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Der geplante Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland ist die Folge der politischen Entscheidung Kohle nicht langer als Primarenergietrager fur die Stromerzeugung Kohleverstromung zu verwenden So soll nicht langer Warme aus der Verfeuerung von Kohle zum Antreiben von Turbinen eingesetzt werden deren Abtriebswellen wiederum elektrische Generatoren fur die Stromerzeugung antreiben Grunde fur einen solchen Ausstieg sind insbesondere der Umweltschutz der Klimaschutz CO2 Reduktion auf dem Weg zur Klimaneutralitat und der Gesundheitsschutz Vermeidung von Gesundheitsschaden durch Luftschadstoffe die bei der Kohleverbrennung freigesetzt werden Kohle wird derzeit in grossen Mengen zur Erzeugung von elektrischer Energie in Kohlekraftwerken zum Heizen in der Industrie verwendet Zur Kohleindustrie wird auch die notige Infrastruktur zur Forderung im Tagebau oder in Bergwerken und der Transport z B via Kohlehafen Kohlenbahnen Forderbander usw gezahlt Inhaltsverzeichnis 1 Rahmenbedingungen 1 1 Erneuerbare Energien Gesetz EEG 1 2 Einsetzung der Kohlekommission 2018 1 3 Kohleausstiegsgesetz 1 4 Pariser Klimaabkommen Folgegesetzgebung 1 5 Energiekrise durch Krieg in der Ukraine ab 2022 2 Wissenschaftliche Begleiteinschatzungen 2 1 Okologische Folgen 2 2 Okonomische Folgen 2 3 Versorgungssicherheit 3 Politischer Entscheidungsprozess auf Bundesebene 3 1 Kabinett Merkel III 3 2 Kabinett Merkel IV 4 Politischer Entscheidungsprozess auf Landesebene 4 1 Nordrhein Westfalen Kabinett Wust II 5 Stilllegung 5 1 Aktueller Stand der Stilllegung 5 1 1 Braunkohle uber 150 MW 5 1 2 Braunkohle bis 150 MW 5 1 3 Steinkohle uber 150 MW 5 1 4 Steinkohle unter 150 MW 5 2 Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur 5 2 1 1 Ausschreibungsverfahren vom 1 September 2020 5 2 2 2 Ausschreibungsverfahren vom 4 Januar 2021 5 2 3 3 Ausschreibungsverfahren vom 30 April 2021 5 2 4 4 Ausschreibungsverfahren vom 1 Oktober 2021 5 2 5 5 Ausschreibungsverfahren vom 1 Marz 2022 5 2 6 6 Ausschreibungsverfahren vom 1 August 2022 5 2 7 7 Ausschreibungsverfahren vom 1 Juni 2023 6 Praxis 7 EinzelnachweiseRahmenbedingungen BearbeitenErneuerbare Energien Gesetz EEG Bearbeiten Zentrale Elemente der Energiewende in Deutschland sind der Atomausstieg und der verstarkte Einsatz erneuerbarer Energien Gefordert wird der Ausbau der erneuerbaren Energien mit dem Erneuerbare Energien Gesetz EEG das garantiert dass Strom aus erneuerbaren Quellen bevorzugt ins Stromnetz eingespeist wird Als Ziel dieses Gesetzes wurde definiert insbesondere im Interesse des Klima und Umweltschutzes eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung zu ermoglichen die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung auch durch die Einbeziehung langfristiger externer Effekte zu verringern fossile Energieressourcen zu schonen und die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus Erneuerbaren Energien zu fordern 1 Abs 1 EEG 2000 Zudem wurde die Internalisierung externer Kosten der konventionellen Energieerzeugung als wichtiges Ziel der Energiepolitik betont Eine begleitende Erklarung fuhrte u a aus dass die sozialen und okologischen Folgekosten der konventionellen Energiegewinnung nicht von den Betreibern getragen wurden sondern von der Allgemeinheit den Steuerzahlern und zukunftigen Generationen und dass das EEG diese Wettbewerbsnachteile faktisch nur kompensiere 1 2010 beschloss der Bundestag den Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch bis 2050 auf 80 zu steigern den Primarenergieverbrauch im selben Zeitraum verglichen mit dem Jahr 2008 um 50 zu senken und den Treibhausgasausstoss in Einklang mit den EU Zielen um 80 bis 95 verglichen mit dem Jahr 1990 zu reduzieren 2 Dies ist nur mit einem vollstandigen Kohleausstieg realisierbar 3 Einsetzung der Kohlekommission 2018 Bearbeiten Im Juni 2018 setzte die Bundesregierung die Kommission fur Wachstum Strukturwandel und Beschaftigung Kohlekommission ein die einen Plan und ein Datum fur einen Kohleausstieg erarbeiten sollte Am 16 Januar 2020 wurde im Rahmen einer Bund Lander Einigung zum Kohleausstieg der sogenannte Kohlekompromiss 4 5 6 erarbeitet und die Grundlage fur ein Kohleausstiegsgesetz gelegt welches das Ende der Kohleverstromung bis 2038 regeln soll 7 Dieses Kohleausstiegsgesetz ist in seiner endgultigen Fassung am 3 Juli 2020 sowohl vom Deutschen Bundestag als auch vom Bundesrat mehrheitlich beschlossen worden 8 Das Gesetz zur Reduzierung und zur Beendigung der Kohleverstromung und zur Anderung weiterer Gesetze Kohleausstiegsgesetz 9 mit dem Kohleverstromungsbeendigungsgesetz KVBG ist schliesslich am 14 August 2020 in Kraft getreten Die Betreiber von Braunkohlekraftwerken sollen mit insgesamt 4 35 Milliarden Euro fur die Stilllegungen entschadigt werden Betreibern von Steinkohlekraftwerken sollen Stilllegungspramien erhalten deren Hohe auf Basis von Ausschreibungen am Markt ermittelt wird 10 Kohleausstiegsgesetz Bearbeiten Am 16 Januar 2020 wurde im Rahmen einer Bund Lander Einigung die Grundlage fur ein Kohleausstiegsgesetz gelegt Dem vorausgegangen waren mehrere Gesetzesentwurfe fur die Reduzierungen im Bereich der Steinkohle sowie monatelange Verhandlungen mit Braunkohlekonzernen vor allem RWE und der LEAG Die Grundlage der Einigung bildeten die Beschlusse der Kommission fur Wachstum Strukturwandel und Beschaftigung am 26 Januar 2019 Beschlossen wurden unter anderem die Erhaltung des Hambacher Forsts ein geordneter Stilllegungspfad bis 2038 der eine Stilllegung von circa 2 8 Gigawatt bis Ende 2022 sowie eine weitere Stilllegung von 5 7 Gigawatt Kraftwerksleistung bis Ende 2029 enthalt sowie die Uberprufung der nach 2030 vorgesehenen Stilllegungen an den Revisionszeitpunkten 2026 und 2029 um die Kohleverstromung wenn moglich schon 2035 zu beenden 11 Der Gesetzesentwurf unter der Bezeichnung Entwurf eines Gesetzes zur Reduzierung und zur Beendigung der Kohleverstromung und zur Anderung weiterer Gesetze Kohleausstiegsgesetz 12 der am 29 Januar 2020 in den deutschen Bundestag eingebracht worden ist 13 ist planungsgemass in eine endgultige Formulierung gebracht und im Fruhsommer 2020 verabschiedet worden Mit Mehrheit von Bundestag und Bundesrat ist das Gesetz am 3 Juli 2020 beschlossen worden 8 314 Abgeordnete des Deutschen Bundestages votierten fur das Gesetz 237 dagegen 8 Auch im Bundesrat gab es eine Mehrheit fur das Gesetz 8 Umweltverbande kritisierten dass zentrale Beschlusse der Kohlekommission nicht umgesetzt wurden und sprachen deshalb u a von einer Aufkundigung des Kohle Kompromisses So gebe es entgegen der Vereinbarung unter anderem keinen Uberprufungstermin im Jahr 2023 das Kraftwerk Datteln 4 durfe ans Netz und die Halfte der Braunkohlekapazitat wurde erst zwischen 2035 und 2038 abgeschaltet 14 Kai Niebert Prasident des Deutschen Naturschutzrings kritisierte dass die beim Braunkohleausstieg erfolgte Abweichung vom Kohlekommissionskompromiss zu Mehremissionen von ca 180 Mio Tonnen Kohlendioxid fuhren wurde und erklarte er fuhle sich von der Regierung schlichtweg betrogen 15 Auch die Okonomin Barbara Praetorius die eine der vier Vorsitzenden der Kohlekommission war ausserte der von der Regierung prasentierte Plan weiche in wichtigen Punkten von den Vorschlagen der Kommission ab und kundige den dort geschlossenen Kompromiss auf 16 Kritisiert wurde ausserdem die mehrmonatige Verzogerung der Beschlusse die Regierung brauchte zur Beschlussfassung seit der Bekanntgabe der Ergebnisse durch die Kommission fur Wachstum Strukturwandel und Beschaftigung uber ein Jahr 17 Pariser Klimaabkommen Folgegesetzgebung Bearbeiten Das Pariser Klimaabkommen von 2015 sieht eine graduelle Reduktion der CO2 Emissionen auf Null bis 2050 vor 18 Deutschland wird seine fur 2020 selbst gesteckten Klimaschutzziele voraussichtlich verfehlen sofern nicht der Ausstieg aus der Kohleverstromung eingeleitet wird 19 Bereits 2017 wurde durch eine Veroffentlichung der Agora Energiewende die Annahme geaussert dass das Klimaziel um etwa 100 Mio Tonnen Kohlendioxid verfehlt wird Kohlekraftwerke verursachen etwa 80 der deutschlandweiten Emissionen des Kraftwerkssektors und gelten deswegen als zentraler Ansatzpunkt um die notige Emissionsreduzierung kurzfristig zu erreichen Wurden bis 2020 die altesten 20 Braunkohlekraftwerksblocke mit einer Gesamtleistung von 8 4 GW abgeschaltet konnten ca 50 Mio Tonnen Kohlendioxid Jahr vermieden werden die Emissionslucke konnte damit etwa halbiert werden 20 Das Bundes Klimaschutzgesetz vom Dezember 2019 legt auch fur die Energiewirtschaft zulassige Jahresemissionsmengen und Minderungsziele fest Diese wurden durch das Bundesverfassungsgericht als ungenugend konkretisiert eingestuft das Gericht verpflichtete den Gesetzgeber zu einer naheren Regelung der Reduktionsziele fur Treibhausgasemissionen fur die Zeit nach 2030 bis Ende 2022 Die Reduktionsziele selbst jedoch blieben durch das Urteil unangetastet gegen diese gerichtete Beschwerden wurden zuruckgewiesen 21 Durch Inkrafttreten neuer EU Schadstoffgrenzwerte fur Kraftwerke ab 2021 mussen EU weit etwa ein Drittel aller Kohlekraftwerke geschlossen oder mit moderner Filtertechnik nachgerustet werden Dies gilt insbesondere fur Braunkohlekraftwerke wie z B das Kraftwerk Janschwalde 22 Energiekrise durch Krieg in der Ukraine ab 2022 Bearbeiten Der Russische Uberfall auf die Ukraine ab Februar 2022 hat zu einer Krise der Energieversorgung in Deutschland gefuhrt Aufgrund gedrosselter Gaslieferungen aus Russland greifen die Mechanismen die der Notfallplan Gas vorsieht Das Gesetz zur Bereithaltung von Ersatzkraftwerken zur Reduzierung des Gasverbrauchs im Stromsektor im Fall einer drohenden Gasmangellage durch Anderungen des Energiewirtschaftsgesetzes und weiterer energiewirtschaftlicher Vorschriften und die Stromangebotsausweitungsverordnung vom Juli 2022 erlauben Steinkohlekraftwerken aus der Netzreserve die zeitlich befristete Teilnahme am Strommarkt Die zulassige Teilnahme ist bis zum 31 Marz 2024 verlangert vom 30 April 2023 moglich Zum 1 Oktober 2022 wurde ausserdem die Braunkohlereserve aktiviert Ziel ist die Reduktion von Erdgas fur die Stromerzeugung und die Senkung des Strompreises durch ein grosseres Angebot Wissenschaftliche Begleiteinschatzungen BearbeitenOkologische Folgen Bearbeiten Hinsichtlich der Unerlasslichkeit des Kohleausstieg zur Einhaltung der CO2 Emissionsreduktionsziele besteht Konsens Weitreichend einstimmig wird das Jahr 2030 dabei als Zielmarke genannt der es moglichst nahezukommen gilt Bereits Ende 2015 stellte die Denkfabrik Agora Energiewende einen Plan fur einen Kohlekonsens analog zum Atomkonsens vor der mit den Kraftwerksbetreibern einen einvernehmlichen Ausstieg aus der Kohle bis 2040 regeln sollte Dieser Plan basierte auf dem 2 Grad Ziel 23 Im Juni 2016 zeigte die HTW Berlin in einer Studie dass der Kohleausstieg zum Erreichen der Pariser Klimaschutzbeschlusse und zur Begrenzung des globalen Temperaturanstiegs auf 1 5 C bereits bis spatestens 2030 abgeschlossen sein sollte 24 Laut einer 2017 in der Fachzeitschrift Energy erschienenen Studie konnte ein beschleunigter Kohleausstieg dazu beitragen die Klimaschutzziele Deutschlands bis 2020 doch noch zu erreichen allerdings reicht der Kohleausstieg allein hierfur nicht aus Die Erfullung der Ziele gilt bisher als unwahrscheinlich Die Bevolkerung in Deutschland steht der Kohleverstromung weitgehend ablehnend gegenuber wobei die Ablehnung in den letzten Jahren weiter zugenommen hat Ein Kohleausstieg wird von einem Grossteil der Bevolkerung befurwortet 17 7 der Deutschen sprachen sich demnach fur einen sofortigen Kohleausstieg aus 32 3 fur einen Kohleausstieg bis 2020 28 9 fur einen Ausstieg bis 2030 und 7 6 bzw 4 7 fur einen Kohleausstieg bis 2040 respektive 2050 Lediglich 8 8 der Bevolkerung lehnten einen Kohleausstieg ab 25 Im Oktober 2017 veroffentlichte der Sachverstandigenrat fur Umweltfragen eine Stellungnahme mit dem Titel Kohleausstieg jetzt einleiten in der er einen raschen Kohleausstieg in Deutschland forderte Dieser Kohleausstieg solle sofort beginnen und in den 2030er Jahren abgeschlossen werden Um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten sollten den Forschern zufolge die Wirtschaft bis 2050 praktisch kohlenstoffneutral sein und alle deutschen Kohlekraftwerke insgesamt ein verbleibendes Restbudget von maximal 2 Mrd Tonnen Kohlenstoffdioxid freisetzen Um dieses Restbudget am sinnvollsten nutzen zu konnen leiten sie ab dass der Kohleausstieg sehr schnell eingeleitet werden musse und bis 2020 die altesten und emissionsintensivsten Kraftwerke abgeschaltet werden sollten Die verbleibenden moderneren Kohlekraftwerke sollten zwischen 2020 und 2030 mit geringerer Auslastung pro Jahr betrieben werden sodass einerseits die Emissionen gesenkt werden parallel aber die zu gewahrleistende Leistung vorhanden bleibt In den 2030er Jahren sollten auch diese Kraftwerke stillgelegt werden und die Versorgungssicherheit dann durch erneuerbare Energien in Kombination mit Speicherkraftwerken gesichert werden Zusatzlich empfahl der SRU die Bildung einer Kohlekommission die einen konkreten Ausstiegsfahrplan aus der Kohlenutzung erarbeiten solle Hierbei sollten auch die sozialen und wirtschaftlichen Folgen fur die ca 20 000 30 000 Arbeitsplatze in der Kohlebranche berucksichtigt werden 26 Um sicherzustellen dass der Kohleausstieg tatsachlich zu sinkenden Emissionen fuhre seien begleitende Massnahmen wie die Einfuhrung eines Mindestpreises fur Kohlendioxid oder die Loschung von Zertifikaten im Europaischen Emissionshandelssystem notwendig 27 Eine 2023 veroffentlichte Studie von Energy Brainpool im Auftrag des BUND Sachsen attestiert dass in gegenwartigen Szenarien ein Kohleausstieg in der Lausitz bis spatestens 2030 erfolgen musse um das Klimaschutzgesetz einzuhalten Stilllegungen Janschwalde bis 2025 Boxberg und Schwarze Pumpe bis 2027 bzw 2029 Im Falle einer Flexibilisierung der Stromnachfrage und dem Zubau von Solar Wind und Gaskraftwerken sei dies auch mit sinkenden Strompreisen moglich was eine naher am Pariser Klimaabkommen liegende Emissionsminderung moglich mache 28 Okonomische Folgen Bearbeiten Einschlagigen Prognosen zufolge wird der deutsche Kohleausstieg zumindest mittelfristig zu hoheren Energiepreisen fuhren Laut einer im Oktober 2019 veroffentlichten Studie von Oliver Wyman konnten die Grosshandelspreise fur Strom bis 2022 durch den Kohleausstieg steigen von durchschnittlich rund 40 Euro pro Megawattstunde im Jahr 2018 auf dann mehr als 65 Euro Die Stromimporte aus dem Ausland konnten sich im selben Zeitraum mehr als verdoppeln Danach konnten sich die Strompreise wieder reduzieren jedoch wird auch fur 2038 das Jahr in dem der Kohleausstieg vollendet sein soll noch mit 25 hoheren Borsenstrompreisen im Vergleich zum derzeitigen Preisniveau gerechnet Allerdings wird auch darauf hingewiesen dass die Erzeugung und der Vertrieb von Strom nur rund ein Funftel des Endkundenpreises ausmachen 29 Ebenso kam im August 2019 vom Energiewirtschaftlichen Institut an der Universitat zu Koln im Auftrag des Wirtschaftsministeriums von Nordrhein Westfalen veroffentlichte Studie zu dem Schluss dass die Strompreise bis 2030 auf rund 58 Euro pro Megawattstunde steigen Die Strompreise steigen durch den Kohleausstieg um bis zu 3 30 Euro pro Megawattstunde starker als in einem Szenario ohne Kohleausstieg Als Grunde hierfur wurden hohere Brennstoffkosten sowie kostspielige Stromimporte genannt 30 Eine im Juli 2019 vorgestellte Studie des Umweltbundesamtes thematisierte makrookonomische und regionalwirtschaftliche Effekte des Kohleausstiegs sowie die Moglichkeiten und Wirksamkeit politischer Gegenmassnahmen In Modellierungen gelang es zu zeigen dass bei einem fruhzeitigen Ausstieg die negativen Effekte des Strukturwandels fruher zu Tage treten jedoch Erholungseffekte laut regionalwirtschaftlichem Modell starker den negativen Effekten entgegenwirken konnten 31 Im Vergleich zu den negativen Effekten des demografischen Wandels auf die Anzahl der Personen im erwerbsfahigen Alter sei die Anzahl der durch den Braunkohleausstieg wegfallenden zusatzlichen Arbeitsplatze gering ebenso zeige die regionalokonomische Modellierung dass die meisten absoluten Beschaftigungseffekte eines Kohleausstiegs ausserhalb der Braunkohleregionen anfielen Laut Prognose sei von den Braunkohleregionen die Lausitz gemessen an Arbeitslosenquote und Bruttowertschopfung pro Erwerbsperson am starksten von einem Braunkohleausstieg betroffen die Folgen fur das Rheinland seien wesentlich geringer 32 Durch die Studie wurde weiterhin die Bedeutung regionalpolitischer Instrumente betont mit deren Hilfe fruhzeitig zukunftsfahige Wirtschaftszweige als Gegengewicht zu den niedergehenden Branchen in den Regionen entwickelt werden konnten Massnahmen wie Umschulungen oder Weiterbildungen erhohten fur betroffene Arbeitnehmer die Wahrscheinlichkeit eine neue Arbeitsstelle zu finden Versorgungssicherheit Bearbeiten Die Einschatzung der Versorgungssicherheit im Kontext des Kohleausstiegs bleibt kontrovers Laut einer im November 2017 veroffentlichten Studie die von Mitarbeitern des Bundeswirtschaftsministeriums sowie der Bundesnetzagentur verfasst wurde konnte Deutschland sofort 7 GW an Kohlekraftwerksleistung abschalten was etwa 12 bis 15 mittelgrossen Kohlekraftwerksblocken entsprache Damit lage 2020 die installierte Leistung immer noch 18 GW uber der Jahresspitzenlast 2023 nach Abschaltung der letzten drei Kernkraftwerke noch 11 GW uber dieser Mit diesem Uberschuss konnten auch bei etwaigen Ausfallen von Kraftwerken steigendem Stromverbrauch durch die Elektromobilitat u a die Versorgungssicherheit Deutschlands gewahrleistet werden Eine gewisse Stilllegung von Kohlekraftwerken konnte sich sogar forderlich auf die Versorgungssicherheit auswirken 33 Eine im August 2018 vom Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft BDEW veroffentlichte Analyse auf Basis von Daten des europaischen Netzbetreiberverbandes ENTSO E und des Joint Research Centers JRC der Europaischen Union kam zu dem Ergebnis dass die angenommenen Uberkapazitaten in Deutschland und dessen Anrainerstaaten bislang um den Faktor drei bis vier zu hoch angesetzt seien 34 Spater distanzierte sich das Bundeswirtschaftsministerium von der eigenen Studie 35 Politischer Entscheidungsprozess auf Bundesebene Bearbeiten nbsp Demo gegen den Kohleausstieg Landesminister Groschek Dulig Gerber Gewerkschafter IG BCE Verdi und RWE Manager am 25 April 2015 in Berlin nbsp Demonstration Stopp Kohle im Vorfeld der ersten Sitzung der Kohlekommission am 26 Juni 2018Kabinett Merkel III Bearbeiten Im Koalitionsvertrag 2013 der grossen Koalition Kabinett Merkel III wurde die Kohle als Bruckentechnologie bis zur Umstellung auf Erneuerbare Energien bezeichnet Eingang in diesen fand unter anderem den Satz Die konventionellen Kraftwerke Braunkohle Steinkohle Gas als Teil des nationalen Energiemixes sind auf absehbare Zeit unverzichtbar Auf Kritik stiess dass die Passage von dem SPD Bundestagsabgeordneten Ulrich Freese in den Koalitionsvertrag eingebracht wurde welcher Gewerkschafter IG BCE und Mitglied des Aufsichtsrats von Vattenfall ist 36 ebenso fungierte er als Lobbyist der Kohleindustrie speziell der Braunkohleindustrie 37 38 39 Der damalige Bundeswirtschafts und Energieminister Sigmar Gabriel SPD stellte Mitte 2015 den Nationalen Klimaschutzbeitrag fur Kraftwerke vor Dieser sollte bewirken dass im Stromsektor weitere 22 Mio Tonnen CO2 zusatzlich eingespart werden um die Klimaziele fur 2020 zu erreichen Ein Kohleausstieg war jedoch nach Aussage des BMWi ausdrucklich nicht Ziel des Klimaschutzbeitrages Andere Akteure aus Politik Wissenschaft und Zivilgesellschaft betonten jedoch dass ein Kohleausstieg integraler Bestandteil der Energiewende sei und es diesen zu gestalten gelte Ein Ausstieg aus der Kohleverstromung zu einem spateren Zeitpunkt wurde die Kohlereviere umso abrupter und schmerzhafter treffen Mehrfach gab es offentlichkeitswirksame Demonstrationen der Anti Kohlekraft Bewegung gegen Kohleverstromung beispielsweise im August 2014 in Form einer Menschenkette mit ca 7500 Teilnehmern von Brandenburg bis Polen 40 Auch Gegner eines Kohleausstiegs mobilisierten im Rahmen der Diskussion um den Klimaschutzbeitrag so organisierten die Gewerkschaften IG BCE und Verdi am 25 April 2015 eine Demonstration an der neben 15 000 Beschaftigten der Braunkohleindustrie auch Unternehmensvertreter sowie Landes und Kommunalpolitiker teilnahmen 41 Ebenso wurde durch die Gewerkschaft IG BCE eine Plakat und Anzeigenaktion gegen den Kohleausstieg in Deutschland durchgefuhrt 42 Der Nationale Klimaschutzbeitrag wurde infolge der Proteste sowie der geausserten Befuchtungen hoherer Strompreise sowie massenhafter Arbeitsplatzverluste in Kraftwerken und im Tagebau nicht in Kraft gesetzt 43 Stattdessen wurde das Gesetz zur Weiterentwicklung des Strommarktes Strommarktgesetz 44 mit Kapazitatsreserve Netzreserve und Sicherheitsbereitschaft verabschiedet das nach seinem Art 13 uberwiegend am 30 Juli 2016 in Kraft getreten ist Als Beitrag zur Erreichung der nationalen und europaischen Klimaschutzziele wurde 13g Energiewirtschaftsgesetz aufgenommen der die Stilllegung von acht Braunkohlekraftwerken regelt um die Kohlendioxidemissionen im Bereich der Elektrizitatsversorgung zu verringern 45 Im Jahr 2016 liess die Gewerkschaft ver di in einer Studie den Kohleausstieg durchrechnen und erklarte das Fazit der Studie nach der ein sozialvertraglicher Ausstieg machbar und finanzierbar sei zu ihrer neuen Position 46 47 48 Kurz darauf stellten die Grunen ihren Fahrplan fur den Kohleausstieg vor 49 nbsp Wahrend der finalen Bundestagsdebatte hangt Greenpeace ein Banner an das Reichstagsgebaude sodass Reichstagsaufschrift und Transparentaufschrift zusammengelesen die Phrase Dem deutschen Volke eine Zukunft ohne Kohlekraft ergeben In einer reprasentativen Meinungsumfrage im November 2017 wunschten sich 76 der Befragten dass die zukunftige Bundesregierung einen schrittweisen Kohleausstieg einleitet damit die Klimaziele noch erfullt werden konnen Fur diesen Kohleausstieg sprachen sich Anhanger aller Parteien mehrheitlich aus 99 der Grunen Anhanger 81 der SPD Anhanger 75 der Union Anhanger 75 der Linken Anhanger und 70 der Anhanger von FDP und AfD 50 Bei einer im September 2018 von TNS Emnid durchgefuhrten Umfrage befurworten 73 der Befragten einen Kohleausstieg spatestens bis zum Jahr 2030 46 befurworten einen Kohleausstieg bis zum Jahr 2025 Dabei war bei den Unterstutzern der CDU und der SPD die Zustimmung fur einen Kohleausstieg mit mehr als 80 uberproportional hoch 2 der Bevolkerung befurworteten einen Kohleausstieg nach 2040 12 lehnten einen Kohleausstieg ab Zudem lehnten 75 der Befragten die Rodung des Hambacher Forsts fur die Braunkohlegewinnung ab und befurworteten stattdessen einen Stopp der Rodung die damals gerade vorbereitet 51 52 und spater doch noch gestoppt wurde Kabinett Merkel IV Bearbeiten Die Regierung Merkel IV setzte im Juni 2018 eine Kohlekommission ein diese legte am 31 Januar 2019 Empfehlungen fur einen Kohleausstieg vor Am 25 Mai 2020 fand eine offentliche Anhorung im Wirtschaftsausschuss des Bundestages statt Der vorgelegte Gesetzesentwurf 53 widersprach den Empfehlungen der Kohlekommission offenbar in wesentlichen Punkten 54 Laut Abschlussbericht der Kohlekommission sollten beispielsweise die Kohlekraftwerke moglichst stetig abgeschaltet werden doch laut Stilllegungsplan der schwarz roten Bundesregierung sollen eine grosse Zahl an Kraftwerken Ende der Zwanzigerjahre und Mitte der Dreissigerjahre abgeschaltet werden 55 Laut genehmigtem Rahmenbetriebsplan der RWE fur den Tagebau Garzweiler im Rheinischen Braunkohlerevier in Nordrhein Westfalen endet der Abbau im Jahr 2045 Die ehemalige rot grune Landesregierung Kabinett Kraft II 2012 bis 2017 erachtete den Abbau von Braunkohle bis 2030 fur notwendig 56 nbsp Aktivistin Carla Reemtsma 2020 bei einer Kundgebung vor einem Braunkohletagebau mit T Shirt FCK 2038 Am 3 Juli 2020 wurde der Ausstieg aus der Kohleverstromung bis zum Jahr 2038 im Deutschen Bundestag beschlossen Gleichzeitig wurde das Investitionsgesetz Kohleregionen InvKG verabschiedet das Hilfen von 40 Milliarden Euro fur die Kohlelander vorsieht Brandenburg und Nordrhein Westfalen der Freistaat Sachsen und das Land Sachsen Anhalt sollen zum Ausgleich unterschiedlicher Wirtschaftskraft und zur Forderung des wirtschaftlichen Wachstums vom Bund unterstutzt werden Fur die Kraftwerksbetreiber sind Entschadigungen von mehr als vier Milliarden Euro eingeplant 57 Am 10 Februar 2021 wurde ein Offentlich rechtlicher Vertrag zum Kohleausstieg in Deutschland unterzeichnet Der Vertrag wurde zwischen der Bundesrepublik Deutschland auf der einen Seite sowie den Betreibern von Braunkohle Grosskraftwerken RWE LEAG EnBW und Saale Energie auf der anderen Seite geschlossen 58 Zuvor hatte der Bundestag dem Vertragsentwurf 59 aus dem Bundesministerium fur Wirtschaft und Energie am 13 Januar 2021 zugestimmt 60 Der Vertrag regelt zum einen den Verzicht auf Rechtsbehelfe gegen den Braunkohleausstieg Zum anderen werden die Entschadigungszahlungen fur die Wiedernutzbarmachung der Tagebaue gesichert RWE erhalt fur die vorzeitige Stilllegung von Braunkohleanlagen im Rheinland eine Entschadigung von 2 6 Milliarden Euro Der Konzern legt dafur bis 2030 rund 6000 MW Braunkohlekapazitat still In der Folge werden die Tagebaue Hambach und Inden vorzeitig beendet Der Hambacher Forst bleibt erhalten 61 Ab 2030 wird als letztes noch der Tagebau Garzweiler zur Verfugung stehen 62 Die LEAG bekommt 1 75 Milliarden Euro fur die Stilllegung ihrer Braunkohleanlagen in der Lausitz und passt ihre Revierplanung ebenfalls an 63 Das einzige EnBW Kraftwerk wird ohne Entschadigung stillgelegt 64 Betreiber von Steinkohlekraftwerken konnen Entschadigungen fur Stilllegungen nur durch die Teilnahme an Ausschreibungen erhalten Im Jahr 2021 befurworteten 73 Prozent aller Befragten in einer reprasentativen Befragung im Zusammenhang mit der Studie Klimaschutz und gesellschaftlicher Zusammenhalt in Deutschland den Kohleausstieg zu beschleunigen 65 Politischer Entscheidungsprozess auf Landesebene BearbeitenNordrhein Westfalen Kabinett Wust II Bearbeiten Im Oktober 2022 gab es eine politische Verstandigung zwischen dem Bundesministerium fur Wirtschaft und Klimaschutz dem Ministerium fur Wirtschaft Industrie Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein Westfalen und der RWE zum vorgezogenen Kohleausstieg 2030 im Rheinischen Revier Der um rund 8 Jahre vorgezogene Kohleausstieg soll ohne zusatzliche Kompensationszahlung erfolgen Im Jahr 2026 pruft das BMWK ob und in welchem Umfang Braunkohleblocke der RWE in eine Reserve uberfuhrt werden um eine Versicherung fur eine zuverlassige Stromversorgung zu haben 66 Die Inanspruchnahme von Lutzerath bleibt dennoch erforderlich Im Dezember 2022 wurde das Gesetz zur Beschleunigung des Braunkohleausstiegs im Rheinischen Revier vom Bundestag gebilligt 67 Stilllegung BearbeitenAktueller Stand der Stilllegung Bearbeiten Fur die gelblich hervorgehobenen Kraftwerksblocke wurde die Stilllegung wegen Systemrelevanz untersagt Rot hervorgehobene Kraftwerksblocke wurden stillgelegt Braunkohle uber 150 MW Bearbeiten Stilllegungspfad Braunkohle uber 150 MW gemass 13g EnWG und Anlage 2 KVBG Stand Juli 2023 Betreiber Blockname Revier Bundesland Inbetriebnahmejahr MWel netto Netzreserve Endgultiges StilllegungsdatumMIBRAG Buschhaus Helmstedt Niedersachsen nbsp Niedersachsen 1985 392 1 Oktober 2016 1 Oktober 2020RWE Power Niederaussem D Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1968 297 31 Dezember 2020RWE Power Frimmersdorf P Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1966 284 1 Oktober 2017 1 Oktober 2021RWE Power Frimmersdorf Q Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1970 278 1 Oktober 2017 1 Oktober 2021RWE Power Niederaussem C Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1965 295 31 Dezember 2021RWE Power Neurath B Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1972 294 31 Dezember 2021RWE Power Weisweiler E Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1965 321 31 Dezember 2021RWE Power Neurath A Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1972 294 1 April 2022RWE Power Frechen Wachtberg Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1959 120 von 176 31 Dezember 2022RWE Power Niederaussem E Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1970 295 1 Oktober 2018 30 Juni 2023RWE Power Niederaussem F Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1971 299 1 Oktober 2018 30 Juni 2023LEAG Janschwalde F Lausitz Brandenburg nbsp Brandenburg 1989 465 1 Oktober 2018 30 Juni 2023RWE Power Neurath C Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1973 292 1 Oktober 2019 30 Juni 2023LEAG Janschwalde E Lausitz Brandenburg nbsp Brandenburg 1987 465 1 Oktober 2019 30 Juni 2023RWE Power Neurath D Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1975 607 31 Marz 2024RWE Power Neurath E Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1976 604 31 Marz 2024RWE Power Weisweiler F Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1967 321 1 Januar 2025RWE Power Weisweiler G oder H Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1974 oder 1975 663 oder 656 1 April 2028LEAG Janschwalde A Lausitz Brandenburg nbsp Brandenburg 1981 465 31 Dezember 2025 31 Dezember 2028LEAG Janschwalde B Lausitz Brandenburg nbsp Brandenburg 1982 465 31 Dezember 2027 31 Dezember 2028LEAG Janschwalde C Lausitz Brandenburg nbsp Brandenburg 1984 465 31 Dezember 2028LEAG Janschwalde D Lausitz Brandenburg nbsp Brandenburg 1985 465 31 Dezember 2028RWE Power Weisweiler G oder H Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1974 oder 1975 663 oder 656 1 April 2029LEAG Boxberg N Lausitz Sachsen nbsp Sachsen 1979 465 31 Dezember 2029LEAG Boxberg P Lausitz Sachsen nbsp Sachsen 1980 465 31 Dezember 2029RWE Power Niederaussem G oder H Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1974 628 oder 648 31 Dezember 2029RWE Power Niederaussem G oder H Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1974 628 oder 648 31 Dezember 2029 31 Marz 2030RWE Power Niederaussem K BoA 1 Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 2002 944 31 Marz 2030RWE Power Neurath F BoA 2 Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 2012 1060 31 Marz 2030RWE Power Neurath G BoA 3 Rheinland Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 2012 1060 31 Marz 2030Saale Energie Schkopau A Mitteldeutschland Sachsen Anhalt nbsp Sachsen Anhalt 1996 450 31 Dezember 2034Saale Energie Schkopau B Mitteldeutschland Sachsen Anhalt nbsp Sachsen Anhalt 1996 450 31 Dezember 2034LEAG Lippendorf R Mitteldeutschland Sachsen nbsp Sachsen 2000 875 31 Dezember 2035EnBW Lippendorf S Mitteldeutschland Sachsen nbsp Sachsen 1999 875 31 Dezember 2035LEAG Schwarze Pumpe A Lausitz Brandenburg nbsp Brandenburg Sachsen nbsp Sachsen 1998 750 31 Dezember 2038LEAG Schwarze Pumpe B Lausitz Brandenburg nbsp Brandenburg Sachsen nbsp Sachsen 1998 750 31 Dezember 2038LEAG Boxberg Q Lausitz Sachsen nbsp Sachsen 2000 857 31 Dezember 2038LEAG Boxberg R Lausitz Sachsen nbsp Sachsen 2012 640 31 Dezember 2038Braunkohle bis 150 MW Bearbeiten Stilllegungspfad Braunkohle bis 150 MW Stand August 2023 Betreiber Blockname Bundesland Inbetriebnahmejahr MWel netto Endgultiges StilllegungsdatumPfeifer amp Langen HKW Werk Julich Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 2005 22 86 1 Juli 2021 68 Sudzucker Kraftwerk der Zuckerfabrik Brottewitz Brandenburg nbsp Brandenburg 1957 3 571 1 Juli 2021 68 MIBRAG Industriekraftwerk Deuben Sachsen Anhalt nbsp Sachsen Anhalt 1936 67 8 Dezember 2021 69 Pfeifer amp Langen HKW Euskirchen Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1970 14 164 22 Mai 2023 70 Pfeifer amp Langen HKW Konnern Block 1 Sachsen Anhalt nbsp Sachsen Anhalt 1993 8 35 22 Mai 2023 70 Henkel Anlage 80 Dusseldorf Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1979 36 31 Marz 2024 71 72 1Smurfit Kappa Group Zulpich K06 Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 2010 14 383 31 Marz 2024 71 72 1Venator Germany HKW Block 1 Duisburg Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1971 19 377 31 Marz 2024 71 72 1Pfeifer amp Langen HKW Konnern Block 2 Sachsen Anhalt nbsp Sachsen Anhalt 1993 19 67 27 Mai 2024 73 Basell Polyoefine Kraftwerk Wesseling Block 2 Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 1972 25 972 27 Mai 2024 73 Koehler Greiz Braunkohlestaub HKW Greiz Thuringen nbsp Thuringen 2011 1 488 27 Mai 2024 73 RheinEnergie AG Merkenich 6 Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen 2010 75 3 2 Marz 2026 74 Steinkohle uber 150 MW Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Stilllegungspfad Steinkohle gemass 32 KVBG Stand August 2023 75 Betreiber Blockname Bundesland Ort Inbetriebnahme MWel netto Netzreserve Endgultiges StilllegungsdatumSteag Walsum 9 Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Duisburg 01 06 1988 370 1 Januar 2021 68 8 Juli 2021 76 77 swb Erzeugung Bremen Hafen 6 Bremen nbsp Bremen Bremen 01 12 1979 303 1 Januar 2021 68 8 Juli 2021RWE Generation Ibbenburen B Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Ibbenburen 10 04 1987 794 1 Januar 2021 68 8 Juli 2021RWE Generation Westfalen E Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Hamm 02 07 2014 763 7 1 Januar 2021 68 8 Juli 2021 76 78 Vattenfall Moorburg A Hamburg nbsp Hamburg Hamburg 31 08 2015 800 1 Januar 2021 68 8 Juli 2021Vattenfall Moorburg B Hamburg nbsp Hamburg Hamburg 28 02 2015 800 1 Januar 2021 68 8 Juli 2021Uniper Wilhelmshaven Niedersachsen nbsp Niedersachsen Wilhelmshaven 01 01 1976 757 8 Dezember 2021 69 EnBW Altbach Block 1 Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Altbach 01 01 1985 433 31 Marz 2020 31 Marz 2023EPH Mehrum 3 Niedersachsen nbsp Niedersachsen Hohenhameln 01 06 1979 690 8 Dezember 2021 1 August 2022 wieder in Betrieb genommen 1Uniper Scholven C Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Gelsenkirchen 01 01 1969 345 31 Oktober 2022 71 72 Onyx Farge Bremen nbsp Bremen Bremen 01 01 1969 350 31 Oktober 2022 71 72 Evonik Operations Marl I Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Marl 03 02 1971 225 117 31 Oktober 2022 71 72 Steag Weiher 3 Saarland nbsp Saarland Quierschied 24 09 1976 655 6 2017 31 Oktober 2022 wieder in Betrieb genommen 1 79 Steag Bexbach Saarland nbsp Saarland Bexbach 01 01 1983 726 2017 28 Oktober 2022 wieder in Betrieb genommen 1 79 Uniper Heyden 4 Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Petershagen 01 01 1987 875 1 Januar 2021 68 31 Marz 2024 80 Uniper Staudinger 5 Hessen nbsp Hessen Grosskrotzenburg 01 01 1992 510 31 Marz 2024 81 Steag Bergkamen A Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Bergkamen 02 07 1981 717 31 Marz 2024 71 72 79 Steag Fenne HKV Saarland nbsp Saarland Volklingen Fenne 30 11 1989 211 31 Marz 2024 71 72 79 EnBW Rheinhafen 7 Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Karlsruhe 21 06 1985 517 27 Mai 2024 73 Grosskraftwerk Mannheim Block 8 Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Mannheim 05 04 1993 435 27 Mai 2024 73 Uniper Scholven B Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Gelsenkirchen 01 01 1968 345 November 2024 gesetzliche Reduzierung 73 SWM Services Nord 2 Bayern nbsp Bayern Unterfohring 15 12 1991 333 1 Januar 2023 31 Dezember 2024Onyx Zolling 5 Bayern nbsp Bayern Zolling 01 01 1985 472 21 Februar 2025 82 Grosskraftwerk Mannheim Block 7 Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Mannheim 01 11 1982 425 2020 83 fruhestens Marz 2025 84 VW Kraftwerk West Niedersachsen nbsp Niedersachsen Wolfsburg 01 11 1985 277 April 2025 gesetzliche Reduzierung 82 EnBW Kraftwerk Heilbronn 7 Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Heilbronn 02 12 1985 777 52 April 2026 gesetzliche Reduzierung 74 EnBW Rostock Mecklenburg Vorpommern nbsp Mecklenburg Vorpommern Rostock 01 10 1994 514 spatestens 2033Vattenfall Reuter West Berlin nbsp Berlin Berlin 18 12 1986 564 vrsl 2030 85 Steag Herne 4 Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Herne 25 07 1989 460 2030 86 EnBW Altbach 2 Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Altbach 19 02 1998 400 9Grosskraftwerk Mannheim Block 6 Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Mannheim 26 12 2005 255Trianel Lunen 1 Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Lunen 20 07 2013 746 2 2030 86 Steag Walsum 10 Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Duisburg 20 12 2013 725 2030 86 EnBW Rheinhafen 8 Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Karlsruhe 03 07 2014 834Grosskraftwerk Mannheim Block 9 Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Mannheim 02 05 2015 843Onyx Wilhelmshaven Niedersachsen nbsp Niedersachsen Wilhelmshaven 30 10 2015 726Uniper Datteln 4 Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Datteln 31 05 2020 1052 vrsl 31 Dezember 2038Steinkohle unter 150 MW Bearbeiten In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch wichtige Informationen Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Stilllegungspfad Steinkohle gemass 32 KVBG Stand August 2023 87 Betreiber Blockname Bundesland Ort Inbetriebnahme MWel netto Netzreserve Endgultiges StilllegungsdatumSudzucker Kraftwerk der Zuckerfabrik Warburg Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Warburg 01 09 1954 4 6 Ruckbau Februar 2021 68 Infraserv Hochst Hochst B Hessen nbsp Hessen Frankfurt 20 12 1983 50 945 1 Januar 2021 68 1 Juli 2021Heizkraftwerk Pforzheim Wirbelschichtblock Turbine 6 Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Pforzheim 18 01 1990 26 9 18 Mai 2022Uniper Scholven FWK Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Gelsenkirchen 01 01 1985 70 30 Marz 2023EnBW Walheim 1 Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Walheim 01 01 1964 96 Juli 2014 31 Marz 2025EnBW Walheim 2 Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Walheim 01 01 1967 148 Juli 2014 31 Marz 2025Fernwarme Ulm HKW Magirusstrasse Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Ulm 05 04 1957 8 4 31 Oktober 2022 71 72 Sappi Stockstadt Sammelschienenanlage Bayern nbsp Bayern Stockstadt 09 08 1978 27 405 31 Oktober 2022 71 72 BS Energy Heizkraftwerk Mitte 1 Niedersachsen nbsp Niedersachsen Braunschweig 18 01 1985 44 5 2024 Mitte 2023 88 Sudzucker KWK Anlage Ochsenfurt Steinkohleblock Bayern nbsp Bayern Ochsenfurt 08 04 1986 16 474 27 Mai 2024 73 EnBW Heilbronn 5 Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Heilbronn 25 08 1965 125 2014 fruhestens 31 Marz 2025 89 enercity Hannover 1 Niedersachsen nbsp Niedersachsen Hannover 26 01 1989 136 2 Marz 2026 74 90 Papierfabrik August Koehler Kraftwerk der Papierfabrik Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Oberkirch 26 05 1987 18 5 2 Marz 2026 74 Nordzucker Sammelschienenanlage Niedersachsen nbsp Niedersachsen Uelzen 10 10 1991 37 331 2 Marz 2026 74 Heizkraftwerk Berlin Schoneweide HWK Berlin nbsp Berlin Berlin 04 02 1964 9 5 2 Marz 2026 74 J G KNOPF S SOHN GmbH amp Co KG KWK Kohlekesssel Bayern nbsp Bayern Helmbrechts 25 09 1990 3 2 Marz 2026 74 enercity Hannover 2 Niedersachsen nbsp Niedersachsen Hannover 21 06 1989 136 nach Moglichkeit 2026 90 Vattenfall Moabit A Berlin nbsp Berlin Berlin 27 02 1990 89 spatestens 2026 91 Currenta Chempark L Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Krefeld Uerdingen 01 01 1957 26 2030 86 Reno de Medici Kraftwerk der Kartonfabrik Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Arnsberg 27 02 1957 18 025 2030 86 Currenta Chempark N K3 Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Krefeld Uerdingen 01 01 1960 58 9 2030 86 Warme Hamburg Wedel 1 Schleswig Holstein nbsp Schleswig Holstein Wedel 01 01 1961 137Currenta Chempark G Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Leverkusen 01 01 1962 103 2030 86 Warme Hamburg Wedel 2 Schleswig Holstein nbsp Schleswig Holstein Wedel 01 01 1962 116Steinbeis Energie Kohlekessel K5 Schleswig Holstein nbsp Schleswig Holstein Gluckstadt 16 02 1983 8 5Solvay Industriekraftwerk Kessel 1 6 Nordrhein Westfalen nbsp Nordrhein Westfalen Rheinberg 01 03 1983 67 2 2030 86 Stadtwerke Neumunster HKW Neumunster K2 Schleswig Holstein nbsp Schleswig Holstein Neumunster 23 03 1984 23 65Constellium HKW Aluminiumwerk Singen Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Singen 22 07 1985 3 68Stadtwerke Flensburg HKW Flensburg K9 K10 T8 Schleswig Holstein nbsp Schleswig Holstein Flensburg 04 10 1985 32 6EnBW Kraftwerk Heilbronn FHT Baden Wurttemberg nbsp Baden Wurttemberg Heilbronn 04 02 1986 6 5Electrabel Saarland Romerbrucke WiA Saarland nbsp Saarland Saarbrucken 27 06 1988 41 911Kessel 3 Bayern nbsp Bayern Schrobenhausen 11 10 1988 5 9VW Kraftwerk Nord A Niedersachsen nbsp Niedersachsen Wolfsburg 07 08 1989 61swb Erzeugung Bremen Hastedt 15 Bremen nbsp Bremen Bremen 16 12 1989 119Mainova West 2 3 Hessen nbsp Hessen Frankfurt 30 01 1990 123EVO Heizkraftwerk Hessen nbsp Hessen Offenbach 15 02 1990 54Gemeinschaftskraftwerk Schweinfurt Heizkraftwerk Bayern nbsp Bayern Schweinfurt 05 06 1990 10 62Stadtwerke Flensburg HKW Flensburg K11 T9 Schleswig Holstein nbsp Schleswig Holstein Flensburg 20 12 1990 32 61 Kraftwerke die zur Stilllegung angemeldet sind und in der Netzreserve konnen bis zum 31 Marz 2024 wieder am Strommarkt teilnehmen Janschwalde E und F aus immissionsschutzrechtlichen Grunden bis zum 30 Juni 2023 Ausschreibungsverfahren der Bundesnetzagentur Bearbeiten 1 Ausschreibungsverfahren vom 1 September 2020 Bearbeiten Das Ausschreibungsvolumen fur das 1 Ausschreibungsverfahren betrug 4000 000 MW und war fur den 1 September 2020 terminiert Es wurden 11 Gebote mit einer Gebotsmenge von insgesamt 4 787 676 MW bezuschlagt 92 Der niedrigste Gebotswert der einen Zuschlag erhalten hat betrug 6047 MW der hochste betrug 150 000 MW Kraftwerke in Suddeutschland waren von der Teilnahme ausgeschlossen Die bezuschlagten Kraftwerke durften den Strom nur noch bis zum 31 Dezember 2020 vermarkten Ab dem 1 Januar 2021 wechselten diese Kraftwerke in die Netzreserve In der Zwischenzeit pruften die Ubertragungsnetzbetreiber die Systemrelevanz Nach negativer Prufung ist es nach sieben Monaten gesetzlich verboten Kohle in den Anlagen zu verbrennen Bei positiver Prufung kann sich die Dauer der Netzreserve verlangern Die Betreiber erhielten aus dieser Runde eine Entschadigung von insgesamt 317 Mio Euro Davon erhielt RWE Generation fur beide Steinkohleanlagen mit einer Nettoleistung von insgesamt 1560 MW 216 Mio Anfang Marz 2021 haben die Ubertragungsnetzbetreiber drei Antrage fur die Systemrelevanz angezeigt die die Bundesnetzagentur nun bis zum 1 Juni 2021 uberpruft 76 Am 15 April 2021 wurde bekanntgegeben dass der Antrag auf Systemrelevanz des Kraftwerk Walsum 9 abgelehnt wurde 77 Die Bundesnetzagentur teilte am 1 Juni 2021 mit dass die Systemrelevanz der beiden Kraftwerke Westfalen E und Heyden 4 in der Bereitstellung von Blindleistung liegt und fordert daher die Umrustung der Generatoren in rotierende Phasenschieber damit die Kohleverfeuerung eingestellt werden kann Dies kann fur das Kraftwerk Westfalen E zeitnah erfolgen und fur das Kraftwerk Heyden 4 ab Oktober 2022 Es wird daher das Kraftwerk Heyden 4 bis 30 September 2022 als systemrelevant eingestuft 78 Liste der bezuschlagten Anlagen Name des Bieters Name der Anlage Bezuschlagte MengeSteag GmbH Kraftwerk Walsum 9 370 000 MWPfeifer amp Langen GmbH amp Co KG HKW Werk Julich 0 22 860 MWswb Erzeugung AG amp Co KG Kraftwerk Hafen Block 6 303 000 MWInfraserv GmbH amp Co Hochst KG Kohleblock HKW 0 50 945 MWRWE Generation SE Kraftwerk Westfalen 763 700 MWRWE Generation SE Kraftwerk Ibbenburen 794 000 MWVattenfall Heizkraftwerk Moorburg GmbH Heizkraftwerk Moorburg Block B 800 000 MWVattenfall Heizkraftwerk Moorburg GmbH Heizkraftwerk Moorburg Block A 800 000 MWUniper Kraftwerke GmbH Kraftwerk Heyden 875 000 MWSudzucker AG Kraftwerk der Zuckerfabrik Brottewitz 0 0 3 571 MWSudzucker AG Kraftwerk der Zuckerfabrik Warburg 0 0 4 600 MW2 Ausschreibungsverfahren vom 4 Januar 2021 Bearbeiten Das Ausschreibungsvolumen fur das 2 Ausschreibungsverfahren betrug 1500 000 MW und war fur den 4 Januar 2021 terminiert Es wurden 3 Gebote mit einer Gebotsmenge von insgesamt 1514 000 MW fur Steinkohlekraftwerke und Braunkohlekleinanlagen bezuschlagt Der niedrigste Gebotswert der einen Zuschlag erhalten hat betrug 0 MW der hochste betrug 59 000 MW Kraftwerke in Suddeutschland wurden nicht bezuschlagt Die bezuschlagten Kraftwerke durften den Strom nur noch bis zum 8 Dezember 2021 vermarkten Die bezuschlagten Kraftwerke werden durch die Ubertragungsnetzbetreiber auf Systemrelevanz uberpruft und bei Systemrelevanz der Bundesnetzagentur angezeigt Die Bundesnetzagentur pruft auf Antrag eines Ubertragungsnetzbetreibers die Systemrelevanz sofern diese ein Kraftwerk als systemrelevant einstuft steht dieses als Netzreserve zur Verfugung 93 Liste der bezuschlagten Anlagen Name des Bieters Name der Anlage Bezuschlagte MengeUniper Kraftwerke GmbH Kraftwerk Wilhelmshaven 757 000 MWKraftwerk Mehrum GmbH Kraftwerk Mehrum 690 000 MWMitteldeutsche Braunkohlengesellschaft Kraftwerk Deuben 0 67 000 MW3 Ausschreibungsverfahren vom 30 April 2021 Bearbeiten Das Ausschreibungsvolumen fur das 3 Ausschreibungsverfahren betragt 2 480 826 MW und war fur den 30 April 2021 terminiert Es wurden 11 Gebote mit einer Gebotsmenge von insgesamt 2 132 682 MW fur Steinkohlekraftwerke und Braunkohlekleinanlagen bezuschlagt Die Ausschreibung war leicht unterzeichnet Der niedrigste Gebotswert der einen Zuschlag erhalten hat betrug 0 MW der hochste betrug 155 000 MW Die bezuschlagten Kraftwerke durfen ab dem 31 Oktober 2022 keine Kohle mehr verfeuern Die bezuschlagten Kraftwerke werden durch die Ubertragungsnetzbetreiber auf Systemrelevanz uberpruft und bei Systemrelevanz der Bundesnetzagentur angezeigt Die Bundesnetzagentur pruft auf Antrag eines Ubertragungsnetzbetreibers die Systemrelevanz sofern diese ein Kraftwerk als systemrelevant einstuft steht dieses als Netzreserve zur Verfugung 71 Die Betreiber erhalten aus dieser Runde eine Entschadigung von insgesamt 219 Mio Euro Liste der bezuschlagten Anlagen Name des Bieters Name der Anlage Bezuschlagte MengeSteag GmbH Kraftwerk Bergkamen 717 000 MWSteag GmbH Modellkraftwerk Volklingen 179 000 MWSteag GmbH Heizkraftwerk Volklingen 211 000 MWVenator Germany GmbH Heizkraftwerk Venator Germany Block 1 0 19 377 MWHenkel AG amp Co KGaA Anlage 80 Kohleblock 0 36 000 MWSappi Stockstadt GmbH Gesamt Sammelschienenkraftwerk Konventionelles HKW 0 27 405 MWFernwarme Ulm GmbH Heizkraftwerk Magirusstrasse Kohleblock 00 8 400 MWOnyx Kraftwerk Farge GmbH amp Co KGaA Onyx Steinkohlekraftwerk Farge 350 000 MWSmurfit Kappa Zulpich Papier GmbH K06 0 14 383 MWEvonik Operations GmbH Marl I 225 117 MWUniper Kraftwerke GmbH Kraftwerk Scholven Block C 345 000 MW4 Ausschreibungsverfahren vom 1 Oktober 2021 Bearbeiten Das Ausschreibungsvolumen fur das 4 Ausschreibungsverfahren betrug 433 016 MW und war fur den 1 Oktober 2021 terminiert Es wurden 3 Gebote mit einer Gebotsmenge von insgesamt 532 514 MW fur Steinkohlekraftwerke und Braunkohlekleinanlagen bezuschlagt Die Ausschreibung war uberzeichnet Der niedrigste Gebotswert der einen Zuschlag erhalten hat betrug 75 000 MW der hochste betrug 116 000 MW Die bezuschlagten Kraftwerke durfen ab dem 22 Mai 2023 keine Kohle mehr verfeuern Die bezuschlagten Kraftwerke werden durch die Ubertragungsnetzbetreiber auf Systemrelevanz uberpruft und bei Systemrelevanz der Bundesnetzagentur angezeigt Die Bundesnetzagentur pruft auf Antrag eines Ubertragungsnetzbetreibers die Systemrelevanz sofern diese ein Kraftwerk als systemrelevant einstuft steht dieses als Netzreserve zur Verfugung Es wurden erstmals nicht alle Gebote zum Zuschlagsverfahren zugelassen 70 Liste der bezuschlagten Anlagen Name des Bieters Name der Anlage Bezuschlagte MengePfeifer amp Langen HKW Euskirchen 0 14 164 MWPfeifer amp Langen HKW Konnern Block 1 00 8 350 MWUniper Staudinger Block 5 510 000 MW5 Ausschreibungsverfahren vom 1 Marz 2022 Bearbeiten Das Ausschreibungsvolumen fur das 5 Ausschreibungsverfahren betrug 1 222 886 MW und war fur den 1 Marz 2022 terminiert Es wurden 6 Gebote mit einer Gebotsmenge von insgesamt 1 015 604 MW fur Steinkohlekraftwerke und Braunkohlekleinanlagen bezuschlagt Die Ausschreibung war leicht unterzeichnet daher kam erstmals die gesetzliche Reduzierung zur Anwendung Der niedrigste Gebotswert der einen Zuschlag erhalten hat betrug 0 MW der hochste betrug 107 000 MW Die bezuschlagten Kraftwerke durfen ab dem 27 Mai 2024 keine Kohle mehr verfeuern die von der gesetzlichen Reduzierung betroffene Anlage ab November 2024 Die bezuschlagten Kraftwerke werden durch die Ubertragungsnetzbetreiber auf Systemrelevanz uberpruft und bei Systemrelevanz der Bundesnetzagentur angezeigt Die Bundesnetzagentur pruft auf Antrag eines Ubertragungsnetzbetreibers die Systemrelevanz sofern diese ein Kraftwerk als systemrelevant einstuft steht dieses als Netzreserve zur Verfugung Es wurde 1 Gebot wegen einer verfristeten Abgabe vom Verfahren ausgeschlossen 73 Liste der bezuschlagten Anlagen Name des Bieters Name der Anlage Bezuschlagte MengePfeifer amp Langen HKW Konnern Block 2 0 19 670 MWGrosskraftwerk Mannheim DSA 6 7 8 Block 8 435 000 MWEnBW Rheinhafen 7 517 000 MWKoehler Greiz Braunkohlestaub HKW Greiz 00 1 488 MWSudzucker KWK Anlage Ochsenfurt Steinkohleblock 0 16 474 MWBasell Polyoefine Kraftwerk Wesseling Block 2 0 25 972 MWListe der von gesetzlicher Reduzierung betroffenen Anlagen Name des Bieters Name der Anlage MWel netto Uniper Scholven B 345 000 MW6 Ausschreibungsverfahren vom 1 August 2022 Bearbeiten Das Ausschreibungsvolumen fur das 6 Ausschreibungsverfahren betrug 698 886 MW und war fur den 1 August 2022 terminiert Es wurden 1 Gebot mit einer Gebotsmenge von insgesamt 472 000 MW fur Steinkohlekraftwerke und Braunkohlekleinanlagen bezuschlagt Die Ausschreibung war unterzeichnet daher kam die gesetzliche Reduzierung zur Anwendung Der niedrigste und zugleich hochste Gebotswert der einen Zuschlag erhalten hat betrug 98 000 MW Das bezuschlagte Kraftwerk darf ab dem 21 Februar 2025 keine Kohle mehr verfeuern die von der gesetzlichen Reduzierung betroffene Anlage ab April 2025 Das bezuschlagte Kraftwerk wird durch die Ubertragungsnetzbetreiber auf Systemrelevanz uberpruft und bei Systemrelevanz der Bundesnetzagentur angezeigt Die Bundesnetzagentur pruft auf Antrag eines Ubertragungsnetzbetreibers die Systemrelevanz sofern diese ein Kraftwerk als systemrelevant einstuft steht dieses als Netzreserve zur Verfugung Es wurde 1 Gebot wegen formellen Grunden vom Verfahren ausgeschlossen 82 Liste der bezuschlagten Anlagen Name des Bieters Name der Anlage Bezuschlagte MengeOnyx Zolling 5 472 000 MWListe der von gesetzlicher Reduzierung betroffenen Anlagen Name des Bieters Name der Anlage MWel netto VW Kraftwerk West 277 000 MW7 Ausschreibungsverfahren vom 1 Juni 2023 Bearbeiten Das Ausschreibungsvolumen fur das 7 wie auch letzte Ausschreibungsverfahren betrug 541 982 MW und war fur den 1 Juni 2023 terminiert Es wurden 6 Gebote mit einer Gebotsmenge von insgesamt 279 631 MW fur Steinkohlekraftwerke und Braunkohlekleinanlagen bezuschlagt Die Ausschreibung war unterzeichnet daher kam die gesetzliche Reduzierung zur Anwendung Der niedrigste Gebotswert der einen Zuschlag erhalten hat betrug 45 000 MW der hochste betrug 85 200 MW Die bezuschlagten Kraftwerke durfen ab dem 2 Marz 2026 keine Kohle mehr verfeuern die von der gesetzlichen Reduzierung betroffene Anlage ab April 2026 Die bezuschlagten Kraftwerke werden durch die Ubertragungsnetzbetreiber auf Systemrelevanz uberpruft und bei Systemrelevanz der Bundesnetzagentur angezeigt Die Bundesnetzagentur pruft auf Antrag eines Ubertragungsnetzbetreibers die Systemrelevanz sofern diese ein Kraftwerk als systemrelevant einstuft steht dieses als Netzreserve zur Verfugung 74 Liste der bezuschlagten Anlagen Name des Bieters Name der Anlage Bezuschlagte Mengeenercity Hannover 1 136 000 MWPapierfabrik August Koehler Kraftwerk der Papierfabrik Oberkirch 0 18 500 MWNordzucker Sammelschienenanlage Uelzen 0 37 331 MWRheinEnergie AG Merkenich 6 0 75 300 MWHeizkraftwerk Berlin Schoneweide HWK Schoneweide 0 0 9 500 MWJ G KNOPF S SOHN GmbH amp Co KG KWK Kohlekesssel Helmbrechts 0 0 3 000 MWListe der von gesetzlicher Reduzierung betroffenen Anlagen Name des Bieters Name der Anlage MWel netto EnBW Kraftwerk Heilbronn 7 777 520 MWPraxis BearbeitenDer Senat des Landes Berlin beschloss im Oktober 2017 bis 2030 aus der Verstromung von Kohle auszusteigen 94 Im Juli 2018 beschlossen auch die Stadtwerke Cottbus aus der Braunkohleverstromung auszusteigen und ein neues Gaskraftwerk zu bauen das spatestens 2022 in Betrieb genommen werden soll 95 Im Sommer 2019 kam es in Deutschland infolge gestiegener Zertifikatskosten im europaischen Emissionshandel und zugleich niedriger Gaspreise zu einem verstarkten Umstieg von Kohle auf Erdgas bei dem Kohlekraftwerke mit gewisser Vehemenz aus dem Markt gedrangt wurden Die Stromerzeugung aus Gaskraftwerken stieg infolgedessen um ca 50 wahrend die Stromerzeugung aus Steinkohlekraftwerken um etwa 50 fiel Gleichzeitig ging die Produktion von Braunkohlekraftwerken um mehr als ein Drittel zuruck Parallel zu dieser wirtschaftlich bedingten Verschiebung der Produktionsreihenfolge verschiedener Kraftwerksarten verringerten sich die Stromexporte ins Ausland Daruber hinaus fuhrte die gestiegene Produktion erneuerbarer Energien ebenfalls zu einem Ruckgang der Kohleverstromung 96 Generell wird davon ausgegangen dass es ab ca 35 Euro Zertifikatskosten pro Tonne Kohlendioxid zu einer Verschiebung in der Merit Order in Richtung Gaskraftwerke kommt Bei einem Preisniveau von ca 45 bis 55 Euro Tonne konnten Gaskraftwerke sowohl Stein als auch Braunkohlekraftwerke aus dem Strommix verdrangen 97 Auch ein Abbau klimaschadlicher Subventionen konnte dazu beitragen die Kohlekraftwerke schnell unwirtschaftlich zu machen 98 99 EnBW gab im Marz 2023 bekannt die Kohlenutzung bis 2028 beenden zu wollen 100 Einzelnachweise Bearbeiten Staffan Jacobsson Volkmar Lauber The politics and policy of energy system transformation explaining the German diffusion of renewable energy technology In Energy Policy Band 34 2006 S 256 276 S 267f doi 10 1016 j enpol 2004 08 029 Hans Martin Henning Andreas Palzer A comprehensive model for the German electricity and heat sector in a future energy system with a dominant contribution from renewable energy technologies Part I Methodology In Renewable and Sustainable Energy Reviews Band 30 2014 S 1003 1018 S 1004 doi 10 1016 j rser 2013 09 012 Johan Rockstrom et al A roadmap for rapid decarbonization In Science Band 355 Nr 6331 2017 S 1269 1271 doi 10 1126 science aah3443 Der grosse Ausstieg 16 Januar 2020 Plotzlich fehlt dem Kohlekompromiss ein entscheidender Eckpunkt 25 Mai 2020 Scharfe Kritik am Kohlekompromiss Klimapolitischer Unsinn 21 Januar 2020 Bund Lander Einigung Fahrplan fur Kohleausstieg steht In Bundesregierung Presse und Informationsamt der Bundesregierung 16 Januar 2020 abgerufen am 1 Mai 2020 a b c d Bis spatestens 2038 Bundestag beschliesst Kohleausstieg In Frankfurter Allgemeine Zeitung online 3 Juli 2020 abgerufen am 26 Januar 2021 Gesetz zur Reduzierung und zur Beendigung der Kohleverstromung und zur Anderung weiterer Gesetze Kohleausstiegsgesetz vom 8 August 2020 Fragen und Antworten zum Kohleausstieg in Deutschland Nicht mehr online verfugbar Bundesministerium fur Umwelt Naturschutz und nukleare Sicherheit archiviert vom Original am 3 Marz 2021 abgerufen am 22 Marz 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www bmu de Christian Geinitz Kohleausstieg Hart an einer Blamage vorbei In faz net Frankfurter Allgemeine Zeitung 16 Januar 2020 abgerufen am 1 Mai 2020 Entwurf eines Gesetzes zur Reduzierung und zur Beendigung der Kohleverstromung und zur Anderung weiterer Gesetze Kohleausstiegsgesetz In Bundesrat Bundesrat Referat P 4 Presse und Kommunikation 31 Januar 2020 abgerufen am 1 Mai 2020 Gesetzesentwurf Kabinett beschliesst Kohleausstieg bis 2038 In faz net Frankfurter Allgemeine Zeitung 21 Januar 2020 abgerufen am 1 Mai 2020 Kompromiss aufgekundigt Experten gehen gegen Kohle Fahrplan vor In n tv de ntv Nachrichtenfernsehen 17 Januar 2020 abgerufen am 1 Mai 2020 Alexandra Endres Kohleausstieg Dieser Ausstieg ist ein klarer Betrug am Steuerzahler In zeit de 29 Januar 2020 abgerufen am 1 Mai 2020 Malte Kreutzfeldt Co Vorsitzende der Kohlekommission Grosskonflikt ist wieder offen In taz de taz Verlags u Vertriebs GmbH 17 Januar 2020 abgerufen am 1 Mai 2020 Doch kein Kabinettsbeschluss am 15 Januar Kohleausstiegsgesetz verzogert sich weiter In rbb24 Rundfunk Berlin Brandenburg rbb 16 Januar 2020 abgerufen am 1 Mai 2020 BMUV Klimaabkommen von Paris Abgerufen am 22 Oktober 2023 Brigitte Knopf Jiang Kejun Germany and China take the lead In Science Band 358 Nr 6363 2017 S 569 doi 10 1126 science aar2525 Agora Energiewende Hrsg Kohleausstieg Stromimporte und exporte sowie Versorgungssicherheit Berlin 10 November 2017 agora energiewende de PDF 1 Senat des Bundesverfassungsgerichts 1 BvR 2656 18 Rn 1 270 In bundesverfassungsgericht de 24 Marz 2021 abgerufen am 22 Oktober 2023 Kohleausstieg Versorgungssicherheit laut Studie nicht gefahrdet In Frankfurter Allgemeine Zeitung 11 November 2017 Abgerufen am 11 November 2017 Agora Energiewende Elf Eckpunkte fur einen Kohlekonsens Konzept zur schrittweisen Dekarbonisierung des deutschen Stromsektors Memento vom 9 Februar 2016 im Internet Archive PDF 2015 Volker Quaschning Sektorkopplung durch die Energiewende Hochschule fur Technik und Wirtschaft HTW Berlin PDF 2016 Heidi Ursula Heinrichs et al Integrated assessment of a phase out of coal fired power plants in Germany In Energy Band 126 2017 S 285 305 doi 10 1016 j energy 2017 03 017 Kohleausstieg jetzt einleiten Sachverstandigenrat fur Umweltfragen Abgerufen am 3 Oktober 2017 German coal phase out could be in vain without CO2 pricing Internetseite des PIK Abgerufen am 7 Juni 2019 Fabian Huneke Kohleausstieg in der Lausitz bei linearer Emissionsminderung Kurzstudie Energy Brainpool Berlin Marz 2023 bund sachsen de PDF Stefan Schultz Studie zum Kohleausstieg Strompreise konnten bis 2022 um mehr als 60 Prozent steigen In Spiegel Online Der Spiegel 11 Oktober 2019 abgerufen am 1 Mai 2020 Max Gierkink Dominic Lencz Fabian Arnold Auswirkungen einer Beendigung der Kohleverstromung bis 2038auf den Strommarkt CO2 Emissionen und ausgewahlte Industrien Eine Analyse des Abschlussberichtsder WSB Kommission PDF In ewi uni koeln de Energiewirtschaftliches Institut an der Universitat zu Koln August 2019 abgerufen am 1 Mai 2020 Elke Ortl Klimaschutz und Kohleausstieg Politische Strategien und Massnahmen bis 2030 und daruber hinaus Umweltbundesamt 9 Juli 2019 umweltbundesamt de abgerufen am 22 Oktober 2023 Pao Yu Oei Casimir Lorenz Sophie Schmalz Hanna Brauers Philipp Herpich Christian von Hirschhausen Claudia Kemfert Barbara Droschel Jan Hildebrand Juri Horst Uwe Klann Patrick Matschoss Michael Porzig Irina Rau Bernhard Wern Hans Ulrich Brautzsch Gerhard Heimpold Katja Heinisch Oliver Holtemoller Christoph Schult Hauke Hermann Dirk Heyen Katja Schumacher Cornelia Ziehm Klimaschutz und Kohleausstieg Politische Strategien und Massnahmen bis 2030 und daruber hinaus In Umweltbundesamt Hrsg Climate Change Nr 27 2019 Juli 2019 S 39 Weniger Kohlemeiler konnten Stromversorgung sicherer machen In Spiegel Online 15 November 2017 Abgerufen am 15 November 2017 Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft Verfugbarkeit auslandischer Kraftwerkskapazitaten fur die Versorgung in Deutschland Mai 2018 Memento vom 23 August 2018 im Internet Archive Keine Versorgungssicherheit Europa kann die deutsche Stromversorgung nicht retten Bericht in der Tageszeitung DIE WELT am 22 August 2018 abgerufen am 22 August 2018 genauer gesagt Stand 2013 Vattenfall Europe Generation AG Cottbus stellv Vorsitzender des Aufsichtsrates Vattenfall Europe Mining Cottbus stellv Vorsitzender des Aufsichtsrates Vattenfall Berlin als Mitglied des Aufsichtsrates und Mitglied des Prasidiums vattenfall de Die Welt Braunkohle Lobby schrieb am Koalitionsvertrag mit 13 Dezember 2013 Lausitzer Rundschau Greenpeace lost Skandalisierungswelle aus 13 April 2013 Berliner Kurier vom 22 Juni 2014 Dubiose Spendenforderung des SPD Politikers Ulrich Freese Die Spur der Kohle Braunkohlegegner organisieren Menschenkette Die Welt vom 22 August 2014 Kohle Streit Tausende demonstrieren fur und gegen Braunkohle In zeit de 25 April 2015 abgerufen am 1 Mai 2020 Michael Bauchmuller Kohleausstieg Arger an der Tagebaukante In SZ de Suddeutsche Zeitung 11 Juni 2015 abgerufen am 1 Mai 2020 Gabriel will Klimaabgabe fur Kohlekraftwerke uberarbeiten In FAZ NET 24 April 2015 ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 21 Oktober 2023 Gesetz zur Weiterentwicklung des Strommarktes Strommarktgesetz vom 26 Juli 2016 Klimaschutz Koalition beschliesst Abschaltung von Kohlekraftwerken In FAZ NET 2 Juli 2015 ISSN 0174 4909 faz net abgerufen am 21 Oktober 2023 Ver di Gutachten Sozialvertragliche Ausgestaltung eines Kohlekonsens PDF 2 0 MB September 2016 Der Westen Ein Preisschild fur den Kohleausstieg Memento des Originals vom 21 September 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www derwesten de 16 September 2016 Rheinische Post Verdi fordert Milliarden fur Kraftwerker 16 September 2016 FAHRPLAN KOHLEAUSSTIEG Die grune Roadmap fur den Umstieg in eine lebensfreundliche Stromversorgung PDF Nicht mehr online verfugbar Bundnis 90 Die Grunen Bundestagsfraktion August 2016 archiviert vom Original am 5 Marz 2017 abgerufen am 4 Marz 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gruene bundestag de Petra Pinzler Sondierungsgesprache Selbst FDP Wahler wollen Kohleausstieg In zeit de 15 November 2017 abgerufen am 15 November 2017 Zivilgesellschaft Mehrheit der Deutschen gegen Rodung des Hambacher Forsts In zeit de 19 September 2018 abgerufen am 19 September 2018 Bundesburger gegen Rodung In Klimareporter 20 September 2018 Abgerufen am 20 September 2018 Volltext pdf 1 MB FAZ net vom 24 Mai 2020 Neuer Streit um den deutschen Kohleausstieg Stefan Schultz Energiewende 100 Dinge die schieflaufen In DER SPIEGEL 2 April 2021 abgerufen am 2 April 2021 Kristian Frigelj Kraft windet sich im Landtag wegen Kohle Ausstieg In welt de 9 April 2014 abgerufen am 9 April 2014 Kohleausstieg bis 2038 ist beschlossen Tagesschau 3 Juli 2020 Rechtssicherheit fur alle Beteiligten Offentlich rechtlicher Vertrag zum Kohleausstieg in Deutschland unterzeichnet Bundesministerium fur Wirtschaft und Energie 10 Februar 2021 abgerufen am 16 Februar 2021 BT Drs 19 25494 Offentlich rechtlicher Vertrag zur Reduzierung und Beendigung der Braunkohleverstromung in Deutschland Vertrag zum Braunkohleausstieg mit Koalitionsmehrheit zugestimmt In Bundestag Website 13 Januar 2021 abgerufen am 16 Februar 2021 RWE unterzeichnet offentlich rechtlichen Vertrag zum Braunkohleausstieg mit Bundesregierung RWE 10 Januar 2021 abgerufen am 16 Februar 2021 RWE geht mit Verstandigung zum Kohleausstieg bis an die Grenzen des Machbaren RWE 16 Januar 2020 abgerufen am 16 Februar 2021 LEAG passt Revierplanung an gesetzlichen Ausstiegspfad an LEAG 13 Januar 2021 abgerufen am 16 Februar 2021 EnBW unterzeichnet Vertrag zum Braunkohleausstieg EnBW 10 Januar 2021 abgerufen am 16 Februar 2021 Verena Kern Vom Wollen zum Machen In Klimareporter 3 Juli 2021 abgerufen am 7 Juli 2021 Starkung von Versorgungssicherheit und Klimaschutz Klarheit fur die Menschen im Rheinischen Revier PDF Politische Verstandigung zwischen dem Bundesministerium fur Wirtschaft und Klimaschutz dem Ministerium fur Wirtschaft Industrie Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein Westfalen und der RWE AG zum vorgezogenen Kohleausstieg 2030 im Rheinischen Revier Bundesministerium fur Wirtschaft und Klimaschutz 4 Oktober 2022 abgerufen am 11 Oktober 2022 Rheinisches Revier Bundestag billigt schnelleren Kohleausstieg In zeit de 2 Dezember 2022 abgerufen am 13 Dezember 2022 a b c d e f g h i j k Pressemitteilung Ergebnisse der ersten Ausschreibung zur Reduzierung der Kohleverstromung PDF Bundesnetzagentur 2 Dezember 2020 abgerufen am 2 Dezember 2020 a b Offentliche Bekanntmachung der Zuschlage vom 1 April 2021 Bundesnetzagentur 1 April 2021 abgerufen am 2 April 2021 a b c Ergebnisse der vierten Ausschreibung zum Kohleausstieg Bundesnetzagentur 15 Dezember 2021 abgerufen am 15 Dezember 2021 a b c d e f g h i j k Ergebnisse der dritten Ausschreibung zum Kohleausstieg Bundesnetzagentur 14 Juli 2021 abgerufen am 16 Juli 2021 a b c d e f g h i j Bundesnetzagentur Gebotstermin 30 April 2021 Abgerufen am 15 Juli 2021 a b c d e f g h Ergebnisse der funften Ausschreibung zum Kohleausstieg Bundesnetzagentur 20 Mai 2022 abgerufen am 26 Mai 2022 a b c d e f g h Ergebnisse der letzten Ausschreibung zum Kohleausstieg Bundesnetzagentur 25 August 2023 abgerufen am 25 August 2023 Offentliche Bekanntmachung der Altersreihung vom 1 Juli 2021 Bundesnetzagentur 1 Juli 2021 abgerufen am 20 Juli 2021 a b c Bundesnetzagentur pruft Antrage zu systemrelevanten Anlagen der ersten Ausschreibung zum Kohleausstieg Bundesnetzagentur 4 Marz 2021 abgerufen am 18 Marz 2021 a b Kraftwerk Walsum 9 ist nicht systemrelevant Bundesnetzagentur 15 April 2021 abgerufen am 18 April 2021 a b Bundesnetzagentur gibt grunes Licht fur Umbau stillzulegender Steinkohlekraftwerke zur Netzsicherheit Bundesnetzagentur 1 Juni 2021 abgerufen am 6 Juni 2021 a b c d Meiler im Saarland am Netz Das Comeback der Steinkohle In tagesschau de 28 Oktober 2022 abgerufen am 3 November 2022 https www iwr de news uniper betreibt steinkohlekraftwerke laenger bund schliesst verstaatlichung ab news38188 https www iwr de news uniper betreibt steinkohlekraftwerke laenger bund schliesst verstaatlichung ab news38188 a b c Ergebnisse der sechsten Ausschreibung zum Kohleausstieg Bundesnetzagentur 14 Oktober 2022 abgerufen am 15 Oktober 2022 Block fur Block maximale Effizienz und Leistungsstarke Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 3 Mai 2021 abgerufen am 25 Marz 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gkm de SWR Aktuell Grosskraftwerk Mannheim darf Block 7 nicht stilllegen Nicht mehr online verfugbar 7 September 2020 ehemals im Original abgerufen am 25 Marz 2021 1 2 Vorlage Toter Link www swr de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Der Kohleausstieg Berlins bis 2030 ist machbar 20 Januar 2022 abgerufen am 24 Dezember 2022 a b c d e f g h Wie geht es weiter mit der Kohle in NRW GRUNE NRW Abgerufen am 4 Marz 2023 Offentliche Bekanntmachung der Altersreihung vom 1 Juli 2021 Bundesnetzagentur 1 Juli 2021 abgerufen am 20 Juli 2021 Pressemitteilung von BS Energy 10 Mai 2023 abgerufen am 10 Mai 2023 Genehmigungsbescheid der Bundesnetzagentur gemass 13b Abs 5 EnWG zur Systemrelevanzausweisung der Kraftwerksblocke Heilbronn 5 BNA0432 und Heilbronn 6 BNA043 PDF Datei 69 4 KB Bundesnetzagentur 13 Januar 2023 abgerufen am 12 April 2023 a b Drucksache Nr 1326 2021 N1 Vereinbarung fur eine Warmewende in Hannover Vereinbarung der Landeshauptstadt Hannover mit dem Burger innenbegehren hannover erneuerbar und enercity Abgerufen am 12 Dezember 2021 Neue Energie fur Berlin Wie ein 120 Jahre altes Kohlekraftwerk sauber wird 9 Juli 2020 abgerufen am 7 Januar 2022 Ausschreibung nach dem KVBG Gebotstermin 1 September 2020 Bundesnetzagentur 1 Dezember 2020 abgerufen am 1 Dezember 2020 Ergebnisse der zweiten Ausschreibung zum Kohleausstieg Bundesnetzagentur 1 April 2021 abgerufen am 2 April 2021 Berlin beschliesst Ausstieg aus der Kohle bis 2030 iwr de 20 Oktober 2017 abgerufen am 23 Oktober 2017 Lausitz Ohne Kohle in Cottbus In zeit de 21 Juli 2018 abgerufen am 21 Juli 2018 Sonnen Wind und Gasenergie verdrangen zunehmend Kohlestrom vom Markt Spiegel Online 28 August 2019 abgerufen am 29 August 2019 Hoher CO2 Preis beginnt zu wirken In Klimareporter 11 Januar 2018 Abgerufen am 29 August 2019 Christoph Zinsius Umweltschadliche Subventionen Nicht mehr online verfugbar In Umweltbundesamt 13 September 2013 archiviert vom Original am 25 November 2019 abgerufen am 3 November 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www umweltbundesamt de Matthias Willenbacher Essbare Loffel der eigene Fussabdruck und die Subventionspleite bei der Kohle In Klimareporter 3 November 2019 abgerufen am 3 November 2019 Energiewende EnBW rechnet mit Wachstum und Kohleausstieg bis 2028 In Wirtschaftswoche 27 Marz 2023 abgerufen am 27 Marz 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland amp oldid 238419630