www.wikidata.de-de.nina.az
Als homosexuelles Verhalten bei Tieren wird ein Verhalten bezeichnet das als homo oder bisexuell interpretiert werden kann Dies aussert sich unter anderem durch das Balzverhalten das Ausdrucken von Zuneigung und die Paarbindung zu gegenuber gleichgeschlechtlichen Artgenossen sowie durch gleichgeschlechtliche Brutfursorge Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen dass homosexuelles Verhalten bei Tieren in unterschiedlichen Formen im Tierreich auftritt 1 2 3 4 Gleichgeschlechtliches Sexualverhalten same sex sexual behavior SSB wurde bei uber 1500 Tierarten festgestellt 5 Zwei mannliche Stockenten Inhaltsverzeichnis 1 Anwendung des Begriffs homosexuell auf Tiere 2 Forschung 3 Grundlage 3 1 Physiologische Grundlage 3 2 Genetische Grundlage 3 3 Neurobiologische Grundlage 4 Einige ausgewahlte Arten und Gruppen 4 1 Vogel 4 1 1 Trauerschwan 4 1 2 Mowen 4 1 3 Ibisse 4 1 4 Enten 4 1 5 Pinguine 4 1 6 Geier 4 1 7 Tauben 4 2 Saugetiere 4 2 1 Grosser Tummler 4 2 2 Amazonasdelfin 4 2 3 Amerikanischer Bison 4 2 4 Bonobo und andere Menschenaffen 4 2 5 Japanmakak 4 2 6 Elefanten 4 2 7 Giraffen 4 2 8 Lowen 4 2 9 Iltisse 4 2 10 Schafe 4 2 11 Tupfelhyane 4 3 Andere 4 3 1 Eidechsen 4 3 2 Insekten und Spinnentiere 4 3 2 1 Libellen 4 3 2 2 Taufliegen 4 3 2 3 Bettwanze 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAnwendung des Begriffs homosexuell auf Tiere BearbeitenDer Begriff homosexuell wurde zum ersten Mal von Karl Maria Kertbeny im Jahre 1868 verwendet um gleichgeschlechtliche Anziehung und sexuelles Verhalten bei Menschen zu beschreiben 6 vgl im Artikel Schriften uber Homosexualitat Die Verwendung dieses Begriffs in Tierstudien war aus zwei Grunden kontrovers Die Sexualitat von Tieren und die ihr zugrundeliegenden motivierenden Faktoren sind wenig verstanden und der Begriff hat viele stark kulturelle Konnotationen in westlichen Gesellschaften die fur nicht menschliche Spezies irrelevant sind 7 Daher wurde dem homosexuellen Verhalten bei Tieren mit den Jahren unterschiedliche Begriffe gegeben wobei man heute von gleichgeschlechtlichem Verhalten same sex behavior 8 sowie insbesondere von gleichgeschlechtlichem Sexualverhalten same sex sexual behavior SSB spricht und Begriffe wie homo oder bisexuell aber auch schwul und lesbisch vermeidet 9 10 Haufig konnen Forscher bei Wildtieren nicht generell das ganze Leben eines Tieres studieren und aufzeichnen so dass deren Verhalten durch Einzelbeobachtungen interpretiert werden muss Die korrekte Verwendung des Begriffs homosexuell muss daher lauten dass ein Tier homosexuelles Verhalten oder gleichgeschlechtliches Verhalten zeigt Dennoch wird in diesem Artikel der Begriff entsprechend den Konventionen in der modernen Forschung verwendet 10 11 12 13 14 indem Homosexualitat auf jedes sexuelle Verhalten bei Tieren angewendet wird wo Kopulation genitale Stimulation Paarungsspiele und Balz zwischen gleichgeschlechtlichen Tieren auftritt In den meisten Fallen wird angenommen dass das homosexuelle Verhalten nur ein Teil des vollstandigen sexuellen Verhaltens des Tieres ist woraus resultiert dass die meisten dieser Tiere eher bisexuell als homosexuell sind 13 Allerdings sind sowohl Falle von homosexueller Praferenz als auch ausschliesslich homosexueller Paare bekannt 15 Nach Bruce Bagemihl zeigt das Tierreich eine weitaus grossere sexuelle Vielfalt als die wissenschaftliche Gemeinschaft bisher bereit war zu akzeptieren mit homosexueller bisexueller und nicht reproduktiver Ausrichtung 16 Bagemihl fugt hinzu dass dies nichtsdestotrotz auch ein Zugestandnis an die menschliche Interpretation dieses Phanomens sei 17 Simon LeVay fugt hinzu trotz der Haufigkeit homosexuellen Verhaltens im Tierreich sei es eher ungewohnlich dass einzelne Tiere dieses unter Ausschluss der Heterosexualitat lange beibehalten Daher scheint eine homosexuelle Orientierung bei Tieren wenn man denn davon sprechen kann eher eine Seltenheit zu sein 18 Eine Art bei der eine ausschliesslich homosexuelle Orientierung auftritt ist jedoch das Hausschaf bei dem etwa 10 der Bocke sich weigern sich mit Weibchen zu paaren aber dies bereitwillig mit anderen Mannchen tun 19 20 Das Sexualverhalten von Tieren nimmt dabei in derselben Tierart viele verschiedene Formen an wobei jedoch das homosexuelle Verhalten am besten von sozialen Arten bekannt ist Die Ursachen dieses Verhaltens mussen noch genauer verstanden werden besonders da viele Arten noch genauer untersucht werden mussen 21 Das Beobachten homosexuellen Verhaltens bei Tieren kann als Argument sowohl fur als auch gegen die Akzeptanz homosexuellen Verhaltens bei Menschen genutzt werden wobei es im Besonderen jedoch gegen das Argument genutzt wird dass Homosexualitat eine Sunde wider die Natur sei 3 Beispielsweise wurde homosexuelles Verhalten bei Tieren durch die American Psychiatric Association und andere Gruppierungen als Argument vor dem United States Supreme Court im Fall Lawrence v Texas genutzt der schliesslich dazu fuhrte dass die Homosexuellen Gesetze von 14 Staaten abgeschafft wurden 22 23 Forschung BearbeitenEin Grossteil der zur Verfugung stehenden Forschung spezifiziert nicht genauer zwischen ausschliesslich homosexuellen Tieren und solchen die gleichermassen homo wie heterosexuelles Verhalten zeigen Dies fuhrt dazu dass es unter den Forschern unterschiedliche Meinungen und sich widersprechende Interpretationen bezuglich der von ihnen erhobenen Daten gibt Zum Beispiel betont Bruce Bagemihl dass es keine anatomischen oder endokrinologischen Unterschiede zwischen ausschliesslich homosexuellen und ausschliesslich heterosexuellen Tierpaaren gebe 24 Dennoch wurden Unterschiede in der hormonalen Zusammensetzung von sexuellen Schlusselhormonen wie Testosteron und Estradiol gefunden wenn ausschliesslich heterosexuelle Tiere mit Tieren die sowohl homosexuelles als auch heterosexuelle Balzverhalten zeigen verglichen wurden 25 Viele Tiere die in Laborstudien eingesetzt werden und homosexuelles Verhalten zeigen tun dies nicht notwendigerweise auch in freier Wildbahn Solches Verhalten wird haufig durch Wissenschaftler wahrend des Experimentes hervorgerufen unter anderem durch Zerstorung eines Teils des Hirngewebes oder indem sie pranatal hohen Mengen an Steroidhormonen ausgesetzt werden Die Informationen die aus solchen Versuchen gewonnen werden sind demzufolge nur bedingt aussagekraftig und konnen nur begrenzt auf Wildtiere angewendet werden 26 Das Vorhandensein von gleichgeschlechtlichem Verhalten wurde bis vor kurzem nicht offiziell beobachtet Dies ruhrt sehr wahrscheinlich von beobachterbedingter Voreingenommenheit aufgrund der gesellschaftlichen Einstellung bezuglich gleichgeschlechtlichem Verhalten 27 unbeabsichtigter Verwechslung oder auch aus Angst von den Kollegen lacherlich gemacht zu werden 28 Janet Mann von der Georgetown University sagt Wissenschaftler die sich mit diesem Gebiet befassen wird oft vorgeworfen eine bestimmte Agenda zu verfolgen und ihre Arbeit wird haufig scharfer gepruft als die ihrer Kollegen die sich mit anderen Gebieten befassen Des Weiteren wurde bemerkt Nicht jeder sexuelle Akt hat eine reproduktive Funktion das trifft sowohl auf Menschen als auch auf Tiere zu 29 Dies scheint unter sozialen Vogeln und Saugetieren insbesondere unter den Meeressaugern und den Primaten weitverbreitet zu sein Das wirkliche Ausmass von Homosexualitat bei Tieren ist jedoch nicht bekannt Wahrend Studien homosexuelles Verhalten fur eine bestimmte Anzahl an Arten nachweisen schatzt Petter Bockman der wissenschaftliche Betreuer der Ausstellung Against Nature dass das ganze Ausmass dieses Phanomens deutlich grosser sei als bisher angenommen Bisher wurde noch keine Art gefunden bei der sich homosexuelles Verhalten nicht zeigt mit der Ausnahme von Arten die sich nicht geschlechtlich vermehren wie Seegurken oder Blattlause Des Weiteren ist ein Teil des Tierreichs hermaphrodit das heisst wirklich bisexuell Fur diese gibt es praktisch keine Homosexualitat 28 nbsp Ein Beispiel bei dem homosexuelles Verhalten ubersehen wurde Neun von zehn Paarungen bei Giraffen erfolgen zwischen mannlichen Tieren Diesbezuglich zitiert Bagemihl Jedem Mannchen das ein Weibchen berochen hat wurde ein sexuelles Motiv unterstellt wahrend Analverkehr zwischen Mannchen mit Orgasmus sich um Dominanz Wettbewerb oder Begrussung drehte 30 Einige Forscher glauben dass dieses Verhalten seinen Ursprung in der mannlichen sozialen Organisation und Dominanz habe gleich den Dominanzmerkmalen die sich in Gefangnissexualitat aussern Forscher wie Bagemihl Joan Roughgarden Thierry Lode 31 and Paul Vasey nehmen an dass die soziale Funktion von Sex sowohl homo als auch heterosexuell nicht notwendigerweise mit Dominanz verknupft ist sondern dazu dient soziale Gemeinschaften und Verbindungen in einer Gruppe zu starken Andere wiederum argumentieren dass die Theorie der sozialen Organisation nicht angemessen sei da sie einige Aspekte homosexuellen Verhaltens nicht beschreiben konne Beispielsweise kommt es bei Pinguinen vor dass mannliche Tiere eine lebenslange Partnerschaft eingehen und sich weigern sich mit Weibchen zu paaren wenn ihnen die Gelegenheit dazu gegeben wird 32 33 Obwohl einige solcher Berichte zunachst nur anekdotischer Natur sind wachst dennoch der wissenschaftliche Beitrag der bestatigt dass permanente Homosexualitat nicht nur in Arten mit permanenter Paarbindung sondern auch bei nicht monogamen Arten wie bei Schafen vorkommt 14 Einem Bericht uber Schafe zufolge zeigen ungefahr 8 der Bocke wenn ihnen die Moglichkeit gegeben wird sexuelle Praferenz fur mannliche Partner mannlich orientierte Bocke Im Gegensatz dazu bevorzugen die meisten anderen Bocke weibliche Partner weiblich orientierte Bocke Die Forscher haben eine Zellgruppe im medialen praoptischen Gebiet medial preoptic area des vorderen Hypothalamus von adulten Schafen des entsprechenden Alters gefunden die in adulten Bocken signifikant grosser war als bei den weiblichen Schafen 34 Tatsachlich ist es so dass offensichtlich homosexuelle Individuen von allen traditionellen domestizierten Tierarten bekannt sind von Schafen uber Rinder und Pferde sowie von Katzen Hunden und Wellensittichen 3 Seit einigen Jahren werden von den Zoos weltweit von Sydney 35 uber Amsterdam 36 bis Koln 37 und Munchen 38 Fuhrungen zum homosexuellen Verhalten von Tieren angeboten Grundlage BearbeitenPhysiologische Grundlage Bearbeiten Eine eindeutige physiologische Erklarung oder Ursache fur homosexuelle Aktivitaten bei Tieren konnte durch Forscher bisher noch nicht gefunden werden Zahlreiche Wissenschaftler sind der Meinung dass schwankende Level entweder hoher oder niedriger der Sexualhormone der Tiere 39 zusatzlich zur Grosse der Keimdrusen 25 eine direkte Rolle beim Sexualverhalten und dem dazu gehorenden praferierten Partnergeschlecht spiele Andere argumentieren bestandig dass keine Belege existieren um diese These zu stutzen wenn Tiere einer bestimmten Art die ausschliesslich homosexuelles Verhalten zeigen mit solchen verglichen werden die dies nicht tun Schlussendlich gibt es Hinweise aus umfangreichen endokrinologischen Studien die sowohl die eine als auch die andere These stutzen 39 40 Forscher haben keine Beweise fur einen Unterschied in der Grosse der Keimdrusen oder der Menge an Sexualhormonen von ausschliesslich homosexuellen Westmowen und Ringschnabelmowen gefunden 41 Dennoch fand man bei bisexuellen Bocken dass diese niedrigere Niveaus an Testosteron und Estradiol im Blut und kleinere Gonaden hatten als die entsprechenden heterosexuellen Tiere Zusatzliche Studien in Bezug auf die Hormonbeteiligung bei homosexuellem Verhalten zeigen dass es die Wahrscheinlichkeit homosexuellen Verhaltens erhoht wenn Testosteron oder Estradiol an weibliche Tiere gegeben wird Zusatzlich bewirkt die Anhebung des Hormonniveaus wahrend einer Trachtigkeit des Tiers eine erhohte Wahrscheinlichkeit dass homosexuelle Nachkommen geboren werden 39 Genetische Grundlage Bearbeiten Forscher haben herausgefunden dass das Inaktivieren des Fucose Mutarotase Gens welches den Ostrogenspiegel reguliert in weiblichen Labormausen dazu fuhrt dass sie sich wie Mannchen verhalten wenn sie aufwachsen 42 43 Eine weitere Studie fand heraus dass das Manipulieren von Genen in Fruchtfliegen Drosophila offensichtlich homosexuelles Verhalten induzieren kann Allerdings wurden hierbei zusatzlich zu dem homosexuellen Verhalten auch andere Verhaltensweisen beobachtet die durch diese Mutation ausgelost wurden 44 Neurobiologische Grundlage Bearbeiten Im Marz 2011 konnte gezeigt werden dass Serotonin im Mechanismus der sexuellen Orientierung bei Mausen involviert ist 45 46 Eine Studie die an Fruchtfliegen durchgefuhrt wurde zeigte dass die Inhibition des Dopamin Neurotransmitters laborinduziertes homosexuelles Verhalten hemmt 47 Einige ausgewahlte Arten und Gruppen BearbeitenVogel Bearbeiten Trauerschwan Bearbeiten nbsp TrauerschwanMan schatzt dass ein Viertel aller Trauerschwan Paarungen zwischen homosexuellen Mannchen stattfindet Sie stehlen Nester oder formen zeitlich begrenzte Dreiergemeinschaften zwei Mannchen ein Weibchen um Eier zu erhalten wobei sie das Weibchen vertreiben nachdem es die Eier gelegt hat 48 49 Von den Jungschwanen homosexueller Paare erreichen mehr das Erwachsenenalter als von heterosexuellen Paaren moglicherweise aufgrund der besseren Fahigkeit grossere Territorien zu verteidigen Dieselbe Schlussfolgerung ergibt sich ebenso fur mannliche Flamingo Paare bei der Aufzucht von Jungvogeln 50 51 Mowen Bearbeiten Studien haben gezeigt dass 10 bis 15 Prozent weiblicher Westmowen in einigen Wildpopulationen homosexuelles Verhalten zeigen 52 Ibisse Bearbeiten Forschung hat gezeigt dass der Umweltschadstoff Methylquecksilber die Pravalenz homosexuellen Verhaltens beim Schneesichler erhoht In der Studie wurden Kuken unterschiedlichen Dosierungen der Chemikalie ausgesetzt und das Ausmass homosexuellen Verhaltens im Erwachsenenalter gemessen Die Studie kam zu dem Schluss dass mit zunehmender Dosis an Methylquecksilber auch die Wahrscheinlichkeit des Auftretens homosexuellen Verhaltens erhoht wurde Man nimmt an dass die Blockierung endokriner Funktionen durch Quecksilber eine mogliche Ursache sexueller Umorientierung auch in anderen Vogelarten ist 53 54 Enten Bearbeiten nbsp Zwei mannliche StockentenStockenten formen heterosexuelle Paare nur bis das Weibchen Eier legt woraufhin das Mannchen dann das Weibchen verlasst Stockenten haben eine fur Vogel ungewohnlich hohe Rate an mannlich mannlichem Sexualverhalten das kann in einigen Populationen bis zu 19 Prozent der Paare betreffen 3 Kees Moeliker vom Natuurhistorisch Museum Rotterdam hat eine mannliche Stockente beobachtet die homosexuelle Nekrophilie zeigte 55 Pinguine Bearbeiten Dass Pinguine homosexuelles Verhalten zeigen ist schon seit dem Jahr 1911 bekannt George Murray Levick dokumentierte dieses Verhalten bei Adeliepinguinen am Kap Adare und beschrieb es als verkommen engl depraved Dieser Report wurde zur damaligen Zeit als zu schockierend fur die Offentlichkeit gehalten und die Veroffentlichung unterdruckt Der Report wurde uber 100 Jahre spater wiederentdeckt und im Juni 2012 veroffentlicht 56 Im Februar 2004 berichtete die New York Times dass Roy und Silo ein mannliches Zugelpinguin Paar im Central Park Zoo in New York City erfolgreich ein weibliches Kuken aus einem befruchteten und ihnen uberlassenem Ei ausgebrutet und aufgezogen haben 22 Auch von anderen Pinguinen im New Yorker Zoo wurde berichtet dass sie gleichgeschlechtliche Paare bilden 57 58 Zoos in Japan und Deutschland haben ebenso mannliche homosexuelle Pinguin Paare dokumentiert 32 33 Es zeigte sich dass diese Paare zusammen Nester bauen und einen Stein als Ersatz fur ein Ei benutzen Forscher der Rikkyo Universitat in Tokyo fanden insgesamt 20 homosexuelle Paare in 16 grossen Aquarien und Zoos in Japan Der Zoo am Meer in Bremerhaven versuchte den gefahrdeten Humboldt Pinguin nachzuzuchten indem weibliche Tiere aus Schweden importiert und drei mannliche Paare getrennt wurden Dies war jedoch nicht erfolgreich da die Beziehungen zwischen den homosexuellen Paaren zu stark waren 59 Deutsche Homosexuellen Gruppierungen protestierten gegen diesen Versuch die mannlich mannliche Paarbindung aufzulosen 60 wohingegen jedoch die Zoodirektorin gesagt haben soll Wir wissen nicht ob die drei Mannerpaare tatsachlich homosexuell sind oder ob sie sich nur aus Mangel an Weibchen zusammengetan haben und weiter Dabei will hier niemand mit Gewalt gleichgeschlechtliche Paare trennen 61 62 Ein Paar mannlicher Magellan Pinguine die sich sechs Jahre lang im San Francisco Zoo einen Bau teilten und als Ersatzvater ein Kuken aufzogen trennten sich als das Mannchen eines heterosexuellen Paares in der Nachbarhohle starb und das Weibchen einen neuen Partner suchte 63 Buddy und Pedro ein mannliches Paar Brillenpinguine wurden im Toronto Zoo getrennt um sich mit Weibchen zu paaren 64 65 Buddy hat sich seitdem mit einem Weibchen gepaart 65 Suki und Chupchikoni sind zwei weibliche Brillenpinguine die sich in der Ramat Gan Safari in Israel zusammenfanden Bis zu einem Bluttest hatte man Chupchikoni fur ein Mannchen gehalten 66 Im Jahr 2014 wurden die beiden Humboldt Pinguine Jumbs und Kermit im Wingham Wildlife Park in Kent Gegenstand internationaler medialer Aufmerksamkeit als sie nachdem sie schon fur einige Jahre als homosexuelles Paar gelebt hatten erfolgreich ein Ei ausbruteten und das Kuken als Ersatzeltern grosszogen nachdem Mutter und Vater es nach der Halfte der Brutzeit verlassen hatten 67 Geier Bearbeiten Im Jahr 1998 waren zwei mannliche Gansegeier mit Namen Dashik und Yehuda im Jerusalem Biblical Zoo in offenen und energetischen Sex verwickelt und bauten ein Nest Die Zoowarter gaben ihnen ein kunstliches Ei welches die beiden gemeinsam bebruteten woraufhin die Pfleger es nach 45 Tagen durch einen Jungvogel ersetzten Das Kuken wurde von beiden Geiern gemeinsam aufgezogen 68 Ein paar Jahre spater interessierte sich Yehuda jedoch fur ein Weibchen das in die Voliere gebracht wurde Dashik wurde depressiv und letztendlich in den zoologischen Forschungsgarten der Tel Aviv University gebracht wo auch er mit einem Weibchen ein Nest baute 69 Zwei homosexuelle mannliche Geier im Allwetter Zoo in Munster bauten zusammen ein Nest obwohl sie durch andere Geier drangsaliert und ihr Nistmaterial gestohlen wurde Sie wurden schliesslich getrennt und es wurde versucht sie zum Bruten zu bewegen indem man sie mit weiblichen Geiern zusammensetzte Dies wurde durch Proteste von Gruppierungen homosexueller Personen begleitet Tauben Bearbeiten Sowohl mannliche als auch weibliche Tauben zeigen manchmal homosexuelles Verhalten Zusatzlich bauen gleichgeschlechtliche Taubenpaare Nester und Hennen legen unbefruchtete Eier und versuchen sie auszubruten Saugetiere Bearbeiten Grosser Tummler Bearbeiten Delfine unterschiedlicher Arten zeigen homosexuelles Verhalten beim Grossen Tummler ist es am besten untersucht 3 Sexuelle Begegnungen zwischen Weibchen zeigen die Form von Schnauze Genital Propulsion wobei ein Weibchen die Schnauze in die Genitaloffnung eines anderen steckt und dabei sanft vorwarts schwimmt 70 Zwischen Mannchen beinhaltet das homosexuelle Verhalten das Reiben der Genitalien aneinander das manchmal dazu fuhrt dass Mannchen Bauch an Bauch schwimmen wobei der Penis in die Genitaloffnung oder den Anus des anderen eingefuhrt wird 71 Janet Mann von der Georgetown University argumentiert dass die starken personlichen Verhalten zwischen mannlichen Delfin Kalbern zu einer starken Bindung fuhre und der gesamten Art in einem evolutionaren Kontext forderlich sei 72 Sie zitiert Studien die zeigen dass diese Delfine im spateren Leben im weiteren Sinne bisexuell sind die mannlichen Bindungen Schutzfunktion haben und auch dazu fuhren dass Weibchen zur Reproduktion gefunden werden Konfrontationen zwischen Herden von Grossen Tummlern und dem Zugeldelfin einer verwandten Art fuhren manchmal zu homosexuellem Verhalten zwischen den Arten und weniger zu Kampfen 73 Amazonasdelfin Bearbeiten Beim Amazonasdelfin aus der Familie der Amazonas Flussdelfine zeigte sich dass dieser in Gruppen von drei bis funf Individuen Gruppensex betreibt Die Gruppen bestehen gewohnlich aus jungen Mannchen und manchmal ein bis zwei Weibchen Sex wird haufig auf nicht reproduktive Art und Weise betrieben indem die Schnauzen und Finnen benutzt und die Genitalien aneinander gerieben werden unabhangig vom Geschlecht 74 In Gefangenschaft wurden die Amazonasdelfine manchmal dabei beobachtet sowohl homosexuelle als auch heterosexuelle Penetrationen des Atemlochs vorzunehmen Da das Atemloch homolog zum Nasenloch ist ist diese Beobachtung die einzige von nasalem Sex im Tierreich 74 75 Die Mannchen haben manchmal auch Sex mit Amazonas Sotalia Mannchen einer kleinen Delfinart aus der Familie der Delfine 74 Amerikanischer Bison Bearbeiten nbsp Amerikanischer BisonBeim Amerikanischen Bison wurden Balz Aufspringen und volle anale Penetration zwischen Bullen beobachtet Die Okipa Zeremonie des Mandan Volks endet in einem Schauspiel dieses Verhaltens um die Ruckkehr des Buffels im nachsten Jahr zu sichern 76 Des Weiteren ist das Besteigen eines Weibchens durch ein anderes sehr verbreitet Dieses Verhalten ist hormongesteuert und mit dem Aufkommen der Brunft synchronisiert insbesondere in Gegenwart eines Bullen Bonobo und andere Menschenaffen Bearbeiten nbsp BonoboBonobos die in einer fur Menschenaffen ungewohnlichen matriarchalen Gesellschaft leben sind vollkommen bisexuell wobei sowohl Mannchen als auch Weibchen homo und heterosexuelles Verhalten zeigen Insbesondere zeigen die Weibchen ausgepragtes homosexuelles Verhalten Circa 60 aller sexuellen Aktivitaten unter Bonobos treten zwischen zwei oder mehr Weibchen auf Wahrend das homosexuelle Verhalten bei Bonobos den grossten Prozentsatz unter allen Arten zeigt wurde dies doch bei allen Menschenaffen zu denen auch der Mensch gehort sowie einigen anderen Primaten beobachtet 77 78 79 80 81 82 83 84 Frans de Waal bemerkte bei der Bonobo Beobachtung dass homosexuelles Verhalten zur Konfliktvermeidung dient Wenn es irgendetwas gibt das das gleichzeitige Interesse mehrerer Bonobos weckt fuhrt dies haufig zu sexuellen Kontakten Wird eine Pappschachtel in ein Bonobogehege geworfen und zwei Bonobos nahern sich an so beobachtet man dass sich diese zunachst besteigen bevor sie mit der Schachtel spielen Solche Situationen fuhren haufig zu Zank Dennoch sind die Bonobos recht tolerant moglicherweise weil sexuelle Aktivitaten die Aufmerksamkeit ablenken und Spannungen reduzieren Sex zwischen Bonobos entsteht haufig aus einem aggressiven Kontext der nicht mit Nahrung in Zusammenhang steht Ein eifersuchtiges Mannchen mag ein anderes von einem Weibchen verscheuchen wobei die beiden sich danach wieder zusammenfinden und ihre Skrota aneinander reiben Ein weiteres Beispiel Ein Weibchen schlagt ein fremdes Jungtier die Mutter sturzt sich anschliessend auf den Aggressor worauf beide ihre Genitalien aneinander reiben 85 Japanmakak Bearbeiten Bei den Japanmakaken treten homosexuelle Beziehungen haufig auf wobei sich die Haufigkeit in unterschiedlichen Gruppen unterscheiden kann Weibchen formen Partnerschaften die sich durch soziale Zuneigung und sexuelle Aktivitaten charakterisieren In einigen Gruppen tun dies bis zu einem Viertel der Weibchen und diese Beziehungen konnen von ein paar Tagen bis zu mehreren Wochen andauern Haufig resultieren daraus starke und anhaltende Freundschaften Mannchen haben ebenfalls gleichgeschlechtliche Partnerschaften typischerweise mit mehreren Mannchen derselben Altersgruppe in denen es zu Zuneigung und spielerischen Aktivitaten kommt 86 Elefanten Bearbeiten Mannchen von Afrikanischen Elefanten wie auch von Asiatischen Elefanten zeigen gleichgeschlechtliche Bindungen und Aufsprungverhalten Dies steht haufig in Zusammenhang mit Zuneigung Kussen dem Verschlingen der Russel und indem der Russel in den Mund des anderen gesteckt wird Mannliche Elefanten die abseits der eigentlichen Herde leben formen Partnerschaften die haufig aus einem alteren und ein bis zwei jungeren Tieren bestehen wobei das Sexualverhalten haufig ein wichtiger Teil der sozialen Dynamik ist Ungleich heterosexuellen Partnerschaften die haufig nur vorubergehender Natur sind dauern homosexuelle Partnerschaften zwischen Mannchen mehrere Jahre Das homosexuelle Zusammentreffen gleicht dem heterosexuellen wobei ein Mannchen haufig den Russel entlang des Ruckens des Partners fuhrt und die Stosszahne vordruckt um das Aufspringen zu signalisieren Gleichgeschlechtliche Beziehungen sind bei beiden Geschlechtern verbreitet und haufig wobei bei Asiatischen Elefanten in Gefangenschaft etwa 45 ihrer sexuellen Aktivitaten gleichgeschlechtlicher Natur sind 87 Giraffen Bearbeiten Mannliche Giraffen wurden dabei beobachtet in uberdurchschnittlich hoher Haufigkeit homosexuell aktiv zu sein Nach aggressivem Necking Halseln zweier Mannchen treten der Austausch von Zartlichkeiten und das umeinander Werben gehauft auf was auch haufig zum Aufspringen und Klimax fuhrt Solche Interaktionen zwischen Mannchen wurden haufiger als heterosexuelle Paarungen beobachtet 88 In einer Studie fanden bis zu 94 der Aufsprunge zwischen Mannchen statt Das Verhaltnis gleichgeschlechtlicher Aktivitaten variiert zwischen 30 und 75 und zu beliebigen Zeiten war eines von 20 Mannchen in nicht kampferischem Necking mit einem anderen Mannchen involviert Nur 1 gleichgeschlechtlicher Aufsprunge erfolgten unter Weibchen 89 Lowen Bearbeiten source source source source source source source source Mannliche Lowen bei der PaarungSowohl mannliche als auch weibliche Lowen wurden dabei beobachtet homosexuell aktiv zu sein 90 91 Mannliche Lowen gehen fur einige Tage Paarbindungen ein Homosexuelle Aktivitat zeigt sich durch zugeneigtes Reiben der Schnauzen das zum Aufspringen fuhrt Ungefahr 8 aller Paarungen finden zwischen Mannchen statt Paarungen zwischen Weibchen sind aus der Gefangenschaft bekannt wurden aber noch nicht in der Wildnis beobachtet Iltisse Bearbeiten Der Europaische Iltis wurde bei homosexuellem Verhalten beobachtet Ausschliessliche Homosexualitat mit Aufspringen und analer Penetration hat bei dieser solitaren Art keine ersichtliche Funktion 92 Schafe Bearbeiten Den Schafen ist bisher eine hohe Aufmerksamkeit zugekommen da ca 8 10 der Bocke ausschliesslich homosexuelles Verhalten zeigen 19 93 94 95 96 Des Weiteren sind ca 18 22 aller Bocke bisexuell 94 Eine Studie der Oregon Health and Science University besagt dass Homosexualitat bei mannlichen Schafen gefunden bei 8 aller Bocke mit einer Region im Gehirn der Schafe assoziiert wird die die Autoren der Studie oSDN ovine Sexually Dimorphic Nucleus nennen die bei heterosexuellen Schafen doppelt so gross ist wie bei homosexuellen 34 Die Forscher berichten dass die oSDN Region bei heterosexuellen Bocken deutlich grosser und ausgepragter sei als bei homosexuellen Bocken und weiblichen Tieren Zusatzlich schuttet diese Region bei heterosexuellen Bocken mehr Aromatase aus ein Enzym das Testosteron in Estradiol umwandelt das eine Form von Ostrogen darstellt und von dem angenommen wird dass es das typisch mannliche Sexualverhalten unterstutzt Die Aromatase Expression war zwischen homosexuellen Bocken und weiblichen Tieren nicht unterschiedlich 34 Aufgrund der gegebenen Nichtaggressivitat der beobachteten mannlichen Schafspopulation konnen die unterschiedlichen Aromatase Level auch Ausdruck des Levels an Aggression und weniger der Sexualitat sein Die Ergebnisse dieser Studie sind noch nicht durch andere Studien bestatigt worden Das Merck Veterinary Manual betrachtet Homosexualitat zwischen Schafen als regelmassige Erscheinung und als ein Problem im Bezug auf die Viehzucht 97 Tupfelhyane Bearbeiten nbsp TupfelhyaneDie Familienstruktur der Tupfelhyane ist matriarchal und Beziehungen mit starken sexuellen Elementen werden zwischen verwandten weiblichen Tieren regelmassig beobachtet Aufgrund der Clitoris der Hyane die mehr einem Penis gleicht nahm man fruher an dass Hyanen Hermaphroditen seien die gelegentlich Homosexualitat betreiben 98 Fruhe Schriften wie Physiologus und Ovids Metamorphosen behaupteten dass die Hyane standig ihr Geschlecht von Mannchen zu Weibchen hin und herwechsele Clemens von Alexandria bemerkt in Paedagogus dass die Hyane zusammen mit dem Hasen besessen vom Geschlechtsverkehr sei Viele Europaer assoziierten die Hyane mit sexueller Verdorbenheit Prostitution abartigem sexuellen Verhalten und sogar Hexerei Tatsachlich steckt hinter diesen Berichten das sexuell aggressive Verhalten zwischen weiblichen Tieren das auch das Aufspringen mit einschliesst Forschung hat gezeigt dass im Gegensatz zu anderen weiblichen Saugetieren weibliche Tiere der Gattung Crocuta eine mannliche Erscheinung haben grosser als die Mannchen und wesentlich aggressiver sind 99 Die Untersuchung des ungewohnlichen und einzigartigen Genitaltrakts der Hyanen und des aggressiven Verhaltens legen nahe dass aggressivere Weibchen besser um Ressourcen Futter und Paarungspartner kampfen konnen 98 100 Forschung hat gezeigt dass erhohte Testosteronspiegel in utero 101 zu erhohter Aggressivitat beitragen sowohl Mannchen als auch Weibchen besteigen Partner desselben oder des anderen Geschlechts 101 102 die dann wiederum aufgrund der geringeren Menge an Testosteron eher unterwurfig sind 99 Andere Bearbeiten Eidechsen Bearbeiten Weibchen einiger Schienenechsenarten sind fahig sich durch Parthenogenese Jungfernzeugung fortzupflanzen weshalb Mannchen selten sind und sexuelle Fortpflanzung fur gewohnlich nicht vorkommt 103 Die Weibchen zeigen Sexualverhalten das die Ovulation anregt und sich an ihrem normalen hormonellen Zyklus orientiert Weibchen die eine geringe Menge Ostrogen aufweisen nehmen dabei den mannlichen Part ein Weibchen die zu dem Zeitpunkt einen hohen Ostrogen Level aufweisen nehmen die weiblichen Rollen ein Eidechsen die dieses Balzverhalten betreiben zeigen dabei aufgrund des so erzeugten Anstiegs der Hormone eine grossere Fruchtbarkeit als solche die in Isolation gehalten werden Sexuelle Aktivitat erhoht somit die Chancen auf erfolgreiche Reproduktion auch wenn den Nachkommen das volle Genom weitergegeben wird und nicht wie bei der geschlechtlichen Fortpflanzung nur 50 Einige Gecko Arten konnen sich ebenso durch Parthenogenese fortpflanzen 104 Insekten und Spinnentiere Bearbeiten Es gibt Anhaltspunkte dass mindestens 110 Insekten und Spinnenarten homosexuelles Verhalten zeigen 105 Homosexuelles Verhalten bei Insekten wurde unter Wissenschaftlern stark debattiert Obwohl verschiedene Theorien vorgeschlagen wurden ist die fuhrende Behauptung jedoch die dass mannliche Homosexualitat die bei einigen Insektenarten zu bis zu 85 vorkommen soll das Resultat von falsch zugeschriebenen Geschlechtern ist Indem die Fortpflanzung mit einem Weibchen ausgeschlagen wird verliert das Mannchen mehr als es im Gegenzug durch homosexuelle Handlungen mit einem anderen mannlichen Tier gewinnt 106 Libellen Bearbeiten nbsp Basiaeschna janataMannliche Homosexualitat wurde bei einigen Arten der Grosslibellen aus der Ordnung der Libellen angenommen Der Kopulationsapparat der Kleinlibellen und Grosslibellen fugt den Weibchen bei der Paarung charakteristische Schaden am Kopf zu Eine Untersuchung von 11 Arten von Klein und Grosslibellen 107 108 hat gezeigt dass diese Kopfschaden bei 20 80 der Mannchen gefunden werden was auf einen hohen Anteil an mannlichen Paarungen schliessen lasst Taufliegen Bearbeiten Mannliche Tiere der Schwarzbauchigen Taufliege Drosophila melanogaster tragen zwei Kopien eines mutanten Allels im fruitless Gen und paaren sich ausschliesslich mit anderen Mannchen 15 Die genetische Grundlage der animalischen Homosexualitat wurde bei D melanogaster untersucht 109 Verschiedene Gene die homosexuelles Balzen und homosexuelle Paarungen verursachen wurden identifiziert 110 Es wird vermutet dass diese Gene das Verhalten durch Pheromone sowie durch Anderung der Hirnstruktur kontrollieren 111 112 Diese Studien untersuchten auch mit welcher Wahrscheinlichkeit Umwelteinflusse homosexuelles Verhalten hervorbringen 113 114 Bettwanze Bearbeiten Mannliche Bettwanzen sind von jedem frisch genahrten Individuum angezogen was in homosexuellen Paarungen resultiert Dies passiert auch bei heterosexuellen Paarungen wobei es zu traumatischer Insemination kommt indem der nadelartige Penis in das Abdomen des Weibchens gebohrt wird Bei homosexuellen Paarungen fuhrt dies zu Verletzungen am Abdomen da Mannchen das entsprechende weibliche Gegenstuck die Spermalege fehlt Mannchen produzieren deshalb ein Alarmpheromon um die Wahrscheinlichkeit solch homosexueller Paarungen zu reduzieren Literatur BearbeitenJose M Gomez et al The evolution of same sex sexual behaviour in mammals In Nature Communications Band 14 Artikel Nr 5719 2023 doi 10 1038 s41467 023 41290 x Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Homosexual behavior in 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