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Chajim Selig Slonimski hebraisch חיים זליג סלונימסקי geboren am 10 Marz 1810 in Belostok Russisches Kaiserreich gestorben am 15 Mai 1904 in Warschau war ein polnischer hebraischer wissenschaftlicher Schriftsteller Journalist Ubersetzer Mathematiker russischer Regierungszensor fur Hebraisch Verleger Mechaniker Erfinder Astronom Reprasentant der Haskala und Talmudist 1 2 3 Chajim Selig Slonimski Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Selbststudium und erste Publikationen in Wilna und Warschau 3 Ruckkehr nach Bialystok durch schwierige Lebensumstande 4 Das Chajim Selig Slonimski Theorem 5 Ruckkehr nach Warschau 6 Die personliche Ehrenburgerschaft von Nikolaus I 7 1857 Ein Geburtstagsgeschenk fur Alexander von Humboldt 8 1862 Grundung seiner Zeitung Ha Zefira 9 1862 1873 Rabbinerseminar in Schitomir 10 1881 Eroffnung der Bibliothek an der Warschauer Reformsynagoge 11 Familie 12 Erfindungen 13 Eigene Werke 14 Ehrungen 15 Literatur 16 Weblinks 17 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Holzsynagoge von Zabludow Aufnahme von 1895Chajim wurde am 10 Marz 1810 in der Bialystok als Sohn des Glaskramers Jokob Ya aqobh Slonimski geboren Uber die Mutter sind keine Daten bekannt Seine Eltern waren mosaischen Glaubens Obwohl Slonimski in einfachen Verhaltnissen aufwuchs erhielt er eine fundierte talmudische Ausbildung Sein erster Lehrer war Jechil Zabludowski bei dem er Deutsch Franzosisch und Russisch erlernte Schon fruh zeichneten sich sein Fleiss und seine autodidaktischen Fahigkeiten beim Lernen ab Mit 16 Jahren wurde Slonimski nach altem russischem Brauch verheiratet und lebte mit seiner Frau in Sablodoff unweit von Bialystok Im Ehevertrag hatte der Schwiegervater das Versprechen abgegeben Slominskis Familie uber mehrere Jahre mit Essen und Lehrgeld zu versorgen In dieser Zeit erhielt die Familie mit Rabbi Hirsch Baschkes auch einen neuen Lehrer der als ausgezeichneter Talmudist galt Mit siebzehn Jahren loste sich Slominski von seinem Lehrer Baschkes und ubernahm seine Aus und Weiterbildung selbst da es dem Schwiegervater zunehmend schwerfiel das Geld fur die Ausbildung aufzubringen 4 5 nbsp Das ptolemaische System mit der Erde im Zentrum nbsp Judischer Kalender von 1831 nbsp 1834 Titelblatt Element der Weisheit von Chajim Selig SlonimskiSelbststudium und erste Publikationen in Wilna und Warschau BearbeitenWahrend seines Selbststudiums der philosophischen und scholastischen Denkweisen kam Slonimski in Kontakt mit den Lehren des judischen Kalenders und der Himmelskorper Er erkannte dass Maimonides seine Werke unter dem Einfluss des fehlerbehafteten Systems von Claudius Ptolemaus verfasste ein System mit nicht heliozentrischem Weltbild Durch einen Buchverkaufer stiess Slonimski zudem auf das Werk von Raphael Hannover uber die Astronomie Uber das Werk des Euklid erschloss er sich die Mathematik und die Algebra Leonhard Eulers Infolgedessen korrigierte er Fehler und Irrtumer in Werken der Mathematik Um fur den Unterhalt der Familie zu sorgen nahm Slonimski eine Stelle als Rechnungsfuhrer in einer Glasfabrik an und nutze vor allem die Nachte um sich der Wissenschaft zu widmen Nachdem der Verkauf der Glasfabrik seine finanzielle Lage erschwerte sah er 1834 die Chance nach Wilna zu gehen und dort sein Werk Element der Weisheit in hebraischer Sprache Teil seines mathematischen Systems im Buchhandel herauszugeben In Wilna studierte Slonimski die astronomischen und mathematischen Werke von Joseph Louis Lagrange z B Theorie des Fonctions analytiques Theorie analytischer Funktionen und Mecanique analytique Analytische Mechanik sowie das Werk von Pierre Simon Laplace Traite de mecanique celeste Abhandlung uber die Himmelsmechanik 6 1835 veroffentlichte er das astronomische Buch Schweifstern uber den Halleyschen Kometen Da Slonimskis finanzielle Situation sich auch in Wilna nicht nachhaltig besserte zog er weiter nach Warschau wo er moglichst unauffallig zu arbeiten versuchte da er die von der Polizei geforderten 20 polnischen Groschen Kopfgeld am Tag fur nicht ansassige Juden nicht zahlen konnte Eines Tages wurde er entdeckt und ins Gefangnis gesteckt Dank der Bemuhungen des mit ihm bekannten Professors Armianski Direktor der dortigen Sternwarte kam er bald wieder frei Trotz der widrigen Umstande veroffentlichte Slonimski in Warschau sein Buch Populare Astronomie Es wurde zwar von Wissenschaftlern gelobt doch es verkaufte sich nicht so gut als dass es ihn von seinen Geldnoten befreit hatte Ruckkehr nach Bialystok durch schwierige Lebensumstande BearbeitenAls Konsequenz verliess Slonimski Warschau und kehrte in seinen Heimatort zuruck wo er einen Viktualienhandel eroffnete und seinem Bruder der eine Glasfabrik besass beim Verkauf von Glaswaren half Die Ehe von Chajim wurde wegen der zunehmenden Ablehnung seiner Frau gegen seine wissenschaftliche Arbeit und seine schwierigen Einkommensverhaltnisse 1836 geschieden Uber die damalige judische Bildungssituation im Russischen Kaiserreich schrieb sein Freund der nach einem Buchlein in Octav greift Sohn der Wirtin Er warf dem ungebetenen Gast hier Slonimski einen zornigen Blick zu worauf er das Buchlein in aller Bescheidenheit auf seinen fruheren Platz zurucklegte solche Schriften stehen bei der Menge in Misskredit konnen daher nur heimlich verstohlener Weise im eigenen Sinne des Wortes studiert werden und der Besitzer derselben kommt wenn er entdeckt wird in der Ruf eines B e r l i n e r d h eines Solchen der einer modernen Richtung huldigt ein Ruf der keines Weges von gutem Klange sogar empfindliche Folgen fur junge Leute besonders die Folge haben kann sich nicht angemessen zu verheirathen zu konnen eine sehr wesentliche Rucksicht aufwiegt anderer Folgen nicht zu gedenken die in materieller und sozialer Beziehung nicht zu den gleichgiltigsten gehoren jenem verdachtigen Schriftenkreis jener librorum prohibitorum von verbotenen Buchern an die man gern heimlich studiert und deren Besitz nicht verrathen sein will es war dies das durch Inhalt wie durch Form gleich ausgezeichnete Werk ein Lehrbuch der Algebra von Ch S Slonimski Solche Erscheinungen sind in einem judisch polnischem Wirtshauses nicht Ungewohnliches wo man vielmehr selten bei einem Gastwirt oder Arrendar Pachter auf dem Dorf einkehrt der nicht fur den Unterricht seiner Kinder Sorge trage und je nach der Verhaltnissen mit Schriftwerken in hebraischer Sprache mehr oder weniger versehen ware bei einem acht polnischen oder russischen Gastwirth in der Stadt geschweige denn auf dem Dorfe schwerlich Etwas finden durfte was ein Interesse an geistigen Leben bekundet Wenn man daher selbst in Deutschland so oft die Ausserung hort es sei wunschenswerth den Juden in Polen und Russland zu polonisieren oder zu russifizieren so legt man an dortige Verhaltnisse keines Wegs den richtigen Massstab an Den Juden in Deutschland konnte und durfte man es zumuthen sich zu germanisieren sie traten dadurch in einen Kulturkreis ein der eine Entwicklung von Jahrhunderten bereits durchgemacht hatte und der in seiner eigenen Entwicklung gehemmte und zuruckgehaltene Jude konnte durch seinen Anschluss an die Nation nur sittlich und geistig gewinnen und gefordert werden anders ist dies in Polen und Russland Schon der Umstand dass es kaum einen Juden gibt der nicht lesen und schreiben konnte erhalt ihn uber seine Umgebung wo Tausende ohne Unterricht im Lesen und Schreiben in der Stadt aufwachsen und eine Bibliothek wie wir sie hier bei dem Sohn unserer Wirthin auf dem Dorfe finden wohl schwerlich zum zweiten Male auf dem Dorfe zu finden ist es sei den wieder bei einem judischen Arrendar Abraham Meyer Goldschmidt judischer Theologe 1812 1889 Artikel Auszug Zur Charakteristik Ch S Slonimski s In Illustrirtes Unterhaltungs Buch fur Israeliten Bande 1 2 Verlag A Kugler 1866 Israelische Nationalbibliothek 7 Das Chajim Selig Slonimski Theorem BearbeitenChajim entdeckte bei seinen mathematischen Studien und Berechnungen ein Zahlentheorem mit dem sich eine Rechenmaschine entwickeln liesse was ihm spater auch gelang 8 Nehmen wir an dass irgend eine beliebige ganze Zahl die aus so viel Ziffer als man nur immer will besteht in irgend einer Ordnung mit den Zahlen 1 2 3 bis 9 multipliziert wird schreiben wir alle Produkte das eine unter das andere ohne wie bei der gewohnlichen Multiplikation immer um eine Stelle hereinzurucken so erhalten wir volle neunziffrige Vertikalreihen Nennen wir der Kurze halber die Aufstellung der Zahlen in eine Reihe eine Form vermoge des Theorems des Herrn Slonimski wird die Zahl p der verschiedenen Formen durch die sehr einfache Formel p 10 q 1 ausgedruckt in welcher q die Zahl der achten Bruche bedeutet die von einander verschieden sind und zu Nennern die Multiplikatoren 2 3 4 bis 9 haben In diesem Falle zeigt eine einfache Berechnung dass es nicht mehr als 280 neunziffrige Vertikalreihen gibt die der Form nach von einander verschieden sind Das Slonimski Theorem aus der Allgemeinen Zeitung des Judenthums 1845 9 Ruckkehr nach Warschau Bearbeiten nbsp Demidow Preis nbsp Friedrich d or MunzeNach der Scheidung kehrte Slonimski nach Warschau zuruck wo er seine Verbindung zu Abraham Stern auffrischte und 1842 auch dessen Tochter Sara heiratete Abraham stellte selbst Forschungen zu Rechenmaschinen an und erkannte das wissenschaftliche Potential Slonimskis In Warschau erhielt Slonimski zudem eine Stelle in der judischen Gemeinde Dies sicherte ihm ein regelmassiges Einkommen Seine Schriften und Studien befassten sich weiterhin unter anderem mit Mathematik Physik Astronomie und Kalenderwesen Slonimski Formel 1840 erfand Slonimski eine auf seinem selbst entdeckten mathematischen Theorem begrundete Rechenmaschine fur die er als erster judischer Wissenschaftler am 26 Mai 1845 den Demidow Preis der Petersburger Akademie der Wissenschaften erhielt Bereits im Vorjahr 1844 reiste er nach Berlin wo er seine Rechenmaschine an der Akademie der Wissenschaften prasentierte und um eine Daueranstellung ansuchte Fur diese Reise nach Berlin konnte er auf finanzielle Unterstutzung des Warschauer Bankiers Mathias Rosen zahlen der seine Arbeit bewunderte In Berlin stiess Slonimski auf grosse Anerkennung seitens des Fachpublikums und konnte mit bedeutenden Wissenschaftlern Bekanntschaft schliessen z B mit den Astronomen Christian Ludwig Ideler Carl Gustav Jacob Jacobi Johann Franz Encke und Friedrich Wilhelm Bessel sowie mit dem bekannten Mathematiker August Crelle Begrunder und Herausgeber des Journals fur die reine und angewandte Mahtematik sowie mit Alexander von Humboldt dessen Werk Kosmos er spater ins Hebraische ubersetzte 10 11 Humboldt wurde zu einem grossen Gonner Slonimskis und empfahl ihn beim Preussischen Konig und der Russischen Akademie der Wissenschaften Wahrend eines Aufenthalts von Friedrich Wilhelm IV in Konigsberg wurde ihm Chajim vorgestellt im Zuge der Audienz erhielt er 50 Friedrich d or als Geschenk fur seine Rechenmaschine und fur die Ruckfahrt nach Warschau Slonimski fand auch in Iwan Fjodorowitsch Paskewitsch einen weiteren Unterstutzer der ihm Finanzmittel zu Verfugung stellte um seine Rechenmaschine in Petersburg an der Akademie der Wissenschaften zu prasentieren Allerdings kam es zu einer mehrmonatigen Verzogerung der Reise da man ihm in Wilna den Reisepass verwehrte weil er keine Handelsgeschafte in Petersburg nachweisen konnte Durch nicht weiter benannte einflussreiche Fursprecher liess man ihn letztendlich reisen Die personliche Ehrenburgerschaft von Nikolaus I BearbeitenZar Nikolaus I verlieh Slonimski bei einer Audienz zur praktischen Vorstellung seiner Rechenmaschine 1845 die personliche Ehrenburgerschaft fur seine Erfindung und seine wissenschaftlichen Verdienste 12 13 Ukas an den dirigirenden Senat Dem Hebraer Selig Slonimski geburtig aus der Stadt Bialystok befehlen Wir allergnadigst zur Belohnung fur seine gelehrten und nutzlichen Arbeiten im Gebiete der Mathematik in den personlichen Ehrenburgerstand zu erheben Peterhof d 26 Juli 1845 gez Nikolai I Allgemeine Zeitung des Judenthums Allgemeine Zeitung des Judenthums ein unpartheiisches Organ fur alles judische Interesse in Betreff von Politik Religion Literatur Geschichte Sprachkunde und Belletristik Band 9 Verlag Engel 1845 14 1857 Ein Geburtstagsgeschenk fur Alexander von Humboldt BearbeitenZur Ehrung Humboldts verfasste Slonimski 1857 das Werk Alexander von Humboldt Eine biografische Skizze Dem Nestor des Wissens gewidmet zu seinem 88 Geburtstag von S Slonimski in hebraischer Sprache Mit einem Dankschreiben druckte Humboldt seine Freude uber das Werk und seine Verehrung und Hochachtung fur Slonimski und Rabbiner Michael Sachs aus 15 Verehrter Herr Slonimski Ich bin tief in Ihrer Schuld durch so lange Verzogerung des Dankes fur eine Ehre die Eu Wohlgebohren mir so wohlwollend bereitet haben Die unruhige Lage in der ich lebe in einer politisch und gesellschaftlich so sehr bewegte Zeit kann mich kaum rechtfertigen Der hebraischen Literatur leider entfremdet aber von fruher Jugend an mit den edelsten Ihrer Glaubensgenossen innigst verbunden ein lebhafter und ausdauernder Verfechter der ihnen gebuhrenden und so vielfach noch immer entzogenen Rechte bin ich nicht gleichgultig fur die Ehre die Sie mir erwiesen haben Das Zeugniss eines tiefen orientalischen Sprachkenners des vortrefflichen so mannigfach ausgebildeten Dr Michael Sachs kann ein solche Auszeichnung nur erhohen Es ist fur den biographisch Belobten fast eine Beruhigung der Ursprache nicht machtig zu sein Ich werde von Dinstag an wieder einige Wochen in Berlin wohnen und von Dinstag an wird jeder Tag zwischen 1 und 2 Uhr es mir eine Freude sein Herrn Slonimski falls er nicht schon nach Warschau zuruckgekehrt ist in Berlin zu empfangen und Ihnen den Ausdruck der innigen Hochachtung mundlich zu erneuern die Ihren schonen fruheren wissenschaftlichen Bestrebungen gebuhrt Eu Wohlgebohren gehorsaster Alexander von Humboldt Alexander von Humboldt an Chajim Slonimski 16 1862 Grundung seiner Zeitung Ha Zefira Bearbeiten nbsp Titelblatt Ha Zefira hebraisch שער עיתון הצפירה nbsp Jiddisches TheaterSlonimski grundete im Jahr 1862 die hebraische Zeitung Ha Zefira im Jahr 1879 wurde der judische Journalist und Schriftsteller Nachum Sokolow sein Assistent 17 18 Die Zeitung war das vierte Wochenblatt Osteuropas in hebraischer Sprache Zeitung Ha Meliz Grunder Alexander Zederbaum Zeitung Ha Maggid Grunder Davit Gordon und Eli eser Lipman Silberman Zeitung Ha Karmel Grunder Samuel Joseph Finn Zeitung Ha Zefira Grunder Chajim Selig Slonimski Zeitung Ha Yom Grunder Jehuda Leib Kantor 19 1862 1873 Rabbinerseminar in Schitomir BearbeitenVon 1862 bis zur Schliessung 1873 war Rabbi Slonimski Leiter der Rabbiner Schule in Shitomir heutige Ukraine bekannt auch als Rabbinerseminar Schitomir Zu seinen Schulern gehorte Abraham Goldfaden der 1864 mit seinen Mitschulern das erste jiddische Theaterstuck Serkele von Salomon Ettinger in der Schule urauffuhrte und die Hauptrolle ubernahm Ein weiterer bekannter Schuler des Seminars war der jiddisch hebraische Schriftsteller Mendele Moicher Sforim der dort fur sein Rabbinerdiplom studierte 20 21 22 23 1881 Eroffnung der Bibliothek an der Warschauer Reformsynagoge Bearbeiten nbsp Grosse Synagoge in WarschauEin weiterer Erfolg Slonimskis war die Eroffnung der Bibliothek an der Grossen Synagoge in Warschau 1881 Dabei unterstutzten ihn der polnische Rabbiner Prediger und Ubersetzer Izaak Cyckov 1841 1908 Ignaz Bernstein und der polnisch judische Bibliothekar Moses Moszkowski 1826 1904 24 nbsp Das Grab von Chajim Selig Slonimski auf dem judischen Friedhof an der Okopowa Strasse in Warschau nbsp Das Grab von Sahra Sara Slonimski auf dem judischen Friedhof an der Okopowa Strasse in WarschauChajim Selig Slonimski verstarb am 15 Mai 1904 in Warschau sein Grab befindet sich auf dem Judischen Friedhof an der Okopowa Strasse neben dem Grab seiner zweiten Ehefrau Sahra Slonimski geb Stern Familie Bearbeitenein Bruder keine Lebensdaten Besitzer einer Glasfabrik 1842 Sara Stern 1824 1897 2 Ehefrau Tochter von Abraham Stern Sohn Abram Jacob 1845 1849 im Alter von 4 Jahren verstorben Sohn Leonid Loudvig Zinovevitch 1849 1918 judisch russischer Journalist Publizist Okonom und Rechtsanwalt schrieb ein Buch uber die Lehren von Karl Marx Leonid Loudvig Zinovevitch Slonimskiĭ Karl Marx nationalokonomische Irrlehren eine kritische Studie von Ludwig Slonimski Ubersetzt und eingeleitet von Max Schapiro 1897 Dessen Sohne Enkel von Chajim waren der sowjetische Schriftsteller Michail Leonidowitsch der Literaturwissenschaftler Alexander 1881 1964 und der amerikanische Musikwissenschaftler Nicolas Sohn Stanislaw 1853 1916 Arzt Sohn Joseph 1860 1934 polnischer Linguist Enkel Antoni Slonimski Sohn von Stanislaw 25 26 11 27 28 Erfindungen BearbeitenSlonimski Formel Kalenderberechnung Slonimski Theorem neues mathematisches System fur Rechenmaschinen 1851 Chemisches Verfahren zur Bleibepanzerung von Stahlschiffen 1853 Verbesserung der Dampfmaschine die Patente erhielt die Firma Borsig 1853 Chemisches Eisenschutzmittel 1856 Telegraph der das Senden und Empfangen von vier Telegrammen gleichzeitig ermoglichte Mehrfachtelegrafie gemeinsam mit Aron Bernstein Die Preussische Post kaufte das Verfahren das 1856 von William Thomson verbessert wurde 29 30 31 11 Eigene Werke BearbeitenMossde Ha Hochma Lehrbuch fur die Jugend in hebraischer Sprache uber samtliche physikalische Wissenschaften 1835 Comet Cuchba de Schebith sein erstes Werk uber die Bewegung und Gestalt der Erde Astronomie und uber den Halleyschen Kometen 1838 Toldoth Schomajim ein weiteres astronomisches Werk Belobigt in polnischer Sprache von den Astronomen Jan Baranowski und Franz Franciszek Arminski 1789 1848 32 1841 Lehrbuch der astronomischen und optischen Wissenschaften so wie die Sonn und Mondberechnungen und ihre Finsternissen 33 Hayim Selig ben Ya aqobh Slonimski Yesode ha ibur Grundelemente der hebraischen Chronologie mit Tabellen Verlag Schriftgisser 1852 books google online hebraisch Ehrungen BearbeitenSlonimski Street Tel Aviv Yafo IsraelLiteratur BearbeitenStephan Weiss Die Multipliziervorrichtung von Chaim Zelig Slonimsky Marz 2007 mechrech inf PDF mit Erklarung des Slonimski Theorems und seiner Rechenmaschinen Illustrirtes Unterhaltungs Buch fur Israeliten Bande 1 2 Verlag A Kugler 1866 Artikel von seinem langjahrigen Freund dem judischen Theologen Abraham Meyer Goldschmidt Zur Charakteristik Ch S Slonimski s S 124 books google de Allgemeine Zeitung des Judenthums ein unpartheiisches Organ fur alles judische Interesse in Betreff von Politik Religion Literatur Geschichte Sprachkunde und Belletristik Band 9 Verlag Engel 1845 Artikel Korrespondenz Russisch judische Skizzen Sankt Petersburg 27 Mai 8 Juni 1845 Max Menachem Lilienthal fur seinen langjahrigen Freund Chajim Slonimski Biografie S 525 526 537 539 552 554 569 572 586 588 600 602 books google de Judisches Lexikon Berlin 1927 Band IV 2 Sp 471 ff Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hayyim Selig Slonimski Sammlung von Bildern Isidore Singer Judah David Eisenstein Slonimski Ḥayyim Selig In Isidore Singer Hrsg Jewish Encyclopedia Funk and Wagnalls New York 1901 1906 Allgemeine Bemerkungen uber Rechenmaschinen und Prospectus eines neu erfundenen Rechen Instrumente Journal fur die reine und angewandte Mathematik Zeitschriftenband 1844 Artikel S 184 bis S 190 online digizeitschriften deEinzelnachweise Bearbeiten Max Menachem Lilienthal Allgemeine Zeitung des Judenthums ein unpartheiisches Organ fur alles judische Interesse in Betreff von Politik Religion Literatur Geschichte Sprachkunde und Belletristik Band 9 Verlag Engel 1845 S 525 books google de Slonimski Biografie John F Oppenheimer Red u a Lexikon des Judentums 2 Auflage Bertelsmann Lexikon Verlag Gutersloh u a 1971 ISBN 3 570 05964 2 Sp 754 Chaim Zelig Slonimskij Metsiʾut ha nefesh ṿe ḳiyumah ḥuts la guf Verlag Bemberg 1858 S 10 Baza osob polskich Polnische Personendatenbank Jechil Zabludowski Ludwig Philippson Allgemeine Zeitung des Judenthums ein unpartheiisches Organ fur alles judische Interesse in Betreff von Politik Religion Literatur Geschichte Sprachkunde und Belletristik Baumgartner sche Buchhandlung Leipzig 1845 S 525 books google de Leseprobe Illustrirte Zeitung Band 5 Verlag Weber Leipzig Berlin Wien Budapest New York 1845 S 91 S 124 134 books google online Stephan Weiss Die Multipliziervorrichtung von Chaim Zelig Slonimsky Marz 2007 mechrech inf online PDF mit Erklarung des Slonimski Theorems und seiner Rechenmaschinen Allgemeine Zeitung des Judenthums ein unpartheiisches Organ fur alles judische Interesse in Betreff von Politik Religion Literatur Geschichte Sprachkunde und Belletristik Band 9 Verlag Engel 1845 S 499 Illustrirte Zeitung Band 5 Verlag Weber Leipzig Berlin Wien Budapest New York 1845 S 91 a b c Max Detlefsen Polnische Rechenmaschinenerfinder des 19 Jahrhunderts Ein wenig bekanntes Kapitel polnischer Wissenschaftsgeschichte In wissenschaft und fortschritt 26 1976 Nr 2 S 86 90 hier S 87 89 PDF Hermann Faltin Das russische Standerecht Verlag G A Reyher 1846 S 156 157 Erganzungs Conversationslexikon Erster Band in zweiundfunfzig Nummern der Erganzungsblatter zu allen Conversationslexiken Herausgegeben von einem Verein Gelehrten und Kunstlern und Fachmannern Redaktion Dr Fr Steger Romberg s Verlag Leipzig 1846 S 541 542 S 602 Hebraeische Bibliographie Bande 1 8 Band 688 Beitragende Julius Benzian Moritz Steinschneider Jahr 1858 S 54 Adolph Kohut Alexander von Humboldt und das Judenthum Ein Beitrag zur Culturgeschichte des neunzehnten Jahrhunderts Pardubitz 1871 S 125 126 Judische Presse im 19 i e neunzehnten Jahrhundert Aus dem Internationalen Zeitungsmuseum der Stadt Aachen Ausstellung zur Eroffnung des Neubaus der Bibliothek Professor Walter Hirsch in Tel Aviv 1967 Von Internationales Zeitungsmuseum der Stadt Aachen Internationales Zeitungsmuseum Bernhard Poll Johann Maier 1967 S 102 Snippet Ansicht Abraham Teitelbaum Warschauer Innenhofe Judisches Leben um 1900 Erinnerungen 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