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Als Ehernes Gesetz der Oligarchie ehern bronzen eisern im Sinne von hart ewig wahrend 1 Oligarchie griechisch fur Herrschaft Weniger im Sinne der verfehlten Form bezeichnet man eine Theorie des deutsch italienischen Soziologen Robert Michels die er in seinen 1907 und 1911 vorgelegten Werken zur Demokratieentwicklung entwickelte Danach bilden Parteien und andere Grossgruppen immer burokratische Organisationen heraus deren Spitzen sich zu oligarchischen Machteliten entwickeln Inhaltsverzeichnis 1 Kernaussage 2 Ideengeschichte 3 Die drei Bausteine des ehernen Gesetzes 3 1 Grosse Organisationen fuhren zu Burokratie 3 2 Burokratie fuhrt zu Machtkonzentration 3 3 Machtkonzentration fuhrt zur Korrumpierung 4 Theoretische Rezeption 5 Nachfolgende Forschung 5 1 Gegenbeispiele zum Ehernen Gesetz 5 2 Politische Parteien 5 2 1 Die Grunen 5 3 Unternehmen 5 4 Soziale Bewegungen 5 4 1 Bauernbewegung 5 4 2 Neue Soziale Bewegungen 5 4 3 Wikipedia 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseKernaussage Bearbeiten nbsp Robert Michels Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie 1911 Synthese Die oligarchischen Tendenzen der Organisation 2 1911 veroffentlichte Robert Michels sein Hauptwerk Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie Untersuchungen uber die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens 3 In dieser Feldstudie uber die deutsche Arbeiterbewegung des Fin de Siecle insbesondere die Sozialdemokratie untersuchte er vergleichend mit ihren internationalen Entsprechungen die Entwicklung von Organisationen und deren Strukturen Dabei betrachtete er detailliert und umfangreich sowohl formale Burokratie als auch informelle Machtstrukturen Als Fazit leitete Michels das soziologische Grundgesetz ab dem alle im weitesten Sinne politischen Parteien bedingungslos unterworfen seien 4 Die Organisation ist die Mutter der Herrschaft der Gewahlten uber die Wahler der Beauftragten uber die Auftraggeber der Delegierten uber die Delegierenden Robert Michels Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie 1911 4 Giovanni Sartori sieht 1992 Michels Gesetz im grossen und ganzen immer noch richtig wenn auch bloss als bronzenes Gesetz 5 Robert Michels stellte in Folge die Frage ob Demokratie uberhaupt moglich sei 5 Seine zentrale These besagt dass bereits die Bildung und Entwicklung der Organisation selbst zerstorender Faktor der Demokratie sei und diese zur Oligarchie werden lasse Wer Organisation sagt sagt Tendenz zur Oligarchie Die Maschinerie der Organisation kehrt das Verhaltnis des Fuhrers zur Masse in sein Gegenteil um Mit zunehmender Organisation ist die Demokratie im Schwinden begriffen 5 Diese Entwicklung konne weder vermieden noch angehalten werden 5 Seine zentralen Thesen besagen zudem dass Fuhrungsgruppen in Organisationen zunehmend an eigenen Interessen und personlichem Nutzen insbesondere sichergestellt durch den Erhalt der Organisation interessiert sind Die einstigen Ziele der Gruppe an deren Spitze sie stehen treten so in den Hintergrund Fuhrungsgruppen versuchen demnach die soziale Basis die Massen zu lenken selbst dann wenn die herrschende Ideologie dieser Gruppierungen das Gegenteil anstrebt Das Fuhrertum ist eine notwendige Erscheinung jeder Form gesellschaftlichen Lebens Es gehort deshalb nicht in den Bereich der Wissenschaft zu untersuchen ob es von Nutzen oder von Ubel sei Wohl aber ist es von wissenschaftlichem wie von praktischem Werte festzustellen dass das Fuhrertum in seiner Entwicklung sich nicht mit den wesentlichen Postulaten der Demokratie vertragt Robert Michels Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie 1911 5 Robert Michels stellte sein Gesetz auf der Tatsachenebene auf er gilt als modellhafter Vertreter der realistischen Schule der Demokratie 6 Damit hat er eine nunmehr schon uber ein Jahrhundert wahrende Forschung inspiriert Nach ihrer letzten Renaissance Ende der 1990er Jahre im Zuge des Neoinstitutionalismus stehen Michels Thesen im Zentrum der sozialwissenschaftlichen Forschung und werden in unterschiedlichen Forschungsfeldern diskutiert Ideengeschichte Bearbeiten nbsp Michels veroffentlichte die ersten Arbeiten zum Ehernen Gesetz 1907 7 als er der Sozialistischen Internationale und den sozialdemokratischen Parteien Deutschlands und Italiens den Rucken gekehrt hatte spater wandte er sich dem fascismo Mussolinis zu 8 Innerhalb der Marburger Ortsgruppe der SPD war Michels aktiv gewesen hatte aber nie eine Fuhrungsposition bekleidet wenngleich er als Intellektueller in der Partei angesehen war 9 Dabei verfolgte Michels immer mehr eine akademische als eine politische Karriere und war ideologisch naher an der franzosischen Syndikalismusbewegung verortet die er mit seinem Freund Hubert Lagardelle unterstutzte 9 Die Theorie erschien 1911 in Michels heute klassischem Werk zur Parteienforschung Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie Untersuchungen uber die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens in dem die organisatorische Struktur in der SPD analysiert wird Das Werk kann als Polemik gegen den Anti Syndikalismus der SPD verstanden werden 10 Gewidmet ist die Untersuchung Max Weber der einen wesentlichen Einfluss auf Michels Denken ausubte 11 Daruber hinaus baute er im Besonderen auf Arbeiten Gaetano Moscas zur Politischen Klasse auf dem er seine Desillusionierung vom Syndikalismus massgeblich mitverdankte und dessen Ideen von Fuhrerschaft und Gefuhrten er weitgehend ubernahm 12 Michels Demokratieverstandnis basiert dabei auf dem direkt demokratischen Modell in Rousseaus Gesellschaftsvertrag 13 sein Fernziel ist die klassenlose Gesellschaft 14 Michels zentrale These zur Politik seiner Zeit spiegelt Max Webers stahlhartes Gehause des Kapitalismus in der Wirtschaft wider beide als ehern titulierte Phanomene wurden spater in den 68er Bewegungen einer scharfen Kritik unterzogen und bekampft 15 Die drei Bausteine des ehernen Gesetzes BearbeitenMichels stellte sein Ehernes Gesetz auf Basis von detaillierten Studien uber konkrete Parteien und Gewerkschaften auf 16 erst spatere Forschungen weiteten den Geltungsbereich auf andere Organisationen aus Michels Ehernes Gesetz kann in drei aufeinander aufbauende Hypothesen unterteilt werden 17 Burokratie ist unvermeidlich Grosse Organisationen bilden inzwischen immer burokratische Strukturen aus wegen des Bedarfs an Effizienz der eine hierarchische Arbeitsteilung erfordert Mit zunehmender Burokratie nimmt die Macht zu Diese konzentriert sich unter anderem wegen der Inkompetenz der Massen mit Wissen und Ressourcen in der professionellen Fuhrung einer Machtelite Mit zunehmender Machtkonzentration erfolgt die Korrumpierung der Macht Sie wird nach ihrer Konzentration ihre Autoritat auch gegen die Interessen ihrer Mitglieder verteidigen notigenfalls mit undemokratischen Methoden 17 Diese drei Hypothesen werden nachfolgend ausgefuhrt Grosse Organisationen fuhren zu Burokratie Bearbeiten Voraussetzung fur Demokratie in Staaten oder politischen Parteien ist dass die Entscheidungsfindung beim Volk oder den Mitgliedern liegt Bei grosseren Gruppierungen bildet sich dazu eine Organisation heraus die die Aufgabe der Koordination ubernimmt Begrundet wird dies bei Michels vor allem mit kommunikationstechnischen Bedingungen die es unmoglich machen wurden demokratische Entscheidungsfindung in grosseren Gruppen zu ermoglichen Michels vermutet dabei die Grosse direkt demokratisch organisierbarer Gruppen bei maximal 1 000 bis 10 000 Personen 18 Eine Massenpartei wie die SPD die schon 1905 im Grossraum Berlin 90 000 Mitglieder hatte konne also nicht mehr direkt demokratisch gefuhrt werden 19 Grossere Gruppen benotigen zum effizienten Handeln eine Vertretungsebene und eine Organisation der Gruppeninteressen durch Experten also eine Burokratie und damit einhergehend eine weitgehende Spezialisierung die eine Ausbildung der Amtsinhaber erfordert die durch ihr erworbenes Fach und Organisations Wissen schwer ersetzbare und damit dauerhafte Pfeiler der Organisation werden 20 In der Moderne bewegt sich die Kommunikation weg von Treffen von Angesicht zu Angesicht hin zu den Massenmedien welche zu Michels Zeit von Zeitungen dominiert waren 20 Burokratie fuhrt zu Machtkonzentration Bearbeiten Das Delegieren von Aufgaben sei in jeder Organisation notwendig Dieses Delegieren fuhre zur Bildung eines Bildungsvorsprungs von Organisations und Fachwissen einer Fuhrungsschicht die solcherart einen Machtvorsprung erlange Basis oligarchischer Macht sind also nicht nur die hierarchie immanenten Zwangsmachte sondern vor allem auch Wissensmonopole 21 Michels Oligarchiebegriff bleibt dabei mehrdeutig 22 Kennzeichen der Oligarchie sind fur ihn sozialer Status Macht Wissen und finanzielle Ressourcen 16 Machtkonzentration fuhrt zur Korrumpierung Bearbeiten Die Etablierung einer Parteiorganisation fuhrt nach Michels zwangslaufig zu einem Verlust der inner organisatorischen Demokratie und zu einem Verlust der Dynamik der Gruppe infolge der Tragheit burokratischer Apparate Daruber hinaus wurde Konservativismus gefordert der sich zudem noch verselbststandige So wird die Organisation von einem Mittel zum Zweck zu einem Selbstzweck 23 Dies fuhre zu einer inneren Spaltung der Organisation und einer Entfremdung der Organisationselite von den Mitgliedern Theoretische Rezeption BearbeitenMichels Thesen haben nunmehr ein Jahrhundert theoretischer und empirischer Forschung inspiriert Ungeachtet aller Kritik gilt sein innovativer Ansatz Organisationssoziologie vor Ort zu betreiben sowie informelle Strukturen zu durchleuchten als Klassiker der Organisationstheorie Kritik erfuhr das Gesetz zunachst aus Kreisen des orthodoxen Marxismus so zum Beispiel von Bucharin der bestritt dass burokratische Organisationen zu einer Machtkonzentration fuhren da mit den Organisationspositionen und rollen kein Eigentum verbunden sei 17 Dagegen bestatigte Rosa Mayreder in einer fruhen Rezeption Michels Thesen weitgehend und wandte sie auf soziale Bewegungen an denen sie im Erfolgsfalle im Laufe ihrer Entwicklung eine Tendenz von der inhaltlichen Arbeit zur reinen Machterhaltung nachsagte Je alter eine Machtorganisation wird desto starker tritt das Interesse der Selbsterhaltung als das Wichtigste in den Mittelpunkt ihrer Orientierung 24 Allerdings kann nach ihrer Auffassung dieses Hemmnis sozialen Fortschritts umgangen werden durch die Bildung neuer Konkurrenzorganisationen die noch nicht an der Macht teilhaben 24 25 In den 1950er und 1960er Jahren bemangelte die soziologische Kritik vor allem eine Pauschalitat und vermisste eine Differenzierung der Oligarchieformen und eine damit verbundene Differenzierung der psychologischen Auswirkungen auf die Organisationsfuhrerschaft 17 In diesem Zeitraum wurde vor allem die Ersetzung der substantiellen Organisationsziele durch Organisationsreproduktion als oberstes Ziel der Organisationsfuhrer erforscht 17 Zu zwei fuhrenden Exegeten des Ehernen Gesetzes entwickelten sich in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg Seymour M Lipset und Philip Selznick Lipset kritisierte anhand zweier Beispiele denen er selbst biographisch verbunden war dass dies unter bestimmten Voraussetzungen namlich dann wenn die Fuhrerschaft einer Organisation ihre Klassenbasis widerspiegele nicht gelten wurde Daruber hinaus seien auch Studenten und andere Jugendgruppen weniger anfallig fur oligarchische Tendenzen weil sie eher eine Gesinnungs denn eine Verantwortungsethik verfolgten und sich somit nicht mit organisatorischer Macht beschaftigten 26 In spateren Jahren wurden neue theoretische Kritikpunkte vorgebracht und die empirische Angemessenheit der Thesen untersucht Dabei kommen neuere Uberblicksstudien zu dem Ergebnis dass es zwar in der Gesellschaft keine ehernen Gesetze im strikten Sinne gibt eine Tendenz zur Oligarchisierung jedoch unverkennbar sei 25 27 Die meisten Studien versuchen dabei Bedingungen zu identifizieren unter denen die Oligarchisierung und oder ihre negativen Konsequenzen abgeschwacht werden nur selten jedoch werden Michels Thesen grundsatzlich in Frage gestellt 28 Die amerikanischen Politikwissenschaftler Daron Acemoglu und James A Robinson beziehen sich auf Michels Gesetz in ihrem Werk Warum Nationen scheitern 2012 Als Beispiele fur die Aktualitat von Michels These fuhren sie unter anderem an die Oktoberrevolution und die anschliessende Herrschaft der Bolschewiki in der Sowjetunion sowie die Dekolonisation Sierra Leones Zaires und Simbabwes heran nach der die neuen Herrscher Siaka Stevens Mobutu Sese Seko und Robert Mugabe die extraktiven das heisst auf Ausbeutung angelegten Institutionen der Kolonialherren nicht etwa abgeschafft sondern nur ihren eigenen Interessen angepasst hatten 29 Nachfolgende Forschung BearbeitenEmpirische Analysen die sich auf das Eherne Gesetz der Oligarchie beziehen befassen sich mit vielfaltigen Organisationsproblemen Bis in die fruhen 1970er Jahre wurden vor allem burokratisch organisierte Massenorganisationen untersucht erst danach ruckten kleinere Organisationen und soziale Bewegungen in den Blickpunkt der Forschung Bei Gruppen ohne formale Hierarchie wie Konsumgenossenschaften Wohngemeinschaften und Arbeiterkollektiven wie auch der Nutzung konsensbasierter Strukturen in Protestorganisationen oder informeller dezentraler Netzwerkstrukturen gab es mindestens bis 2005 nur wenige systematische Analysen ob diese einer Oligarchisierung widerstehen konnten 30 Spater wurden auch Arbeiterkollektive mit kollektivistisch demokratischen Organisationsstrukturen untersucht doch weiterhin mit unklarem Ergebnis Die fehlenden Fortschritte gerade bei Organisationen ohne formale Machtstrukturen sind wesentlich darauf zuruckzufuhren dass es schwierig ist festzustellen ob eine rein informelle Elite eine oligarchische Kontrolle ausubt wenn jeder ein Vetorecht hat 31 Robert Michels hatte die Begriffe Oligarchie und Organisation nie klar definiert 5 In der darauf aufbauenden empirischen Forschung ist dies die grosste Schwachstelle in Folge oft mit einer mangelhaften Operationalisierung 32 Zumeist wird die Oligarchisierung dabei entweder durch Kontinuitat in Besetzung von Fuhrungsrollen 33 oder durch die Veranderung der Ideologie weg von substantiellen Zielen hin zur Organisationsreproduktion gemessen 34 Gegenbeispiele zum Ehernen Gesetz Bearbeiten In diesem Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Bestatigungen zum Ehernen Gesetz der Oligarchie gibt es viele Versuche es zu uberwinden ebenfalls Welche etablierten Gegenbeispiele gibt es tatsachlich in der Realitat die mehr als zwei Jahrzehnte gehalten haben Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Politische Parteien Bearbeiten Michels Untersuchungsobjekt waren politische Parteien und Organisationen mit demokratischer Ideologie die weitere Forschung baute darauf auf So fand eine experimentelle Studie zur Parteioligarchisierung heraus dass Parteien die uber von der Parteifuhrung unabhangige Informationsmedien verfugen egalitarer organisiert werden wurden 35 Die Grunen Bearbeiten Bei der Institutionalisierung der Neuen Sozialen Bewegungen in der bundesdeutschen Partei Die Grunen sollte Oligarchisierung bewusst vermieden werden Es gab keine dauerhaften Aufgabenbereiche oder standigen Bevollmachtigten Jede kleinste routinemassige Entscheidung konnte zur Diskussion und Abstimmung gestellt werden Als die Mitgliederzahl noch gering war hatten diese anti oligarchischen Massnahmen einigen Erfolg Aus der Fruhzeit der Partei stammten das sogenannte Rotationsprinzip die Trennung von Amt und Mandat sowie die Doppelspitze bei der Partei und Fraktionsfuhrung Als die Partei jedoch wuchs und erfolgreicher wurde veranlasste das Bestreben in Wahlen mit anderen Parteien zu konkurrieren dafur Geldmittel zu beschaffen grosse Veranstaltungen und Demonstrationen zu organisieren und mit gewahlten Parteien zu kooperieren die grune Partei dazu konventionellere Strukturen und Arbeitsweisen aufzugreifen 36 37 Mit zunehmender Professionalisierung der Parteistrukturen sowie insbesondere seit dem Eintritt in die rot grune Bundesregierung 1998 gab es immer wieder Versuche das Prinzip der Trennung von Amt und Mandat aufzuweichen 38 Unternehmen Bearbeiten Auch auf Wirtschaftsunternehmen wird das Eherne Gesetz angewandt und zumeist bestatigt So spricht der Wirtschaftswissenschaftler Oliver E Williamson vom downside drift der Tendenz dass die Unternehmensfuhrung zunehmend ihren Eigeninteressen statt der Interessen der Unternehmenseigentumer insbesondere der Aktionare nachgeht 39 Soziale Bewegungen Bearbeiten In der Bewegungsforschung wird das Eherne Gesetz vor allem als Institutionalisierung der Bewegung verstanden 40 Bewegungsorganisationen entstehen zunachst werden dann professionalisiert und fugen sich schliesslich als pressure group Nichtregierungsorganisation oder als politische Partei in die institutionalisierte Politik ein Gleichzeitig werden die Ziele der Bewegungsorganisationen damit konservativer um eine stabile Beziehung zur Politik und zur Restgesellschaft aufbauen zu konnen 41 Bauernbewegung Bearbeiten Seymour M Lipset untersuchte ungefahr zur gleichen Zeit wie Gusfield Bauernbewegungsorganisationen in Saskatchewan und Manitoba Dabei kam er zu dem Schluss dass aufgrund der wesentlich schlechteren Verkehrsinfrastruktur in der ersteren kanadischen Provinz die Fuhrung der dortigen Bewegung sich starker aus der durchschnittlichen Bauernschaft rekrutiere 42 Dies habe zur Folge dass sie auch weiterhin die Interessen der Bauern stark vertrete wahrend dies in Manitoba nicht der Fall sei 42 Neue Soziale Bewegungen Bearbeiten nbsp Dieser Absatz bedarf einer grundsatzlichen Uberarbeitung Wenn es nach 1980 keine weiteren Aussagen bzw Belege gab ist die Idee wohl gescheitert Gibt es fur den Erfolg oder Misserfolg Aussagen mit Belegen fur diesen Artikel Bitte hilf mit ihn zu verbessern und entferne anschliessend diese Markierung Die 68er Bewegungen die aus ihnen hervorgegangenen Neuen Sozialen Bewegungen NSB und die Neue Linke unternahmen am Ende des 20 Jahrhunderts den bewussten Versuch das Eherne Gesetz praktisch voluntaristisch zu uberwinden 43 Schon in der Anfangsphase der Bewegungen wurde dabei in der Port Huron Erklarung explizit Wert auf die gleichberechtigte Teilnahme aller Bewegungsmitglieder gelegt 44 Wikipedia Bearbeiten Eine vorwiegend informell organisierte Gemeinschaft anhand deren Dynamik in jungerer Zeit das Eherne Gesetz uberpruft wurde ist die Wikipedia Piotr Konieczny Wikipedia Autor Administrator und Soziologiedoktorand dessen Datenbasis primar die Diskussionen im Umfeld der englischsprachigen Metadiskussionsseite um die Uberprufbarkeit von Informationen ist verneint in seinem 2009 erschienenen Aufsatz Governance Organization and Democracy on the Internet The Iron Law and the Evolution of Wikipedia zwar nicht die Tendenz dass langfristig mitarbeitende Autoren einen geringfugigen Machtvorsprung bei der Erstellung der Artikel haben 45 Dennoch sei spurbar dass das Eherne Gesetz durch das Wikiprinzip bestenfalls einschrankende Wirkung entfalte 46 Grund dafur seien die stark verbesserten Kommunikationsmoglichkeiten in Wikis die breitere Partizipation und hohere Transparenz erlaubten 47 sowie die Bescheidenheit der Wikipedia Fuhrung die durch die Ehrenamtlichkeit aller Wikipedia Mitarbeiter hervorgerufen wurde Niemand trage deshalb zur Wikipedia bei um in deren Hierarchie aufzusteigen da Geld und andere Belohnungsanreize fehlen wurden 48 Dagegen sieht der Soziologe Christian Stegbauer ebenfalls 2009 in seiner Studie Wikipedia Das Ratsel der Kooperation die Kriterien fur das Eherne Gesetz innerhalb der Wikipedia als weitgehend erfullt an Die Fuhrerschaft der deutschsprachigen Wikipedia die er uber die Zugehorigkeit zur Benutzergruppe der Administratoren operationalisiert wird demnach ganz uberwiegend kooptiert indem Fuhrungspositionen vorwiegend auf Vorschlag von und mit der uberwaltigenden Mehrheit der Elitemitglieder gewahlt wurden 49 Schon der formale Prozess der Zuteilung der Administratorenrechte ohne Pflichtwiederwahlen sichere die von Michels vermutete Stabilitat des Fuhrungspersonals 50 Auch entwickele das Fuhrungspersonal eine Ideologie der Unentbehrlichkeit um seinen Fuhrungsanspruch zu legitimieren 51 Schliesslich bilde das Fuhrungspersonal auch ein informelles Netzwerk das sich zum Beispiel bei physischen Treffen der sogenannten Stammtische manifestiere 52 Der Rechtstheoretiker Adrian Vermeule kommt unter Bezugnahme auf einen Artikel in Slate im Herbst 2010 53 zu einem ahnlichen Ergebnis wie Stegbauer und vermutet dass dieses Ergebnis auf alle epistemischen Gemeinschaften zutrifft 54 Literatur BearbeitenAusgaben Robert Michels Zur Soziologie des Parteiwesens in der modernen Demokratie Untersuchungen uber die oligarchischen Tendenzen des Gruppenlebens Klinkhardt Leipzig 1911 archive org 2 vermehrte Auflage Philosophisch soziologische Bucherei 21 Alfred Kroner Leipzig 1925 4 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Leipzig 1911 S 359 Zitiert beispielsweise in Wini Breines Community and Organization The New Left and Michels Iron Law In Social Problems 27 Jahrgang Nr 4 1980 ISSN 0037 7791 S 419 429 S 424 a b Rosa Mayreder Der typische Verlauf sozialer Bewegungen In Der Aufstieg Neue Zeit und Streitschriften Band 3 Anzengruber Wien 1917 S 20 ngiyaw ebooks org PDF 2 1 MB Der typische Verlauf sozialer Bewegungen Memento vom 11 September 2015 im Internet Archive a b Dieter Rucht Linking Organization and Mobilization Michels s Iron Law of Oligarchy Reconsidered In Mobilization 4 Jahrgang Nr 2 1999 ISSN 1086 671X S 151 169 S 154 Philip G Altbach Seymour M Lipset Hrsg Students in Revolt Houghton Mifflin Boston MA 1969 The possible effects of student activism on international politics S 495 521 S 499 Darcy K Leach The Iron Law of What Again Conceptualizing Oligarchy across Organizational Forms In Sociological Theory 23 Jahrgang Nr 3 2005 ISSN 0735 2751 S 312 337 S 313 Kim Voss Rachel Sherman Breaking the 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prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot krisentheorie de Oliver E Williamson Corporate Boards of Directors In Principle and in Practice In Journal of Law Economics and Organization 24 Jahrgang Nr 2 2008 S 247 272 S 258 f Joseph R Gusfield Social Structure and Moral Reform A Study of the Woman s Christian Temperance Union In The American Journal of Sociology 61 Jahrgang Nr 3 1955 ISSN 0002 9602 S 221 232 S 221 Mayer N Zald Roberta Ash Social Movement Organizations Growth Decay and Change In Social Forces 44 Jahrgang Nr 3 1966 ISSN 0037 7732 S 327 341 S 332 a b Seymour M Lipset Agrarian Socialism The Cooperative Commonwealth Federation in Saskatchewan 2 uberarbeitete Auflage University of California Press Berkeley CA 1968 ISBN 0 520 02056 1 S xviii Erstausgabe 1949 Wini Breines Community and Organization The New Left and Michels Iron Law In Social Problems 27 Jahrgang Nr 4 1980 ISSN 0037 7791 S 419 429 S 423 f Wini 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Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 16589 9 S 179 ff Christian Stegbauer Wikipedia Das Ratsel der Kooperation VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 16589 9 S 184 ff Christian Stegbauer Wikipedia Das Ratsel der Kooperation VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 16589 9 S 186 ff Christian Stegbauer Wikipedia Das Ratsel der Kooperation VS Verlag fur Sozialwissenschaften Wiesbaden 2009 ISBN 978 3 531 16589 9 S 190 ff Chris Wilson The Wisdom of the Chaperons Digg Wikipedia and the myth of Web 2 0 democracy 22 Februar 2008 abgerufen am 15 Oktober 2012 Adrian Vermeule Law and the limits of reason Oxford University Press Oxford 2008 S 53 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ehernes Gesetz der Oligarchie amp oldid 232956512