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Die evangelische Friedenskirche Zur heiligen Dreifaltigkeit Kosciol Pokoju pw Swietej Trojcy in Swidnica deutsch Schweidnitz gehort zu den bedeutendsten Sehenswurdigkeiten in Schlesien Sie befindet sich seit dem Jahr 2001 gemeinsam mit der Friedenskirche in Jawor deutsch Jauer unter dem Titel Friedenskirchen in Jawor und Swidnica auf der Weltkulturerbe Liste der UNESCO und gilt als die grosste Fachwerkkirche in Europa Friedenskirche Zur Hl Dreifaltigkeitin Schweidnitz Kosciol Pokoju pw Swietej Trojcyw Swidnicy Die Friedenskirche von Suden Die Friedenskirche von Suden Baujahr 1656 1657Einweihung 24 Juni Johannistag 1657Architekt Albrecht von Saebisch BreslauStilelemente Barock FachwerkkircheBauherr Evangelische Kirchengemeinde SchweidnitzPlatz 7500 PersonenLage 50 50 46 1 N 16 29 29 9 O 50 84615 16 491639 Koordinaten 50 50 46 1 N 16 29 29 9 OAnschrift Plac PokojuSwidnicaNiederschlesien PolenZweck Evangelisch lutherische PfarrkirchePfarrei Plac Pokoju 6 58 100 SwidnicaLandeskirche Evangelisch Augsburgische Kirche in Polen Diozese BreslauWebseite kosciolpokoju pl Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Orgel und Musik 5 Bauensemble 6 Evangelische Schule an der Kirche 7 Pfarrsprengel 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Friedenskirche Schweidnitz nach Friedrich Bernhard Werner 1748 Im Zuge der Rekatholisierung der schlesischen Furstentumer nach dem Dreissigjahrigen Krieg mussten laut Friedensvertrag alle bisher von den Protestanten genutzten Kirchen den Katholiken zuruckgegeben werden Seit der Reformation war die Bevolkerung im Herzogtum Schweidnitz mehrheitlich protestantisch Der Bau der Schweidnitzer Kirche geht auf ein Zugestandnis des Kaisers Ferdinand III zuruck das dieser im Westfalischen Frieden den schlesischen Protestanten machen musste in den drei Erbherzogtumern Glogau Jauer und Schweidnitz je eine Friedenskirche zu errichten 1 Die Ausfuhrungsbestimmungen wurden von der Staatskanzlei in Prag festgelegt Diese beschrankte das Baumaterial auf Holz Sand Lehm und Stroh verbot Turme und Schule und schrieb als Bauland ein Gelande ausserhalb der Stadtmauern vor Ausserdem musste die Kirche binnen eines Jahres fertiggestellt werden Der Rat der Stadt spendete fur den Bau 1000 Stamme aus dem Stadtwald der grosste Teil kam aber aus den Waldern von Hans Heinrich von Hochberg auf Furstenstein Aus Dankbarkeit erhielt die Familie in der Kirche eine eigene Furstenloge Der Kirchenbau wurde nach einem Entwurf des Breslauer Architekten Albrecht von Saebisch 1610 1688 gebaut Der evangelischen Gemeinde war im Jahr 1656 ein Gelande von 200 mal 200 Schritten Grosse ubergeben worden auf dem im August 1656 die Grundsteinlegung fur den Fachwerkbau erfolgte Ein knappes Jahr spater war die Kirche dank des grossen Einsatzes der Protestanten fertig und am 24 Juni 1657 wurde der erste Gottesdienst in ihr gehalten Die als eine Fachwerkkonstruktion errichtete Kirche hat eine Flache von ca 1090 m und bietet Platz fur ca 7500 Personen darunter ca 3000 auf Sitzplatzen Die Altranstadter Konvention von 1707 brachte die Erlaubnis Turme und Glocken hinzuzufugen Daraufhin wurde im Jahr 1708 neben der Kirche ein Glockenturm ebenfalls im Fachwerkstil gebaut Die Kirche erhielt 1915 eine elektrische Beleuchtung 1917 wurden zu Kriegszwecken aus dem Turm zwei Glocken entnommen Nach 1945 wurde eine Umwandlung der Kirche in ein Museum oder ein katholisches Gotteshaus diskutiert schliesslich wurde sie von der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen genutzt 2 Die kleine Gemeinde erhielt schon bald wieder einen eigenen Pfarrer Nach dem politischen Umbruch in Polen gegen Ende des 20 Jahrhunderts konnte die Restaurierung der Kirche beginnen die Innensanierung musste jedoch 2002 aus finanziellen Grunden abgebrochen werden 3 Fur die Durchfuhrung war grosstenteils das Deutsche Zentrum fur Handwerk und Denkmalpflege in Fulda zustandig 4 1989 besuchten Bundeskanzler Helmut Kohl und der polnische Ministerprasident Tadeusz Mazowiecki die Kirche 2014 nahmen Bundeskanzlerin Angela Merkel und die polnische Ministerprasidentin Ewa Kopacz dort an einem okumenischen Friedensgebet teil Alle 14 Tage findet ein Gottesdienst in deutscher Sprache statt Architektur BearbeitenDie Friedenskirche ist vom Typ her eine Basilika mit einem griechischen Kreuz als Grundriss An diese Grundform wurde im Osten die Sakristei angebaut die auch Taufhalle genannt wird In den folgenden Jahren wurde im Westen die Totenhalle im Norden die Feldhalle und im Suden die reprasentative Trauhalle angebaut Rund um das Gebaude bauten Adelsfamilien ihre eigenen Logen an mit separaten Zugangen von aussen Ausstattung Bearbeiten nbsp Barock Altar von 1752 nbsp Prachtiger Innenraum nbsp DeckengewolbeDie prachtige Ausstattung ist im Stil des Barocks gehalten Fur die Malereien von 1696 an der Decke des Hauptschiffs der Seitenschiffe und des Transsepts waren Christoph Kalicki und Christian Sussenbach verantwortlich Auch die Emporen sind reich bemalt und geschmuckt Weitere Ausstattungsstucke sind u a Die Hochberg Loge wurde 1698 aus Dankbarkeit fur die Familien von Hochberg und von Reuss gebaut die die Protestanten unterstutzt hatten Die Kanzel und den Altar schuf 1729 und 1752 Gottfried August Hoffman zum 100 Jahrestag der kaiserlichen Baugenehmigung Das Taufbecken in der Taufhalle aus dem Jahr 1661 entstammt der Werkstatt von Pankratius Werner aus Hirschberg Orgel und Musik Bearbeiten nbsp Blick zur OrgelDie grosse Orgel aus den Jahren 1666 bis 1669 ist ein Werk von Christoph Klose aus Brieg Daneben verfugt die Kirche uber eine kleine Orgel Zu den Organisten der Kirche gehorte seit Dezember 1729 Christoph Gottlob Wecker 1700 1774 ein Schuler von Johann Sebastian Bach Aus diesem Grund wird seit 2000 jahrlich im Sommer ein Bach Festival Miedzynarodowy Festiwal Bachowski veranstaltet Bauensemble BearbeitenDie Friedenskirche in Schweidnitz steht auf einem ummauerten Gelande das heute Friedensplatz Plac Pokoju heisst und mit seinem Friedhof sowie den dazugehorigen Gebauden der Pfarrgemeinde ein denkmalgeschutztes Ensemble darstellt Die einzelnen Teile werden nach und nach renoviert und jeweils einer passenden Nutzung zugefuhrt Folgende Teile bilden mit der Friedenskirche zusammen das Ensemble Ehemaliges Pfarrhaus heute Niederschlesisches Evangelisches Institut Glockenturm 1708 gebaut hat Glocken und ein Glockenspiel ist renoviert und wird auch als Kunstgalerie genutzt Ehemaliges evangelisches Gymnasium 1708 gebaut heute Lutherheim eine Pension mit dem Namen Barocker Winkel Ehemaliges Glocknerhaus 2012 renoviert dient als Ausstellungsgebaude und Zentrum fur UNESCO Werbung Ehemaliges Wachterhaus neben dem Eingangstor ist ein Cafe mit regionalem Warenangebot Ehemaliger Friedhof bis Ende 19 Jahrhundert genutzt sehr renovierungsbedurftig mitsamt der Einfriedung und der Tore nbsp Ehemaliges Pfarrhaus heute Evangelisches Institut nbsp Glockenturm heute auch Kunstgalerie nbsp Ehemaliges Glocknerhaus heute Galerie nbsp Eingangstor zum Friedensplatz mit Wachterhaus heute Cafe nbsp Der renovierungsbedurftige Friedhof 2018 Der Friedensplatz ist mit einer ein Kilometer langen Mauer umgeben deren Haupttor neben dem Wachterhaus ist Das Tor tragt eine Kartusche mit dem Baudatum 1730 und einer Huldigungsinschrift fur Kaiser Karl VI Nach Ansicht vieler Fachleute gehort der Friedensplatz zu den schonsten Ensembles der alten lutherischen Architektur in Schlesien 5 Evangelische Schule an der Kirche Bearbeiten nbsp Renovierte Pfarrschule heute sogenanntes Lutherheim Pension Nach der Altranstadter Konvention vom 22 August 1707 wurde der Bau der evangelischen Schulen an den Friedenskirchen gestattet Die Errichtung der Schweidnitzer Lateinschule begann am 6 Marz 1708 zum Jahresende war das Gebaude fertig Wahrend des Siebenjahrigen Kriegs im Jahr 1761 erlitt das Gebaude starke Schaden Im Jahr 1813 wurde die Schule zum Gymnasium und 1822 zur stadtischen Einrichtung Im Jahr 1854 wurde sie in ein neues Gebaude verlegt Zu den bekannten Schulern gehoren u a Johann Christian Gunther und Carl Gotthard Langhans der Erbauer des Brandenburger Tores Pfarrsprengel BearbeitenDas Einzugsgebiet war in Folge der Beschrankung auf drei Friedenskirchen zunachst sehr gross und umfasste ursprunglich das gesamte Furstentum Schweidnitz Um den Gottesdienst zu besuchen mussten teilweise lange Wegstrecken zuruckgelegt werden Nicht wenige nutzten nahere evangelische Kirchen in Sachsen und Liegnitz Die Toten wurden in der Regel in den katholischen Friedhofen vor Ort bestattet Im Zuge der Altranstadter Konvention vom Jahre 1707 wurde die Gemeinde mit der Errichtung zusatzlicher Gnadenkirchen entlastet Die preussische Herrschaft in Schlesien ab 1742 ermoglichte den Bau weiterer evangelischer Bethauser die den Pfarrsprengel deutlich schrumpfen liessen Folgende Orte waren im 19 Jahrhundert zur Friedenskirche Schweidnitz gepfarrt 6 Name Polnischer Name Name Polnischer NameAlt Jauernick bis 1892 Stary Jaworow Ober Bogendorf Witoszow GornyArnsdorf bis 1892 Milikowice Penkendorf PankowBirkholz bis 1888 Gruszow Pilzen BolescinBogendorf Witoszow Polnisch Weistritz Bystrzyca DolnaBunzelwitz Boleslawice Roth Kirschdorf WisniowaEsdorf Opoczka Sabischdorf ZawiszowGoglau Gogolow Schonbrunn SlotwinaGross Marzdorf Marcinowice Schweidnitz SwidnicaGrunau Skarzyce Schwengfeld MakowiceJakobsdorf Jakubow Seiferdau ZebrzydowKantchen Katki Seifersdorf PogorzalaKammerau Komorow Teichenau BagieniecKroischwitz Kraszowice Tunkendorf TomkowaNeu Jauernick bis 1892 Nowy Jaworow Weiss Kirschdorf KrzczonowNieder Arnsdorf bis 1892 Milikowice Dolny Weizenrodau PszennoNieder Bogendorf Witoszow Dolny Wickendorf bis 1892 WitkowNieder Giersdorf Milochow Dolny Wilkau WilkowNitschendorf Niegoszow Wurben WierzbnaOber Arnsdorf bis 1892 Milikowice Gorny Zulzendorf SulislawiceLiteratur Bearbeiten neueste Werke zuerst Stephan Aderhold Konfessionelle Musik im Umfeld der schlesischen Friedenskirchen zu Glogau Jauer und Schweidnitz unter Berucksichtigung der judischen Kantoren Muzyka religijna w slaskich kosciolach pokoju w Glogowie Jaworze i Swidnicy z uwzglednieniem kantorow zydowskich Swidnica 2022 DNB 1273019946 elektronische Publikation als Manuskript gedruckt Stephan Aderhold Chronologische Musikgeschichte der evangelischen Gemeinde in der Friedenskirche zu Schweidnitz unter Berucksichtigung der Entwicklung ihres Kirchenarchivs Historia muzyki Kosciola Pokoju w Swidnicy z uwzglednieniem rozwoju archiwum koscielnego Swidnica 2015 OCLC 1030296797 als Manuskript gedruckt Glaube wie ein Herz aus Erz Schatze der Friedenskirche in Schwednitz Hrsg von der Agencja Wydawnicza ARGI s c Swidnica 2012 ISBN 978 83 928160 3 4 Stephan Aderhold Katalog der Musikalien und Archivalien der Friedenskirche zu Schweidnitz Elektronische Publikation Swidnica 31 August 2012 kkvsol net Memento vom 11 August 2018 im Internet Archive PDF 5 1 MB Reiner Sorries Von Kaisers Gnaden Protestantische Kirchenbauten im Habsburger Reich Bohlau Verlag Koln Weimar Wien 2008 ISBN 978 3 412 20154 8 Agnieszka Seidel Grzesinska Das sichtbare Wort Gottes an der Decke der evangelischen Friedenskirche zu Schweidnitz In Kulturgeschichte Schlesiens in der Fruhen Neuzeit Fruhe Neuzeit Band 111 Hrsg von Klaus Garber Band 2 S 539 1131 Niemeyer Tubingen 2005 ISBN 3 484 36611 7 S 911 924 Hans Caspary Die schlesischen Friedenskirchen in Schweidnitz und Jauer Ein deutsch polnisches Kulturerbe Potsdamer Bibliothek ostliches Europa Kunst Hrsg vom Deutschen Kulturforum ostliches Europa Mit einer Einleitung von Andrzej Tomaszewski Red Claudia Tutsch Tanja Krombach Deutsches Kulturforum ostliches Europa Potsdam 2005 ISBN 3 936168 24 5 2 uberarb und erw Auflage Potsdam 2009 ISBN 978 3 936168 50 1 Jorg Deventer Gegenreformation in Schlesien Die habsburgische Rekatholisierungspolitik in Glogau und Schweidnitz 1526 1707 Neue Forschungen zur schlesischen Geschichte Band 8 Bohlau Koln Weimar Wien 2003 ISBN 3 412 06702 4 Izabella Gawin Dieter Schulze Reinhold Vetter Schlesien Deutsche und polnische Kulturtraditionen in einer europaischen Grenzregion DuMont Kunst Reisefuhrer DuMont Verlag Koln 1999 ISBN 3 7701 4418 X S 139 141 Die Friedenskirche zu Schweidnitz Blatter zur Kulturarbeit Folge 72 Hrsg von der Evangelischen Kirchengemeinde Schweidnitz Swidnica und dem Bundesverband der Deutschen Jugend in Europa Schweidnitz Bonn 1993 DNB 941409880 Hellmuth Bunzel Die Friedenskirche zu Schweidnitz Geschichte einer Friedenskirche von ihrem Entstehen bis zu ihrem Versinken ins Museumsdasein Erg und neubearb Verl Unser Weg Ulm Donau 1958 DNB 450704882 Ludwig Worthmann Fuhrer durch die Friedenskirche zu Schweidnitz L Heege Schweidnitz Breslau 1929 DNB 578434326 Sonderdruck der Ausg Schweidnitz Breslau Heege 1902 Schlesierverlag Heege Reutlingen 1994 DNB 942022998 Adolf Wasner Die Schweidnitzer Friedenskirche zur heiligen Dreifaltigkeit 2 Auflage L Heege Schweidnitz 1924 DNB 578232340 19031 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Friedenskirche Schweidnitz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Friedenskirche zu Schweidnitz In friedenskirche schweidnitz de Friedenskirche zu Schweidnitz Parafia Ewangelicko Augsburska pw sw Trojcy archiviert vom Original am 17 Juni 2017 abgerufen am 23 Mai 2018 letztes funktionierendes Memento bei archive org web Website der Evangelischen Kirchgemeinde Schweidnitz In luteranie wroc pl polnisch Friedenskirche in Swidnica Kugelpanorama In polska travel Abgerufen am 20 November 2022 Kosciol Pokoju w Swidnicy In kosciolpokoju pl polnisch Friedenskirche Schweidnitz In wiki de genealogy net Forum Polskich Miast i Miejsc UNESCO Memento vom 30 Juni 2021 im Internet Archive In Gosciniec Polskie Towarzystwo Turystyczno Krajoznawcze Nr 15 2004 polnisch Miedzynarodowy Festiwal Bachowski Swidnica Bachfestival polnisch Einzelnachweise Bearbeiten Thomas Greif Warum die Friedenskirche Schweidnitz so besonders ist Nicht mehr online verfugbar In Sonntagsblatt Bayern 15 Februar 2015 archiviert vom Original am 2 September 2018 abgerufen am 6 September 2019 Thomas Greif Protestantisch in Swidnica Holzernes Weltwunder In Sonntagsblatt 360 Grad evangelisch 31 Oktober 2013 abgerufen am 13 Oktober 2020 Thomas Greif Holzernes Weltwunder Die Friedenskirche von Schweidnitz ist konfessionell und kunstgeschichtlich einmalig Memento vom 7 Marz 2016 im Internet Archive In Sonntagsblatt Bayern Ausgabe 07 2015 15 Februar 2015 abgerufen am 6 Mai 2015 Nur wenige evangelische Kirchen haben eine derartige Symbolkraft wie die Friedenskirche von Swidnica Schweidnitz im polnischen Niederschlesien Friede und Hoffnung Trauer und Versohnung Verzweiflung und Stolz hier kommt alles zusammen Klaus Goldmann Portraits der Kloster und Kirchen Friedenskirche zu Schweidnitz Swidnica Nicht mehr online verfugbar In Kulturwerk Schlesien Archiviert vom Original am 21 April 2020 abgerufen am 13 Oktober 2020 Kirchenfuhrer der Lutherischen Pfarrgemeinde Die Friedenskirche zu Schweidnitz o O und o J Landkreis Schweidnitz In agoff de Arbeitsgemeinschaft ostdeutscher Familienforscher e V abgerufen am 18 September 2020 unter Verwendung des Wikipedia Artikels Landkreis Schweidnitz abgerufen am 26 April 2015 Schlesische Friedenskirchen Glogau Glogow Jauer Jawor Schweidnitz Swidnica Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedenskirche Swidnica amp oldid 234688589