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Das Graberfeld im wurttembergischen Weingarten ist eines der wenigen Graberfelder die uber die gesamte Merowingerzeit durchgehend in Gebrauch waren und ist somit eine wichtige Quelle fur die Erforschung der frankisch alamannischen Geschichte Es wurde von etwa 450 bis 730 n Chr kontinuierlich belegt Es ist auch einer der grossten und nahezu vollstandig ausgegrabenen bisher mehr als 800 Graber Reihengraberfriedhofe in Sudwestdeutschland Tauschierte Gurtelbeschlage aus Grab 377 Inhaltsverzeichnis 1 Fundgeschichte 2 Graberfeld 3 Anthropologische Befunde 4 Grabbeigaben 4 1 Mannergraber 4 2 Frauengraber 4 3 Vielfalt der Fundstucke 4 4 Herausragende Fundstucke 4 5 Ende der Beigabensitte 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseFundgeschichte BearbeitenAm 23 September 1952 stiessen Bauarbeiter bei Kanalisationsarbeiten fur die neue Talsiedlung auf Graber mit metallenen Waffen Zunachst hielt der Bauamtsleiter diese fur napoleonisch doch der Weingartener Hauptlehrer und Vertrauensmann des Archaologischen Landesamtes Paul Eith erkannte sie als fruhmittelalterlich Zunachst wurde Eith mit der Ausgrabung beauftragt im Juni 1953 ubernahm Siegwald Schiek und 1954 Gerhard Wein die Leitung dieser Grabungen Bis in das Jahr 1957 wurde das Graberfeld in mehreren Kampagnen nach dem aktuellen Stand der Forschung ausgegraben und dokumentiert Jedoch musste ein Teil der Bergung aufgrund der fortschreitenden Bauarbeiten unter grossem Zeitdruck erfolgen so dass einige Graber nicht in allen Einzelheiten dokumentiert werden konnten Die Finanzierung der Grabungen wurde zunachst durch die Stadt Weingarten alleine und spater aus Mitteln des Landkreises des Landes Baden Wurttemberg und der Deutschen Forschungsgemeinschaft getragen Es folgte eine mehrjahrige Restaurierung und Konservierung der Fundstucke am Wurttembergischen Landesmuseum in Stuttgart dem Romisch Germanischen Zentralmuseum Mainz und an der Universitat Tubingen Die umfassende wissenschaftliche Bearbeitung des Graberfeldes verzogerte sich in den Folgejahren mehrfach und es konnten lediglich kleinere Aspekte wissenschaftlich ausgewertet und veroffentlicht werden Im Jahr 1995 erfolgte die Publikation des Kataloges der Grabinventare durch die Archaologen Claudia Theune Vogt und Helmut Roth Die wissenschaftliche Auswertung der Funde ist gegenwartig unter Claudia Theune Vogt in Arbeit deren Ergebnisse voraussichtlich im Jahr 2011 vorgelegt werden sollen Bereits kurz nach dem Abschluss der Grabungen wurden aufgrund des grossen Interesses einzelne Funde aus dem Graberfeld im Weingartener Rathaus ausgestellt Um dem Graberfeld einen passenden Ausstellungsrahmen zu bieten liess die Stadt im Kornhaus das Alamannenmuseum Weingarten einrichten wo die Funde seit 1976 der Offentlichkeit zuganglich sind Das Graberfeld befindet sich im heutigen Bereich Fliederstrasse Immergrunweg Waldmeisterweg Weingarten 1 Es ist durch die Talsiedlung uberbaut und ist nicht mehr sichtbar Das Alamannenmuseum Weingarten befindet sich ca 1 km weiter ostlich Graberfeld Bearbeiten nbsp Russelbecher aus Grab 507Der Friedhof hatte eine Ausdehnung von etwa 120 Metern in West Ost Richtung und 90 Metern in Nord Sud Richtung Er wurde an einem sanft zum Fluss Schussen abfallenden Gelande angelegt wie es auch bei anderen Graberfeldern zu beobachten ist Im Sudwesten begann die Belegung im ausgehenden 5 Jahrhundert und setzt sich kontinuierlich in Richtung Osten fort 19 der Bestattungen stammt aus dem 5 Jahrhundert 38 aus dem 6 Jahrhundert und der Hauptanteil mit etwa 46 stammt aus dem 7 Jahrhundert Aufgrund der Grosse des Graberfeldes von etwa 900 Bestattungen ist davon auszugehen dass es zu einer grosseren Siedlung gehorte die in etwa 500 m Entfernung vom historischen Ort Altdorf Weingarten uberbaut wurde Die starke Zunahme der Bestattungen uber das normale Bevolkerungswachstum hinaus lasst einen stetigen Zuzug neuer Personen in die Siedlung vermuten Statistisch abgeleitet muss die Siedlung im 5 Jahrhundert eine Population von etwa 50 bis 70 im 6 Jahrhundert 85 bis 120 und im 7 Jahrhundert 100 bis 150 Personen gehabt haben wobei fur die jeweils niedrigere Zahl eine mittlere Lebenserwartung von 25 Jahren und fur die hohere eine von 35 Jahren zu Grunde liegt Die Toten der fruhen Bestattungen waren in gestreckter Ruckenlage mit dem Kopf in Richtung Westen und Blick Richtung Osten beigesetzt Die jungeren Bestattungen gehen zu einer Ausrichtung in westsudwestlich ostnordostlicher Lage uber Die Bestattungen erfolgten in Baumsargen oder holzernen Grabkammern von denen sich im Kiesboden bis auf einige Bodenverfarbungen fast nichts erhalten hat Die wohlhabende Mannerbestattung erfolgte in einer holzernen Grabkammer die mit zwei machtigen Steinplatten abgedeckt war Bei vielen Grabern zeichnet sich ab dass sie in Gruppen angelegt wurden was moglicherweise auf eine Familienzusammengehorigkeit der in diesen Bereichen Bestatteten hindeutet Da auf dem Graberfeld nur sehr wenige sich uberschneidende Bestattungen vorliegen wird davon ausgegangen dass die Graber oberirdisch gekennzeichnet waren Die Erhaltungsbedingungen fur organisches Material waren in diesem Graberfeld nicht optimal da die Bestattungen in einer Luft und wasserdurchlassigen Kies und Schotterschicht angelegt wurden Von den Toten haben sich nur die Knochen und Zahne in unterschiedlicher Qualitat erhalten Organisches Material ist weitgehend vergangen lediglich an einigen Metallobjekten haben sich organische Reste in Metalloxidschichten erhalten Die Eisenobjekte wiesen einen unterschiedlich starken Rostfrass auf Mit der durchgreifenden Christianisierung wurde das Graberfeld aufgegeben und die Bestattungen vermutlich auf einem christlichen Friedhof im Umkreis einer Kirche unmittelbar in oder bei der Siedlung fortgefuhrt Anthropologische Befunde BearbeitenIm Verlauf der Ausgrabungen wurden 801 Graber mit 813 Bestattungen aufgedeckt etwa 100 Graber konnten nicht mehr geborgen werden da sie bereits unbemerkt uberbaut waren Anthropologisch konnten 317 weibliche und 383 mannliche Individuen identifiziert werden bei 113 Bestattungen war eine anthropologische Geschlechtsbestimmung nicht moglich Auffallig ist eine geringe Zahl an Grabern von Kleinkindern etwa 13 der Bestatteten war junger als 14 Jahre Der Grossteil der Bestatteten etwa 60 verstarb im Alter zwischen 20 und 60 Lebensjahren und 18 erreichten noch hohere Lebensalter Nach den anthropologischen Untersuchungen in den 1960er Jahren wurde davon ausgegangen dass sich die historische Bevolkerung des Ortes aus dem 6 und 7 Jahrhundert zu einem grossen Teil aus zugewanderten Nordgermanen zusammensetzte die eine lokale Oberschicht herausbildeten und sich nur sehr langsam mit der einheimischen galloromischen Altbevolkerung vermischte 2 Die aktuellen naturwissenschaftlichen Untersuchungen wie DNA Analysen oder Isotopenanalysen in Verbindung mit der archaologischen Auswertung zeigen dagegen ein weitaus differenzierteres Bild Die Bestattungen zeigen eine hohe Mobilitat in Bezug auf ihren sozialen Status die sich durch unterschiedliche Qualitaten der Beigabenausstattung innerhalb genetisch verwandter Individuen widerspiegelt Auf dem Graberfeld konnten keine durchgangigen Oberschichtfamilien ausgemacht werden Die genetische Varianz mannlicher Individuen war geringer als die der Frauen was moglicherweise auf die hohere Sesshaftigkeit aufgrund der mannlichen Land und Hof Erbfolge sowie dem Zuzug von Ehefrauen aus grosseren Entfernungen zuruckzufuhren ist Aufgrund der gefundenen Beigaben ist von einem stetigen Zuzug von Personen aus allen Richtungen wie beispielsweise dem Elbe Havel Gebiet dem Rheintal und aus dem Westen auszugehen Diese Daten werden durch Isotopenanalysen zukunftig noch feiner zu bestimmen sein Spurenelementanalysen ergaben dass die Ernahrung der Bestatteten durch einen hohen pflanzlichen Anteil gekennzeichnet war Die Verteilungsmuster der untersuchten Spurenelemente Ba Ca Cu P Sr und Zn legten nahe dass der Hauptanteil der Diat aus verschieden aufbereiteten Getreidesorten sowie weiteren Feldfruchten bestand und je nach sozialem Status durch verschieden hohe Anteile tierischer Produkte wie Fleisch oder Milchprodukte erganzt wurde 3 Grabbeigaben Bearbeiten nbsp Zwei eiserne Klappmesser nbsp Rosettenfibel aus Grab 511 mit Einlagen aus Almandin und PerlmuttNahezu alle Bestattungen wiesen Grabbeigaben auf nur eine kleine Anzahl der Graber war beigabenlos und etwa 10 15 der Graber waren historisch beraubt Die Grabbeigaben setzen sich uberwiegend aus Kleidung Waffen Schmuck und Trachtzubehor nach der jeweiligen Mode zusammen Mannergraber Bearbeiten Mehr als drei Viertel der Manner wurden zusammen mit ihren Waffen beigesetzt die sie als Krieger ausweisen Zur Bewaffnung gehorten Offensivwaffen wie Spathen Saxe Lanzen Pfeilspitzen einige Wurfaxte Franzisken und als einzige Schutzwaffen Rundschilde weitere Schutzwaffen wie Helme oder Kettenhemden lagen nicht vor In den Grabinventaren fehlen weitgehend landwirtschaftliche Gerate und handwerkliche Werkzeuge die fur den Grabbrauch der historischen Weingartener Bevolkerung anscheinend keine Bedeutung hatten Es ist davon auszugehen dass die Manner ihren Lebensunterhalt jedoch eher als Bauern und seltener als Krieger bestritten Frauengraber Bearbeiten Frauen wurden in ihrer vollstandigen Tracht mit Schmuck und kleineren Haushaltsgeraten wie Messer und Spinnwirteln beigesetzt Etwa einem Funftel der Frauen meist im Alter zwischen 20 und 60 Jahren wurden metallene Fibeln beigegeben und nur in Ausnahmefallen waren sie in den Grabern von jungeren oder alteren Frauen nachweisbar Der allgemeinen Mode entsprechend lasst sich auf dem Graberfeld bis zum 6 Jahrhundert die Vierfibeltracht mit zwei kleineren ubereinander getragenen Fibeln im oberen Brust und zwei grosseren ebenfalls ubereinander getragenen Fibeln im Bauch oder Beckenbereich nachweisen Diese Tracht wandelte sich aufgrund eines Modewechsels ab dem 6 Jahrhundert zu einer Tracht mit nur einzeln oder paarig getragenen Scheibenfibeln im oberen Brustbereich Weitere Schmuckstucke sind Halsketten mit Perlen aus Glas Bernstein oder Halbedelsteinen Ohrringe und seltener Arm oder Fingerringe Ein auffalliger Bestandteil der Frauentracht sind aufwandige Gurtelgehange mit angehangten Amuletten Zierscheiben Messern Beinkammen Schlusseln oder Taschen die in unterschiedlichen Qualitaten und Kombinationen vorkommen Viele beigegebenen Gegenstande zeigen deutliche Gebrauchsspuren sie gehorten zur personlichen Habe der Verstorbenen die sie uber einen langen Zeitraum gebrauchten Vielfalt der Fundstucke Bearbeiten Lediglich einige Goldblattkreuze konnten als einzige speziell fur das Bestattungsritual angefertigte sogenannte echte Beigaben ausgemacht werden In 80 Grabern wurden Speisenbeigaben nachgewiesen Von diesen Speisen erhielten sich Schweine Rinder und Geflugelknochen Eierschalen und in einem Fall die Knochen eines Bibers Die in einigen Grabern gefundenen glasernen Trinkbecher enthielten moglicherweise Getranke Zahlreiche Grabbeigaben sind recht kostbar und wurden von weit her importiert So gibt es Trinkglaser vom Niederrhein Gurtelbeschlage aus Italien Grab 674 und dem byzantinischen Raum Grab 189 Weitere Nachweise fur den Fernhandel ist Bernstein von der Ostsee Meerschaumperlen aus Griechenland Gehause von Kaurischnecken Cypraea pantherina aus dem Indischen Ozean oder Almandine aus Indien und Sri Lanka Im Vergleich zu anderen Graberfeldern ist die geringe Anzahl an beigegebenen Keramikgefassen auffallig ebenfalls fehlen prunkvolle Adelsgraber wie sie in Kirchheim am Ries Donzdorf Friedingen Gammertingen oder Niederstotzingen gefunden wurden Insgesamt spiegeln die Bestattungen jedoch eine deutliche pyramidenartige Bevolkerungsstruktur wider mit nur wenigen Reichen einer starkeren Mittelschicht und dem zahlenmassig grossten Teil armerer Bevolkerungsschichten 1 Herausragende Fundstucke Bearbeiten Zu den herausragenden Schmuckstucken aus Weingarten gehort die goldene Scheibenfibel aus Grab 615 mit offenem Zellwerk Filigranauflagen und eingelegten Almandinen deren Nadelapparat auf der Ruckseite von einem Eberkopf geziert wird Ahnlich qualitatvolle Fibeln gibt es nur noch aus Lauchheim und Gammertingen Des Weiteren wurden mindestens zwei Fibeln aus den Grabern 179 und 272 mit ruckseitigen Runeninschriften gefunden Runenfibeln von Weingarten weitere mogliche Runeninschriften liegen auf einem Bernsteinanhanger aus Grab 511 und der Ruckseite einer Scheibenfibel aus Grab 313 vor deren Inhalt jedoch noch nicht entziffert werden konnte Eine seltene Beigabe erhielt der Tote aus Grab 619 in Form einer Pferdebestattung ihm wurde ein enthauptetes Pferd mit in das Grab gelegt Eventuell beigegebene Mobel wie sie beispielsweise aus dem Graberfeld von Oberflacht bekannt sind konnten wegen der ungunstigen Erhaltungsbedingungen fur organisches Material nicht nachgewiesen werden Ende der Beigabensitte Bearbeiten Aufgrund sich wandelnder Glaubensvorstellungen ebbte die Beigabensitte mit der zunehmenden Christianisierung am Ende der Belegungszeit des Graberfeldes ab Viele Bestattungen dokumentieren jedoch mit ihren Beigaben einen langsamen religiosen Wandel und das parallele Vorkommen von heidnischen und christlichen Glaubensvorstellungen Synkretismus Ein wichtiger Grund fur die Aufgabe der Beigabensitte und das Verschwinden der Goldblattkreuzbeigaben wird wohl die Herausbildung einer einheitlichen Kirchenstruktur mit im Mittelpunkt stehenden Pfarrkirchen und den dazu gehorenden Friedhofen gewesen sein Das Gebetsgedenken der Angehorigen beim Kirchgang und die grosszugigen Schenkungen fur das eigene Seelenheit an Kloster und Kirchen losten den Prunk fruherer Bestattungszeremonien ab 4 Literatur BearbeitenClaudia Theune Constanze Cordes Das fruhmittelalterliche Graberfeld bei Weingarten In Fuhrer zu archaologischen Denkmalern in Baden Wurttemberg Band 26 Theiss Stuttgart 2009 ISBN 978 3 8062 2373 6 Helmut Roth Claudia Theune Das fruhmittelalterliche Graberfeld bei Weingarten Kr Ravensburg Katalog der Grabinventare In Forschungen und Berichte zur Vor und Fruhgeschichte in Baden Wurttemberg Band 44 I Theiss Stuttgart 1995 ISBN 3 8062 1175 2 Helmut Roth Claudia Theune SW I V Zur Chronologie merowingerzeitlicher Frauengraber in Sudwestdeutschland Ein Vorbericht zum Graberfeld von Weingarten Kr Ravensburg Hrsg Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Ges fur Vor u Fruhgeschichte in Wurttemberg u Hohenzollern Stuttgart 1988 Neil M Huber Anthropologische Untersuchungen an den Skeletten aus dem alamannischen Reihengraberfeld von Weingarten Kr Ravensburg In Landesdenkmalamt Baden Wurttemberg Hrsg Naturwissenschaftliche Untersuchungen zur Vor und Fruhgeschichte in Wurttemberg und Hohenzollern Nr 3 Muller u Graff Stuttgart 1967 Claudia Theune Vogt Chronologische Ergebnisse zu den Perlen aus dem alamannischen Graberfeld von Weingarten Kr Ravensburg In Philipps Universitat Hrsg Kleine Schriften aus dem Vorgeschichtlichen Seminar der Philipps Universitat Marburg Nr 33 Elwert Marburg 1990 Weblinks BearbeitenAlamannenmuseum Weingarten Prof Dr Theune Vogt Das fruhmittelalterliche Graberfeld von Weingarten und die Neugestaltung des AlamannenmuseumsEinzelnachweise Bearbeiten a b Klaus Georg Kokkotidis Von der Wiege bis zur Bahre Untersuchungen zur Palaodemographie der Alamannen des fruhen Mittelalters Philosophische Fakultat der Universitat zu Koln 1999 Volltext Online abgerufen am 28 August 2017 Dissertation Neil M Huber Anthropologische Untersuchungen an den Skeletten aus dem alamannischen Reihengraberfeld von Weingarten Kr Ravensburg Holger Schutkowski Gruppentypische Spurenelementmuster in fruhmittelalterlichen Skelettserien Sudwestdeutschlands In Mostefa Kokabi Hrsg Beitrage zur Archaozoologie und Prahistorischen Anthropologie Theiss Stuttgart 1994 ISBN 3 8062 1155 8 S 117 124 Andreas Gut Martina Terp Schunter Barbara Theune Grosskopf Goldblattkreuze Glaubenszeichen der Alamannen Schriften des Alamannenmuseums Ellwangen Band 3 Alamannenmuseum Ellwangen Ellwangen 2017 ISBN 978 3 00 058380 3 S 53 47 80891 9 63107 Koordinaten 47 48 32 1 N 9 37 51 9 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Graberfeld von Weingarten amp oldid 232243500