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Willi Ludwig Otto Drost 10 September 1892 in Danzig 1964 in Tubingen war ein deutscher Kunsthistoriker und Hochschullehrer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wissenschaftlicher Werdegang 3 Werke 4 Schriften 5 WeblinksLeben BearbeitenWilli Drost entstammte einer bis 1946 uber mehrere Generationen in Danzig ansassigen Kaufmannsfamilie Von 1901 bis 1908 besuchte er das Humanistische Gymnasium in Danzig und erhielt 1913 auf dem Furstlichen Gymnasium in Schleiz das Reifezeugnis Im Jahre 1914 begann er an der Universitat Leipzig das Studium der Kunstgeschichte der Philosophie und Philologie Nach dem Kriegsdienst von 1916 bis 1918 promovierte er 1919 bei August Schmarsow in Leipzig Wissenschaftlicher Werdegang Bearbeiten nbsp Gedenkstein zu Drosts 100 Geburtstag am Nationalmuseum in DanzigNach einem erganzenden Studium in Marburg Germanistik und Franzosisch legte Drost das Staatsexamen ab und war von 1922 bis 1923 Assistent am Forschungsinstitut fur Kunstgeschichte der Universitat Leipzig In den beiden folgenden Jahren wirkte er als Assistent am Kunstgeschichtlichen Institut der Universitat Koln In der Zeit bis 1930 in der er als Privatdozent dem Lehrkorper der Universitat Konigsberg angehorte verbrachte er ein Studienjahr in Rom und war dort von der Bibliotheca Hertziana mit Vorlesungen beauftragt 1930 ging er als Privatdozent zur Technischen Hochschule Danzig und war beamteter Kustos am Stadtmuseum und Staatlichen Kunstgewerbemuseum in der Danziger Fleischergasse dessen Direktor er 1937 wurde 1932 wurde er zum ausserordentlichen und 1939 zum ordentlichen Professor der Technischen Hochschule ernannt Nach der Ausweisung aus Danzig 1946 erhielt er einen Forschungsauftrag an der Universitat Hamburg und wurde im folgenden Jahre mit einem Lehrauftrag der Universitat Tubingen betraut an der er 1951 zum Honorarprofessor bestellt wurde Werke BearbeitenDie wichtigsten Schriften mit Danziger Hintergrund die Drost verfasste sind Danziger Malerei vom Mittelalter bis zum Ende des Barock Kunstschaffen im deutschen Danzig Das Jungste Gericht von Hans Memling Die Danziger Gemaldegalerie und nach 1946 Die Danziger Marrienkirche Ornamente aus Danziger Kirchen Danzig ein Kulturzentrum im deutschen Osten und schliesslich seine grossen Werke in der Sammlung Kunstdenkmaler der Stadt Danzig uber die Kirchen von St Johann St Katharinen St Nikolai und andere Kirchen Von den anderen wissenschaftlichen Veroffentlichungen von Drost sind seine grundlegende Arbeit uber Die Barockmalerei in den germanischen Landern erschienen 1926 im Handbuch der Kunstwissenschaft von Burger Brinckmann sowie Der Danziger Maler Salomon Adler erschienen 1943 und 1953 besonders zu erwahnen Schriften BearbeitenDie Lehre vom Rhythmus in der heutigen Asthetik der bildenden Kunste Gautzsch Leipzig 1919 Philologische Dissertation Universitat Leipzig 1919 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Willi Drost im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Willi Drost In archINFORM Normdaten Person GND 12498925X lobid OGND AKS LCCN nr98018958 VIAF 22269237 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Drost WilliALTERNATIVNAMEN Drost Willi Ludwig Otto vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Kunsthistoriker und HochschullehrerGEBURTSDATUM 10 September 1892GEBURTSORT DanzigSTERBEDATUM 1964STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Willi Drost amp oldid 232781825