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Die Kathedralbasilika der Himmelfahrt der Allerheiligsten Jungfrau Maria poln Bazylika konkatedralna Wniebowziecia Najswietszej Maryi Panny bis 1945 Evangelische Oberpfarrkirche St Marien ist die Hauptpfarrkirche der Stadt Danzig in Polen Sie wurde von 1343 bis 1502 im Stil der Gotik erbaut Marienkirche von Suden 2018 Grundriss Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Bauzeit 1343 1502 1 2 Evangelische Kirche 1525 1945 1 3 Katholische Kirche seit 1955 2 Architektur 3 Ausstattung 3 1 Tafelmalereien 3 2 Grabstatten 3 3 Weitere Kunstwerke in der Marienkirche 3 4 Inventar an anderen Orten 3 5 Glocken 3 6 Schmuckformen 4 Kirchenmusik 4 1 Veranstaltungen 4 2 Orgel 5 Masse 6 Geistliche 6 1 Katholische Priester bis 1525 6 2 Evangelische Prediger 1525 1945 7 Literatur 8 Weblinks 9 Anmerkungen 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenBauzeit 1343 1502 Bearbeiten Auf einem romanischen Vorgangerbau wurde am 28 Marz 1343 mit dem Bau einer neuen Hallenkirche begonnen Baumeister war Heinrich Ungeradin 1 Um 1437 sollen jahrlich ca 30 000 Kirchganger gezahlt worden sein 2 1466 wurde eine konigliche Kapelle fur den polnischen Konig errichtet 1502 wurde der Bau der Marienkirche nach 159 Jahren beendet Evangelische Kirche 1525 1945 Bearbeiten nbsp Inschrift vom Brandereignis von 16131525 wurde Michael Meurer kurzzeitig der erste lutherische Pfarrer ab 1526 wurden die Messen wieder nach katholischen Ritus gehalten obwohl sich Pankratius Klemme um evangelische Predigten bemuhte Ab 1557 konnten evangelische Gottesdienste offiziell gehalten werden Am 4 Mai 1613 wurde der S Jakob Turm vom Blitz getroffen und brannte bis auf das Mauerwerk ab 1618 wurde der Turm wie vormals mit einem Kupferdach wieder aufgebaut 3 Die Inschrift am Turm weist auf dieses Ereignis hin Bis 1945 war die Marienkirche das zweitgrosste evangelisch lutherische Gotteshaus der Welt nur das Ulmer Munster ist etwas grosser Im Zweiten Weltkrieg wurde die Marienkirche im Marz 1945 bei der Eroberung der Stadt durch die Rote Armee schwer beschadigt vierzig Prozent der Kunstschatze wurden vernichtet Der holzerne Dachstuhl brannte aus 14 der grossen Gewolbebogen brachen zusammen die Glasfenster wurden zerstort Katholische Kirche seit 1955 Bearbeiten Der Wiederaufbau des Kirchengebaudes begann 1946 im August 1947 wurde das Dach eine Stahlbetonkonstruktion fertiggestellt Nach der Vertreibung der deutschen Danziger uberwiegend Protestanten und mit der Rechtfertigung des Zuzugs von Polen grosstenteils Katholiken die im Zuge der Zwangsumsiedlung von Polen aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten 1944 1946 vertrieben worden waren wurde die seit 1525 trotz der Vertreibung faktisch noch bestehende Gemeinde enteignet und das Gotteshaus letztendlich mit der Kirchweihe am 17 November 1955 von der romisch katholischen Kirche ubernommen 1965 wurde die Kirche zur Basilica minor erhoben seit 1986 ist sie Konkathedrale der 1992 zum Erzbistum Danzig erhobenen Diozese Oliva Architektur BearbeitenDie Danziger Marienkirche ist eine der grossten Hallenkirchen weltweit und eine der drei grossten Backstein kirchen nordlich der Alpen A 1 Gegenuber den meisten anderen Werken der Backsteingotik im Bereich der sudlichen Ostseekuste weist sie ein paar Besonderheiten auf Schiff Querschiff und Chor haben keine Strebepfeiler sondern der Seitenschub der Gewolbe wird durch Kapellenzeilen entlang der Aussenwande abgefangen die Trennwande zwischen den Kapellen dienen also als Strebepfeiler Das haben in Norddeutschland und dem ehemaligen Ordensland nur wenige Kirchen weit entfernt aber die Munchener Frauenkirche und die trotz ihrer Grosse einschiffige Kathedrale von Albi der bekannteste gotische Backsteinbau in Sudfrankreich Mit dem rechteckigen Chorabschluss unterscheidet sich die Danziger Marienkirche von der Lubecker und von der Munchner Frauenkirche nicht aber vom Konigsberger Dom oder den gotischen Kirchen in Bremen nbsp Bertinuskerk in Poperinge Westflandern Belgien nbsp Danziger Marienkirche von Osten nbsp Marienkirche Chorgiebel Nord quer haus Turm konigliche Kapelle nbsp Belfried von DunkirchenDie Bedachung zeigt ein kompliziertes System von Dachfirsten bestehend aus jeweils drei parallelen Langsdachern uber Langhaus und Chor sowie quer dazu drei bzw zwei Paralleldachern uber den Querhausarmen Derartige Paralleldacher wenn auch ohne Querschiffsdacher haben die meisten grossen Kirchen in Danzig im Umfeld des Weichseldeltas ausserdem die Nikolaikirche in Elblag Elbing wo beim Wiederaufbau nach Zweiten Weltkrieg versucht wurde dem Zustand vor dem Brand von 1777 nahe zu kommen In Norddeutschland ist diese Dacheranordnung extrem selten in den Niederlanden und Flandern hingegen auf Hallenkirchen die haufigste Der Turm hat wuchtige gotische Strebepfeiler wahrend die meisten Kirchturme an der sudlichen Ostseekuste in der Nachfolge der Lubecker Marienturme zwar gotische Fenster und Blenden aufweisen aber den einfachen rechteckigen Querschnitt romanischer Kirchturme Backsteinturme mit gotischen Strebepfeilern haben auch die Kathedralen von Gnesen von Breslau und von Roskilde Besonders ahnelt der Danziger Marienturm aber dem Belfried von Dunkirchen einem der etwa funfzig Bauwerke der Backsteingotik in Franzosisch Flandern Ausstattung BearbeitenDie Ausstattung der Marienkirche gehort heute zu den reichsten im Ostseeraum mit zahlreichen Retabeln Skulpturen Wand und Tafelmalereien Tafelmalereien Bearbeiten nbsp Die Zehn Gebote TafelAm nordwestlichen Vierungspfeiler hangt die Zehn Gebote Tafel ein Werk das um 1480 entstanden ist Sie zeigt zu jedem Gebot links die Befolgung und rechts die Missachtung des Gebotes 4 Im Chor steht ein grosser Hauptaltar aus Malerei und Schnitzwerk der zwischen 1510 und 1517 geschaffen wurde und dem Meister Michael von Augsburg zuschrieben wird Die Festtagsseite zeigt mit drei grossen Sitzfiguren die Kronung Mariens Von den Heiligenfiguren in den Flugeln sind nur noch elf erhalten Die Ruckseite zeigt Szenen aus dem Christus und Marienleben 5 Neben der astronomischen Uhr befindet sich die Heilig Kreuz Kapelle mit dem aus 1520 stammenden St Adrian Altar Dieses grosse Antwerpener Retabel zeigt wie so haufig in der Mitte die geschnitzte Kreuzigungsscene darunter Bilder des Marienlebens Die Flugel schliessen inhaltlich der Kreuzigung an Der Altar steht auf einer alteren Predella mit Darstellung des Martyriums des heiligen Adrian wodurch der gesamte Altar seinen Namen hat 6 Die Georgskapelle beherbergt den um 1435 entstandenen Dorothenaltar In der Kapelle anschliessenden Salvatorkapelle steht der Barbaraaltar aus dem spaten 15 Jahrhundert 7 In der Georgskapelle und der Katharinenkapelle findet man je eine Predella aus spatgotischer Zeit Der ursprunglich auf letzterer befundene Cosmas und Damian Altar ist heute im Nationalmuseum 8 Der Marienaltar der um 1460 entstanden ist gab der Marienkapelle in der er steht ihren Namen 9 Die Balthasarkapelle war fruher im Besitz der Familie Ferber Sie beherbergt den Altar des Hl Konstantin und des Evangelisten Johannes beide aus den 1480er Jahren Der Ferberaltar mit Christus ist wohl um 1500 entstanden In der Mitte dieses Altares ist Christus als Schmerzensmann Die Stifter sind kniend an ihren Wappen zu erkennen 10 Der Hedwigsaltar in gleichnamiger Kapelle zeigt als Skulpturen neben der Heiligen die Heiligen Simon und Bartholomaus Auf den gemalten Seitenflugel erkennen wir die Heilige Barbara und Maria mit dem Christuskind Das Werk stammt aus der Zeit um 1435 40 11 Grabstatten Bearbeiten In der Kirche befinden sich zahlreiche Grabplatten von Burgern und Geistlichen Dazu zahlen die des Barockdichters Martin Opitz von Boberfeld und des ehemaligen Sejmmarschalls Maciej Plazynski Bei seinem Sarkophag erinnert ein Mahnmal an den Flugunfall von Smolensk 2010 am 10 April 2010 Am 19 Januar 2019 wurde der am 14 Januar 2019 ermordete Stadtprasident Pawel Adamowicz im sudlichen Querhaus der Kathedrale beigesetzt 12 Weitere Kunstwerke in der Marienkirche Bearbeiten nbsp Triumphkreuzgruppe nbsp Danziger Pieta in Schonem StilMit dem Bau der Taufe im Mittelschiff direkt am Eingang wurde 1552 begonnen Der achteckige Sockelbau zeigt auf sieben Seiten biblische Darstellung um das Thema Taufe An der nach Osten gerichteten Seite befindet sich vier Treppenstufen zum Inneren Von den bronzenen Elementen aus dem 16 Jahrhundert sind noch zwei Turflugel und Statuetten Allegorien und Apostel erhalten Das heutige Becken aus Holz ist von 1682 13 An einem Pfeiler der Nordseite ist die manieristische Kanzel von 1616 17 Diese aus der Johanniskirche stammende Stuck ersetzte die im Krieg verbrannte Rokokokanzel Die Bilder der Treppenbrustung zeigen Szenen von Christus und Paulus als Lehrer Sie werden Isaak van den Blocke zugeschrieben 14 Zwischen den Vierungspfeilern hangt die Triumphkreuzgruppe aus dem Jahr 1517 Es ist ein Werk des Danziger Meisters Paul im gotischen Stil 4 Ebenfalls ein Werk aus der Spatgotik ist der sechseckige Tabernakel aus Eichenholz der in Danzig zwischen 1478 und 1482 entstanden ist 5 Die astronomische Uhr ist ein Werk von Hans Duringer Sie besteht aus einem Kalendarium einem Planetarium und dem Figurentheater oben auf Seit 1987 ist die Uhr wieder voll funktionsfahig hat aber noch weitgehend den mittelalterlichen Mechanismus 15 In der Annakapelle steht die Schone Madonna von 1420 Die Farbfassung ist erhalten Im rechten Arm tragt sie das Christuskind dem sie einen Apfel in ihrer Linken darbietet Die Reinholdskapelle beherbergt die ebenfalls im schonen Stil geschaffene Pieta 16 In der Georgskapelle steht auf einer Predella von 1435 40 die Statue des Salvator mundi des oben erwahnten Meisters Paul von 1520 Die Predella zeigt vor rotem Hintergrund Maria mit Kind die Abendmahlsszene und den Hl Hieronymus mit Lowe 17 In der Jakobuskapelle der Familie Winterfeld sieht man noch grosse Wandmalereien aus dem fruhen 15 Jahrhundert Sie zeigen neben dem Hl Jakobus das Jungste Gericht und Passionsszenen Darunter der geschnitzte Jakobusaltar Neben dem namensgebenden Heiligen stehen Maria und Maria Magdalena 11 Inventar an anderen Orten Bearbeiten Im Nationalmuseum Danzig befinden sich unter anderem Das Jungste Gericht Hans Memling Triptychon 1467 1471 Teile des Danziger Paramentenschatzes einer Sammlung von liturgischen Gewandern der Marienkirche der mit Abstand reichste Schatz dieser Art uberhaupt Der uberwiegende Teil befindet sich heute im Lubecker Museumsquartier St Annen nbsp Schone Madonna Anfang 15 Jh Glocken Bearbeiten Im 82 m hohen Turm hangen zwei Kirchenglocken die 1970 von der Giesserei Felczynski in Przemysl gegossen wurden Die grossere Glocke heisst Gratia Dei wiegt 7 850 kg und erklingt im Ton fis0 Ave Maria ist der Name der kleineren Glocke mit 2 600 kg Ton cis1 Vom Gelaut der evangelischen Mariengemeinde dessen grosste Glocke die 1453 gegossene 6 800 kg schwere Vorgangerin der Gratia Dei war sind zwei Glocken auf dem Hamburger Glockenfriedhof ermittelt worden und sind nun als Patenglocken in Hildesheim und Lubeck Bestandteil des Gelauts Die Osanna b0 von 1632 Guss Ludwig Wichtendal d J in St Andreas zu Hildesheim und die Dominicalis d1 von 1719 unter dem Namen Osanna in der Marienkirche Lubeck Schmuckformen Bearbeiten Wie in der Backsteingotik zu erwarten weist das Bauwerk an mehreren Stellen Ornamente aus Formsteinen auf etwa zahlreiche Blendgiebel zwischen den Pilastern der Giebel Ein Meisterwerk der Formsteinkunst ist das Rechteckfries um das Westportal und das daruber liegende Fenster Es gibt aber auch Schmuck aus Werkstein samtliche Seitenportale drei an der Sudseite zwei an der Nordseite und eines an der Ostseite sind aus Steinmetzarbeiten aus Naturstein Um das mittlere Fenster beider Giebelseiten des Querschiffs und um das westlichste Fenster des nordlichen Seitenschiffs gibt es schmale Rechtecksimse aus Werkstein Das Masswerk der Fenster heute grosstenteils aus Metall war vor dem Zweiten Weltkrieg zumindest teilweise aus Werkstein nbsp Westportal nbsp Westlichstes Sudportal nbsp Mittleres Sudportal nbsp Schwarze Madonna nbsp HochaltarKirchenmusik BearbeitenVeranstaltungen Bearbeiten Hauptartikel Kirchenmusik in Danzig Orgel Bearbeiten Hauptartikel Orgel der Marienkirche Danzig Im Jahre 1509 liess die Kirchengemeinde von Orgelbaumeister Blasius Lehmann eine grosse Orgel mit 1926 Pfeifen fur 3800 Mark erbauen 1510 wurde ein kleineres Orgelwerk uber der Allerheiligen Kapelle angebracht die hauptsachlich wahrend der Wochengottesdienste zum Einsatz kam und den Beinamen verfluchte Orgel trug 3 Schon 1523 musste sie von Blasius selbst ausgebessert werden und war ab 1546 ausser Betrieb wurde aber erst 1777 entfernt 18 Nach der Belagerung Danzigs 1520 durch ein Ordensheer unter der Leitung von Graf Wilhelm von Eisenberg und Wolf von Schonberg 19 wurden die bestehenden zwei Orgelwerke repariert und zwei weitere errichtet 1522 uber der Sakristei und 1524 uber der Reinholdskapelle Den opulenten Bau immer neuer Orgeln konnte sich Danzig aufgrund seiner reichen Burgerschaft leisten ausserdem wurden sie auch aus den Ertragen zweier Ablassbriefe von Papst Leo X mitfinanziert 3 Die ursprungliche grosse Orgel des Orgelbauers Julius Anthoni ging in ihren altesten Teilen auf das Jahr 1586 zuruck und wurde 1945 vollstandig zerstort Als Ersatz wurde 1985 der erhalten gebliebene deutlich kleinere Prospekt der Johanniskirchenorgel von 1629 eingebaut 20 und mit einer aus deutschen Spenden finanzierten Rekonstruktion des Orgelwerks durch die Gebruder Hillebrand aus Altwarmbuchen ausgestattet 21 Die 46 Register verteilen sich auf drei Manuale und Pedal die Trakturen sind mechanisch Masse Bearbeiten nbsp Im linken Seitenschiff Astronomische Uhr von Hans Duringer aus Nurnberg 15 Jahrh mit einer Cisiojanus AnzeigeGesamtlange 105 5 mGrosste Breite die Lange des Querschiffs 66 0 mBreite des Langhauses 41 mBreite des Presbyteriums 35 mGrosste Innenhohe 29 0 mHohe der Jochbogen 27 mDachflache 8 000 m Nutzflache 5 000 m Gesamtvolumen 185 000 bis 190 000 m 22 Volumen ohne Dacher 155 000 m 23 Fenster 37Grosstes Fenster 127 m Hohe des Glockenturms 82 mStufen auf den Turm 409Grundsteinlegung 25 Marz 1343Fertigstellung 1502Geistliche BearbeitenKatholische Priester bis 1525 Bearbeiten Die Marienkirche hatte bis 1525 einen katholischen Pfarrherrn der auch die Einnahmen erhielt Dieser stellte Hilfspriester Vikare an die meist fur ihn die Messen abhielten Mauritius Ferber 1471 1537 1516 1522 Pfarrer Alexander Svenichen 1529 1523 25 letzter katholischer Pfarrer bis 1945Evangelische Prediger 1525 1945 Bearbeiten 1525 wurden erstmals in Polnisch Preussen kurzzeitig lutherische Prediger eingestellt Diese mussten ab 1526 wieder die katholische Messe feiern durften aber evangelisch predigen Ab 1557 durfte der Gottesdienst nach evangelischem Ritus mit dem Abendmahl in beiderlei Gestalt gefeiert werden Es waren bis zu vier Prediger gleichzeitig angestellt 24 Es gab einen Oberpfarrer Pastor Primarius der manchmal auch Senior des geistlichen Ministeriums erster Pfarrer der Stadt war einen zweiten Pfarrer Pastor secundus und Diakone Prediger Um 1600 gab es sogar zwei reformierte Prediger in der Marienkirche Martinus Remus Thomas Fabricius 25 Michael Meurer 1525 1526 Jakob Hogensee 1525 Pankratius Klemme 1526 48 Pfarrer predigte lutherisch musste aber die katholischen Zeremonien einhalten Johann Kittel 1566 1586 90 Senior des geistlichen Ministeriums Peter Praetorius 1575 86 88 Michael Coletus 1576 1578 1585 1616 Senior des geistlichen MinisteriumsMartinus Remus 1595 1623 reformiert Thomas Fabricius 1597 1617 reformiert Hermann Rathmann 1617 1626 zweiter Prediger Johannes Corvinus 1618 1643 Senior des MinisteriumsDaniel Dilger 1628 1643 Nathanael Dilger 1604 1679 1638 1679 Sohn des Daniel Dilger Senior des geistlichen Ministeriums Johann Botsack 1643 1674 Senior des geistlichen Ministeriums Andreas Kuhn 1685 1702 Senior des geistlichen Ministeriums Joachim Weickhmann 1705 1736 Senior des geistlichen MinisteriumsKarl Joachim Sibeth 1737 1748 Senior des geistlichen MinisteriumsAugust Muller 1807 1872 Archidiakonus A 2 Dr Friedrich Oskar Weinlig 1844 1920 Archidiakonus Artur Brausewetter 1934 Schriftsteller Gerhard M Gulzow 1934 Literatur BearbeitenWilli Drost Die Marienkirche in Danzig und ihre Kunstschatze Bau und Kunstdenkmaler des Deutschen Ostens Reihe A Band 4 Kohlhammer Verlag Stuttgart 1963 Karl Gruber Erich Keyser Die Marienkirche in Danzig In Die Baudenkmaler der freien Stadt Danzig Band 1 Deutscher Kunstverlag Berlin 1929 Karl Gruber Die Gestalt der Danziger Marienkirche vor dem Umbau zur Hallenkirche In Zeitschrift fur Ostforschung Jahrgang 10 ISSN 0948 8294 doi 10 25627 1961103938 1961 Theodor Hirsch Die Ober Pfarrkirche von St Marien in Danzig in ihren Denkmalern und in ihren Beziehungen zum kirchlichen Leben Danzigs uberhaupt Anhuth Danzig 1843 Digitalisat ausfuhrlichste historische Darstellung Rudolf Bergau Die alte Marienkirche zu Danzig In Albert von Zahn Hrsg Jahrbucher fur Kunstwissenschaft Band 1 S 123 137 1868 August Hinz Die Schatzkammer der Marienkirche zu Danzig Rezension Band 1 Danzig 1870 online Band 2 mit 200 von Gustav Friedrich Busse aufgenommenen Photographien Danzig 1870 online Joseph Karabacek Die liturgischen Gewander mit arabischen Inschriften aus der Marienkirche zu Danzig Wien 1870 online Gerhard Weilandt Transferkultur Danzig im Spatmittelalter In Wolfgang Augustyn Ulrich Soding Hrsg Original Kopie Zitat Kunstwerke des Mittelalters und der Fruhen Neuzeit Wege der Aneignung Formen der Uberlieferung Veroffentlichungen des Zentralinstituts fur Kunstgeschichte in Munchen 26 S 73 100 Passau 2010 Wolfgang Deurer Danzig Die Dokumentation 52 historischer Kirchen ISBN 3 00 000978 7 S 463 464 Wesel 1996 Christofer Herrmann Marienkirche in Danzig Artes Verlag 3 Auflage ISBN 978 3 86568 279 6 2018Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Marienkirche Danzig Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Triptychon Das jungste Gericht Geschichte der Orgeln von St Marien zu Danzig deutsch polnisch englisch Literatur uber die Marienkirche im Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Institut Marburg Anmerkungen Bearbeiten Zum Vergleich Munchener Frauenkirche ebenfalls 185 000 bis 190 000 m und ebenfalls eine gotische Hallenkirche aus Backstein Ulmer Munster 190 000 m ummauertes Kirchenschiff 140 000 m bis 160 000 m grosste evangelische Kirche Basilika zu erheblichen Teilen aus Backstein errichtet der aber optisch hinter den uppig gestalteten Sandsteinteilen zurucktritt San Petronio in Bologna an die 258 000 m die wohl grosste gotische Backsteinkirche Muller war erst Gymnasiallehrer dann Pfarrer in Bartenstein 1837 1830 31 war er der erste Senior des Corps Masovia Einzelnachweise Bearbeiten Deurer 1996 S 463 J N Palowski Geschichte der Provinzial Hauptstadt Danzig von den altesten Zeiten bis zur Sacularfeier ihrer Wiedervereinigung mit Preussen 1893 Kafemann Danzig 1893 S 66 a b c Theodor HIRSCH Die Ober Pfarrkirche von St Marien in Danzig in ihren Denkmalern und in ihren Beziehungen zum kirchlichen Leben Danzigs uberhaupt dargestellt von Dr T Hirsch Erster Theil Anhut Danzig 1843 S 223 f S 359 a b C Herrmann S 36 a b C Herrmann S 37 C Herrmann S 40 C Herrmann S 41 C Herrmann S 43 C Herrmann S 46 C Herrmann S 48 a b C Herrmann S 49 Spiegel Online vom 19 Januar 2019 C Herrmann S 34 C Herrmann S 35 C Herrmann S 38 C Herrmann S 42 C Herrmann S 43 Max Toppen Theodor Hirsch Ernst Strehlke Die Geschichtsquellen der Preussischen Vorzeit bis zum Untergange der Ordensherrschaft Band 5 Europaischer Geschichtsverlag 2015 ISBN 978 3 7340 0436 0 S 459 Karl Friedrich Friccius Geschichte der Befestigungen und Belagerungen Danzigs Mit besonderer Rucksicht auf die Ostpreussische Landwehr welche in den Jahren 1813 1814 vor Danzig stand Veit Berlin 1854 S 9 Informationen uber die Orgel Memento des Originals vom 14 Juli 2014 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gdanskie organy com Heinz Lingenberg Oliva 800 Jahre Abriss der Geschichte Verlag UNSER DANZIG Lubeck 1986 ISBN 3 926482 00 1 S 354 358 Berechnung auf gebaut eu structurae de Ephraim Praetorius Danziger Lehrer Gedachtnis Danzig Leipzig 1760 S 1 3 fuhrt die evangelischen Prediger der Marienkirche auf auch anderer Danziger Kirchen Eduard Schnaase Geschichte der evangelischen Kirche Danzigs actenmassig dargestellt Danzig 1863 S 558f berichtete ausfuhrlich uber diese Zeit54 35 18 653333333333 Koordinaten 54 21 0 N 18 39 12 O Normdaten Geografikum GND 4449610 2 lobid OGND AKS VIAF 236545908 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marienkirche Danzig amp oldid 236804970