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Das Industriekraftwerk Deuben war ein Braunkohlekraftwerk in Deuben im Burgenlandkreis in Sachsen Anhalt Der Komplex wurde als KWK Anlage im Verbund mit einer Staub und einer Brikettfabrik von der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH MIBRAG betrieben Zur Verarbeitung kam einheimische Braunkohle aus dem rund funf Kilometer nordostlich gelegenen Tagebau Profen 2 Das Industriewerk galt nach Angaben von Greenpeace sowie der Bundesnetzagentur als altestes aktives Braunkohlekraftwerk in Deutschland bevor es am 7 Dezember 2021 stillgelegt wurde 3 Teile der Technik waren seit 1936 in Betrieb 4 Industriekraftwerk DeubenKraftwerk 2004 Kraftwerk 2004 LageIndustriekraftwerk Deuben Sachsen Anhalt Sachsen Anhalt DeutschlandKoordinaten 51 6 43 N 12 4 34 O 51 111944444444 12 076111111111 Koordinaten 51 6 43 N 12 4 34 OLand DeutschlandDatenTyp BraunkohlekraftwerkKraft Warme KopplungPrimarenergie Fossile EnergieBrennstoff Braunkohle Mitteldeutsches Braunkohlerevier Leistung 86 Megawatt Stand 2017 1 Eigentumer EP EnergyBetreiber MIBRAGBetriebsaufnahme 1936Stilllegung 2021Website https www mibrag de f2 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 1936 bis 1952 1 2 1953 bis 1989 1 3 1990 bis 2021 2 Zwischenfalle 3 Kontroversen 4 Siehe auch 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenAm Standort Deuben wurde uber 100 Jahre Strom erzeugt Die Anfange der Kohleverarbeitung reichten bis ins 19 Jahrhundert zuruck Im Jahr 1880 eroffnete der Bergwerksunternehmer Carl Adolf Riebeck bei Deuben die Braunkohlengrube Marie mit einer angeschlossenen Brikettfabrik 5 Hierfur bauten die A Riebeck sche Montanwerke AG im Jahr 1908 ein erstes Kraftwerk bestehend aus zwei Kolbendampfmaschinen mit Schwungradgeneratoren und zwei Dampfturbinen mit einer Leistung von 2 5 Megawatt Ab 1912 wurde die Anlage auf 9 3 Megawatt erweitert und Strom auch in das offentliche Verbundnetz eingespeist 6 1934 erfolgten die Stilllegung der Grube Marie und der Abriss des Dampfmaschinen Kraftwerks 7 1936 bis 1952 Bearbeiten Ab 1936 errichtete die A Riebeck sche Montanwerke AG ein neues hochtechnisiertes Zentrum der Braunkohleverarbeitung mit eigenem KWK Kraftwerk moderner Brikettfabrik einer Ringpressenanlage und Schwelerei Das Kraftwerk umfasste ab dem Jahr 1938 sechs Dampfkessel und vier Gegendruckturbinen mit einer installierten Leistung von 57 6 Megawatt Die Brikettfabrik war mit acht Trocknern und zwolf Pressen mit einer Kapazitat von 1800 Tonnen Briketts pro Tag und die Schwelerei mit sechs Spulgasschwelofen von Lurgi ausgestattet 2 Zu jener Zeit galt das Werk in Deuben als grosste und modernste Kohleveredlungsanlage im Mitteldeutschen Braunkohlerevier Der Komplex besass zur Abscheidung von Partikeln aus Gasen eine Entstaubungsanlage mit Elektrofiltern und ab 1942 eine Rauchgasentschwefelungsanlage 8 9 10 Fur die Versorgung des Industriewerks mit Braunkohle begann ab 1937 der Aufschluss der Grube Otto Scharf bei Kottichau damals ein Tagebau der Superlative Unter anderem kam ein Eimerkettenschwenkbagger mit einer Schnitthohe von 55 Metern zum Einsatz 1938 der grosste Bagger der Welt Aus der Grube heraus verlief eine Werksbahn direkt zu den Weiterverarbeitungsanlagen in Deuben Die speziell fur die Otto Scharf Grube entwickelten Zugmaschinen zahlten fur mehrere Jahre zu den weltweit schwersten und zugkraftigsten Elektrolokomotiven 11 12 13 Der Tagebau ging im April 1939 in Betrieb Im selben Jahr nahm die Braunkohle Benzin AG BRABAG im neu entstandenen Hydrierwerk Zeitz die Kraftstofferzeugung und Schmierolproduktion aus Braunkohlenteer auf den massgeblich die Schwelerei Deuben lieferte 14 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden Teile der Anlagen in Deuben sowie die komplette Ausrustung der Otto Scharf Grube als Reparationsleistung demontiert und die Riebeck sche Montanwerke AG in eine Sowjetische Aktiengesellschaft SAG uberfuhrt 1953 erfolgte die Umwandlung in einen Volkseigenen Betrieb der DDR 15 16 1953 bis 1989 Bearbeiten In Ehrung des 1953 verstorbenen proletarischen Schriftstellers Erich Weinert erhielten die Industriewerke in Deuben nebst angeschlossener Tagebaue die offizielle Bezeichnung VEB Braunkohlenwerk Erich Weinert Deuben Spater erfolgte die Umwandlung in ein Kombinat Im allgemeinen Sprachgebrauch wurde die Abkurzung BKW Deuben verwendet 16 Das Werk gehorte zu den DDR Schwerpunktbetrieben uber das von 1955 bis 1989 regelmassig im SED Zentralorgan Neues Deutschland berichtet wurde Wahrend dieser Zeit arbeiteten im BKW Deuben rund 5000 Menschen im Schichtsystem und produzierten rund 6000 Tonnen Briketts taglich 17 Zudem mussten wahrend der gesamten DDR Zeit Gefangene der Strafvollzugseinrichtung Naumburg im BKW Deuben Zwangsarbeit verrichten Auf dem Betriebsgelande existierten streng bewachte Haftlingsbaracken Einen Teil des Wachpersonals stellte das Werk selbst Die Bewacher waren angewiesen sich nicht in Privatgesprache einzulassen und keine Begunstigungen vorzunehmen Bei den Gefangenen handelte es sich uberwiegend um politische Haftlinge deren Wille durch operative Psychologie und korperliche Schwerstarbeit gebrochen werden sollte Belegt ist dass die Betroffenen im Braunkohlenwerk Erich Weinert Deuben selbst bei Schneesturmen und 18 C Gleise verlegen und ausgesprochene Drecksarbeiten wie die Entstaubung von Filteranlagen verrichten mussten Daruber hinaus ist dokumentiert dass bei Nichterfullung der Tagesleistung die Zwangsarbeiter Schlage Tritte und Einzelarrest erhielten oder stundenlang marschieren mussten Aus den Akten geht allerdings auch die menschliche Anteilnahme eines betriebszugehorigen Bewachers in Deuben hervor der aus Mitleid einem Haftling Tee und Zigaretten zusteckte und dafur selbst eine hohe Disziplinarstrafe erhielt 18 19 Da es offiziell in sozialistischen Landern keine Zwangsarbeiter gab folgte die DDR dem propagandistischen Wortspiel der Sowjetunion indem sie Zwangsarbeit als Arbeitserziehung bezeichnete 20 Wie eine Fulle von Dokumenten belegt profitierte das BKW Deuben ausserordentlich von der Ausbeutung der Strafgefangenen So erhielt beispielsweise ein 1971 zur Arbeitserziehung verurteilter Haftling bei seiner Haftentlassung am 14 Juni 1972 als Lohn fur die Schwerstarbeit im Braunkohlenwerk Deuben insgesamt 74 76 DDR Mark ausgezahlt 21 Noch unmittelbar vor der Wende und friedlichen Revolution in der DDR waren im VEB Braunkohlenwerk Erich Weinert Deuben 105 Strafgefangene im Arbeitseinsatz 22 Als energiepolitisches Schlusselunternehmen stand das Deubener Industriewerk unter besonderer Uberwachung des Ministeriums fur Staatssicherheit MfS nebst einer hohen Anzahl inoffizieller Mitarbeiter innerhalb des Kombinates 23 Nicht nur das Werkspersonal das die Strafgefangenen beaufsichtigte wurde vom MfS nach speziellen Kriterien ausgewahlt In allen Hierarchieebenen des Betriebes waren bis zum Ende der DDR besonders ausgesuchte und zuverlassige Zutrager aktiv Deren Aufgabe war es jegliches Verhalten der Belegschaft zu unterbinden das dem System gefahrlich werden konnte Als beispielsweise 1981 nach Ausrufung des Kriegsrechts in Polen ein Arbeiter seine Solidaritat zur Arbeiterbewegung Solidarnosc bekundete genugte das dem Betriebsleiter des BKW Deuben den Betreffenden bei der Stasi anzuzeigen Nach einem Ermittlungsverfahren erhielt der Arbeiter eine Haftstrafe 24 Linientreue SED Mitglieder des Werkes initiierten regelmassig Aktivistenbewegungen und forderten beispielsweise unter dem Motto BKW Erich Weinert ruft zur Woche hochster Produktion alle Braunkohlebetriebe in der DDR auf eine Woche des Kampfes um hochste Produktionsergebnisse durchzufuhren 25 Noch im Jahr 1988 veroffentlichte die Werksleitung eine Broschure in der selbstlobend eine Bilanz uber die 40 jahrige Aktivistenbewegung gezogen wurde Dementsprechend brachte das BKW Deuben mehrere Aktivisten der sozialistischen Arbeit und Verdiente Bergarbeiter der Deutschen Demokratischen Republik hervor 26 Eine Vorreiterrolle besass der Zirkel Schreibender Arbeiter des Braunkohlenkombinats Erich Weinert dessen Mitglieder mit den Deubner Blattern landesweit neue Massstabe auf dem Weg zu einer sozialistischen Nationalkultur setzen wollten 27 Die ideologische Motivation konnte allerdings nicht uber die marode Vorkriegstechnik hinwegtauschen Ab Mitte der 1950er Jahre fuhr das Werk auf Verschleiss Ausfalle von Anlagen waren fest im Jahresplan einkalkuliert Diese wurden in der DDR verharmlosend als Havarie bezeichnet Bereits im Jahr 1956 verpflichteten sich Betriebsangehorige offentlichkeitswirksam im Neuen Deutschland die Storzeiten im Braunkohlenwerk Deuben um die Halfte zu verringern 28 Die Verleugnung der technischen Probleme gipfelte 1979 in einem landesweit veroffentlichten Brief an Erich Honecker in dem aufgrund witterungsbedingter Schwierigkeiten die Kumpel des Braunkohlenkombinates Erich Weinert in Deuben auf die bestandig hohen Leistungen ihre hervorragenden Taten und die volle Erfullung der ubernommenen Plan und Versorgungsaufgaben hinwiesen 29 Dabei sollten schon Anfang der 1970er Jahre die Anlagen in Deuben vollstandig abgerissen werden 30 Die alten Entstaubungsanlagen hielten der jahrzehntelangen Dauerbelastung nicht mehr stand sodass die Emissionen von Staub Abgasen und Larm extrem hoch waren Das Kombinat in Deuben galt als eine der grossten Dreckschleudern des Landes Entscheidend fur das Wohlbefinden der Anwohner war einzig und allein die Windrichtung Deuben stand nicht nur als ein Synonym fur die marode Energiewirtschaft der DDR sondern auch als Synonym katastrophaler Schadstoffemissionen flachendeckender Naturzerstorung und gesundheitsgefahrdender Arbeitsbedingungen 31 Die nicht mehr zu ubersehenden Probleme fanden eine zusatzliche Verscharfung als die DDR sich in den 1980er Jahren auf die Produktion von Schlusseltechnologien konzentrierte und somit weniger Mittel zur Modernisierung der traditionellen Industrie bereitstellen konnte 31 So musste selbst das Ministerium fur Staatssicherheit in Person von Alfred Kleine noch kurz vor dem Fall der Berliner Mauer in einer ungeschminkten Analyse festhalten dass bei einem weiteren Betrieb negative Konsequenzen fur die Gesundheit der Werktatigen und die Umwelt erwachsen da das Braunkohlenkraftwerk in Deuben im grossen Masse veraltet und physisch verschlissen sei 32 Obwohl Generalmajor Kleine den Zustand der DDR Wirtschaft schonungslos analysierte gab er die Anweisung das Ausmass der Umweltverschmutzung in der DDR geheim zu halten 33 1990 bis 2021 Bearbeiten Die DDR Planwirtschaft hinterliess ein vollkommen veraltetes und marodes Industriekraftwerk das unter marktwirtschaftlichen Bedingungen faktisch keinen Bestand haben konnte Dennoch wurde das Kombinat zunachst in eine Aktiengesellschaft im Eigentum der Treuhandanstalt uberfuhrt und erhielt die Bezeichnung Mitteldeutsche Braunkohlenwerke AG MIBRAG Nach mehreren Ubernahmen befindet sich das Unternehmen als GmbH seit dem Jahr 2012 vollstandig im Besitz der EP Energy a s ein 100 prozentiges Tochterunternehmen der tschechischen Energeticky a Prumyslovy Holding 34 Im Jahr 1990 erfolgte die Stilllegung der Schwelerei in der bis dahin Teer Ol und Gas aus Braunkohle gewonnen wurde 1992 erhielt das Kraftwerk eine neue Dampfkraftanlage nebst einer Kondensationsturbine als Erweiterung und teilweisen Ersatz der alten Anlage Ein Jahr spater ging eine neue Staubfabrik in Betrieb in welcher Braunkohlenstaub unter anderem fur die Zementindustrie hergestellt wurde 4 Die seit 1936 produzierende Brikettfabrik mit acht dampfgetriebenen Pressen aus den Grundertagen blieb bei einer reduzierten Leistung von 1000 Tonnen Briketts pro Tag weiterhin in Betrieb Im November 2003 wurde die Brikettproduktion eingestellt ab Mai 2011 jedoch wieder aufgenommen Bis 2018 wurden jahrlich uber 55 000 Tonnen Briketts hergestellt und an den Vertragspartner Rheinbraun ausgeliefert 35 Die Briketts erhielten einen Zusatz von Sumpfkalk und Anthrazitkohle beigemischt womit nach Angaben des Unternehmens die Grenzwerte fur die Schwefeldioxidemission gewahrleistet waren 36 Gepresst wurde mit alter Technik einzelne Maschinen stammten unverandert aus den 1930er Jahren 37 Das Bindeglied zwischen dem Kraftwerk der Staubfabrik und der Brikettfabrik stellte eine zentrale Rohkohleaufbereitung dar Die Produktion wurde durch den Absatz von Braunkohlenmahlstaub Briketts Elektro und Warmeenergie gepragt Weitere Produkte des Industriewerks Deuben waren Siebkohle Wirbelschichtkohle Trockenkohle Anthrazitmahlstaub und Gips Der Umfang der Produktion wurde von der jeweiligen Auftragslage bestimmt Im Kraftwerksbereich selbst ging nach knapp zwei Jahren Bauzeit im Juli 1996 eine Rauchgasentschwefelungsanlage in Betrieb Die Modernisierung des Kraftwerkes umfasste nach Selbstangaben der MIBRAG neben Nachrustungen die Ertuchtigung und Rekonstruktion der vorhandenen Produktionsanlagen 38 Bis zum Jahr 2001 wurden laut Unternehmenspublikationen unter anderem Dampfkessel ertuchtigt Kuhlturme neu gebaut oder rekonstruiert Wasseraufbereitungsanlagen rekonstruiert Gegendruckmaschinen durch neue oder rekonstruierte Turbinen ausgetauscht Bekohlungssysteme ertuchtigt nbsp Tagebau ProfenIn den Kesseln wurden Klar und Bioschlamme mitverbrannt Die Emissionswerte des rekonstruierten Kraftwerkes lagen nach Angaben des Unternehmens unter den gesetzlich genehmigten Grenzwerten 39 Allerdings hatte die MIBRAG schon spatestens seit dem Jahr 2005 vor das Kraftwerk in Deuben abzuschalten und durch einen grosseren Kraftwerksneubau am Tagebau Profen zu ersetzen Ursprunglich sollte das neue Kraftwerk mit einer Nettoleistung von 600 Megawatt im Jahr 2018 ans Netz gehen Um es mit Kohle zu versorgen wurde bereits mit Sondierungsarbeiten fur den Aufschluss eines neuen Tagebaus bei Lutzen begonnen Gegen beide Projekte formierten sich im Burgenlandkreis massive Proteste Fur das Vorhaben suchte das Unternehmen jahrelang Investoren ohne Ergebnis im April 2015 stoppte die MIBRAG offiziell das Kraftwerks Projekt in Profen 40 41 42 Insofern wurde die in Deuben verarbeitete Braunkohle unverandert aus dem rund funf Kilometer sudwestlich gelegenen Tagebau Profen uber eine betriebseigene Werksbahn transportiert Das heisst der Tagebau Profen lieferte dem Kraftwerk die erforderliche Rohkohlemenge und das Kraftwerk Deuben diente hauptsachlich der Stromerzeugung fur den Tagebaubetrieb Nur ein geringer Stromanteil floss bei uberschussiger Produktion ins offentliche Netz 43 39 Nach Angaben der MIBRAG wurde in der Staubfabrik am 17 November 2021 die letzte Schicht gefahren Am 7 Dezember 2021 ging das Kraftwerk vom Netz Damit erfolgte eine vollstandige Stilllegung des Industriekraftwerkes Zuletzt beschaftigte die MIBRAG am Standort Deuben insgesamt 135 Menschen 44 45 Zwischenfalle BearbeitenAb den 1950er Jahren ist eine Reihe von Betriebsstorungen Branden Explosionen Unfallen Smog und Umweltkatastrophen dokumentiert oder nachtraglich bekannt geworden Zu DDR Zeiten war die Gemeinde Deuben von grauen Hausern qualmenden Schornsteinen schwarzen Wolken und schwefelhaltigen Gestank gepragt Je nach Windrichtung gelangten Kohlenstaub Feinstaubpartikel und Schwefel bis nach Hohenmolsen oder Zeitz Die Gemeinde Deuben selbst in einem Tal gelegen war ein dunkles Loch Arzte die viele Jahre in der Umgebung praktizierten gaben 1990 erschreckende Krankheitsbilder zu Protokoll Noch im rund sechs Kilometer Luftlinie von Deuben entfernten Hohenmolsen war die Umwelt mit krebserzeugenden Stoffen wie Benzpyren belastet Gleichfalls uberstiegen in Deuben und Umgebung die Falle von Hautkrebs den DDR Durchschnitt um das Zwei bis Dreifache Asthmafalle sogar um fast das Zwanzigfache Bei Arbeitern in der Schwelerei wurden Anzeichen fur ein erhohtes Leukamierisiko gefunden und schwerwiegende entzundliche Veranderungen der Schleimhaute diagnostiziert 46 4 Dazu kam eine Altlast die erst im Jahr 2004 grosstenteils beseitigt werden konnte Zwischen 1950 und 1968 wurden hoch konzentrierte phenolische Abwasser der Braunkohlenverschwelung des Industriewerks in ein Tagebaurestloch zwischen Deuben und Trebnitz geleitet Es entstand ein hochtoxischer See mit zwei Millionen Kubikmetern Inhalt einer Flache von neun Hektar und einer Tiefe bis zu 27 Meter Allein schon der Gestank des schwarzen und stark kontaminierten Wassers war gesundheitsgefahrdend und belastete die Menschen in der Umgebung stark Der Sauerstoffgehalt im See war gleich Null Eine effiziente Sanierung erschien bei dieser Dimension und der Besonderheit der Schadstoffe unmoglich Ab 1992 entwickelten Wissenschaftler vom Helmholtz Zentrum fur Umweltforschung ein Sanierungskonzept Ende August 2004 konnten Ausrustung und Technik des Sanierungsprojektes Phenolsee entfernt werden Es entstand ein Okosystem das die organischen Schadstoffe langsam aber stetig selbst abbaut Auf Fische wird der See jedoch viele Jahrzehnte warten mussen da der noch im Wasser enthaltene Ammoniumstickstoff fur Fische selbst in sehr geringen Konzentrationen giftig ist Wasservogel hingegen haben das Okosystem inzwischen akzeptiert 47 Einer der grossten direkten Storfalle ereignete sich am 23 September 1986 An diesem Tag erschutterte gegen 11 30 Uhr eine heftige Detonation das gesamte Kraftwerk Durch Materialermudung an der Kesselanlage entwich in 22 Meter Hohe explosionsartig 480 C heisser Dampf Das Dach des Kraftwerks hob sich empor Kessel Drahtglassplitter und Schamottesteine flogen wie Geschosse durch die Luft Der Dampf zog als dunkelbraune Wolke in Richtung Zeitz Bei dem Zwischenfall verloren sechs Arbeiter ihr Leben Zahlreiche Verletzte mussten mit starken Verbruhungen in umliegenden Krankenhausern behandelt werden Nach dem Ereignis war das gesamte Werksgelande 14 Tage hermetisch von Sicherheitskraften abgeriegelt Zwar erschien in verschiedenen Medien eine Kurzmeldung uber eine Havarie im VEB Braunkohlenwerk Erich Weinert Deuben jedoch wurde das vollstandige Ausmass in der DDR nicht thematisiert 48 Der grosste Storfall im 21 Jahrhundert ereignete sich am 26 Juli 2018 Bei einem durch eine Verpuffung ausgelosten Brand auf dem Gelande des Kohlekraftwerks wurden an diesem Tag zwei Manner im Alter von 18 und 56 Jahren schwer verletzt Ein weiterer Arbeiter erlitt einen Schock Durch die Druckwelle entstanden erhebliche Schaden an umliegenden Gebauden Eine fehlerhafte Bedienung wurde von Untersuchungsexperten als Unglucksursache ausgeschlossen Ein Unternehmenssprecher der MIBRAG verwies in einem Interview mit der Mitteldeutschen Zeitung auf eine Verkettung mehrerer ungewohnlicher Umstande wich jedoch der Frage um welche Umstande es sich dabei genau gehandelt habe konsequent aus Die Anlage soll sich nach Angaben des Unternehmens nicht in einem mangelhaften Zustand befunden haben 49 50 Auf eine Reparatur und Wiederinbetriebnahme wurde verzichtet da dies mit erheblichen Kosten verbunden gewesen ware 51 Kontroversen BearbeitenIm Jahr 2009 stritt sich die MIBRAG mit der Deutschen Emissionshandelsstelle und dem Bundesumweltministerium wegen der Kosten fur Emissionszertifikate Das Unternehmen sah fur sich einen Hartefall gegeben weil die Emissionszahlungen fur die Jahre 2008 bis 2012 einen Grossteil der Unternehmensgewinne aufzehren wurden Die Geschaftsleitung der MIBRAG wollte alle Zertifikate kostenlos oder mindestens vergunstigt erhalten Die Emissionshandelsstelle hingegen sah keinen Hartefall und begrundete ihren Bescheid damit dass kostenlose oder vergunstigte Emissionszertifikate nur an besonders effiziente Kraftwerke abgegeben werden jedoch unter anderem das Kraftwerk in Deuben bezuglich des Wirkungsgrades zu den schlechtesten Kraftwerken in Deutschland zahle Die Hartefallregelung hatte das Bundesumweltministerium im Jahr 2007 der MIBRAG in Aussicht gestellt aber nur unter der Pramisse wenn das Unternehmen die alten Kraftwerke abschaltet und bis 2012 ein modernes Kraftwerk baut Dafur fand die Geschaftsleitung der MIBRAG jedoch keine Partner und legte die Plane im Jahr 2015 ad acta 4 Auch der damalige Bundesumweltminister Sigmar Gabriel bezeichnete die beiden von der MIBRAG betriebenen Anlagen in Mumsdorf 2013 abgeschaltet und Deuben als schlechteste Kraftwerke in Deutschland Laut Aussage von Gabriel wurde die MIBRAG anstatt zu investieren seit 1990 erzielte Gewinne an Finanzinvestoren abfuhren ohne vor Ort das klimaschutzpolitisch Notigste in Angriff zu nehmen 52 Hingegen wurdigte sein spaterer Nachfolger Peter Altmaier bei einem Besuch im Tagebau Profen am 14 August 2013 die Bedeutung der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft und sagte dass Braunkohle noch sehr lange wichtig bleibe Zu den Fragen von Journalisten uber die Kraftwerke der MIBRAG wollte er sich nicht aussern Allerdings suchte Altmaier das Gesprach mit einer anwesenden Gruppe von Demonstranten und betonte wie wichtig ihm der Dialog mit Kritikern sei fugte zugleich jedoch hinzu Reden ja aber am Ende werden auch mal Entscheidungen zu treffen sein mit denen nicht alle einverstanden sind 53 54 Am 3 November 2015 besetzten zwischen 80 und 100 Aktivisten der Umweltorganisation Greenpeace das Industriekraftwerk Deuben und forderten die Abschaltung des Kohlekraftwerkes Dabei hissten sie ein Banner mit der Aufschrift Coal Kills Kohle totet am Schornstein des Kraftwerks Die MIBRAG forderte ihre rund 80 Mitarbeiter auf das Kraftwerksgebaude zu verlassen Seinen Hohepunkt erreichte der Protest als mit einem riesigen symbolischen Korken der Schornstein blockiert werden sollte Dabei handelte es sich um einen Heissluftballon den Kletterer in Position brachten und mit Seilen in den Abgasdampfen des Schornsteins bewegten Die Aktion erlangte bundesweit mediale Aufmerksamkeit 55 Eine Sprecherin von Greenpeace bezeichnete das Deubener Kraftwerk bereits einen Monat zuvor als schlechtestes Kraftwerk Deutschlands und sagte wortlich Es ist ein Skandal dass im Land der Energiewende uralte Dreckschleudern wie Deuben ungebremst Treibhausgase in die Luft blasen durfen 56 Laut Angaben eines Energieexperten von Greenpeace sei der Kraftwerksbetrieb durch die Aktion nicht beeintrachtigt worden Zu Auseinandersetzungen mit dem Werkschutz oder der Polizei kam es nicht Die Polizei habe lediglich die Personalien der Demonstranten aufgenommen 57 Die Geschaftsleitung der MIBRAG betrachtete den Vorgang anders und erstattete Anzeige gegen mehrere Greenpeace Aktivisten wegen Hausfriedensbruchs Notigung und Storung offentlicher Betriebe So seien nach Angaben des Unternehmens bei der Protestaktion Mitarbeiter gefahrdet gewesen Zudem habe durch den Einsatz des Ballons die Gefahr eines Ruckstaus bestanden was zu einer Notabschaltung schlimmstenfalls zu einer Verpuffung hatte fuhren konnen 58 59 In ihrem am 26 Januar 2019 der Bundesregierung vorgelegten Abschlussbericht kam die Kommission fur Wachstum Strukturwandel und Beschaftigung zu dem Ergebnis dass das Industriekraftwerk Deuben im Laufe der Jahre sukzessive modernisiert und an die Bedurfnisse eines modernen Kraftwerks und Veredlungsstandortes angepasst wurde Die Kommission empfiehlt den Kraftwerksbetrieb in Deuben mittel bis langfristig zu beenden und den Standort an das bestehende Gasnetz im industriellen Massstab anzuschliessen Laut dem Beschluss sollen spatestens bis zum Jahr 2038 alle Braunkohlekraftwerke in Deutschland abgeschaltet werden 60 Noch am selben Tag der Veroffentlichung des Beschlusses bezeichnete ein Unternehmenssprecher der MIBRAG den Kohleausstieg fur das Jahr 2038 als zu fruh da auf dieser Basis keine Planungssicherheit gegeben sei 61 Im Januar 2021 nahm die MIBRAG an einer Ausschreibung der Bundesnetzagentur BNetzA zur Abschaltung des Kraftwerkes Deuben teil 62 Das System dieser Auktionen bei denen sich Kohlebetreiber um Pramien bewerben konnen wenn sie Kraftwerke vorzeitig vom Netz nehmen ist umstritten Ein Sprecher von Greenpeace Energy merkte dazu an Der Staat vergoldet den Betreibern damit die Abschaltung von Kraftwerken die sich wirtschaftlich ohnehin nicht mehr richtig rechnen 63 Am 1 April 2021 erhielt die MIBRAG von der BNetzA den Zuschlag und teilte mit dass dadurch ein sozialvertraglicher Stellenabbau moglich sei und das Kraftwerk Deuben bis Ende 2021 seine Produktion einstellen wird 64 Siehe auch BearbeitenListe von KraftwerkenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Industriekraftwerk Deuben Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Das Industriekraftwerk Deuben Homepage MIBRAG Die Geschichte des Kraftwerks Deuben Factsheet Greenpeace Panoramafotografie der MAN Turbine mit BBC Generator von 1936 im heutigen Kraftwerk DeubenEinzelnachweise Bearbeiten Zahlen amp Fakten IKW Deuben 2017 MIBRAG abgerufen am 20 Februar 2019 a b MIBRAG Hrsg Veredlungsstandort Deuben Theissen 2001 S 2 Altestes Braunkohlekraftwerk Deutschlands wird abgeschaltet MDR 6 Dezember 2021 abgerufen am 8 Dezember 2021 a b c d Die Geschichte des Kraftwerks Deuben Factsheet Greenpeace abgerufen am 25 Februar 2019 Geschichte des Landkreises Weissenfeld Stadt Hohenmolsen abgerufen am 21 Februar 2019 Die Braunkohlenindustrie in Mitteldeutschland S 131 132 Denkmal Buch Geschichte abgerufen am 21 Februar 2019 Rudolf von Carnall Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinenwesen im preussischen Staate Band 83 W Hertz 1935 S 161 f August Petermann Ernst Behm Alexander Supan Paul Max Harry Langhans Nikolaus Creutzburg Braunkohlenbergbau und Landschaftsdynamik Ein Beitrag zum Problem der Beeinflussung der Kulturlandschaft in den Braunkohlenrevieren dargestellt am Beispiel des Zeitz Weissenfelser Reviers Ausgabe 270 H Haack 1962 S 35 W Hertz Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinenwesen im preussischen Staate Band 88 89 W Hertz 1940 S 301 Hellmuth Barthel Braunkohlenbergbau und Landschaftsdynamik Ein Beitrag zum Problem der Beeinflussung der Kulturlandschaft in den Braunkohlenrevieren dargestellt am Beispiel des Zeitz Weissenfelser Reviers Perthes 1962 S 243 Ernst Voigt Geographische Heimatkunde von Zeitz und seiner Umgebung Sis Verlag 1925 S 107 W Hertz Hrsg Zeitschrift fur das Berg Hutten und Salinenwesen im preussischen Staate Band 86 W Hertz 1938 S 238 Otto Scharf Grube Riebeck sche Montanwerke AG Halle 1939 1952 werkbahn de abgerufen am 23 Februar 2019 Mitteldeutsches Braunkohlenrevier Wandlungen und Perspektiven Heft 18 Zeitz Weissenfels LMBV abgerufen am 23 Februar 2019 Klaus Peter Meinicke Klaus Krug Uwe Gert Muller Industrie und Umweltgeschichte der Region Sachsen Anhalt Martin Luther Universitat Halle Wittenberg 2003 S 27 f a b Braunkohlenwerk Deuben Landesarchiv Sachsen Anhalt abgerufen am 23 Februar 2019 Brikettproduktion in Deuben wird eingestellt Mitteldeutsche Zeitung vom 27 November 2003 abgerufen am 23 Februar 2019 Tobias Wunschik Knastware fur den Klassenfeind Haftlingsarbeit in der DDR der Ost West Handel und die Staatssicherheit 1970 1989 Vandenhoeck amp Ruprecht 2014 S 60 79 400 Zeitzeugen berichten uber DDR Zwangsarbeit ID 3394 DDR Zwangsarbeit abgerufen am 23 Februar 2019 Verschleierte Zwangsarbeit fur westliche Firmen Bundeszentrale fur politische Bildung abgerufen am 23 Februar 2019 400 Zeitzeugen berichten uber DDR Zwangsarbeit ID 3394 DDR Zwangsarbeit abgerufen am 23 Februar 2019 Beschaftigung von politischen Gefangenen in der DDR Kleine Anfrage KA 6 7488 S 5 Landtag von Sachsen Anhalt Drucksache 6 1205 abgerufen am 24 Februar 2019 Frank Joestel Strafrechtliche Verfolgung politischer Gegner durch die Staatssicherheit im Jahre 1988 Der letzte Jahresbericht der MfS Hauptabteilung Untersuchung Reihe A Dokumente Nr 1 2003 Hg BStU Berlin 2003 S 67 Renate Hurtgen Konfliktverhalten der DDR Arbeiterschaft und Staatsrepression im Wandel In Peter Hubner Christoph Klessmann Klaus Tenfelde Arbeiter im Staatssozialismus Ideologischer Anspruch und soziale Wirklichkeit Band 31 Zentrum fur Zeithistorische Forschung Potsdam 2005 S 392 Fussnote 34 BKW Erich Weinert Deuben ruft zur Woche hochster Produktion Neues Deutschland vom 4 Marz 1955 abgerufen am 23 Februar 2019 Braunkohlenwerk Erich Weinert Hrsg 40 Jahre Aktivistenbewegung 1948 1988 Bilanz Deuben 1988 S 2 f Peter Hubner Arbeiter im Staatssozialismus Ideologischer Anspruch und soziale Wirklichkeit Bohlau Verlag 2005 S 178 179 Braunkohlenwerk Deuben will Storzeiten um die Halfte verringern Neues Deutschland vom 4 August 1956 abgerufen am 24 Februar 2019 Bestandig hohe Leistungen Neues Deutschland vom 13 Oktober 1979 abgerufen am 24 Februar 2019 Annette Becker Regionale Strukturen im Wandel Springer Verlag 2013 S 122 a b Gottrik Wewer DDR Von der friedlichen Revolution zur deutschen Vereinigung Springer Verlag 2013 S 152 Heiner Timmermann Die DDR Politik und Ideologie als Instrument Duncker amp Humblot 1999 S 246 256 Greenpeace Berlin Greenpeace in der DDR Memento vom 27 Februar 2010 im Internet Archive Mitteldeutsches Braunkohlenrevier 1990 2017 DEBRIV abgerufen am 26 Februar 2019 DEBRIV Braunkohle in Deutschland 2015 Koln 2015 S 44 MIBRAG Hrsg Veredlungsstandort Deuben Theissen 2001 S 11 Explosion in Deuben Mitteldeutsche Zeitung vom 28 August 2018 abgerufen am 26 Februar 2019 MIBRAG Hrsg Veredlungsstandort Deuben Theissen 2001 S 2 f a b MIBRAG Hrsg Veredlungsstandort Deuben Theissen 2001 S 6 f DEBRIV Hrsg Braunkohle BWK4 2009 Springer VDI Verlag 2009 S 9 Bau eines neuen Braunkohlekraftwerkes durch die MIBRAG Deutscher Bundestag Drucksache 16 13073 abgerufen am 25 Februar 2019 Mitteldeutsche Braunkohlengesellschaft Mibrag stoppt Kraftwerksneubau Profen Mitteldeutsche Zeitung vom 23 April 2015 abgerufen am 21 Februar 2019 Die deutsche Braunkohlenwirtschaft S 79 f Agora Energiewende abgerufen am 26 Februar 2019 Kraftwerk Deuben geht vom Netz Mibrag Pressemitteilung vom 7 Dezember 2012 abgerufen am 8 Dezember 2021 85 Jahre alter Meiler geht vom Netz Tagesschau abgerufen am 7 Dezember 2021 Gesundheit Fluchtartig verlassen Ostdeutsche mussen fruher sterben Der Spiegel vom 19 Marz 1990 abgerufen am 26 Januar 2019 Von der Altlast zum naturlichen See IDW Informationsdienst Wissenschaft abgerufen am 26 Januar 2019 Explosion im Kraftwerk Deuben Mitteldeutsche Zeitung vom 24 September 2017 abgerufen am 21 Februar 2019 Kraftwerk Deuben Zwei Schwerverletzte nach Verpuffung MDR vom 26 Juli 2018 abgerufen am 21 Februar 2019 Nach Explosion in Deubener Staubfabrik Mitteldeutsche Zeitung vom 20 September 2018 abgerufen am 21 Februar 2019 Stromsystem entledigt sich der Kohle In Klimareporter 4 Juli 2019 Abgerufen am 4 Juli 2019 Gabriel weist Vorwurfe der MIBRAG zuruck BMU 2 Juli 2009 Pressreport Nr 222 09 abgerufen am 24 Februar 2019 Braunkohle Pladoyer fur Energiemix Mitteldeutsche Zeitung vom 14 August 2013 abgerufen am 25 Februar 2019 Peter Altmaier lasst Kohle machen Neues Deutschland vom 15 August 2013 abgerufen am 25 Februar 2019 Greenpeace Protest in Deuben Mitteldeutsche Zeitung vom 3 November 2015 abgerufen am 25 Februar 2019 Greenpeace Aktivisten fliegen uber Kohlekraftwerk Deuben Die Welt vom 5 Oktober 2015 abgerufen am 25 Februar 2019 Greenpeace Korken fur Mibrags Kraftwerk Deuben Stefan Schroeter Energiejournalist abgerufen am 25 Februar 2019 Anzeigen nach Greenpeace Protest am Kohlekraftwerk Deuben Volksstimme vom 4 November 2015 abgerufen am 25 Februar 2019 Protest in Deuben Mitarbeiter werden gefahrdet Leipziger Volkszeitung vom 3 November 2015 abgerufen am 25 Februar 2019 Abschlussbericht der Kommission Wachstum Strukturwandel und Beschaftigung S 289 Minderheitensekretariat der vier autochthonen nationalen Minderheiten und Volksgruppen abgerufen am 25 Februar 2019 MIBRAG zu den Empfehlungen der Kommission Wachstum Strukturwandel und Beschaftigung MIBRAG Presseinformationen vom 26 Januar 2019 abgerufen am 24 Februar 2019 Kohleausstieg Zuschlage fur Uniper und EPH Energate Messenger vom 1 April 2021 Kohleausstieg Ausschreibungen sind fragwurdiges Instrument fur den Klimaschutz ENERGY Magazin Green Planet Energy vom 4 Dezember 2020 abgerufen am 24 Februar 2019 Mit neuer Struktur in die Zukunft MIBRAG Presseinformationen vom 1 April 2021 abgerufen am 10 Dezember 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Industriekraftwerk Deuben amp oldid 237648547