www.wikidata.de-de.nina.az
Das Hangenberg Ereignis auch Hangenberg Krise benannt nach den Schwarzschiefersedimenten am Hangenberg 1 im Rheinischen Schiefergebirge bezeichnet eine gravierende weltweite Umweltveranderung einschliesslich eines umfassenden Massenaussterbens an der Grenze zwischen den geochronologischen Perioden Devon und Karbon vor 358 9 Millionen Jahren Diese Biodiversitatskrise fuhrte nach neueren Erkenntnissen zu einem Artenschwund bis 75 Prozent und erreichte damit ahnliche Dimensionen wie die funf grossen Aussterbewellen die sogenannten Big Five im Phanerozoikum das heisst wahrend der letzten 541 Millionen Jahre Die Dauer der Krise wird uberwiegend auf etwa 100 000 bis 300 000 Jahre geschatzt wobei einzelne Studien eine etwas kurzere Zeitspanne postulieren 2 Auf der Suche nach den Ursachen wird gegenwartig in der Wissenschaft eine Vielzahl moglicher Einflussfaktoren in Erwagung gezogen 3 eine alle Aspekte abdeckende Erklarung fur das Artensterben steht jedoch noch aus Inhaltsverzeichnis 1 Die Umweltsituation im Devon 2 Das Massenaussterben 2 1 Mogliche Ursachen 2 2 Auswirkungen im Karbon 3 Definition und GSSP 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseDie Umweltsituation im Devon Bearbeiten nbsp Schadel von Dunkleosteus im Queensland Museum Australien Das Devon als Zeitalter der Fische verzeichnete anfangs in den Ozeanen eine rasche Zunahme der Biodiversitat Dies betraf vor allem die Klasse der Panzerfische Placodermi mit dem mehrere Meter grossen Dunkleosteus als imposantestem Vertreter Zahlreiche Arten bildeten auch die Stachelhaie aus und ebenso begann die Evolution der Quastenflosser und Lungenfische Gegen Ende des Devons erschienen die ersten Landwirbeltiere darunter die amphibisch lebende Gattung Ichthyostega Im Hinblick auf die globale Temperatur und die Verteilung der Klimazonen glich das Untere und Mittlere Devon dem vorhergehenden Silur Infolge eines relativ stabilen Warmklimas lag der Meeresspiegel unverandert hoch und obwohl Teile des damaligen Grosskontinents Gondwana eine Position in unmittelbarer Sudpolnahe einnahmen blieben umfangreichere Gletscherbildungen vorerst eine Seltenheit Im Oberdevon entstanden zunachst in den Sumpf und Feuchtgebieten der Tropen die ersten Waldlandschaften 4 und der Sauerstoffgehalt stieg aufgrund der erhohten Photosyntheserate relativ rasch auf rund 20 Prozent Im Gegenzug nahm die Kohlenstoffdioxid Konzentration bestandig ab Zu Beginn des Devons noch in der Nahe von 2 000 ppm liegend wurden erhebliche Mengen CO2 in den sich ausbreitenden Vegetationsgurteln gespeichert und auf diese Weise der Atmosphare entzogen Das Massenaussterben Bearbeiten System Serie Stufe Alter mya spater spater spater jungerDevon Oberdevon Famennium 358 9 372 2Frasnium 372 2 382 7Mitteldevon Givetium 382 7 387 7Eifelium 387 7 393 3Unterdevon Emsium 393 3 407 6Pragium 407 6 410 8Lochkovium 410 8 419 2fruher fruher fruher alterDurch die in den letzten Jahrzehnten erfolgte technische Weiterentwicklung der Datierungs und Nachweisverfahren die eine Feinauflosung bestimmter stratigraphischer Schichten ermoglichen wurde im Devon eine Vielzahl mehr oder minder ausgepragter Umweltveranderungen ab dem Emsium identifiziert 5 die manchmal pauschal unter der Bezeichnung mittel bis oberdevonische Biokrise firmierten 6 Mit zunehmendem Kenntnisstand konzentrierte sich die Forschung auf zwei Schwerpunkte zum einen auf das zu den Big Five zahlende Kellwasser Ereignis vor etwa 372 Millionen Jahren Frasnium Famennium Ubergang benannt nach den oberdevonischen Kalksteinschichten des Kellwassertals im Oberharz sowie auf die mindestens gleichstarke Hangenberg Krise unterteilt in ein unteres mittleres und oberes Intervall Wahrend das Kellwasser Ereignis noch mehrere Erwarmungsspitzen verzeichnete begann nun eine deutliche und in erdgeschichtlichem Massstab abrupte Abkuhlung mit Bildung umfangreicher Eisschilde in den sudlichen und westlichen Regionen des Grosskontinents Gondwana mit den Schwerpunkten im heutigen Sudamerika sowie in Teilen von Afrika Der Meeresspiegel sank im Zuge der Glazialeustasie um etwa 100 Meter und fuhrte in der Folge zum Austrocknen flacher tropischer Schelfmeere und zum Zusammenbruch mehrerer Okosysteme Damit verbunden reduzierte sich die atmospharische CO2 Konzentration durch die massive Ablagerung von organischem Kohlenstoff in Schwarzschieferhorizonten um rund 50 Prozent 7 Aufgrund tiefgreifender geochemischer Veranderungen herrschten in den oberflachennahen Wasserschichten der Ozeane zunehmend sauerstoffarme Bedingungen eventuell verknupft mit der Entstehung von Algenbluten und der Freisetzung von hochgiftigem Schwefelwasserstoff Vom Verlust ihrer Biotope besonders betroffen waren Ammoniten Brachiopoden Armfusser Trilobiten Conodonten Ostrakoden Muschelkrebse Panzerfische die riffbauenden Stromatoporen und fruhe Landwirbeltiere Tetrapoden 8 Die Biodiversitat des bereits wahrend der Kellwasser Phase schwer geschadigten Phytoplanktons hatte sich so stark verringert dass die ursprungliche Artenvielfalt erst nach fast 200 Millionen Jahren im Jura wieder erreicht wurde Phytoplankton Blackout 9 Mogliche Ursachen Bearbeiten Als Hauptursache fur das Hangenberg Ereignis wird in der Fachliteratur haufig der Einfluss eines Megavulkanismus vermutet Es besteht ein breiter wissenschaftlicher Konsens daruber dass in der Erdgeschichte sogenannte Magmatische Grossprovinzen englisch Large Igneous Provinces an einer Reihe von Massenaussterben direkt beteiligt waren 10 wie zum Beispiel an der Perm Trias Grenze 252 mya oder wahrend des Trias Jura Ubergangs 201 mya Dabei handelte es sich jeweils um den grossvolumigen Austritt magmatischer Gesteine aus dem Erdmantel uberwiegend in Form von Flutbasalten die sich im Verlauf von hunderttausend Jahren oder langer mitunter uber eine Flache von Millionen Quadratkilometern ausbreiteten Auch fur die Kellwasser Schichten wird anhand der dort entdeckten Quecksilber Anomalien 11 ein nachhaltiger vulkanischer Impuls in Form des sibirischen Viluy Trapps diskutiert 12 Hingegen deutet wenig auf die Beteiligung einer Magmatischen Grossprovinz in Zusammenhang mit der Hangenberg Krise hin zumal magmatische Effusionen dieser Grossenordnung keine Abkuhlung sondern haufig eine stark ausgepragte weltweite Erwarmung bewirkten Alternativ wurde deshalb ein dem heutigen Pazifischen Feuerring ahnelnder Vulkangurtel vorgeschlagen dessen Aktivitaten das globale Klima dauerhaft beeinflussten beziehungsweise durch den Ausstoss von Schwefeldioxid und Aerosolen abkuhlten 13 Als zusatzliche Mechanismen werden in der Fachliteratur weitere Faktoren zur Diskussion gestellt wie eine durch die sinkende Kohlenstoffdioxid Konzentration signifikant verstarkte Wirkung der Orbitalparameter besonders im Hinblick auf die langperiodischen Exzentrizitatszyklen 14 eine plotzlich auftretende Destabilisierung des gesamten Erdklimasystems bei Uberschreiten eines bestimmten Kipppunkts 15 oder der die Ozonschicht zerstorende Strahlungseinfluss einer erdnahen Supernova 16 Ein relativ neuer Aspekt bei der Beurteilung der Massenaussterben im Palaozoikum Erdaltertum ist die Erkenntnis dass wahrend dieser biologischen Krisen die weitgehende Reduzierung von Spurenelementen eine entscheidende Rolle gespielt haben konnte So erreichte die Konzentration des lebenswichtigen Elements Selen auch im Devon zeitweise nur einen Bruchteil des gegenwartigen Niveaus 17 Verschiedene Studien verweisen auf multikausale Erklarungsansatze in die unter anderen Kohlenstoffzyklus Vegetationsbedeckung chemische Verwitterung oder plattentektonische Prozesse mit einfliessen 18 Eventuell waren an den Aussterbewellen und den klimatischen Schwankungen im Oberdevon mehrere grosse Impaktkatastrophen wie der australische Woodleigh Einschlag 364 mya der Alamo Einschlag im heutigen Nevada 367 mya 19 oder die schwedische Siljan Impaktstruktur 380 376 mya direkt beteiligt Aufgrund der relativ grossen Unsicherheiten bei der Datierung speziell dieser Asteroidenkrater kann jedoch keines dieser Geschehnisse dem Hangenberg Ereignis eindeutig zugeordnet werden Auswirkungen im Karbon Bearbeiten Das sich dem Hangenberg Ereignis unmittelbar anschliessende Tournaisium 358 9 bis 346 7 mya die erste chronostratigraphische Stufe des Karbons verzeichnete einen Meeresspiegelanstieg mit einer erneuten Ausbreitung von Schelfmeeren sowie die Etablierung eines Warmklimas das jedoch nicht ganz das Niveau der Vorkrisenzeit erreichte Diese Erwarmungstendenz flachte am Beginn des Mittleren Tournaisiums ab und ging allmahlich in den Klimazustand des Permokarbonen Eiszeitalters uber 8 Eine Besonderheit des fruhen Karbons bildet die lange als ratselhaft geltende nach dem Palaontologen Alfred Romer 1894 1973 benannte fossilarme Faunensituation Romer Lucke in der Fachliteratur Romer s gap Die uber 15 Millionen Jahre bis weit in das Unterkarbon reichende Artenarmut konnte eine direkte Folge des vorhergehenden Hangenberg Aussterbens sein Auch wenn durch neuere Funde die Lucke teilweise geschlossen werden konnte 20 bleibt der Eindruck einer langer wahrenden Erholzeit englisch Recovery phase bestehen Eine Bestatigung erfuhr diese Annahme durch den Nachweis dass viele Wirbeltiere Vertebraten uber den Zeitraum von rund 36 Millionen Jahren eine anhaltende Abnahme ihrer Korpergrosse aufwiesen Da die global verbreitete Kleinwuchsigkeit offenbar weder auf Sauerstoffmangel noch auf Temperaturstress beruhte wurde diese Entwicklung wahrscheinlich von okologischen Faktoren gesteuert da eine Wachstumsminimierung als evolutive Anpassung an eine veranderte Umwelt zu hoheren Reproduktionsraten schnelleren Generationswechseln und grosseren Populationen fuhrt 21 Definition und GSSP BearbeitenZu den markantesten geologischen Aufschlussen der Devon Karbon Grenze in Deutschland gehort das Hasselbachtal in Hagen Diese Stelle wurde 1900 von dem Geologen August Denckmann entdeckt und kam in die engere Wahl als offizielles Leitprofil Typlokalitat Zur Referenz Global Stratotype Section and Point abgekurzt GSSP wurde im Jahr 1990 von der International Commission on Stratigraphy ICS das in Frankreich gelegene La Serre Profil in der sudostlichen Montagne Noire gewahlt 22 Definiert wird das stratigraphische Profil durch das erstmalige Auftreten der Conodonten Art Siphonodella Eosiphonodella sulcata Literatur BearbeitenGeorge R McGhee Jr When the Invasion of Land Failed The Legacy of the Devonian Extinctions Columbia University Press New York 2013 ISBN 978 0 231 16057 5Weblinks BearbeitenInternational Chronostratigraphic Chart 2020 03 Regelmassig aktualisierte Chronostratigraphische Zeittafel der International Commission on Stratigraphy GeoPark Ruhrgebiet Hasselbachtal in Hagen Reh Beschreibung des geologischen Aufschlusses der Devon Karbon Grenze bei Hagen Einzelnachweise Bearbeiten Hangenberg NS 51 39361 EW 7 90442 bei Arnsberg vgl Friedrich Wilhelm Luppold Claus Dieter Clausen Dieter Korn Dieter Stoppel Devon Karbon Grenzprofile im Bereich von Remscheid Altenaer Sattel Warsteiner Sattel Briloner Sattel und Attendorn Elsper Doppelmulde Rheinisches Schiefergebirge In Geologie und Palaontologie in Westfalen Heft 29 Landschaftsverband Westfalen Lippe LWL Munster 1994 ISBN 3 924590 40 0 S 7 69 Download von LWL PDF 2 6 MB abgerufen am 23 August 2020 Abrufbar unter Download Geologie und Palaontologie in Westfalen Nicht mehr online verfugbar LWL Museum fur Naturkunde archiviert vom Original am 20 September 2020 abgerufen am 23 August 2020 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www lwl naturkundemuseum muenster de Paul M Myrow Jahandar Ramezani Anne E Hanson Samuel A Bowring Grzegorz Racki Michal Rakocinski High precision U Pb age and duration of the latest Devonian Famennian Hangenberg event and its implications In Terra Nova 26 Jahrgang Nr 3 Juni 2014 S 222 229 doi 10 1111 ter 12090 englisch researchgate net PDF Grzegorz Racki Understanding Late Devonian And Permian Triassic Biotic and Climatic Events Towards an Integrated Approach Chapter 2 Toward understanding Late Devonian global events few answers many questions In Developments in Palaeontology and Stratigraphy 20 Jahrgang 2005 S 5 36 doi 10 1016 S0920 5446 05 80002 0 englisch researchgate net PDF Christopher M Berry John E A Marshall Lycopsid forests in the early Late Devonian paleoequatorial zone of Svalbard In Geology 43 Jahrgang Nr 12 Dezember 2015 S 1043 1046 doi 10 1130 G37000 1 englisch R T Becker P Konigshof C E Brett Devonian climate sea level and evolutionary events an introduction In Geological Society London Special Publications 423 Jahrgang August 2016 S 1 10 doi 10 1144 SP423 15 englisch researchgate net PDF Middle to Upper Devonian biotic crisis siehe Thomas J Algeo Stephen E Scheckler Terrestrial marine teleconnections in the Devonian links between the evolution of land plants weathering processes and marine anoxic events In Philosophical Transactions of the Royal Society of London B Biological Sciences 353 Nr 1365 1998 S 113 130 doi 10 1098 rstb 1998 0195 PMC 1692181 freier Volltext Leszek Marynowski Michal Zaton Michal Rakocinski Pawel Filipiak Slawomir Kurkiewicz Tim J Pearce Deciphering the upper Famennian Hangenberg Black Shale depositional environments based on multi proxy record In Palaeogeography Palaeoclimatology Palaeoecology 346 347 Jahrgang August 2012 S 66 86 doi 10 1016 j palaeo 2012 05 020 englisch researchgate net PDF a b Sandra Isabella Kaiser Markus Aretz Ralph Thomas Becker The global Hangenberg Crisis Devonian Carboniferous transition review of a first order mass extinction In Geological Society London Special Publications 423 Jahrgang August 2016 S 387 437 englisch researchgate net PDF Marina Kloppischː Organisch geochemischer Vergleich ausgewahlter Gesteine der Frasnium Famennium Grenze Oberdevon im Bergischen Land und der Eifel PDF 5 0 MB Berichte des Forschungszentrums Julich Institut fur Chemie und Dynamik der Geosphare 2002 David P G Bond Paul B Wignall Large igneous provinces and mass extinctions An update In The Geological Society of America GSA Special Paper 505 Jahrgang September 2014 S 29 55 doi 10 1130 2014 2505 02 englisch researchgate net PDF Grzegorz Racki Michal Rakocinski Leszek Marynowski Paul B Wignall Mercury enrichments and the Frasnian Famennian biotic crisis A volcanic trigger proved In Geology 46 Jahrgang Nr 6 Juni 2018 S 543 546 doi 10 1130 G40233 1 englisch researchgate net PDF J Ricci X Quidelleur V Pavlov S Orlov A Shatsillo V Courtillot New 40Ar 39Ar and K Ar ages of the Viluy traps Eastern Siberia Further evidence for a relationship with the Frasnian Famennian mass extinction In Palaeogeography Palaeoclimatology Palaeoecology 386 Jahrgang September 2013 S 531 540 doi 10 1016 j palaeo 2013 06 020 englisch paleomag ifz ru PDF Olivia Paschall Sarah K Carmichael Peter Konigshof Johnny A Waters Phuong H Ta Toshifumi Komatsu Allison Dombrowski The Devonian Carboniferous boundary in Vietnam Sustained ocean anoxia with a volcanic trigger for the Hangenberg Crisis In Global and Planetary Change 175 Jahrgang April 2019 S 64 81 doi 10 1016 j gloplacha 2019 01 021 englisch uncg edu PDF David De Vleeschouwer Micha Rakocinski Grzegorz Racki David P G Bond Katarzyna Sobien Philippe Claeys The astronomical rhythm of Late Devonian climate change Kowala section Holy Cross Mountains Poland In Earth and Planetary Science Letters 365 Jahrgang Marz 2013 S 25 37 doi 10 1016 j epsl 2013 01 016 englisch vub ac be PDF Sarah K Carmichael Johnny A Waters Cameron J Batchelor Drew M Coleman Thomas J Suttner Erika Kido L M Moore Leona Chadimova Climate instability and tipping points in the Late Devonian Detection of the Hangenberg Event in an open oceanic island arc in the Central Asian Orogenic Belt In Gondwana Research 32 Jahrgang April 2016 S 213 231 doi 10 1016 j gr 2015 02 009 englisch uncg edu PDF Brian D Fields Adrian L Melott John Ellis Adrienne F Ertel Brian J Fry Bruce S Lieberman Zhenghai Liu Jesse A Miller Brian C Thomas Supernova triggers for end Devonian extinctions In PNAS August 2020 doi 10 1073 pnas 2013774117 englisch John A Long Ross R Large Michael S Y Lee Michael J Benton Leonid V Danyushevsky Luis M Chiappe Jacqueline A Halpin David Cantrill Bernd Lottermoser Severe selenium depletion in the Phanerozoic oceans as a factor in three global mass extinction events In Gondwana Research 36 Jahrgang August 2016 S 209 218 doi 10 1016 j gr 2015 10 001 englisch edu br PDF Julia Brugger Matthias Hofmann Stefan Petri Georg Feulner On the Sensitivity of the Devonian Climate to Continental Configuration Vegetation Cover Orbital Configuration CO2 Concentration and Insolation In Paleoceanography and Paleoclimatology 34 Jahrgang Nr 8 August 2019 S 1375 1398 doi 10 1029 2019PA003562 englisch Andrew J Retzler Leif Tapanila Julia R Steenberg Carrie J Johnson Reed A Myers Post impact depositional environments as a proxy for crater morphology Late Devonian Alamo impact Nevada In Geosphere Geological Society of America 11 Jahrgang Februar 2015 S 123 143 doi 10 1130 GES00964 englisch semanticscholar org PDF Benjamin K A Otoo Jennifer A Clack Timothy R Smithson Carys E Bennett Timothy I Kearsey Michael I Coates A fish and tetrapod fauna from Romer s Gap preserved in Scottish Tournaisian floodplain deposits In Palaeontology 62 Jahrgang Nr 2 Marz 2019 S 225 253 doi 10 1126 science aac7373 englisch wiley com Lauren Sallan Andrew K Galimberti Body size reduction in vertebrates following the end Devonian mass extinction In Science 350 Jahrgang Nr 6262 November 2015 S 812 815 doi 10 1126 science aac7373 englisch Eva Paproth Raimund Feist Gerd Flajs Decision on the Devonian Carboniferous boundary stratotyp In Episodes 14 Jahrgang Nr 4 1991 S 331 336 englisch timescalefoundation org PDF Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hangenberg Ereignis amp oldid 231428056