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Die Einweg Lichtgeschwindigkeit ist die Geschwindigkeit mit der ein Lichtsignal von einem Sender zu einem Empfanger und nicht wieder zuruck geschickt wird Die Konstanz der Einweg Lichtgeschwindigkeit in jedem Inertialsystem ist eine Grundlage der speziellen Relativitatstheorie SRT Alle experimentell uberprufbaren Vorhersagen der Theorie die dieses Postulat direkt betreffen sind allerdings mehrdeutig auslegbar gemass der These der Konventionalitat der Gleichzeitigkeit Demnach sind alle Synchronisationsmethoden mit der SRT vereinbar die auf einer konstant isotropen Zweiweg Lichtgeschwindigkeit also die mittlere Geschwindigkeit vom Sender zum Empfanger zuruck zum Sender beruhen dabei jedoch anisotrope Einweg Lichtgeschwindigkeiten erlauben Die Zweiweg Lichtgeschwindigkeit kann unabhangig von Synchronisationsschema gemessen werden und alle dazu durchgefuhrten Experimente sind in Ubereinstimmung mit ihrer Konstanz und Isotropie vgl Tests der speziellen Relativitatstheorie 1 2 Zur Analyse von Zweiweg also auch Einwegexperimenten wurden Testtheorien der speziellen Relativitatstheorie wie das Modell von Robertson Mansouri Sexl RMS oder die Standardmodellerweiterung SME eingefuhrt wobei letztere weit uber die SRT alleine hinausgeht Diese Testtheorien erlauben die eindeutige Bestimmung von experimentellen Bestatigungen oder Verletzungen der Lorentzinvarianz Die Frage der Konventionalitat spielt dabei erst dann eine Rolle wenn das Ergebnis im Sinne von bestimmten mit der SRT vertraglichen Synchronisationsmethoden interpretiert werden soll was auf das Vorhandensein einer etwaigen Lorentzverletzung selbst keinerlei Auswirkung hat Neben der Konstanz und Isotropie der Zweiweg Lichtgeschwindigkeit konnte experimentell bestimmt werden dass Einstein Synchronisation und Synchronisation durch langsamen Uhrentransport aquivalent sind was an sich bereits eine Bestatigung der SRT darstellt Hingegen die aus dieser Aquivalenz abgeleiteten Aussagen zur Einweg Lichtgeschwindigkeit hangen von Konventionen ab die implizit in Konzepten wie Inertialsystem oder Dynamik bewegter Korper benutzt werden Synchronisationsunabhangige Angaben zur Einweg Lichtgeschwindigkeit konnen erbracht werden wenn die Ausbreitung verschiedener Strahlen direkt miteinander verglichen wird Dadurch konnte gezeigt werden dass die Einweg Lichtgeschwindigkeit von Licht im Vakuum unabhangig von ihrer Frequenz und Polarisation und von der Quellengeschwindigkeit ist Einige Autoren lehnen die Konventionalitat der Einweg Lichtgeschwindigkeit ab oder benutzen sie nur teilweise in der Auswertung verschiedener Experimente was zu unterschiedlichen Darstellungen in modernen Veroffentlichungen fuhrt 3 4 Ebenso gibt es eine nicht beendete philosophische Diskussion daruber ob alle Synchronisationsmethoden gleichberechtigt als reine Konventionen anzusehen sind oder ob die Einstein Synchronisation die einzige Methode ist die allen Prinzipien einer relativistischen Theorie der Raumzeit entspricht 5 Inhaltsverzeichnis 1 Zweiweg Lichtgeschwindigkeit 2 Einweg Lichtgeschwindigkeit 3 Synchronisationsmethoden 3 1 Einstein Synchronisation 3 2 Nichtstandard Synchronisationen 3 3 Langsamer Uhrentransport 4 Inertialsysteme und Dynamik 5 Einwegtests der Isotropie und Konstanz 6 Einwegtests unabhangig von Synchronisationsmethoden 7 Tests der Einweganisotropie in der Standardmodellerweiterung 8 Experimentell aquivalente Theorien oder Reformulierungen der SRT 8 1 Lorentzsche Athertheorie 8 2 Generalisierte Lorentz Transformation 9 Experimentell nicht aquivalente Theorien zur SRT 9 1 Testtheorien der speziellen Relativitatstheorie 9 2 Historische Modelle 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseZweiweg Lichtgeschwindigkeit BearbeitenDie Zweiweg Lichtgeschwindigkeit ist die mittlere Geschwindigkeit von einem Punkt A beispielsweise einer Lichtquelle zu einem Spiegel B und wieder zuruck Da das Licht von A startet und wieder zu A zuruckkommt wird nur eine Uhr benotigt um die Gesamtzeit zu messen folglich kann diese Geschwindigkeit unabhangig vom Synchronisationsschema experimentell bestimmt werden Jede Messung in der das Licht einem geschlossenen Weg folgt wird als Messung der Zweiweg Geschwindigkeit angesehen Die Zweiweg Lichtgeschwindigkeit ist unabhangig von dem gewahlten Inertialsystem Tatsachlich haben Experimente wie das Michelson Morley Experiment oder das Kennedy Thorndike Experiment gezeigt dass die Zweiweg Lichtgeschwindigkeit isotrop und unabhangig von dem jeweiligen geschlossenen Weg ist Einweg Lichtgeschwindigkeit BearbeitenObwohl die mittlere Geschwindigkeit entlang eines Zweiwegpfads gemessen werden kann ist die Einweg Lichtgeschwindigkeit in die eine oder die andere Richtung undefiniert und kann erst herausgefunden werden wenn dieselbe Zeit an zwei unterschiedlichen Orten definiert werden kann Um die Zeit zu messen die das Licht benotigt hat um von einem Ort zu einem anderen zu gelangen ist es notig die Start und Ankunftszeiten gemessen mit derselben Zeitskala zu wissen Das erfordert entweder zwei synchronisierte Uhren eine am Start und eine am Ziel oder irgendein Mittel ein Signal ohne Zeitverzogerung von Start zum Ziel zu senden jedoch ist kein Mittel bekannt Information ohne Zeitverzogerung zu ubertragen bzw diese auszuwerten Folglich ist der gemessene Wert der Einweg Geschwindigkeit abhangig von der Methode die zur Synchronisation der Start und Zieluhren benutzt wurde und genau diese beruht immer auf einer Konvention 2 Allerdings meinen einige Autoren wie Mansouri und Sexl 1977 6 7 oder Will 1992 3 dass dieses Problem nicht unbedingt die Isotropie der Einweg Lichtgeschwindigkeit betrifft beispielsweise bei Abweichungen aufgrund des Einflusses eines bevorzugten Ather Bezugssystems S Ihre Analyse beruhte auf einer bestimmten Interpretation der RMS Testtheorie der speziellen Relativitatstheorie im Zusammenhang mit Einweg und Uhrentransportexperimenten Will stimmte zwar zu dass es unmoglich ist die Geschwindigkeit von Licht zwischen zwei Uhren ohne Synchronisationsschema zu messen jedoch meinte er dass ein Test der Isotropie der Geschwindigkeit zwischen den beiden Uhren wenn die Richtung des Ausbreitungswegs sich relativ zu S andert nicht von der Uhrensynchronisation abhangen sollte Er fugte hinzu dass Athertheorien dann nur noch mit diversen Ad hoc Hypothesen mit der SRT in Ubereinstimmung gebracht werden konnen 3 In jungeren Arbeiten 2005 2006 beschrieb Will diese Experimente als Messungen der Isotropie der Lichtgeschwindigkeit mittels Einwegausbreitung 8 9 Jedoch wurde diese Interpretation von RMS durch Zhang 1995 1997 10 1 und Anderson et al 1998 2 zuruckgewiesen Beispielsweise fuhrte Anderson et al aus dass die Konventionalitat der Gleichzeitigkeit bereits im bevorzugten Bezugssystem berucksichtigt werden muss folglich sind allen Angaben zur Einweg Lichtgeschwindigkeit bereits in diesem System konventionell Sie schlossen dass man nicht hoffen konne die Isotropie zu testen ohne im selben Experiment zumindest prinzipiell einen numerischen Wert fur die Einweglichtgeschwindigkeit abzuleiten was dann der Konventionalitat der Synchronisierung widerspricht RMS bleibt zwar weiterhin eine nutzliche Testtheorie fur die Analyse von Tests der Lorentzinvarianz und der Zweiweg Lichtgeschwindigkeit jedoch nicht der Einweg Lichtgeschwindigkeit 2 Unter Benutzung generalisierter Lorentztransformationen zeigten Zhang und Anderson et al dass alle Ereignisse und experimentellen Resultate die mit der Lorentztransformation vertraglich sind auch vertraglich sind mit Transformationen welche die Isotropie der Zweiweg Lichtgeschwindigkeit enthalten aber auch anisotrope Einweg Lichtgeschwindigkeiten zulassen siehe Abschnitt Generalisierte Lorentz Transformation Synchronisationsmethoden BearbeitenEinstein Synchronisation Bearbeiten Henri Poincare 1900 und Albert Einstein 1905 benutzten ein Synchronisationsschema Poincare Einstein Synchronisation durch das die Einweg gleich der Zweiweg Lichtgeschwindigkeit definiert wurde Dadurch ist auch die Isotropie der Lichtgeschwindigkeit definiert Uhren sind gemass dieser Konvention dann synchron wenn folgende Bedingung erfullt ist Ein Lichtsignal wird zur Zeit t 1 displaystyle t 1 nbsp von Uhr 1 zur Uhr 2 gesendet und wird umgehend zuruckgeschickt mit der Ankunftszeit bei 1 von t 3 displaystyle t 3 nbsp Uhr 2 zwei muss folglich gemass folgender Konvention gestellt werden t 2 t 1 1 2 t 3 t 1 displaystyle t 2 t 1 tfrac 1 2 left t 3 t 1 right nbsp wobei diese Konvention ein grundlegendes Postulat der speziellen Relativitatstheorie und den Ursprung der Lorentz Transformation darstellt Nichtstandard Synchronisationen Bearbeiten Wie Hans Reichenbach und Adolf Grunbaum zeigten konnen sehr unterschiedliche Konventionen zur Uhrensynchronisation verwendet werden bei denen zwar die Einweg Lichtgeschwindigkeit anisotrop jedoch die Zweiweg Lichtgeschwindigkeit konstant ist Dabei wird der Wert aus der Einstein Synchronisation ersetzt mit dem unbestimmten Ausdruck e dessen Wert zwischen 0 und 1 liegen kann t 2 t 1 e t 3 t 1 displaystyle t 2 t 1 varepsilon left t 3 t 1 right nbsp Sie folgerten daraus dass es prinzipiell unmoglich ist eindeutig den Wert der Einweg Lichtgeschwindigkeit bzw deren Isotropie zu bestimmen unabhangig von einer Gleichzeitigkeitskonvention Dies wurde von anderen Autoren weiterentwickelt durch Einfuhrung von generalisierten Lorentz Transformationen in denen die Zweiweg Lichtgeschwindigkeit isotrop und konstant ist jedoch die Einweglichtgeschwindigkeit anisotrop sein kann Diese ergeben dieselben experimentellen Vorhersagen wie die Lorentztransformation in ihrer Standardform jedoch ist letztere die einfachste und durchsichtigste sodass die Alternativen praktisch nicht in Betracht gezogen zu werden brauchen 2 Langsamer Uhrentransport Bearbeiten Zusatzlich zur Lichtsignalmethode existiert auch die Synchronisationsmethode des unendlich langsamen Uhrentransports Es ist eine direkte Konsequenz der Zeitdilatation dass wenn zwei Uhren zusammengebracht und synchronisiert werden und danach eine Uhr sich rasch fortbewegt und wieder zuruckkommt diese Uhren nicht mehr synchron sind s Zwillingsparadoxon Wenn jedoch eine Uhr langsam fort und wieder zuruckbewegt wird dann konnen diese Uhren mit beliebiger Naherung synchronisiert werden indem man sie ausreichend langsam bewegt im Grenzbereich wo die Transportgeschwindigkeit gegen Null geht und somit den Effekt der Zeitdilatation innerhalb eines Inertialsystems minimiert Dadurch wird diese Methode aquivalent zur Einstein Synchronisation Hingegen aus Sicht eines anderen Inertialsystems muss die Zeitdilatation berucksichtigt werden und es ergibt sich wiederum analog zur Einstein Synchronisation die Relativitat der Gleichzeitigkeit 11 Auch diese Methode ist denselben Konventionen unterworfen wie die Lichtsignal Synchronisation Es muss berucksichtigt werden dass auch die Zeitdilatation bewegter Uhren von dem Synchronisationsschema abhangt 12 Bewegt sich namlich eine Uhr C von A nach B hangt der gemessene Wert der Zeitdilatation von der Synchronisation von A und B ab Es konnte gezeigt werden dass dies auch beim relativistischen Dopplereffekt berucksichtigt werden muss 13 Weiterhin beruht die Isotropie der Tragheitsbewegung selbst auf einer Konvention Wird beispielsweise festgesetzt dass die Tragheitsbewegung der Uhren isotrop in alle Richtungen ist ist diese Methode aquivalent zur Einstein Synchronisation und ergibt eine isotrope Einweg Lichtgeschwindigkeit Wird jedoch festgesetzt dass die Tragheitsbewegung der Uhren anisotrop ist beispielsweise durch Ubernahme der Koordinaten eines anderen Inertialsystems wird sie aquivalent mit Nichtstandard Synchronisationen und ergibt eine anisotrope Einweg Lichtgeschwindigkeit 14 Inertialsysteme und Dynamik BearbeitenGegen die Konventionalitat der Einweg Lichtgeschwindigkeit wurde eingewendet dass letztere eng mit Konzepten wie Dynamik den Bewegungsgesetzen und Inertialsystemen verbunden sei 5 Eine Variation dieses Arguments besteht darin dass gemass Impulserhaltung zwei gleiche Korper welche vom selben Ort durch eine Explosion in entgegengesetzte Richtungen beschleunigt werden immer dieselbe Geschwindigkeit haben mussen 15 Analog dazu argumentierte Ohanian 2004 2005 dass Inertialsysteme so definiert werden mussen dass Newtons Bewegungsgesetze in erster Annaherung gultig bleiben Da die Bewegungsgesetze bei gleichen Beschleunigungen auch gleiche Geschwindigkeiten in unterschiedliche Richtungen ergeben und weil Experimente die Aquivalenz von Einstein Synchronisation und Uhrentransportsynchronisation ergeben haben musse auch die Einweg Lichtgeschwindigkeit isotrop sein Ansonsten musste man die Bewegungsgesetze als auch das Konzept des Inertialsystems aufgeben und viel kompliziertere Konstrukte und Scheinkrafte einfuhren 4 16 Andere sahen darin jedoch keinen prinzipiellen Einwand gegen die Konventionalitat 5 Salmon wies darauf hin dass Impulserhaltung in ihrer Standardform bereits von vornherein so definiert ist dass isotrope Einweg Geschwindigkeiten enthalten sind Da dies praktisch dieselbe Konvention wie bei der Lichtgeschwindigkeit ist beruhen Einwande diese Art auf einem Zirkelschluss 15 Gegenuber Ohanian argumentierten Macdonald und Martinez 2004 dass die Gesetze der Physik bei Nichtstandard Synchronisation tatsachlich viel komplizierter werden doch bleiben sie konsistent und gultig Daruber hinaus argumentierten sie dass Inertialsysteme nicht unbedingt auf Basis von Newtons Bewegungsgleichungen definiert werden mussen 17 18 Zusatzlich unterschieden Iyer und Prabhu 2010 zwischen isotropen Inertialsystemen mit Standardsynchronisation und anisotropen Inertialsystemen mit Nichtstandard Synchronisation 14 Einwegtests der Isotropie und Konstanz BearbeitenBei einer Reihe von prazisen Einweg Isotropie Messungen mit Licht unterschiedlicher Frequenzen wurden im Einklang mit der SRT keinerlei Anisotropien nachgewiesen 19 Wahrend einige Autoren solche Experimente weiterhin als direkte Messungen der Isotropie der Einweg Lichtgeschwindigkeit ansehen werden sie vom konventionalistischen Standpunkt aus eher als Bestatigungen der Isotropie der Zweiweg Lichtgeschwindigkeit interpretiert fur verschiedene Interpretationen siehe Abschnitte Einweg Lichtgeschwindigkeit und Generalisierte Lorentz Transformation Eine wichtige Konsequenz vieler dieser Experimente ist auch dass sie als direkte oder indirekte Tests der Aquivalenz von Einstein und Transportsynchronisation angesehen werden konnen was ebenfalls eine wichtige Bestatigung der Vorhersage der speziellen Relativitatstheorie darstellt Hingegen daraus abgeleitete Aussagen zur Einweg Lichtgeschwindigkeit hangen von Konventionen in Konzepten wie Inertialsystem oder Dynamik bewegter Korper ab fur verschiedene Interpretationen in diesem Zusammenhang siehe die Abschnitte Langsamer Uhrentransport und Inertialsysteme und Dynamik Name Jahr Beschreibung D c c displaystyle Delta c c nbsp Romers Messung der Lichtgeschwindigkeit 1676 Es wird die Bewegung des Jupitermonds Io untersucht Aus dem Ein beziehungsweise Austreten aus Jupiters Schatten liess sich die mittlere Umlaufzeit des Mondes ermitteln Mit diesem Wert lasst sich der Zeitpunkt der Verfinsterung des Mondes vorhersagen und aus den gemessenen Verzogerungen konnte die Lichtgeschwindigkeit ermittelt werden Die Rolle des langsamen Uhrentransports wird hier durch die Bewegung des Jupitersystems gespielt 1 Mossbauer Rotor Experimente 1960er Hier wurde Gammastrahlung vom Rand einer Scheibe zu einem Detektor in der Mitte gesendet Wahrend der Rotation hatten Anisotropien in der Lichtgeschwindigkeiten zu einem entsprechenden Dopplereffekt gefuhrt es wurde jedoch keine Verschiebung entdeckt lt 3 10 8 displaystyle lt 3 times 10 8 nbsp Vessot et al 20 1980 Vergleich der Laufzeiten des Uplink und Downlinksignals von Gravity Probe A 10 8 displaystyle sim 10 8 nbsp Riis et al 21 1988 Vergleich der Frequenz der Zwei Photonen Absorption in einem schnellen Partikelstrahl dessen Richtung relativ zu den Fixsternen verandert wurde mit der Frequenz eines ruhenden Absorbers lt 3 10 9 displaystyle lt 3 times 10 9 nbsp Krisher et al 22 1990 Im Jet Propulsion Laboratory Experiment wurden unter Ausnutzung des Deep Space Network und eines ultrastabilen Lichtwellenleiters die Phasen zwischen zwei ruhenden Wasserstoff Maser Uhren in einer Entfernung von 21 km verglichen lt 2 10 8 displaystyle lt 2 times 10 8 nbsp Nelson et al 23 1992 Vergleich der Frequenzen einer bewegten Wasserstoff Maser Uhr und Laserlichtpulsen Die Weglange war 26 km lt 1 5 10 6 displaystyle lt 1 5 times 10 6 nbsp Wolf amp Petit 24 1997 Direkter Test der Aquivalenz von Einstein Synchronisation und Synchronisation durch langsamen Uhrentransport mit GPS lt 5 10 9 displaystyle lt 5 times 10 9 nbsp Neben Isotropiemessungen wurden auch spezielle Einwegverfahren fur Flugzeitmessungen entwickelt jedoch sind solche Messungen schwieriger aufgrund der erforderten grosseren Genauigkeit in der Synchronisierung Auch hier sei angemerkt dass sich diese Messungen letztlich immer auf die zugrunde liegende Zweiweg Lichtgeschwindigkeit beziehen 1 So wurde festgestellt dass die Geschwindigkeit von Gammastrahlung aus einer bewegten Quelle der Lichtgeschwindigkeit entspricht s Alvager Flugzeitmessungen mit Licht und Elektronen ergaben dass diese sich annahernd gleich schnell bewegen s Bertozzi Brown Guiragossian Auch Messungen der Neutrinogeschwindigkeiten unter Benutzung von GPS synchronisierten Uhren ergaben keine Abweichungen Einwegtests unabhangig von Synchronisationsmethoden BearbeitenWenn bekannt ist dass verschiedene Strahlen vom selben Ort ausgesandt wurden und sich entlang derselben Strecke ausgebreitet haben dann ist es durch direkten Vergleich dieser Strahlen moglich gewisse Eigenschaften der Einweg Lichtgeschwindigkeit zu bestimmen ohne dass es auf eine spezielle Uhrensynchronisation ankommt So konnte gezeigt werden dass die Einweg Lichtgeschwindigkeit verschiedener Lichtstrahlen nicht von der unterschiedlichen Bewegung der Lichtquelle abhangt s DeSitter Brecher Andere Experimente bei denen die Ankunft von Licht aus entfernten astronomischen Ereignissen untersucht wurde zeigten weiterhin dass keine Abhangigkeit von der Lichtenergie Vakuum Dispersion und von der Lichtpolarisation Vakuum Doppelbrechung besteht s Moderne Tests der Lorentzinvarianz Ebenso trafen Neutrinos geringer Energie annahernd gleichzeitig mit Licht aus einer entfernten Supernova ein was fur annahernd identische Geschwindigkeiten spricht s Messungen der Neutrinogeschwindigkeit Tests der Einweganisotropie in der Standardmodellerweiterung Bearbeiten Hauptartikel Moderne Tests der Lorentzinvarianz Wahrend obige Experimente mittels generalisierter Lorentz Transformationen und der RMS Testtheorie ausgewertet wurden werden viele moderne Tests der Lorentzinvarianz mit der weitergehenden Standardmodellerweiterung SME ausgewertet Diese enthalt neben der SRT auch Auswirkungen von moglichen Lorentzverletzungen auf das Standardmodell und die allgemeine Relativitatstheorie Bezuglich der Isotropie der Lichtgeschwindigkeit enthalt SME Koeffizienten 3x3 Matrizen sowohl fur Zweiweg als auch Einweg an isotropien 25 k e displaystyle tilde kappa e nbsp konnen als anisotrope Verschiebungen in der Zweiweg Lichtgeschwindigkeit interpretiert werden 26 27 k o displaystyle tilde kappa o nbsp konnen als anisotrope Verschiebungen in der Einweg Lichtgeschwindigkeit von sich entgegengesetzt ausbreitenden Lichtstrahlen interpretiert werden 26 27 k t r displaystyle tilde kappa tr nbsp konnen als isotrope richtungsunabhangige Verschiebungen der Einweg Phasengeschwindigkeit von Licht interpretiert werden 28 Eine Reihe von Experimenten wurde und wird seit 2002 durchgefuhrt um diese und viele andere Koeffizienten zu bestimmen oder auszuschliessen wobei beispielsweise symmetrische und asymmetrische optische Resonatoren benutzt werden Bis 2013 wurden keine Lorentzverletzungen beobachtet mit oberen Grenzen von k e 0 31 0 73 10 17 k o 0 7 1 10 14 k t r 0 4 0 9 10 10 displaystyle tilde kappa e 0 31 pm 0 73 times 10 17 tilde kappa o 0 7 pm 1 times 10 14 tilde kappa tr 0 4 pm 0 9 times 10 10 nbsp Fur Details und Quellen siehe Moderne Tests der Lorentzinvarianz Lichtgeschwindigkeit Jedoch muss auch hier wie Kostelecky et al betonen auf den teilweise konventionellen Charakter dieser Variationen der Lichtgeschwindigkeit hingewiesen werden So konnen diese durch geeignete Koordinatentransformationen und Feldneudefinitionen zum Verschwinden gebracht werden Dadurch wird allerdings nicht das Vorhandensein einer Lorentzverletzung an sich ungeschehen gemacht sondern sie wird dadurch lediglich vom Photonsektor in den Materiesektor von SME verschoben wodurch die Gultigkeit von SME zur Prufung von Lorentzverletzungen unangetastet bleibt 25 Daruber hinaus gibt es auch Photonkoeffizienten die nicht in andere Bereiche umdefiniert werden konnen da sie unterschiedliche Strahlen betreffen die vom selben Ort kommen und damit direkt miteinander verglichen werden konnen siehe vorherigen Abschnitt bezuglich Vakuum Doppelbrechung Experimentell aquivalente Theorien oder Reformulierungen der SRT BearbeitenLorentzsche Athertheorie Bearbeiten Ein Beispiel ist die Lorentzsche Athertheorie die von Hendrik Antoon Lorentz Joseph Larmor und Henri Poincare zwischen 1892 und 1905 entwickelt wurde Sie geht von einem bevorzugten Bezugssystem dem ruhenden Ather aus wobei die Einweg Lichtgeschwindigkeit ausschliesslich relativ zu diesem System konstant und folglich relativ zu allen anderen Systemen nicht konstant ist Dies wurde jedoch durch das Michelson Morley Experiment widerlegt sodass die Einfuhrung der Lorentz Transformation die neben anderer Ad hoc Hypothesen eine Langenkontraktion und Zeitdilatation bewegten Prozessen beinhaltet notwendig wurde Dies hat weiterhin zur Folgen dass gemass der Poincare Einstein Konvention gerichtete Uhren und mit langsamen Uhrentransport gerichtete Uhren dieselbe Zeit anzeigen Der Grund warum diese Theorie experimentell aquivalent zur speziellen Relativitatstheorie ist liegt darin begrundet dass auch in der speziellen Relativitatstheorie ein beliebiges Inertialsystem gewahlt werden kann von dem aus samtliche Prozesse bei ruhenden und bewegten Korpern mit Ausnahme der Gravitation widerspruchsfrei beschrieben werden konnen Bewegte Korper sind der Zeitdilatation Lorentzkontraktion etc unterworfen deren Kombination dazu fuhrt dass auch die bewegten Beobachter sich als ruhend betrachten konnen und die Einweg als auch Zweiweg Lichtgeschwindigkeit als konstant annehmen durfen Die lorentzsche Athertheorie beruht nun darauf dass ein solches Inertialsystem als absoluter substanzieller Ather bezeichnet wird und alle darin ruhenden Korper konnen als absolut ruhend und relativ dazu bewegten Korper als tatsachlich bewegt angesehen werden Da letztere denselben Effekten unterworfen sind wie bewegte Korper in der speziellen Relativitatstheorie konnen sich die mitbewegten Beobachter selbst ebenso in Ruhe wahnen und die Einweg als auch Zweiweg Lichtgeschwindigkeit als konstant bezeichnen obwohl sie es in Wirklichkeit nicht sind Obwohl prinzipiell widerspruchsfrei und in Ubereinstimmung mit den Vorhersagen der SRT wird dieses Modell aufgrund der umstandlichen und unnaturlichen Einfuhrungen von Ad hoc Hypothesen von der grossen Mehrheit der Physiker nicht als ernsthafte Alternative in Betracht gezogen 29 Generalisierte Lorentz Transformation Bearbeiten Basierend auf der Reichenbach Grunbaum e Synchronisation wurde von einigen Autoren wie Edwards 1963 30 Winnie 1970 12 Anderson und Stedman 1977 31 die Lorentz Transformationen generalisiert wobei Einsteins Postulat der Konstanz der Einweg Lichtgeschwindigkeit gemessen in einem Inertialsystem ersetzt wird durch folgendes Postulat Die Zweiweg Lichtgeschwindigkeit im Vakuum gemessen in zwei inertialen Koordinatensystemen die sich mit konstanter Relativgeschwindigkeit bewegen ist gleich und zwar unabhangig von jeglichen Annahmen uber die Einweg Lichtgeschwindigkeit Dies ermoglicht es beispielsweise dass die Einweg Lichtgeschwindigkeit in einer bestimmten Richtung den Wert c c 1 k displaystyle c pm frac c 1 pm kappa nbsp annimmt wobei sich das Zeichen in der entgegengesetzten Richtung umkehrt und k alle moglichen Werte von 1 bis 1 annehmen kann Lediglich die mittlere Geschwindigkeit fur den Hin und Ruckweg d h die Zweiweg Lichtgeschwindigkeit verbleibt als einzig messbare Geschwindigkeit Gemass Anderson et al ergibt sich die generalisierte Lorentztransformation fur beliebige Boosts mit 2 d t g 1 k v c k v c d t k g v d x c g 1 k v c 1 k v v 2 c v d x g k v k d x c d x g v d t d x g 1 k v c 1 v d x v 2 v g v k d x c g g 1 k v c v v 1 k v c displaystyle begin aligned d tilde t amp tilde gamma left 1 kappa cdot tilde mathbf v c kappa cdot tilde mathbf v c right d tilde t left kappa tilde gamma tilde mathbf v right cdot d tilde mathbf x c amp left tilde gamma left 1 kappa cdot tilde mathbf v c right 1 right frac kappa cdot tilde mathbf v tilde mathbf v 2 c tilde mathbf v cdot d tilde mathbf x tilde gamma kappa cdot tilde mathbf v left kappa cdot d tilde mathbf x right c d tilde mathbf x amp tilde gamma tilde mathbf v d tilde t d tilde mathbf x left tilde gamma left 1 kappa cdot tilde mathbf v c right 1 right frac tilde mathbf v cdot d mathbf x tilde mathbf v 2 tilde mathbf v tilde gamma tilde mathbf v left kappa cdot d tilde mathbf x right c tilde gamma amp gamma left 1 kappa cdot mathbf v c right tilde mathbf v amp frac mathbf v 1 kappa cdot mathbf v c end aligned nbsp wobei k und k die Synchronisationsvektoren in S und S sind Diese Transformation lasst die Zweiweg Lichtgeschwindigkeit unverandert und erlaubt verschiedene Einweg Lichtgeschwindigkeiten k 0 ergibt Einstein Synchronisation und die gewohnliche Lorentztransformation Wie Edwards Winnie oder Mansouri und Sexl zeigten kann durch passende Wahl der Synchronisationsvektoren sogar eine Art absolute Gleichzeitigkeit hergestellt werde D h in einem einzigen Bezugssystem ist die Einweg Lichtgeschwindigkeit isotrop in allen anderen werden die Zeitanzeigen dieses bevorzugten Bezugssystems durch externe Synchronisation ubernommen 6 Experimentell nicht aquivalente Theorien zur SRT BearbeitenTesttheorien der speziellen Relativitatstheorie Bearbeiten Hauptartikel Testtheorien der speziellen Relativitatstheorie Diese Modelle wurden entwickelt um im Gegensatz zur Lorentzschen Athertheorie oder der Edwards Reformulierung auch die Konstruktion von Modellen zu erlauben die auch in experimenteller Hinsicht nicht mit der speziellen Relativitatstheorie ubereinstimmen Dies ermoglicht die Einschatzung von experimentellen Resultaten wenn dabei Abweichungen von der Lorentzinvarianz gemessen werden Ein haufig benutztes Modell ist die Robertson Mansouri Sexl Testtheorie RMS das die Analyse von Abweichungen von der Zweiweg Lichtgeschwindigkeit und der Aquivalenz von Einstein Synchronisation und Transportsynchronisation erlaubt Hingegen fur die lange Zeit umstrittenen Aussagen dieses Modells zur Analyse von Einwegmessungen siehe den Abschnitt Einweg Lichtgeschwindigkeit Ein noch weitergehendes Modell ist die Standardmodellerweiterung SME die nicht nur alle Auswirkungen etwaiger Lorentzverletzungen der SRT sondern auch des Standardmodells und der Allgemeinen Relativitatstheorie beinhalten Auch hier werden Koeffizienten bezuglich Einweg und Zweiweglichtgeschwindigkeiten ausgewertet jedoch sind hier die Zusammenhange sehr viel komplizierter 25 siehe Abschnitt Tests der Einweganisotropie in der Standardmodellerweiterung Historische Modelle Bearbeiten In der ursprunglichen Theorie des ruhenden Athers ist nicht nur die Einweg sondern auch die Zweiweglichtgeschwindigkeit nur fur einen im Ather ruhenden Beobachter konstant 1887 konnte durch das Michelson Morley Experiment gezeigt werden dass die Zweiweg Lichtgeschwindigkeit nicht von der Geschwindigkeit des Athers abhangt Der vollstandig mitgefuhrte Ather wonach die Einweg Lichtgeschwindigkeit von der Bewegung des Athers innerhalb und in der Nahe der Materie beeinflusst wird wurde durch das Phanomen der Aberration dem Sagnac Effekt etc widerlegt In der Emissionstheorie in der auf einen Ather verzichtet wird hangt die Einweg Lichtgeschwindigkeit von der Geschwindigkeit der Lichtquelle ab Doch auch diese Theorie ist vielfach widerlegt worden Doppelsternbeobachtungen Pionenexperimente Literatur BearbeitenMax Jammer Concepts of Simultaneity From Antiquity to Einstein and Beyond Johns Hopkins University Press 2008 ISBN 978 0 8018 8953 0 englisch Allen Janis 2010 Conventionality of Simultaneity In Edward N Zalta Hrsg Stanford Encyclopedia of Philosophy Guido Rizzi Matteo Luca Ruggiero Alessio Serafini Synchronization Gauges and the Principles of Special Relativity In Foundations of Physics 34 Jahrgang Nr 12 2004 S 1835 1887 doi 10 1007 s10701 004 1624 3 arxiv gr qc 0409105 bibcode 2004FoPh 34 1835R Sebastiano Sonego Massimo Pin Foundations of 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