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Der Nationale Klimaschutzbeitrag haufig nur kurz Klimabeitrag oder umgangssprachlich Kohleabgabe genannt war eine im Jahr 2015 vom Bundesministerium fur Wirtschaft und Energie BMWi unter Fuhrung von Minister Sigmar Gabriel SPD geplante Zusatzabgabe auf CO2 Emissionen von Kraftwerken in Deutschland die ab 2017 fallig werden sollte Der Beitrag sollte zwar grundsatzlich fur alle Kraftwerke gelten war aber so ausgestaltet dass effektiv vor allem altere Kohlekraftwerke insbesondere Braunkohlekraftwerke getroffen worden waren Der Vorschlag fur den Nationalen Klimaschutzbeitrag wurde nach wochenlanger kontroverser Diskussion vor allem aufgrund des Widerstandes von Gewerkschaften Versorgern und Wirtschaftspolitikern im Juli 2015 zuruckgezogen 1 Stattdessen werden insgesamt acht Blocke von Kohlekraftwerken vorubergehend fur vier Jahre in eine Sicherheitsbereitschaft ausgelagert und anschliessend endgultig stillgelegt wofur die Kraftwerksbetreiber eine Vergutung von 1 6 Milliarden Euro erhalten 2 Inhaltsverzeichnis 1 Ziele des Konzepts 2 Geschichte 3 Funktionsweise 4 Auswirkungen 4 1 Auswirkung auf die Merit Order und den Strompreis 4 2 Auswirkungen auf den Europaischen Emissionszertifikatehandel 4 3 Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit der Kraftwerke 4 3 1 Gaskraftwerke 4 3 2 Kohlekraftwerke 5 Bewertung und Diskussion 5 1 Positiv 5 2 Negativ 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseZiele des Konzepts BearbeitenDie Einfuhrung des Nationalen Klimaschutzbeitrags hatte mehrere Ziele Primares Ziel war die Reduktion des CO2 Ausstosses in Deutschland um so die Klimaschutzziele der Bundesregierung fur das Jahr 2020 zu erreichen Ein gewunschter Nebeneffekt war die Verbesserung der Wirtschaftlichkeit von Gaskraftwerken um so eine drohende Stilllegung dieser flexiblen Anlagen abzuwenden So sollte der Klimaschutzbeitrag in Kombination mit der Strategischen Kapazitatsreserve und anderen Massnahmen fur den Strommarkt auch dazu beitragen die notwendige Reserveleistung im Netz und somit die Versorgungssicherheit in Deutschland aufrechtzuerhalten so dass kein sogenannter Kapazitatsmarkt benotigt wurde 3 Geschichte BearbeitenHintergrund fur die Forderung nach dem Klimabeitrag war einerseits die 2014 gereifte Erkenntnis dass Deutschland ohne zusatzliche Anstrengungen voraussichtlich die von der Bundesregierung angekundigten CO2 Einsparziele fur das Jahr 2020 nicht erreichen wurde und andererseits das Eingestandnis dass sich der eigentlich als zentrales Instrument fur die CO2 Reduktion gedachte EU Emissionszertifikatehandel ETS als weitgehend unwirksam herausgestellt hat dort dringend notwendige Reformen aber nicht rechtzeitig bis 2020 greifen wurden So entstand im BMWi der Plan fur die Ubergangszeit bis zur Reform des ETS ein zusatzliches Instrument auf nationaler Ebene zu schaffen ahnlich wie dies andere Staaten der EU bereits getan hatten 3 Ab Ende 2014 wurde das Konzept vom BMWi unter Fuhrung des Staatssekretars Rainer Baake Grune im Detail erarbeitet wobei das Ministerium vom Oko Institut und Prognos beraten und mit Simulationsrechnungen zu den voraussichtlichen Auswirkungen auf den Strommarkt unterstutzt wurde 4 Mitte Marz 2014 stellte das BMWi den Klimabeitrag als eine von mehreren geplanten Massnahmen zur Umgestaltung des deutschen Strommarktes in einem Eckpunktepapier 5 erstmals der Offentlichkeit vor 3 Die Reaktionen waren kontrovers siehe unten Wahrend die Unterstutzer der erneuerbaren Energien Umweltpolitiker und organisationen die Plane mehrheitlich begrussten und teils sogar noch radikalere Massnahmen forderten kam teils heftige Kritik von den Kohlekraftwerksbetreibern der Industrie und den Gewerkschaften sowie aus dem wirtschaftspolitischen Flugel der SPD und CDU CSU auf Bundesebene und in den betroffenen Bundeslandern Um die kritischen Fragen zu adressieren veroffentlichte das BMWi in den Tagen und Wochen nach der Bekanntgabe der Plane zusatzliche Hintergrundinformationen zur Wirkungsweise des Klimabeitrages 3 Staatsminister Baake bezeichnete in einem Interview die Befurchtungen der Kritiker als unbegrundet 6 Minister Gabriel nahm am 26 Marz 2015 in einer Aktuellen Stunde im Bundestag zu den Fragen Stellung 7 Am 27 Marz 2015 traf sich Gabriel mit den Energie und Wirtschaftsministern der betroffenen Lander 8 Gabriel beharrte grundsatzlich auf der Notwendigkeit des Klimabeitrages bot aber als Kompromiss an die Hohe des Beitrages an die Grosshandelspreise fur Strom zu koppeln um die Kraftwerksbetreiber nicht mehr zu belasten als notig 9 Am 13 April lieferte das BMWi eine schriftliche Antwort auf Fragen der CDU CSU Fraktion im Deutschen Bundestag zum Konzept 10 Ihren Hohepunkt erreichte die Kontroverse um den Klimabeitrag am 25 April 2015 als Befurworter und Gegner des Klimabeitrages zeitgleich Demonstrationen durchfuhrten Am Tagebau Garzweiler bildeten 6 000 Demonstranten der Anti Kohlekraft Bewegung eine Menschenkette und forderten einen Kohleausstieg 11 Gleichzeitig fand in Berlin eine von den Gewerkschaften organisierte Kundgebung statt an der 15 000 Beschaftigte der Braunkohleindustrie Unternehmensvertreter sowie Landes und Kommunalpolitiker teilnahmen 12 13 Am 19 Mai 2015 bezeichnete Bundeskanzlerin Angela Merkel die Klimaabgabe als eine Moglichkeit das CO2 Einsparziel zu erreichen deutete somit bereits an dass auch andere Losungen in Frage kommen konnten 14 Mitte Juni 2015 wurde von verschiedenen Medien gemeldet die Klimaabgabe sei vom Tisch Im Gegenzug hatten die Kohlekraftwerksbetreiber in Verhandlungen angeboten gegen Zahlung einer Entschadigung Kohlekraftwerksblocke vom Netz zu nehmen 15 16 Am 24 Juni 2015 dementierte das BMWi eine solche Vereinbarung und bestatigte lediglich laufende Gesprache zum Thema 17 In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Details des Kompromisses 2 Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Funktionsweise BearbeitenDer Plan sah vor dass jeder Kraftwerksblock nach Uberschreitung eines Freibetrages fur daruber hinaus gehenden CO2 Emissionen eine Zusatzabgabe entrichten muss Die Abgabe sollte in Form von CO2 Zertifikaten erfolgen Die zusatzlichen Zertifikate mussten am Markt eingekauft und dem Staat uberschrieben werden der sie anschliessend geloscht hatte Der Freibetrag sollte mit dem Alter des Blockes abnehmen wahrend Blocke die junger als 20 Jahre sind einen unbegrenzten Freibetrag genossen hatten also effektiv vom Klimabeitrag ausgenommen waren reduziert sich der Freibetrag ab 20 Jahren linear bis auf einen Sockelbetrag der ab einem Alter von 40 Jahren erreicht wird 18 Obwohl die Abgabe grundsatzlich nicht auf bestimmte Kraftwerkstypen oder Brennstoffarten beschrankt also technologie und brennstoffneutral angelegt sein sollte hatte sie de facto voraussichtlich nur Kohlekraftwerke insbesondere Braunkohlekraftwerke getroffen Dies ware durch die Hohe des Freibetrages erreicht worden der so bemessen sein sollte dass er von Kraftwerken mit hohem spezifischem CO2 Ausstoss Ergebnis von Wirkungsgrad Heizwert und H C Verhaltnis des Brennstoffes bereits nach einer entsprechend niedrigen Betriebsstundenzahl uberschritten worden ware 18 Wahrend beispielsweise GuD Kraftwerke aufgrund ihres niedrigen spezifischen CO2 Ausstosses und ihres ublichen Einsatzregimes Mittel bis Spitzenlast den Freibetrag selbst bei einem hohen Alter voraussichtlich nie ausgeschopft hatten hatte ein typischer alter Braunkohlekraftwerksblock den jahrlichen Freibetrag bereits nach wenigen Tausend Betriebsstunden also in der Grundlast nach wenigen Monaten erreicht Da ab hier die Zusatzabgabe fallig geworden waren hatten sich die variablen Kosten des Blockes erhoht wodurch er in der Merit Order nach hinten gerutscht ware was dazu gefuhrt hatte dass er deutlich seltener nur noch in Zeiten mit entsprechend hoheren Strompreisen zum Einsatz gekommen ware Im Gegenzug waren Kraftwerke mit niedrigeren spezifischen CO2 Emissionen die ihren Freibetrag noch nicht ausgeschopft haben in der Merit Order vorgeruckt ihre Betriebsstundenzahl hatte sich entsprechend erhoht In Summe wurde bei gleicher Stromproduktion spezifisch weniger CO2 emittiert 4 Da die Zusatzabgabe in Form von ETS Zertifikaten zu entrichten sein sollte ware der Nationale Klimabeitrag laut BMWi Plan mit dem europaischen System ETS kompatibel und wurde dieses erganzen 18 Ob dies tatsachlich zu erwarten war oder ob der deutsche Klimabeitrag auf europaischer Ebene durch gegenteilige Effekte ausgehebelt worden ware war allerdings umstritten siehe unten Auswirkungen BearbeitenAuswirkung auf die Merit Order und den Strompreis Bearbeiten Der Effekt der CO2 Einsparungen sollte hauptsachlich auf Verschiebungen innerhalb der Merit Order beruhen Kraftwerke mit hohem spezifischem CO2 Ausstoss sollten nach Ausschopfung des Freibetrages in der Merit Order nach hinten gedrangt werden und seltener laufen Kraftwerke mit niedrigerem spezifischem CO2 Ausstoss sollten vorrucken und deshalb haufiger laufen 4 Strittig war wie stark sich der Klimabeitrag auf den Strompreis auswirken wurde Nach Einschatzungen des BMWi basierend auf Modellrechnungen waren die Verschiebungen in der Merit Order nur geringfugig gewesen und deshalb ware ein Strompreisanstieg von nur etwa 0 2 Ct kWh 2 MWh zu erwarten gewesen 18 Das Deutsche Institut fur Wirtschaftsforschung DIW prognostiziert durch die Abgabe einen Anstieg des Strompreises von etwa 0 29 Cent kWh bis 2020 19 RWE fuhrt als Argument gegen den Klimaschutzbeitrag ins Feld dass der Strompreis deutlich starker steigen konnte und rechnete mit mindestens zusatzlichen 5 MWh 20 Umstritten war weiterhin welche Folgen der Preisanstieg fur den Markt die Kraftwerksbetreiber und die Verbraucher haben wurde Wirtschaftsverbande wie der Verband der Chemischen Industrie oder die Industrie und Handelskammer befurchten dass vor allem auch die energieintensive Industrie in Deutschland Wettbewerbsnachteile hatte 21 22 Im Jahr 2015 waren die Grosshandelspreise von Strom allerdings auf einem sehr niedrigen Niveau was auch dazu fuhrt dass Kraftwerksbetreiber wie RWE 23 oder EnBW 24 weniger einnahmen Das DIW sah deshalb eine Stabilisierung der Grosshandelspreise fur Strom als notwendig an und empfahl eine Abschaltung von ca 3 GW Steinkohle und 6 GW Braunkohle Neben der Reduktion von 23 Mio t CO2 Emissionen wurden so gleichzeitig Uberkapazitaten abgebaut und die Grosshandelspreise fur Strom steigen Dies wurde die Wirtschaftlichkeit des verbleibenden Kraftwerksparks verbessern und auch die EEG Umlage senken da die Differenz zwischen den Borsenpreisen fur Strom und den EEG Vergutungssatzen kleiner wurde 25 Eine Senkung der EEG Umlage wurde vor allem private Haushalte und Kleine und mittlere Unternehmen entlasten und so den Preisanstieg fur diese Verbraucher mildern Auswirkungen auf den Europaischen Emissionszertifikatehandel Bearbeiten Der deutsche Klimabeitrag sollte nach dem Konzept des BMWi mit dem EU Emissionshandel ETS kompatibel sein und diesen erganzen obwohl oder gerade deshalb weil der ETS in seiner jetzigen Form nicht die gewunschten Effekt gebracht hat und daher kein ausreichendes Instrument ist die Klimaziele bis 2020 zu erreichen Strittig war ob der deutsche Nationale Klimabeitrag auch auf europaischer Ebene tatsachlich die CO2 Bilanz verbessern wurde Das BMWi prognostizierte eine Reduktion der Gesamtemissionen innerhalb des ETS durch den Klimabeitrag Gleichzeitig argumentierte das BMWi durch die zusatzlichen ETS Zertifikate die bei Uberschreitung des Freibetrages fallig geworden waren ware die Nachfrage nach Zertifikaten gestiegen Auswirkungen auf den Preis seien aber wegen des hohen Uberschusses nicht zu erwarten 18 Demgegenuber argumentierte RWE dadurch dass deutsche Kraftwerksblocke wegen der Zusatzabgaben stillgelegt wurden bliebe die gewunschte Steigerung der Nachfrage nach Zertifikaten aus Die Zertifikationsmenge im ETS bliebe unverandert die Folge sei eine Verlagerung von Emissionen ins Ausland 20 Auch der Bundesverband der Deutschen Industrie BDI befurchtete dass in Europa in Summe kein CO2 eingespart wurde 26 Nach Einschatzung der Beratungsgesellschaft Enervis ware der CO2 Minderungseffekt durch Verlagerung der Kohleverstromung ins Ausland deutlich reduziert worden brutto verblieben von den in Deutschland erzielten CO2 Einsparungen etwa die Halfte 27 Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit der Kraftwerke Bearbeiten Es war eine gewunschte Wirkung des Klimabeitrags die Einsatzhaufigkeit und somit die Wirtschaftlichkeit von Kohlekraftwerk zu mindern und im Gegenzug die von Gaskraftwerken zu verbessern Gaskraftwerke Bearbeiten Moderne emissionsarme Gaskraftwerke wurden von der oben erklarten Verschiebung in der Merit Order profitieren haufiger zum Einsatz kommen und somit ihre Wirtschaftlichkeit verbessern Hierdurch sollte auch der Entwicklung der letzten Jahre entgegengewirkt werden in denen viele Gaskraftwerke infolge des niedrigen Strompreises nur selten zum Einsatz kamen und insgesamt nicht profitabel arbeiteten Viele Betreiber hatten unter diesen Bedingungen Investitionen in neue Gaskraftwerke ausgeschlossen oder sogar Stilllegungen von bestehenden Gaskraftwerken angekundigt 28 Ein positiver Nebeneffekt der vermiedenen Stilllegung von Gaskraftwerken ware der damit verbundene Beitrag zur Aufrechterhaltung der notwendigen Regelreserve fur die Stromnetze Gaskraftwerke sind aufgrund ihrer flexiblen Einsatzweise und ihrer niedrigen Fixkosten als Kapazitatsreserve besonders gut geeignet Kohlekraftwerke Bearbeiten Strittig ist wie gravierend die negativen Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit der betroffenen Kohlekraftwerke insbesondere Braunkohlekraftwerke und der damit verknupften Wirtschaft gewesen waren Laut BMWi wurde die Hohe des Freibetrages und der Abgabe so bemessen dass alle Kohlekraftwerksblocke auch die alten weiterhin einen positiven Deckungsbeitrag erwirtschaften konnten 4 Somit waren in der Konsequenz keine Stilllegungen von Kraftwerksblocken und somit auch keine Stilllegungen von dazugehorigen Tagebauen zu erwarten gewesen Eine dauerhafte Stilllegungen von Blocken oder gar ein kompletter Kohleausstieg sei nicht beabsichtigt gewesen es solle lediglich die Anzahl der Betriebsstunden reduziert werden Die Versorgungssicherheit im Stromnetz und die Arbeitsplatze in der Kohleindustrie sollen erhalten bleiben Demgegenuber gaben die Kraftwerksbetreiber RWE und MIBRAG an durch die Zusatzabgabe waren fur den Grossteil der deutschen Braunkohlekraftwerksblocke ab 2017 kein rentabler Betrieb mehr moglich gewesen Es waren kurzfristige Stilllegungen von Kraftwerken zu erwarten gewesen und in der Folge waren auch die Tagebaue akut bedroht gewesen 20 29 Auch die Gewerkschaft IG BCE kam auf Basis von Berechnungen der Investmentbank Lazard zu dem Ergebnis dass durch den Klimabeitrag die meisten deutschen Braunkohleblocke und damit auch die Tagebaue unprofitabel geworden waren und von der Stilllegung bedroht gewesen waren 30 Die IG BCE kritisierte die Prognosen des BMWi gingen von einem unrealistisch hohen Strompreis aus die Ergebnisse seien deshalb falsch gewesen 31 Bewertung und Diskussion BearbeitenDie Plane fur den Klimabeitrag riefen in den Tagen und Wochen nach ihrer Vorstellung gemischte Reaktionen hervor und entfachte eine kontroverse Diskussion um die Auswirkungen 32 Positiv Bearbeiten In einem offenen Brief an die Bundeskanzlerin argumentierten die 50 Unterzeichner darunter vornehmlich Kommunalpolitiker aus den Kohlerevieren dass ein Kohleausstieg in Deutschland langfristig im Zuge der Energiewende erfolgen musse und es diesen zu gestalten gelte Wortlich heisst es Wer die allmahliche Drosselung der altesten Kohlekraftwerke heute verhindert nimmt in Kauf dass der Kohleausstieg die Regionen und Arbeitnehmer zu einem spateren Zeitpunkt umso abrupter und schmerzhafter trifft 33 Viele Umweltpolitiker insbesondere aus der SPD aber auch von den Grunen starkten Minister Gabriel den Rucken gegen die Kritik allen voran Bundesumweltministerin Barbara Hendricks SPD 34 aber auch einige Landesumweltminister wie etwa Robert Habeck Grune aus Schleswig Holstein oder Stefan Wenzel Grune aus Niedersachsen 35 Auch das Umweltbundesamt verteidigte den Vorschlag 36 Grundsatzliche Zustimmung zum Klimabeitrag kam von vielen Umwelt und Klimaschutzorganisationen wie Greenpeace WWF BUND oder NABU Diese begrussten die Abgabe mehrheitlich als Schritt in die richtige Richtung Viele kritisierten aber gleichzeitig der Beitrag gehe nicht weit genug erforderlich sei kurz bis mittelfristig ein vollstandiger Kohleausstieg 11 35 Greenpeace beauftragte eine Agentur die Folgen des Klimaschutzbeitrags abzuschatzen 37 Ahnlich bewerteten Politiker der Grunen den Vorschlag 38 Positive Reaktionen erhielt der Vorschlag auch von einigen Umwelt und Wirtschaftswissenschaftlern So veroffentlichte beispielsweise das Forum Okologisch Soziale Marktwirtschaft eine Unterstutzungserklarung von 50 Wissenschaftlern 39 Die Initiative Agora Energiewende der Stiftung Mercator veroffentlichte zur Unterstutzung ein Hintergrundpapier zu den wirtschaftlichen Auswirkungen Das Deutsche Institut fur Wirtschaftsforschung DIW ausserte positive Erwartungen hinsichtlich der Wirkung auf den deutschen Strommarkt 40 Der Bundesverband Erneuerbare Energie BEE sowie weitere Branchenverbande wie der Bundesverband Windenergie BWE befurworteten die Klimaabgabe als das kostengunstigere Instrument im Vergleich zu anderen Alternativen 35 41 Ebenfalls positiv reagierte die Mehrheit der Stadtwerke die vielfach moderne Gaskraftwerke betreiben 42 43 In einem Brief von etwa 80 Stadtwerken an das BMWi schreiben diese dass derzeit aufgrund der niedrigen Strommarkt und CO2 Preise nur abgeschriebene und CO2 intensive Kraftwerke auf Braun oder Steinkohlebasis wirtschaftlich betrieben werden konnen Die Stadtwerke geben an hinter der Energiewende zu stehen und daher auch in flexible und hocheffiziente konventionelle Kraftwerke zu investieren Sollten jedoch Braun und Steinkohlekraftwerke Marktvorteile haben werde es keine zukunftigen Investitionen in moderne Kraftwerkstechnik mehr geben Auch hier eroffnet der Klimabeitrag Chancen den Umbau des Kraftwerksparks voranzutreiben 28 Positiv bewertete den Klimaschutzbeitrag auch Frank Mastiaux der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns EnBW der keine Braunkohlekraftwerke betreibt Er bezeichnete den Klimaschutzbeitrag in einer Stellungnahme als eine ausgewogene und effiziente Losung auch wenn die wirtschaftlichen Effekte auf einzelne Anlagen betrachtlich seien Andere Losungen zum Erreichen der Klimaziele seien volkswirtschaftlich betrachtet teurer 44 Der Sachverstandigenrat fur Umweltfragen nannte den Klimaschutzbeitrag Ende Juni 2015 wegweisend und innovativ Der Rat sprach sich fur einen Kohlekonsens aus und forderte die Gestaltung eines Kohleausstiegs in einem Thesenpapier 45 46 Das Deutsche Institut fur Wirtschaftsforschung DIW stellte im Juni 2015 eine Studie zum Klimabeitrag vor Auftraggeber der Studie ist die Heinrich Boll Stiftung und die European Climate Foundation Nach den Berechnungen des Instituts wurde der Strompreis durch die Abgabe sehr moderat um 0 29 Cent kWh bis 2020 steigen Aufgrund dieser Preissteigerung wurde die Mehrheit der Energieversorger von der Einfuhrung der Abgabe durch Mehreinnahmen von rund 450 Millionen Euro profitieren Das DIW schreibt Da der Klimabeitrag zu geringeren Volllaststunden der bestehenden Kraftwerke fuhrt sind keine negativen Beschaftigungseffekte zu befurchten Ebenso wenig fuhrt das Instrument zu einem Dominoeffekt d h der verstarkten Schliessung von Kraftwerke und zugehorigen Tagebauen Auch eine Produktionsverlagerung der energieintensiven Industrie ins Ausland ist nicht zu befurchten die Grosshandelsstrompreise sind auch mit dem Klimabeitrag niedriger als in den vorherigen Jahren Als alternatives Konzept fuhrt das DIW auch die ordnungsrechtliche Vorgabe von Emissionsgrenzwerten engl emission performance standards EPS an Mit Bezug zu einem weiteren alternativen Vorschlag durch die IG BCE schreibt das DIW Die von der IG BCE vorgeschlagene Kapazitatsreserve fur Versorgungssicherheit und Klimaschutz KVK entspricht einer teuren Abwrackpramie fur besonders alte Kraftwerke sie ist aufgrund bestehender Uberkapazitaten weder energiewirtschaftlich sinnvoll noch effektiv bzgl der Klimaschutzziele 19 Negativ Bearbeiten nbsp Landesminister Groschek Dulig und Gerber Gewerkschafter und RWE Manager bei einer Kundgebung gegen den Klimabeitrag nbsp Gewerkschafts Demonstration am 25 April 2015 in BerlinKritik zum Inhalt des Vorschlags aber auch zur Art und Weise seiner Vorstellung kam von Gabriels Koalitionspartner in der Bundesregierung der CDU CSU Fuhrenden Vertretern insbesondere aus dem wirtschaftspolitischen Flugel der Unionsparteien darunter u a Armin Laschet Michael Fuchs Georg Nusslein Joachim Pfeiffer Thomas Bareiss beklagten der Vorschlag des BMWi sei nicht innerhalb der Regierungskoalition abgestimmt Er koste Arbeitsplatze und schade der Wirtschaft Sie forderten Erklarungen und Nachbesserungen Bedenken rief der Plan in den von der Braunkohlewirtschaft profitierenden Bundeslandern Landkreisen Stadten und Gemeinden hervor 47 Zahlreiche Landes und Kommunalpolitiker vielfach auch Politiker der SPD und vereinzelt sogar der Grunen 48 zeigten sich besorgt wegen des zu erwartenden Verlustes von Arbeitsplatzen und Wirtschaftskraft und wegen eines moglichen Strukturbruches Kritisch ausserte sich u a die Mehrheit der Wirtschaftsminister der betroffenen Lander darunter Martin Dulig SPD Wirtschaftsminister in Sachsen 49 Albrecht Gerber SPD Wirtschafts und Energieminister in Brandenburg 8 50 Garrelt Duin SPD Energie und Wirtschaftsminister in Nordrhein Westfalen 51 Michael Groschek SPD Bau und Verkehrsminister in NRW und Hermann Onko Aeikens CDU Minister fur Landwirtschaft und Umwelt in Sachsen Anhalt 29 Kritik am Klimabeitrag ubten auch die Kohlekraftwerksbetreiber Der Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft BDEW verwies auf die bereits erbrachten Anstrengungen seitens der Energiewirtschaft und warnte vor den negativen Auswirkungen die eine einseitige Belastungen eines einzelnen Energietragers auf Arbeitsplatze und Strukturen ganzer Bundeslander haben konnte 52 Viele Beschaftigte bis hin zur Fuhrung der Kraftwerksbetreiber darunter RWE MIBRAG Vattenfall Europe E ON und die Steag beteiligten sich am Protest gegen die Klimaabgabe RWE 20 53 und MIBRAG 29 36 warnten die Abgabe hatte voraussichtlich kurzfristig die Stilllegung zahlreicher Kraftwerksblocke und mittelfristig auch von Tagebauen zur Folge Der Klimabeitrag bedrohe die gesamte Braunkohleindustrie in ihrer Existenz Kritisch ausserten auch der Verband der Industriellen Energie und Kraftwirtschaft VIK 54 der Bundesverband der Deutschen Industrie BDI 26 der Bundesverband der Energie Abnehmer 55 der Verband der Chemischen Industrie VCI 21 die Vereinigung Rohstoffe und Bergbau VRB und die nordrhein westfalische Industrie und Handelskammern 22 56 Man befurchtet Nachteile durch steigende Strompreise fur die deutsche Industrie insgesamt sowie negative Auswirkungen auf die regionale Wirtschaft durch den Wegfall der Braunkohleindustrie als Arbeit und Auftraggeber Ebenfalls ablehnend reagierten wegen der angeblichen Arbeitsplatzverluste und wegen des befurchteten Strukturbruchs in den betroffenen Regionen die Gewerkschaften insbesondere die Industriegewerkschaft Bergbau Chemie Energie IG BCE 12 und die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver di aber auch die IG Metall 57 Am 25 April 2015 organisierten die Gewerkschaften unter dem Motto Wir wehren uns Gegenden sozialen Blackout ganzer Regionen eine Demonstration in Berlin an der etwa 15 000 Menschen teilnahmen 12 13 Weblinks BearbeitenDIE ZEIT Durchwursteln zur Energiewende 2 Juli 2015 neue energie Klimaabgabe vom Tisch Kapazitatsreserve kommt 2 Juli 2015Einzelnachweise Bearbeiten Koalition beschliesst Abschaltung von Kohlekraftwerken FAZ net 2 Juli 2015 a b Gesetzentwurf fur das Gesetz zur Weiterentwicklung des Strommarktes PDF a b c d Bundesminister Gabriel stellt Eckpunktepapier Strommarkt vor Konzeptvorschlage zur Weiterentwicklung des Strommarkts Klimaschutzbeitrag und zur zukunftigen Forderung der Kraft Warme Kopplung Bundesministerium fur Wirtschaft und Energie 27 Marz 2015 abgerufen am 27 April 2015 a b c d Felix Chr Matthes Charlotte Loreck Hauke Hermann Oko Institut Frank Peter Marco Wunsch Inka Ziegenhagen Prognos Das CO2 Instrument fur den Stromsektor Modellbasierte Hintergrundanalysen Berlin 13 April 2015 bmwi de PDF Bundesministerium fur Wirtschaft und Energie Hrsg Eckpunkte Papier Strommarkt Marz 2015 bmwi de PDF direkt nachgefragt Keine Strukturbruche durch Klimabeitrag Interview Video mit Staatssekretar Rainer Baake Nicht mehr online verfugbar Bundesministerium fur Wirtschaft und Energie 23 Marz 2015 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 4 Mai 2015 Bundesminister Sigmar Gabriel vor dem Deutschen Bundestag zu CO2 Reduzierung und Kraft Warme Kopplung Bundesministerium fur Wirtschaft und Energie 26 Marz 2015 abgerufen am 4 Mai 2015 a b Nach Krisentreffen Gerber sieht noch Chancen im Kohle Streit Wir haben verabredet uber alles noch mal neu zu reden Rundfunk Berlin Brandenburg Online 27 Marz 2015 abgerufen am 5 Mai 2015 Kohlestreit verzogert Vattenfall Verkauf In Markische Allgemeine Zeitung Online 24 April 2015 abgerufen am 27 April 2015 Bundesministerium fur Wirtschaft und Energie Hrsg Antworten des Bundesministeriums fur Wirtschaft und Energie auf die Fragen der CDU CSU Fraktion im Deutschen Bundestag vom 27 Marz 2015 zu den energiepolitischen Vorschlagen des BMWi vom Marz 2015 Berlin 13 April 2015 bmwi de PDF a b Protestaktion gegen Braunkohle Fur das Klima fur die Menschen Greenpeace 25 April 2015 abgerufen am 27 April 2015 a b c 15 000 Bergleute und Kraftwerker vor dem Kanzleramt Vassiliadis Wort halten und Neustart in der Realitat Medieninformation IG BCE 25 April 2015 abgerufen am 28 April 2015 a b Energie Rund 15 000 Beschaftigte demonstrieren gegen Massenentlassungen und fur soziale Sicherheit Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver di 25 April 2015 abgerufen am 27 April 2015 Mitschrift Pressekonferenz im Wortlaut Pressekonferenz von Bundeskanzlerin Merkel und dem franzosischen Prasidenten Hollande in Berlin Bundesregierung 19 Mai 2015 abgerufen am 11 Juni 2015 Versorger wollen freiwillig Blocke abschalten NRW verhindert Klimaabgabe In Rheinische Post Online 10 Juni 2015 abgerufen am 11 Juni 2015 Die Klimaabgabe kommt nicht In Tagesschau 23 Juni 2015 abgerufen am 25 Juni 2015 Gabriel dementiert Aus fur Klimaabgabe In Zeit Online 24 Juni 2015 abgerufen am 25 Juni 2015 a b c d e Bundesministerium fur Wirtschaft und Energie Oko Institut Prognos Hrsg Der nationale Klimaschutzbeitrag der deutschen Stromerzeugung Ergebnisse der Task Force CO2 Minderung Prasentation Marz 2015 bmwi de PDF a b Pressemitteilung des DIW mit Link zur Studie Studie zum Klimabeitrag a b c d RWE Hrsg BMWi Vorschlage gefahrden Braunkohle in ihrer Existenz Pressemitteilung Essen 20 Marz 2015 rwe com a b Bewertung der Eckpunkte des BMWi zum Strommarkt Verband der Chemischen Industrie 26 Marz 2015 abgerufen am 13 Mai 2015 a b IHK zum Klimabeitrag Versorgungssicherheit gefahrdet Industrie und Handelskammer Mittlerer Niederrhein abgerufen am 13 Mai 2015 Billigstrom vermasselt RWE Gewinn Handelsblatt Niedriger Borsenstrompreis setzt Energieversorger zu In Handelsblatt 11 November 2014 abgerufen am 13 Mai 2015 DIW Verminderte Kohleverstromung konnte zeitnah einen relevanten Beitrag zum deutschen Klimaschutzziel leisten PDF 251 kB a b Nationale Zusatzbelastung der Braunkohle gefahrdet Arbeitsplatze Pressemitteilung Bundesverband der Deutschen Industrie 20 Marz 2015 abgerufen am 28 April 2015 Stilllegungen durch CO2 Abgabe nur Panikmache Nicht mehr online verfugbar In Energie amp Management Online 17 April 2015 archiviert vom Original am 18 Mai 2015 abgerufen am 8 Mai 2015 a b Brief der Stadtwerke an das BMWi a b c Sachsen Anhalt bekennt sich klar zur MIBRAG Presseinformation MIBRAG 27 Marz 2015 abgerufen am 28 April 2015 IG BCE Hrsg Potentielle Auswirkungen des Nationalen Klimaschutzbeitrages auf die Braunkohlewirtschaft Entwurf Draft April 2015 dpaq de PDF Gabriels Plane konnten Aus fur Braunkohle bedeuten In Die Welt Online 15 April 2015 abgerufen am 8 Mai 2015 Weiter Streit um Klimaschutzbeitrag von Kohlekraftwerken Nicht mehr online verfugbar In Donaukurier 23 April 2015 archiviert vom Original am 26 April 2015 abgerufen am 27 April 2015 Kommunalpolitiker fordern geordneten Braunkohle Ausstieg RBB 1 Juni 2015 Bundesministerium fur Umwelt Naturschutz Bau und Reaktorsicherheit Hendricks begrusst Gabriels Eckpunkte zur CO2 Reduzierung bei fossilen Kraftwerken Pressemitteilung Nr 058 15 Berlin 20 Marz 2015 Online a b c Klimaschutzbeitrag deutscher Kraftwerke Abgabe fur alte Mohren In UmweltBriefe Heft 07 2015 Walhalla Fachverlag 9 April 2015 a b Umweltbundesamt spricht von geringem Stellenabbau Gabriel will bei Kohle Abgabe nachbessern Rundfunk Berlin Brandenburg Online 24 April 2015 abgerufen am 5 Mai 2015 Auswirkungen eines partiellen Kohleausstiegs PDF Einstieg in den Kohleausstieg jetzt Bundnis 90 Die Grunen abgerufen am 28 April 2015 Forum Okologisch Soziale Marktwirtschaft FOS Hrsg Streit um Klimabeitrag Okonomen und Energiewissenschaftler starken Wirtschaftsminister Gabriel den Rucken Pressemitteilung 22 April 2015 foes de PDF abgerufen am 27 April 2015 DIW zur Energiewende Warum Gabriels Kohle Abgabe Sinn macht In Handelsblatt Online 21 April 2015 abgerufen am 27 April 2015 Klimaabgabe vom Tisch Kapazitatsreserve kommt neue energie 2 Juli 2015 Stadtwerke stellen sich hinter Gabriels Klimabeitrag In Zeitung fur kommunale Wirtschaft 24 April 2015 abgerufen am 27 April 2015 RWE ist nicht der einzige Energiekonzern in NRW Wallstreet Online 28 April 2015 Abgerufen am 28 Mai 2015 Dicke Luft in der Strombranche Suddeutsche Zeitung 2 Juni 2015 Kohlekonsens gefordert Suddeutsche Zeitung 10 Thesen zur Zukunft der Kohle bis 2040 Memento vom 10 September 2015 im Internet Archive PDF Sachverstandigenrat fur Umweltfragen Gemeinsame Erklarung an Wirtschaftsminister unterzeichnet Lausitzer Stadte kampfen gegen Kohle Abgabe Rundfunk Berlin Brandenburg Online 15 April 2015 abgerufen am 5 Mai 2015 Grune stimmen gegen Gabriel In Erft Kurier Online 24 April 2015 abgerufen am 5 Mai 2015 Ich erwarte dass das Papier vom Tisch kommt Energieminister Dulig zum Eckpunktepapier zum nationalen Klimaschutzbeitrag Medieninformation Medienservice Sachsen Sachsische Staatskanzlei Freistaat Sachsen 17 April 2015 abgerufen am 27 April 2015 Energieminister Gerber Das Eckpunktepapier muss vom Tisch Keine Zerschlagung des Lausitzer Reviers Land Brandenburg Ministerium fur Wirtschaft und Energie MWE 17 April 2015 abgerufen am 27 April 2015 Krisen Treffen zu Braunkohle Aus bei RWE Garrelt Duin Auch andere mussen Klimabeitrag leisten In Rheinische Post Online 26 Marz 2015 abgerufen am 5 Mai 2015 Hildegard Muller zum Brief des Bundeswirtschaftsministers an die Arbeitnehmer der Energiewirtschaft Statement fur die Presse Nicht mehr online verfugbar BDEW 2 April 2015 ehemals im Original abgerufen am 27 April 2015 1 2 Vorlage Toter Link www bdew de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis RWE Vize Dr E Uhlig emport uber den BMWI Klimabeitrag Nicht mehr online verfugbar In GrevenbroichTV de Ehemals im Original abgerufen am 27 April 2015 1 2 Vorlage Toter Link www grevenbroichtv de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Statement zu den aktuellen Vorschlagen des BMWi Der VIK lehnt die Vorschlage des Bundeswirtschaftsministeriums ab Pressemitteilung Verband der Industriellen Energie und Kraftwirtschaft 27 Marz 2015 abgerufen am 27 April 2015 Eckpunktepapier Strommarkt Plane des BMWi gefahrden dezentrale umweltfreundliche Energieerzeugung Nicht mehr online verfugbar Bundesverband der Energie Abnehmer 25 Marz 2015 archiviert vom Original am 4 Marz 2016 abgerufen am 29 April 2015 Zusatzliche Belastungen beim Klimaschutz auch nach 2017 vermeiden Nicht mehr online verfugbar IHK NRW Die Industrie und Handelskammern in Nordrhein Westfalen 16 April 2015 ehemals im Original abgerufen am 27 April 2015 1 2 Vorlage Toter Link www ihk nrw de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis IG Metall Chef wirft Gabriel Kopf durch die Wand Politik vor In Suddeutsche Zeitung Online sueddeutsche de 25 April 2015 abgerufen am 9 September 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Nationaler Klimaschutzbeitrag amp oldid 229017372