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Gottschalk von Kreuznach oder Gotschalck von Katzenelnbogen u a geboren im 14 Jahrhundert vermutlich in Katzenelnbogen gestorben zwischen 1410 und 1417 vermutlich in Kreuznach war ein deutscher judischer Unternehmer der in Kreuznach im Erzstift Mainz und in Frankfurt am Main wirkte Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Ansiedlung in Kreuznach 1 2 Zweigniederlassung in Frankfurt am Main 1 3 Inhaftierung in Kreuznach und Freilassung gegen Losegeld 1 4 Letzte Jahre 1 5 Gottschalk des Juden Haus 2 Familie 3 Quellen 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGottschalk wurde vermutlich in Katzenelnbogen קצנלבוגן geboren Der unter Juden beliebte mittelhochdeutsche Name Gottschalk גוטשלק zeitgenossisch in verhullender Schreibung auch גויישלק bedeutet Schalk Diener Gottes Als sein hebraisches Aquivalent wurde in der Regel nicht das gleichbedeutende Obadja עבדיהו o a sondern Eljakim אליקים verwendet 1 Ansiedlung in Kreuznach Bearbeiten Spatestens seit 1382 lebte der judische Bankier Gottschalk aus Katzenelnbogen in Kreuznach in der Vorderen Grafschaft Sponheim Ihm gehorte das Haus an der Ecke Lammergasse Mannheimerstrasse heute Nr 12 nahe dem Eiermarkt das noch jahrhundertelang Gottschalk des Juden Haus 2 genannt wurde spater auch Lowensteiner Hof Gottschalk ubernahm 1382 ein Drittel der Burgschaft fur eine Schuld von 70 Gulden des Rheingrafen Johann II vom Stein um 1314 1383 Wildgraf zu Dhaun Grumbach 3 1383 verburgten sich die Edelknechte Winand von Waldeck Johann Schonburg von Schonenberg 1415 und Rorich von Merxheim 1440 42 bei Gotschalk iuden burger zu Crutzenach fur eine Schuld die diesem gemeinsam der verstorbene Wild und Rheingraf Johann II vom Stein als Hauptmann Junker Wildgraf Gerhard III von Kyrburg 1408 Tillmann III Herr von Heinzenberg 1393 der Mainzer Domherr Wilhelm Flach von Schwarzenberg 1383 und Wepeling Peter von Bosenheim Pedir von Basinheym verschrieben hatten 4 1385 gab Gottschalk dem Mainzer Erzbischof Adolf von Nassau 1353 1390 ein Darlehen uber 300 schwere Gulden Mainzer Wahrung Die Urkunde bezeugten und siegelten Johann von Eberstein 1387 Domherr und Kammerer in Mainz als Neffe des Erzbischofs Heinrich Meister von Fritzlar nach 1393 erzbischoflicher Zollschreiber zu Ehrenfels Binger Mauseturm und Johann Brageiss von Budesheim nach 1388 5 mainzischer Vogt in Bingen und Vetter des Erzbischofs 6 In Kreuznach wurde 1390 auch fur Gottschalks Bruder Samuel von Katzenelnbogen und seine Familie vom Grafen Simon III von Sponheim 1414 ein Schutzbrief ausgestellt 7 In dem Schutzbrief wird erwahnt dass die von den Sponheimer Schutzjuden zu leistenden Abgaben gemeinsam von dem graflichen Kapellan Nikolaus Clas von Planig Pastor zu Munsterappel und dem Juden Gottschalk festgelegt wurden 8 Zweigniederlassung in Frankfurt am Main Bearbeiten nbsp Das Roseneck sudlich des Doms um 19001395 kaufte Gottschalk von Kreuznach von Simon und Nathan den Enkeln des Bankiers Ber gest 1393 ein Haus in Frankfurt zwischen dem Haus Rosenbusch Grosse Fischergasse 18 und dem Hof von Johann von Holzhausen behielt aber seinen bisherigen Hauptwohnsitz in Kreuznach bei Die Stadt Frankfurt nahm 1397 ein Darlehen uber 600 Gulden bei ihm auf 9 um ihren Verpflichtungen gegen Konig Wenzel 1361 1419 nachkommen zu konnen 10 1398 verpflichteten sich die Wild und Rheingrafen Johann III 1428 und Friedrich I 1447 von Daun gegenuber Gotschalke dem Juden gesessen zu Crucenachen die Schulden ihres verstorbenen Vetters Onkels Rheingraf Konrads vom Stein 1395 in Hohe von 500 Gulden zu 2 3 abzuzahlen 11 Auf die Intervention von Gotschalg von Katzinelnbogen wohnhafftig zu Cruczenach hin schaffte Erzbischof Johann von Nassau um 1360 1419 reg 1397 den Wurfelzoll beim Grenzubertritt zum Erzstift Mainz im Marz 1400 fur alle Juden ab denselben Gotschalke zu liebe und durch siner flissigen bete willen 12 Dieser Leibzoll war bereits 1379 und 1384 von Johanns Bruder Erzbischof Adolf von Nassau und 1398 von ihm selbst 13 abgeschafft worden wurde aber 1401 unter Konig Ruprechts III von der Pfalz 1352 1410 wieder erhoben 14 Ebenfalls im Marz 1400 lieh Gottschalk dem Erzbischof Johann zusammen mit seinem Schwiegersohn Susskind von Rothenburg unter Beteiligung der Stadte Bingen Sobernheim und Monzingen 1 000 Gulden 15 16 Im Mai 1400 schenkte Gottschalk dem Rat der Stadt Frankfurt Hirschkuhe die im Hirschgraben vor der Staufenmauer gehalten wurden 17 8 Daraus leitet sich der heutige Strassenname Grosser Hirschgraben ab In einem undatierten Brief der um die Jahreswende 1402 03 verfasst sein durfte 16 bezeichnet Johann von Nassau Gottschalk von Kreuznach als seinen Juden 18 Das Schreiben steht im Zusammenhang eines Erbschaftsstreites mit Gottschalks Schwagerin Mincha in Koln in dem Gottschalk ausser vom Mainzer Erzbischof Johann auch von dessen Schwagern bzw Vettern Graf Friedrich III von Veldenz 1444 Graf Philipp I von Nassau Saarbrucken 1429 und Junggraf Johann V von Sponheim Starkenburg 1437 19 unterstutzt wurde 16 1403 erwahnte Konig Ruprecht III in einem Schreiben an den Speyrer Bischof Raban von Helmstatt 1439 den Juden Gotschalke zu Crutzenach als einen moglichen Geldgeber 20 Inhaftierung in Kreuznach und Freilassung gegen Losegeld Bearbeiten Unter dem Vorwurf des Wuchers wurden Gottschalk seine Frau Bulyn und seine Kinder 1404 von Simon III von Sponheim in Kreuznach ins Gefangnis geworfen und erst gegen eine sehr hohe Losegeldzahlung freigelassen Die Vereinbarung uber die Losegeldzahlung sah vor dass Simon III von Sponheim und Konig Ruprecht III von der Pfalz jeweils die Halfte des enormen Restvermogens Gottschalks mit Ausnahme der im Wohnhaus befindlichen Werte und Dokumente erhalten sollten Beide erhielten je 7 000 Gulden 5 150 Gulden hatte Simon III schon in Mainz ausgezahlt bekommen 21 22 Fur Gottschalk siegelten diese Vereinbarung 1404 die Ritter Johann von Lowenstein der Alte und Johann vom Stein Gottschalk wurde anschliessend im Marz 1404 von Konig Ruprecht III gegen eine jahrliche Zahlung von 10 Gulden fur funf Jahre in Schutz genommen 23 Alle Familienmitglieder auch Gottschalks Schwager Gumprecht und seine Familie die bis zum Fruhjahr 1405 inhaftiert waren 8 mussten Graf Simon III Urfehde schworen 24 1405 erwirkte Gottschalk von Kreuznach ein Urteil des Ingelheimer Oberhofes in einer Auseinandersetzung um Entschadigung mit den Erben von Seidenmacher Sidenmage dem er vor langerer Zeit fur 126 Gulden ein Haus verkauft hatte 25 Auf dem Koniglichen Tag am Dreikonigstag 1406 in Mainz beklagte sich der Mainzer Erzbischof Johann von Nassau bei Konig Ruprecht III uber dessen Umgang mit Judengeldern und seinen Eingriff in die Sponheimer landesherrlichen Rechte im Fall des Gottschalks von Kreuznach 21 Letzte Jahre Bearbeiten 1406 bekundeten Gottschalk und seine Frau Bulyn vor Schultheiss und Schoffen in Kreuznach die Ubertragung einer Jahresgulte auf ihr Wohnhaus 26 8 In einer Urkunde von Pfalzgraf Ludwig III bei Rhein 1378 1436 und Graf Johann V von Sponheim Starkenburg werden 1417 die Judin Bulyn Witwe des Juden Gottschalks und ihr Haus in Kreuznach erwahnt 27 Gottschalk des Juden Haus Bearbeiten nbsp Gedenktafel in der Lammergasse1435 kam es zu einem Streit zwischen Johann V von Sponheim Starkenburg und Pfalzgraf Ludwig III die Kreuznach seit 1417 gemeinsam regierten Kondominium Graf Johann V machte geltend er habe Gottschalks Hof rechtmassig dem Pfalzgrafen und Herzog Stephan von Pfalz Simmern Zweibrucken 1385 1459 und seinem Vetter Graf Friedrich III von Veldenz uberlassen Der konigliche Hofrichter Graf Johann II von Wertheim um 1360 1444 als Schlichter sprach Pfalzgraf Ludwig III ein Funftel Anteil am Haus Gottschalks zu 28 1441 wurde Gottschalk des Juden Haus durch Markgraf Jakob I von Baden als Miterben der Starkenburger und Graf Friedrich III von Veldenz gemeinsam als sponheimisches Lehen an den Ritter Brenner von Lowenstein Lewenstein ubertragen 2 Markgraf Karl I von Baden 1427 1475 erneuerte die Belehnung 1454 nach seinem Regierungsantritt 29 Unter dem Vorbehalt dass das Haus immer von einem altesten Grafen von Sponheim zu Mannlehen getragen werden solle wurde es 1481 von Pfalzgraf Johann I Graf von Sponheim 1459 1509 Johann von Lowenstein als Witwensitz fur seine Frau zugewiesen 30 1551 wurde der von Hans und Karl von Lowenstein bewohnte Judenhof in Kreuznach der Braut Elisabeth Ulner von Dieburg als Wittum zugewiesen 31 1621 verkauft Bernhardt von Lowenstein gottschalk des Juden Hauss an den Landschreiber Johann Daniel Patrick 1571 1631 32 zu Trarbach Ihn beerbten zunachst seine Tochter und deren Nachkommen 1662 wurde seine Nichte Maria Agnes Patrick 1685 die mit dem pfalz simmerischer Truchsess Johann Wilhelm Weidner 1699 1711 verheiratet war mit dem Burghaus belehnt 33 Das Burghaus Gottschalk des Juden Haus in der Mannheimer Strasse 12 das auf der Liste der Kulturdenkmaler in Bad Kreuznach steht erfuhr im 16 Jahrhundert Umbauten Es wurde im Dreissigjahrigen Krieg stark zerstort und im 17 und 18 Jahrhundert verandert wieder aufgebaut Zu den spateren Eigentumern gehorte seit 1711 der Berliner Hofprediger Karl Konrad Achenbach 1656 1720 verheiratet mit Maria Margarete Weidner 1732 ein Schwiegersohn der Maria Agnes Patrick 33 Familie BearbeitenGottschalks Frau Bulyn Bonlin Bunchen gest nach 1421 34 oder Juta 35 wohl ihr hebraischer Name vgl Judit war eine Tochter des Rabbiners Moses ha Levi gen Mollin gest 1387 und Schwester des Mainzer Rabbiners Jakob Molin gen MaHaRIL gest 1427 Ein weiterer Bruder Bulyns war der in Sobernheim ansassige Geldhandler Gumbrecht von Kreuznach gest nach 1434 36 der vor 1405 mit seiner Familie in Kreuznach gelebt hatte 37 Als Gottschalks Kinder werden genannt 9 Tochter verheiratet mit Joel Johel Sohn des Geldverleihers Ber gest 1393 in Frankfurt vermutlich spater nach Koln gezogen Bele Bella die Schone verheiratet mit Susskind von Rothenburg gest um 1423 26 in Frankfurt Gele Kele die Gelbe Blonde gest nach 1400 wurde 1400 mit ihren Kindern in Frankfurt fur zwei Jahre als Burgerin aufgenommen 38 Seligman Samuel Smuhel Smohel gest nach 1452 von Kreuznach 1410 in Frankfurt 1420 in Bingen und 1421 in Kreuznach erwahnt 39 vor 1429 mit vielen anderen im Erzbistum Mainz inhaftiert 40 1429 1434 1439 und 1452 in Bingen vom Mainzer Erzbischof Dietrich Schenk von Erbach 1390 1459 in Schutz genommen 41 Abraham 8 Mollin Abraham von Katzenellenbogen gest zwischen 1397 und 1402 der in Koln wirkte 42 war ein Bruder Gottschalks Nach Abrahams Tod wurde dessen Witwe Mincha Minchin Mynge von den Hochmeistern der Judenheit gebannt weil sie sich weigerte den Nachlass in der Erbauseinandersetzung mit Gottschalk von Kreuznach und den Sohnen seines verstorbenen Bruders Sauwel durch eine gemeyne hand treuhanderisch verwalten zu lassen Johann V von Sponheim Starkenburg Friedrich III von Veldenz Philipp I von Nassau Saarbrucken und Erzbischof Johann von Nassau versuchten um die Jahreswende 1402 03 16 auf Mincha einzuwirken sich entsprechend dem judischen Recht zu verhalten 18 Gottschalks weiterer Bruder Samuel von Katzenelnbogen mit seiner Frau Freyde dessen Sohn Salman mit seiner Frau Kele 7 und Gottschalks Schwager Gumprecht von Kreuznach mit seiner Frau Burlin und ihren Kindern Samuel Smohel und Bune Bume wohnten zeitweise ebenfalls in Kreuznach 9 37 1391 erklarte Samuel von Katzenelnbogen als Judenburger zu Mainz Menezen alle fur ihn ausgestellten Schuldbriefe des Rheingrafen Konrad vom Stein fur nichtig 43 Eine gelegentlich vermutete Identitat Gottschalks von Kreuznach mit dem Juden Gottschalk von Bacharach gest 1395 96 aus Koln 44 der auch in Sobernheim 45 Oppenheim und Frankfurt am Main wirkte ist unwahrscheinlich 9 Gottschalk von Bacharach war ein Sohn des Mannus von Koln gest nach 1386 aus Worms 46 seine Frau Besselin gest nach 1395 und sein Sohn David gest zwischen 1397 und 1400 mit dessen Frau Memlin gest nach 1400 werden nach 1393 in Frankfurt erwahnt 9 Gottschalk von Kreuznach ist auch nicht identisch mit Gottschalk von Worms gest nach 1388 vermutlich nach 1398 der mit einer Tochter des Mannus von Koln verheiratet war 47 Quellen BearbeitenHermann Keussen Brief Eingange des 14 und 15 Jahrhunderts B Undatirte Stucke 1 Halfte In Mittheilungen aus dem Stadtarchiv von Koln 10 1896 S 1 102 bes S 76f Commons Ludwig Schmitz Kallenberg Bearb Wild und Rheingrafliche Archive In Ders Urkunden des furstlich Salm Horstmar schen Archives in Coesfeld und der herzoglichen Croy schen Domanenadministration in Dulmen Veroffentlichungen der Historischen Kommission der Provinz Westfalen Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westfalen 1 2 Aschendorff Munster 1904 S 170 328 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Munster Johannes Motsch Bearb Regesten des Archivs der Grafen von Sponheim 1065 1437 Bd II 1371 1399 und Bd III 1400 1425 Veroffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz 42 und 43 Landesarchivverwaltung Koblenz 1988 und 1989 Dietrich Andernacht Bearb Regesten zur Geschichte der Juden in der Reichsstadt Frankfurt am Main von 1401 1519 Forschungen zur Geschichte der Juden Abt B Quellen 1 1 4 Bd I IV Hahn Hannover 1996 und 2006Literatur BearbeitenAlex Lewin Gotschalk von Kreuznach In Kreuznacher Heimatblatter 10 1930 Nr 3 Alex Lewin Die Gotschalke von Bacharach und Kreuznach Ein Beitrag zur Geschichte d Juden in Frankfurt um d J 1400 In Gemeindeblatt der Israelitischen Gemeinde Frankfurt 11 11 1933 S 279f 12 1 1933 S 13 Digitalisat und Digitalisat der Universitatsbibliothek Frankfurt am Main abgerufen am 12 Februar 2016 Franz Josef Heyen Kreuznach Bad In Germania Judaica Bd III 1 Ortschaftsartikel Aach Lychen J C B Mohr Tubingen 1987 S 686 691 bes S 688 Franz Josef Ziwes Studien zur Geschichte der Juden im mittleren Rheingebiet wahrend des hohen und spaten Mittelalters Forschungen zur Geschichte der Juden Abt A Abhandlungen 1 Hahn Hannover 1995 S 151 208 213 219 und S 314 ISBN 978 3 7752 5610 0 PDF der Universitat Trier Gottfried Kneib Juden in der kurmainzischen Stadt Sobernheim wahrend des ausgehenden Mittelalters In Mainzer Zeitschrift 104 2009 S 107 132 bes S 118 126 PDF bei Monumenta Germaniae Historica Einzelnachweise Bearbeiten Leopold Zunz Namen der Juden Eine geschichtliche Untersuchung L Fort Leipzig 1837 S 50 Google Books a b Vgl Urkunde vom 28 April 1441 Badische Historische Kommission Hrsg Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1015 1515 Bd III Wagner Innsbruck 1907 S 122 Nr 6125 Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 33 Reichsgrafschaft Sponheim Urkunden Lehenhof Lowenstein Regesten zweier Urkunden vom 5 Oktober 1382 Ludwig Schmitz Kallenberg Bearb Wild und Rheingrafliche Archive In Ders Urkunden des furstlich Salm Horstmar schen Archives in Coesfeld und der herzoglichen Croy schen Domanenadministration in Dulmen Veroffentlichungen der Historischen Kommission der Provinz Westfalen Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westfalen 1 2 Aschendorff Munster 1904 Nr 663 und 664 S 299 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Munster Regest einer Urkunde vom 6 Marz 1383 Ludwig Schmitz Kallenberg Bearb Wild und Rheingrafliche Archive In Ders Urkunden des furstlich Salm Horstmar schen Archives in Coesfeld und der herzoglichen Croy schen Domanenadministration in Dulmen Veroffentlichungen der Historischen Kommission der Provinz Westfalen Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westfalen 1 2 Aschendorff Munster 1904 Nr 675 S 301 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Munster Digitalisat bei Medieval Ashkenaz Corpus der Quellen zur Geschichte der Juden im spatmittelalterlichen Reich Der Name erscheint auch als Brageys Pragez u a von Rudesheim vgl zur Familie Hellmuth Gensicke Zur Geschichte des Besitzes von Kirche und Adel in Gau Algesheim In Anton Philipp Bruck Hrsg 600 Jahre Stadt Gau Algesheim 1355 1955 K Reidel Gau Algesheim 1955 S 13 33 Vgl Staatsarchiv Wurzburg Mainzer Ingrossaturbuch Nr 10 Blatter 355f Digitalisat des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde an der Universitat Mainz a b Urkunde vom 24 Dezember 1390 Landeshauptarchiv Koblenz Bestand 33 Reichsgrafschaft Sponheim Urkunde 12277 053 vgl Johannes Motsch Bearb Regesten des Archivs der Grafen von Sponheim 1065 1437 Bd II 1371 1399 Veroffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz 42 Landesarchivverwaltung Koblenz 1988 S 402 Nr 2426 a b c d e Vgl Franz Josef Ziwes Studien zur Geschichte der Juden im mittleren Rheingebiet wahrend des hohen und spaten Mittelalters Forschungen zur Geschichte der Juden Abt A Abhandlungen 1 Hahn Hannover 1995 ISBN 978 3 7752 5610 0 bes S 151 und S 209 213 mit Anm 191 a b c d e Alex Lewin Die Gotschalke von Bacharach und Kreuznach Ein Beitrag zur Geschichte d Juden in Frankfurt um d J 1400 In Gemeindeblatt der Israelitischen Gemeinde Frankfurt 11 11 1933 S 279f 12 1 1933 S 13 Isidor Kracauer Geschichte der Juden in Frankfurt a M 1150 1824 Bd I Kauffmann Frankfurt am Main 1925 S 80 Digitalisat der Universitatsbibliothek Marburg Regest einer Urkunde vom 22 August 1398 Ludwig Schmitz Kallenberg Bearb Wild und Rheingrafliche Archive In Ders Urkunden des furstlich Salm Horstmar schen Archives in Coesfeld und der herzoglichen Croy schen Domanenadministration in Dulmen Veroffentlichungen der Historischen Kommission der Provinz Westfalen Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westfalen 1 2 Aschendorff Munster 1904 Nr 809 S 325 Digitalisat der Universitats und Landesbibliothek Munster Urkunde vom 22 Marz 1400 Wiesbaden Staatsarchiv Wurzburg Mainzer Ingrossaturbuch Nr 13 Blatt 159 Siegmund Salfeld Zur Geschichte des Judenschutzes in Kurmainz In Vorstand der Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaft des Judentums Hrsg Beitrage zur Geschichte der deutschen Juden Festschrift fur Martin Philippson Gustav Fock Leipzig 1916 S 135 167 bes S 159 und 165f Digitalisat bei OpenLibrary Staatsarchiv Wurzburg Mainzer Ingrossaturbuch Nr 11 Blatt 3 Gerd Mentgen Der Wurfelzoll und andere antijudische Schikanen in Mittelalter und Fruher Neuzeit In Zeitschrift fur Historische Forschung 22 1995 S 1 48 bes S 3 Urkunde vom 29 Marz 1400 Staatsarchiv Wurzburg Mainzer Ingrossaturbuch Nr 13 Blatter 158f a b c d Franz Josef Heyen Kreuznach Bad In Germania Judaica Bd III 1 Ortschaftsartikel Aach Lychen J C B Mohr Tubingen 1987 S 686 691 bes S 688 Stadt Rechenbuch Frankfurt Eintrag vom Sabbato post Servatii 15 Mai 1400 a b Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 22 Briefeingange undatiert A 769 771 Hermann Keussen Brief Eingange des 14 und 15 Jahrhunderts B Undatirte Stucke 1 Halfte In Mittheilungen aus dem Stadtarchiv von Koln 10 1896 S 1 102 bes S 76f Brief vom 29 Dezember 1402 Historisches Archiv der Stadt Koln Bestand 21 Briefeingange datiert Nr 1051 Hermann Keussen Brief Eingange des 14 und 15 Jahrhunderts A Datierte Stucke 2 Halfte In Mitteilungen aus dem Stadtarchiv von Koln 11 Heft 28 1899 S 1 133 bes S 33 Commons Regest vom 30 Dezember 1403 Heidelberg Generallandesarchiv Karlsruhe Kopialbuch Nr 871 Kurpfalzer Kopialbuch Blatt 184 Regest des Pfalzgrafen Ruprecht III n 3305 vom 30 Dezember 1403 Heidelberg Digitalisat bei Regesta Imperii Online a b Vgl Staatsarchiv Wurzburg Mainzer Ingrossaturbuch Nr 14 Blatt 257 Regesten des Pfalzgrafen Ruprecht III n 6770 vom 22 Februar 1404 Digitalisat bei Regesta Imperii Online n 4297 vom 8 oder 9 Januar 1406 Mainz Digitalisat bei Regesta Imperii Online u a Vgl Generallandesarchiv Karlsruhe Kopialbuch Nr 1340 Sponheimer Kopialbuch Blatt 197 Regest des Pfalzgrafen Ruprecht III n 6770 vom 22 Februar 1404 Kreuznach Digitalisat bei Regesta Imperii Online Vgl Generallandesarchiv Karlsruhe Kopialbuch Nr 801 Reichsregister Konig Ruprechts Blatt 194 Regest des Pfalzgrafen Ruprecht III n 3394 vom 4 Marz 1404 Boppard Digitalisat bei Regesta Imperii Online Vgl Urkunde vom 1 Mai 1405 In Johannes Motsch Bearb Regesten des Archivs der Grafen von Sponheim 1065 1437 Bd III 1400 1425 Veroffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz 43 Landesarchivverwaltung Koblenz 1989 S 80 Nr 3189 Vgl Urteil vom 16 Juni 1405 In Adalbert Erler Bearb Die alteren Urteile des Ingelheimer Oberhofes Bd II Vittorio Klostermann Frankfurt am Main 1958 S 67 Nr 847 Google Books eingeschrankte Vorschau Vgl Urkunde vom 13 Dezember 1406 In Johannes Motsch Bearb Regesten des Archivs der Grafen von Sponheim 1065 1437 Bd III 1400 1425 Veroffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz 43 Landesarchivverwaltung Koblenz 1989 S 100 Nr 3244 Vgl Urkunden vom 24 November 1417 Kreuznach Bayerisches Hauptstaatsarchiv Munchen Grafschaft Sponheim Urkunden 1108 vgl auch Urkunde vom 13 Marz 1421 In Johannes Motsch Bearb Regesten des Archivs der Grafen von Sponheim 1065 1437 Bd III 1400 1425 Veroffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz 43 Landesarchivverwaltung Koblenz 1989 S 445 Nr 4013 Vgl Urkunde vom 9 September 1435 Bayerisches Hauptstaatsarchiv Munchen Grafschaft Sponheim Urkunden 1251 Vgl Urkunde vom 24 Marz 1454 Badische Historische Kommission Hrsg Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1015 1515 Bd IV Wagner Innsbruck 1915 S 4 Nr 7613 Vgl Urkunde vom 1 Juli 1481 Stadtarchiv Worms Abt 159 U 82 Urkunde vom 10 Juli 1551 Stadtarchiv Worms 159 U Abt 159 U Nr 158 1602 bis 1628 Landschreiber in Trarbach Sohn von Landschreiber Gerhard Patrick 1552 1623 dessen Grabmal sich in der Pauluskirche Kreuznach befand a b Akten Landeshauptarchiv Koblenz Abteilung 33 Reichsgrafschaft Sponheim Nr 9748 9749 9857 9859 16785 17501 17502 u a Zunachst verheiratet mit Kaufmann abgeleitet von Jakob Fasan vgl Zacharias Frankel Biographische Skizzen XVIII Jakob ben Mose ha Lewi In Der Orient 9 1848 Sp 395 400 bes Sp 399 Google Books Moritz Gudemann Geschichte des Erziehungswesens und der Cultur der Juden in Deutschland wahrend des XIV und XV Jahrhunderts Holder Wien 1888 S 18 Digitalisat der Freimann Sammlung in der Universitatsbibliothek Frankfurt am Main Vgl Yitzhak Satz Responsa of Rabbi Yaacov Molin Maharil hebr Mifʿal Torat Haḵme Askĕnaz Jerusalem 1979 Nr 55 zitiert nach Franz Josef Heyen Kreuznach Bad In Germania Judaica Bd III 1 Ortschaftsartikel Aach Lychen J C B Mohr Tubingen 1987 S 690 Anm 36 Vgl zu ihm Franz Josef Heyen Kreuznach Bad In Germania Judaica Bd III 1 Ortschaftsartikel Aach Lychen J C B Mohr Tubingen 1987 S 686 691 bes S 688 Gumprecht geboren vermutlich in Mainz ein Bruder von Jakob Molin und Schwager des Salman von Oppenheim galt als rabbinische Autoritat a b Vgl Gottfried Kneib Juden in der kurmainzischen Stadt Sobernheim wahrend des ausgehenden Mittelalters In Mainzer Zeitschrift 104 2009 S 118 120 Vgl Institut fur Stadtgeschichte Frankfurt am Main Bestand Juden Akten 647 Vgl Urkunde vom 22 Dezember 1421 In Johannes Motsch Bearb Regesten des Archivs der Grafen von Sponheim 1065 1437 Bd III 1400 1425 Veroffentlichungen der Landesarchivverwaltung Rheinland Pfalz 43 Landesarchivverwaltung Koblenz 1989 S 464 Nr 4048 Urkunde vom 15 Juni 1429 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Best A 14 Nr 373 Urkunden vom 15 Juni 1429 22 August 1434 5 September 1434 9 Februar 1439 und 8 Marz 1452 Hessisches Staatsarchiv Darmstadt Best A 14 Nr 373 384 390 und 400 Originale im Staatsarchiv Wurzburg 1380 als Geschaftspartner von Bunheim Schaiff erwahnt vgl Adolf Kober Vier Generationen einer judischen Familie am Rhein um 1400 In Harry Levi Hrsg אמת ליעקב ʾEmet le Yaʿaqov Festschrift fur Jakob Freimann Selbstverlag des Rabbinerseminar Berlin 1937 S 106 118 bes S 108f Digitalisat bei HebrewBooks Regest einer Urkunde vom 12 Februar 1391 Ludwig Schmitz Kallenberg Bearb Wild und Rheingrafliche Archive In Ders Urkunden des furstlich Salm Horstmar schen Archives in Coesfeld und der herzoglichen Croy schen Domanenadministration in Dulmen Veroffentlichungen der Historischen Kommission der Provinz Westfalen Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westfalen 1 2 Aschendorff Munster 1904 Nr 763 S 317 Vgl Art Bacharach In Jakob Klatzkin Hrsg Encyclopaedia Judaica Das Judentum in Geschichte und Gegenwart Bd III Apostel Beerajim Eschkol Berlin 1929 Sp 921f Vgl Regesten vom 12 Mai 1366 Lemmichin und Gotschalcke gemeyne juden 30 Juli 1367 Gotschalcke und Lemmechen und 16 Juni 1383 Lemchin Jude von Sobernheim beide Glaubiger des 1383 verstorbenen Rheingrafen Johanns II Ludwig Schmitz Kallenberg Bearb Wild und Rheingrafliche Archive In Ders Urkunden des furstlich Salm Horstmar schen Archives in Coesfeld und der herzoglichen Croy schen Domanenadministration in Dulmen Veroffentlichungen der Historischen Kommission der Provinz Westfalen Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westfalen 1 2 Aschendorff Munster 1904 Nr 498 S 269 Nr 515 S 272 und Nr 676 S 301 Glaubiger Johanns II waren auch der Bankier Mengin und sein Sohn Gottschalk von Montabaur 1411 16 vgl Regesten vom 11 November 1379 Mengin und Gotschalk Juden zu Triere und 13 Marz 1386 Menchen und Gotschalke Juden zu Triere Ludwig Schmitz Kallenberg Bearb Wild und Rheingrafliche Archive In Ders Urkunden des furstlich Salm Horstmar schen Archives in Coesfeld und der herzoglichen Croy schen Domanenadministration in Dulmen Veroffentlichungen der Historischen Kommission der Provinz Westfalen Inventare der nichtstaatlichen Archive der Provinz Westfalen 1 2 Aschendorff Munster 1904 Nr 635 S 294 und Nr 728 S 311 Vgl bes Urkunden Adolfs von Nassau vom 12 August 1378 von 1382 und von 1386 Staatsarchiv Wurzburg Mainzer Ingrossaturbuch Nr 9 Blatt 90 und Nr 10 Blatter 13 und 386 Digitalisat des Instituts fur Geschichtliche Landeskunde an der Universitat Mainz Ahnlich Franz Josef Heyen Kreuznach Bad In Germania Judaica Bd III 1 Ortschaftsartikel Aach Lychen J C B Mohr Tubingen 1987 S 686 691 bes S 688 anders Alex Lewin Die Gotschalke von Bacharach und Kreuznach Ein Beitrag zur Geschichte d Juden in Frankfurt um d J 1400 In Gemeindeblatt der Israelitischen Gemeinde Frankfurt 11 11 1933 S 279f 12 1 1933 S 13 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 9 September 2023 PersonendatenNAME Gottschalk von KreuznachALTERNATIVNAMEN Gotschalck von Crutzenach Gottschalk von Katzenelnbogen Gotschalke von Katzenelnbogen Gotschalg von KatzinelnbogenKURZBESCHREIBUNG deutscher judischer UnternehmerGEBURTSDATUM 14 JahrhundertGEBURTSORT unsicher KatzenelnbogenSTERBEDATUM zwischen 1410 und 1417STERBEORT unsicher Kreuznach Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottschalk von Kreuznach amp oldid 237161759