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Brenzcatechin 1 2 Dihydroxybenzol ist ein zweiwertiges Phenol Es besitzt zwei benachbarte sich in sogenannter ortho Position befindende Hydroxygruppen an einem Benzolring Dieser Artikel wurde auf der Qualitatssicherungsseite der Redaktion Chemie eingetragen Dies geschieht um die Qualitat der Artikel aus dem Themengebiet Chemie formal und inhaltlich auf ein in der Wikipedia gewunschtes Niveau zu bringen Wir sind dankbar fur deine Mithilfe bitte beteilige dich an der Diskussion neuer Eintrag oder uberarbeite den Artikel entsprechend StrukturformelAllgemeinesName BrenzcatechinAndere Namen 1 2 Dihydroxybenzol Benzol 1 2 diol Pyrocatechin Pyrocatechol kurz Catechol Katechol o Dihydroxybenzol Benzen 1 2 diol weniger gebrauchlich FSM diolSummenformel C6H6O2Kurzbeschreibung farblose Kristalle 1 Externe Identifikatoren DatenbankenCAS Nummer 120 80 9EG Nummer 204 427 5ECHA InfoCard 100 004 025PubChem 289ChemSpider 13837760DrugBank DB02232Wikidata Q282440EigenschaftenMolare Masse 110 11 g mol 1Aggregatzustand festDichte 1 34 g cm 3 1 Schmelzpunkt 105 C 1 Siedepunkt 245 C 1 Dampfdruck 20 Pa 20 C 1 Loslichkeit gut in Wasser 430 g l 1 bei 20 C 1 loslich in vielen organischen Losungsmitteln und Alkalien 2 SicherheitshinweiseGHS Gefahrstoffkennzeichnung aus Verordnung EG Nr 1272 2008 CLP 3 ggf erweitert 1 GefahrH und P Satze H 301 311 315 317 318 341 350P MAK Schweiz 5 ml m 3 bzw 23 mg m 3 4 Toxikologische Daten 260 mg kg 1 LD50 Ratte oral 5 Soweit moglich und gebrauchlich werden SI Einheiten verwendet Wenn nicht anders vermerkt gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen Die englische Bezeichnung ist Catechol Kurzform von Pyrocatechol nach IUPAC wird es auch 1 2 Dihydroxybenzen oder Benzen 1 2 diol genannt Ausser Brenzcatechin 1 2 Dihydroxybenzol existieren zwei weitere stellungsisomere Formen namlich das Resorcin 1 3 Dihydroxybenzol und das Hydrochinon 1 4 Dihydroxybenzol Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Vorkommen 3 Gewinnung und Darstellung 4 Eigenschaften 4 1 Physikalische Eigenschaften 4 2 Chemische Eigenschaften 5 Verwendung 6 Naturstoffe 7 Nachweis 8 Sicherheitshinweise 9 Toxikologie 10 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer Trivialname der chemischen Verbindung geht auf die Gerber Akazie Acacia catechu zuruck Aus deren Pflanzensaft der Catechin enthalt wurde sie erstmals 1839 vom deutschen Chemiker Hugo Reinsch durch trockene Destillation sogenanntes Brenzen altertumliche Bezeichnung fur Pyrolyse isoliert 6 1841 wurde die Substanz von den deutschen Chemikern Heinrich Wackenroder und Constantin Zwenger unabhangig voneinander beschrieben 7 8 August Kekule charakterisierte die Verbindung 1867 als das Diol des Benzols 9 Ausserdem sind fur Brenzcatechin die Bezeichnungen Pyrocatechin und Pyrocatechol gelaufig 10 Vorkommen Bearbeiten nbsp Zwiebeln enthalten naturlicherweise BrenzcatechinBrenzcatechin ist im Pflanzenreich verbreitet und kommt unter anderem in Zwiebeln Anadenanthera peregrina der Gemeinen Wegwarte Grapefruitpflanzen Erdbeeren Fragaria spp Virginischem Tabak Olivenbaumen Oregano Guarana Avocadopflanzen Portulak Pterocarpus marsupium dem Kakaobaum und Gewurzvanille vor 11 Es kann durch Pyrolyse Brenzreaktion naturlicher Rohstoffe wie Holz Kohle und Lignin erhalten werden Es ist mehrheitlich in Baumharz und Buchenholzteer enthalten Fruher wurde es auch aus den Schwelwassern der Braunkohle gewonnen 12 Ausserdem ist Brenzcatechin in signifikanten Mengen auch in Tabakrauch zu finden je nach Marke 20 500 µg pro Zigarette 13 14 Dort wird Brenzcatechin auch eine Mitwirkung an der tumorpromovierenden Wirkung des Tabakrauchs zugewiesen Als mogliche Mechanismen wurden unter anderen die Translokation der PKC und die Bildung von 8 Hydroxydesoxyguanosin vorgeschlagen 15 16 Gewinnung und Darstellung BearbeitenBrenzcatechin lasst sich mit Hilfe einer Alkalischmelze 17 von o Chlorphenol oder o Phenolsulfonsaure darstellen nbsp Herstellung von Brenzcatechin aus o Chlorphenol nbsp Herstellung von Brenzcatechin aus o PhenolsulfonsaureAuch durch Hydrolyse von 2 Chlorphenol mit Natronlauge bei hoherer Temperatur in Gegenwart von Kupfersulfat auch in Gegenwart von Bariumhydroxid und Kupfer I chlorid 12 oder durch den oxidativen Abbau von Salicylaldehyd mit Wasserstoffperoxid und Natronlauge Dakin Reaktion 18 Ebenso ist eine Etherspaltung von Guajacol mit Bromwasserstoff moglich Eigenschaften BearbeitenPhysikalische Eigenschaften Bearbeiten Brenzcatechin bildet farblose Kristalle die bei 105 C schmelzen 19 Die Schmelzenthalpie wurde mit 22 87 kJ mol 1 bestimmt 20 Der Siedepunkt unter Normaldruck liegt bei 245 C 21 Die Standardverdampfungsenthalpie betragt 71 9 kJ mol 1 20 Die Dampfdruckfunktion ergibt sich nach Antoine entsprechend log10 P A B T C P in bar T in K mit A 5 5033 B 2713 153 und C 23 96 im Temperaturbereich von 391 7 bis 518 7 K 22 Die Verbindung ist mit Wasserdampf leicht fluchtig Chemische Eigenschaften Bearbeiten An der Luft und bei Lichteinfall wird es instabil und oxidiert zu 1 2 Benzochinon Autoxidation nbsp Gleichgewicht Brenzcatechin 1 2 BenzochinonDie wassrige Losung ist farblos wird aber bei pH Werten uber 7 in Gegenwart von Sauerstoff schnell durch Oxidation braun In neutraler Losung ergibt die Kombination mit Eisen III chlorid eine Grunfarbung Diese Reaktion kann zur Unterscheidung der Dihydroxybenzole dienen Resorcin gibt eine violette Farbung Hydrochinon eine Blaufarbung die nach kurzer Zeit wieder verschwindet da das Hydrochinon vom Eisen III chlorid zum p Benzochinon oxidiert wird das keine Farbreaktion zeigt 23 Mit Blei II acetat bildet sich dagegen ein farbloser Niederschlag Eine blaugrune Farbung gibt die Reaktion von Brenzcatechin mit Vanadinschwefelsaure Mandelin Reagenz 24 25 Ebenfalls eine blaugrune Farbung gibt die Reaktion mit Chlorkalk 25 Brenzcatechin ist ein starkes Reduktionsmittel das Fehlingsche Losung Benedicts Reagenz und ammoniakalische Silbernitratlosung zu reduzieren vermag Verwendung BearbeitenDie Verwendungsmoglichkeiten von Brenzcatechin liegen in der Fototechnik als Entwickler Zum Einsatz kommt es als Antioxidations und Desinfektionsmittel In der organischen Synthese spielt es eine Rolle als Ausgangsmaterial fur Farbstoffe Riechstoffe und Arzneimittel sowie als Schutzgruppe fur Carbonylverbindungen Etwa 50 des synthetischen hergestellten Brenzcatechins wird zur Herstellung von Pestiziden verwendet wobei der Rest als Vorstufe zu Chemikalien zur Herstellung von Parfums und Arzneimitteln dient 26 Das Hydroborierungsmittel Catecholboran ist ein Derivat von Brenzcatechin Methylierungen ergeben Guajacol Monomethylether und Veratrol Dimethylether nbsp Herstellung von Guajacol nbsp Herstellung von VeratrolNaturstoffe BearbeitenVom Brenzcatechin und seinen Methylethern Guajacol und Veratrol leiten sich zahlreiche Naturstoffe ab darunter das bekannte Vanillin Die vorgenannten drei Basisverbindungen entstehen durch Decarboxylierung aus den entsprechenden Sauren z B Veratrol aus Veratrumsaure Veratrumaldehyd wird wiederum aus Veratrol mittels Vilsmeier Formylierung dargestellt 27 CH2OH CHO COOH nbsp Brenzcatechin nbsp Protocatechualkohol nbsp Protocatechualdehyd nbsp Protocatechusaure nbsp Guajacol nbsp Vanillylalkohol nbsp Vanillin nbsp Vanillinsaure nbsp Guajacol nbsp Isovanillylalkohol nbsp Isovanillin nbsp Isovanillinsaure nbsp Veratrol nbsp Veratrylalkohol nbsp Veratrumaldehyd nbsp VeratrumsaureNachweis BearbeitenZum qualitativ analytischen Nachweis entsteht bei der Bromierung mit Kaliumbromid und Brom 28 das Tetrabromderivat mit einem Schmelzpunkt von 192 C 29 nbsp Bromierung von BrenzcatechinSicherheitshinweise BearbeitenDie Dihydroxybenzole reizen Augen Haut und Atemwege Sie sind gesundheitsschadlich bei Beruhrung mit der Haut und beim Verschlucken Brenzcatechin ist giftig fur Wasserorganismen und daher als umweltgefahrlich in Wassergefahrdungsklasse 2 eingestuft 1 Auf Vorschlag der franzosischen Chemikalienbehorde wurde 2015 und 2016 die chemikalienrechtliche Einstufung von Brenzcatechin uberarbeitet Der Ausschuss fur Risikobewertung RAC der Europaischen Chemikalienagentur ECHA hat am 16 September 2016 die Einstufung fur Brenzcatechin wie folgt entschieden Brenzcatechin wird als krebserzeugend Carc 1B Muta 2 sowie Acute Tox 3 fur orale und dermale Gabe eingestuft Die Warnhinweise wurden festgelegt auf H301 H311 H341 und H350 Die Einstufungen als Skin Irrit 2 und Eye Irrit 2 wurden mit den entsprechenden Warnhinweisen H315 und H319 beibehalten 30 Diese Einstufung des RAC muss noch von der EU Kommission in geltendes Recht umgesetzt werden aber sie stellt mit der Veroffentlichung den Stand des Wissens dar der von Unternehmen und Behorden berucksichtigt werden muss Toxikologie BearbeitenWie andere Dihydroxybenzene auch wird Catechol im Gastrointestinaltrakt absorbiert und im Urin frei als Monosulfat oder als Monoglucorinid ausgeschieden 31 Ausserdem wurde eine Absorption durch die Haut beobachtet 32 Im Metabolismus entstehen als Zwischenprodukte unter anderen 1 4 Benzochinon Trihydroxybenzene aber auch bestimmte Semichinone 32 Bei einer Aufnahme von Catechol durch die Haut sind die beobachteten Symptome ahnlich zu denen einer Phenolvergiftung 32 Ausserdem kam es in Einzelfallen zu einer Kontaktdermatitis 33 In bestimmten Zelllinien induzierte Catechol die Apoptose von Zellen 34 In Erythrozyten kann Catechol Hamolyse verursachen 35 Auf einer molekularen Ebene wird vermutet dass Catechol durch die Bildung von Quinone und anderen Radikalen 36 in Kombination mit einer Depletion von Antioxidanzien wie Glutathion insgesamt ein Absinken der antioxidativen Kapazitat verursacht und so zu oxidativem Stress fuhrt 37 Dieser konnte ursachlich fur die Induktion von DNA Schaden sein 38 Ausserdem kann Catechol mit Cysteinresten interagieren und so eventuell zur Aggregation von Proteinen oder zur Bildung von Disulfidbrucken fuhren 39 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Eintrag zu Brenzcatechin in der GESTIS Stoffdatenbank des IFA abgerufen am 29 Oktober 2023 JavaScript erforderlich Eintrag zu Brenzcatechin In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 10 Dezember 2014 Eintrag zu Pyrocatechol im Classification and Labelling Inventory der Europaischen Chemikalienagentur ECHA abgerufen am 15 November 2019 Hersteller bzw Inverkehrbringer konnen die harmonisierte Einstufung und Kennzeichnung erweitern Schweizerische Unfallversicherungsanstalt Suva Grenzwerte Aktuelle MAK und BAT Werte Suche nach 120 80 9 bzw Brenzcatechin abgerufen am 2 November 2015 Eintrag zu Brenzcatechin In Rompp Online Georg Thieme Verlag abgerufen am 2 August 2018 H Reinsch Einige Bemerkungen uber Catechu in Repertorium fur die Pharmacie 68 1839 49 58 H Wackenroder Eigenschaften der Catechusaure in Ann Chem Pharm 37 1841 306 320 C Zwenger Ueber Catechin in Ann Chem Pharm 37 1841 320 336 A Kekule Ueber die Sulfosauren des Phenols in Zeitschrift fur Chemie NF 3 1867 641 646 Rolf Werner Soukup Chemiegeschichtliche Daten organischer Substanzen Version 2020 S 32 33 pdf CATECHOL engl PDF In Dr Duke s Phytochemical and Ethnobotanical Database Hrsg U S Department of Agriculture abgerufen am 24 Juli 2023 a b Hans R Schweizer Kunstliche Organische Farbstoffe und Ihre Zwischenprodukte Springer Verlag 13 Marz 2013 ISBN 978 3 642 87245 7 S 142 J D Mold M P Peyton R E Means T B Walker Determination of catechol in cigarette smoke In Analyst Band 91 Nr 1080 1 Januar 1966 S 189 194 doi 10 1039 AN9669100189 Klaus D Brunnemann Herng Cherng Lee Dietrich Hoffmann Chemical Studies on Tobacco Smoke XLVII On the Quantitative Analysis of Catechols and Their Reduction In Analytical Letters Band 9 Nr 10 Oktober 1976 S 939 955 doi 10 1080 00032717608059158 R Gopalakrishna Z H Chen U Gundimeda Tobacco smoke tumor promoters catechol and hydroquinone induce oxidative regulation of protein kinase C and influence invasion and metastasis of lung carcinoma cells In Proceedings of the National Academy of Sciences Band 91 Nr 25 6 Dezember 1994 S 12233 12237 doi 10 1073 pnas 91 25 12233 PMID 7991611 PMC 45411 freier Volltext Per Leanderson Christer Tagesson Cigarette smoke induced DNA damage Role of hydroquinone and catechol in the formation of the oxidative DNA adduct 8 hydroxydeoxyguanosine In Chemico Biological Interactions Band 75 Nr 1 1990 S 71 81 doi 10 1016 0009 2797 90 90023 G Alkalischmelze auf spektrum de abgerufen am 1 August 2016 Brenzcatechin auf spektrum de abgerufen am 1 August 2016 Rai U S Mandal K D Chemistry of organic eutectics and 1 1 addition compound p phenylenediamine catechol system in Thermochim Acta 138 1989 219 a b Verevkin S P Kozlova S A Diydroxybenzenes Catechol resorcinol and hydroquinone in Thermochim Acta 471 2008 33 42 doi 10 1016 j tca 2008 02 016 CRC Handbook of Data on Organic Compounds 2nd Edition Weast R C and Grasselli J G ed s CRC Press Inc Boca Raton FL 1989 1 von Terres E Gebert F Hulsemann H Petereit H Toepsch H Ruppert W Zur Kenntnis der physikalisch chemischen Grundlagen der Gewinnung und Zerlegung der Phenolfraktionen von Steinkohlenteer und Braunkohlenschwelteer IV Mitteilung Die Dampfdrucke von Phenol und Phenolderivaten in Brennst Chem 36 1955 272 274 Uni Regensburg Versuchsanleitung zum Nachweis von Dihydroxybenzolen Peter Keusch K F Mandelin St Petersburg Uber Vanadinschwefelsaure ein neues Reagens fur Alkoloide E Wienecke 1883 a b Joseph Schomacker Beitrag zum forensisch chemischen Nachweise des Resorcin und Brenzcatechin im Thierkorper PDF 1 3 MB Dissertation 1886 Universitat Dorpat Fiegel Helmut u a Phenol Derivatives In Ullmann s Encyclopedia of Industrial Chemistry Wiley VCH Weinheim 15 Juni 2000 doi 10 1002 14356007 a19 313 Autorengemeinschaft Organikum 19 Auflage Johann Ambrosius Barth Leipzig Berlin Heidelberg 1993 ISBN 3 335 00343 8 S 345 Autorengemeinschaft Organikum 19 Auflage Johann Ambrosius Barth Leipzig Berlin Heidelberg 1993 ISBN 3 335 00343 8 S 331 Autorengemeinschaft Organikum 19 Auflage Johann Ambrosius Barth Leipzig Berlin Heidelberg 1993 ISBN 3 335 00343 8 S 653 RAC Entscheidung vom 16 September 2016 G A Garton R T Williams Studies in detoxication 17 The fate of catechol in the rabbit and the characterization of catechol monoglucuronide In Biochemical Journal Band 43 Nr 2 1 Januar 1948 S 206 211 doi 10 1042 bj0430206 a b c International Agency for Research on Cancer Re evaluation of some organic chemicals hydrazine and hydrogen peroxide World Health Organization International Agency for Research on Cancer Lyon 1999 ISBN 978 92 832 1271 3 Some fumigants the herbicides 2 4 D and 2 4 5 T chlorinated dibenzodioxins and miscellaneous industrial chemicals In IARC monographs on the evaluation of the carcinogenic risk of chemicals to man Band 15 August 1977 S 1 354 PMID 330387 Review J L Moran D Siegel X M Sun D Ross Induction of apoptosis by benzene metabolites in HL60 and CD34 human bone marrow progenitor cells In Molecular pharmacology Band 50 Nummer 3 September 1996 S 610 615 PMID 8794901 B Bukowska S Kowalska Phenol and catechol induce prehemolytic and hemolytic changes in human erythrocytes In Toxicology letters Band 152 Nummer 1 August 2004 S 73 84 doi 10 1016 j toxlet 2004 03 025 PMID 15294349 George Barreto Diego Madureira Francisco Capani Laura Aon Bertolino Ezequiel Saraceno The role of catechols and free radicals in benzene toxicity An oxidative DNA damage pathway In Environmental and Molecular Mutagenesis Band 50 Nr 9 Dezember 2009 S 771 780 doi 10 1002 em 20500 U Stenius M Warholm A Rannug S Walles I Lundberg J Hogberg The role of GSH depletion and toxicity in hydroquinone induced development of enzyme altered foci In Carcinogenesis Band 10 Nummer 3 Marz 1989 S 593 599 doi 10 1093 carcin 10 3 593 PMID 2564322 S Oikawa Site specificity and mechanism of oxidative DNA damage induced by carcinogenic catechol In Carcinogenesis Band 22 Nr 8 1 August 2001 S 1239 1245 doi 10 1093 carcin 22 8 1239 Nina Schweigert Alexander J B Zehnder Rik I L Eggen Chemical properties of catechols and their molecular modes of toxic 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