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Der Breitflugelbussard Buteo platypterus ist ein kleiner aber kompakt und robust wirkender Greifvogel der Gattung Buteo innerhalb der Unterfamilie der Habichtartigen Accipitridae Er erscheint in einer hellen Farbmorphe und einer dunklen Dunkelmorphige Vogel deren Gefieder fast zeichnungslos schwarzbraun erscheint sind jedoch sehr selten Obwohl der Breitflugelbussard eine charakteristische Art der sudostkanadischen und ostamerikanischen Laub und Mischwalder ist ist uber die Biologie der wahrend der Brutzeit sehr verborgen und heimlich lebenden Art wenig bekannt 1 BreitflugelbussardBreitflugelbussard Adult helle Morphe SystematikKlasse Vogel Aves Ordnung Greifvogel Accipitriformes Familie Habichtartige Accipitridae Unterfamilie Bussardartige Buteoninae Gattung Bussarde Buteo Art BreitflugelbussardWissenschaftlicher NameButeo platypterus Vieillot 1823 Alle Breitflugelbussarde des nordamerikanischen Festlandes sind Zugvogel mit Uberwinterungsgebieten vom sudlichen Florida bis zum nordlichen und nordzentralen Sudamerika sudwarts bis ins zentrale Bolivien Sie ziehen in grossen Gruppen Vor allem auf dem Wegzug sind tausende Migranten an bestimmten Engstellen ihrer Zugstrassen zu beobachten 2 Die Inselendemiten sind Standvogel 3 B platypterus ist vor allem ein Lauerjager der von einer gut getarnten Sitzwarte aus Beutetiere erspaht und am Boden oder in der Luft schlagt Sein vielfaltiges Beutespektrum umfasst Saugetiere bis zur Grosse eines Kaninchens Vogel Reptilien Amphibien und grosse Insekten 4 Die Art wurde 1823 von Louis Pierre Vieillot erstbeschrieben Er nannte sie Breitflugeliger Sperlingsfalke Sparvius platypterus 1901 wurde Buteo platypterus die gultige Bezeichnung 5 Neben dem nominotypischen Taxon das die Bussarde des Festlands umfasst werden 5 weitere Unterarten beschrieben die allesamt Inselendemiten sind 6 Laut IUCN ist der Gesamtbestand der Art nicht gefahrdet LC Least concern 7 Uber die Inselendemiten liegen nur wenige Daten vor doch ihre an und fur sich kleinen Bestandszahlen konnten vor allem durch Habitatsverlust bedroht sein Von der auf Puerto Rico beheimateten Unterart B p brunnescens sollen 1994 nur mehr 124 Individuen gelebt haben 6 Inhaltsverzeichnis 1 Aussehen 1 1 Helle Morphe 1 2 Dunkle Morphe 1 3 Jugendgefieder 1 4 Mauser 2 Lautausserungen 3 Verbreitung 3 1 Brutgebiet 3 2 Uberwinterungsgebiet 3 3 Lebensraum 3 4 Territorialitat und Raumbedarf 4 Migration 5 Nahrung und Nahrungserwerb 6 Brutbiologie 6 1 Paarbildung Neststandort und Nest 6 2 Gelege und Jungenaufzucht 6 3 Bruterfolg und Lebenserwartung 7 Systematik 8 Bestand und Bedrohung 9 Literatur 10 EinzelnachweiseAussehen BearbeitenDer Breitflugelbussard ist mit einer Lange von 34 44 Zentimetern ein kleiner Vertreter der Gattung Er ist wesentlich kleiner als der in Mitteleuropa sehr haufige Mausebussard dem er in vielen Farbungsdetails des Oberseitengefieders ahnelt Seine Korpermasse schwankt abhangig von Geschlecht Jahreszeit und Ernahrungszustand zwischen 265 und 560 Gramm Seine Grosse und sein Gewicht entsprechen etwa denen einer Saatkrahe Die Geschlechter unterscheiden sich in der Farbung nicht wohl aber in Hinblick auf Grosse und Gewicht Weibchen der Nominatform sind im Durchschnitt um 8 grosser und um bis zu 17 schwerer als Mannchen 3 Die Spannweite grosser Weibchen erreicht annahernd 100 Zentimeter 6 Der reverse Grossen und Gewichtsdimorphismus ist bei den Inselrassen bedeutend schwacher ausgepragt Die Art erscheint vor allem in einer hellen Farbmorphe Dunkelmorphige Individuen sind sehr selten unter ziehenden Breitflugelbussarden waren weniger als ein Promille melanistisch Vor allem in Alberta scheinen Schwarzlinge etwas haufiger vorzukommen Intermediar gefarbte Individuen wurden bisher nicht beschrieben 3 Der Breitflugelbussard ist relativ charakteristisch gezeichnet und auch aufgrund seiner Grosse gut bestimmbar Als Verwechslungspartner kommt vor allem der sympatrische Rotschulterbussard in Frage der aber grosser und langbeiniger ist und durch die rotlichbraune Farbung der Flugeldecken sowohl auf der Ober als auch auf der Unterseite sehr gut gekennzeichnet ist Helle Morphe Bearbeiten nbsp Immaturer Breitflugelbussard Helle Morphe nbsp Helle Variante eines adulten Individuums nbsp Juveniler Breitflugelbussard im Flug Charakteristisch die graue Randung der Schwingen die unvollkommene Linierung der Unterflugeldecken und das graue SubterminalbandWie bei vielen Arten der Gattung ist die Farbung hellmorphiger Breitflugelbussarde variabel Vor allem die Grundtonung des Oberseitengefieders erscheint in unterschiedlichen Helligkeitsabstufungen und die Zeichnung des Brust und Bauchgefieders ist in Intensitat und Farbgebung von Individuum zu Individuum verschiedenartig Typische Exemplare sind auf der Oberseite gescheckt dunkelbraun auf der Unterseite auf cremeweissem Grund rotlichbraun gefleckt Das Nacken und Scheitelgefieder weist oft weisse zumindest aber wesentlich hellere Federnschafte auf sodass es strahnig weiss durchzogen erscheint Haufig sind ein cremefarbener Uberaugenstreif und ein dunkler Malarstreif erkennbar Mantel und Rucken sind beim sitzenden Vogel meist einheitlich dunkel braunlichgrau Die helleren Randungen der meisten Deckfedern und ihre schwarzbraunen Einschlusse sind im Detail nur aus der Nahe erkennbar bestimmen jedoch den gescheckten Gesamteindruck Burzel und Oberschwanzdecken sind auf cremeweissem Grund auffallig dunkel rotlichbraun gesprenkelt die auf der Oberseite cremefarben gebanderten Steuerfedern sind schwarz Beim sitzenden Vogel ist meist nur das breite Mittelband sichtbar beim fliegenden mit gespreizten Steuerfedern zwei weitere Die Flugel sind auf der Oberseite weitgehend einheitlich graubraun wobei die Deckfedern etwas dunkler sind als die dunkel gerandeten Schwingen Am dunkelsten sind die gefingerten ausseren Handschwingen Die Kehle ist weiss oft weist sie einen markanten dunklen Mittelstrich auf oder ist unterschiedlich stark schwarz gestrichelt Die ubrige Unterseite ist auf fast reinweissem Grund in sehr variabler Intensitat rostbraun gefleckt oder gewellt wobei der Brustbereich am intensivsten gefarbt ist der Bauchbereich jedoch oft nur eine sparliche rostbraune Sperberung aufweist Die breiten gebuchteten Flugel sind auf der Unterseite sehr hell fast weiss die Unterflugeldecken sind unterschiedlich stark rostbraun oder braun gestrichelt oder mehrreihig liniert die deutlich grauschwarz gerandeten Schwingen fein linear hellgrau gezeichnet Die aussersten Handschwingen sind fast bis zur Halfte schwarz Die schwarzen fein weiss geendeten Steuerfedern des leicht gerundeten Schwanzes weisen zwei vollstandige reinweisse Bander auf Die bis zum Intertarsialgelenk befiederten flauschig rotlichbraun gebanderten Beine sind orangegelblich die Krallen schwarz Der Schnabel ist schwarz oder hornfarben blaulichschwarz an seiner Basis auffallig von einer gelben Wachshaut umgeben Die Iris ist zimtfarben bis kastanienbraun 3 8 Dunkle Morphe Bearbeiten Bis auf den Schwanz der in seiner Oberseitenfarbung dunkel gefarbten hellmorphigen Individuen gleicht ist die gesamte Oberseite dunkel duster braunschwarz Nur im Nackengefieder konnen sich einige weisse Strahnen zeigen Auch die Unterseite ist fast zeichnungslos braunschwarz Im Flug kontrastieren auf der Unterseite die fast schwarzen Unterflugeldecken scharf mit den silberfarbenen schwarzgrau gerandeten Schwingen Die Unterseite des Schwanzes ist wie bei hellmorphigen Bussarden gefarbt doch sind die Weissanteile weniger leuchtend Jugendgefieder Bearbeiten Juvenile sind auf der Oberseite matt graubraun gefarbt Haufig weisen die mittleren Oberflugeldecken weissliche Farbungselemente auf die beim sitzenden Vogel in diesem Flugelbereich ein angedeutet bandformiges Zeichnungselement bilden konnen Nacken und Kopf sind braunweiss gestrahnt Meist ist ein cremefarbener Uberaugenstreif auffallig Die gesamte Unterseite ist auf mattweissem Grund braun getropft oder speerspitzenartig gezeichnet Die Steuerfedern sind farblich gleich aber wesentlich kontrastarmer als die Adulter gefarbt und merklich langer Der Schnabel ist grauschwarz die Beine sind hellgelb und die Iris ist zuerst hellbraun spater so wie die ausgefarbter Individuen 8 In ihrer Korperbefiederung unterscheiden sich juvenile melanistische Breitflugelbussarde von adulten kaum Burzel und Unterschwanzdecken sind jedoch variabel kastanienbraun gestreift und die Unterseitenfarbung der Flugel ahnelt der dunkler hellmorphiger Vogel 8 Mauser Bearbeiten Die erste Komplettmauser in das Jugendgefieder beginnt mit etwa 10 Tagen mit dem Durchbrechen der Hand und Armschwingen Im Alter von 50 Tagen ist das Jugendgefieder voll ausgebildet Die erste Mauser in das Erwachsenengefieder erfolgt im Fruhjahr des nachsten Jahres Bei etwa 14 der Vogel ist dies eine Komplettmauser diese erscheinen danach im Erwachsenengefieder Die uberwiegende Mehrzahl vermausert zwar weitgehend die Schwingen und Steuerfedern aber nur unterschiedliche Teile der Deckfedern und des Korpergefieders spatestens im September ist diese Mauser beendet Bei ihnen sind auch noch im zweiten Herbst und Winter Merkmale des Jugendgefieders erkennbar In das definitive Erwachsenengefieder vermausern Breitflugelbussarde im darauffolgenden Fruhjahr Bei Weibchen setzt diese Mauser wahrend der Brutzeit ein bei Mannchen nach deren Abschluss Wenn sie nicht vor dem Wegzug abgeschlossen ist wird sie wahrend des Zuges unterbrochen und im Winterquartier abgeschlossen Zwischen diesen weitgehend polulationskonform erfolgenden Hauptmauserungen konnen individuell sehr unterschiedliche Teilmauserungen erfolgen 9 Lautausserungen BearbeitenBreitflugelbussarde sind wahrend des gesamten Jahres ruffreudig doch aufgrund der vorherrschenden Rufcharakteristik akustisch nicht auffallig Charakteristisch ist ein sehr heller und feiner quietschend wirkender lang gezogener Ruf der typischerweise zweifach intoniert wird Der zweite lang gezogene Teil ist etwa eine halbe Oktave tiefer als die Intonation haufig endet er mit einem singvogelartigen Zwitschern Dieser Ruf wird in vielfaltigen Variationen situativ angepasst und scheint weitgehend die universelle Lautausserung dieser Art zu sein 10 Verbreitung BearbeitenBrutgebiet Bearbeiten nbsp Verbreitungsgebiet des Breitflugelbussards Pink Brutgebiet Sommer grunlich Uberwinterungsgebiet gelb Zugkorridor Linien ZugrichtungenBis auf die Inselendemiten in der Karibik liegt das Verbreitungsgebiet der Art im sudlichen Kanada und in den ostlichen und sudostlichen USA Vorkommen westlich der Rocky Mountains bestehen nicht und bestanden auch in fruherer Zeit nicht Die nordwestlichsten Brutgebiete liegen in den sudlichsten Bereichen der kanadischen Provinzen Yukon und Nordwestterritorien Sehr luckenhaft brutet die Art in British Columbia nach Osten hin wird die Brutverbreitung in Alberta Saskatchewan und Manitoba geschlossener und dichter und setzt sich bis an die Atlantikkuste fort Die Nordgrenze liegt in Manitoba bei etwa 50 Nord und steigt an der Atlantikkuste auf etwa 53 Nord an Brutgebiete befinden sich auch auf Nova Scotia und der Prinz Edward Insel Keine geeigneten Habitate findet der Breitflugelbussard entlang eines Streifens an der Atlantikkuste von Virginia sudwarts bis Georgia In Florida bestehen nur im aussersten Norden einige Brutvorkommen 2 Von Nord nach Sud ist Westgrenze des Brutgebietes in den Vereinigten Staaten annahernd ident mit den Westgrenzen der Bundesstaaten Minnesota Iowa Missouri Arkansas und Louisiana Im Norden kommt die Art auch im nordostlichen Norddakota vor in den zentralen und sudlichen USA in den ostlichen Regionen von Kansas Oklahoma und Texas Eine grossraumig von anderen Brutvorkommen isolierte Verbreitungsinsel besteht zwischen den Bundesstaaten Wyoming und Suddakota eine kleinere im sudostlichen Alberta Ausser diesem weitgehend geschlossenen Brutgebiet werden immer wieder Einzelbruten in geeigneten Habitaten weiter westlich festgestellt In der Karibik ist Kuba luckig besiedelt und sehr fragmentiert Puerto Rico Die weiteren Vorkommen sind dem Abschnitt Systematik zu entnehmen Bislang nicht bestatigt sind Brutzeitbeobachtungen aus Hispaniola Barbados und Trinidad 2 3 Uberwinterungsgebiet Bearbeiten In den USA bestehen Uberwinterungsgebiete im sudlichen Florida und im sudostlichsten Louisiana In Mexiko uberwintert die Art an der Pazifikkuste zwischen Colima und Oaxaca Bis auf Yucatan und einem Streifen an der Pazifikkuste Mittelamerikas sind die Uberwinterungsgebiete von Chiapas an uber das gesamte Mittelamerika sudostwarts bis Kolumbien Venezuela und die Guayanastaaten Uberwinterungsgebiet Sudwarts wurde die Art bis auf die Pazifikkuste und ihr Hinterland in weiten Teilen Ecuadors und Perus bis in das ostzentrale Bolivien festgestellt Regelmassig werden Uberwinterer in den brasilianischen Bundesstaaten Amazonas und Rondonia beobachtet 2 Einzelne Meldungen aus Mato Grosso Rio de Janeiro und Rio Grande do Sul deuten darauf hin dass die Uberwinterungsgebiete in Brasilien ausgedehnter sind als bisher angenommen 11 Lebensraum Bearbeiten nbsp Geschlossene Laubwalder mit eingestreuten Lichtungen wie hier in den Blue Ridge Mountains sind ein bevorzugter Lebensraum der ArtDer Breitflugelbussard ist eine Art der Laub oder Mischwalder mit weitgehend geschlossenem Kronendach Dort bewohnt er Randzonen die an Offenflachen angrenzen oder Waldgebiete in die Lichtungen eingestreut sind Im gesamten Lebensraum ist eine deutliche Praferenz zu Habitaten in Wassernahe festzustellen auch Hanglagen scheinen gegenuber flachen Arealen bevorzugt zu werden Gebiete die an Agrarflachen angrenzen werden zwar nicht ganzlich gemieden doch bevorzugt die Art ungestorte und weitgehend ungenutzte Gebiete In den sudlichen eher trockenen Brutgebieten nistet B platypterus auch in flussbegleitenden Geholzen Die Bruthabitate der Inselrassen umfassen immergrune Berg und Sekundarwalder Er besiedelt auch unterschiedliche Plantagen und brutet gelegentlich in montanen Buschlandschaften Auf Puerto Rico brutet die Art bevorzugt in feuchten baumbestandenen Karstgebieten die an Weideflachen oder entstehenden Sekundarwald angrenzen 12 Auch im Winter kommt die Art ausschliesslich in bewaldeten zumindest aber buschbestandenen Gebieten vor Nur auf dem Durchzug erscheint sie auch in weitgehend baumlosen Okosystemen wie Llanos oder Paramo Beobachtungen stammen aus mit Lichtungen oder Rodungsflachen durchsetzten immergrunen tropischen Laub Nebel und Regenwaldern gelegentlich auch aus ariden Baum und Buschgesellschaften Insgesamt sind die Uberwinterungshabitate aber nur unzureichend erforscht 2 Der Breitflugelbussard ist vor allem eine Art der Niederungen In den Appalachen liegen jedoch viele Brutplatze in Mittelgebirgslagen bis etwa 1200 Meter uber NHN 5 In den Uberwinterungsgebieten scheint die Art grossere Hohen zu bevorzugen aus Mittelamerika und den Ostabdachungen der Anden liegen Beobachtungen aus 3000 in Einzelfallen sogar aus 4000 Metern uber NHN vor 3 Territorialitat und Raumbedarf Bearbeiten Der Breitflugelbussard errichtet wahrend der Brutzeit ein Territorium das er gegen Rotschulterbussard Rotschwanzbussard und Hudsonweihe offenbar energischer verteidigt als gegen andere Greifvogel die er nur aus unmittelbarer Nestnahe zu vertreiben sucht Krahen und andere Nestrauber attackiert er nachdrucklich wird aber seinerseits heftig von Krahen gemobbt Zum Raumbedarf existieren nur wenige Daten In Minnesota und Wisconsin wurden 320 Hektar als minimale Grossen von Brutterritorien erhoben 12 in den meisten Habitaten ist der Raumbedarf jedoch viel grosser und liegt zwischen 2 km in New York und 23 3 km in Alberta Der geringste bisher erhobene Abstand zwischen zwei beflogenen Nestern betrug etwa 1 5 km 13 Bedeutend kleiner sind die Brutterritorien der Inselendemiten Auf Puerto Rico betrug die Durchschnittsgrosse nur 82 5 Hektar 12 Migration BearbeitenAlle Breitflugelbussarde des Festlandes verlassen ihre Brutterritorien im Spatsommer und Herbst und kehren im Fruhling zuruck Der Wegzug beginnt in der zweiten Augustdekade und erstreckt sich bis Anfang Oktober Die uberwiegende Mehrzahl verlasst jedoch in den letzten zwei Sommerwochen das Brutgebiet Im Zugtrichter an der sudtexanischen Golfkuste werden in der letzten September und ersten Oktoberwoche mit Tagesspitzen von mehr als 250 000 Individuen die meisten Durchzugler gezahlt 2 3 Breitflugelbussarde sind Breitfrontzieher die abhangig von der geografischen Lage des Brutplatzes in den sudlichen Sektor abziehen Regelmassig werden Breitflugelbussarde westlich der Rocky Mountains und an der Pazifikkuste beobachtet es ist aber nicht bekannt woher diese Vogel stammen Nur wenige Wegzieher der Ostpopulationen wahlen eine Zugroute uber die Florida Keys und die Karibischen Inseln um ins sudamerikanische Uberwinterungsgebiet zu gelangen 2 3 Mitte bis Ende Februar verlassen die ersten Bussarde ihr Uberwinterungsgebiet Der Heimzug ist weniger auffallig und fuhrt nicht zu so ausgepragten Zugkonzentrationen wie der Wegzug Die meisten Fruhjahrszieher gelangen aber an der sudtexanischen Engstelle wieder in die USA wo der Durchzugsgipfel in der letzten Marz und der ersten Aprilwoche erreicht wird Die sudlichsten Brutpopulationen haben fruhestens Mitte Marz ihr Brutterritorium besetzt die nordwestlichsten spatestens Ende Mai 3 Breitflugelbussarde sind Tagzieher und vor allem Thermiksegler Sie ziehen in sehr grossen Gruppen oft vergesellschaftet mit anderen Bussarden vor allem aber mit dem Prariebussard Die Zugdauer betragt etwa 40 Tage wahrend der die am weitesten sudwarts Ziehenden eine Distanz bis uber 8000 km zurucklegen Bei guten Bedingungen sind Tagesetappen von etwa 400 km moglich Meist wird der Heimzug schneller als der Wegzug absolviert 2 3 3 Nahrung und Nahrungserwerb Bearbeiten nbsp Das Streifen Backenhornchen ist ein haufiges Beutetier Der Breitflugelbussard ist ein Nahrungsgeneralist fur den jene Beutetiere zur Hauptnahrung werden die am leichtesten verfugbar sind Deshalb konnen sich langjahrige Durchschnittswerte stark von regionalen und saisonalen Analysen unterscheiden Je etwa 35 der aufgenommenen Biomasse machen kleine Saugetiere Nordliche Kurzschwanzspitzmaus Streifen Backenhornchen unterschiedliche Rotelmause Wiesenwuhlmaus und Amphibien Anaxyrus americanicus und verschiedene Froscharten aus Dahinter folgen in unterschiedlicher Verteilung Vogel hauptsachlich Nestlinge vieler verschiedener Arten aber auch adulte bis zur Grosse eines Kragenhuhns sowie Reptilien bei den Festlandpopulationen vor allem Schlangen bei den karibischen Unterarten vorwiegend unterschiedliche Arten von Echsen Regelmassig erbeutet B platypterus Insekten wobei er grosse Arten wie Kafer der Gattungen Phyllophaga und Harpalus Heuschrecken Libellen oder grosse Schmetterlingsraupen bevorzugt Die Insektennahrung schwankt saisonal sehr stark und ist schwer zu quantifizieren Als Nestlingsnahrung scheinen Saugetiere und Vogel einen uberproportional hohen Anteil an der Biomasse auszumachen 4 Soweit bekannt ist die Nahrung der Inselendemiten zwar ahnlich verschiebt sich aber zugunsten von Reptilien mehrheitlich Echsen und Vogeln Bis auf unterschiedliche dem jeweiligen Uberwinterungsgebiet zugehorende Arten entspricht die Zusammensetzung der Nahrungsanteile im Winterhalbjahr der des Sommerhalbjahrs 4 3 12 Der Breitflugelbussard ist vor allem ein Ansitzjager Der uberwiegende Teil seines taglichen Aktionsbudgets wird von dieser Jagdmethode eingenommen Aus erhohter Position 10 20 Meter uber dem Erdboden meist einem Seitenast in der Nahe des Kronenschlusses beobachtet er gut versteckt ein relativ grosses Areal Saugetiere Reptilien und Amphibien schlagt er nach einem fast lautlosen Gleitflug am Boden und totet sie mit einem Nackenbiss Diese Jagdmethode scheint sehr haufig zum Erfolg zu fuhren In einer Untersuchung aus Missouri waren 67 der Attacken erfolgreich 4 Die Mehrzahl der Vogel wird im Flug geschlagen oder im Nest uberrascht Reine Flugjagd wird selten ausgeubt haufiger bei schwarmenden Insekten auch Rutteln wurde selten beobachtet Brutbiologie BearbeitenBreitflugelbussarde werden mit einem Jahr geschlechtsreif und einige vor allem Mannchen bruten auch erstmals in diesem Alter Bruten von zwei Jahrlingen sind jedoch selten Die Paarbindung endet meist nach der Brutzeit doch wurden Wiederverpaarungen letztjahriger Partner beobachtet Die Art brutet einmal im Jahr nur bei sehr fruhem Gelegeverlust kommt es selten zu einem reduzierten Zweitgelege Die Paarbildung und der Nestbau beginnt unmittelbar nach Ankunft im Brutgebiet Ende Februar Anfang Marz auf den karibischen Inseln fruhestens im spaten Marz in den sudlichsten Brutgebieten des Festlandes Mitte bis Ende April im Mittleren Westen Anfang Mai an der nordlichen Ostkuste und Ende Mai in den nordwestlichsten kanadischen Brutgebieten 14 Paarbildung Neststandort und Nest Bearbeiten Neben dem Nestbau selbst sind unterschiedliche auffallige Schaufluge Bestandteil der Paarbildung Beide Partner kreisen uber dem Neststandort steigen dabei oft in so grosse Hohen auf dass sie ausser Sicht geraten Im Sinkflug nahert sich das meist hoher fliegende Mannchen dem Weibchen bis es fast zur Beruhrung kommt beide kippen danach ab und trudeln spiralig abwarts Diese Flugakrobatik ist begleitet von haufigen Rufen Beobachtet wurden auch Futterubergaben des Mannchens Bei den haufigen Kopulationen meist im Kronendach der Baume balanciert das Mannchen mit halbgeoffneten Schwingen auf dem Weibchen mit etwa einer Minute dauern sie vergleichsweise lange 14 Das Nest wird in der Nahe aber nicht in unmittelbarer Randlage zu Offenflachen gebaut es liegt meist in der ersten Hauptgabelung unterschiedlicher Laub oder Nadelbaume Besonders oft werden Amerikanische Kastanie Gelb Birke Amerikanische Weiss Eiche und Amerikanische Zitterpappel beziehungsweise Weymouth Kiefer und Amerikanische Rot Kiefer gewahlt Auf Puerto Rico ist das Hibiskusgewachs Thespesia grandiflora ein haufiger Nesttrager 15 Die Durchschnittshohen schwanken regional und liegen zwischen 8 2 und 14 8 Metern ungewohnliche Nesthohen wurden mit minimal einem Meter und maximal 27 Metern festgestellt 14 Beide Partner errichten das Nest die Hauptarbeit liegt jedoch beim Weibchen Es ist eine kompakte stabile Konstruktion aus toten vom Boden aufgelesenen Zweigen und grunen abgebrochenen Astchen Es wird aussen immer mit frischen Koniferenzweigen verkleidet und innen mit Rindenstuckchen Moos Flechten Vogelfedern und Tier oder Pflanzenwolle ausgepolstert Sowohl die Aussen als auch die Innenverkleidung werden wahrend der gesamten Brut und Nestlingszeit gewartet und erneuert Das Nest ist vergleichsweise klein Als durchschnittliche Aussenmasse wurden 30 53 Zentimeter Karibik 18 79 Zentimeter festgestellt die Hohe lag zwischen 12 und 30 Zentimeter Der Brutnapf mass bei einer Tiefe von 2 8 Zentimeter durchschnittlich 15 18 Zentimeter 14 Die Wiederverwendung und Erneuerung eines alten arteigenen Nestes kommt vor ebenso die Adaptierung von Nestern anderer Greifvogel oder Krahen Gelege und Jungenaufzucht Bearbeiten Das Gelege besteht meist aus 3 4 auf matt cremeweissem Grund braun manchmal auch leicht violett gesprenkelten Eiern mit den Massen von durchschnittlich 49 39 Millimetern Die Eier der Inselrassen sind etwas kleiner die einiger Unterarten sind ungefleckt Der Legeabstand betragt 1 2 Tage Brutbeginn ist nach dem ersten bei grossen Gelegen auch erst nach dem zweiten Ei Es brutet fast ausschliesslich das Weibchen bei sehr heissen Aussentemperaturen uber 30 bleiben die Eier unbebrutet Der Schlupf erfolgt nach 28 31 Tagen Die Kuken schlupfen mit einem dichten grauweissen Dunengefieder und offenen Augen bei grossen Gelegen kann der Entwicklungsunterschied zwischen dem Erstgeschlupften und dem Letztgeschlupften betrachtlich sein Fratrizid kommt vor ist aber sehr selten 14 Die Kuken werden ausschliesslich vom Weibchen gefuttert das Mannchen schafft fur Junge und Weibchen die Nahrung herbei Mit 8 Tagen konnen die Kuken sitzen ab dem 10 beginnen sie im Nest zu stehen Wenn sie mit etwa 15 Tagen imstande sind kleinere Beutetiere selbststandig zu zerlegen beteiligt sich auch das Weibchen wieder an der Jagd In der 5 6 Woche nach dem Schlupf verlassen die Jungvogel das Nest Zu dieser Zeit haben die Steuerfedern und Schwingen noch nicht ihre endgultige Lange erreicht die Fluggeschicklichkeit ist anfangs noch sehr limitiert Die fluggen Jungvogel bleiben die ersten zwei Wochen nach dem Ausfliegen in Nestnahe und kehren auch gelegentlich ins Nest zuruck Erst danach beginnen sie selbstandig zu jagen werden aber meist noch weitere zwei Wochen von den Altvogeln betreut 14 Uber Dismigration und Brutortstreue liegen keine Daten vor Bruterfolg und Lebenserwartung Bearbeiten nbsp Dem Urson fallen viele Bruten zum OpferDie wenigen Untersuchungen zu diesem Parameter sind klein und wenig aussagekraftig Tendenziell scheinen kleinere Gelege haufiger zumindest ein Junges zum Ausfliegen zu bringen als grosse Gelege Die Hauptgrunde fur vollkommene Brutverluste sind neben Schlechtwetter und Nahrungsmangel vor allem Pradation durch eine grosse Anzahl potenzieller Nestrauber Urson Fichtenmarder Waschbaren Amerikanische Schwarzbaren Krahen Eulen vor allem Virginia Uhu Auf Puerto Rico gilt der Rotschwanzbussard als Hauptpradator 12 Zusatzlich erhohen die Gefahren einer sehr langen Zugstrecke vor allem fur Erstzieher das Risiko das erste Lebensjahr nicht zu uberleben Wiedergefundene nestjung beringte Vogel wiesen eine durchschnittliches Alter von nur 12 Monaten auf In freier Wildbahn wurde ein bereits als Adulter beringter Breitflugelbussard nach 14 Jahren und 4 Monaten wiedergefunden 16 Systematik BearbeitenDie erste seriose Nennung und Abbildung der Art erfolgte 1777 von John Frederick Miller Der abgebildete Vogel den Miller Falco fuscus nennt zeigt einen immaturen Bussard wahrscheinlich B platypterus 17 Bezug nehmend auf Miller s Abbildung erwahnen Johann Friedrich Gmelin 1788 und John Latham 1790 diese Art 17 1812 beschreibt Alexander Wilson einen von ihm selbst nahe dem Schuylkill River in Pennsylvania gesammelten Breitflugelbussard als Falco pennsylvanicus Wilson konnte sich bereits bei sehr geschwachter Gesundheit offenbar nicht mehr daran erinnern dass er diesen Namen bereits an den Eckschwanzsperber Accipiter striatus vergeben hatte Zwar fiel die Doppelbenennung seinem Freund und Nachlassverwalter George Ord auf und er schlug statt F pennsylvanicus F lineatus vor doch blieb dies ein nomen nudum da schon 1823 Louis Pierre Vieillot den gegenstandlichen Balg detailliert beschrieben und Sparvius platypterus genannt hatte 18 Eine nachhaltige Auswirkung hatte dieses Taxon auf die Benennung der Art in der nordamerikanischen avifaunistischen Literatur jedoch nicht Hier wurden in unterschiedlicher Folge Falco pennsylvanicus F latissimus Buteo latissimus vor allem aber B pennsylvanicus verwendet Das von Vieillot eingefuhrte Artepitheton platypterus scheint nur selten auf 5 1901 in der 10 Erganzung der Checklist der American Ornithological Society erscheint schliesslich der bis heute gultige Name Buteo platypterus Vieillot 1823 Stand Ende 2019 19 Sowohl der deutsche als auch der englische Trivialname entsprechen inhaltlich dem wissenschaftlichen Artepitheton griech platys platus breit und griech pteros pteros geflugelt 20 Die verwandtschaftlichen Beziehungen der Art sind noch nicht restlos geklart Es wird vermutet dass B platypterus ziemlich am Anfang der Radiation von Buteo gestanden ist 21 Er befindet sich relativ isoliert gemeinsam mit dem Zweibindenbussard und dem Rotschulterbussard aber auch einigen Vertretern der Gattung Leucopternisin einer Klade Eine Schwesterart wurde nicht festgestellt 22 Mit Stand Ende 2019 werden sechs weitgehend klar differenzierte Unterarten beschrieben von denen 5 Inselendemiten mit sehr begrenztem Verbreitungsgebiet und geringer Individuenanzahl sind nbsp B p brunnescens Altvogel und knapp dreiwochiger NestlingButeo platypterus platypterus Vieillot 1823 Beschreibung oben Sudzentrales sudwestliches und sudostliches Kanada und ostliche ostzentrale und sudostliche USA B p cubanensis Burns 1911 Kuba Durchschnittlich etwas kleiner als B p platypterus die Scheitelfedern sind leuchtender und breiter rotbraun gerandet die Banderung der Unterschenkel ist dunkler und dichter B p brunnescens Danforth amp Smyth 1935 Puerto Rico Wie B p cubanensis doch deutlich dunkler B p insulicola Riley 1908 Antigua Wie das nominotypische Taxon doch etwas blasser und deutlich kleiner und leichter Fast weisse meist ungezeichnete Kehle helle Brust und Flankenstreifung B p rivierei H Verrill 1905 Dominica Martinique und St Lucia Etwas dunkler als B p insulicola mit deutlich dunkel gestrichelter Kehle nach B p insulicola die zweitkleinste Art B p antillarum Clark 1905 St Vincent Grenadinen Grenada und Tobago Grosser als B p rivierei und etwas heller 6 3 Bestand und Bedrohung BearbeitenDas nordamerikanische Brutareal umfasst etwa 4 3 Mio km 6 Umfangreiche Aufforstungskampagnen haben vor allem im Nordosten der USA den Umfang potenziell geeigneter Habitate vergrossert und der illegale Abschuss eine der wesentlichsten bestandslimitierenden Faktoren vor allem im ausgehenden 19 Jh und fruhem 20 Jh hat zwar nicht ganzlich aufgehort spielt in den USA und in Kanada aber keine grosse Rolle mehr Als vornehmliche Waldart ist dieser Bussard auch weniger von Kollisionen im Strassenverkehr und mit Windenergieanlagen betroffen als Arten offener Landschaften Fur die ziehenden Populationen ist jedoch die Migration selbst mit grossen Gefahren verbunden vor allem weil in vielen Regionen wahrend der Passage und in den Winterquartieren selbst illegaler Abschuss noch immer ein grosses Gefahrdungspotenzial darstellt Globale Schatzungen des Gesamtbestandes beruhen auf Zahlungen ziehender Breitflugelbussarde An Beobachtungsstellen im Bundesstaat Veracruz an der mexikanischen Karibikkuste wurden zwischen 1994 und 2002 jahrlich durchschnittlich fast zwei Millionen durchziehende Breitflugelbussarde gezahlt 6 In den Winterquartieren wirkt sich vor allem zunehmender Habitatsverlust durch Umwandlung von Waldgebieten in Weideflachen negativ auf den Gesamtbestand aus Naturliche Verluste durch Krankheit Schlechtwetter oder Pradation spielen in Bezug auf die Bestandsentwicklung keine Rolle Seriose quantitative Einschatzungen fehlen doch scheint der Gesamtbestand der Festlandpopulationen abgesehen von naturlichen vor allem durch das wechselnde Nahrungsangebot bedingten Schwankungen stabil zu sein oder sogar leicht zuzunehmen 6 3 Dementsprechend beurteilt die IUCN den Gesamtbestand von B platypterus als ungefahrdet LC Least Concern 7 Leider fehlen auch fur die Inselendemiten verlassliche Bestandszahlen Sie reagieren auf Grund der von Haus aus kleinen Bestande und der fehlenden Ausweichmoglichkeiten auf negative Entwicklungen in ihrem Lebensraum besonders empfindlich Uber einen langen Zeitraum hinweg wurden auf den karibischen Inseln Waldgebiete gerodet und in Zuckerrohrplantagen oder Weideflachen umgewandelt Dies hat den Bestand dieser Art und den anderer Waldbewohner drastisch reduziert Auch illegaler Abschuss trug und tragt dazu bei dass die Lage des Breitflugelbussards auf einigen karibischen Inseln kritisch ist Bei einer intensiven Nachschau 1994 wurden auf Puerto Rico nur mehr 124 Individuen gezahlt 6 die sich auf drei Brutgebiete verteilten Wie sich diese Populationen seitdem entwickelt haben und wie die Lage auf den anderen Inseln ist ist unbekannt 12 Positiv konnte sich neben dem Ruckgang der illegalen Jagd die Krise der Zuckerrohrindustrie auswirken wodurch sich viele fruhere Anbauflachen langsam wieder in Sekundarwalder umwandeln 6 Literatur BearbeitenL J Goodrich S T Crocoll S E Senner Broad winged Hawk Buteo platypterus Version 2 0 2019 In A F Poole F B Gill Hrsg The Birds of North America Cornell Lab of Ornithology Ithaca NY USA 2014 doi 10 2173 bna 218 C M White P Boesman J S Marks Broad winged Hawk Buteo platypterus In J del Hoyo A Elliott J Sargatal D A Christie E de Juana Hrsg Handbook of the Birds of the World Alive Lynx Edicions Barcelona 2019 heruntergeladen von https www hbw com node 53124 am 25 November 2019 James Ferguson Lees David A Christie Raptors of the World Houghton Mifflin Boston 2001 ISBN 0 618 12762 3 Einzelnachweise Bearbeiten L J Goodrich S T Crocoll S E Senner Broad winged Hawk Buteo platypterus Version 2 0 2019 In A F Poole F B Gill Hrsg The Birds of North America Cornell Lab of Ornithology Ithaca NY USA 2014 doi 10 2173 bna 218 BNA Introduction a b c d e f g h L J Goodrich S T Crocoll S E Senner Broad winged Hawk Buteo platypterus BNA Distribution Migration and Habitat a b c d e f g h i j k l m n James Ferguson Lees David A Christie Raptors of the World Houghton Mifflin Boston 2001 ISBN 0 618 12762 3 S 656 659 Tafel 65 a b c d L J Goodrich S T Crocoll S E Senner Broad winged Hawk Buteo platypterus Version 2 0 2019 BNA Diet an Foraging a b c Frank L Burns A Monograph of the Broad Winged Hawk Buteo platypterus In The Wilson Bulletin Band 23 Ausgabe 3 4 1911 S 143 320 pdf engl a b c d e f g h i C M White P Boesman J S Marks Broad winged Hawk Buteo platypterus In J del Hoyo A Elliott J Sargatal D A Christie E de Juana Hrsg Handbook of the Birds of the World Alive Lynx Edicions Barcelona 2019 heruntergeladen von https www hbw com node 53124 am 25 November 2019 a b Buteo platypterus in der Roten Liste gefahrdeter Arten der IUCN 2016 3 Eingestellt von BirdLife International 2016 Abgerufen am 26 November 2019 a b c L J Goodrich S T Crocoll S E Senner Broad winged Hawk Buteo platypterus BNA Appearance BNA Molt Stimmbeispiel bei Xeno canto Dante Andres Meller Glayson Ariel Bencke First record of the Broad winged Hawk Buteo platypterus in southern Brazil with a compilation of published records for the country In Revista Brasileira de Ornitologia Band 20 Nr 1 2012 S 75 80 pdf engl a b c d e f Francisco J Vilella Derek W Hengstenberg Broad Winged Hawk Buteo platypterus brunnescens Movements and Habitat Use in a moist Limestone Forest of Puerto Rico In Ornithologia Neotropical Band 17 2006 S 563 579 pdf engl BNA Demography and Populations a b c d e f L J Goodrich S T Crocoll S E Senner Broad winged Hawk Buteo platypterus Version 2 0 2019 Breeding Carlos A Delannoy Adrianne G Tossas Breeding Biology and Nest Site Characteristics of Puerto Rican Broad Winged Hawks at the Rio Abajo Forest In Caribbean Journal of Science Band 38 Folge 1 2 2002 S 20 26 pdf engl BNA Demography and Populations a b J H Riley Notes on the Broad Winged Hawks of the West Indies with Description of a new Form In The Auk Band 25 1908 S 268 276 S 269 Pierre Joseph Bonnaterre Tableau encyclopedique et methodique des trois regnes de la nature Ornithologie Paris 1823 BHL Tenth Supplement to the American Ornithologists Union Check List of North American Birds In The Auk Band 18 1901 S 299 BHL Birds and Words birdsandwords eu 1 2 Vorlage Toter Link birdsandwords eu Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2023 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis BNA Systematics Heather R L Lerner Matthew C Klaver David P Mindell Molecular Phylogenetics of the Buteonine Birds of Prey Accipitridae In The Auk Band 125 Ausgabe 2 2008 S 304 315 doi 10 1525 auk 2008 06161 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Breitflugelbussard amp oldid 238699757