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Das Hofpostamt in Berlin bestand vom 15 Juni 1700 bis zum 25 August 1919 Der Name wurde von der postalischen Hauptfunktion fur den Koniglichen Hof abgeleitet Nach dem Ersten Weltkrieg wurde es in Postamt 1 in Berlin C PA 1 in Berlin C umgetauft Berlin C stand fur Berlin Centrum was heute Berlin Mitte entspricht Das Postamt befand sich auf dem Areal zwischen der Spandauer Konigs Heiliggeist und der Kleinen Poststrasse in der Spandauer Strasse 13 14 heute etwa das ostliche Viertel des Marx Engels Forums Der etwa 12 000 m grosse Komplex bestand zunachst aus mehreren vereinzelten Gebauden die nacheinander von der Post aufgekauft und 1882 durch einen Neubau ersetzt wurden HofpostamtHofpostamt in der Konigstrasse 60 im Jahr 1835DatenOrt Berlin ehemalige Konigstrasse 60 und Spandauer Strasse 19 22Architekt August Kind teilw GrundrissWilhelm Tuckermann AusfuhrungBauherr ReichspostBaustil Fassaden im Stil der italienischen RenaissanceBaujahr seit 1816 seit 1850 OPD1874 1878 1882 NeubauGrundflache 12 000 m m Koordinaten 52 31 5 9 N 13 24 21 1 O 52 51831 13 40587 Koordinaten 52 31 5 9 N 13 24 21 1 OBesonderheitenHPA 1919 aufgelost 1945 schwer beschadigt 1971 gesprengtDas Hofpostamt war Mittelpunkt des postalischen Geldverkehrs der Reichshauptstadt Berlin Am 1 Oktober 1930 ist es infolge organisatorischer Massnahmen vom Postamt C 2 ubernommen worden Im Zweiten Weltkrieg erlitt der Gebaudekomplex teils schwere Schaden Die Deutsche Post plante im April 1950 ihre Wiederansiedlung im Block C 2 1 Dazu kam es nicht jedoch diente das gering beschadigte Briefpostamt entlang der Heiligegeiststrasse weiterhin der Post Im Zuge der Neugestaltung des Stadtzentrums wurde das in den Jahren 1899 bis 1902 errichtete Gebaude zwecks Anlage einer grossen Parkanlage dem spateren Marx Engels Forum im Jahr 1971 gesprengt Inhaltsverzeichnis 1 Aufgaben 2 Geschichte 3 Bauwerk 3 1 Vorgangerbauwerke 3 2 Neubau 4 Siehe auch 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseAufgaben BearbeitenGegen Ende 1875 war die Neustrukturierung der Reichspost und Telegraphenverwaltung im Wesentlichen abgeschlossen Der Berliner Oberpostdirektion waren die Postzustellung des Koniglichen Hauses und das Hofpostamt in der Konigstrasse 60 Ecke Spandauer Strasse 19 22 zugeordnet ebenfalls unterstanden ihr das Stadtpostamt in der Spandauer Strasse 19 das Paketpostamt in der Oranienburger Strasse 70 das Postfuhramt in der Oranienburger Strasse 35 36 und die funf Bahnpostamter sowie die 51 Stadtpostanstalten Im Hofpostamt wurden folgende Dienstleistungen angeboten 2 Annahme von Postanweisungen und Zahlkarten Einschreib und Wertbriefen gewohnliche und eingeschriebene Postpakete unversiegelte und versiegelte Wertpakete Zustellung von Post und Zahlungsanweisungen Wertbriefen Nachnahmebriefsendungen und Postauftragen im Bezirk des Briefpostamtes sowie von versiegelten Wertpaketen fur den Gemeindebezirk Berlin Ausgabe von Post und Zahlungsanweisungen sowie von Wertbriefen fur Abholer aus dem Bezirk des Briefpostamt von versiegelten Wertpaketen fur Abholer aus dem Gemeindebezirk Berlin Ausnahme Reichsbank Wertbriefeingangsstelle Entkartung und Abfertigung aller nach Alt Berlin gerichteten Wertbriefe und Wertbeutelstucke Die Wertbriefe werden nach der Entkartung den Briefzustellamtern zugefuhrt sowie der im Durchgang zu bearbeitenden das heisst der weiterzusendenden Wertbriefe und Wertbeutelstucke Ausgleich des Barverkehrs der Postamter des Oberpostdirektionsbezirks Berlin durch eine Geldsammelstelle Geschichte BearbeitenAls Kurfurst Friedrich Wilhelm 1646 die brandenburgische Staatspost begrundete richtete er gleichzeitig eine Kurfurstliche Postanstalt in Berlin ein Sie war anfanglich im Berliner Stadtschloss untergebracht Der Raum wurde jedoch infolge Erweiterung der Postanlagen bald zu klein 1683 siedelte die Postanstalt daher zusammen mit der Verwaltung der Staatsposten in ein dazu angekauftes Haus nahe der Langen Brucke uber Die Strasse in der es jetzt lag erhielt den Namen Poststrasse und das Posthaus die Hausnummer 1 nbsp Alte Post im Jahr 1890 ehem Palais Wartenberg 1712 wurde das an der Langen Brucke gelegene Palais Wartenberg vom Koniglichen Hofpostamt ubernommen nun Neue Post genannt Die Alte Post an der Poststrasse wurde bis ins 19 Jahrhundert als Wohnsitz des Generalpostmeisters genutzt Am 15 Juni 1700 erhielt die Postanstalt den Namen Hofpostamt In Ostpreussen betrieb man zeitweise ein zweites Hofpostamt Hauptpost Konigsberg Die eingegangenen Sendungen mussten damals von der Post abgeholt werden was mit vielen Unzutraglichkeiten fur Post und Publikum verbunden war Dies fuhrte 1712 zur Einstellung der ersten Brieftrager 1719 wurde die Zustellung auch auf die Pakete ausgedehnt Der erste Briefkasten erschien 1766 und wurde auf dem Flur des Hofpostamtes aufgestellt zur Gemachlichkeit der Correspondenten und zur Facilitierung derer Correspondenz 3 Dem Hofpostamt war auch der 1705 gegrundete Posthof in der Oranienburger Strasse unterstellt auf dem sich die Stalle Wagenschuppen und Postillionswohnungen befanden siehe Postfuhramt Nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt 1806 geriet das Hofpostamt bis 1812 unter franzosische Verwaltung Ab 1809 war auch das von den Franzosen errichtete beruchtigte Schwarze Kabinett in dem taglich 2000 Briefe heimlich geoffnet und wieder verschlossen wurden untergebracht 2 1816 siedelte das Hofpostamt nach dem Postgrundstuck in der Spandauer und Konigstrasse uber Wenn es dort auch grossere Raume erhielt so reichten doch seine Einrichtungen im Ganzen fur den Postverkehr der sich schnell vergrossernden Hauptstadt 1700 28 500 Einwohner 1800 172 000 Einwohner 1826 225 000 Einwohner bald nicht mehr aus Die Postverwaltung musste sich daher zu einer Betriebserweiterung entschliessen Am 1 Dezember 1827 richtete sie 62 sogenannte Briefsammlungen ein die uber die ganze Stadt verteilt bei Kaufleuten und dergleichen untergebracht und der am selben Tage begrundeten Stadtpost Expedition des Hofpostamts unterstellt wurden Diese erhielt im Rahmen des Hofpostamt insofern eine besondere Stellung als sie einen eigenen Beamtenstab bekam und der Vorsteher des Hofpostamt diese Beamten nicht eigenmachtig versetzen konnte Die Briefsammlungen die ausserlich durch ein Schild Konigliche Briefsammlung Nr gekennzeichnet waren nahmen zuerst nur gewohnliche Stadtbriefe an spater auch Stadtbriefe mit Geldeinlage sowie Briefe nach ausserhalb stempelten und fuhrten sie taglich sechsmal der Stadtpostexpedition zu Als Entschadigung erhielten die Inhaber 3 Pfennige fur jeden angenommenen Brief 2 Der Betrieb des Hofpostamtes vergrosserte sich immer mehr 1831 hatte es eine Hauptkasse eine Stadtpostexpedition eine Dekartierungsexpedition eine Briefannahme eine Geldexpedition eine Packkammerexpedition eine Hauptniederlage und neun Entkartierungs Expeditionen welche nach und nach auf 13 vermehrt wurden Ausserdem entstanden noch eine Briefausgabe besondere Expeditionen fur die Annahme von Personen fur Extraposten und Estafetten fur die Sachen des Koniglichen Hauses und eine Geldausgabe Expedition 2 Die Eroffnung des Eisenbahnbetriebes machte die Einrichtung von Bahnhofs Expeditionen notwendig die dem Hofpostamt unterstellt wurden Sie begannen ihre Tatigkeit 2 1838 auf dem Potsdamer Bahnhof 1841 auf dem Anhalter Bahnhof 1842 auf dem Frankfurter Bahnhof und Stettiner Bahnhof sowie 1846 auf dem Hamburger BahnhofAusserdem waren im Laufe der Zeit dem Hofpostamt weitere neun auswartige Postexpeditionen in Zehlendorf Altlandsberg Werneuchen Bernau Biesenthal Gross Schonau Copenick Zossen und Charlottenburg zugeteilt worden Die Zahl der Briefsammlungen hatte sich auf 77 erhoht Mit dem zunehmenden Geschaftsumfang stieg auch die Zahl der Beamten des Hofpostamtes Wahrend 1831 etwa 30 Beamte ihren Dienst versahen waren 1848 bereits 127 Beamte beschaftigt einschliesslich des Hofpostmeisters zu denen 307 Unterbeamte und 51 Postillione kamen Insgesamt werden fur das Jahr 485 Personen im Hofpostamt angegeben Davon entfielen etwa 150 auf die Stadtpostexpedition deren Vorsteher bereits ein Jahr zuvor 1847 den Titel Postdirektor bekommen hatte Er hatte unmittelbar an das Generalpostamt zu berichten Diese Berichte waren zunachst dem Hofpostmeister vorzulegen der Bemerkungen hinzufugen oder sein vidi beisetzen konnte Verfugungen des Generalpostamtes an die Stadtpostexpedition wurden dem Hofpostamt nachrichtlich mitgeteilt 2 Am 1 Januar 1850 bei der Neuordnung des Preussischen Postwesens erhielt Berlin eine Oberpostdirektion und der Vorsteher des Hofpostamtes wurde unter Beibehaltung seines Titels Hofpostmeister gleichzeitig Oberpostdirektor Er war also Bezirkschef und Amtsleiter in einer Person Sein Buro fuhrte die Bezeichnung Cabinet und bearbeitete unter anderem die Postsachen des Koniglichen Hauses Die neun auswartigen Expeditionen wurden vom Hofpostamt abgezweigt und der neuen Oberpostdirektion Potsdam unterstellt Am 1 Mai 1851 wurden die Briefsammlungen aus dem Zustandigkeitsbereich entfernt An ihre Stelle traten acht neue Stadtpostexpeditionen mit folgenden Aufgaben Verkauf von Wertzeichen in erster Linie Postwertzeichen aber auch zum Beispiel Wechselsteuermarken Annahme gewohnlicher Briefe und von Briefen mit baren Einzahlungen oder mit angegebenem Wert bis zu 100 Talern Leerung der Briefkasten Stempelung und Absendung der Briefe Abfertigung der Brieftrager und Stadtpostboten Eingeschriebene rekommandierte Briefe wurden erst seit 1853 angenommen Die neuen Expeditionen kamen unter die Leitung der Stadtpostexpedition des Hofpostamtes die aus diesem Anlass den Namen Centralstadtpostexpedition und die Nummer 1 erhielt 2 Der stark erweiterte Verkehr des Hofpostamtes zwang zu einer Aufteilung der Dienstgeschafte Am 1 Juli 1859 wurde es in drei Abteilungen zerlegt Abteilung I Unter Leitung eines Postrats wurde die Zentralstadtpostexpedition mit ihren Filialen den Stadtpostexpeditionen und den Expeditionen auf den Bahnhofen organisiert Abteilung II unter Leitung eines Postinspektors samtliche Annahme und Abfertigungsstellen Abteilung III unter Leitung eines Postkassenkontrolleurs die Dekartierungs und Ausgabestellen Die drei Beamten erhielten die Befugnisse die Disziplinargewalt und die Verantwortlichkeit eines Postamt Vorstehers Dem Oberpostdirektor blieb nur die Leitung der Kabinettsexpedition Am 17 Mai 1862 wurden die Stadtpostexpeditionen deren Befugnisse inzwischen mehrfach erweitert worden waren in selbststandige Postanstalten umgewandelt und der Oberpostdirektion Berlin unmittelbar unterstellt Eine weitere Verkleinerung des Dienstbetriebes erfuhr das Hofpostamt am 1 Januar 1864 durch die Umwandlung der bereits am 1 Dezember 1863 nach der Oranienburger Strasse verlegten Lokal Packkammer nebst der Dekartierungsexpedition fur Lokalfahrpostsendungen und der Abfertigung der Paketzustellfahrten welche damals Faktagefahrten genannt wurden in eine selbststandige Stadtpostexpedition Nr 24 ferner der Zentralstadtpostexpedition in eine selbststandige Stadtpostanstalt unter dem Namen Hauptstadtpostexpedition Die drei Abteilungen des Hofpostamtes konnten infolge dieser Massnahmen wieder zu einer zusammengezogen werden Neu hinzu traten im September 1864 eine Sammelstelle fur Lagersendungen unter dem Namen Postrestantebureau Im Februar 1865 wurde auch die Verwaltung der Wertzeichen fur den ganzen OPD Bezirk Berlin unter der Bezeichnung Postanweisungsbureau und im November 1867 ein Marinepostburo hinzugefugt 2 1877 musste das Hofpostamt einige Dienststellen an das Stadtpostamt die fruhere Hauptstadtpostexpedition abgeben ein Vorgang der sich 1890 wiederholte 1895 ging die Verwaltung der Wertzeichen vom Hofpostamt auf die Reichsdruckerei uber 1901 ubernahm das Hofpostamt die Bearbeitung und Zustellung der Postauftrage und Postnachnahmen vom Briefpostamt dem fruheren Stadtpostamt trat aber dafur einige Monate spater die Postlagerstelle Postrestantebureau an das Briefpostamt ab Danach sind wesentliche Anderungen in den Aufgaben des Hofpostamtes nicht eingetreten Nach dem Ersten Weltkrieg musste die uber 200 jahrige alte Bezeichnung wegen der Ausrufung der Republik in PA 1 in Berlin C am 25 August 1919 geandert werden 2 Nach wiederholten Prufungen der Wirtschaftlichkeit wurde 1930 der Wertbrief und Wertpaketdienst soweit ihn das PA C1 wahrnahm umorganisiert Die Organisationsanderung bestand in der Hauptsache darin dass den Bahnhofspostamtern N4 O17 NW40 SW77 die Wertpaketzustellung in bestimmten Bezirken Alt Berlins ubertragen wurde die ankommenden und abgehenden Wertbriefe und Wertbeutelstucke unter Ausschaltung des PA C1 bei den Bahnhofspostamtern bearbeitet wurden die Zufuhrung der Wertbriefe an die Zustellamter sowie die Einsammlung der Wertbriefe und Wertpakete durch die Bahnhofspostamter innerhalb ihres Bezirks vorgenommen wurde Die getroffenen Massnahmen liessen es zweckmassig erscheinen die verbleibenden Dienststellen des Postamt C1 dem Postamt C2 zuzuteilen Am 1 Oktober 1930 wurde es mit seinem Zweigpostamt 76 vom Postamt C2 ubernommen wahrend den Bahnhofspostamtern die neuen Aufgaben am 1 Marz 1931 ubertragen wurden 4 Bauwerk BearbeitenDie Baulichkeiten auf dem Postgrundstuck Konigstrasse Nr 60 bis Spandauer Strasse Nr 19 22 in welcher Ende der 1870er Jahre noch die Ober Postdirektion ihren Sitz hatte und die General Postkasse das Hof Postamt und das Stadt Postamt untergebracht waren haben sich bei dem gesteigerten Verkehrsaufkommen schon seit Jahren als unzulanglich und unzweckmassig erwiesen Die teilweise uralten labyrinthartigen Gebaude sollten deshalb nach und nach neuen des Postinstituts und der Reichshauptstadt wurdigen Bauten Platz machen und die vielen engen winkeligen Hofe zu einem einzigen grossen Hof vereinigt werden der fur die dort verkehrenden zahlreichen Postfuhrwerke ausreichenden Raum gewahrt Die fur den Geldverkehr des Hof Postamts bestehenden fruher oft durch mehrere Hofe voneinander getrennten acht Betriebsstellen waren seit dem 1 Dezember 1876 zusammen in einem neuen Hofgebaude untergebracht in welchem ein in der Mitte befindlicher Oberlichtraum die gemeinsame grosse Schalterhallte fur die Geld Wert und Postanweisungsannahme und Ausgabestellen bildete Der erste Abschnitt eines anderen nach der Spandauer Strasse zu gelegenen Gebaudes wurde im Herbst 1878 fertiggestellt Dieser war fur den Paketverkehr des Hofpostamtes und in den oberen Raumen vorerst zu Buros der Oberpostdirektion bestimmt 5 Vorgangerbauwerke Bearbeiten Anmerkung Die Daten sind einer nur in wenigen Exemplaren erschienenen Schrift entnommen welche dem damaligen 1878 Ober Postdirektor in Berlin Geheimen Ober Postrat Gustav Adolf Sachse 1834 1903 bei Gelegenheit seines 50 jahrigen Dienstjubilaums von dem Verein fur die Geschichte Berlins gewidmet worden ist nbsp Das Palais Grumbkow um 1725Das Haus Konigstrasse Nr 60 deutete schon in seiner ausseren Erscheinung auf ein ehrwurdiges Alter und eine wechselvolle Geschichte hin und gehorte zu den wenigen monumental gestalteten Wohnhausern Berlins welche in ihrer ursprunglichen Form und Ausstattung erhalten waren Es wurde bereits im 16 Jahrhundert errichtet Nach mehrmaligem Besitzerwechsel kam es 1668 in den Besitz des Staatsministers Franz von Meinders dessen Erben es 1695 an den Staatsminister Johann Andreas Kraut verkauften 1724 wurde das Haus von dem Koniglichen General Lieutenant und Wirklichen Geheimen Etats und Kriegsrat Freiherr Friedrich Wilhelm von Grumbkow angekauft wurde von Martin Bohme umgebaut 6 und behielt noch lange den Namen seines Erbauers nachdem es bereits in anderen Besitz ubergegangen war Die Fassade war in Putzbau gehalten und mit altertumlichen Figuren und Dekorationen geschmuckt Uber dem gewolbten Haupteingang trat ein altertumlicher Balkon hervor getragen von vier dorischen Saulen und uberragte von ionischen Pilastern welche als Stutzpunkte fur ein machtiges Wappenschild dienten auf dem bis zur Ubernahme des Gebaudes durch die Postverwaltung das Wappen der Familie des Erbauers ausgehauen war Die Wolbung des Erdgeschosses war fur Jahrhunderte berechnet Breite Treppenanlagen die Raumentwicklung im Innern sowie die in den 1870er Jahren noch erhaltenen Stuckaturen und in die Mauer eingelassenen Spiegel bewahren dem Gebaude einen vornehmen Charakter 5 Von 1750 bis 1799 befand es sich erst in den Handen des Seidenfabrikanten Louis Michelet 1705 1766 und dann seiner Sohne Louis 1736 1800 und Robert David 1744 1802 welche das Besitztum durch Anlage von Fabrikraumen Lust Treib und Gewachshausern erweiterten Dann ging es an den Konditor Johann Gottlieb Schoch uber der in den Parterreraumen da wo spater die Postlagerbriefe ausgegeben wurden einen elegant ausgestatteten Konditorladen anlegte und ihn bald zum Sammelplatz der damaligen Berliner feinen Welt zu machen wusste 5 Als zu Anfang des 19 Jahrhunderts die Raumlichkeiten der alten Post an der Konigs und Poststrassen Ecke sich mehr und mehr als unzulanglich erwiesen bot Schoch dem General Postmeister Johann Friedrich von Seegebarth sein Haus wiederholt fur 60 000 Taler zum Kauf an Erst 1815 gestatteten es die Verhaltnisse auf das Angebot einzugehen Das Vorderhaus wurde in der Beletage zur Wohnung fur den General Postmeister bestimmt und die unteren Raume sowie die Hintergebaude und die gleichzeitig angekauften Hauser in der Spandauer Strasse fur den Postdienst eingerichtet 5 Von den ubrigen Gebauden des Grundstucks welche 1815 1826 1833 und 1841 nach und nach von der Postverwaltung angekauft und fur die Zwecke derselben mit moglichst geringen Kosten umgestaltet wurden bietet ein geschichtliches Interesse nur das Feldmarschall Sparre sche Haus in der Spandauer Strasse Nr 21 5 Die erste urkundliche Nachricht uber dasselbe findet sich im Archiv des General Postamts von 1599 in welchem Kurfurst Joachim Friedrich das Haus der Gebruder von Arnim durch Erbkauf erworben hat 1658 erscheint der Feldmarschall Otto Christian von Sparre als definitiver Besitzer des Hauses welches er jedoch im Mai 1668 an den Freiherren von Blumenthal verschenkte Bald nach dem Tode des Feldmarschalls hatten die dankbaren Erben demselben eine Gedenktafel im Garten des Hauses aufstellen lassen Sie wurde 1815 bei Vereinigung des Hauses mit dem von Grumbkow schen aus dem Garten entfernt und an der Wand des Hintergebaudes in Hohe der ersten Etage in der Mauer befestigt wo sie bis zum Neubau des Geldhallengebaudes blieb Seitdem wurde sie im Markischen Museum aufbewahrt 5 Das Haus wurde 1732 an den wirklichen Geheimen Etats und dirigierenden Minister Adam Otto von Viereck verkauft welcher dazu noch das Haus Spandauer Strasse 22 erwarb und beide nach dem Geschmack jener Zeit prachtig ausbauen liess 5 Der Schutzjude Moses Isaac in dessen Besitz das Haus Nr 21 spater uberging legte 1774 in den Hintergebaude eine Synagoge an Einzelne charakteristische Merkmale derselben wiesen noch in den 1870er Jahren das Kassenzimmer der General Postkasse auf 7 So hat das wechselvolle Geschick die Wohnstatten stolzer Patriziergeschlechter in Statten der rastlosen Arbeit im Dienste des Handels und der Industrie umgewandelt Drei Stockwerke hoch nach einem einheitlichen Plan im Renaissancestiel hergestellt machen die neuen Gebaude durch die gluckliche Verteilung der Massen die strengen architektonischen Formen und die harmonische Abstimmung in den Farben der zur Verwendung gekommenen vorzuglichen Materialien den Eindruck einer seltenen Gediegenheit Weite Turoffnungen hohe lichtvolle Fenster machtig vortretende Sandsteingesimse sinnige Motive und Beziehungen zum Reich und Post beleben das Ganze und die Einzelheiten 7 Neubau Bearbeiten Im Jahre 1874 begannen die Arbeiten zum Neubau der Oberpostdirektion Berlin in der Konigstrasse 60 und in der Spandauer Strasse 19 22 In dem neuen Gebaude 1878 fertiggestellt wurden die Geschaftsraume des Hofpostamtes HPA des Briefpostamtes BPA der Generalpostkasse der Fernsprechvermittlungsstelle V und die Dienstwohnungen des Oberpostdirektors der Vorsteher von HPA und BPA sowie die einiger Unterbeamten untergebracht Die Planungen fur den schrittweisen Um und Neubau von 1866 von Regierungs und Baurat Carl Schwatlo kamen nicht zur Ausfuhrung Erst die neue Ara der Verwaltung des Postwesens haben die Ausfuhrung eines vollstandigen Neubaus nach den Angaben und Entwurfen der Bauabteilung unter Regierungsrat August Kind verwirklicht 8 Die Ausfuhrung wurden dem Post Baurath Wilhelm Tuckermann ubertragen 9 Seit Anfang 1877 erblickte man auf dem Postgrundstuck in der Konigstrasse durch den Eingang links ein prachtiges Gebaude das in rotem Backstein ausgefuhrt war Dieses dreistockige Gebaude hatte eine Front von zwolf Fenstern und enthielt an beiden Enden eine Durchfahrt Neben den Durchfahrten befanden sich die Eingange in die Schalterhalle Diese Halle nahm den grossten Teil des inneren Gebaudes ein Es war ein Saal der infolge des von oben einfallenden Lichts mit seinem schonen Steinfussboden in Grossmosaik mit seinen schlanken dorischen und korinthischen Saulen mit seiner in der Halfte seiner Hohe umlaufenden Galerie mit seinen unten beide Seiten einnehmenden grossen Schalterfenstern ruhig und massvoll auf den Betrachter wirkte In der Mitte befanden sich zwei zum Gebrauch fur das Publikum bestimmte Doppelpulte Hier wurde der Geldverkehr mit dem Publikum vermittelt Hier befanden sich die Schalter fur Postanweisungen fur Geldbriefe und fur Wertpakete sowie drei Geldausgabestellen fur Wertbriefe fur Wertpakete und fur Lagerwertsendungen Die hinter den Schalterfenstern befindlichen Raume sind teils zu Arbeitsplatzen teils durch zweckmassig angebrachte Gitterwande voneinander geschieden zu Lagerraumen fur Wertsendungen eingerichtet Die nach der Vorderseite gelegenen Gitterraume dienten der Abnahmestelle Auf der entgegengesetzten Seite des Gebaudes befand sich das Durchgangsgitter fur die durchgehenden sowie fur die von der Annahme zugegangenen Wert Wagenstucke Eine Galerie fuhrt in ungefahr 20 Zimmer welche teilweise untereinander in Verbindung stehend verschiedenen Dienststellen des Hofpostamts angehoren Alle Raume waren mit guter Ventilation versehen 10 Das neue Gebaude zeigte in seiner Strassenfront fur das schwer gequaderte Erdgeschoss Sandsteinverblendung und dasselbe Material in den Fensterumrahmungen und Architektur Teilen der oberen Geschosse Die Flachen waren in gelblichen Verblendungssteinen hergestellt Scharf ausgepragte symbolische Mannerkopfe bildeten den Schlussstein der weiten Rundbogen uber der Tur und den Fenstern des Unterbaus Unter dem Hauptgesims zog sich ein breiter Sandsteinfries hin welcher in prachtvoller erhabener Arbeit das in Absatzen sich wiederholende von Laubgewinden umrankte W des damaligen Herrscherhauses enthielt In seiner Fortsetzung hatte das Gebaude zur Bezeichnung der Portaleingange in einem Mittelrisalit aus der Fluchtlinie ein wenig hervorgetreten und war uber dem Risalit mit Figurengruppen geschmuckt Die komplette Gebaudefront war 68 Meter lang 11 Ebenso gediegen und sorgfaltig ausgefuhrt erschien die Hofseite des Gebaudes Die Flachen waren mit gelben Verblendziegeln bekleidet Tur und Fensteroffnungen mit roten Profilsteinen eingefasst Die durchlaufenden Gesimse waren aus rotbraunem Sandstein hergestellt fur die Konsolen der Hauptgesimse die Schlusssteine der Rundbogen und die Verzierung der Attika sind Kunststeine zur Verwendung gekommen Die Friese und die Fullungen uber den Turen und den gekuppelten Fenstern waren aus prachtvollen Majolikaplatten zusammengesetzt welche sich in verschiedenen Farben und Glasuren wirksam abhoben Der Steinflugel des Gebaudes im Erdgeschoss fur den Packkammerraum bestimmt schloss mit einem runden Turm ab welcher im Innern die Verbindungstreppen bis zum Dach enthielt ausserlich mit dem in Kunststein ausgefuhrten Wappen des Deutschen Reichs geschmuckt war und in einer schlanken Kuppel endete 12 Ein gleichartiger Treppenturm nebst Kuppeldach mit der Windrose und vergoldeter Wetterfahne gekront beendete den fertiggestellten Teil des Gebaudes Zwei Ein und Ausfahrten bzw Durchgange fur die Fussganger haben sich diesem Turm angeschlossen und ein gleicher Turm die Fortsetzung des Hauptgebaudes gebildet Das Geldhallen Gebaude war ausserlich in ahnlicher Weise nur einfacher verziert Auch bei diesem deuteten je ein an den Giebeln in der Hohe des zweiten Stockwerks angebrachtes reich verziertes Kunststein Wappenschild mit dem Reichsadler an dass das Gebaude dem Dienste des Reiches gewidmet war Wahrend an den hervortretenden offenen Haupteingangen grosse Tafeln mit Inschriften von vergoldeten Buchstaben das Publikum auf die Bestimmung der verschiedenen Schalter in der Verkehrshalle hinwiesen 13 Die innere Einrichtung und dekorative Ausstattung der fur den Verkehr mit dem Publikum bestimmten Raume trugen bei beiden Gebauden den Anforderungen Rechnung welche das Publikum in wichtigen Verkehrsplatzen zur damaligen Zeit an die Postbehorde zu stellen gewohnt und berechtigt war Die Raumausdehnung der Hallen und Arbeitszimmer etc entsprach den grossartigen Verkehrsverhaltnissen des Hof Postamtes Zur Vermeidung der durch die Temperaturunterschiede im Vorraum und Arbeitsraum entstehenden Zugluft wurden die Hallen von den Vorfluren durch Windfangturen getrennt und Erstere wahrend der kalteren Jahreszeit geheizt Die Apparate fur die Heizung und Ventilation wurden nach den neuesten Erfindungen konstruiert bzw umgestaltet und sollten die Temperatur durch das ganze Gebaude regulieren und stets frisch gehalten werden Fur die zweckmassige abendliche Beleuchtung der Arbeitsplatze und der allgemeinen Dienstraume war in der Paket Annahme wie im Geldhallen Gebaude in ausreichender Weise gesorgt worden Die Paketannahme nahm einen grossen Saal ein dessen weite hohe Decke von schlanken korinthischen Saulen unterstutzt wurde Den Raum fur das Publikum und den Arbeitsraum fur die Annahmebeamten und Unterbeamten die Bezettler Anmerkung Person die die Paketzettel am Paket uberprufen und die Beamten welche die Adressen in die Paket Annahmebucher eintrugen trennte lediglich der Wiegetisch auf welchem zur moglichst schnellen Abfertigung des Publikums acht Paketwaagen aufgestellt waren Frei vor den Augen des Auflieferers lag die gesamte Behandlungsweise der Pakete bis diese mittels Raderkorbe zur Packkammer gerollt wurden Der Fussboden im Raum fur das Publikum war mit Tonfliesen belegt die Wandflachen unten durch Holzpaneele geschutzt waren oben mit Gipsstuck verziert und ebenso wie die kunstvolle Holzdecke durch gesattigte Farben in zarten Tonen und Ubergangen reich geschmuckt Einen grossartigeren Eindruck machte die Geldhalle welche die ganze Hohe der beiden ersten Stockwerke ausfullte Zwei zweifluglige elegante Glasturen gestatteten auf den beiden Schmalseiten in leichter pendelartiger Drehung den Ein und Ausgang Zwischen den beiden Turoffnungen unmittelbar auf den Wandpfeilern hervortretend streben zwei nebeneinander gestellte Saulen dorischer Ordnung in geschlossener Kraft empor und tragen im Verein mit gleichartigen Eck Pilastern und den kannelierten Eisenguss Saulen der Langsseiten einen rings um die Halle fuhrenden balkonartigen offenen Saulengang welcher sich an den Giebelseiten zu Treppenfluren erweitert und eine bequeme Verbindung zu jedem einzelnen Zimmer des ersten Stockwerks herstellt Die Saulen dieser Galerie in korinthischer Form mit dem vollen Blatterkapitell verliehen dem Ganzen im Verein mit herabhangenden Ampeln das Geprage des Grossartigen 11 Fur die Abfertigung des Publikums war im Gegensatz zur Paketannahme das System der Schalterfenster in der ausgebildetsten Form zur Anwendung gebracht worden Die zweckmassige Anlage liess ebenso eine leichte und bequeme Vermittlung des Verkehrs zwischen Publikum und Beamten zu als sie den Letzteren eine ungehinderte Bewegung bei Ausubung der Dienstverrichtung gestattete Eine obere Scheibe jedes Schalter war in mehrere Teile zerlegt und um eine horizontale Achse schrag nach innen einstellbar so dass in den oberen Luftschichten eine die Beamten und das Publikum nicht belastigende Luftstromung herbeigefuhrt und eine naturliche Ventilation bewirkt wurde In der Halle war zur Erwarmung die beiden Rohrensysteme mit geschmackvoller Holzverkleidung umgeben welche an jeder Schmalseite sich in praktischer und gefalliger Art als Stehpulte zur Nutzung des Publikums verlangerten und mit vollstandigem Schreibzeug versehen waren 11 Die zusammenhangende Lage der Dienstraume in dem Geldhallen Gebaude erleichterte das zweckmassige Ineinandergreifen der verschiedenen ihrer Natur nach zusammengehorigen Betriebsstellen und sicherte einen ubersichtlichen Gang der Geschafte Die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen gestatteten eine scharfe Abgrenzung der Verantwortlichkeit der einzelnen Beamten und schutzte die Raume gegen ausseren gewaltsamen Einbruch 11 Die einzelnen Schalterstellen waren durch Drahtgitterwande getrennt welche nur in den oberen Teilen durchbrochen waren um den Verkehr der Beamten und Unterbeamten zu vermitteln Ebensolche jedoch etwas niedrigere der Schalterwand parallel laufende Drahtwande stellen die Korridore her so dass der Beamte nach allen Seiten abgeschlossen wiederum aber allen Kollegen sichtbar war Nur wo es darauf ankam die Zugluft abzuhalten wurden Holzwande mit starker Eisenblechbekleidung aufgefuhrt Die Turen sind uberall durch gute nach Umstanden durch zwei verschiedene Verschlussmittel gesichert wobei den einen Schlussel der Beamte den anderen Schlussel der Unterbeamte fuhrt 11 Samtliche Fenster des Erdgeschosses sind nach aussen mit festen Eisengittern die Ausladeturen nach innen mit Doppelturen aus massivem Eisen versehen Zwei Militarposten und wahrend der Nacht ein Hofwachter welcher viertelstundlich die Geldhallen durchschritten und eine Kontrolluhr stellen mussten haben im Weiteren fur die Sicherheit der Raume wie fur die der samtlichen ubrigen Gebaude auf dem Postgrundstuck fur Sorge getragen 11 Siehe auch BearbeitenBerliner Postbezirke zwischen 1862 und 1920 Postgeschichte und Briefmarken Berlins Postgeschichte und Briefmarken PreussensLiteratur BearbeitenHandworterbuch des Postwesens 1 Auflage von 1926 S 292 293 Aufsatz von L Schneider 2 Auflage von 1953 S 360 361 gleicher Aufsatz wie 1 Auflage mit Erganzungen Archiv fur Post und Telegraphie 1877 1878 Tropp Die Behandlung der Postlagersendungen bei dem Hofpostamte in Berlin Heft 11 S 328 1878 C A Schmitt Berliner Posthauser Heft 17 S 512 1878 Pennrich Die neue Geldhalle des Hofpostamts in Berlin Heft 18 S 549 1884 S 97 ff 1898 S 504 ff Deutsche Verkehrs Zeitung 1877 Das Hofpostamt in Berlin Heft 18 S 142 1878 Berliner Postgebaude Heft 43 S 338 und Heft 44 S 346 1878 Die Postanweisungs Prufungsstelle des Hof Postamts in Berlin Heft 45 S 356 1878 Betriebseinrichtungen bei der Packetannahme des Hof Postamts in Berlin Heft 46 S 364 1881 Die Abfertigung des Publikums bei dem Hof Postamte und dem Stadt Postamte in Berlin Heft 6 S 41 und Heft 7 S 49 1890 Geschaftsumfang und Verkehrszunahme des Hof Postamts in Berlin Heft 19 S 160 H 20 S 168 H 21 S 177 1897 Alte Post Heft 45 S 511 1903 Packetannahme des Hofpostamtes in Berlin Heft 43 S 495 E Fiege Berlin aus der Postgeschichte der ehemaligen Residenz und Hauptstadt Kassel o J Hofpostamtsbriefe 1934 Ralf Nitschke Carl Schwatlos Berliner Post und Telegrafenbauten dauerhaft und wurdig Hrsg Museumsstiftung Post und Telekommunikation Heidelberg Ed Braus 2003 ISBN 3 89904 052 X Fritz Steinwasser Ein Postamt mit koniglichem Rang Briefmarkenspiegel Gottingen Philapress 1991 Heft 5 S 100 102 Verein fur die Geschichte Berlins Hrsg Vermischte Schriften im Anschlusse an die Berlinische Chronik und an das Urkundenbuch Band 2 Verlag des Vereins fur die Geschichte Berlins Berlin 1888 S Tafel 10 Volltext in der Google Buchsuche Weblinks BearbeitenDas Konigliche Hofpostamt als PDF Datei 72 kB Einzelnachweise Bearbeiten Benedikt Goebel Der Umbau Alt Berlins zum modernen Stadtzentrum Verlagshaus Braun Berlin 2003 ISBN 3 935455 31 3 S 320 f dort auch das Folgende a b c d e f g h i Handworterbuch des Postwesens 1 Auflage S 292 Heinrich von Stephan Geschichte der preussischen Post S 314 Amtsblatt Verfugung Nr 91 1931 a b c d e f g DVZ 2 Jahrgang Berlin Freitag 25 Oktober 1878 Nr 43 S 338 Gernot Ernst Ute Laur Ernst Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570 1870 Bd 2 1 Auflage Lukas Verlag Berlin 2009 ISBN 978 3 86732 055 9 S 295 a b DVZ 2 Jahrgang Berlin Freitag 25 Oktober 1878 Nr 43 S 339 Architekten Verein zu Berlin Hrsg Berlin und seine Bauten Band 2 Wilhelm Ernst amp Sohn Berlin 1896 S 89 90 Volltext in der Google Buchsuche DBZ XI Jahrgang Nr 48 Berlin Freitag 9 Juni 1877 S 237 DVZ 1 Jahrgang Nr 18 Berlin Freitag 4 Mai 1877 S 146 a b c d e f DVZ 2 Jahrgang Nr 44 Berlin Freitag 1878 S 346 DVZ 2 Jahrgang Nr 44 Berlin Freitag 1878 S 347 78 Die neue Geldhalle des Hofpostamts in Berlin Archiv fur Post und Telegraphie 6 Jhrg S 549 553 In Beihefte zum Amtsblatt der Deutschen Reichs Post und Telegraphenverwaltung Berlin 1878 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hofpostamt Berlin amp oldid 237756554