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Jora Mala deutsch Klein Jauer ist ein Ort in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren der zur Stadt und Landgemeinde Mikolajki Nikolaiken im Powiat Mragowski Kreis Sensburg gehort Jora Mala Jora Mala Polen Jora MalaBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat MragowoGmina MikolajkiGeographische Lage 53 52 N 21 30 O 53 865556 21 502222 Koordinaten 53 51 56 N 21 30 8 OEinwohner Telefonvorwahl 48 87Kfz Kennzeichen NMRWirtschaft und VerkehrStrasse Prawdowo DK 16 Nowe Sady Stare Sady Jora MalaJora Wielka Jora MalaEisenbahn kein BahnanschlussNachster int Flughafen Danzig Ortseinfahrt Jora Mala 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 4 Verkehr 5 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenJora Mala liegt am Westufer des Jezioro Talty deutsch Talter Gewasser in der ostlichen Mitte der Woiwodschaft Ermland Masuren Die fruhere Kreisstadt das heutige Gizycko deutsch Lotzen ist 26 Kilometer in nordostlicher Richtung die heutige Kreismetropole Mragowo Sensburg zwolf Kilometer in sudwestlicher Richtung entfernt und die Stadt Mikolajki Nikolaiken liegt acht Kilometer sudostlich Geschichte BearbeitenDas Grundungsjahr des bis 1945 Klein Jauer genannten Dorfes 1 ist das Jahr 1478 Es entwickelte sich ein Ort aus mehreren grossen und kleinen Hofen 1785 wird der Ort ein kollmisches Dorf mit zehn Feuerstellen genannt 1818 ein ebensolches mit 14 Feuerstellen bei 90 Seelen 2 Von 1874 bis 1945 war Klein Jauer in den Amtsbezirk Gross Jauer 3 polnisch Jora Wielka eingegliedert Er gehorte zum Kreis Lotzen im Regierungsbezirk Gumbinnen 1905 bis 1945 Regierungsbezirk Allenstein in der preussischen Provinz Ostpreussen Vor 1945 war Klein Jauer auch dem Standesamt Gross Jauer angeschlossen 2 Im Jahre 1910 lebten in dem Dorf 138 Einwohner 4 Ihre Zahl stieg bis 1933 auf 151 und verringerte sich bis 1939 auf 140 5 In Kriegsfolge kam Klein Jauer 1945 mit dem gesamten sudlichen Ostpreussen zu Polen und tragt seither die polnische Namensform Jora Mala Heute ist es in das Schulzenamt polnisch solectwo Jora Wielka einbezogen 2 und damit eine Ortschaft im Verbund der Stadt und Landgemeinde Mikolajki Nikolaiken somit vom Kreis Lotzen in den Powiat Mragowski Kreis Sensburg gewechselt vor 1998 der Woiwodschaft Suwalki seither der Woiwodschaft Ermland Masuren zugehorig Kirche BearbeitenBis 1892 war Klein Jauer in die Evangelische Pfarrkirche Rhein danach bis 1945 in die Kirche Konigshohe 6 polnisch Uzranki in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union eingepfarrt Heute gehort Jora Mala zur evangelischen Kirchengemeinde Uzranki einer Filialgemeinde der St Trinitatis Pfarrkirche in Mragowo Sensburg in der Diozese Masuren der Evangelische Augsburgischen Kirche in Polen Auch katholischerseits ist Jora Mala heute nach Uzranki zur dortigen Pfarrkirche orientiert Sie gehort zum Bistum Elk Lyck der polnischen katholischen Kirche Bis 1945 war Klein Jauer in die St Adalbert Pfarrkirche in Sensburg Mragowo im Bistum Ermland eingegliedert 2 Verkehr BearbeitenJora Mala liegt verkehrstechnisch ein wenig abseits und ist vom Nachbarort Jora Wielka Gross Jauer lediglich uber einen Landweg erreichbar Eine Bahnanbindung besteht nicht Einzelnachweise Bearbeiten Dietrich Lange Geographisches Ortsregister Ostpreussen 2005 Klein Jauer a b c d Klein Jauer Landkreis Lotzen Rolf Jehke Amtsbezirk Gross Jauer Uli Schubert Gemeindeverzeichnis Landkreis Lotzen Michael Rademacher Landkreis Lotzen poln Gizycko Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Walther Hubatsch Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreussens Band 3 Dokumente Gottingen 1968 S 492Gmina Mikolajki Stadt und Landgemeinde Nikolaiken Stadt MikolajkiOrtschaften Schulzenamter Baranowo Barranowen Hoverbeck Cudnochy Zudnochen Siebenhofen Faszcze Faszen Fasten Gorklo Gurkeln Grabowka Grabowken Buchenhagen Inulec Inulzen Neufasten Jora Wielka Gross Jauer Kolonia Mikolajki Lubiewo Lubjewen Grunbruch Nowe Sady Neu Schaden Olszewo Olschewen Erlenau Prawdowo Prawdowen Wahrendorf Stare Sady Schaden Stawek Schoneberg Talty Talten Woznice Wosnitzen Julienhofen Zelwagi Selbongen Andere Ortschaften Cimowo Zymowo Winterau Dybowo Diebowen Dommelhof Grabek Grabnik Grabnick Grabnik Maly Klein Grabnick Grabowek Jora Mala Klein Jauer Kulinowo Kulinowen Waldesruh Lelek Julienthal Lesny Dwor Grunhof Lisiny Lissuhnen Forsthaus Lisunie Lissuhnen Luknajno Lucknainen Maloszewo Wiesenau Mateuszek Matheussek Matthiessen Mikolajki Osada lesna Nikolaiken Forsthaus Nadawki Nadafken Kuppenhof Osa Ossa Schwanhof Pszczolki Karlshorst Smietki Schnittken Smietki Male Ludwigshof Klein Schnittken Sniardewno Spirding Forsthaus Urwitalt Georgenthal Untergegangene Orte Dlugi Grad Dlugigrund Langengrund Klon Klonn Zwerghofen Wesolowo Wessolowen Wesselhof Nowe Nadawki Vollmarstein Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jora Mala amp oldid 215190928