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Jacob Obrecht 1457 oder 1458 in Gent kurz vor dem 1 August 1505 in Ferrara war ein franko flamischer Komponist Sanger und Kleriker der Renaissance 1 2 Quentin Massys Jacob Obrecht 1496 Fort Worth Texas Kimbell Art Museum Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Bedeutung 3 Werke 4 Literatur Auswahl 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJacob Obrecht war das einzige Kind des Genter Stadttrompeters Willem Guillermus Hobrecht 1430 35 22 November 1488 der dieses Amt seit 1452 ausubte zwischen 1454 und 1470 diente er auch bei besonderen Gelegenheiten dem burgundischen Hof Jacob Obrechts Mutter Lysbette um 1440 starb bereits mit etwa 20 Jahren im Juli 1460 Das ungefahre Geburtsdatum des Komponisten ergibt sich aus seinem erst 1987 entdeckten besonders qualitatvollen Portrat das von Hans Memling 1494 und seiner Schule gemalt wurde und mit der Jahreszahl 1496 datiert worden ist und in dem Obrechts Alter mit 38 Jahren angegeben ist Er scheint ein sehr enges Verhaltnis zu seinem Vater gehabt zu haben was sich anlasslich des Todes des Vaters aus dem ungewohnlichen personlichen Zeugnis der Trauermotette Mille quingentis ergibt dessen Text den Vater erwahnt Uber die Jugend und uber die musikalische wie geistliche Ausbildung Obrechts ist nichts uberliefert Die heutigen Musikhistoriker nehmen an dass er in seiner Heimatstadt eine Ausbildung zum Chorknaben erhielt Der Musiktheoretiker Heinrich Glarean der Schuler des grossen Humanisten Erasmus von Rotterdam gewesen ist gibt in seiner Schrift Dodekachordon erschienen Basel 1547 an dass sein Lehrer Erasmus seinerzeit musikalisch bei Obrecht in die Lehre ging puero Erasmo in Musicis Praeceptor und ein Freund von Erasmus Beatus Rhenanus schreibt dass Erasmus in seiner Jugend Chorknabe in Traiectum Utrecht oder in Maastricht gewesen sei Der Aufenthalt beider in einer dieser beiden Stadte musste vor oder um 1480 gewesen sein dafur gibt es aber weder fur Erasmus von Rotterdam noch fur Jacob Obrecht Belege Spatestens ab 1480 hatte Obrecht den akademischen Grad eines Magisters empfing um diese Zeit auch die Priesterweihe und wirkte ab diesem Jahr bis 1484 als Chormeister Priester und Sanger an der Gertrudiskirche und fur die Marienbruderschaft in Bergen op Zoom Schon in dieser Zeit hat sich offenbar sein Ruf als Komponist ausgebreitet Der Komponist Johannes Tinctoris nennt in seiner Schrift Complexus effectuum musices Obrecht unter den Meistern die sich durch ihre Arbeit Ruhm erworben haben Herzog Ercole I d Este von Ferrara Regierungszeit 1471 1505 bekam von seinem Agenten und Sanger Cornelio di Lorenzo im August 1484 eine Obrecht Messe die ihm sehr gefiel Am 28 Juli 1484 war Obrecht vom Kapitel der Kathedrale von Cambrai als Chormeister berufen worden er trat diese besonders prestigereiche Position am darauf folgenden 6 September an Hier war es seine Aufgabe die Chorknaben in Liturgie Choralgesang und Latein zu unterrichten ihnen gutes Betragen beizubringen sowie sich um die Verpflegung die Bekleidung und die Freizeitgestaltung der Knaben zu kummern Aber schon im darauf folgenden Jahr wurde er wegen der Vernachlassigung der Chorknaben verwarnt und es wurden ihm finanzielle Unregelmassigkeiten vorgeworfen das Domkapitel von Cambrai verfugte schliesslich seine Entlassung am 21 Oktober 1485 Der Komponist hatte schon am 13 Oktober 1485 seine Berufung zum zangmeester und Sukzentor an der Kirche St Donatian in Brugge erreichen konnen und ubernahm dieses Amt im darauf folgenden November Abgesehen von Beurlaubungen behielt er diese Position bis Anfang 1491 Hier wirkte er in direkter Nahe zu Antoine Busnoys der spatestens seit 1485 bis zu seinem Tod 1492 an der Kirche Saint Sauveur in derselben Stadt als Kantor wirkte Obrechts Arbeitsumfang in dem neuen Amt war aussergewohnlich und fur eine Musikerlaufbahn im spaten 15 Jahrhundert untypisch hier war er verpflichtet fur alle wiederkehrenden Anlasse Messen zu komponieren Bei Erfullung aller Pflichten muss er demnach zwischen 1485 und 1491 mindestens 15 Messen geschrieben haben Nach einer Bemerkung Glareans in der Schrift Dodekachordon war ihm aber eine flussige Schreibweise zu eigen die ihm dabei zugutekam Eine Reihe von Messen lasst sich auch sowohl durch die Uberlieferungsdaten als auch in stilkritischer Hinsicht recht plausibel Obrechts Wirkungszeit in Brugge zuordnen Wahrend dieser Zeit und zwar von November 1487 bis Mai 1488 hielt sich der Komponist auf Einladung von Herzog Ercole I ubermittelt durch zwei seiner Sanger in Ferrara auf in dieser Zeit entstand vermutlich seine Messe O beate pater Donatiane Ercole versuchte Obrecht in Ferrara zu halten aber ohne Erfolg Obrecht hatte dann die eingeraumte Urlaubszeit um drei Monate uberschritten weil er kriegsbedingt nicht auf direktem Wege nach Brugge zuruckreiste hielt sich noch in Bergen op Zoom auf und kam erst im August 1488 wieder nach Brugge Im Mai 1490 hat dann das Kapitel von St Donatian ohne Begrundung beschlossen Obrecht zu entlassen hat diesen Beschluss jedoch nicht umgesetzt bis der Komponist schliesslich am 21 Januar 1491 auf eigenen Wunsch entlassen wurde Im Juni 1492 fand Jacob Obrecht eine neue Anstellung als Chormeister an der Marienkirche Notre Dame und bei der Marienbruderschaft in Antwerpen wo er als Nachfolger von Jacques Barbireau wirkte und zwar bis zum Jahr 1497 Hier hatte er ahnliche Aufgaben wie in Brugge aber offenbar ohne die Verpflichtung zur regelmassigen Messenkomposition Von 1492 auf 1493 wurde er aus nicht bekannten Grunden nach Frankreich geschickt wo er moglicherweise mit Loyset Compere zusammenkam und eventuell wie dieser eine Komposition auf den Text Quis numerare queat geschrieben hat Er hat auch im Jahr 1494 95 versucht sich dem Papst anzuempfehlen indem er fur ihn die Motette Inter praeclarissimas virtutes komponierte Im Juni oder Juli 1497 ging Obrecht erneut vielleicht krankheitsbedingt nach Bergen op Zoom zur Marienbruderschaft diesmal als Sanger mit entsprechend deutlich reduzierten Pflichten Aber schon 1 Jahre spater am 31 Dezember 1498 kehrte er wieder als Sukzentor an die Kirche St Donatian in Brugge zuruck Dort erkrankte er im Sommer 1500 schwer und wurde nach eigenem Wunsch im September 1500 entlassen Durch Pfrunden und andere Gunstbeweise hat das Kapitel an St Donatian versucht ihn in Brugge zu halten Obrecht hat dennoch diese Stadt zwischenzeitlich gesundet im Juni 1501 fur immer verlassen Der Komponist ging zum zweiten Mal nach Antwerpen wo er vom 24 Juni 1501 bis mindestens 24 Juni 1503 als Vikar und Sanger an der Marienkirche und als Chorleiter fur die dortige Marienbruderschaft wirkte Im Fruhjahr 1503 versuchte er den romisch deutschen Konig Maximilian I Regierungszeit 1493 1519 auf sich aufmerksam zu machen vermutlich indem er fur ihn die Messe Sub tuum praesidium komponierte und erhielt dafur am 22 April 1503 in Namur ein Geschenk vom Hof des spateren Kaisers von wegen eines Ambts Regina celi So er unns gemacht hat Obrecht scheint dann im Sommer 1503 uber Augsburg und Innsbruck nach Italien gereist zu sein in diesen Zusammenhang gehort wohl die Missa Maria zart die moglicherweise fur das Treffen von Philipp dem Schonen von Burgund mit Maximilian I im September 1503 in Augsburg komponiert wurde es war vielleicht seine letzte Messe In Italien wandte er sich 1503 04 moglicherweise erst nach Rom vielleicht an die Hofkapelle von Papst Julius II Amtszeit 1503 1513 oder er erwog in diese Kapelle einzutreten Weil die Gehaltslisten der papstlichen Kapelle fur diese Zeit verloren gegangen sind gibt es fur die Entscheidung dieser Frage keine Belege Im September 1504 wandte er sich nach Ferrara obwohl dort im Juli 1503 die Pest ausgebrochen war was sogar zum Wegzug des Hofs aus der Stadt fuhrte dort wurde er nachdem Josquin Desprez die Stelle aufgegeben und ebenfalls die Stadt verlassen hatte dessen Nachfolger als Hofkapellmeister Aber am 25 Januar 1505 starb Obrechts Gonner Herzog Ercole I woraufhin dessen Sohn und Nachfolger Alfonso I d Este Regierungszeit 1505 1534 die Hofkapelle verkleinerte und auch Obrecht entlassen hat Der Komponist versuchte in Mantua am Hof von Isabella d Este und Markgraf Francesco II Gonzaga eine Anstellung zu bekommen hatte damit aber keinen Erfolg Kurz darauf kehrte er nach Ferrara zuruck und wirkte hier als Priester vielleicht in der deutschen oder hollandischen Gemeinde Ende Juni oder im Juli 1505 ist Obrecht im Pesthospital Ferrara an dieser Krankheit verstorben Wo er beigesetzt wurde ist nicht bekannt Der Humanist Gasparo Sardi aus Ferrara hat fur Obrecht zwei Grabmaler entworfen die aber nicht realisiert wurden Aus Obrechts muhsamer Laufbahn ist sein mangelndes Organisationstalent immer wieder sichtbar geworden und sein relativ fruhes und ruhmloses Ende in einer Pestepidemie kann wohl tragisch genannt werden Bedeutung BearbeitenObrecht wurde von den Musiktheoretikern seiner Zeit ubereinstimmend zu den grossen Meistern gerechnet Seine uberlegene Beherrschung der musikalischen Techniken seine Produktivitat sein Sinn fur Ausgewogenheit und Klarheit und seine subtilitas wurden einhellig geruhmt Heinrich Glarean berichtet dass der Komponist einmal in einer einzigen Nacht eine vollstandige Messe geschrieben haben soll Er war unter den bedeutenderen Komponisten seiner Zeit der einzige dessen Muttersprache flamisch war dementsprechend haben bei ihm nur flamische Lieder eine bedeutendere Rolle gespielt Wie Pierre de la Rue hat er nahezu sein ganzes Berufsleben in seiner engeren Heimat Flandern und Brabant zugebracht aber nicht im Hofdienst sondern nur in kirchlichen Positionen der grossen Burgerstadte Seine Werke sind in der stilistischen Vielfalt und in dem asthetischen Rang den Werken Josquins ebenburtig Er war vor allem Messenkomponist mit seinen 30 gesicherten und sechs weiteren ziemlich uberzeugend ihm zugeschriebenen Werken war er einer der fruchtbarsten Meister seiner Epoche neben Heinrich Isaac und Pierre de la Rue Trotz unbestrittener Originalitat zeigen seine Kompositionen im Vergleich zu Josquin eine deutliche Verwandtschaft zu Johannes Ockeghem und dem spaten Guillaume Dufay sie sind in ihrer Grundhaltung somit eher konservativ Italienische Einflusse treten deutlich in den Hintergrund gegenuber Elementen des flamischen und deutschen Volkslieds und gegenuber einer ausgepragt kontrapunktischen Schreibweise Damit steht Obrecht im Gegensatz zu seinen etwas starker italienisch orientierten Landsleuten Josquin Desprez Gaspar van Weerbeke und Loyset Compere Seine Kompositionen bezeugen eine rationale Ordnung und einen Sinn fur eine musikalische Architektonik So kombiniert er in den Messen auch mehrere Cantus firmi Missa diversum tenorum wahrend Imitatorik klare Textdeklamation ausser in kurzen homorhythmischen Phasen und der Einsatz expressiver Gestaltungsmittel zur Textausdeutung selten sind Bei neueren Forschungen wurde festgestellt dass die Strukturen seiner Messen und Motetten auf numerischen Relationen beruhen Hieraus ergeben sich sowohl eine strenge Symmetrie der Einzelabschnitte wie auch die formale Ausgewogenheit einer ganzen Komposition Daruber hinaus hat er schon von den fruhesten Werken an Elemente einer ganz individuellen Sprache ausgebildet in welcher Phantastik einerseits und hochste Rationalitat andererseits eine quasi paradoxe Synthese eingegangen sind Einige dieser Elemente gehen offensichtlich auf sein erstes grosses Vorbild Antoine Busnoys zuruck In seiner Melodik werden zum einen liedhafte Wendungen und Dreiklangsbewegung betont andererseits knappe Motive mit unerschopflich phantasievollen Variationen Motivwiederholungen Ostinati Sequenzen und additiven Techniken bei letzteren wachst ein Motiv indem bei jeder Wiederholung ein Ton hinzutritt Obrechts Kontrapunkt bringt haufig Dezimen Parallelen in den Aussenstimmen auch Terz und Sextparallelen ab 1490 auch fauxbourdonartige Passagen und Kadenzen sowie Kanons die im dichten Stimmengewebe geradezu versteckt werden Die Motetten von Jacob Obrecht weisen ein weitaus bunteres stilistisches Spektrum auf als seine Messen Bei ihnen steht entsprechend zur Gattung die Auseinandersetzung mit dem Text viel starker und historisch schon viel fruher im Vordergrund Am konservativsten dabei aber uberwaltigend in der Klangregie wirkt die Motette Salve crux arbor vite Die meisten Motetten verbinden den Kontrast klangprachtiger vollstimmiger Cantus firmus Durchfuhrungen bei geringstimmigen freien Abschnitten mit einer klaren Unterscheidung zwischen syllabisch akkordischer auch kanonischer Textdeklamation mit wenigen Stimmen einerseits die recht modern wirkt und einem vollstimmigen melismatisch ornamentalen Satz andererseits Musterbeispiele hierfur sind die Weihnachtsrede Motette Factor orbis mit ihren ubereinander geschichteten bzw aneinander gereihten Choraltexten und Choralmelodien oder auch die Kirchweihmotette Laudamus nunc Dominum Gegenuber der eindrucksvollen Werkgruppe der vierstimmigen Motetten die ganz in seine Zeit in Brugge gehoren treten seine dreistimmigen deutlich in den Hintergrund Obrechts weltliche Werke hauptsachlich seine flamischen Lieder zeigen einen recht modern wirkenden extrem einfachen Satz Dieser ist vollstimmig akkordisch mit pointierter und oft tanzartiger Rhythmik ausserdem mit einfacher Zeilen Melodik die durch die Stimmen wandert mit alternierenden Duetten mit und ohne Imitation verbunden mit einer ebenso einfachen wie wirkungsvollen gleichsam tonalen Harmonik Dies gilt schon fur das Lied Lancen adieu eine seiner vermutlich altesten Kompositionen die auch im sogenannten Glogauer Liederbuch uberliefert ist Besonders haufig finden sich in dieser Werkgruppe Abschnittswiederholungen Refrainbildungen und einfache Grossformen Jacob Obrecht war auch der erste Komponist der Josquin Zeit fur den eine Gesamtausgabe seiner Werke erstellt wurde eine Pionierleistung aus den Jahren 1908 1921 Der Musikforscher Heinrich Besseler fand fur Obrecht 1928 29 die kurze Charakterisierung eines genialen Aussenseiters Werke BearbeitenGesamtausgaben Von den Werken Jacob Obrechts gibt es drei Gesamtausgaben Die erste erschienen 1908 1921 Reprint 1968 ist uberholt und unvollstandig die zweite erschienen 1953 1964 wurde 1964 abgebrochen und ist unvollstandig hier ist nur die dritte Gesamtausgabe erwahnt die bis auf ganz wenige Neuzuschreibungen komplett ist New Obrecht Edition Jacob Obrecht New Edition of the Collected Works herausgegeben von Chr Maas und anderen 18 Bande Utrecht 1983 1999 Messen die unter Obrechts Namen uberliefert sind wenn nicht anders angegeben zu vier Stimmen Missa Adieu mes amours Chanson oder Chansonmelodie von Josquin Ferrara 1488 Missa Ave regina celorum Tenor der Motette von Walter Frye Brugge 1485 1490 Missa Beata viscera Communio in commemoratione Beatae Mariae Virginis Missa Caput Schlussmelisma der Antiphon Venit ad Petrum im Sarum Rite modelliert nach der anonymen englischen Caput Messe Missa Cela sans plus Sopran und Tenor der Chanson von Colinet de Lannoy Zuschreibung nur in der Kontrafaktur des Osanna I als Chanson Cela sans plus bei Ottaviano dei Petrucci Missa de Sancto Donatiano Choralmelodien aus der Liturgie fur St Donatian und ein geistliches Lied mit Zitaten aus Johannes Ockeghems Missa Ecce ancilla Domini Brugge 1487 fur eine gestiftete Messe Missa de Sancto Martino Antiphonmelodien aus der Liturgie fur St Martin Brugge 1486 fur eine gestiftete Messe Missa De tous biens playne zu drei Stimmen Tenor und streckenweise der Sopran aus der gleichnamigen Chanson von Hayne van Ghizeghem Missa Fors seulement zu drei Stimmen Tenor bzw Sopran des Rondeau von Johannes Ockeghem mit Anleihen bei den beiden anderen Stimmen Missa Fortuna desperata Tenor und Sopran aus der Antoine Busnoys zugeschriebenen gleichnamigen Chanson Ferrara 1488 Josquins Messe uber die gleiche Vorlage ist offensichtlich in Kenntnis der Obrecht Messe geschrieben Missa Grecorum unbekannte Melodie als Tenor Cantus firmus dazu im Osanna die Sequenz Victimae paschali laudes Missa Hercules dux Ferrariae verschollen erwahnt bei Heinrich Glarean im Dodekachordon Ferrara 1488 oder 1504 05 Missa Je ne demande Tenor der gleichnamigen Chanson von Antoine Busnoys mit Anleihen bei den drei ubrigen Stimmen Missa L homme arme Tenor der gleichnamigen Messe von Antoine Busnoys Missa Libenter gloriabor Antiphon in Conversione und in Commemoratione des hl Paulus Missa Malheur me bat Sopran aus der gleichnamigen Malcort Johannes Martini und Johannes Ockeghem zugeschriebenen Chanson mit Anleihen bei den beiden ubrigen Stimmen Ferrara 1488 Missa Maria zart suddeutsches Marienlied des 15 Jahrhunderts fur den kaiserlichen Hof zum Treffen mit Philipp dem Schonen Augsburg 1503 vermutlich Obrechts letzte Messe Missa O lumen ecclesie O quam suavis est nach einer der beiden genannten Antiphonen Missa Petrus Apostolus nach der Magnificat zu St Peter und Paul nur in 1 Handschrift vollstandig aber sicherlich echt und eins der fruhesten Werke Obrechts Missa Pfauenschwanz Tenor des Instrumentalsatzes von Barbingant Missa plurimorum carminum I Tenor einmal der Sopran aus mindestens 21 Chansons und einem flamischen Lied verschiedener Komponisten 1487 90 Missa plurimorum carminum II Sopran aus vier Chansons und einem flamischen Lied von verschiedenen Komponisten vielleicht Ferrara 1488 Missa Regina celi wahrscheinlich identisch mit der Missa Sub tuum presidium Missa Rose playsante Tenor einer Chanson von Jean Dusart oder Firminus Caron oder Philippe Basiron mit Anleihen aus den beiden ubrigen Stimmen 1491 1493 aus Oberitalien Missa Salve diva parens nicht identifizierter Hymnus de Beatae Mariae Virginis Echtheit 2003 angezweifelt Missa Scaramella Fragment italienisches Lied des 15 Jahrhunderts nur Alt und Bass erhalten Cantus firmus Disposition rekonstruiert von Rob C Wegman 1994 Ferrara 1488 Missa Sicut spina rosam Ausschnitt aus dem Marien Responsorium Ad nutum Domini Bass des Agnus Dei Bass des Kyrie der Missa Mi mi von Johannes Ockeghem und kleinere Zitate aus dieser Messe 1497 auf Ockeghems Tod Antwerpen 1492 1497 Missa Si dedero Tenor der gleichnamigen Motette von Alexander Agricola mit Anleihen bei den beiden ubrigen Stimmen 1502 aus Oberitalien Missa Sub tuum praesidium Marienantiphon isorhythmisch im Sopran dazu vom Credo bis zum Agnus Dei sechs weitere marianische Choralmelodien wahrscheinlich fur die Osterfeier Maximilians I in der Wallfahrtskirche Halle Hal im Hennegau 1503 Missa Veci la danse barbari Tenor einer anonymen Chanson unvollstandig und nur in posthumen deutschen Quellen uberliefert Anonym uberlieferte von der Forschung Obrecht zugeschriebene Messen Missa Beata progenies zu vier Stimmen Marienantiphon im Sarum Rite Zuschreibung Jurgen Heidrich 2000 nicht in der Gesamtausgabe Missa De Sancto Johanne Baptista zu vier Stimmen Antiphonen aus dem Offizium In Nativitate Santi Joannis Baptistae Zuschreibung von Rob C Wegman 1989 Missa Gracuuly Gracieulx et biaulx zu vier Stimmen Tenor der gleichnamigen Chanson von Jacques Barbireau Zuschreibung von Martin Staehelin 1973 1975 Missa Je ne seray plus zu drei Stimmen Sopran Chanson der gleichnamigen Chanson von Phillipet des Pres mit Zitaten aus den zwei ubrigen Stimmen Zuschreibung von Tom R Ward 1977 Missa N aray je jamais zu vier Stimmen Tenor der Chanson von Robert Morton mit Zitaten aus deren Sopran Zuschreibungen von Martin Staehelin und Martin Just 1975 Missa sine nomine zu vier Stimmen mit einem oder mehreren Cantus firmi nicht identifiziert Zuschreibung von Rob C Wegman 1994 Messesatz zweifelhafter Echtheit Benedictus zu zwei Stimmen in Gonzalo de Baena um 1476 nach 1540 Arte nouamente inventada pera aprender a tanger Lissabon 1540 Duo aus einer nicht identifizierten Messe vielleicht von Obrecht Motetten Alma redemptoris mater zu drei Stimmen Marienantiphon nur posthum uberliefert Ave Maris stella zu drei Stimmen Marienhymnus Ave Regina celorum zu vier Stimmen 2 Teil Funde preces Tenor Tenor der Motette von Walter Frye mit Zitaten aus der Marienantiphon Brugge 1485 1490 Beata es Maria zu vier Stimmen 2 Teil Beata es Maria Ave Maria gratia plena Lauda Sequenz und Litaneiverse mit ihren Melodien Ferrara 1488 enge Beziehungen zu Loyset Comperes Ave Maria gratia plena Benedicamus in laude Jhesu zu vier Stimmen Benedicamus Tropus mit Melodie Cuius sacrata viscera zu drei Stimmen 2 Strophe des Marienhymnus Assunt festa jubilea Cuius sacrata viscera zu vier Stimmen 2 Strophe des Marienhymnus Assunt festa jubilea Ego sum Dominus zu vier Stimmen protestantische Kontrafaktur von Alma redemptoris mater Factor orbis zu funf Stimmen 2 Teil Spiritus Domini Advents und Weihnachtstexte mit ihren Melodien Hec Deum celi zu funf Stimmen 2 Strophe des Hymnus In purificatione Mariae Quod chorus vatum Inter praeclarissimas virtutes zu vier Stimmen Cantus firmus Estote fortes in bello 2 Teil Eya propter tuam paternitatem Cantus firmus Magnificat Antiphon des Commune Apostolorum et Evangelistarum Text wohl vom Komponisten Huldigung und Bewerbungsschreiben an einen geistlichen oder weltlichen Potentaten Largire nunc mitissime zu vier Stimmen protestantische Kontrafaktur von Lacen adieu Laudemus nunc dominum zu funf Stimmen Cantus firmus Non est hic aliud Vidit Jacob scalam Erexit Jacob lapidem 2 Teil Cantemus Domino Cantus firmus Antiphon aus dem Commune Dedicationis Ecclesiae Laudes Christo redemptori zu vier Stimmen 2 Teil Hec est dies Ostersequenzstrophen ohne ihre Melodien Mater Patris nati nata zu funf Stimmen Cantus firmus Sancta Dei genitrix 2 Teil Ab eterno generatus 3 Teil Virgo mater Dei Marienhymnus am Schluss die 2 Strophe des Hymnus Memento rerum conditor Cantus firmus nicht identifiziert Mille quingentis zu vier Stimmen Cantus firmus Requiem eternam 2 Teil Cecilie ad festum Dichtung in Hexametern wahrscheinlich von Obrecht selbst Cantus firmus Introitus der Missa pro defunctis auf den Tod von Obrechts Vater 1488 O Beate basili zu vier Stimmen Cantis firmus O beate pater Basili 2 Teil O beate pater Basili 3 Teil O virum digne colendum Invisit sanctus Texte und Melodien der Basilius Liturgie Brugge 1485 1491 Omnis spiritus laudet zu zwei bis vier Stimmen Gebets und Akklamationsformeln O preciosissime sanguis zu funf Stimmen Cantus firmus Guberna tuos famulos Te ergo quesumus 2 Teil ausser dem Cantus firmus textlos ebenso 3 Teil Texte und Melodien zum Fest Preciosissimi Sanguinis D N J C fur die Heilig Blut Prozession Brugge 1485 1491 Parce domine zu drei Stimmen Text und Melodie im Bass nicht identifiziert Obrechts am weitesten verbreitete Motette Parvulus nobis nascitur protestantische Kontrafaktur von Rompeltier Precantibus diva virgo protestantische Kontrafaktur von Wat willen wij Quis numerare queat zu vier Stimmen 2 Teil Audiit ipse tamen 3 Teil Funde preces Galle anonyme Dankdichtung auf das Ende eines Krieges auch von Loyset Compere vertont fur den Frieden von Etaples 1492 Regina celi letare zu zwei Stimmen Marienantiphon nur Textincipit wahrscheinlich keine Motette sondern Proportionsstudie Salve crux arbor vite zu funf Stimmen Cantus firmus O crux lignum triumphale Per lignum crucis 2 Teil O crux lignum triumphale 3 Teil Mundi vera salus Sequenzen und Antiphon In Exaltatione Santae Crucis fur Brugge 1485 1491 Salve Regina zu drei Stimmen Marienantiphon Salve Regina zu vier Stimmen Marienantiphon nur geradzahlige Verse vertont Salve Regina zu sechs Stimmen Marienantiphon nur geradzahlige Verse vertont Salve sancta facies zu vier Stimmen Cantus firmus Homo quidam 2 Teil Salve nostra gloria Sequenz oder Hymnus auf die hl Veronica bzw fur das Fest des heiligen Antlitzes Cantus firmus Responsorium fur Fronleichnam Cantus firmus im Sopran fur Brugge 1485 1491 Si sumpsero zu drei Stimmen Psalmverse in einer Sicher Orgeltabulatur falschlich Alexander Agricola zugeschrieben Motette zweifelhafter Echtheit Nec mihi nec tibi zu zwei oder drei Stimmen Text 1 Kon 3 26 Virgilius zugeschrieben teilweise Textincipit Helas Instrumentalsatz Flamische Lieder wenn nicht anders angegeben zu vier Stimmen Adiu adiu siehe Meiskin es u Als al de weerelt in vruechdenleeft nur Textincipit Den haghel ende die calde snee nur Textincipit Ic draghe de mutse clutse nur Textincipit Ic hoerde de clocskins luden nur Textincipit Ic ret my uut spacieren geistliches oder weltliches einstimmiges Lied nur Textincipit Ic weinsche alle scoene vrauwen eere nur Textincipit in 1 Handschrift mit deutschem Text falschlich Thomas Stoltzer zugeschrieben In hebbe gheen gelt in mijn bewelt nur Textincipit Lacen adieu wel zote partye nur Textincipit in 1 Handschrift lateinische Kontrafaktur Largire nunc mitissime Laet u genoughen liever Johan nur Textincipit Meiskin es u cutkin ru nur Textincipit Moet my lacen u vriendelic schijn zu drei Stimmen nur Textincipit Sullen wij langhe in drucke moeten leven nur Textincipit die 4 Stimme Alt ist vielleicht spatere Zutat Tsat een cleyn meiskin al up een blokskin nur Textincipit Waer sij di Han Wie roupt ons daer nur Textincipit Wat willen wij metten budel spelen nur Textincipit Weet ghij wat mijnder jonghen hert deert nur Textincipit Flamische Lieder mit zweifelhafter Autorschaft Rompeltier zu vier Stimmen Lied bzw Tanzmelodie in flamischen und deutschen Quellen des 15 und 16 Jahrhunderts mit verschiedenen Texten verbreitet Zuschreibung in 1501 Tmeisken was jonck De tusche in Busche zu drei oder vier Stimmen Zuschreibungen an Obrecht Heinrich Isaac Jean Japart und in einer Orgeltabulatur von Arnolt Schlick 1512 in weiteren Quellen anonym die 4 Stimme Alt ist sicherlich nachtraglich eingefugt Chansons und italienisches Lied zu vier Stimmen wenn nicht anders angegeben Fors seulement uber den Tenor der Chanson von Johannes Ockeghem Helas siehe Nec mihi nec tibi Helas mon bien zu drei Stimmen nur Textincipit Rondeau J ay pris amours uber Sopran und Tenor einer anonymen dreistimmigen Chanson La tortorella e semplice uccelletto vermutlich einstimmiges italienisches Lied Ferrara 1488 Ma bouche rit uber den Tenor der gleichnamigen Chanson von Ockeghem nur der erste Teil von Ockeghems Tenor benutzt vielleicht keine Chanson sondern ein Messesatz nur intabuliert erhalten Sicher Orgeltabulatur mit dem Incipit Ma menche vel ma buche Marion la doulce zu drei Stimmen nur Textincipit Se bien fait nur Textincipit Ferrara 1488 Tant que nostre argent dura nur Textincipit Wahrscheinliche oder vermutete Instrumentalsatze Fuga zu vier ex 1 Stimmen Ferrara 1488 Tandernaken T Andernaken zu drei Stimmen einstimmiges flamisches Lied im Tenor textlos I zu drei Stimmen 1488 1490 aus Oberitalien Instrumentalsatz oder Messesatz textlos II zu drei Stimmen Cantus firmus im Sopran nicht identifiziert Instrumentalsatz oder Messesatz textlos III zu drei Stimmen Cantus firmus im Tenor nicht identifiziert Instrumentalsatz oder Messesatz textlos IV zu drei Stimmen ursprunglich Vokalsatz Fermate Takt 38 textlos V zu drei Stimmen nur Bass erhalten Nichtauthentische Werke Autorschaft anderer Komponisten erwiesen Een vraulic wesen zu vier Stimmen flamisches Lied Zuschreibung an Obrecht nur in 1 Quelle in den meisten Quellen Jacques Barbireau oder Heinrich Isaac zugeschrieben und zu drei Stimmen am wahrscheinlichsten von Barbireau die zusatzliche Altstimme ist sicherlich nicht von Obrecht Judea et Jerusalem zu vier Stimmen Weihnachts Responsorium Obrecht und Heinrich Isaac zugeschrieben in weiteren nur deutschen Handschriften anonym sicherlich nicht von Obrecht wahrscheinlich von Isaac La stangetta zu drei Stimmen Instrumentalsatz Obrecht Heinrich Isaac und Gaspar van Weerbeke zugeschrieben sicherlich nicht von Obrecht Mijn hert heft altijt verlanghen zu vier Stimmen flamisches Lied Obrecht nur in 1 Handschrift zugeschrieben ist von Pierre de la Rue O vos omnes zu drei Stimmen Motetten Chanson Obrecht nur in 1 Handschrift zugeschrieben ist von Loyset Compere Passio Domini nostri Jesu Christi zu vier Stimmen motettische Passion Obrecht nur in einer Handschrift von 1538 und weiteren davon abhangigen deutschen Handschriften zugeschrieben ausserdem Pierre de la Rue Jo ala Venture und Antoine de Longueval sicherlich nicht von Obrecht am ehesten von Longueval Pater noster zu vier Stimmen Obrecht nur in 1 deutschen Handschrift Thomaskirche zugeschrieben ist von Adrian Willaert Si dedero I zu drei Stimmen Obrecht nur in zwei Handschriften zugeschrieben ist von Alexander Agricola Si dedero II zu drei Stimmen in einem Druck von G de Baena Lissabon 1540 Intabulierung einer Parodiemotette uber Alexander Agricolas Motette Si oblitus fuero zu vier Stimmen Obrecht nur in 1 Handschrift zugeschrieben ist von Ninot le PetitLiteratur Auswahl BearbeitenRobert Eitner Obrecht Jacob In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 24 Duncker amp Humblot Leipzig 1887 S 116 119 Otto Gombosi Jacob Obrecht Eine stilkritische Studie Mit einem Notenanhang Enthalt 31 bisher unveroffentlichte Kompositionen aus der Zeit zwischen 1460 1510 Leipzig Breitkopf amp Hartel 1925 Diss phil Berlin A Pirro Obrecht a Cambrai In Tijdschrift van de Vereniging voor nederlandse muziekgeschiedenis Nr 12 2 1927 S 78 80 A Piscaer Jacob Obrecht In Sinte Geertruydsbronnen Nr 15 Bergen op Zoom 1938 Albert Smijers De Missa carminum von Jacob Hobrecht In Tijdschrift van de Vereniging voor nederlandse muziekgeschiedenis Nr 17 3 1951 S 192 194 M Kyriazis Die Cantus firmus Technik in den Messen Obrechts Bern 1952 M Antonowytsch Renaissance Tendenzen in den Fortuna desperata Messen von Josquin und Obrecht In Die Musikforschung Nr 11 1956 S 1 26 B Murray Jacob Obrecht s Connection with the Church of Our Lady in Antwerp In Revue belge de musicologie Nr 11 1957 S 125 133 A Salop The Masses of Jacob Obrecht 1450 1505 Structure and Style Dissertation an der Indiana University 1959 R B Lenaerts Jacob Obrecht In Musica Nr 15 1961 S 255 258 J A Bank Some Comments on the Transcription of Pleni sunt coeli in Jacob Obrechts Missa Maria zart In Tijdschrift van de Vereniging voor nederlandse muziekgeschiedenis Nr 20 3 1966 S 170 177 K Vellekoop Zusammenhange zwischen Text und Zahl in der Kompositionsart Jacob Obrechts Analyse der Motette Parce Domine In Tijdschrift van de Vereniging voor nederlandse muziekgeschiedenis Nr 20 3 1966 S 97 119 L G van Hoorn Jacob Obrecht Den Haag 1968 M E Nagle The Structural Role of the Cantus Firmus in the Motets of Jacob Obrecht Dissertation an der University of Michigan 1972 M Staehelin Obrechtiana In Tijdschrift van de Vereniging voor nederlandse muziekgeschiedenis Nr 25 1975 S 1 37 dazu Berichtigung und Erganzung in derselben Zeitschrift Nr 26 1976 S 41ff Chr J Maas Towards a New Obrecht Edition a Preliminary Worklist In Tijdschrift van de Vereniging voor nederlandse muziekgeschiedenis Nr 26 1976 S 84 108 R L Todd Retrograde Inversion Retrograde Inversion and Related Techniques in the Masses of Jacob Obrecht In Musical Quarterly Nr 44 1978 S 50 78 R D Ross Toward a Theory of a Tonal Coherence the Motets of Jacob Obrecht In Musical Quarterly Nr 47 1981 S 143 184 B Hudson Two 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musicologica norvegica Nr 23 1997 S 21 38 J Heidrich Die Missa Beata progenies im Chorbuch Jena 32 eine bisher unerkannte Komposition Jacob Obrechts In Archiv fur Musikwissenschaft Nr 57 2000 S 151 171 B Lodes Maria zart und die Angst vor Fegefeuer und Malafrantzos Die Karriere eines Liedes zu Beginn des 16 Jahrhunderts In Musikalischer Alltag im 15 und 16 Jahrhundert hrsg von N Schwindt Kassel und andere 2001 S 99 131 Trossinger Jahrbuch fur Renaissancemusik Nr 1 S Gallagher Pater optime Vergilian Allusion in Obrecht s Mille quingentis In The Journal of Musicology Nr 18 2001 S 406 457 B Lodes Jacob Obrecht s Ambt regina celi for Maximilian I 1503 A Reinterpretation of the Missa Sub tuum presidium In Early Music History 2005 Dissertation 2005Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Jacob Obrecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Jacob Obrecht im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Jacob Obrecht in der Deutschen Digitalen Bibliothek Noten 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wikipedia org w index php title Jacob Obrecht amp oldid 233524557