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Der Konventionalismus latein conventio ubereinkommen ist innerhalb der Philosophie eine Richtung die von der These ausgeht dass wissenschaftliche Erkenntnisse und Gesetze auch moralische Gesetze nicht auf Ubereinstimmung mit der Beschaffenheit der Realitat sondern auf Konventionen beruhen Konventionalismus als Stromung der Wissenschaftstheorie geht davon aus dass Beobachtungstatsachen durch beliebige alternative Konstruktionen in eine rationale Ordnung gebracht werden konnen Auch sich widersprechende Theorien konnen so immer mit den Beobachtungen in Ubereinstimmung gebracht werden demzufolge konnen Tatsachen keine Prufungsinstanz fur die Gultigkeit von Theorien abgeben Erforderlichenfalls wird der Konventionalist die angestrebte Ubereinstimmung mittels Einfuhrung von Ad hoc Hypothesen erzielen 1 Die konventionalistisch aufgefassten Naturgesetze sind durch keine Beobachtung falsifizierbar denn erst sie bestimmen was eine Beobachtung was insbesondere eine wissenschaftliche Messung ist Karl Popper Logik der Forschung 2 Inhaltsverzeichnis 1 Begrundung des Konventionalismus 2 Poincares Geometrie der Scheibenwelt 2 1 Bestimmung des Radius 2 2 Bestimmung der Geometrie 2 3 Ziel des Gedankenexperiments 2 4 Verschiedene Sichtweisen 2 5 Allgemeine Interpretation 2 6 Beispiel zur Interpretation 2 7 Weiteres Beispiel 3 Die Konventionalismus Kritik von Karl Popper 4 Verwendung des Begriffs in anderen Wissenschaften 5 Siehe auch 6 Literatur 7 EinzelnachweiseBegrundung des Konventionalismus BearbeitenAls Begrunder des Konventionalismus gilt der franzosische Mathematiker und Physiker Henri Poincare In seinem Buch La science et l hypothese beschrieb er ein gedankliches Experiment zur Demonstration der Unbestimmtheit der Geometrie des Raumes Er stellt sich eine zweidimensionale Scheibenwelt vor auf der alle Dinge auf Grund einer universellen Kraft gleichermassen im Abstand vom Mittelpunkt zu schrumpfen beginnen also kleiner sind je weiter sie vom Mittelpunkt entfernt sind Die Bewohner dieser Welt nehmen also eine andere Geometrie des Raumes an als fur Aussenstehende zu beobachten ist Dies fuhrt zu zwei moglichen Geometrieannahmen die der euklidischen und der Bolyai Lobatschewski Geometrie Der Konventionalismus betont dass eine Entscheidung fur eine der Theorien getroffen und als Konvention angenommen werden muss obwohl beide Theorien gleichwertig sind und sich sogar widersprechen Die eine Theorie ist nicht richtiger als die andere sie ist nur bequemer plus commode 3 In Bezug auf die euklidische Geometrie bedeutet dies dass sich zum Beispiel die Massstabe von Objekten zueinander nicht andern und sich Lichtstrahlen geradlinig ausbreiten obwohl andere Modelle vorstellbar sind und nicht den Beobachtungen widersprechen sie wurden lediglich nicht unseren Konventionen und Gedankenmodellen entsprechen Synthetische geometrische Erkenntnisse a priori im Sinne Kants seien daher nicht moglich In Bezug auf die Arithmetik und Logik ist Poincare jedoch der Auffassung dass deren Aussagen a priori und notwendig sind was von radikaleren Konventionalisten wie Rudolf Carnap bestritten wird Noch radikalere Positionen vertraten Edouard Le Roy fur den bereits das was wir Wirklichkeit nennen durch Definitionen konstituiert wird die den Phanomenen in einem Ozean der Bilder Namen geben 4 sowie Percy Williams Bridgman und Hugo Dingler mit ihrer Theorie des Operationalismus wonach die Bedeutung eines Begriffs nichts anderes ist als eine Folge von Messoperationen die ihn beschreibt Poincares Geometrie der Scheibenwelt Bearbeiten nbsp Sei Flatland eine zweidimensionale Scheibe mit dem festen Radius R displaystyle R nbsp somit besitzt diese konstruierte Welt eine endliche Ausdehnung Des Weiteren soll eine universelle Kraft existieren die dazu fuhrt dass alle Objekte auf dieser Scheibe mit zunehmender Entfernung vom Mittelpunkt M displaystyle M nbsp zu schrumpfen beginnen Dieser Schrumpfprozess folgt dabei folgendem Gesetz Ein Objekt mit der wahren Lange l displaystyle l nbsp im Zentrum hat im Abstand r displaystyle r nbsp von M displaystyle M nbsp die Lange l l R 2 r 2 R 2 displaystyle l l cdot tfrac R 2 r 2 R 2 nbsp Diese Gesetzmassigkeit gilt fur alles unabhangig von Material Form etc Damit ist die verursachende Kraft fur die Flatlander nicht erfahrbar oder nachweisbar da sie und mogliche Messgerate z B eine Schnur oder ein Messrad gleichermassen schrumpfen Bestimmung des Radius Bearbeiten Wenn die Flatlander nun versuchen wollten den Radius zu bestimmen indem sie eine Schnur benutzen die in M displaystyle M nbsp die Lange l displaystyle l nbsp hat so wurden sie dabei Folgendes feststellen Einerseits wurde diese Schnur am Rand r R displaystyle r R nbsp der Scheibe die Lange l l R 2 r 2 R 2 0 displaystyle l l cdot tfrac R 2 r 2 R 2 0 nbsp haben andererseits konnten sie niemals den Rand erreichen da die Summe jeder endlichen Anzahl von Messschritten als Summe der geschrumpften Langen stets kleiner ware als R displaystyle R nbsp Somit kamen sie zu der fur sie richtigen Schlussfolgerung dass ihre Welt eine unendliche Ausdehnung besitzt Bestimmung der Geometrie Bearbeiten nbsp Um die Geometrie des Raumes zu bestimmen gibt es eine einfache Moglichkeit Man bestimmt das Verhaltnis von gemessenem Umfang zu gemessenem Durchmesser eines Kreises Wenn dieses Verhaltnis gleich p displaystyle pi nbsp ist handelt es sich um euklidische Geometrie wenn es grosser als p displaystyle pi nbsp ist um BL Geometrie Die Flatlander vermessen nun einen Kreis k displaystyle k nbsp dessen Mittelpunkt in M displaystyle M nbsp liegen soll und dessen wirklicher Durchmesser D displaystyle D nbsp so gewahlt ist dass die Grosse eines Objektes in diesem Fall die Messschnur auf dieser Kreislinie konstant genau der Halfte entspricht die es in M displaystyle M nbsp hat Den Umfang c displaystyle c nbsp den sie erhalten wurden ist somit genau doppelt so gross wie der wirkliche Umfang C displaystyle C nbsp Bei der Messung des Durchmessers entspricht die Lange der Messschnur aber nur genau auf der Kreislinie also am Anfang und am Ende der Messung genau der Halfte In dem Bereich dazwischen ist sie immer grosser als die Halfte Somit ist der gemessene Durchmesser d displaystyle d nbsp weniger als doppelt so gross wie der wirkliche Durchmesser D displaystyle D nbsp Daraus folgt nun fur das Verhaltnis von c displaystyle c nbsp zu d displaystyle d nbsp dass die Flatlander zu dem Resultat von c d gt p displaystyle frac c d gt pi nbsp gelangt waren und daraus konsequenterweise schliessen wurden dass ihrer Welt eine Bolyai Lobatschewski Geometrie zugrunde liegt Dieses Ergebnis widerspricht aber der Tatsache dass es sich bei ihrer Welt tatsachlich um eine Scheibe in der euklidischen Ebene handelt Ziel des Gedankenexperiments Bearbeiten Mit diesem Gedankenexperiment wollte Poincare zeigen dass erst die Kombination aus Geometrie und Physik Beobachtungen vorhersagen kann Dies folgt aus der Annahme dass eine Geometrie als solche keine Vorhersage uber die Welt machen kann Passt nun das Ergebnis eines Versuchs nicht zu der dazugehorigen Vorhersage so muss also entweder die Geometrie oder die Physik geandert werden damit eine Ubereinstimmung erzielt werden kann Ist die Geometrie eines Raumes per Konvention festgelegt worden so muss die Physik also das Experiment bzw die Messmethode geandert werden Kann nun der Bewohner dieser Scheibenwelt nicht erkennen dass alle Dinge schrumpfen sobald sie sich vom Zentrum entfernen so ist seine Messmethode falsch nicht aber die Geometrie an sich Der Flatlander konnte z B den Satz des Pythagoras einfach dadurch widerlegen dass er die Langenmessung der Seiten eines Dreiecks an verschiedenen Orten durchfuhren muss Doch dann ist nicht der Satz des Pythagoras falsch sondern es muss eine aussere Kraft wirken die die Langenmessung beeinflusst Diese muss universell sein das heisst dass sie alle Dinge egal wie sie beschaffen sind und welche Eigenschaften sie haben in gleicher Weise beeinflusst Sie ist also fur die Bewohner dieser Welt nicht nachweisbar Daran kann man sehen dass die Physik geandert werden kann durch Einfuhrung einer universellen Kraft die Geometrie jedoch nicht Und somit interpretieren wir auch unsere Beobachtungen stets so dass sie mit der Geometrie ubereinstimmen Poincare ist der festen Uberzeugung dass durch ein Experiment nicht die wahre Geometrie eines Raumes erkannt werden kann sondern dass es lediglich aufzeigt welche zu den gegebenen Umstanden am besten passt Verschiedene Sichtweisen Bearbeiten Es gibt zwei gleichberechtigte Moglichkeiten die geometrischen Verhaltnisse auf dieser Welt zu erklaren Die euklidische Geometrie gilt die Objekte schrumpfen Die Bolyai Lobatschewski Geometrie gilt die Objekte haben konstante Langen Daraus folgt dass jede Geometrie als gultig erachtet werden kann wenn nur die Annahmen hier Objekte schrumpfen bzw schrumpfen nicht entsprechend gewahlt werden Auch wir selbst sind in der gleichen Lage wie die Scheibenweltbewohner Auch wir konnen nicht sagen durch welche Geometrie sich unser Raum in dem wir leben wirklich beschreiben lasst Wir konnen lediglich sagen dass die euklidische Geometrie zu unseren Beobachtungen passt Es ist jedoch reine Konvention dass diese Geometrie gilt Allgemeine Interpretation Bearbeiten Allgemein kann also festgestellt werden dass die Experimente und damit zusammenhangenden Beobachtungen zwei Interpretationen zulassen Realistische Interpretation Die Geometrie eines Raumes ist bestimmt jedoch konnen wir sie nicht erkennen da immer irgendwelche universellen und somit auch nicht nachweisbaren Krafte wirken konnen die die Geometrie des Raumes anders sein lassen als wir sie wahrnehmen Anti realistische Interpretation Die Geometrie eines Raumes ist unbestimmt Das heisst es gibt keine objektive Geometrie die als die wahre gilt Alle Geometrien sind somit gleich wahr Es stellt sich also die Frage ob die Suche nach der wahren Geometrie ein epistemologisches oder ontologisches Problem ist Existiert also eine wahre Geometrie die wir nur nicht erkennen konnen mit der sich jedoch alle Beobachtungen erklaren lassen oder gibt es letztendlich vielleicht doch gar keine realen Tatsachen auf deren Grundlage eine wahre Geometrie gefunden werden kann Beispiel zur Interpretation Bearbeiten Angenommen man masse die Winkelsumme eines Dreiecks mit optischen Mitteln und wurde beobachten dass sie nicht 180 ergabe Nun gibt es zwei mogliche Interpretationen Realistische Interpretation Behalt die euklidische Geometrie und mache die Annahme dass sich die Lichtstrahlen nicht geradlinig ausbreiten Anti realistische Interpretation Behalt die Annahme dass sich Lichtstrahlen geradlinig ausbreiten und verwirf die euklidische Geometrie Aus diesen beiden Interpretationsmoglichkeiten ergibt sich also dass wir an sich gar nicht sagen konnen was richtig ist Beide Interpretationen widersprechen nicht den Beobachtungen Doch geht man nun davon aus dass Physik veranderbar ist und die einfachste Geometrie in diesem Fall die euklidische angenommen wird wurde man sich fur die erste Interpretationsmoglichkeit entscheiden Weiteres Beispiel Bearbeiten Am Beispiel seiner Deutung der Relativitatstheorie die Poincare mitentwickelte lasst sich sein Konventionalismus vielleicht besonders provokant illustrieren Verkurzen sich bei sehr schnellen Bewegungen nur die Lineale oder auch die Geometrie Fliesst ein durch das Gravitationsfeld der Sonne abgelenkter Lichtstrahl durch den gekrummten Raum oder bleibt der Raum gerade Poincare gibt als Antwort Es ist Konvention Die relativistische Krummung ist namlich nur als Krummung der Lichtstrahl Geodate etwa dadurch dass sie durch ein Gravitationsfeld abgelenkt wird auffassbar und nicht notwendig als Krummung einer geometrischen Geraden Die Metriken der Feldgleichungen sind also nicht zwingend geometrische Metriken vgl Hinweise zur Diskussion Protophysik vs Relativitatstheorie in Protophysik Insofern bleibt die Frage ob die wirkliche Geometrie euklidisch oder nichteuklidisch ist fur den Konventionalisten Poincare offen Die Konventionalismus Kritik von Karl Popper BearbeitenFur Karl Popper ist Konventionalismus als Wissenschaftstheorie logisch und praktisch immer durchfuhrbar Denn der Konventionalist kann im Fall einer Krise der Wissenschaft stets die Beobachtungen durch Anderung der Messverfahren uminterpretieren 5 Dies entspricht jedoch nicht der Methodologie von Erfahrungswissenschaft wie Popper sie in der Logik der Forschung vorgeschlagen hat Danach soll Erfahrungswissenschaft neuer Erfahrung bzw der Widerlegung von Beobachtungshypothesen systematisch dadurch Rechnung tragen dass nach solchen Widerlegungen stets gesucht und beim Scheitern eines Experiments auch nach Konsequenzen fur die jeweils beteiligte Theorie gefragt werden sollte Das Umdefinieren von theoretischen Begriffen oder die Rettung von Beobachtungen durch Hilfshypothesen lehnt daher Popper als konventionalistische Wendung bzw Immunisierungsstrategie ab Gerade der Konventionalismus lieferte indes Popper gegenuber dem logischen Positivismus Wiener Kreis die Begrundung dafur dass eine eigene Methodologie der empirischen Wissenschaften notwendig sei Denn die Abgrenzung vom Konventionalismus kann nicht erkenntnislogisch sondern nur durch methodologische Entscheidungen erfolgen namlich daruber wie man im Falle von widersprechenden Beobachtungsergebnissen mit der Theorie umzuspringen habe Wolfgang Stegmuller hat einen Versuch vorgelegt den Theorienwandel im Anschluss an Thomas S Kuhn historisch zu deuten und zwar mittels mengentheoretischer Strukturen Damit ubt er Kritik an Poppers Methodologie sie fasse wissenschaftliche Gesetzesaussagen als All und Existenzsatze auf und verkenne damit dass etwa die Physik ihre Behauptungen in mathematischen Strukturen formuliere 6 Nach der strukturalistischen Sichtweise physikalischer Theorien wie Stegmuller sie vorschlagt ist nicht mehr sinnvoll zu sagen dass Teile eines Theoriekerns durch empirische Beobachtungen widerlegt werden konnten Zum Beispiel Noch nie hat jemand angegeben wie empirische Daten beschaffen sein mussten um das zweite newtonsche Gesetz zu falsifizieren 7 Die Kontroverse lauft somit im Grunde auf folgende Fragen hinaus 1 inwieweit die Trennung von synthetischen und analytischen Aussagen immer strikt durchfuhrbar sei und 2 ob Theorien immer nur als Ganzheit gepruft werden konnen dabei sei im Falle eines empirischen Misserfolgs nie bekannt an welchem Bestandteil der Theorie oder der Prufbedingungen der Fehler liege Duhem Quine These Verwendung des Begriffs in anderen Wissenschaften BearbeitenDer Konventionalismus in der Sprachphilosophie behauptet logische und sprachliche Regeln seien nur semantische Konventionen Diese Auffassung richtete sich gegen die These dass Worter als Abbilder eine naturliche Beziehung zum jeweils vorgestellten Objekt haben In der neueren Linguistik entwickelte Ferdinand de Saussure den Konventionalismus weiter Philosophische Stromungen die dem mathematischen Formalismus zuzurechnen sind weisen ebenfalls konventionalistische Tendenzen auf Konventionalismus in der Ethik bezeichnet eine Theorie die davon ausgeht dass moralische Prinzipien und Urteile nicht in der Natur der Dinge oder in der menschlichen Natur begrundet sind sondern durch gesellschaftliche Konventionen und Gewohnheiten so z B John Niemeyer Findlay Siehe auch Postkonventionalismus Eine modernere Variante des Konventionalismus stellt der Sozialkonstruktivismus dar Siehe auch BearbeitenNeopositivismus Pragmatismus Holismus Rudolf Carnap Alfred Jules Ayer Carl Hempel Pierre Duhem Quine Hugo DinglerLiteratur BearbeitenHenri Poincare Science et methode Flammarion Paris 1908 Bibliotheque de philosophie scientifique Henri Poincare Dernieres pensees Flammarion Paris 1913 Bibliotheque de philosophie scientifique Clark Glymour Thinking Things Through An Introduction to Philosophical Issues and Achievements MIT Press Cambridge MA u a 1992 ISBN 0 262 07141 X A Bradford book Wesley C Salmon Space Time and Motion A Philosophical Introduction Second Edition revised University of Minnesota Press Minneapolis MN 1980 ISBN 0 8166 1044 5 Nick Huggett Hrsg Space from Zeno to Einstein Classic Readings with a Contemporary Commentary MIT Press Cambridge MA u a 1999 ISBN 0 262 08271 3 A Bradford book Karl R Popper Die beiden Grundprobleme der Erkenntnistheorie Aufgrund von Mss aus den Jahren 1930 1933 Herausgegeben von Troels Eggers Hansen 2 verbesserte Auflage Mohr Tubingen 1994 ISBN 3 16 145774 9 Die Einheit der Gesellschaftswissenschaften 18 Einzelnachweise Bearbeiten Victor Kraft Das Problem der Induktion Zeitschrift fur allgemeine Wissenschaftstheorie 1 1970 S 80f Karl R Popper Logik der Forschung 8 Auflage J C B Mohr Paul Siebeck Tubingen 1984 S 48 Henri Poincare Wissenschaft und Hypothese Leipzig Teubner 1904 S 51 Edouard Le Roy Science et philosophie 1899 Etwas drastischer formuliert Man entschloss sich an gewissen Ideen festzuhalten komme was da wolle und das Ergebnis war naturlich das Uberleben dieser Ideen Paul Feyerabend Wider den Methodenzwang Skizze einer anarchistischen Erkenntnistheorie Frankfurt 1976 S 64 Wolfgang Stegmuller Eine kombinierte Analyse der Theoriendynamik in Gerard Radnitzky Gunnar Andersson Voraussetzungen und Grenzen der Wissenschaft Tubingen 1981 S 277 ff Wolfgang Stegmuller Eine kombinierte Analyse der Theoriendynamik in Gerard Radnitzky Gunnar Andersson Voraussetzungen und Grenzen der Wissenschaft Tubingen 1981 S 299 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konventionalismus amp oldid 225639314