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Das deutsche Erneuerbare Energien Gesetz EEG 2023 regelt die bevorzugte Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Quellen ins Stromnetz und garantiert deren Erzeugern feste Einspeisevergutungen Seit 2000 erweiterte es schrittweise das vorangehende Stromeinspeisungsgesetz Wahrend das EEG in Bezug auf den Ausbau der erneuerbaren Energien von der Bundesregierung als erfolgreich eingestuft wurde 1 werden dessen okonomische und okologische Effizienz sowie Teilaspekte wie Ausnahmeregelungen fur die Industrie kontrovers diskutiert BasisdatenTitel Gesetz fur den Ausbau erneuerbarer EnergienKurztitel Erneuerbare Energien GesetzFruherer Titel Gesetz fur den Vorrang Erneuerbarer EnergienAbkurzung EEG 2023Art Bundesgesetz EinspruchsgesetzGeltungsbereich Bundesrepublik DeutschlandRechtsmaterie Wirtschaftsverwaltungsrecht EnergierechtFundstellennachweis 754 27Ursprungliche Fassung vom 29 Marz 2000 BGBl I S 305 Inkrafttreten am 1 April 2000Letzte Neufassung vom Art 1 G vom 21 Juli 2014 BGBl I S 1066 Inkrafttreten derNeufassung am 1 August 2014 Art 23 G vom 21 Juli 2014 Letzte Anderung durch Art 3 G vom 22 Mai 2023 BGBl I Nr 133 Inkrafttreten derletzten Anderung 27 Mai 2023 Art 6 G vom 22 Mai 2023 GESTA E024Weblink Text des EEGBitte den Hinweis zur geltenden Gesetzesfassung beachten Inhaltsverzeichnis 1 Ziele Prinzip und Struktur 2 Entwicklung 2 1 Stromeinspeisungsgesetz 1991 2 2 Erneuerbare Energien Gesetz 2000 2 3 Erneuerbare Energien Gesetz 2004 2 4 Erneuerbare Energien Gesetz 2009 2 5 Erneuerbare Energien Gesetz 2012 2 6 Photovoltaik Novelle Juni 2012 2 7 Reformdiskussion 2013 2 8 Erneuerbare Energien Gesetz 2014 2 9 Erneuerbare Energien Gesetz 2016 2017 2 10 Erneuerbare Energien Gesetz 2021 2 11 Erneuerbare Energien Gesetz 2023 3 Einzelheiten zu den Regelungen des Gesetzes 3 1 Anschluss und Abnahmepflicht 3 2 Abnahme des EEG Stroms durch die Endverbraucher 3 3 EEG Umlage vor dem 1 Juli 2022 3 4 Sonderregelungen fur stromintensive Unternehmen 3 5 Sonderregelung fur den Eigenverbrauch aus selbst betriebenen Kraftwerken 3 6 Ausgleichsmechanismusverordnung 3 7 Entschadigungszahlungen fur nicht eingespeiste Strommengen 3 8 Ausschreibung seit EEG 2014 3 9 Ausschreibung im EEG 2017 4 Rahmenbedingungen und Einflusse 4 1 Einordnung in das Energiewirtschaftsgesetz 4 2 Bestandigkeit der zwanzigjahrigen Vergutungsregelung 4 3 Verfassungs und europarechtliche Zulassigkeit 5 Vergutungssatze 5 1 Grundzuge 5 2 Wasserkraft 5 3 Deponie Klar und Grubengas 5 4 Biomasse 5 5 Geothermie 5 6 Windkraft Festland onshore 5 7 Windkraft offshore 5 8 Photovoltaik 6 Kosten und Nutzen 6 1 EEG Umlage Differenzkosten 6 2 Preisdampfender Effekt an der Stromborse Merit Order 6 3 Einfluss auf Handelsbilanz 6 4 Kommunale Mieteinnahmen und landliche Wertschopfung 6 5 Klimaschutz 6 6 Vermiedene Netzentgelte und zusatzliche Netzausbaukosten 6 7 Wirtschaftswachstum und Eigentumsrechte 6 8 Arbeitsmarkteffekte 7 Einspeisemengen und Vergutungszahlungen 8 Beurteilung und Perspektiven 8 1 Positiv 8 2 Negativ 8 3 Konkurrierende Modelle 8 3 1 Bilanz der EEG Umlage 9 Befreiung von der EEG Umlage 10 Literatur 10 1 Kommentare Monografien 10 2 Gesetzestexte 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseZiele Prinzip und Struktur Bearbeiten nbsp Entwicklung des Strommixes in Deutschland zwischen 1990 und 2020Es soll gemass Legaldefinition 1 Abs 1 EEG im Interesse des Klima und Umweltschutzes eine nachhaltige Entwicklung der Energieversorgung ermoglichen die volkswirtschaftlichen Kosten der Energieversorgung durch die Einbeziehung langfristiger externer Effekte verringern Internalisierung externer Kosten fossile Energieressourcen schonen und die Weiterentwicklung von Technologien zur Erzeugung von Strom aus erneuerbaren Quellen fordern Der Anteil des aus erneuerbaren Energien erzeugten Stroms soll nach EEG 2021 bis zum Jahr 2030 auf 65 steigen 1 Abs 2 EEG 2021 Noch vor dem Jahr 2050 soll der gesamte in der Bundesrepublik Deutschland verbrauchte Strom treibhausgasneutral erzeugt werden 1 Abs 3 EEG 2021 Wahrend ab dem EEG 2017 ein fester Korridor fur den Ausbau erneuerbarer Energien mit festen Grenzen nach oben und unten festgelegt wurde gab es in den vorherigen Versionen des EEG Mindestziele ohne Obergrenze 1 Abs 2 EEG Nach der Einfuhrung des EEG im Jahr 2000 wurde das Gesetz vielmals angepasst Drei Grundzuge wurden ursprunglich zum Erreichen der Ziele gesetzlich verankert die vorrangige Anschluss und Abnahmeverpflichtung der Netzbetreiber zur Aufnahme von Strom aus erneuerbaren Energien Vorrangstellung garantierte Vergutungssatze fur den eingespeisten Strom in Form von gleitenden Marktpramien deren jeweilige Hohe vom aktuellen Strompreis an der Borse abhangig ist dass es kein Einfuhrungslimit Beschrankung beim Zubau gibtWobei laut Hermann Scheer der Vorrangstellung die entscheidende Bedeutung zukommt 2 Der zu einer EEG Anlage nachstgelegene Stromnetzbetreiber ist zu deren Anschluss und zur vorrangigen Einleitung des erzeugten Stromes verpflichtet 8 Abs 1 EEG Die Zahlung der festgelegten gleitenden Marktpramie ist im gleichen Paragrafen grundsatzlich als gesetzliches Schuldverhaltnis verankert und darf nicht vom Abschluss eines separaten Vertrages zwischen dem Anlagenbetreiber und dem Netzbetreiber abhangig gemacht werden Koppelungsverbot nach 4 Abs 1 EEG Von den Bestimmungen des EEG darf nicht abgewichen werden soweit nicht ausdrucklich dort vorgesehen ebenfalls 4 EEG Die Vergutungssatze sind mit Laufzeiten von 20 Jahren nach Technologien und Standorten differenziert um einen wirtschaftlichen Anlagenbetrieb zu ermoglichen Grundsatz 21 Vergutungssatze fur die jeweiligen Technologien 26 bis 31 EEG 2014 Der festgelegte Satz sinkt um einen bestimmten Prozentsatz so dass durch die Degression die zu erwartende Kostensenkung berucksichtigt wird und fur spater errichtete Anlagen ein Kostendruck als Verbesserungsanreiz geweckt wird Anlagen sollen effizienter und kostengunstiger hergestellt werden um langfristig ohne Hilfen am Markt bestehen zu konnen Hohe und Entwicklung s Vergutungssatze nbsp Herkunft von EEG Strom 2011Nach EEG wird die Erzeugung von Strom aus folgenden erneuerbaren Energien gefordert 3 Nr 3 EEG Wasserkraft einschliesslich der Wellen Gezeiten Salzgradienten und Stromungsenergie Windenergie solarer Strahlungsenergie zum Beispiel Photovoltaik Geothermie Energie aus Biomasse einschliesslich Biogas Biomethan Deponiegas und Klargas sowie aus dem biologisch abbaubaren Anteil von Abfallen aus Haushalten und IndustrieAusserdem wird die Stromerzeugung aus Grubengas gefordert das eine fossile Energiequelle darstellt Die Regelungen des EEG ziehen Ausgleichsbedarf auf zwei Ebenen nach sich Ausgleich der regional und saisonal unterschiedlichen Stromerzeugung Ausgleich der KostenDie Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ist regional und saisonal unterschiedlich so dass zwischen Netzbetreibern eine bundesweite Ausgleichsregelung erforderlich ist 34 bis 36 EEG Diese bundesweite Walzung wurde bis 2010 als physikalische Durchleitung des EEG Stroms uber die Verteilnetzbetreiber zu vorgelagerten Ubertragungsnetzbetreibern und von dort zu den Endverbrauchern betrieben so dass sich ein funfstufiges Walzungssystem ergab nbsp Schema zur Erzeugung und Vermarktungvon EEG Strom gemass EEG 2012 3 Mit der Ausgleichsmechanismusverordnung AusglMechV vom Mai 2009 ist das Verfahren grundlegend geandert worden EEG Strom wird zu den Ubertragungsnetzbetreibern durchgeleitet von ihnen gemass Vorgaben vergutet und an der Stromborse im Spotmarkt vermarktet 4 Die Moglichkeiten zur Direktvermarktung des EEG Stroms sind im EEG 2012 mit dem Marktpramienmodell erweitert worden Der weitere Ausgleichsbedarf ergibt sich fur die Kosten die als Differenz zwischen den Erlosen fur den EEG Strom und den festgelegten Vergutungssatzen entstehen 21 EEG Dieser Betrag wird als EEG Umlage bezeichnet und von den Endverbrauchern gezahlt Fur die Ermittlung der EEG Umlage waren ab 2010 nach Einfuhrung der Ausgleichsmechanismusverordnung AusglMechV die vier bundesweiten Ubertragungsnetzbetreiber zustandig 3 Die Hohe der einzelnen Betrage wurde jahrlich zum 15 Oktober in einer Prognose fur das Folgejahr ermittelt und im laufenden Geschaftsbetrieb durch Kontoabgleich Ende September ausgeglichen Das EEG sieht fur Unternehmen des produzierenden Gewerbes mit hohem Stromverbrauch sowie fur Schienenbahnen Ausnahmeregelungen von der EEG Umlage vor um deren Stromkosten zu senken und so ihre internationale und intermodale Wettbewerbsfahigkeit zu erhalten soweit hierdurch die Ziele des Gesetzes nicht gefahrdet werden und die Begrenzung mit den Interessen der Gesamtheit der Stromverbraucherinnen und Stromverbraucher vereinbar ist 40 EEG mit Einzelregelungen 41 bis 44 Mit dem EEG 2012 ist die Grenze fur Ausnahmeerteilungen auf 1 GWh a Jahresstromverbrauch vorher 10 GWh a deutlich gesenkt worden Einzelheiten siehe Sonderregelungen fur stromintensive Unternehmen Im EEG sind ferner Mitteilungs und Veroffentlichungspflichten geregelt 45 EEG mit Einzelregelungen 45 bis 52 sowie Herkunftsnachweis Doppelvermarktungsverbot Rechtsschutz und behordliche Verfahren 55 bis 63 Das Gesetz endet mit umfangreichen Verordnungsermachtigungen im 64 mit 8 zugehorigen Buchstaben Paragrafen der Vorgabe zum Erfahrungsbericht 65 sowie umfangreichen Ubergangsbestimmungen 66 EEG Entwicklung BearbeitenStromeinspeisungsgesetz 1991 Bearbeiten Vorlaufer des Erneuerbare Energien Gesetzes war das seit 1991 geltende Gesetz uber die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien in das offentliche Netz kurz Stromeinspeisungsgesetz vom 7 Dezember 1990 5 6 das als weltweit erstes Okostrom Einspeisegesetz 7 gilt Die Einspeisung in das offentliche Netz wurde hiermit verbindlich geregelt weil Strom aus erneuerbaren Energien mit Ausnahme von Strom aus Wasserkraft nur von kleinen Unternehmen erzeugt wurde denen grosse Stromerzeuger den Zugang zu ihrem Verteilernetz verweigerten oder stark erschwerten Das Gesetz verpflichtete Netzbetreiber zur Strom Abnahme und sicherte Erzeugern Mindestvergutungen zu die als Anteil vom Durchschnittserlos fur Strom berechnet wurden wie er zwei Jahre zuvor erzielt wurde Nicht vergutet blieb Strom aus Wasserkraft Deponie oder Klargas mit Generatoren von mehr als funf Megawatt Nach Einfuhrung des Gesetzes 1991 betrug die Vergutung fur Wasserkraft sowie Klar Deponie und Biogas 75 80 ab 1994 und fur Strom aus Sonnenenergie und Windkraft 90 des zwei Jahre zuvor erzielten Durchschnittserloses Dies verbesserte den vorherigen Zustand fur Wasser und Windkraftanlagen was zu einem ersten kleinen Windkraft Boom gunstigen kustennahen Regionen fuhrte Fur Solarstromanlagen war die Vergutung weit von der Kostendeckung entfernt Ein Schritt in Richtung kostendeckende Vergutung stellte das Aachener Modell dar 8 Im Jahre 2000 kurz vor der EEG Einfuhrung lag die Vergutung fur Strom aus Wind und Photovoltaik bei umgerechnet 8 23 ct kWh fur Strom aus Wasserkraft Klar Deponie und Biogas bei umgerechnet 7 23 ct kWh und fur Strom aus sonstigen erneuerbaren Energien bei umgerechnet 5 95 ct kWh Bezugswert war die durchschnittliche Vergutung fur Strom im Jahr 1998 umgerechnet 9 15 ct kWh 9 Erneuerbare Energien Gesetz 2000 Bearbeiten Das Erneuerbare Energien Gesetz vom 29 Marz 2000 10 ersetzte das Stromeinspeisungsgesetz und wurde von einer rot grunen Koalition unter Gerhard Schroder verabschiedet Es brachte das Vorrangprinzip und einen bundesweiten Walzungsmechanismus 11 mit sich sowie die Anhebung der Grenze fur Wasserkraft Deponie und Klargas von 5 MW auf 20 MW Die Vergutungssatze fur Photovoltaik wurden stark angehoben und Technologien wie geothermisch erzeugte Energie einbezogen um eine Anschubforderung zu geben Im EEG 2000 war eine Degression von jahrlich 5 fur die Vergutungssatze fur Strom aus solarer Strahlungsenergie vorgegeben Zusatzlich wurde eine Leistungsgrenze von 350 MWp eingefuhrt nach deren Uberschreiten im Folgejahr die Vergutung fur neue Photovoltaikanlagen entfallen sollte Dieser Wert ergab sich aus dem Anfangsbestand von 50 MWp und aus den 300 MWp die durch das 100 000 Dacher Programm fur Solarstrom gefordert wurden Die 350 MWp Grenze wurde 2003 uberschritten so dass ab 2004 keine Vergutung fur Neuanlagen gezahlt worden ware und ein massiver Einbruch im Photovoltaik Markt drohte Daher wurde eine EEG Novelle bereits am 22 Dezember 2003 verabschiedet Die Vergutungssatze des EEG 2000 im Uberblick Strom aus Windenergie zwischen 6 19 und 9 10 Cent kWh Strom aus Photovoltaikanlagen fur Anlagen die 2001 in Betrieb gingen auch Altanlagen mind 50 6 Cent kWh fur Anlagen die 2002 in Betrieb gehen mind 48 1 Cent kWh Strom aus Wasserkraft mind 7 67 Cent kWh Strom aus Biomasse zwischen 8 70 und 10 23 Cent kWh Strom aus Geothermie zwischen 7 16 und 8 95 Cent kWhDegressionssatze Seit dem 1 Januar 2002 wurden die Vergutungssatze fur neu in Betrieb gehende Anlagen gesenkt fur Strom aus Windkraft um 1 5 fur Strom aus Sonnenenergie um 5 0 fur Strom aus Biomasse um 1 0 Erneuerbare Energien Gesetz 2004 Bearbeiten Eine weitere novellierte Fassung des EEG vom 21 Juli 2004 12 trat am 1 August 2004 in Kraft Voraus ging eine Einigung im Vermittlungsausschuss des Deutschen Bundestages bei der die CDU CSU eine Reduzierung der Forderung von Windkraftanlagen erreichte Neben der Anpassung an die von der EU erlassenen Richtlinie 2001 77 EG zur Forderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen im Elektrizitatsbinnenmarkt 13 bestanden wesentliche Anderungen in der Hohe der Fordersatze sowie der besseren juristischen Stellung der Betreiber von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien gegenuber ortlichen Netzbetreibern etwa keine Pflicht zum Abschluss gesonderter Einspeisevertrage Erneuerbare Energien Gesetz 2009 Bearbeiten Die Novellierung 2008 14 sollte den Anteil erneuerbarer Energien an der Stromversorgung bis 2020 auf einen Anteil von mindestens 30 zu erhohen helfen 1 Abs 2 EEG Erganzend zum EEG das nur die Stromerzeugung betrifft wurde erstmals bundesweit in einem Gesetz zur Forderung Erneuerbarer Energien im Warmebereich EEWarmeG 2008 die Verwendung erneuerbarer Energien im Bereich der Warme und Kalteerzeugung geregelt mit dem die Erhohung des Anteils erneuerbarer Energien zur Warmeerzeugung auf 14 bis 2020 bezweckt wurde Das EEG 2009 wurde gegenuber dem EEG 2004 von 22 auf 66 Paragrafen erweitert Es galt fur Neu und fur zum Zeitpunkt des Inkrafttretens vorhandene Altanlagen 66 15 Die Neufassung enthalt eine Vielzahl von Detailregelungen So wurden zum Zwecke der Verbesserung der Transparenz die Meldepflichten erweitert Betreiber von Solaranlagen mussen Standort und Leistung der Anlage an die Bundesnetzagentur melden 16 Abs 2 Satz 2 EEG 16 Der Anlagenbegriff wurde neu und eindeutig auch fur Altanlagen definiert um die Aufteilung in mehrere Kleinanlagen zu unterbinden mit der hohere Vergutungssatze erzielt werden sollten Mit der Neufassung der 19 und 66 EEG werden Anlagen die in enger zeitlicher Folge von zwolf aufeinander folgenden Monaten und in lokaler Nahe auf demselben Grundstuck oder in unmittelbarer Nahe in Betrieb genommen wurden bei der Vergutung wie eine einzige Anlage gewertet Eine neuartige Ausgleichsregelung wurde fur Engpasse bei der Stromeinleitung in ubergeordneten Stromnetze eingefuhrt Dies sollte den weiteren Ausbau erneuerbarer Energien ermoglichen ohne auf den Netzausbau an Engpassstellen warten zu mussen Herzstuck waren direkte Zugriffsmoglichkeiten der Netzbetreiber auf einspeisende Anlagen um die Leistung abzusenken 11 12 EEG Die Netzbetreiber wurden zur Information der Betreiber und zum Nachweis des Umfangs und der Dauer der Absenkung verpflichtet Diese Eingriffe setzen einen Engpass im Stromnetz nach Absenkung der Leistung konventioneller Kraftwerke voraus Der Anlagenbetreiber hat das Recht auf Entschadigung muss diese Forderung aber gegenuber dem Netzbetreiber nachweisen und durchsetzen Jede bestehende Anlage mit einer Leistung ab 100 kW war vom Betreiber bis Ende 2010 auf eigene Kosten mit Ferneinwirk Einrichtungen Rundfunksteuerempfanger und zur laufenden Erfassung der eingeleiteten Strommenge nachzurusten Hinzu kam fur die Photovoltaik Vergutung eine gleitende Degression Durch den grossen Zubau und hohere Vergutungskosten wurde die garantierte Vergutung pro kWh im Folgejahr schneller abgesenkt um die Gesamtkosten fur alle Stromkunden zu begrenzen Blieb das vorgegebene Zubau Ziel unerreicht wurde die Absenkung verlangsamt beispielsweise ab 1 5 GW Zubau im Jahr 2009 folgt ein Prozent zusatzliche Absenkung der Vergutung fur das Jahr 2010 Der Degressionssatz der Einspeisevergutung ab 1 Januar des Folgejahres wurde jeweils zum 31 Oktober im laufenden Jahr durch die Bundesnetzagentur veroffentlicht Die vom Deutschen Bundestag am 6 Juni 2008 beschlossene Fassung 17 trat am 1 Januar 2009 in Kraft Erneuerbare Energien Gesetz 2012 Bearbeiten Am 30 Juni 2011 novellierte der Deutsche Bundestag das EEG 18 Neu geregelt wurden Boni Systeme fur Bioenergie sowie Einspeisetarife Die Photovoltaik Vergutung wurde deutlich vermindert Die Anderungen traten zum 1 Januar 2012 in Kraft 19 Forderung der Direktvermarktung durch das Marktpramien Modell Differenz zwischen der anlagenspezifischen EEG Vergutung und dem monatlich nachlaufend ermittelten durchschnittlichen Borsenpreis fur Strom wird als Marktpramie erstattet zusatzlich werden die Aufwendungen fur die Direktvermarktung durch eine Managementpramie ausgeglichen neuer Teil der EEG Umlage Flexibilitatspramie zur Forderung des Baus von Gasspeichern an Biogasanlagen Befreiung der Speicher von Netzentgelten um Doppelveranlagung zu vermeiden Das Grunstromprivileg Befreiung der Elektrizitatsversorgungsunternehmen von der EEG Umlage bleibt wird jedoch auf 2 ct kWh begrenzt vorher Hohe der EEG Umlage Zusatzlich wird ein Mindestanteil fluktuierender erneuerbarer Energien von 20 eingefuhrt Wind Sonne Anpassungen bei den Vergutungsregelungen durch unterschiedliche Vorgaben fur die wesentlichen Energiequellen Wind an Land im Grundsatz Fortfuhrung der Vergutungsstruktur gemass EEG 2009 jedoch Erhohung der Degression von 1 auf 1 5 Weitergewahrung des Systemdienstleistungs Bonus fur Neuanlagen bis Ende 2014 fur Bestandsanlagen bis Ende 2015 Gewahrung eines Repowering Bonus zum Ersatz von Altanlagen Errichtung vor 2002 Wind auf See Erhohung der Vergutung durch Integration der Sprinterpramie 2 ct kWh in die Anfangsvergutung so dass diese von 13 auf 15 ct kWh steigt Verschiebung des Degressionsbeginns von 2015 auf 2018 Einfuhrung eines sog Stauchungsmodells Anfangsvergutung steigt auf 19 ct kWh wird aber nur fur acht statt zwolf Jahre gewahrt Photovoltaik PV Beibehaltung der bestehenden Degressionsregelung atmender Deckel und halbjahrliche Anpassung wie im Jahr 2011 Biomasse Vereinfachtes Vergutungssystem mit vier leistungsbezogenen Anlagenkategorien Grundvergutung zwischen 6 und 14 3 ct kWh Photovoltaik Novelle Juni 2012 Bearbeiten Mit der Photovoltaik Novelle PV Novelle wurde Ende Juni 2012 die Vergutung fur Photovoltaik Strom ruckwirkend zum 1 April 2012 abgesenkt Voran gingen lange Diskussionen zur kunftigen Ausgestaltung der Forderung von Photovoltaikanlagen Das Gesetz zur Anderung des Rechtsrahmens fur Strom aus solarer Strahlungsenergie und weiteren Anderungen im Recht der erneuerbaren Energien sog PV Novelle wurde am 23 August 2012 verkundet 20 Es beinhaltet im Wesentlichen 21 Neugestaltung der Vergutungsklassen bis 10 kW bis 40 kW bis 1000 kW und bis 10 000 kW und Grossenbegrenzung auf 10 000 kW Einmalabsenkung der Vergutungssatze um 15 anschliessend Basisdegression um monatlich 1 entspricht 11 4 jahrlich Vergutungssatze ab 1 April 2012 zwischen 19 5 und 13 5 ct kWh Begrenzung des Gesamtausbauziels fur geforderte Photovoltaik in Deutschland auf 52 GW Bestand 27 GW Mitte 2012 ein jahrlicher Ausbaukorridor wird mit 2 5 bis 3 5 GW festgesetzt Atmender Deckel abhangig vom Zubau wird bei Uberschreitung des Ausbaukorridors die Degression in Stufen von 1 0 bis 2 8 angehoben und bei Unterschreitung abgestuft oder ausgesetzt Fur Anlagen von 10 kW bis 1000 kW wird ab 2014 nur 90 der gesamten im Kalenderjahr erzeugten Strommenge nach EEG vergutet Reformdiskussion 2013 Bearbeiten Bundesumweltminister Peter Altmaier schlug im Fruhjahr 2013 Reformen zur Deckelung der EEG Umlage als Strompreisbremse vor 22 In der Analyse stellt das Papier fest Die Paradoxie der EEG Umlage liegt darin dass es trotz langsamen Ausbautempos zu erheblichen Ausgaben Steigerung gegebenenfalls aber auch trotz hohen Ausbautempos zu Ausgaben Senkung kommen kann Die Reformvorschlage umfassten Auszahlung der EEG Vergutung fur Anlagenbetreiber stunden wenn absehbar ist dass das EEG Konto negativ wird Wird die Vergutung erst ausgezahlt wenn das EEG Konto im Plus ist wurde es zum Beispiel fur dieses Jahr bedeuten dass zunachst keine Einspeisung vergutet wird Die Refinanzierung grosser Anlagen zum Beispiel Biogasanlagen und grosse Windparks ware damit unsicher Altanlagen Betreiber sollten mit ein bis eineinhalb Cent pro Kilowattstunde belastet werden Dies erschien Kritikern als grundgesetzwidriger Eingriff in den Vertrauensschutz Belastung des Eigenverbrauchs bei Photovoltaikanlagen mit einem Teil der EEG Umlage Reduktion der Ausnahmegenehmigungen von Unternehmen von der EEG Umlage und Erhohung des Beitrags den teilbefreite Unternehmen leisten Darauf aufbauend schlugen das Bundesumweltministerium BMU und das Bundeswirtschaftsministerium BMWi im Februar 2013 Massnahmen zur Strompreise Dampfung vor 23 Der Bundesverband Erneuerbare Energie BEE lehnte dies ab und machte eigene Vorschlage zur Kostendampfung 24 Das Einfrieren der EEG Umlage auf den fur 2013 geltenden Wert von 5 28 Cent pro kWh Strom bremse das Ausbautempo Die EEG Umlage sei kein Massstab mehr fur die Kosten erneuerbarer Energien Sie hange von der Entwicklung der Preise fur den Borsenstrom und CO2 Zertifikate ab Ebenfalls wurde kritisiert kunftigen Investoren keine Einspeisevergutung zu zahlen Dies nehme jede Planungssicherheit 25 26 Greenpeace forderte statt einer Strompreisbremse eine Abzockbremse 27 Grunen Politiker Jurgen Trittin betonte die Preiserhohungen seien nicht einmal zur Halfte der EEG Umlage anzulasten Die Grunen legten ein Konzept vor das weiterhin den Einspeise Vorrang von Okostrom vorsah 28 Die meisten Vorschlage setzten sich beim Energiegipfel am 21 Marz 2013 von Bund und Landern nicht durch Errichtete Anlagen wurden nicht nachtraglich schlechter gestellt 29 30 Ein im Juni 2013 veroffentlichtes Gutachten der dena fur den Bundesverbands der Deutschen Industrie BDI betonte dass die meisten Prognosen von der Ubererfullung der Ausbauziele des Energiekonzepts ausgingen Daher empfahl man eine EEG Novellierung bei der die Einspeisevergutungen an die Marktentwicklung anzupassen seien wobei die Systemkosten zu berucksichtigen seien 31 Erneuerbare Energien Gesetz 2014 Bearbeiten Mit dem Koalitionsvertrag der 18 Wahlperiode des Bundestages 32 vom 27 November 2013 strebte man mehr Kosteneffizienz und Wirtschaftlichkeit des Gesamtsystems an Dem Netzausbau und den Reservekapazitaten sollte hohere Bedeutung zukommen 33 Der Ausbau erneuerbarer Energien sollte in einem gesetzlich festgelegten Ausbaukorridor erfolgen um 40 bis 45 Prozent erneuerbare Energien an der Stromerzeugung im Jahr 2025 und 55 bis 60 Prozent im Jahr 2035 zu erreichen Fur die einzelnen Technologien gelte Folgendes Photovoltaik Die geltenden Regelungen beispielsweise atmender Deckel wurden beibehalten Biomasse Der Zubau werde uberwiegend auf Abfall und Reststoffe begrenzt Wind an Land An windstarken Standorten wurden die Fordersatze gesenkt Eine Landeroffnungsklausel ermogliche landerspezifische Regeln uber Mindestabstande zur Wohnbebauung Wind auf See Der Ausbaupfad werde auf 6 5 GW im Jahr 2020 festgesetzt Bei einem jahrlichen Zubau von 400 MW im Jahr wurden bis 2030 15 GW erreicht Wasserkraft Die Regelungen wurden beibehalten Der Einspeisevorrang fur erneuerbaren Energien bleibe erhalten Spatestens ab 2017 soll eine verpflichtende Direktvermarktung fur Neuanlagen gelten Bis dahin betreffe dies nur Neuanlagen ab 5 MW Leistung Ab 2018 soll die Forderhohe uber Ausschreibungen ermittelt werden falls ein Pilotprojekt zeige dass die Ziele der Energiewende auf diesem Wege kostengunstiger erreicht werden konnen 34 Spatestens im Jahr 2016 beginne ein Pilotmodell mit 400 MW Photovoltaik Leistung Das Grunstromprivileg werde abgeschafft weitere Bonusregelungen sollen gepruft und bei Bedarf aufgehoben werden Neuanlagen sollen vom Netzbetreiber und von Direktvermarktern ansteuerbar sein Spitzenlast konne bei neuen Anlagen im begrenzten Umfang unentgeltlich abgeregelt werden falls dies die Kosten fur den Netzausbau senke und negative Borsenstrompreise vermeide Entschadigungsregelungen im Einspeisemanagement wurden so verandert dass die Netzsituation bei der Standortwahl von Neuanlagen besser berucksichtigt werde 35 Es werde gepruft ob grosse Erzeuger von Strom aus erneuerbaren Energien einen Grundlastanteil ihrer Maximaleinspeisung garantieren mussen Diese virtuelle Grundlastfahigkeit werde in einem Pilotvorhaben konkretisiert Erneuerbare Energien sollen starker in den europaischen Energiebinnenmarkt integriert werden Dafur erfolge eine europarechtskonforme Ausgestaltung des EEG Die Besondere Ausgleichsregelung werde erhalten und europarechtskonform weiterentwickelt um die internationale Wettbewerbsfahigkeit der deutschen Industrie sicherzustellen Neue Eigenstromerzeuger sollen an der EEG Umlage beteiligt werden wobei fur kleine Anlagen eine Bagatellgrenze gelteAnfang 2014 konkretisierte das BMWi diese Plane 36 Man suchte den Zubau von Erneuerbare Energie Anlagen starker zu steuern die EEG Umlage stabil zu halten und damit die Bezahlbarkeit von Strom sowie die Versorgungssicherheit sicherzustellen 37 38 Am 27 Juni 2014 beschloss der Bundestag das EEG 2014 39 gemass den Vereinbarungen im Koalitionsvertrag Damit wurde die Einspeisevergutung neuer Anlagen auf rund 12 ct kWh gesenkt Bei Windenergie galt als Zielkorridor beim jahrlichen Nettozubau nun 2400 MW bis 2600 MW Wurden mehr Windrader errichtet sinke die Vergutung starker atmender Deckel ausser fur Repowering Bei Offshore Windkraft legte man eine Anfangsvergutung von rund 18 Cent je kWh fest Die Ausbauziele wurden von 10 000 MW auf 6500 MW bis 2020 und 15 000 MW bis 2030 gekurzt Eine Landeroffnungsklausel ermoglichte landerspezifische Abstande von Windkraftanlagen von Wohnbebauung Damit konnen Bundeslander den Windkraft Ausbau begrenzen 40 Biogasanlagen wurden auf 100 MW im Jahr stark begrenzt wobei v a Reststoffe verwertet werden sollen Die Einspeisevergutungen wurden stark gekurzt Kritiker betonten dass es ohne den Ausbau der Bioenergie an Back Up Kraftwerken zum Ausgleich der wachsenden Stromproduktion aus Wind und Solarenergie fehle Selbst erzeugter und selbst verwendeter Solarstrom wurde mit einer Abgabe belastet Sonnensteuer obwohl regierungsinterne Gutachten davon abrieten 41 Ausgenommen sind kleine Solaranlagen bis 10 kW Ende Januar 2015 beschloss die Bundesregierung die Verordnung zur Einfuhrung von Ausschreibungen fur die finanzielle Forderung von Photovoltaik Freiflachenanlagen 42 Die Ausschreibung startete im Februar 2015 43 unter starker Kritik durch die Branchenverbande 44 Die Besondere Ausgleichsregelung BesAR d h Ausnahmeregelungen fur energieintensive Industrien wurde reformiert Bislang waren Firmen deren Stromkosten 14 Prozent der Bruttowertschopfung betrugen teilweise von der EEG Umlage befreit Dieser Schwellenwert stieg fur 68 Kernbranchen auf 15 Prozent an Bei der kunftig standardmassig vorgesehenen Direktvermarktung wird der Strom nur als Graustrom an der Borse gehandelt Dabei wurde eine Verordnungsermachtigung in 95 Nr 6 EEG aufgenommen die dem Gesetzgeber eine gesonderte Regelung zur Grunstromvermarktung ermoglichte Der BEE sah hierdurch nationale Klimaziele gefahrdet 45 46 Die Ausbaukorridore seien zu gering um den wegfallenden Atomstrom zu ersetzen Ein Anstieg der klimapolitisch unerwunschten Kohleverstromung sei die Folge Die verpflichtende Direktvermarktung und die Einfuhrung von Ausschreibungen sei bis 2017 abzulehnen aufgrund hoherer Finanzierungskosten fuhre zu grosser Unsicherheit unter Investoren So sei die Energiewende aus Burgerhand gefahrdet 47 Der Deutsche Genossenschafts und Raiffeisenverband kritisierte dass die Novelle die Aktivitat von Energiegenossenschaften deutlich beschranke obwohl im Koalitionsvertrag mehr Burgerbeteiligung versprochen wurde 48 Der Bundesverband Solarwirtschaft warnte vor einem Marktruckgang Der Ausbau der Solarenergie werde gedrosselt ohne die Kosten der Energiewende spurbar zu senken 49 Insbesondere die Sonnensteuer stiess auf Kritik aus Wissenschaft und Solarbranche 50 Die fur 2015 erwartete Senkung der EEG Umlage sei nicht auf die Reform sondern auf gunstige Rahmenfaktoren zuruckfuhrbar 51 Der Bundesverband Windenergie kritisierte vor allem die Landerklausel da diese den Windenergie Ausbau im Binnenland verhindere Zudem sei die angekundigte Einfuhrung von Ausschreibung eine grosse Verunsicherung fur den Markt 52 Der Fachverband Biogas sah die Existenz hunderter Biogasanlagen gefahrdet und befurchtete uber eine Milliarde Fehlinvestitionen 53 54 Die Verbraucherzentrale kritisierte dass der Eigenverbrauch von Solarstrom belastet werden solle Ausserdem forderte sie eine weitergehende Begrenzung der Begunstigungen fur die Industrie 55 Gutachter sehen das Klimaziel der Bundesregierung in Gefahr 56 Der ehemalige grune Energiepolitiker Hans Josef Fell einer der Autoren des EEG Entwurfs von 2000 sah die Grundpfeiler des EEG durch die Reform gefahrdet 57 Die Neufassung trat als EEG 2014 58 am 1 August 2014 in Kraft Auch die Europaische Kommission befand das Gesetz mit dem EU Beihilferecht in Einklang steht und genehmigte es Erneuerbare Energien Gesetz 2016 2017 Bearbeiten Im April 2016 wurde der Referentenentwurf der nachsten EEG Novelle vorgelegt der am 8 Juli 2016 in EEG 2017 umbenannt den Bundestag passierte 59 60 61 62 63 64 Das EEG 2016 2017 bezweckte einen Systemwechsel vom Modell der Einspeisevergutungen hin zum wettbewerbspolitischen Ausschreibungsverfahren der bereits mit dem im EEG 2014 im Bereich der Photovoltaik Freiflachenanlagen als Pilotprojekt getestet worden war Zudem werde erstmals der Ausbau erneuerbarer Energien nach oben gedeckelt 65 Gutachter befurchteten dass Ausschreibungen nicht geeignet sind Kosteneffizienz Ausbauziele und Akteursvielfalt zu erreichen und empfehlen dass Ausschreibungsverfahren kleine und mittlere Marktakteure besonders berucksichtigen und die Wirkungen evaluiert werden bevor es auf andere erneuerbare Energien ausgeweitet wird 66 Fur eine sichere Stromversorgung seien Kapazitatsmechanismen aus aktueller Sicht nicht erforderlich Sie fuhrten vielmehr zu erheblichen Mehrkosten fur die Stromverbraucher und seien mit hohen regulatorischen Risiken verbunden 67 Eine Reihe von Landesregierungen Unternehmen Verbanden und Think Tanks hatten Vorschlage zur Reform des EEG bzw des kompletten Strommarktdesigns vorgestellt Eine Metaanalyse hatte das Forschungsradar Erneuerbare Energien veroffentlicht in der die zahlreichen Reformvorschlage miteinander verglichen wurden 68 So hatte etwa die grun rote baden wurttembergische Landesregierung in einem Gutachten acht mogliche Fordersysteme fur erneuerbare Energien untersuchen und vergleichen lassen 69 Auch das rot grune Niedersachsen hatte konkrete Weiterentwicklungsmoglichkeiten des EEG vorgelegt Der Think Tank Agora Energiewende hatte einen eigenen Vorschlag in die Debatte eingebracht 70 Ebenfalls der Sachverstandigenrat fur Umweltfragen SRU hatte in seiner Empfehlung an die neue Bundesregierung Den Strommarkt der Zukunft gestalten Impulse zur Weiterentwicklung des EEG gesetzt 71 Ausserdem hatte der Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft sich mit seinem Vorschlag Der Weg zu neuen marktlichen Strukturen fur das Gelingen der Energiewende fur ein neues Strommarktdesign Gedanken fur das verbesserte Zusammenspiel zwischen erneuerbaren und konventionellen Kraftwerken gemacht 72 Der Nachhaltigkeitsrat der Bundesregierung forderte eine Umwandlung des EEG zu einem Energiefonds 73 Branchenverbande wie der BEE ubten Kritik Dies behindere den Ausbau Erneuerbarer Energien stark gefahrde zehntausende Arbeitsplatze verfehle die Klimaschutzziele und benachteilige Burgerenergie Projekte 74 75 76 Auch Umweltschutzorganisationen wie der WWF Deutschland sowie das Umweltbundesamt kritisierten die Novelle und forderten der dynamische Ausbau erneuerbarer Energien musse auch uber die Novellierung hinaus gewahrleistet bleiben 77 78 Eine Studie kommt zu dem Schluss dass mit dem Ausbaupfad des EEG 2016 2017 die Pariser Klimaschutzziele nicht erreicht werden konnten 79 Die zentrale Koordination der Ausschreibungsmenge entziehe untergeordneten Politikebenen Handlungsoptionen und schranke die Moglichkeiten der Bundeslander ein eigene Ausbauziele zu verfolgen 80 Fur windstarke Bundeslander sinken durch die bundesweit festgelegten Ausschreibugnsmengen die Anreize zum Ausbau der Erneuerbaren Energien im Vergleich zum vorherigen System der Einspeisevergutung 81 Daruber hinaus wurde die Vergutungskurzungen und die ruckwirkende Ausschreibungspflicht teils als verfassungswidrig betrachtet 82 Ein Gutachten der SPD nahen Friedrich Ebert Stiftung stutzte die Umwelt und Branchenverbande 83 Befurworter der Energiewende begrussten dass Burgerenergiegesellschaften Erleichterungen bei Ausschreibungen eingeraumt wurden und dass Mieterstrom Modelle bei der EEG Umlage nicht weiter benachteiligt sind 84 Die Novelle sieht ferner im neu eingefuhrten 79a Regionalnachweise fur direkt vermarkteten Strom aus erneuerbaren Energien vor und schafft damit die Moglichkeit einer regionalen Grunstromkennzeichnung 2016 profitierten 2137 Unternehmen mit 2835 Abnahmestellen von Ausnahmeregelungen im EEG Die privilegierte Strommenge lag nach Angaben des Bundesamtes fur Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle bei 107 Mrd kWh womit den Unternehmen Entlastung in Hohe von ca 4 7 Mrd Euro entstanden 85 Auf Anfrage der Grunen veroffentlichte der Deutsche Bundestag am 7 Juli 2016 Informationen zu den Ausnahmeregelungen des EEG fur stromkostenintensive Unternehmen Danach mussten im Jahr 2016 insgesamt 717 solcher Unternehmen nur einen geringen Anteil oder gar keine EEG Umlage bezahlen Nur 58 Antrage energieintensiver Unternehmen wurden abgelehnt Die privilegierte Strommenge wurde mit 70 12 Millionen Megawattstunden Strom fur das Antragsjahr 2015 angegeben wodurch die Unternehmen eine finanzielle Entlastung von 3 4 Milliarden Euro erhielten 86 Weitere Anderungen des EEG zum 1 Januar 2017 sowie unter anderem Anderungen des Kraft Warme Kopplungsgesetzes des Energiewirtschaftsgesetzes und des Windenergie auf See Gesetzes enthalt das Gesetz zur Anderung der Bestimmungen zur Stromerzeugung aus Kraft Warme Kopplung und zur Eigenversorgung 87 AusschreibungsergebnisseMit dem EEG 2017 wurden das Fordersystem von Einspeisevergutungen auf ein Ausschreibungssystem umgestellt bei der die Regierung eine feste Menge an Leistung ausschreibt und anschliessend die gunstigsten Gebote den Zuschlag bekommen Mit Stand Mai 2017 sind die Ergebnisse sowohl einer Offshore Windenergie als auch einer Onshore Windenergie Ausschreibung bekannt Bei der ersten Ausschreibung fur Offshore Windkraft in Hohe von knapp 1 5 Gigawatt wurden drei Zuschlage fur 0 Cent kWh und ein Zuschlag fur 6 Cent kWh bekanntgegeben Die Windparks erhielten nur eine Forderung zur Bereitstellung des Netzanschlusses Errichtet wurden die Windparks ab 2021 88 Bei der ersten Onshore Ausschreibung konkurrierten 256 Bieter mit 2 1 GW Gesamtleistung um ausgeschriebene 800 MW 70 Projekte zumeist Burgergesellschaften erhielten Fordergelder von 5 25 bis 5 78 ct kWh Diese liegen vor allem in Norddeutschland In Suddeutschland erhielten 7 Projekte einen Zuschlag 89 Die Vergutungen sanken fur die einzelnen Technologien durch die Umstellung auf das Ausschreibungssystem doch war die stetige Absenkung seit Anbeginn zentraler Teil des EEG Offen blieb ob die Absenkungen durch die Ausschreibungen starker ausfielen als zuvor Grunde dafur liegen u a an den zusatzlichen administrativen und burokratischen Kosten des Ausschreibungssystems und dem zusatzlichen Investitionsrisiko das zu hoheren Renditeanforderungen und Kreditkosten fuhrt 90 Erneuerbare Energien Gesetz 2021 Bearbeiten Ende 2020 einigte sich die schwarz rote Koalition auf eine Reform des Erneuerbare Energien Gesetzes 91 92 93 U a verbesserten sich Bedingungen fur Anlagen die Ende 2020 aus der EEG Forderung gefallen waren 94 Zudem soll auf eigenverbrauchten selbstproduzierten Solarstrom keine EEG Umlage mehr fallig werden jedenfalls fur Anlagen bis zu einer Nennleistung von 30 Kilowatt und einer jahrlichen Strommenge von 30 Megawattstunden Zuvor hatte die Grenze bei zehn Kilowatt und zehn Megawattstunden gelegen 95 das galt aber nicht nach dem 20 Betriebsjahr Zudem wurde ein Smartmeter fur PV Anlagen ab 7 kW verpflichtend 96 Erneuerbare Energien Gesetz 2023 Bearbeiten Die EEG Ziele 1 werden neu gefasst 2030 sollen erneuerbare Energien 80 des Bruttostromverbrauchs stellen 2 EEG erklart Errichtung und Betrieb von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energie als im uberragenden offentlichen Interesse liegend und der offentlichen Sicherheit dienend Sie geniessen vorrangigen Belang in Schutzguterabwagungen zu Lasten des Artenschutzes Die Ausbaupfade Strommengenpfade und Ausschreibungsmengen fur die Windenergie an Land und die Solarenergie wurden angehoben Neben die Marktpramie trat die Forderung durch Differenzvertrage wozu das EEG 2023 eine Verordnungsermachtigung erhalten sollte 97 Die Ermachtigung wurde kurz vor Verabschiedung der Novelle im Gesetzgebungsverfahren gestrichen 98 Gestrichen wurde gegenuber dem Referentenentwurf auch eine Regelung nach der neue Kleinwasserkraftanlagen mit einer Leistung unterhalb von 500 kW nicht mehr gefordert werden sollten 99 Fur Photovoltaik Anlagen die ab dem 30 Juli 2022 in Betrieb genommen werden wurden die Vergutungssatze leicht angehoben wenn nur der Uberschuss uber den eigenen Verbrauch eingespeist wird Fur Volleinspeiser werden die Vergutungssatze im kleinsten Leistungsbereich annahernd verdoppelt Ziel ist einen Anreiz zur effektiveren Flachennutzung bei Dachanlagen zu schaffen 100 Auf einem Haus konnen bei Einsatz von zwei getrennten Zahlern auch zwei Anlagen angemeldet werden eine fur den Eigenverbrauch und Teileinspeisung eine fur die Volleinspeisung 100 Die 70 Prozent Regelung fur Neuanlagen entfallt 101 Einkunfte sind zukunftig ab 30 statt ab 10 kWp einkommens und gewerbesteuerlich anzugeben 100 Kommt wegen eines Reet Dachs oder bei denkmalgeschutzten Hausern keine Dachanlage infrage wird jetzt die Errichtung von Freiflachen Anlagen bis 20 kW und einer Flache bis zu jener des Wohngebaudes auf dem Grundstuck erlaubt 100 Einzelheiten zu den Regelungen des Gesetzes BearbeitenAnschluss und Abnahmepflicht Bearbeiten Ungeachtet ihres Bedarfs mussen Betreiber offentlicher Netze allen Strom der von in Deutschland einschliesslich der deutschen ausschliesslichen Wirtschaftszone betriebenen Anlagen nach dem EEG gewonnen wird 2 Nr 1 EEG mit Vorrang vor solchem Strom abnehmen den fossile Brennstoffe und Kernkraft erzeugten Gleichrangig mit Strom aus erneuerbaren Energien ist der mit Kraft Warme Kopplungsanlagen erzeugte Strom 3 Abs 1 KWKG einzuspeisen Netzbetreiber werden verpflichtet ihre Netze auszubauen um den bevorrechtigten Strom aufnehmen zu konnen solange dies nicht wirtschaftlich unzumutbar ist 9 EEG Die Verletzung dieser Pflicht macht schadensersatzpflichtig 19 Abs 1 EEG Umgekehrt sind Anlagenbetreiber die eine Einspeise Vergutung beantragen verpflichtet dem Netzbetreiber ihren Strom anzudienen es sei denn sie oder unmittelbar angeschlossene Dritte nutzen den Strom selber 16 Abs 4 EEG oder der Anlagenbetreiber vermarktet ihn in Ubereinstimmung mit 17 EEG selbst was jedoch eine fristgebundene vorherige Ankundigung voraussetzt Fur eingespeisten Strom hat der Netzbetreiber uber 20 Kalenderjahre zuzuglich des Inbetriebnahmejahres dem Anlagenbetreiber die Vergutungssatze gemass EEG zu zahlen Diese unterscheiden sich je nach Energieart mutmasslich teurere Stromerzeugungsformen werden hoher vergutet als gunstigere Bei grosser Wasserkraft ab 5 MW verkurzt sich die Laufzeit auf 15 Jahre 20 EEG Abnahme des EEG Stroms durch die Endverbraucher Bearbeiten Wahrend die Abnahme des EEG Stroms durch Netzbetreiber und die Weiterleitung des Stroms und die Weitergabe der Mehrkosten an hoherrangige Netzbetreiber und Elektrizitatsversorger gesetzlich geregelt ist sind die Endverbraucher beliefernde Elektrizitatsversorgungsunternehmen in der Verwertung des EEG Stroms frei Nach ihren Allgemeinen Geschaftsbedingungen durfen die Versorgungsunternehmer die durch das EEG verursachten Mehrkosten in ihre Kosten einstellen Sie haben zudem das Recht die EEG Mehrkosten anteilig dem Endverbraucher gegenuber auszuweisen Differenzkosten gem 53 EEG Das Bundesamt fur Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle BAFA kann aber auf Antrag Endverbrauchern welche stromintensive Unternehmen des produzierenden Gewerbes mit hohem Stromverbrauch oder Schienenbahnen sind 40 Abs 1 EEG eine Ermassigung der EEG Umlage gewahren EEG Umlage vor dem 1 Juli 2022 Bearbeiten nbsp EEG Umlagebetrag Differenz aus Ausgaben und Einnahmen bei der Forderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen durch das EEG 3 Zahlen fur 2012 102 nbsp Entwicklung der EEG Umlage nach Angaben des BMWi Daten bis 2009 und der Ubertragungsnetzbetreiber ab 2010 Durch die Vergutungspflicht entstehen Netzbetreibern Kosten Durch den Verkauf EEG finanzierten Stroms an der Borse erzielen sie Einnahmen Die Differenz zwischen Vergutung und Einnahmen bildete die Grundlage zur Ermittlung der EEG Umlage Diese hatten Stromverbraucher bis zum 1 Juli 2022 zu bezahlen 103 Mit den Vergutungen werden die Vollkosten der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien finanziert wahrend die Strompreise an der Borse auf Basis der Grenzkosten ermittelt werden Diese waren bis zur Energiekrise in Europa in 2021 2022 deutlich niedriger als die Vollkosten neuer Kohle Gas oder Atomkraftwerke Da aufgrund des Atomausstieges bis 2022 des zumeist veralteten konventionellen Kraftwerksparks und der Klimaschutz Anforderungen eine Modernisierung des Kraftwerkparks ohnehin anstand mussten zur Ermittlung der realen Zusatzkosten durch den Ausbau erneuerbarer Energien durch das EEG nicht die Borsenpreise fur Strom sondern die Stromgestehungskosten konventioneller Kraftwerke verwendet werden Diese lagen laut Bundeswirtschaftsministerium bei 7 bis 11 Cent je Kilowattstunde wahrend die Borsenpreise derzeit bei rund 4 Cent pro Kilowattstunde liegen 104 Daher wurde teilweise von der EEG Umlage als rechnerischem Wert gesprochen der die realen Zusatzkosten des Ausbaus erneuerbarer Energien deutlich uberzeichnete 105 106 Mit der Vermarktung des EEG Stroms sind seit 2010 die vier deutschen Ubertragungsnetzbetreiber UNB auf Grundlage der Ausgleichsmechanismus Verordnung betraut 3 AusglMechV Sie ermittelten zum 15 Oktober die Hohe der EEG Umlage fur das Folgejahr als Prognose die anhand der erwarteten Ausgaben fur EEG Vergutungen und der voraussichtlichen Einnahmen aus dem Verkauf des EEG Stroms an der Stromborse EPEX Spotmarkt aufgestellt wurde 3 Ausgaben fielen zumeist fur Einspeise Vergutungen und fur die im EEG 2012 eingefuhrte Marktpramie an Summe aus beiden Teilbetragen 2012 17 97 Mrd Euro 2013 18 5 Mrd Euro Ausserdem fielen weitere Kosten an darunter ein Liquiditatsausgleich von 3 der Ausgaben 2013 1 61 Mrd Euro der grosste Einzelposten unter den Sonstigen Kosten Ende September eines laufenden Jahres fand ein Kontoausgleich statt der den Ausgleich zwischen den prognostizierten und tatsachlichen Ergebnissen schaffte Er war fur 2013 mit 2 59 Mrd Euro verbucht und machte rund 11 der Ausgaben aus 107 Die Ausgaben bei der Forderung der Stromerzeugung nach EEG lagen fur 2013 bei 19 4 Mrd Euro 108 zum Vergleich 2012 19 43 Mrd Euro siehe Tabelle Im Februar 2017 ist der Uberschuss des EEG Kontos um einen Rekordwert von etwa einer Milliarde Euro auf 4 57 Mrd Euro gewachsen Bereits im Januar 2017 lag der Uberschuss mit 674 Mio Euro sehr hoch Grund dafur sind gestiegene Einnahmen durch eine erhohte EEG Umlage an der Stromborse Gleichzeitig sanken die Ausgaben aufgrund hoherer Borsenstrompreise So lagen die Einnahmen fur Februar 2017 bei 2 42 Mrd Euro und die Ausgaben bei 1 4 Mrd Euro 109 Kostenanteile der EEG Umlage 2013 Posten Gesamt kostenin Mio Euro Kostenin ct kWh Kosten anteilPhotovoltaik 8 528 2 2 41 8 Biomasse 4 191 1 1 20 6 Wind onshore 2 708 0 7 13 3 Wind offshore 343 0 19 1 7 Wasser 171 0 04 0 8 Gase Geothermie 41 0 01 0 2 Verrechnungnegativer Kontostand 1 2 589 0 67 12 7 Liquiditatsreserve 10 2 1 614 0 42 7 9 NachrustungPhotovoltaik 3 105 0 03 0 51 Effekt Grunstromprivileg 52 0 01 0 25 EEG Direktvermarktung 50 0 01 0 25 Gesamt 20 393 5 277 100 1 Die Differenz zwischen Borsenpreis und garantierterEinspeisevergutung brachte das Umlagenkonto ins Minus Zum 30 Sep 2012 wurde der Stand inkl Zinsen ausgeglichenund in die EEG Umlage 2013 ubernommen 2 Zur Vermeidung erneuter Differenzbetrage wurde eineLiquiditatsreserve von 10 eingefuhrt 3 Nachrustungskosten fur Photovoltaikanlagen zurEntscharfung des 50 2 Hertz Problems nach System stabilitatsverordnung SysStabV Kalkulation EEG Umlage 3 2012 PrognoseOkt 2011 102 2013 PrognoseOkt 2012 107 Prognostizierte Kosten Mrd Mrd EEG Vergutung nach 23 33 EEG 16 61 12 67Marktpramie 4 1 36 5 83Ubrige Kosten 5 0 75 1 85Kontoausgleich im September 0 71 2 59Summe prognostizierte Kosten 19 43 22 94Einnahmen aus Vermarktung 4 95 2 54Vermiedene Netzentgelte 6 0 44 0 50Summe prognostizierte Erlose 5 39 3 04Prognostizierter Umlagebetrag 14 10 19 90Stromabsatz TWh a TWh aEndverbraucher mit EEG Umlage Verpflichtung 7 392 8 384 7Umlagebetrag je kWh ct kWh ct kWhKernumlage 3 31 4 19Umlage fur Liquiditatsreserve 0 10 0 42Umlage Kontoverrechnung September 0 18 0 67EEG Umlagebetrag je kWh 3 59 5 28 4 fur Anlagen die Strom direkt vermarkten 33b EEG 5 fur Profilserviceaufwand und Liquiditatsreserve 6 von den Ubertragungsnetzbetreibern getragen 7 2012 Gesamt 477 5 TWh a davon 88 7 TWh a privil Verbrauch rd 19 2013 Gesamt 480 9 TWh a davon 96 2 TWh a privil Verbrauch 20 ohne EEG Umlagepflicht Die wesentlichen Einnahmen werden aus dem Verkauf eingespeisten Stroms gewonnen dessen Vermarktung seit 2010 die Ausgleichsmechanismus Verordnung AusglMechV regelt 3 Die vier bundesweiten Ubertragungsnetzbetreiber vermarkten den EEG Strom an der Stromborse EPEX Spotmarkt die von der Firma EPEX SPOT SE Sitz in Paris betrieben wird EEG Strom wird im Spotmarkt mit Tagesvorlauf Day ahead oder im Tagesverlauf Intraday als Graustrom vermarktet 4 Die Borsenpreise werden von EPEX SPOT SE im Internet veroffentlicht 110 Diese Einnahmen aus der Vermarktung am Spotmarkt flossen in die EEG Umlage ein Der Borsenpreis wird auch bei der Bewertung des Stroms angesetzt der im Marktpramienmodell direkt vermarktet wird Die verbleibende Differenz zur EEG Vergutung wurde als Marktpramie im Zuge der EEG Umlage ausgeglichen siehe Ausgaben ebenso die organisatorischen Aufwendungen Profilservicekosten Managementpramie 102 Auf die Hohe der EEG Umlage wirkten sich Sonderregelungen aus wie die Sonderregelungen fur stromintensive Unternehmen die teilweise von der EEG Umlage befreit waren Der Unterschied zwischen Prognosewert und dem realen Ergebnis wurde im Folgejahr mit der Nachholung durch Kontoausgleich mit Stichtag Ende September ausgeglichen Die Zahlung des Umlagebetrags erfolgte von den Verbrauchern uber die Stromversorger Verteilnetzbetreiber an die vier deutschen Ubertragungsnetzbetreiber UNB 111 Die verbleibende Differenz die EEG Differenzkosten fur 2013 prognostiziert 19 9 Mrd Euro wurde auf den erwarteten Stromverbrauch verteilt den man fur EEG pflichtigen Endverbraucher erwartete Von der EEG Umlage befreite Abnehmer zahlten als privilegierte Verbraucher keine EEG Umlage Die teilweise befreiten Abnehmer wurden anteilig in der Umlageberechnung berucksichtigt s Endverbraucher mit reduzierter EEG Umlage in der Tabelle 111 Da die Einspeisevergutung fur 20 Jahre zzgl dem Jahr der Inbetriebnahme garantiert ist entstehen langfristige Zahlungsverpflichtungen Deren Summe wurde als implizite Verschuldung des EEG Ende 2014 auf nominal 290 Mrd Euro geschatzt was einem Barwert von 228 Mrd Euro entspricht 112 Der Solarenergie Forderverein Deutschland e V SFV machte darauf aufmerksam dass es moglich ist dass Kohlekraftwerksbetreiber Brennstoffkosten sparen konnen indem sie langfristige Liefervertrage mit dem Weiterverkauf von preiswertem Strom aus Erneuerbaren Energien vom Spotmarkt bedienen Daher forderte der SFV Strom nur am Spotmarkt zu handeln 113 Der Strompreis an der Stromborse stieg bis zum Jahr 2008 kontinuierlich und erreichte 2008 das Maximum von 8 279 Cent kWh Danach wurde dieser Anstieg unter anderem durch erneuerbare Energien begrenzt 114 115 Im ersten Halbjahr 2013 betrug der mittlere Strompreis an der Stromborse nur noch 3 75 Cent kWh Fur den Terminmarkt 2014 lag dieser im Juli 2013 bei 3 661 Cent kWh 116 117 Somit ist der Strompreis an der Stromborse bereits mehr als 4 Cent kWh gefallen Daher wirken die erneuerbaren Energien nicht nur verteuernd sondern auch verbilligend was man beides gegeneinander aufwiegen musste EEG Umlage nach Energietragern in Cent je kWh 118 Energietrager Wind Biomasse Photovoltaik Solar WasserGeothermieGase Sonstiges Nachholung undLiquiditatsreserve 119 gesamtStand 2012 0 482 0 839 1 860 0 040 0 091 0 280 3 592Erhohung 2013 0 30 0 25 0 35 0 00 0 00 0 785 1 685Stand 2013 0 782 1 089 2 210 0 040 0 091 1 065 5 277Zum 1 Juli 2022 wurde die EEG Umlage durch eine Subvention aus dem Bundeshaushalt ersetzt Sonderregelungen fur stromintensive Unternehmen Bearbeiten Stromintensive Unternehmen des produzierenden Gewerbes sowie Schienenbahnen sind durch die besondere Ausgleichsregelung im EEG zum Schutz ihrer internationalen und intermodalen Wettbewerbsfahigkeit von der EEG Umlage teilweise befreit 40 EEG sowie zugehorige Regelungen 41 44 EEG Antragsberechtigt sind Unternehmen des produzierenden Gewerbes mit einem Stromverbrauch uber 1 GWh a bis 31 Dezember 2011 10 GWh a und einem Verhaltnis der Stromkosten zur Bruttowertschopfung des Unternehmens von mindestens 14 Sind diese Voraussetzungen erfullt wird die EEG Umlage fur das Unternehmen wie folgt begrenzt Fur den Stromanteil bis 1 GWh a wird die EEG Umlage nicht begrenzt Fur den Stromanteil zwischen 1 und 10 GWh a sind 10 der EEG Umlage zu bezahlen Fur den Stromanteil zwischen 10 und 100 GWh a sind 1 der EEG Umlage zu bezahlen Fur den Stromanteil uber 100 GWh a betragt die EEG Umlage 0 05 Cent kWh Fur Betriebe mit einem Strombezug uber 100 GWh a und einem Verhaltnis der Stromkosten zur Bruttowertschopfung von mindestens 20 ist die EEG Umlage auf 0 05 Cent kWh begrenzt Fur Schienenbahnen gilt ein Stromverbrauch von 10 GWh a als Voraussetzung Ist diese Voraussetzung erfullt wird die EEG Umlage wie folgt begrenzt Fur 10 des Stromverbrauchs wird die EEG Umlage nicht begrenzt Fur den ubrigen Verbrauch betragt die EEG Umlage 0 05 Cent kWh Sonderregelungen furstromintensive Unternehmen ab 2013reduzierte EEG Umlage 41 EEG 8 9 Reduzierung der Umlagefur Verbrauch EEG Umlagebis 1 GWh a 100 uber 1 GWh a bis 10 GWh a 10 uber 10 GWh a bis 100 GWh a 1 uber 100 GWh a 0 05 ct kWhSonderregelung bei Verbrauchuber 100 GWh a und Stromkostenmin 20 der Bruttowertschopfung 0 05 ct kWh 8 Voraussetzungen min 1 GWh a Stromverbrauch Stromkosten min 14 der Bruttowertschopfung 9 Eigenerzeugung ist von EEG Umlage befreitNach Angaben des Bundesumweltministeriums vom Marz 2012 war durch diese Regelungen zu diesem Zeitpunkt etwa die Halfte des industriellen Stromverbrauchs ganz oder teilweise von der EEG Umlage befreit wodurch sich die EEG Umlage fur die Endverbraucher 2011 um etwa 0 9 ct kWh erhoht hat 3 Die Zahl der befreiten Unternehmen hat nach der EEG Novelle 2012 erheblich zugenommen Die Bundesregierung erwartete dass 2013 voraussichtlich etwa zweieinhalb Mal so viele Unternehmen wie bisher von der Sonderregelung profitieren konnten 120 Im Jahr 2013 profitierten 1691 stromintensive Unternehmen von der Sonderregelung Dies entsprach einem Anteil von 1 29 Cent kWh oder ca 25 der Gesamthohe 5 28 Cent kWh an der EEG Umlage 121 Bei voller Veranlagung hatten sie vier Milliarden Euro entrichten mussen 122 Im Jahr 2014 profitierten 2098 Unternehmen bzw Unternehmensteile von der besonderen Ausgleichsregelung des EEG Die privilegierte Strommenge dieser Unternehmen lag bei 107 101 GWh Der Liste der betroffenen Unternehmen ist zu entnehmen dass viele dieser Unternehmen keinen Handel mit dem Ausland betreiben 123 124 Fur 2015 wurden Antrage auf Entlastung in Hohe von 4 8 Mrd Euro gestellt 125 Diese Entlastung stiess mit Blick auf Wettbewerbsverzerrungen Mehrbelastungen fur Privatverbraucher und okologisch fragwurdige Anreizeffekte auf breite Kritik 126 127 128 Die Europaische Kommission leitete ein Beihilfeverfahren gegen Deutschland ein um die Subventionierung von Unternehmen durch die Teilbefreiung von der EEG Umlage wettbewerbsrechtlich zu prufen 129 Im Mai 2012 veroffentlichte die Bundesnetzagentur einen Evaluierungsbericht in dem die Ausnahmeregelungen fur die Grossindustrie kritisiert werden So betrachte die Netzagentur die Reduktion des EEG umlagepflichtigen Letztverbrauchs aufgrund der Ausweitung der Privilegierungsregelungen mit Sorge da mit den derzeit geltenden Regelungen die privilegierten Unternehmen zwar ca 18 des Stroms verbrauchten allerdings nur 0 3 der EEG Umlage trugen Zukunftig gelte es eine bessere Balance zwischen Grossverbrauchern sowie kleineren und mittleren Unternehmen sowie Haushaltskunden zu finden Durch die Privilegierung der stromintensiven Industrie wurde diese um ca 2 5 Mrd Euro jahrlich entlastet die Kosten wurden auf nichtprivilegierte Unternehmen sowie Privathaushalte abgewalzt 130 131 Fur die Produktion einer einzelnen Aluminiumhutte wurden so nach journalistischen Recherchen im Jahr 2014 rund 450 Mio Euro Strompreisvergunstigungen gewahrt Da das betreffende Unternehmen jedoch nur eintausend Beschaftigte habe ergab das eine Subvention von 440 000 Euro pro Jahr und Arbeitsplatz 132 Auf Kritik stosst auch dass viele Unternehmen durch Auslagern von Arbeiten uber Werkvertrage in den Genuss der Ausnahmeregelung kommen Dadurch werden einerseits die eigenen Personalkosten verringert Zudem werden Werkvertrage laut Gesetz nicht zur betrieblichen Wertschopfung hinzugezahlt Das Kriterium fur die Ausnahmeregelung wird unter Umstanden dadurch erreicht dass Arbeiten an auslandische Lohndumping Unternehmen vergeben werden was der Zielsetzung des Gesetzes vollig widerspricht 133 Das Bundesumweltministerium und das Bundeswirtschaftsministerium planten die Ausnahmeregelungen zuruckzufahren um so den Kostenanstieg zu dampfen Unternehmen die nicht im intensiven internationalen Wettbewerb stehen sollten sich wieder starker am Ausbau der erneuerbaren Energien beteiligen 134 Nach Einschatzung der KfW hat die deutsche Industrie von der Energiewende profitiert eine wettbewerbliche Benachteiligung sei aufgrund der unterdurchschnittlichen Entwicklung nicht ohne weiteres erkennbar 135 Diese Einschatzung wurde von weiteren Gutachten gestutzt 136 137 Aufgrund der verschiedenen steuer und abgabenrechtlicher Privilegierungen sowie infolge des Merit Order Effekts erneuerbarer Energien sinkender Grosshandelspreise bezieht die energieintensive Industrie in Deutschland im Vergleich zu den Vorjahren sowie im Vergleich zu anderen Industrielandern relativ gunstig Strom Im Jahr 2013 kostete eine Kilowattstunde am Spotmarkt im Schnitt 3 78 Cent In Frankreich kostete das gleiche Produkt im selben Jahr dagegen 4 3 Cent in Italien und Grossbritannien 6 2 Cent In den USA stiegen die Borsenstrompreise ab dem Jahr 2012 wieder an und liegen in manchen Regionen ebenfalls uber dem deutschen Niveau Auch die Strompreise im ausserborslichen Handel werden in Deutschland gunstiger Fur die Jahre 2015 bis 2017 kostet der Strom bei direkten Liefervertragen laut dem Verband der Industriellen Energie und Kraftwirtschaft VIK zwischen 2 68 und 4 28 Cent pro Kilowattstunde 138 139 Weitere Gutachten aus dem Jahr 2013 stutzen diesen Befund 140 141 142 Im Januar 2014 kundigte eine niederlandische Aluminiumhutte ihre Schliessung an da sie aufgrund des billigen Industriestroms in Deutschland nicht mehr wettbewerbsfahig sei 143 Die Energiekosten wie auch die EEG Umlage haben im verarbeitenden Gewerbe in Deutschland nur einen geringen Anteil am Bruttoproduktionswert verglichen etwa mit Faktoren wie Material und Personalkosten Dennoch ist eine Belastung der Betriebe durch die gesetzliche EEG Umlage durchaus messbar Im Maschinenbau hatte diese im Jahr 2007 aktuellste verfugbare Datengrundlage des Statistischen Bundesamts einen Anteil von hochstens 0 05 am Bruttoproduktionswert In den energieintensivsten Branchen etwa der Glas Keramik oder Papierherstellung betrug der Anteil der EEG Umlage hochstens 0 3 144 Hochgerechnet auf die EEG Umlage fur nicht privilegierte Endverbraucher im Jahr 2013 5 23 Cent kWh ergabe sich in diesen Branchen ein Hochstanteil von 1 5 Nach einem vom Deutschen Institut fur Wirtschaftsforschung unterbreiteten Reformvorschlag sollen Unternehmen kunftig nur noch privilegiert werden wenn sie aufgrund von europarechtlichen Kriterien auch unter die Strompreiskompensationsregel des EU Emissionshandels fallen Davon profitieren 15 zentrale Sektoren darunter die Eisen Stahl Aluminium Kupfer Chemie und Papierindustrie Die bisherige Kopplung der Privilegierung an die Hohe des jahrlichen Stromverbrauchs soll hingegen ersatzlos entfallen 145 146 Die Deutsche Bahn zahlte nach eigenen Angaben im Jahr 2013 55 Millionen Euro EEG Umlage Aufgrund veranderter Bemessungsgrundlagen soll dieser Betrag im Jahr 2014 auf 108 Millionen Euro steigen 147 Laut eigenen Angaben werde sich ihr EEG Anteil im Jahr 2015 um weitere 52 Millionen Euro auf 160 Millionen Euro erhohen 148 Sonderregelung fur den Eigenverbrauch aus selbst betriebenen Kraftwerken Bearbeiten Elektrische Energie die in eigenen Stromerzeugungsanlagen fur den Eigenverbrauch erzeugt wird ist von der EEG Umlage befreit 149 Diese Sonderregelung fuhrte 2013 zu Mehrbelastungen von ca 2 6 Mrd Euro bzw 12 der EEG Umlage 150 Im Jahr 2019 bezifferte die Bundesnetzagentur die Forderkosten fur diese Forderung des Eigenverbrauchs auf 5 426 Mio Euro pro Jahr Davon wurden 5 040 Mio Euro zugunsten der fossilen Eigenversorgung und 386 Mio Euro fur Strom aus erneuerbaren Energien aufgebracht 151 Ausgleichsmechanismusverordnung Bearbeiten nbsp Entwicklung der EEG Umlage vor Blau und nach Orange Inkrafttreten der AusglMechVDurch die im Jahr 2009 erlassene Verordnung zur Weiterentwicklung des bundesweiten Ausgleichsmechanismus AusglMechV 152 die fur ab 2010 erzeugten EEG Strom gilt wird der gesetzliche Ausgleichsmechanismus des EEG grundsatzlich umgestaltet Die AusglMechV erging auf der Grundlage des 64 Abs 3 EEG der die Bundesregierung zu weitgehenden Anderungen des bundesweiten Ausgleichsmechanismus im Hinblick auf die fur EEG Strom anfallenden Kosten ermachtigt Die AusglMechV entbindet die Ubertragungsnetzbetreiber davon den EEG Strom an die Energieversorgungsunternehmer durchzuleiten und diese werden wiederum aus ihrer Abnahmepflicht entlassen 1 Nr 1 und 2 AusglMechV Die Ubertragungsnetzbetreiber werden stattdessen verpflichtet den EEG Strom am Spotmarkt einer Stromborse transparent und diskriminierungsfrei zu verwerten 1 Nr 3 und 2 AusglMechV Die Ubertragungsnetzbetreiber konnen zusatzlich von den Energieversorgungsunternehmen die Strom an Endverbraucher liefern anteilig Ersatz der erforderlichen Aufwendungen im Zusammenhang mit der EEG Umlage verlangen 3 Abs 1 AuslgMechV Die Umlage berechnet sich gemass der AusglMechV nach der Differenz der Einnahmen aus der Vermarktung des EEG Stroms nach 2 EEG zzgl damit zusammenhangender Einnahmen und der Aufwendungen im Zusammenhang mit der Abnahme des EEG Stroms hier vor allem der nach dem EEG zu leistenden Vergutungen 3 AusglMechV Die Vergunstigung von stromintensiven Unternehmen und von Schienenbahnen nach 40 EEG wonach deren Pflicht zur Abnahme von EEG Strom begrenzt werden kann wird dahingehend geandert dass jene nur einen Ausgleich von 0 05 Cent kWh als EEG Umlage zu zahlen haben Daruber hinaus enthalt die AusglMechV Grundsatze zu Ermittlung der EEG Umlage und verpflichtet die Ubertragungsnetzbetreiber die fur die Ermittlung der Umlage festgestellten Einnahmen und Ausgaben monatlich und jahrlich auf ihren Internetseiten zu veroffentlichen desgleichen auch eine Prognose fur die erwartete Umlage des nachsten Jahres Die Bundesnetzagentur wird wiederum ermachtigt weitergehende Verordnungen zu erlassen Mit der AusglMechV wird ein wesentlicher Teil des EEG auf dem Verordnungswege geandert weswegen die verfassungsrechtliche Zulassigkeit einer gesetzesvertretenden Verordnung bezweifelt wird ein Einwand den der Bundesrat im Gesetzgebungsverfahren bereits erhoben hatte 153 Entschadigungszahlungen fur nicht eingespeiste Strommengen Bearbeiten Kann Strom produziert aber nicht eingespeist werden etwa weil der Netzbetreiber den Anlagenbetreiber aufgrund mangelnder Netzkapazitaten oder Netzuberlastung ferngesteuert herunterfahrt steht dem Anlagenbetreiber seit dem EEG 2009 eine Entschadigung zu die sich gewohnlich an der sonst zu zahlenden EEG Vergutung orientiert 154 Die abgeregelte Windenergie betrug in den Jahren 2011 bis 2013 jahrlich knapp 1 der erzeugten Windenergie und stieg 2014 auf 2 4 und 2015 auf 5 2 an Bei Photovoltaik betrug die abgeregelte Energie 2015 rund 0 6 bei Biomasse 0 9 Im Jahr 2015 belief sich die gesamte abgeregelte erneuerbare Energie auf 4722 GWh Davon entfielen 87 auf Windenergie 5 auf Solarenergie und 8 auf Biomasse Die Engpasse lagen 2015 mit 89 im uberregionalen Ubertragungsnetz geographisch zu 97 in Norddeutschland Die hierfur entstandenen Entschadigungsanspruche beliefen sich 2015 auf 394 Mio Euro vorlaufiger Wert 155 156 Im Jahr 2016 fielen die abgeregelte Strommenge auf 3 743 GWh die dafur gezahlten Entschadigungszahlungen nahmen auf 373 Mio Euro ab 157 Im Jahr 2021 wurden 5 818 GWh zu 807 Mio Euro abgeregelt 158 Ausschreibung seit EEG 2014 Bearbeiten Mit dem EEG 2014 wurden erstmals wettbewerbliche Ausschreibungen eingefuhrt die zunachst in Pilotmodellen mit Photovoltaik Freiflachenanlagen erprobt und evaluiert wurden Damit einher ging die Einfuhrung von Wachstumspfaden fur die einzelnen Energietrager wie sie bis dahin nur fur die Photovoltaik bestanden Fur Photovoltaikanlagen auf Gebauden bis 1 MW besteht keine Ausschreibungspflicht Das Eckpunktepapier aus dem Jahr 2015 sah Ausschreibungen fur einen Ausbau der Windkraft von 2 4 GW vor sofern die Inbetriebnahme zwischen 2021 und 2023 erfolgt Dies sollte aber vom Erreichen des Ausbauziels abhangig gemacht werden 159 Branchenverbande sahen die Ausschreibung skeptisch Sie erwarten dass die hoheren Marktrisiken die durch die Abkehr vom Vergutungssystem entstehen eingepreist werden und damit zu hoheren Kosten fuhren Gerade Burgerenergieprojekte seien gefahrdet da sie die Finanzierungsrisiken nicht tragen konnten 160 Ausschreibung im EEG 2017 Bearbeiten Fur die Jahre 2017 bis 2019 wurde das Ausschreibungsvolumen bei der Windenergie auf jahrlich 2 8 GW festgelegt und damit gegenuber dem Eckpunktepapier erhoht Ab 2020 sollen es jahrlich 2 9 GW sein Allerdings soll sich das Ausschreibungsvolumen ab dem Jahr 2018 jeweils um die Summe der installierten Leistung verringern die im Rahmen von Ausschreibungen vergeben wurde 161 Die Details 162 Technologie Gebotstermine Ausschreibungsvolumen Zuschlagswerte finden sich auf der Seite der Bundesnetzagentur Mit dem EEG 2017 findet ein grundsatzliche Paradigmenwechsel beim Forderinstrument statt Das bisherige System von festen Vergutungssatzen wird durch Ausschreibungen von jahrlichen technologiespezifischen Ausbaukapazitaten ersetzt Ausbaukapzitaten werden im Auktionsverfahren zugeteilt und die erfolgreichen Bieter erhalten eine Marktpramie fur 20 Jahre die sich aus der Gebotshohe abzuglich des Preises an der Stromborse ergibt 163 Durch den Wechsel von einem Preis auf ein Mengeninstrument bei der nationalen Forderung drehen sich die Anreize fur die Bundeslander den Ausbau der Erneuerbaren voranzutreiben um 164 Insbesondere die Ausbauambitionen der windstarken Bundeslander im Norden werden durch den Wechsel auf bundesweite Ausschreibungen gedampft 165 Rahmenbedingungen und Einflusse BearbeitenEinordnung in das Energiewirtschaftsgesetz Bearbeiten Kleinere stromerzeugende Anlagen konnen als Vorhaben zum Zwecke der Energieversorgung die im Energiewirtschaftsgesetz EnWG vorgesehene Moglichkeit zur Enteignung gem 45 Abs 1 Nr 3 EnWG in Anspruch nehmen was vor allem dann Bedeutung hat wenn die privaten Anlagen Grund und Boden Dritter zur Durchleitung von Kabeln zum nachsten aufnahmebereiten offentlichen Netz beanspruchen mussen Strittig ist unter den Gerichten ob dies das Recht zur vorzeitigen Besitzeinweisung 44b EnWG mitumfasst 166 Die Befugnisse der Energieversorgungs und Netzunternehmen zur Wahrung der Sicherheit und Zuverlassigkeit des Elektrizitatsversorgungssystems nach 13 Abs 1 und 14 Abs 1 EnWG Massnahmen wie Produktionsbeschrankungen zu ergreifen bestehen den EEG Strom erzeugenden Anlagenbetreibern gegenuber und zwar insoweit ohne Entschadigungspflicht 11 Abs 2 EEG 167 Bestandigkeit der zwanzigjahrigen Vergutungsregelung Bearbeiten Mit dem EEG wird gewahrleistet dass Anlagenbetreiber den im Jahr der Inbetriebnahme der Stromerzeugungsanlage geltenden Vergutungssatz fur dieses Jahr und zwanzig weitere Jahre erhalten Mit dieser Festlegung soll den Anlagenbetreibern eine ausreichende Investitionssicherheit gegeben werden Die im Gesetz vorgesehene jahrliche Degression der Vergutungssatze gilt jeweils nur fur im jeweiligen Jahr ans Netz gegangene Anlagen zum Zeitpunkt der offiziellen Inbetriebnahme 20 EEG Nicht geklart ist ob und unter welchen Voraussetzungen der Gesetzgeber ruckwirkend fur betriebene Anlagen die Vergutungsbedingungen einschliesslich der Satze kurzen kann Das Bundesverfassungsgericht BVerfG das sich in einer Entscheidung vom 18 Februar 2009 mit der ruckwirkenden Anwendung des neuen Anlagenbegriffs im EEG von 2009 befasste der seit Inkrafttreten des Gesetzes zu einem Vergutungseinbruch von knapp 50 bei einigen Betreibern von Biomasseanlagen gefuhrt hatte liess diese Frage unbehandelt da es eine ruckwirkende Anderung wegen unsicherer Rechtslage bereits fur zulassig erachtet hatte 168 Ein vom BMU beauftragte Gutachter war der Auffassung dass es sich bei einer nachtraglichen Anderung der geltenden Vergutungssatze fur die Zukunft um eine unechte Ruckwirkung handele die grundsatzlich erlaubt sei bei der aber das vom Gesetzgeber hervorgerufene Vertrauen berucksichtigt werden musse Sein vom BMU veroffentlichtes Gutachten kam zu dem Ergebnis dass in die laufende Vergutung und deren Bedingungen eingegriffen werden konne falls EU Recht dies verlange oder aber nachtraglich festgestellt werde dass die gezahlten Vergutungen wirtschaftlich zu hoch seien 169 Verfassungs und europarechtliche Zulassigkeit Bearbeiten Das Stromeinspeisemodell des EEG greift auf verschiedenen Ebenen in die Vertrags und Verwertungsfreiheit ein so dass die verfassungsrechtliche Zulassigkeit im Hinblick auf die Berufsfreiheit Art 12 GG und auf das Recht auf Eigentum Art 14 GG fraglich erschien Zudem fuhrt das Gesetz in Form des EEG Zuschlags zu einer Art Abgabe deren Zulassigkeit als steuerrechtliche Sonderabgabe in Frage gestellt wurde 170 Indessen wird die Abgabe uberwiegend als privatrechtlicher Preisbestandteil eingestuft da die vom EEG verursachten Mehrkosten abgabenrechtlich offentliche Haushalte nicht beruhren 171 Im Ubrigen werden die Vorschriften des EEG als zulassige Regelung der Berufsausubung bzw der Inhaltsbeschrankung des Eigentums eingestuft 172 Europarechtlich stand das Modell unter dem Gesichtspunkt einer Verletzung der Warenverkehrsfreiheit und des Verbots der Gewahrung von Beihilfen auf dem Prufstand Die Europaische Kommission hatte jahrelang ein anderes Modell als marktwirtschaftlicher gestutzt wonach zur Verwendung Erneuerbarer Energien bei der Stromerzeugung Quoten zugeteilt werden die durch den Kauf von grunen Zertifikaten uber EE Strom erfullt werden konnen 173 Der Europaische Gerichtshof EuGH hatte aber bereits zum Stromeinspeisungsgesetz in seiner PreussenElektra Entscheidung vom 13 Marz 2001 174 bestatigt dass es sich bei der EEG Umlage um keine Leistung der offentlichen Hand handele so dass ein Verstoss gegen das Beihilfeverbot ausschied den vorliegenden Eingriff in die Warenverkehrsfreiheit sah das Gericht fur den damaligen Zeitpunkt wegen der zwingenden Belange des Klima und Umweltschutzes als noch hinnehmbar an Indem die Richtlinie 2009 28 EG Erneuerbare Energien Richtlinie vom 23 April 2009 175 das Modell des EEG neben dem Quotenmodell ausdrucklich bestatigte wurden letzte europarechtliche Zweifel ausgeraumt 176 Nach einem Gutachten der Rechtsfakultat der Universitat Regensburg aus dem Jahr 2012 sind Teile des EEG seit der Novelle von 2009 moglicherweise verfassungswidrig Problematisch sei dass mit Inkrafttreten der 2010 veranderte Ausgleichsmechanismusverordnung ein Teil der Abgaben eine Sonderabgabe darstelle die am Bundeshaushalt vorbeifliesst bzw im Juristendeutsch haushaltsfluchtig ist Die Situation sei vergleichbar mit dem fruheren Kohlepfennig zur Subventionierung des deutschen Steinkohlebaus der 1994 verboten worden ist 177 Die auf dieses Gutachten gestutzten Klagen verschiedener Unternehmen der Textil und Modebranche wurden in letzter Instanz vom Bundesgerichtshof abgewiesen 178 eine anschliessend erhobene Verfassungsbeschwerde wurde im Oktober 2014 vom BVerfG nicht zur Entscheidung angenommen 179 Im Februar 2013 wurde die Eroffnung eines Beihilfeprufverfahrens durch EU Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia angekundigt 180 Den Unternehmen die von der Regelung profitiert haben droht unter Umstanden die Ruckzahlung bereits gewahrter Befreiungen 180 Im Juli 2013 wurde bekannt dass der Wettbewerbskommissar ein Beihilfeprufverfahren bezuglich der Befreiung energieintensiver Unternehmen noch im selben Monat einleiten wollte Nach einer Intervention durch die Bundesregierung wurde es auf Ende September nach der Bundestagswahl 2013 verschoben 181 Am 18 Dezember 2013 wurde die eingehende Prufung Untersuchungsverfahren eingeleitet um festzustellen ob die den stromintensiven Unternehmen gewahrte Teilbefreiung von der EEG Umlage in Deutschland mit EU Beihilfevorschriften im Einklang steht 182 183 Zumindest eine Ruckzahlung bereits gewahrter Rabatte konnte jedoch in den Verhandlungen mit der EU Kommission abgewendet werden Restriktivere Regelungen fur die Industrierabatte mussen jedoch bis 2018 in Kraft treten 184 Am 9 April 2014 stellte die Europaische Kommission neue Leitlinien fur Beihilfen im Umwelt und Energiesektor vor Sie enthalten auch Kriterien dafur wie energieintensive und besonders dem internationalen Wettbewerb ausgesetzte Unternehmen von Abgaben zur Forderung erneuerbarer Energien entlastet werden konnen 185 Wahrend der Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft die neuen Leitlinien begrusste da sie zu Ausschreibungen im Energiesektor verpflichten sollen und damit die Einspeisetarife des EEG untersagen 186 empfahl der BEE den Mitgliedsstaaten gegen die Leitlinien der EU Kommission vor dem EuGH zu klagen da diese einen Eingriff in die Kompetenz der Mitgliedsstaaten darstellen im offenen Widerspruch zur Erneuerbare Energien Richtlinie stehen und die negativen Erfahrungen und kostentreibenden Effekte der dort favorisierten Ausschreibungsmodelle ignorierten 187 Ein rechtswissenschaftliches Gutachten der Stiftung Umweltenergierecht aus Wurzburg beurteilt das EEG unter bestimmten Voraussetzungen fur europarechtskonform Ein Ubergang zu Ausschreibungen sei nicht zwingend notwendig 188 Der EuGH erklarte den Beschluss der Kommission wonach das deutsche Gesetz von 2012 uber erneuerbare Energien EEG 2012 staatliche Beihilfen umfasst habe fur nichtig 189 Laut jungster Rechtsprechung des EuGH besitzen die Mitgliedsstaaten grossen Freiraum erneuerbare Energien mit nationalen Instrumentarien zu fordern und verstossen damit nicht gegen das Diskriminierungsverbot gegen auslandische Investoren Es liege im Allgemeininteresse erneuerbare Energien zu fordern sowie Umwelt und Klima zu schutzen 190 191 192 Vergutungssatze BearbeitenGrundzuge Bearbeiten Die folgenden Aussagen sind uberholt Sie sind als historisch zu sehen Das EEG wurde seit 2012 mehrfach angepasst Die Grundzuge der Vergutungen fur Anlagen zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und Grubengas sind auch im EEG 2012 beibehalten worden unterschiedliche Vergutungshohen je nach Energieart hohere Vergutung fur kleinere Anlagen da sie pro Leistungseinheit kW hohere Investitionskosten erfordern absinkende Vergutungssatze je spater das Inbetriebnahmejahr liegt die sog Degression Das EEG 2012 regelt die Vergutungen fur Anlagen die ab dem 1 Januar 2012 in Betrieb genommen werden 23 33 EEG 2012 Fur bereits in Betrieb befindliche Anlagen gilt grundsatzlich die bisherige Rechtslage fort vorbehaltlich einiger Ubergangsbestimmungen 66 EEG Fur Strom aus solarer Strahlungsenergie ist eine Ausnahme mit der Photovoltaik Novelle eingefuhrt worden wonach neben dem regularen Absinken zu Jahresbeginn bei hohem Zubau im Vergleich zum Vorjahr auch zum 1 Juli eine weitere Absenkung erfolgen kann atmender Deckel 20b EEG 2012 Fur die einzelnen Energiearten sieht das EEG angepasste Vergutungen je nach Ausbauleistung vor Die sprungartigen Unterschiede an den Ubergangen dieser Vergutungsgruppen werden ausgeglichen indem die Ausbauleistung einer Anlage in die einzelnen Leistungsgruppen aufgeteilt wird und die Vergutung anteilig errechnet wird s nachfolgendes Beispiel Wasserkraft 3 Wasserkraft Bearbeiten EEG Vergutung fur Strom aus Wasserkraft ct kWh 3 Anlagen leistung EEG2012 10 EEG 2009 EEG2004bis 5 MW uber 5 MWbis 500 kW 12 7 12 67 11 11 67 12 7 29 9 67bis 2 MW 8 3 8 65 7 29 6 65bis 5 MW 6 3 7 65 11 8 65 12 7 29 6 65bis 10 MW 5 5 6 32 6 32bis 20 MW 5 3 5 80 5 80bis 50 MW 4 2 4 34 4 34uber 50 MW 3 4 3 50 3 50 10 Neubau und Modernisierung 11 Neubau 12 ModernisierungMit dem EEG 2012 ist die Vergutungsdauer auch fur Wasserkraftanlagen einheitlich auf 20 Jahre zzgl Inbetriebnahmejahr angehoben worden vorher 15 Jahre fur Anlagen uber 5 MW 23 EEG Auch die Unterscheidung von kleiner und grosser Wasserkraft bei 5 MW mit unterschiedlichen Vergutungsregelungen s Tab wurde aufgehoben Die Degression liegt bei einem Prozent pro spaterem Jahr der Inbetriebnahme Fur die Erweiterung oder den Neubau sind eine Reihe umwelttechnischer und wasserrechtlicher Voraussetzungen besonders zum Fischaufstieg zu erfullen die entsprechend behordlich oder gutachterlich nachgewiesen werden mussen 33 bis 35 und 6 Absatz 1 Satz 1 Nummer 1 und 2 des Wasserhaushaltsgesetzes Die im Gesetz genannten Vergutungen sind in Leistungsgruppen unterteilt die bei der Vergutungsberechnung fur den Einzelfall entsprechend der Bemessungsleistung angesetzt werden Als Bemessungsleistung einer Anlage ist im EEG 3 Abs 2a der Quotient aus der Summe der in dem jeweiligen Kalenderjahr erzeugten Kilowattstunden und der Summe der vollen Zeitstunden des jeweiligen Kalenderjahres definiert Beispiel Eine Wasserkraftanlage mit 2 MW Anlagenleistung erzeugt bei 4800 Volllaststunden im Jahr 9 600 000 kWh Die Bemessungsleistung betragt 1 096 kW Jahresvolllaststunden Nennleistung 8760 h Hiervon werden 500 kW also 45 6 der Vergutungsgruppe bis 500 kW und die weitere Leistung der Vergutungsgruppe bis 2 MW zugeordnet Die Durchschnittsvergutung errechnet sich zu 0 456 12 7 ct kWh 0 544 8 3 ct kWh 10 31 ct kWh Bei einer Inbetriebnahme nach 2012 ist die Degression von 1 pro Jahr zu berucksichtigen Eine Anlage die 2013 in Betrieb genommen wurde bekommt statt 12 7 ct kWh noch 12 57 ct kWh in der Gruppe bis 500 kW Wasserkraftanlagen Beispiele fur Baugrossen nbsp Wasserkraftschnecke am Wehr von Schloss Laer neben Fischpass Leistung ca 15 kW nbsp Wasserkraftanlage Hamelschenburg Nds 140 kW Leistung nbsp Wasserkraftanlage Beuerberg Bayern388 kW Leistung nbsp Wasserkraftwerk Aufkirchen Bayern27 MW LeistungDeponie Klar und Grubengas Bearbeiten nbsp Faulturme eines Klarwerks zur KlargaserzeugungDie Vergutungen sind veraltet den nachfolgenden Tabellen zu entnehmen Anlagen bis 5 MWel erhalten nach Anlage 1 zum EEG fur innovative Anlagentechnik einen Bonus von 2 0 Cent kWh 2004 2 0 Weitere Boni gibt es bei Deponie und Klargas fur die Gasaufbereitung Die Degression fur Grundvergutung und Boni betragt 1 5 pro spaterem Jahr der Inbetriebnahme 20b EEG 2012 EEG Vergutung fur Strom ausDeponie und Klargasanlagen ct kWh Leistungsanteil EEG 2012 EEG 2009 EEG 2004bis 500 kWel 6 79 9 00 6 16 13 7 11 14 500 kWel bis 5 MWel 5 89 6 16 6 16 13 Deponiegas 14 Klargas EEG Vergutung fur Strom ausGrubengasanlagen ct kWh Leistungsanteil EEG 2012 EEG 2009 EEG 2004bis 500 kWel 6 84 7 16 7 11500 kWel bis 1 MWel 6 84 7 16 6 161 MWel bis 5 MWel 4 93 5 16 6 16ab 5 MWel 3 98 4 16 6 16Grubengas stellt keine erneuerbare sondern eine fossile Energiequelle dar Die Verbrennung von Grubengas beispielsweise in einer Stromerzeugungsanlage stellt aber dennoch ein Klimaschutzmassnahme dar da unverbrannt in die Atmosphare entweichendes Grubengas ein hoheres Treibhauspotential als das bei der Verbrennung entstehende Kohlenstoffdioxid Die Forderung der Grubengasverstromung wurde eingefuhrt da sich das Auffangen und die energetische Nutzung von Grubengas ohne finanzielle Forderung nicht lohnt Biomasse Bearbeiten nbsp Landwirtschaftliche BiogasanlageSiehe auch Vergutung in Deutschland im Artikel Biogasanlage Die Grundvergutung ist der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen Biomasse Grundvergutung ct kWh Leistungsanteil EEG 2012 193 EEG 2009 EEG 2004 194 bis 150 kWel 14 3 11 67auch fur Altanlagen 11 50150 kWel bis 500 kWel 12 3 9 18 9 90500 kWel bis 5 MWel 11 8 25 8 905 MWel bis 20 MWel 6nur bei KWK 7 79nur bei KWK 8 40nur bei KWKUm von den umfangreichen Boni von bis zu 18 Ct kWh 195 fur die Stromerzeugung aus Biomasse zu profitieren mussen folgende Bedingungen erfullt sein Nutzung innovativer Technologien Technologie Bonus Verwendung von nachwachsenden Rohstoffen oder Gulle Nawaro Bonus darin enthalten der Gulle Bonus Anwendung von Kraft Warme Kopplung KWK KWK Bonus Einhaltung von Grenzwerten bei den Formaldehyd Emissionen Formaldehyd Bonus 196 Entsprechen die zur Gewinnung von flussiger Biomasse verwandten Rohstoffe nicht den Anforderungen des 3 der Biomassestrom Nachhaltigkeitsverordnung oder stammen die Rohstoffe aus nicht nachhaltigem Anbau wie dem Regenwald oder Feuchtgebieten 197 dann wird die Vergutung nach dem EEG hinfallig Die jahrliche Degression auf der Grundvergutung und der Boni wurde im EEG 2009 um einen halben Prozentpunkt auf 1 gesenkt EEG 2004 1 5 In der EEG 2012 Novelle die am 30 Juni 2011 beschlossen wurde wurden folgende Pramien fur Biogasanlagen eingefuhrt Marktpramie Flexibilitatspramie Ab dem 1 Januar 2012 wurden neu auch kleine Biogasanlagen bis 75 kW mit 25 ct kWh vergutet 198 Geothermie Bearbeiten Siehe auch Geothermie nbsp Geothermiekraftwerk in LandauGeothermie Grundvergutung Leistungsanteil EEG 2012 199 EEG 2009 EEG 2004bis 5 MWel 25 20 15bis 10 MWel 25 20 14bis 20 MWel 25 14 50 8 95ab 20 MWel 25 14 50 7 16Im EEG 2009 wurde die Grundvergutung fur den Leistungsanteil bis 10 MWel auf 16 ct kWh und fur den Leistungsanteil uber 10 MWel auf 10 5 ct kWh angehoben Zudem wurden ein Warmenutzungsbonus in Hohe von 3 ct kWh und ein Technologiebonus in Hohe von 4 ct kWh fur nicht hydrothermale Systeme beispielsweise Hot Dry Rock eingefuhrt 200 Die bis 2011 geltenden Boni fur Kraftwarmekopplung und Fruhzeitigkeit entfielen durch die Anhebung der Vergutungssatze im EEG 2012 Der Technologie Bonus fur petrothermale Projekte wurde beibehalten und von 4 auf 5 ct kWh erhoht Die jahrliche Absenkung der Grundvergutung und des Technologie Bonus wird im EEG 2012 auf das Jahr 2018 verschoben und betragt 5 pro Jahr EEG 2004 2009 1 ab 2010 Windkraft Festland onshore Bearbeiten nbsp Windkraftanlagen in NiedersachsenVergutung von Windenergie an Land Phase Anfangsvergutung Grundvergutungct kWh ct kWhEEG 2000 9 10 6 19EEG 2004 8 70 5 50EEG 2009 9 20 5 02EEG 2012 8 93 4 87EEG 2014 ab 1 August 2014 8 90 4 95EEG 2017 201 ab 1 Januar 2017 8 38 4 66EEG 2017 ab 1 Marz 2017 8 29 4 61EEG 2017 ab 1 April 2017 8 20 4 56EEG 2017 ab 1 Mai 2017 8 12 4 51EEG 2017 ab 1 Juni 2017 8 03 4 47EEG 2017 ab 1 Juli 2017 7 95 4 42EEG 2017 ab 1 August 2017 7 87 4 37EEG 2017 ab 1 Oktober 2017 202 7 68 4 27EEG 2017 ab 1 Januar 2018 202 7 49 4 17Die Vergutungsstruktur fur Strom aus Windkraft auf dem Festland ist abhangig vom Ertrag des Standorts gestaltet 49 EEG 2014 Nach einer zunachst funfjahrigen Anfangsvergutung wird der anfangs erzielte Ertrag in das Verhaltnis zu einer theoretischen Referenzanlage gesetzt und daraus fur den einzelnen Standort errechnet wie lange die Anfangsvergutung zusatzlich gewahrt wird Je wind und damit ertragreicher ein Standort ist umso kurzer wird diese Vergutungsphase Die zugehorige Regelung lautete im EEG 2012 Diese Frist verlangert sich um zwei Monate je 0 75 Prozent des Referenzertrags um den der Ertrag der Anlage 150 Prozent des Referenzertrags unterschreitet 64 Abs 2 EEG 2012 Mit dem EEG 2014 wurde die Regelung zur Anfangsvergutung wie folgt angepasst Diese Frist verlangert sich um einen Monat pro 0 36 Prozent des Referenzertrags um den der Ertrag der Anlage 130 Prozent des Referenzertrags unterschreitet Zusatzlich verlangert sich die Frist um einen Monat pro 0 48 Prozent des Referenzertrags um den der Ertrag der Anlage 100 Prozent des Referenzertrags unterschreitet 49 Abs 2 EEG 2014 Sie fuhrt fur kustennahe Standorte die beispielsweise 120 des Referenzertrages erreichen zu einer Verlangerung um 27 Monate so dass die Anfangsvergutung von 8 79 Cent kWh Inbetriebnahme Januar 2016 insgesamt 7 25 Jahre gewahrt wird Fur Standorte im Binnenland kann eine Unterschreitung des Referenzertrags eintreten so dass ein Standort mit beispielsweise 90 des Referenzertrags eine Verlangerung um fast 11 Jahre auf dann insgesamt 16 Jahre erhalt Nach Ablauf dieses Zeitraums wird nur noch die sog Grundvergutung von 4 89 Cent kWh gewahrt 49 Abs 1 EEG 2014 mit Degression bei einer Inbetriebnahme im Januar 2016 Diese standortabhangige Vergutungsstruktur fur Windkraft auf dem Festland fuhrt im Verlauf des 20 jahrigen EEG Vergutungszeitraums zu deutlich unterschiedlichen mittleren Vergutungen Die Anfangsvergutung unterliegt nach EEG 2012 einer Degression von 1 5 pro Jahr je spater die Inbetriebnahme erfolgt 20 Abs 2 EEG 2012 Nach EEG 2014 findet ab dem 1 Januar 2016 eine quartalsweise Anpassung der Vergutungssatze statt 29 EEG 2014 Die Hohe der Anpassung hangt vom erfolgten Zubau in einem vorangegangenen 12 Monats Zeitraum ab Wurde ein besonders starker Zubau festgestellt so erhoht sich die Degression auf bis zu 1 2 pro Quartal wahrend bei besonders schwachem Zubau auch eine Erhohung der Vergutung um bis zu 0 4 moglich ist Fur den Zubau wird ein Zielkorridor von 2 4 GW bis 2 6 GW pro Jahr angestrebt Die Ertragsberechnung fur die massgebende Referenzanlage ist in der Anlage 3 zum EEG 2012 geregelt und bezieht im Wesentlichen die vermessene Leistungskennlinie des Anlagentyps und einen Referenzstandort ein dessen Ertragsbedingungen anhand der mittleren Jahresgeschwindigkeit der Messpunkthohe des Hohenprofils und der Rauhigkeitslange festgelegt sind 203 Im EEG 2012 sind fur Windkraftanlagen auf dem Festland zwei Bonuszahlungen geregelt der Systemdienstleistungsbonus SDL Bonus und der Repoweringbonus Der Systemdienstleistungsbonus von 0 48 Cent kWh wird fur Anlagen gewahrt die die technischen Anforderungen der Systemdienstleistungsverordnung SDLWindV erfullen 64 EEG 2012 und vor dem 1 Januar 2015 in Betrieb genommen werden Auch Bestandsanlagen die die Voraussetzungen der genannten Verordnung erfullen und zwischen dem 1 Januar 2002 und dem 31 Dezember 2008 in Betrieb genommen wurden konnen diesen Bonus erhalten 66 Abs 1 Nr 6 EEG 2012 dann 0 7 Cent kWh Die technischen Anforderungen der Verordnung tragen zur Netzstabilitat und einem verbesserten Last und Erzeugungsmanagement bei 204 Die Systemdienstleistungsverordnung SDLWindV wurde am 3 Juli 2009 erlassen 205 Der Repoweringbonus wird fur Neuanlagen gewahrt die mindestens zehn Jahre alte Anlagen ersetzen 30 EEG 2012 Um von der Erhohung profitieren zu konnen muss die neue Anlage mindestens doppelt so viel Leistung erbringen und im selben oder in einem angrenzenden Landkreis liegen Eine weitere Bedingung ist dass die Anzahl der Anlagen sich nicht erhoht Unter diesen Voraussetzungen wird ein Repoweringbonus von 0 5 Cent kWh gezahlt Windkraft offshore Bearbeiten nbsp Erster deutscher Offshore Windpark alpha ventusOffshore Anlagen sind Windenergieanlagen die in einer Entfernung von mindestens drei Seemeilen gemessen von der Kustenlinie aus seewarts errichtet werden 3 Nr 9 EEG 2012 Im Herbst 2009 wurde das Testfeld alpha ventus mit zwolf Anlagen der 5 MW Klasse in Betrieb genommen Im Marz 2010 startete der Bau von zwei weiteren Offshore Windparks Fur 32 weitere Anlagen in der Nord bzw Ostsee wurden Genehmigungen erteilt 206 Weil bis 2009 trotz vorliegenden Genehmigungen kein einziges Vorhaben realisiert wurde hat man die Vergutungssatze im EEG 2009 deutlich erhoht In den ersten zwolf Jahren betragt die Anfangsvergutung fur Strom aus Offshore Windkraftanlagen Windenergie Offshore 50 EEG 15 4 Cent kWh Seit dem EEG 2012 ist nach dem Stauchungsmodell auch eine hohere Anfangsvergutung von 19 4 Cent kWh moglich wobei sich aber der Vergutungszeitraum von 12 auf 8 Jahre verkurzt 207 Nach dem Zeitraum der Anfangsvergutung 12 respektive 8 Jahre werden pro kWh 3 9 Cent kWh EEG 2004 5 95 Cent kWh vergutet Der Zeitraum der Anfangsvergutung verlangert sich in Abhangigkeit von der Entfernung der Anlage zum Festland ab einer Entfernung von 12 Seemeilen eine Verlangerung um 0 5 Monate je zusatzlicher abgeschlossener Seemeile und der Wassertiefe ab einer Wassertiefe von 20 Metern eine Verlangerung um 1 7 Monate je abgeschlossenem zusatzlichen Meter Beschrankungen bei der Genehmigung von Offshore Anlagen bestehen primar zugunsten des Naturschutzes und der Sicherheit der Schifffahrt Eine Degression die den jahrlichen Vergutungssatz bei Offshore Anlagen ab 2015 um 5 hatte senken sollen wurde auf den 1 Januar 2018 verschoben wobei dann ein erhohter Prozentsatz von 7 gilt Am 27 Marz 2010 wurde der erste deutsche Offshore Windpark alpha ventus mit einer Leistung von 60 MW 45 Kilometer vor der Kuste Borkums eroffnet Bis 2030 sollen in deutschen Gewassern Nord und Ostsee rund 30 Gigawatt 2014 nur noch 15 GW installiert werden auch mithilfe von Kooperationen Die Regierung Merkel beschloss 2012 die Offshore Haftungsregel Entschadigungen fur fehlende Anschlusse von Windparks oder bei Storungen von mehr als zehn Tagen werden demnach zu einem Teil auf den Strompreis umgelegt Die Netzbetreiber haften je nach Grad ihres Verschuldens bei Verzogerungen mit einem Hochstbetrag von 110 Millionen Euro der Rest wird auf die Stromverbraucher umgelegt Diese Umlage soll dabei hochstens 0 25 Cent kWh betragen Grossverbraucher von uber 100 000 kWh sind von der Zahlung der Umlage weitestgehend befreit Oppositionsparteien hatten die Regel heftig kritisiert Sie forderten stattdessen dass der Bund uber die KfW Bankengruppe die Haftung fur Schadensersatzanspruche von Seiten der Betreiber ubernimmt Dafur kann dieser entweder Anteile an den Ubertragungsnetzbetreibern UNBs oder an einer Offshore Netzgesellschaft ubernehmen Der Bund wurde damit nicht nur die Risiken ubernehmen sondern konne mittel und langfristig durch die Anteile der UNBs von den Einnahmen uber Netzentgelte profitieren 208 Die Offshore Haftungsumlage ist im 17f EnWG Energiewirtschaftsgesetz gesetzlich geregelt und damit ausserhalb des EEG Photovoltaik Bearbeiten nbsp Photovoltaikanlage auf landwirtschaftlichem GebaudeStrom aus Photovoltaik machte 2011 21 der EEG Gesamtstrommenge und 46 der gesamten EEG Forderung aus 2011 betrug die EEG Vergutung fur Photovoltaik 7 77 Milliarden Euro bzw durchschnittlich 40 16 Cent kWh 209 Die jeweils neu installierte Leistung stieg von 2001 bis 2010 aufgrund sehr hoher Forderbetrage von Jahr zu Jahr sehr stark an von 2010 bis 2012 blieb sie auf einem Rekordniveau von ca 7 5 GWp Infolge starker Kurzungen der Einspeisevergutungen sank die neu installierte Leistung im Jahr 2013 im Vergleich zu 2012 um 57 und 2014 im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls um 43 210 Das politische Ausbauziel wurde damit 2013 erstmals seit 2008 eingehalten und nicht ubertroffen 211 jedoch wurde das Ausbauziel 2014 mit 1 95 GW Kapazitat an neu errichteten Anlagen nicht erreicht 212 Speziell fur Photovoltaikanlagen werden KfW Kredite angeboten Mit der Anlage selbst und der Einspeisevergutung als Sicherheit muss gegebenenfalls kein oder nur wenig Eigenkapital fur die Anschaffung der Anlage eingesetzt werden Die KfW Kredite fur Photovoltaikanlagen haben etwas ungunstigere Konditionen als die entsprechenden KfW Kredite fur Investitionen in andere erneuerbare Energien 213 Die bis Januar 2012 gultigen Einspeisevergutungen konnen der unten stehenden Tabelle entnommen werden Angaben in Netto Preisen 214 215 216 Fur Photovoltaikanlagen betragt die Vergutungsdauer 20 Jahre und bleibt vom Jahr der Inbetriebnahme bis zum Ende der Unterstutzungsdauer unverandert Je nach Leistungsklasse Anlagen auf Gebauden im Freien werden die Vergutungssatze gestaffelt angewandt und die Vergutung erfolgt prozentual Bei einer im August 2012 errichteten Dachanlage mit einer Spitzenleistung von 30 kWp wird fur 10 kWp eine Vergutung von 18 73 Cent kWh gezahlt fur die restlichen 20 kWp werden 17 77 Cent kWh gezahlt bis Ende 2032 Abschaffung Eigenstromprivileg und Zulage fur Fassadenanlagen 2009 Mit dem EEG 2009 wurde fur selbst verbrauchten Strom aus Gebaudeanlagen bis 30 kWp eine Selbstverbrauchsvergutung eingefuhrt 33 EEG die 18 Cent kWh weniger als die Einspeisevergutung betrug per 1 Juli 2010 angepasst auf 16 38 Cent kWh weniger bis 30 und 12 Cent kWh weniger uber 30 Eigenverbrauch 217 Der Selbstverbraucher profitierte dadurch im Vergleich zum reinen Einspeiser vom Differenzbetrag zum sonst notigen uber 16 38 bzw 12 Cent kWh liegenden Strombezug von einem Energieversorgungsunternehmen Dadurch wollte der Gesetzgeber einen Anreiz fur die Eigennutzung schaffen 218 Bei Fassadenanlagen genauer Anlagen die nicht auf dem Dach oder als Dach eines Gebaudes angebracht sind und einen wesentlichen Bestandteil eines Gebaudes bilden gab es bis Ende 2008 einen Zuschlag von 5 Cent kWh da mit einem geringeren Ertrag zu rechnen ist als bei Dachanlagen das EEG 2009 hat diesen Zuschlag aber nicht ubernommen Kurzungen 2010 um 13 und 3 Bundesumweltminister Norbert Rottgen wollte die Umlagevergutung von Solarstrom schon zum April 2010 zwischen 15 und 25 senken 219 Grund waren zu hohe Vergutungssatze bei fallenden Kosten fur Solaranlagen Wegen des entsprechenden am 6 Mai 2010 vom Bundestag beschlossenen Gesetzes 220 rief der Bundesrat der eine Kurzung um 10 fur sinnvoll hielt den Vermittlungsausschuss an 221 Am 8 Juli 2010 nahm der Deutsche Bundestag das durch Beschlussempfehlung des Vermittlungsausschusses abgeanderte Gesetz zur Anderung des Erneuerbare Energien Gesetzes an Mit dem Gesetz wurde die Vergutung fur Dach und Freiflachenanlagen 2010 in zwei Stufen von 13 und 3 gesenkt und die Vergutung fur Anlagen auf ehemaligen Ackerflachen ganz gestrichen siehe Tabelle Kurzungen 2011 um 13 Die Vergutungskurzung 2011 betrug 13 Die im Zeitraum von Juni bis einschliesslich September 2010 installierte Leistung allein im Juni uber 2 000 MWp mit Drei multipliziert lag uber 6 500 MWp damit erhohte sich die Degression von 9 auf 13 Fur den 1 Juli 1 September 2011 beschloss der Bundestag eine potenzielle weitere Absenkung 222 bei einem Zubau von mehr als 3 500 MWp pro Jahr hochgerechnet vom Zubau der Monate Marz bis Mai 2011 um 3 und pro 1 000 MWp uber 3 500 MWp um weitere 3 maximal um 15 Da aber hochgerechnet auf das Jahr weniger als 3 500 MWp Photovoltaikanlagen installiert wurden trat keine Kurzung ein 223 Bei der Novellierung des Gesetzes 2011 wurde die bestehende Degressionsregelung beibehalten und Massnahmen zur Netzintegration wurden vorgesehen 224 225 Zugleich wurde die Abregelung flexibilisiert Bei hoher Netzbelastung kann der Netzbetreiber das vorubergehende Herunterregeln der Anlagenleistung vom Betreiber verlangen dies geschieht automatisiert uber einen eingebauten oder nachgerusteten Abschalter dafur erhalt der Anlagenbetreiber eine Entschadigung in Hohe von 95 des entgangenen Ertrags 226 Die Abregelung ist beschrankt auf maximal 1 der Anlagen Jahresleistung Kurzungen zum 1 Januar 2012 um 15 Anfang 2012 galt folgende Regelung Zum Jahreswechsel wird die Vergutung je nach installierter Leistung im Vorjahreszeitraum 1 Oktober bis 30 September zwischen 1 5 bei unter 1 500 MWp und 24 bei uber 7 500 MWp gesenkt Abhangig von dem Zubau zwischen 1 Oktober und 30 April werden bis zu 15 dieser Vergutungskurzung auf den 1 Juli vorgezogen 227 Zwischen dem 1 Oktober 2010 und dem 30 September 2011 wurden 5 200 MWp 228 neu installiert was eine Kurzung fur 2012 von 15 bedeutete Im Zeitraum 1 Oktober 2011 bis 30 April 2012 lag der Zubau bei ca 6 273 MWp 229 damit sanke die Vergutung zum 1 Juli 2012 um 15 Vergutungssatze 2000 2003 Die Vergutungssatze fur Photovoltaik betrugen ab dem 1 April 2000 fur das Jahr 2000 und 2001 0 99 DM kWh ab 1 Januar 2002 48 1 ct kWh ab 1 Januar 2003 45 7 ct kWh 230 Leistungsabhangige Fordersatze in ct kWh bis Januar 2012 Anlagentyp 2004 2005 2006 2007 2008 2009 Jan 2010 Jul 2010 Okt 2010 2011 Jan 2012auf einem Gebaudeoder einer Larmschutzwand bis 30 kWp 57 4 54 53 51 80 49 21 46 75 43 01 39 14 34 05 33 03 28 74 24 43ab 30 kWp 54 6 51 87 49 28 46 82 44 48 40 91 37 23 32 39 31 42 27 33 23 23ab 100 kWp 54 0 51 30 48 74 46 30 43 99 39 58 35 23 30 65 29 73 25 86 21 98ab 1 MWp 33 00 29 37 25 55 24 79 21 56 18 33Freiflachenanlagen leistungsunabhangig vorbelastete Flachen 45 7 43 4 40 6 37 96 35 49 31 94 28 43 26 16 25 37 22 07 18 76Sonstige Freiflachen 25 02 24 26 21 11 17 94Ackerflachen Selbstverbrauchs vergutungfur Anlagen auf Gebauden 231 bis 30 kWp bis 30 Selbstverbrauch 25 01 22 76 17 67 16 65 12 36 8 05bis 30 kWp ab 30 Selbstverbrauch 25 01 22 76 22 05 21 03 16 74 12 4330 bis 100 kWp bis 30 Selbstverbrauch 16 01 15 04 10 95 6 8530 bis 100 kWp ab 30 Selbstverbrauch 20 39 19 42 15 33 11 23100 bis 500 kWp bis 30 Selbstverbrauch 14 27 13 35 9 48 5 60100 bis 500 kWp ab 30 Selbstverbrauch 18 65 17 73 13 86 9 98Kurzungen zum 1 April 2012 Im Marz beschloss der Bundestag eine Novelle zum EEG nach der die PV Vergutungen nochmals gekurzt wurden Zu dieser beschloss der Bundesrat am 11 Mai 2012 die Einberufung des Vermittlungsausschusses mit dem Ziel der grundlegenden Uberarbeitung des Gesetzes nachdem zuvor Solarbranche und Bundeslander gegen den Entwurf protestiert hatten Ende Juni 2012 wurde daraufhin eine etwas abgeschwachte EEG Novelle von Bundestag und Bundesrat angenommen siehe auch nachfolgende Tabelle 232 233 Je nach Anlagentyp verringerte sich danach die Vergutung fur Anlagen die zum oder nach dem 1 April 2012 in Betrieb genommen wurden Definition siehe 3 Nr 5 EEG 2012 um etwa 30 234 Fur Dachanlagen fur die vor dem 24 Februar 2012 beim Netzbetreiber ein Netzanschlussbegehren gestellt wurde gelten Forderungen nach den alten Regeln sofern die Anlage vor dem 30 Juni in Betrieb ging Laut Ubergangsregelung stehen die alten Vergutungen Freiflachenanlagen zu bei denen das Planungsverfahren vor dem 1 Marz begonnen wurde und die spatestens zum 30 Juni ans Netz gehen Fur Freiflachenanlagen auf Konversionsflachen die mit aufwandigen Planungsverfahren verbunden sind galt die Forderung nach den alten Regeln noch bis zum 30 September Zum 1 April 2012 wurde die Eigenverbrauchsvergutung abgeschafft da der Vergutungssatz fur eingespeisten Solarstrom mittlerweile unter den dem privaten Endverbraucher von den Energieversorgungsunternehmen in Rechnung gestellten Bezugspreis gefallen war und damit der Eigenverbrauch von solar erzeugtem Strom auch ohne Forderung gunstiger ist als Einspeisung mit anschliessendem Netzbezug Ubergangsregelung Geltung der Vergutungssatze des EEG 2012 in der bisherigen Fassung fur Anlagen die nach dem 31 Marz und vor dem 1 Juli 2012 nach der neuen Inbetriebnahmedefinition in Betrieb genommen wurden wenn vor dem 24 Februar 2012 ein schriftliches oder elektronisches Netzanschlussbegehren unter Angabe des Standortes und der zu installierenden Anlagenleistung gestellt wurde 66 Abs 18 S 2 EEG 2012 n F 234 Fur neu errichtete Dachanlagen zwischen 10 und 1000 kWp gilt kunftig Nur noch 90 des produzierten Stroms werden vergutet Den Rest soll der Besitzer selbst verbrauchen oder vermarkten Die Bundesregierung hat das Ziel den jahrlichen Zubau moglichst auf 2 500 bis 3 500 Megawatt zu begrenzen Die Vergutungsdegression greift monatlich je nach Zubau in den vorangegangenen Monaten betragt sie monatlich 0 5 bis 2 8 gestaffelt nach einem im EEG vorgegebenen Schema Leistungsabhangige Fordersatze in ct kWh bis Juli 2014 235 Jahr Monat monatlicheDegression Dachanlagen vorbelastete und sonstigeFreiflachen bis 10 MWpbis 10 kWp bis 40 kWp bis 1 MWp bis 10 MWp2012 April 19 50 18 50 16 50 13 50 13 50Mai 1 0 19 31 18 32 16 34 13 37 13 37Juni 19 11 18 13 16 17 13 23 13 23Juli 18 92 17 95 16 01 13 10 13 10August 18 73 17 77 15 85 12 97 12 97September 18 54 17 59 15 69 12 84 12 84Oktober 18 36 17 42 15 53 12 71 12 71November 2 5 17 90 16 98 15 15 12 39 12 39Dezember 17 45 16 56 14 77 12 08 12 082013 Januar 17 02 16 14 14 40 11 78 11 78Februar 2 2 16 64 15 79 14 08 11 52 11 52Marz 16 28 15 44 13 77 11 27 11 27April 15 92 15 10 13 47 11 02 11 02Mai 1 8 15 63 14 83 13 23 10 82 10 82Juni 15 35 14 56 12 99 10 63 10 63Juli 15 07 14 30 12 75 10 44 10 44August 14 80 14 04 12 52 10 25 10 25September 14 54 13 79 12 30 10 06 10 06Oktober 14 27 13 54 12 08 9 88 9 88November 1 4 14 07 13 35 11 91 9 74 9 74Dezember 13 88 13 17 11 74 9 61 9 612014 Januar 13 68 12 98 11 58 9 47 9 47Februar 1 0 13 55 12 85 11 46 9 38 9 38Marz 13 41 12 72 11 35 9 28 9 28April 13 28 12 60 11 23 9 19 9 19Mai 13 14 12 47 11 12 9 10 9 10Juni 13 01 12 34 11 01 9 01 9 01Juli 12 88 12 22 10 90 8 92 8 92Vergutungsfahiger Anteil 236 100 90 90 100 100 Anderungen durch das EEG 2014 Aus dem EEG 2014 ergibt sich einerseits eine Erlos Obergrenze nach dem Marktpramienmodell das fur Anlagen ab 500 kWp ab 1 Januar 2016 ab 100 kWp 237 Leistung verpflichtend ist und andererseits eine feste Einspeisevergutung fur Kleinanlagen bis einschliesslich 500 kWp ab 1 Januar 2016 bis einschliesslich 100 kWp 237 Leistung ohne Teilnahme am Marktpramienmodell Die mit dem EEG 2012 eingefuhrte Begrenzung der Vergutung auf 90 des produzierten Stroms fur Dachanlagen zwischen 10 und 1000 kWp wurde nicht ins EEG 2014 ubernommen Damit sind fur alle nach dem EEG 2014 in Betrieb genommenen Anlagen 100 des produzierten Stroms vergutungsfahig Leistungsabhangige Fordersatze in ct kWh von August 2014 bis Dezember 2015 Jahr Monat monatlicheDegression Erlos ObergrenzeMarktpramienmodell FesteEinspeisevergutungDachanlagen Nichtwohngebaude im Aussenbereich sowieDachanlagen und Freiflachen bis 10 MWp Dachanlagen Nichtwohngebaude im Aussenbereichund Freiflachen bis 500 kWpbis 10 kWp bis 40 kWp bis 1 MWp bis 10 kWp bis 40 kWp bis 500 kWp2014 August 238 13 15 12 80 11 49 9 23 12 75 12 40 11 09 8 83September 238 0 5 13 08 12 74 11 43 9 18 12 69 12 34 11 03 8 79Oktober 239 0 25 13 05 12 70 11 40 9 16 12 65 12 31 11 01 8 76November 239 13 02 12 67 11 38 9 14 12 62 12 28 10 98 8 74Dezember 239 12 99 12 64 11 35 9 12 12 59 12 25 10 95 8 722015 Januar 240 12 95 12 61 11 32 9 09 12 56 12 22 10 92 8 70Februar 240 12 92 12 58 11 29 9 07 12 53 12 18 10 90 8 68Marz 240 12 89 12 55 11 26 9 05 12 50 12 15 10 87 8 65April 241 12 86 12 51 11 23 9 02 12 47 12 12 10 84 8 63Mai 241 12 82 12 48 11 21 9 00 12 43 12 09 10 82 8 61Juni 241 12 79 12 45 11 18 8 98 12 40 12 06 10 79 8 59Juli 242 12 76 12 42 11 15 8 96 12 37 12 03 10 76 8 57August 242 12 73 12 39 11 12 8 93 12 34 12 00 10 73 8 55September 242 12 70 12 36 11 09 8 91 12 31 11 97 10 71 8 53Okt Dez 243 Das EEG 2014 sieht zudem ein Pilotmodell zur Erprobung von Ausschreibungen fur Photovoltaik Freiflachenanlagen vor 244 Die erste Ausschreibungsrunde endete am 15 April 2015 Es gingen insgesamt 170 Gebote ein so dass das Ausschreibungsvolumen von 150 MW mehrfach uberzeichnet ist 245 Der BEE befurchtet dass Burgergenossenschaften und anlagen vom Markt verdrangt werden da sie aufgrund geringerer Kapitalstarke weniger Vorleistungen auf sich nehmen und weniger Risiken tragen konnen 246 247 Anderungen ab 1 Januar 2016 Ab dem 1 Januar 2016 ist oberhalb einer Grosse von 100 kWp immer eine Direktvermarktung nach dem Marktpramienmodell erforderlich 248 Leistungsabhangige Fordersatze in ct kWh ab Januar 2016 Jahr Monat monatlicheDegression Erlos ObergrenzeMarktpramienmodell FesteEinspeisevergutungDachanlagen Nichtwohngebaude im Aussenbereich sowieDachanlagen und Freiflachen bis 10 MWp Dachanlagen Nichtwohngebaude im Aussenbereichund Freiflachen bis 100 kWpbis 10 kWp bis 40 kWp bis 1 MWp bis 10 kWp bis 40 kWp bis 100 kWp2016 Jan Dez 249 250 251 252 12 70 12 36 11 09 8 91 12 31 11 97 10 71 8 532017 Jan Apr 253 254 12 30 11 96 10 69 8 51Mai 255 0 25 12 67 12 33 11 06 8 89 12 27 11 93 10 66 8 49Juni 255 12 64 12 30 11 03 8 87 12 24 11 90 10 63 8 47Juli 255 12 61 12 27 11 00 8 85 12 21 11 87 10 60 8 45Aug Dez 256 257 2018 Jan Jul 257 258 259 August 260 1 12 48 12 14 10 90 8 75 12 08 11 74 10 50 8 35September 260 12 35 12 02 10 79 8 67 11 95 11 62 10 39 8 27Oktober 260 12 23 11 90 10 68 8 58 11 83 11 50 10 28 8 18November 261 12 11 11 78 10 57 8 41 11 71 11 38 10 17 8 09Dezember 261 11 99 11 67 10 47 8 33 11 59 11 27 10 07 8 012019 Januar 261 11 87 11 55 10 36 8 33 11 47 11 15 9 96 7 93Februar 262 11 75 11 43 9 87 8 24 11 35 11 03 9 47 7 84Marz 262 11 63 11 32 9 39 8 16 11 23 10 92 8 99 7 76April 262 11 51 11 21 8 90 8 08 11 11 10 81 8 50 7 68Mai 263 1 4 11 35 11 05 8 78 7 97 10 95 10 65 8 38 7 57Juni 263 11 19 10 90 8 65 7 85 10 79 10 50 8 25 7 45Juli 263 11 04 10 74 8 53 7 74 10 64 10 34 8 13 7 34August 264 10 88 10 59 8 41 7 64 10 48 10 19 8 01 7 24September 264 10 73 10 44 8 29 7 53 10 33 10 04 7 89 7 13Oktober 264 10 58 10 30 8 18 7 42 10 18 9 90 7 78 7 02November 265 1 10 48 10 19 8 10 7 35 10 08 9 79 7 70 6 95Dezember 265 10 37 10 09 8 02 7 28 9 97 9 69 7 62 6 882020 Januar 265 10 27 9 99 7 94 7 20 9 87 9 59 7 54 6 80Februar 266 1 4 10 12 9 85 7 82 7 10 9 72 9 45 7 42 6 70Marz 266 9 98 9 71 7 71 7 00 9 58 9 31 7 31 6 60April 266 9 84 9 58 7 61 6 90 9 44 9 18 7 21 6 50Mai 267 9 70 9 44 7 50 6 81 9 30 9 04 7 10 6 41Juni 267 9 57 9 31 7 40 6 71 9 17 8 91 7 00 6 31Juli 267 9 43 9 18 7 29 6 62 9 03 8 78 6 89 6 22August 268 9 30 9 05 7 19 6 53 8 90 8 65 6 79 6 13September 268 9 17 8 93 7 09 6 43 8 77 8 53 6 69 6 03Oktober 268 9 04 8 80 6 99 6 34 8 64 8 40 6 59 5 94November 269 1 8 8 88 8 64 6 86 6 23 8 48 8 24 6 46 5 83Dezember 269 8 72 8 49 6 74 6 12 8 32 8 09 6 34 5 722021 Januar 269 8 56 8 33 6 62 6 01 8 16 7 93 6 22 5 61Februar 270 1 4 8 44 8 21 6 53 5 93 8 04 7 81 6 13 5 53Marz 270 8 32 8 10 6 44 5 84 7 92 7 70 6 04 5 44April 270 8 21 7 99 6 35 5 76 7 81 7 59 5 95 5 36Mai 271 8 09 7 87 6 26 5 68 7 69 7 47 5 86 5 28Juni 271 7 98 7 76 6 17 5 60 7 58 7 36 5 77 5 20Juli 271 7 87 7 65 6 08 5 52 7 47 7 25 5 68 5 12August 272 7 76 7 55 6 00 5 45 7 36 7 15 5 60 5 05September 272 7 65 7 44 5 91 5 37 7 25 7 04 5 51 4 97Oktober 272 7 54 7 34 5 83 5 29 7 14 6 94 5 43 4 89November 273 7 43 7 23 5 75 5 22 7 03 6 83 5 35 4 82Dezember 273 7 33 7 13 5 67 5 15 6 93 6 73 5 27 4 752022 Januar 273 7 23 7 03 5 59 5 07 6 83 6 63 5 19 4 67Februar 274 7 13 6 93 5 51 5 00 6 73 6 53 5 11 4 60Marz 274 7 03 6 84 5 43 4 93 6 63 6 44 5 03 4 53April 274 6 93 6 74 5 36 4 86 6 53 6 34 4 96 4 46Mai 275 6 83 6 65 5 28 4 80 6 43 6 25 4 88 4 40Juni 275 6 74 6 55 5 21 4 73 6 34 6 15 4 81 4 33Juli 275 6 64 6 46 5 14 4 66 6 24 6 06 4 74 4 26ab 30 Juli 276 8 60 7 50 6 20 4 59 8 20 7 10 5 80 4 20September 276 8 60 7 50 6 20 4 53 8 20 7 10 5 80 4 13Oktober 276 8 60 7 50 6 20 4 47 8 20 7 10 5 80 4 07November 277 1 8 8 60 7 50 6 20 4 39 8 20 7 10 5 80 3 99Dezember 277 8 60 7 50 6 20 4 31 8 20 7 10 5 80 3 91Anderungen ab 1 Januar 2023Leistungsabhangige Fordersatze in ct kWh ab Januar 2023 Jahr Monat monatlicheDegression Erlos ObergrenzeMarktpramienmodell bei Volleinspeisung FesteEinspeisevergutung bei Volleinspeisung Dachanlagen Nichtwohngebaude im Aussenbereich sowieDachanlagen und Freiflachen bis 10 MWp Dachanlagen Nichtwohngebaude im Aussenbereichund Freiflachen bis 100 kWpbis 10 kWp bis 40 kWp bis 100 kWp bis 400 kWp bis 1 MWp bis 10 kWp bis 40 kWp bis 100 kWp2023 Jan Dez 277 8 60 13 40 7 50 11 30 6 20 11 30 6 20 9 40 6 20 8 10 7 00 7 00 8 20 13 00 7 10 10 90 5 80 10 90 6 60 6 60 2024 Januar 277 8 60 13 40 7 50 11 30 6 20 11 30 6 20 9 40 6 20 8 10 7 00 7 00 8 20 13 00 7 10 10 90 5 80 10 90 6 60 6 60 Kosten und Nutzen BearbeitenSiehe auch Erneuerbare Energie Kosten EEG Umlage Differenzkosten Bearbeiten Die EEG Umlage 2016 steigt um 3 Prozent gegenuber dem Vorjahr an und betragt damit 6 354 Cent je Kilowattstunde 278 279 Die EEG Umlage 2015 sank noch gegenuber dem Vorjahr auf 6 17 Cent je Kilowattstunde 280 281 282 2014 6 24 Cent 2013 5 28 Cent 2012 3 59 Cent 2011 3 53 Cent Die Mehrkosten speisen sich grosstenteils aus der steigenden Differenz zwischen den sinkenden Borsenstrompreisen und der fixen Einspeisevergutung sowie den zunehmenden Ausnahmeregelungen fur die Industrie Der Ausbau der erneuerbaren Energien trug wahrenddessen 15 zur letzten Erhohung 2014 bei 283 284 285 286 287 Die Einspeisevergutungen insbesondere fur Solarstrom wurden in den letzten Jahren fortlaufend abgesenkt Studien des Bundesumweltministeriums sowie der Netzbetreiber erwarten dass die Umlage sich trotz fortschreitendem Ausbau in den kommenden Jahren stabilisieren und anschliessend wegen sinkender Vergutungssatze fallen wird 283 288 289 290 Analysen zeigen dass auch eine Verlangsamung der Energiewende die Kosten der Erneuerung des Kraftwerksparks nicht mindern wurden sofern an den Klimazielen festgehalten wird 291 nbsp Entwicklung des Anteils der EEG Umlage am StrompreisAusnahmeregelungen bestehen fur energieintensive Unternehmen mit der Folge einer Umverteilung der Forderkosten zulasten kleiner und mittlerer Unternehmen sowie der Privathaushalte Diese Regelung erregt verstarkt Kritik Die Bundesnetzagentur erklarte 2012 sie betrachte diese Entwicklung mit Sorge 292 293 Andere Kritiker weisen auf eine Privilegierung auch fur solche Unternehmen hin die sich nicht unter Wettbewerbsdruck befinden zulasten aller nicht privilegierten Verbraucher 294 Nach Angaben des Deutschen Instituts fur Wirtschaftsforschung machten die gesamten Stromkosten im Schnitt ca 3 des Umsatzes eines Unternehmens aus wovon die EEG Umlage nur gering beitrage Bei stromintensiven Unternehmen liegen die Kosten hoher allerdings seien diese von EEG Umlage und Okosteuer grosstenteils ausgenommen um Wettbewerbsnachteile zu vermeiden Energieintensive Branchen profitierten zudem derzeit von historisch niedrigen Preisen an der Stromborse 295 nbsp Zusammensetzung der EEG Umlage 2014 nach BEE in Prozent 296 Der jungste Anstieg der EEG Umlage ist nicht auf die steigenden Forderkosten sondern auf verzerrende Effekte zuruckzufuhren So sanken im Zuge der Wirtschaftskrise und des Merit Order Effekts die Strompreise an der Borse sodass die Differenz zu den fixen Einspeisetarifen grosser wurde und damit einhergehend die Forderkosten scheinbar stiegen Zudem ist der Anstieg der EEG Umlage auf eine Anderung bei der Berechnungsgrundlage zuruckzufuhren Einfuhrung der Liquiditatsreserve Einfuhrung der Marktpramie Ausweitung der Ausnahmetatbestande fur Industrie Einberechnung bislang gesondert ausgewiesener Netzentgelte Ohne diese Modifikation ware die EEG Umlage beispielsweise im Jahr 2011 gesunken statt gestiegen Dieser Befund wurde von mehreren Studien welche die Zusammensetzung der EEG Umlage aufschlusseln ubereinstimmend bestatigt 297 298 299 126 300 Im Jahr 2014 verursachte der gefallene Borsenpreis Zusatzkosten von 1 45 Cent pro Kilowattstunde und die Industrieprivilegien noch einmal 1 25 Cent Die vorlaufigen Werte fur die Fremdkosten im Jahr 2015 Borsenpreis 1 83 Cent Industrieprivilegien 1 34 Cent bringen die eigentliche Forderung der erneuerbaren Energien und den Zuwachs der EEG Umlage in ein immer grosseres Missverhaltnis 301 Aufgrund der zahlreichen verzerrenden Effekte gilt die EEG Umlage nicht als valider Indikator fur die Kosten der erneuerbaren Energien Das Oko Institut gab daher den Energiewende Kosten Index EKX heraus der die EEG Umlage um die verzerrenden Effekte bereinigen soll und im Gegenzug weitere Kostenfaktoren wie beispielsweise die Forderung der Kraft Warme Kopplung miteinbeziehe Demnach beruhe der Zuwachs der Stromkosten zwischen 2003 und 2012 zu uber 50 auf hoheren Brennstoffpreisen und industriepolitischen Umverteilungseffekten 302 303 Die Fotovoltaik macht den grossten Kostenanteil der EEG Umlage aus da sie anfangs mit hohen Vergutungssatzen gefordert wurde und der Zubau schneller erfolgte als geplant Da die Vergutung aber fur 20 Jahre gesetzlich garantiert wurde zieht dies betrachtliche Zahlungsverpflichtungen nach sich 304 305 Inzwischen wurden die Vergutungen in mehreren Schritten stark nach unten angepasst sodass heute neu zugebaute Anlagen ungleich niedrigere Kostenbelastungen hervorrufen Zudem sieht ein atmender Deckel vor dass die Vergutungen automatisch umso starker gekurzt werden je mehr weitere Kapazitaten zugebaut werden Prognos rechnete bereits gemass den Anfang 2012 gultigen Preisregelungen mit einem Anstieg der Strompreise um nur knapp zwei Prozent als Folge eines Solarwachstums von 70 in den vier Jahren bis 2016 306 Uber die schrittweise Absenkung der Solarstromtarife kam es zu kontroversen Debatten quer durch die politischen Lager Wirtschaft und Wissenschaft 307 308 309 310 311 Bei einer reprasentativen Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Agentur fur Erneuerbare Energien im Oktober 2012 hielten 51 der Burger eine EEG Umlage von 5 ct kWh fur zu hoch wahrend 46 sie fur angemessen oder zu niedrig erachteten Noch 2011 hatten mehr als 75 die damalige EE Umlage von 3 5 ct kWh fur angemessen oder sogar zu niedrig betrachtet 312 In einer weiteren Umfrage sprachen sich 20 der Befragten fur eine Beibehaltung des EEG in seiner derzeitigen Form und 60 fur eine Reform des EEG aus 313 Die Internationale Energieagentur IEA notiert mit Blick auf die Kosten des EEG in ihrem Landerbericht 2013 zu Deutschland Die Kostenauswirkungen des EEG mussen im Kontext der allgemeinen Entwicklungen im Energiesektor bewertet werden Der jungste Strompreisanstieg bereitet vor allem Haushalten mit geringem Einkommen Schwierigkeiten wohingegen Grossverbraucher von der Umlage weniger betroffen sind und zugleich in den Genuss der durch die erneuerbaren Energien herbeigefuhrten Senkung der Grosshandelstarife kommen Zudem erhoht sich die Energiearmut auch durch den starken Anstieg der Kosten fossiler Brennstoffe Kosten und Nutzen der erneuerbaren Energien mussen fair und transparent verteilt werden 314 In der Vergangenheit hatte es mehrfach Prognosen zur Entwicklung der EEG Umlage gegeben die sich im Nachhinein haufig als nicht zutreffend erwiesen 315 316 317 318 319 Hierbei ist allerdings zu berucksichtigen dass die EEG Umlage alleine keinen validen Massstab fur die Kostenentwicklung der erneuerbaren Energien darstellt da die Umlage auch verzerrende Effekte wie die tendenziell gewachsene Differenz zwischen Einspeisevergutung und Borsenstrompreis sowie die Verteilungswirkungen von Ausnahmetatbestanden wie beispielsweise die Entlastung von Unternehmen beinhaltet Zudem wurden uber die Jahre auch weitere Kostenfaktoren eingefuhrt wie beispielsweise die kontrovers diskutierte Marktpramie Die Kosten fur Netzausbau Reservekraftwerke und Energiespeicher sind in der EEG Umlage nicht enthalten Ein direkter Vergleich ist daher problematisch Eine wichtige Ursache war uberdies dass die meisten Prognosen das Ausmass des Zubaus von EE Anlagen unterschatzten insbesondere der zunachst relativ hoch geforderten Photovoltaik Preisdampfender Effekt an der Stromborse Merit Order Bearbeiten Hauptartikel Merit Order Effekt Nach den Regelungen des EEG geniessen erneuerbare Energien Vorrang bei der Einspeisung ins Stromnetz Dadurch verschiebt sich die Nachfragekurve Erneuerbare Energien reduzieren die Nachfrage nach konventionellem Strom mit hoheren Grenzkosten Die Borsenstrompreise sinken oder bleiben trotz gestiegener Rohstoffpreise konstant Dieser komplexe Preisbildungsmechanismus an der Stromborse der sog Merit Order Effekt sparte im Jahr 2010 etwa 2 8 Mrd Euro ein Davon profitierte insbesondere die energieintensive Industrie 320 321 322 323 Nach einem Gutachten vom April 2012 musste der Strompreis 2 Cent kWh niedriger liegen wenn die Versorger die gesunkenen Einkaufskosten weitergegeben hatten 324 Da sich der Kraftwerkspark langfristig dem Ausbau der erneuerbaren Energien anpasse und somit die Uberkapazitaten zuruckgingen ist anderen Wissenschaftlern zufolge dieser Effekt strittig Gleichzeitig andern sich die Anforderungen an den Kraftwerkspark Auf Grund der volatilen Einspeisung der EEs werden bei neuen Investitionen mehr Spitzen und Mittellastkraftwerke realisiert um die Schwankungen der EEs auszugleichen Im Vergleich zu Grundlastkraftwerken haben diese Kraftwerksarten hohere variable Kosten welche den Borsenstrompreis erhohen Auf Grund der Unsicherheitsfaktoren lasst sich daher nicht bestimmen ob es langfristig zu einem positiven oder negativen Effekt kommt 325 Aufgrund dieses Effekts profitiert die energieintensive Industrie im Vergleich zu europaischen Konkurrenten von gunstigen Borsenstrompreisen So kundigte ein niederlandischer Aluminiumproduzent die Schliessung einer Hutte an da diese mit dem billigen Industriestrom in Deutschland nicht mehr konkurrieren konne 326 Dagegen entschied sich die Hydro Aluminium ihre Produktion am Standort Grevenbroich deutlich auszuweiten 327 Der franzosische Industrieverband Uniden forderte im Marz 2014 von der franzosischen Regierung eine Preisbegrenzung fur Atomstrom da die Stromkosten fur grosse industrielle Abnehmer in Deutschland bald um 35 niedriger lagen als in Frankreich 328 Laut dem deutschen Verband der Industriellen Energie und Kraftwirtschaft VIK lagen die Stromkosten fur industrielle Abnehmer Anfang 2014 auf dem Niveau von zehn Jahren zuvor 329 In einer Studie im Auftrag von Siemens stellten Wissenschaftler der Universitat Erlangen fest dass die Stromkosten in Deutschland ohne erneuerbare Energien deutlich hoher lagen So sparten nach der Studie die deutschen Stromverbraucher im Jahr 2013 insgesamt 11 2 Milliarden Euro Zwar erhohe die EEG Umlage den Strompreis Die erneuerbaren Energien wurden aber auch den Strompreis an der Stromborse durch grossere Konkurrenz deutlich senken so dass die deutschen Stromverbraucher unter dem Strich gunstiger wegkamen als ohne erneuerbare Energien 330 331 332 Einfluss auf Handelsbilanz Bearbeiten Im Jahr 2010 vermied die erneuerbare Stromerzeugung fossile Energieimporte im Wert von rd 2 5 Mrd Euro hiervon sind etwa 80 dem EEG zuzuschreiben 286 Demgegenuber standen im gleichen Jahr Netto Importe im Wert von 6 1 Milliarden Euro fur Solarzellen und Module 333 Die Windenergiebranche wies 2011 wie auch im Vorjahr einen Exportuberschuss von ca 66 auf was Nettoexporten von 4 Mrd Euro entspricht 334 Allerdings ist hierbei zu berucksichtigen dass die Lebensdauer von Photovoltaikanlagen 25 Jahre 335 und die von Herstellern unterstellte Lebensdauer von Windkraftanlagen 20 Jahre betragt 336 Kommunale Mieteinnahmen und landliche Wertschopfung Bearbeiten Als Effekt des EEG sind vielerorts Burgersolaranlagen errichtet worden bei denen Privatleute Kapital fur bis zu 20 Jahre in diese Anlagen investieren 337 Burgersolaranlagen oder Burgerkraftwerke werden dabei haufig auf kommunalen Gebauden errichtet wodurch die Gemeinden Mieteinnahmen generieren fur Flachen Gebaudedacher die ansonsten nicht wirtschaftlich genutzt werden konnten Die Energiewende spielt sich vor allem im landlichen Raum ab worauf die Agentur fur Erneuerbare Energien hinweist Rund 16 Milliarden Euro haben die Landwirte laut Schatzungen des Deutschen Bauernverbandes von 2009 bis 2012 in erneuerbare Energien investiert Der landliche Raum nimmt demnach fur die dezentrale Versorgung Deutschlands mit umweltfreundlicher Energie schon heute eine Schlusselrolle ein wie die Landwirtschaftliche Rentenbank feststellt Die Erzeugung von Strom Kraftstoffen und Warme werde fur immer mehr Landwirte zu einem zweiten Standbein das angesichts volatiler Agrarmarkte fur eine zweite Einkommensquelle sorgt Gemeinschaftsprojekte zum Ausbau erneuerbarer Energien schafften daruber hinaus Partnerschaften zwischen Landwirten und ihren Nachbarn im landlichen Raum 338 Klimaschutz Bearbeiten Die klimapolitische Wirksamkeit des EEGs wird von vielen bestritten da ein Interaktionsmechanismus mit dem EU Emissionshandel die Klimaschutzwirkung des EEG zunichtemache Innerhalb der EU sind die CO2 Emissionen durch den EU Emissionshandel gedeckelt Deswegen so die Kritik wurden die durch das EEG gesenkten CO2 Emissionen nur an andere Stellen verlagert denn was die einen weniger ausstossen durfen andere mehr ausstossen weil die absolute Obergrenze der Emissionen gleich bleibt Europaweit wurden also keine Emissionen vermieden Diese Kritik wird insbesondere vom Sachverstandigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung 339 dem wissenschaftlichen Beirat beim Bundesministerium fur Wirtschaft und Technologie 340 der Monopolkommission 341 dem Ifo Institut fur Wirtschaftsforschung 342 der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften 343 und von Andre Schmidt von der Universitat Witten Herdecke in einer vom Bundesministerium fur Bildung und Forschung in Auftrag gegebenen Studie vertreten wonach das EEG nicht fur mehr Klimaschutz sorge sondern diesen nur deutlich teurer mache da das EEG mit dem EU Emissionshandel kollidiere Das Weltklimarat der Vereinten Nationen IPCC bestatigt im Funften Sachstandsbericht dass in einem Emissionshandelssystem mit einer hinreichend strengen Deckelung andere Massnahmen wie die Subventionierung erneuerbarer Energien keinen weiteren Einfluss auf den gesamten CO2 Ausstoss hatten Andererseits sei aber der Emissionshandel nicht wirksam wenn der Deckel zu schwach sei 344 Auch Vertreter des BEE bestatigen dass es zwischen EEG und Emissionshandel eine gewisse Widerspruchlichkeit gebe 345 Nach Auffassung des Deutschen Instituts fur Wirtschaftsforschung DIW trifft die Kritik an den Interaktionseffekten zwischen EEG und Emissionshandel nur bei einer rein statischen Betrachtung zu Das EEG sei ein ausserst wirksames Instrument zur Forderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien und fordere den Klimaschutz wenn Emissionshandel und EEG gut aufeinander abgestimmt werden 346 347 Das Bundesministerium fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit weist die Kritik am EEG ebenfalls zuruck 348 Wissenschaftler schlagen vor die CO2 Emissionshandelsvolumina entsprechend den Zielvorgaben des EEG anzupassen um ungewunschte Interaktionseffekte zu vermeiden 349 Vermiedene Netzentgelte und zusatzliche Netzausbaukosten Bearbeiten Durch die dezentrale Einspeisung sinken fur die Netzbetreiber die variablen Kosten Die Verbraucherzentrale hat im Jahr 2007 bemangelt dass diese Kostenersparnis nicht dem Endkunden gutgeschrieben werde 350 Andererseits ist Aufkommen von Windenergie und Photovoltaik regional unterschiedlich verteilt was zu zusatzlichem Investitionsbedarf beim Ausbau des Stromnetzes fuhrt 351 Der Bundesverband der Energie und Wasserwirtschaft BDEW schatzt die jahrlichen Kosten fur den Ausbau des Stromnetzes zur Aufnahme erneuerbarer Energien auf 3 4 4 5 Mrd Euro Noch nicht enthalten sind hierin die Netzanschlusskosten von Offshore Windparks 352 Wirtschaftswachstum und Eigentumsrechte Bearbeiten Laut DIW haben erneuerbare Energien auch unter Berucksichtigung der Forderkosten fur die erneuerbaren Energien und der Verdrangungseffekte im konventionellen Energiesektor einen positiven Netto Effekt auf das Wachstum in Deutschland Denn der Ausbau lost Investitionen aus die sich positiv auf die Einkommen auswirken Hinzu kommen Einsparungen durch verringerte Importe fossiler Energien und erhohte Einnahmen durch den Export von Erneuerbare Energien Anlagen und Komponenten Diese Effekte uberkompensieren deutlich die Auswirkungen durch die sinkenden Investitionen in konventionelle Energien Auch die Nettobeschaftigungseffekte sind unter dem Strich positiv 353 Da die erneuerbaren Energien mit Vorrang ins Stromnetz eingespeist werden wahrend die konventionellen Kraftwerke mit gleichen Fixkosten weiter betrieben werden mussen sehen sich die Betreiber der bereits existierenden Kraftwerke in ihren Eigentumsrechten eingeschrankt So hat beispielsweise der Vorsitzende des Energieversorgers EWE diesen Umstand als nichts anderes als eine schleichende Enteignung konventioneller Kraftwerke 354 bezeichnet Arbeitsmarkteffekte Bearbeiten Neben seinen okologischen Zielsetzungen wird das EEG explizit auch als strategische Industriepolitik verstanden um Arbeitsplatze zu schaffen und neue Markte und Exportbereiche zu erschliessen Die Zahl der Beschaftigten in der Erneuerbare Energien Industrie hat sich von 2006 bis 2008 nahezu verdoppelt Die Bruttobeschaftigung durch erneuerbare Energien betrug 278 000 Arbeitsplatze im Jahr 2008 und im Jahr 2009 bereits 340 000 Arbeitsplatze 355 356 Im Jahr 2020 sollen nach Prognosen des BMU uber 400 000 Menschen in Deutschland im Bereich erneuerbare Energien beschaftigt sein Erneuerbare Energien sind dezentral verteilt und daher arbeitsintensiver und damit teurer als zentrale Grosskraftwerke weswegen sie bei gleicher Produktionsmenge weitaus mehr Arbeitsplatze schaffen und hohere Preise verursachen als die konventionelle Energieproduktion 357 Nach Ansicht der Erneuerbare Energien Branche ist das EEG ein wirksames Instrument der Mittelstandsforderung 358 Dem gegenuberzustellen ist jedoch der mogliche Wegfall von Arbeitsplatzen im Bereich der konventionellen Energien aufgrund der Konkurrenz von vorrangig eingespeistem Okostrom sowie in Teilen der ubrigen Wirtschaft aufgrund der erhohten Stromkosten 359 360 361 Allerdings konnen Unternehmen des verarbeitenden Gewerbes unter bestimmten Bedingungen Ausnahmen von der EEG Umlage beantragen weswegen fur sie dann nur relativ geringe Mehrkosten entstehen 2013 taten dies etwa 2000 Unternehmen mit zusammen 300 000 bis 400 000 Beschaftigten 362 Diese Unternehmen stellen zusammen 0 1 aller Unternehmen in Deutschland dar und beschaftigen etwa 1 aller Beschaftigten Grossere Unternehmen die ihren Strom direkt an der Borse kaufen profitieren zudem von deutlich niedrigeren Strompreisen an der Borse 348 Einspeisemengen und Vergutungszahlungen BearbeitenDie Entwicklung des EEG lasst sich von Beginn an mit den Jahresabrechnungen nachvollziehen die von den vier deutschen Ubertragungsnetzbetreibern UNB vorgelegt werden die mit der Vermarktung des EEG Stroms betraut sind 363 Darin sind die jahrlich erzeugten EEG Strommengen die dafur gezahlten Vergutungen an die Betreiber und die jeweilige EEG Umlage dokumentiert s nachfolgende Tabellen Aus der EEG Strommenge und aus den dafur gezahlten Vergutungen ergibt sich die durchschnittliche Vergutung fur EEG Strom aus den unterschiedlichen erneuerbaren Energiequellen Einspeisemengen von EEG Strom in GWh gemass Jahresabrechnungen 363 Energiequelle 2000 15 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Verteilung2021 Wasser 6 088 6 579 5 908 4 616 4 953 4 924 5 547 4 982 4 877 5 665 4 843 5 417 6 265 5 646 5 347 5 949 5 777 4 857 5 548 5 048 5 592 2 7Gas 2 589 3 136 2 789 2 751 2 208 2 020 1 963 1 815 1 769 1 776 1 648 1 438 1 434 1 319 1 170 1 063 1 089 765 0 4Biomasse 1 471 2 442 3 484 5 241 7 367 10 902 15 924 18 947 22 980 25 155 27 977 34 321 36 258 38 313 40 628 41 016 41 056 40 480 40 152 40 948 40 016 19 7Geothermie 18 19 28 19 25 80 98 133 175 163 165 187 197 210 0 1Wind onshore 10 509 15 786 18 713 25 509 27 229 30 710 39 713 40 574 38 542 37 619 48 315 49 949 50 803 55 908 70 922 66 324 86 293 88 710 99 166 102 741 88 502 43 5Wind offshore 38 174 568 722 905 1 449 8 162 12 092 17 414 19 179 24 379 26 903 24 015 11 8Solar 16 76 162 313 557 1 282 2 220 3 075 4 420 6 578 11 683 19 340 25 394 28 785 33 001 35 212 34 490 35 428 40 806 41 379 45 024 44 252 21 8Summe 10 391 18 145 24 970 28 417 38 511 43 966 51 545 67 010 71 148 75 053 82 286 102 877 117 597 124 872 136 063 161 842 161 480 187 450 195 367 211 875 221 950 203 352 100 15 Rumpfjahr 1 April bis 31 Dezember 2000 16 einschliesslich EigenbedarfDie Strommenge aus erneuerbaren Energiequellen ist seit Einfuhrung des EEG im Jahr 2000 auf mehr als das 13fache von rd 10 000 GWh a auf 136 000 GWh a im Jahr 2014 gestiegen Stand Juli 2015 Bis 2010 wurde die sogenannte EEG Quote angegeben die den Anteil der EEG geforderter Strommenge an dem nicht privilegierten Letztverbrauch an Strom kennzeichnet Sie lag 2010 bei 20 Vergutungszahlungen an Betreiber und EEG Umlage in Mio gemass Jahresabrechnungen 363 Vergutungfur Energie aus 2000 17 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 18 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Verteilung 2021 Wasser 477 427 338 364 367 418 379 382 421 231 347 420 401 407 467 440 348 400 386 302 1 6Gas 182 219 196 193 156 143 83 36 46 48 83 73 72 60 45 45 51 12 0 1Biomasse 232 327 508 795 1 337 2 162 2 699 3 700 4 240 4 476 5 841 6 190 6 382 6 712 6 846 6 691 6 278 6 445 6 790 4 567 23 5Geothermie 3 4 6 4 6 18 23 29 39 35 35 40 43 32 0 2Wind onshore 1 435 1 696 2 300 2 441 2 734 3 508 3 561 3 389 3 316 4 165 3 625 3 522 4 046 5 083 4 693 5 720 4 859 5 817 6 674 2 334 12 0Wind offshore 6 26 85 95 123 212 1 262 1 948 2 770 2 850 3 731 4 246 2 259 11 6Solar 82 154 283 679 1 177 1 597 2 219 3 157 5 090 7 766 9 156 9 346 10 230 10 640 10 226 10 236 11 176 10 996 11 456 9 926 51 1Summe 883 1 577 2 225 2 604 3 611 4 498 5 810 7 879 9 016 10 780 13 182 16 763 19 118 19 636 21 394 24 206 24 291 25 952 25 591 27 474 29 646 19 431 100EEG Umlage 989 1 138 1 664 1 765 2 464 2 863 3 300 4 350 364 4 500 364 5 300 365 8 200 365 13 195 17 Rumpfjahr 1 April bis 31 Dezember 2000 18 Ab 2012 einschliesslich Markt und FlexibilitatspramieMittlere Vergutungszahlungen an Betreiber fur EEG Strom in Cent pro kWh gemass Jahresabrechnungen 363 Vergutungfur Energie aus 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021Wasser 7 2 7 2 7 3 7 4 7 4 7 5 7 6 7 8 7 4 4 8 6 4 6 7 7 1 7 6 7 9 7 6 7 2 7 2 7 7 5 4Gas 7 0 7 0 7 0 7 0 7 1 7 1 4 2 2 0 2 6 2 7 5 0 5 1 5 0 4 5 3 8 4 3 4 7 1 6Biomasse 9 5 9 4 9 7 10 8 12 3 13 6 14 2 16 1 16 9 16 0 17 0 17 0 16 7 16 5 16 7 16 3 15 5 16 1 16 6 11 4Geothermie 15 0 19 8 20 6 20 7 24 0 23 4 23 2 21 8 22 3 21 7 21 1 21 3 21 8 15 2Wind onshore 9 1 9 1 9 0 9 0 8 9 8 8 8 8 8 8 8 8 8 6 7 3 6 9 7 2 7 2 7 1 6 6 5 5 5 9 6 5 2 6Wind offshore 15 0 15 0 15 0 13 2 13 5 14 7 15 5 16 1 15 9 14 9 15 3 15 8 9 4Solar 50 3 49 0 50 8 53 0 53 0 52 0 50 2 48 0 43 6 40 2 36 1 32 5 31 0 30 2 29 6 28 9 27 4 26 6 25 4 22 4jahrl Mittelwert 8 5 8 7 8 9 9 2 9 4 10 0 10 9 11 4 12 3 13 9 15 8 17 9 16 3 15 7 15 7 15 0 15 0 13 8 13 1 13 0 13 4 9 6Die durchschnittliche Vergutung fur EEG Strom stieg seit dem Jahr 2000 von 8 5 ct kWh auf 17 9 ct kWh im Jahr 2011 Der Anstieg betrug in den Anfangsjahren bis 2004 nur rund 2 5 pro Jahr in der Folgejahren bis 2008 bereits rund 7 pro Jahr und von 2009 bis 2011 gut 13 was insgesamt einen Mittelwert von rund 7 im Jahr ergab Die mittleren Vergutungen pro Energiequelle reichten 2011 von 2 ct kWh fur Gas 4 8 ct kWh fur Wasser und 8 6 ct kWh fur Wind onshore uber 15 ct kWh fur Wind offshore 16 ct kWh fur Biomasse und 20 7 ct kWh fur Geothermie bis 40 2 ct kWh fur Solar Die mittlere Vergutung fur Solar EEG Strom ist in den letzten Jahren deutlich rucklaufig nach dem Hochstwert im Jahr 2005 mit 53 ct kWh Mit dem EEG sind den vier deutschen Ubertragungsnetzbetreibern UNB auch Pflichten zur Erstellung von Prognosen ubertragen worden Neben der jahrlich vorausgreifenden Prognose fur die EEG Umlage werden mittelfristige Prognosen uber einen Zeitraum von funf Jahren erstellt Die durchschnittliche Einspeisevergutung fur im Jahr 2013 neu ans Netz gegangene Anlagen lag bei 12 5 Ct gegenuber 25 Ct im Jahr 2010 366 Beurteilung und Perspektiven BearbeitenPositiv Bearbeiten Das EEG gilt insbesondere bei Umweltverbanden wie dem BUND und Greenpeace Branchenvertretern wie dem BEE und dem Bundesumweltministerium als weltweit erfolgreichstes Instrument zur Forderung erneuerbarer Energien 367 368 369 370 371 372 373 Auch eine Studie der Deutschen Energieagentur dena im Auftrag des Bundesverbands der Deutschen Industrie BDI die 2013 veroffentlicht wurde empfiehlt eine Beibehaltung des EEG schlagt jedoch eine systematische Reform vor 31 Das Deutsche Institut fur Wirtschaftsforschung DIW die Europaische Kommission die Internationale Energieagentur IEA sowie das Energieunternehmen EnBW lobten das EEG als hoch wirksam und wirtschaftlich effizient 374 375 Die durch das EEG gesetzten wirtschaftlichen Anreize fuhrten zur Grundung einer Vielzahl von Burgerenergiegenossenschaften Ende 2013 waren es 888 376 377 Die Internationale Energieagentur IEA lobte im Landerbericht 2013 das deutsche EEG als sehr wirksames Instrument zur Verbreitung der erneuerbaren Energien und insbesondere der Stromerzeugung durch Biomasse Windenergie und Photovoltaik Zudem habe es sich als erfolgreich bei der Drosselung der Kosten erwiesen wie sich im besonderen Masse an der Senkung der Einspeisetarife fur Solarstrom zeigt zu der es in Antwort auf die rasche Expansion dieser Technologie in den letzten vier Jahren gekommen ist 378 Die Prinzipien des EEG wurden bis Anfang 2012 von mindestens 65 Landern weltweit ubernommen 379 So basiert beispielsweise der Erfolg der erneuerbaren Energien in Spanien auf einem ahnlichen Mindestpreissystem wie in Deutschland Nach dem KKW Unfall in Fukushima 2011 haben auch Japan und China feste Einspeisetarife und Vorrangregelungen eingefuhrt die sich stark am deutschen EEG orientieren 368 Auch in der deutschen Bevolkerung geniesst das EEG grossen Ruckhalt Im Jahr 2012 sprachen sich bei einer Umfrage im Auftrag der Agentur fur Erneuerbare Energien vier von funf Burgern fur die Beibehaltung des EEG aus 20 wollen es so behalten wie es derzeit ist 60 halten eine Uberarbeitung des EEGs fur notwendig 313 Nach dem Vorbild Deutschlands wurde im Juli 2015 auch in Frankreich ein entsprechendes Gesetz beschlossen 380 Negativ Bearbeiten Viele Kritiker bestreiten dass das EEG einen Nutzen fur den Klimaschutz bringt Vielmehr verteure es den Klimaschutz unnotig siehe hierzu die Ausfuhrungen im Abschnitt Klimaschutz Ferner wurde kritisiert dass durch das Prinzip der Grundvergutung unabhangig vom Bedarf und dem daraus folgenden Marktpreis Strom erzeugt worden ist Erst seit 2012 wurde durch die Flexibilitatspramie der Grundvergutung eine bedarfsorientierte Komponente zugefugt Der wissenschaftliche Beirat beim Bundesministerium fur Wirtschaft und Energie beurteilte in Gutachten 2004 und 2012 die industriepolitische Motivation des EEG kritisch da die Privilegierung bestimmter Technologien die Wahlfreiheit von Marktpartnern einschranke und zu unwirtschaftlichen Allokationseffekten fuhre So verursache die Photovoltaik 55 der Forderkosten liefere aber nur 20 der Stromerzeugung der erneuerbaren Energien 381 Das Ziel des Klimaschutzes uberzeuge nicht da dieses uber eine Modernisierung konventioneller Kraftwerke und uber den sog Mechanismus fur umweltvertragliche Entwicklung effizienter zu erreichen sei Die vom deutschen Bundestag eingesetzte Expertenkommission Forschung und Innovation riet in ihrem Jahresgutachten 2014 das EEG abzuschaffen Es sei kein kosteneffizientes Instrument fur den Klimaschutz und entfalte kaum messbare Innovationswirkungen 382 Diese Beurteilung wurde anschliessend vom Fraunhofer Institut fur System und Innovationsforschung teilweise als falsch zuruckgewiesen wobei ein Veranderungsbedarf am EEG durchaus anerkannt wurde 383 Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft eine von der Metall und Elektroindustrie getragene Agentur warnte vor einer Kostenexplosion fur Privathaushalte sowie kleine und mittlere Unternehmen Sie schlug ein Quotenmodell vor das die Kosten der Energiewende bis 2020 um 52 Mrd Euro senken solle 384 385 Auch der Vorsitzende des Sachverstandigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung Christoph M Schmidt pladierte fur ein Quotenmodell 386 Sein Ratskollege Peter Bofinger kam in einer Studie 2013 jedoch zu einer anderen Bewertung 387 Nach Ansicht von Rechtsexperten wurde das Regelwerk so ausdifferenziert und komplex dass die bisher ubliche Kommentierung nicht mehr ausreicht Eine Vielzahl von Verordnungen zum EEG wird daher unter dem Stichwort EEG II zusammengefasst 388 Konkurrierende Modelle Bearbeiten Zum Mindestpreissystem des EEG standen als konkurrierende Systeme ein Quotenmodell und ein Ausschreibungsmodell zur Diskussion Beim Quotenmodell setzt der Staat eine Quote an erneuerbaren Energien fest die von Energieversorgern produziert werden muss Um die Einhaltung zu uberprufen wurden fur erneuerbar erzeugten Strom Zertifikate vergeben die von Energieversorgern untereinander gehandelt werden konnen Beim Ausschreibungsmodell wurde eine bestimmte Menge an Regenerativstrom ausgeschrieben wobei der Gewinner der Ausschreibung eine befristete Abnahmegarantie erhalt Beide Ansatze galten als Mechanismen der Mengensteuerung da die Forderung auf eine Zubaumenge ausgerichtet ist Die Menge wurde nicht wie bei Mindestpreissystemen indirekt uber den Preis gesteuert Die Umstellung des EEG auf eine Mengensteuerung wurde durch diverse Fachleute befurwortet Dazu gehorte die Monopolkommission 389 und die Wirtschaftsweisen 390 Befurworter der alternativen Modelle verweisen gewohnlich auf die hohere Kosteneffizienz durch die zielgenauere und meist technologieneutrale Steuerung der Zubaumenge Auf diese Weise wurden Mitnahmeeffekte vermieden wenn etwa die Kosten fur eine Technologie sinken und durch die steigende Gewinnspanne Unterschied zwischen Stuckkosten und fixer EEG Einspeisevergutung fur Produzenten von erneuerbarem Strom ein sehr teurer Zubau auf Kosten der Energieverbraucher erfolge Die Vorteile von Quoten und Ausschreibungsmodellen im Vergleich zum EEG Mindestpreissystem Einspeisevergutung sind politisch strittig Andere Fachleute und Hersteller von geforderter Produktionsanlagen bzw deren Verbande kritisieren Quoten wie auch Ausschreibungsmodelle und heben Vorteile der EEG Forderung durch Mindestpreise hervor Sie fuhren an dass sich nach einer Studie des Massachusetts Institute of Technology MIT beide Ansatze als weniger wirksam und weniger wettbewerbsfreundlich als Mindestpreissysteme erwiesen 391 In Landern mit jenen Systemen gebe es wegen mangelnder Investitionssicherheit meist keine eigene Herstellerindustrie Die Kosten fur den Ausbau der erneuerbaren Energien seien hoch weil das erhohte Investitionsrisiko in die Preise einkalkuliert werde so etwa in Grossbritannien und Italien Einzelne Lander wie Irland oder Grossbritannien 392 wechselten auf Mindestpreissysteme oder nutzen sie erganzend Im Bezug auf das britische Beispiel zeigt die Monopolkommission in ihrem Energiesondergutachten allerdings auf dass sich das neue britische Fordersystem vom deutschen Mindestpreissystem erheblich unterscheidet und zudem Elemente einer Mengensteuerung beinhaltet 389 Der BEE als Branchenvertreter bewertete Quotenmodelle als ruckwartsgewandt mittelstandsfeindlich teuer und unbrauchbar 393 394 Auch ein Gutachten der Universitat Wurzburg unter der Federfuhrung des Wirtschaftsweisen Peter Bofinger vom September 2013 395 kam zu dem Schluss dass Quotenmodelle in Deutschland fur Investoren zu grosse Risiken bergen Er pladiert fur ein um einen Auktionsmechanismus erweitertes EEG Ausschreibungsmodell Derweil werden auch Ausschreibungen kritisiert deren theoretisch hohere Kosteneffizienz moglicherweise durch deutlich hohere Transaktions und Finanzierungskosten konterkariert werden konnte Im Ergebnis konne dies sogar hohere Kosten fur die Erreichung der Ausbauziele zur Folge haben 396 Kritiker der Alternativsysteme betonen auch ein empirischer Vergleich der Fordersysteme in der EU belege dass in Landern mit Einspeisevergutungen die regenerative Stromerzeugung gunstiger und wirksamer ist als mit Quoten oder Ausschreibungen In Landern mit Einspeisevergutung wie Deutschland Spanien Frankreich oder Portugal seien etwa die Kosten fur Onshore Windstrom geringer als bei einer Quotenregelung wie in Grossbritannien Polen Belgien oder Italien Allerdings wird stets mit der Technologie verglichen die im EEG die niedrigste Einspeisevergutung erhalt Kritiker von Ausschreibungsmodellen wenden ein auslandische Erfahrungen zeigten dass diese nicht zu verlasslichen Zubaumengen fuhren mussen Probleme hatten dazu gefuhrt dass man in einigen Landern Ausschreibungssysteme wieder abschaffte Laut einer Umfrage von EuPD Research unter den Begunstigten der EEG Forderung sahen fast drei Viertel der befragten Erneuerbare Energien Unternehmen in Einspeisevergutungen das geeignete Instrument fur Klimaschutz Markteinfuhrung und Technologieentwicklung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien Quotensysteme hielten dagegen nur zwei Prozent der Unternehmen fur sinnvoll 396 397 398 Ubereinstimmend haben Berechnungen der Beratungsgesellschaft Ernst amp Young sowie der University of Cambridge ermittelt dass feste Einspeisetarife hinsichtlich Kosteneffizienz Anwendbarkeit und Akteursvielfalt sowohl Quotenmodellen als auch Pramien Bonus Systemen uberlegen sind 368 Danemark fuhrte nach der Abkehr von der reinen Einspeisevergutung im Jahr 2004 erfolgreich ein Pramienmodell fur Onshore Windkraft ein 399 Der Anlagenbetreiber erhalt eine nicht kostendeckende Pramie von 3 66 ct und muss den Strom selbst vermarkten Trotz dieser im Vergleich zu Deutschland wesentlich schlechteren Konditionen hat Danemark auf diese Weise einen EE Strom Anteil von 30 im Jahr 2012 erreicht die Kosten fur den Endverbraucher belaufen sich dabei auf 2 07 ct PSO Public Service Obligation in der auch der hohe KWK Anteil in Danemark abgegolten ist 400 In einem Fachbeitrag der Zeitschrift fur Umweltpolitik amp Umweltrecht heisst es zur EEG Reform in Deutschland 2017 Bereits bei einer Inbetriebnahme ab dem 01 05 2017 fallen die durchschnittlichen standortspezifischen Vergutungssatze innerhalb der Ausschreibungen allerdings hoher aus im Vergleich zur durchschnittlichen Vergutung fur nicht ausschreibungspflichtige WEAs wahrend der Ubergangszeit Weiter heisst es Insgesamt spricht viel dafur dass die okologische Treffsicherheit des neuen EEG 2017 tatsachlich hoher ist 401 Bilanz der EEG Umlage Bearbeiten Mit der Einstellung der EEG Umlage im Juli 2022 endete nach gut 20 Jahren eine direkte Finanzierung des Ausbaus der Erneuerbaren Energien mittels einer Strompreis Umlage 402 Mit dem Osterpaket 2022 liegt der Schwerpunkt der zukunftigen Forderung auf der grosseren Flachenbereitstellung fur Wind und Solar auf einer verstarkten Beteiligung der Kommunen und der Privatleute an der Okostromerzeugung auf einfacheren Ausschreibungen fur Offshore Wind auf schnelleren Planungs und Genehmigungsverfahren auf einer Ausweitung des Bundesbedarfsplans fur Ubertragungsnetze auf der Abschaffung der EEG Umlage mit einfacheren Eigenverbrauchsregelungen sowie auf gestarkten Rechten der Endkunden Seit der Einfuhrung des EEG 2000 haben sich die vermiedenen Treibhausgasemissionen durch erneuerbare Energien mehr als vervierfacht heisst es vom Bundesverband Erneuerbare Energien BEE 403 Es wurde ein Aufbau von knapp 125 Gigawatt von erneuerbarer Stromerzeugung in Deutschland mit 220 Milliarden Euro subventioniert die 2020 etwa 42 Prozent des Stroms lieferten im Jahr 2021 hat die Regierung 10 8 Milliarden Euro gezahlt um die EEG Umlage auf 6 5 Cent je Kilowattstunde zu deckeln Sonst ware sie auf 9 7 Cent gestiegen Seit der Einfuhrung im Jahr 2000 hat die EEG Umlage fur einen Haushalt mit einem Verbrauch von 4000 Kilowattstunden im Jahr zusammengerechnet Kosten von 3583 Euro brutto verursacht wie das Vergleichsportal Verivox berechnet hat 404 Befreiung von der EEG Umlage BearbeitenDie Neutralitat dieses Artikels oder Abschnitts ist umstritten Eine Begrundung steht auf der Diskussionsseite Weitere Informationen erhaltst du hier Eine Verpflichtung zur Zahlung der EEG Umlage bestand uber einen Zeitraum von etwa 15 Jahren nur wenn eine Stromlieferung an einen Letztverbraucher vorlag Fehlte es an einer solchen Stromlieferung war entsprechend diesem Grundsatz keine EEG Umlage zu entrichten 405 Industrieunternehmen Privatpersonen und auch die offentliche Hand mussten keine EEG Umlage entrichten wenn sie Strom in Stromerzeugungsanlagen z B auch Photovoltaikanlagen selbst erzeugten und verbrauchten Eigenerzeugung 406 Erst mit der Novellierung des EEG im Jahr 2014 wurde die Eigenerzeugung in den EEG Belastungsausgleich einbezogen 407 Von dieser Zahlungsverpflichtungen waren und sind weiterhin jedoch aus verfassungsrechtlichen Grunden Vertrauensschutz Eigenerzeugungskonzepte ausgenommen die vor Novellierung des EEG 2014 erstmals umgesetzt wurden Weit mehr als 300 Unternehmen darunter Konzerne wie Bayer Currenta Daimler AG Evonik Industries Thyssenkrupp Henkel Rutgers Huttenwerke Krupp Mannesmann mussten deshalb fur ihre Eigenerzeugungsmodelle keine EEG Umlage abfuhren Einige Unternehmen griffen zur Befreiung von der EEG Umlage auf ein sogenanntes Scheibenpachtmodell zuruck Der Gesetzgeber hat den Begriff der Eigenerzeugung selbst uber einen Zeitraum von mehr als 15 Jahren nicht definiert Dies war auch nicht erforderlich Denn es bestand eine Verpflichtung zur Zahlung der EEG Umlage nur wenn und soweit eine EEG umlagepflichtige Stromlieferung vorlag In der Beratung zu Scheibenpachtmodellen waren verschiedene Rechtsanwaltskanzleien darunter Becker Buttner Held Freshfields Bruckhaus Deringer sowie die Wirtschaftsprufungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers tatig Als die Bundesnetzagentur darauf verwies dass das Scheibenpachtmodell genutzt werde um die EEG Umlage nicht zu zahlen beschloss der Gesetzgeber die Grosse Koalition Kabinett Merkel eine Neufassung des EEG Der Gesetzgeber hat mit der Novellierung des EEG 2017 seine Auffassung mitgeteilt dass gemeinschaftliche Eigenerzeugungskonstellationen nicht per se als EEG umlagefreie Eigenerzeugungen verstanden werden durfen Ausserdem gewahrte die Regierung jenen Unternehmen die bisher keine EEG Umlage zahlen mussten eine Amnestie und liess den Unternehmen auch die Befreiung von der EEG unter Bedingungen weiter fortfuhren Dies veranlasste die Bundesnetzagentur dazu die Rechtmassigkeit der Befreiung zu prufen Als in der Folge die Zweifel an der Rechtsmassigkeit bestehen blieben und die Bundesnetzagentur Mahnungen ausstellte beendeten manche Unternehmen die Eigenerzeugung uber Scheibenpacht Jedoch hielten etwa 300 Unternehmen an dem Scheibenpachtmodell fest Diese Unternehmen sowie Lanxess Uniper Vallourec E on H amp R Wacker Chemie VIK und VCI die IG Bergbau Chemie Energie und IG Metall wirkten auf Wirtschaftsminister Peter Altmaier ein das Scheibenpachtmodell in einer weiteren Neufassung des EEG zu legalisieren und konnten dies mit einem eigenen Textvorschlag der in das EEG aufgenommen wurde trotz Bedenken aus dem Bundeswirtschaftsministerium im Januar 2021 durchsetzen Sie mussen die bis zum Jahr 2020 gesparten Summen nicht nachzahlen selbst wenn ihr Scheibenpachtmodell bis dahin unzulassig war Nach Gutachtern haben die Unternehmen die die EEG Umlage aufgrund von Scheibenpachtmodellen nicht zahlen mussten mindestens acht Milliarden Euro einbehalten 408 Dadurch haben die Unternehmen Anspruch auf einen Vergleich mit den Netzbetreibern und aus verfassungsrechtlichen Grunden auf Vertrauensschutz Gegen die Amnestieregelung begannen Verbraucherschutzer mit der Erstellung von Klagen 409 Die bisherige Rechtsprechung zu der Zulassigkeit von Scheibenpachtmodellen arbeitet am Einzelfall und zeigt keine abschliessende gemeinsame Linie So hatte das Landgericht Koln im August 2021 in mehreren Entscheidungen ausgefuhrt 410 dass es fur das Tragen der massgeblichen wirtschaftlichen Risiken in einer gemeinschaftlichen industriellen Eigenerzeugung ausreichend ist wenn die Stromerzeuger jeweils fur die Risiken die Brennstoffbeschaffung einstehen 411 412 Jedoch ordnete sie wie auch das Landgericht Duisburg in einem anderen ahnlich gelagerten Fall wenig spater an dass die Nutzer des Scheibenpachtmodells die erzeugten Strommengen der vergangenen Jahre minutios auflisten muss um den potentiellen Schaden zu ermitteln Im November 2021 ordnete auch das Oberlandesgericht Dusseldorf an dass das beklagte Unternehmen die im Rahmen der Scheibenpacht bezogenen Strommengen auflisten muss 413 Anders das Landgericht Darmstadt im Dezember 2021 Das Gericht bestatigte das Scheibenpachtmodell und urteilte dass kein Anspruch auf Auskunft der bezogenen Strommengen besteht 414 Literatur BearbeitenKommentare Monografien Bearbeiten Markus Weck Die garantierte Einspeisevergutung fur Strom nach dem Gesetz uber den Vorrang erneuerbarer Energien Anwendungsprobleme europa und verfassungsrechtliche Fragen Peter Lang Frankfurt am Main 2004 ISBN 3 631 52182 0 Wolfgang Danner Christian Theobald Hrsg Energierecht Kommentar C H Beck Lose Blatt Kommentar seit 2005 Steffen Dagger Energiepolitik amp Lobbying Die Novellierung des Erneuerbare Energien Gesetzes EEG 2009 Band 12 Reihe Ecological Energy Policy Ibidem Verlag Stuttgart 2009 ISBN 978 3 8382 0057 6 Jan Reshoft Hrsg Erneuerbare Energien Gesetz Handkommentar 4 Auflage Nomos Baden Baden 2009 ISBN 978 3 8329 7611 8 Martin Altrock Volker Oschmann Christian Theobald Hrsg EEG Erneuerbare Energien Gesetz Kommentar 4 Auflage Beck Munchen 2013 ISBN 978 3 406 64642 3 Martin Altrock Subventionierende Preisregelungen Die Forderung erneuerbarer Energietrager durch das EEG Band 1 Schriftenreihe zum Energie und Infrastrukturrecht Beck Munchen 2002 ISBN 978 3 406 49624 0 Peter Salje Erneuerbare Energien Gesetz Kommentar 6 Auflage Heymanns Koln Munchen 2011 ISBN 978 3 452 26935 5 Thorsten Muller Hrsg 20 Jahre Recht der Erneuerbaren Energien Baden Baden 2012 ISBN 978 3 8329 6910 3 Walter Frenz Hans Jurgen Muggenborg Hrsg Kommentar zum EEG 3 Auflage Schmidt Berlin 2013 ISBN 978 3 503 13853 1 Martin Altrock Andrea Huber Helmut Loibl Rene Walter Ubergangsbestimmungen im EEG 2014 Kommentierungen und Materialien Berlin 2015 ISBN 978 3 503 15796 9 Christian Held Cornelius Wiesner Energierecht und Energiewirklichkeit Ein Handbuch fur Ausbildung und Praxis nicht nur fur Juristen Herrsching 2015 ISBN 978 3 933283 55 9 Christian Theobald Christiane Nill Theobald Energierecht Gesetzessammlung dtv Texte 12 Aufl Munchen 2015 ISBN 978 3 406 67179 1 erscheint jahrlich Gesetzestexte Bearbeiten Text des EEG Volltext des Erneuerbare Energien Gesetzes vom 25 Oktober 2008 in der geltenden Fassung mit Synopsen aller Anderungen Volltext des aufgehobenen Erneuerbare Energien Gesetzes vom 21 Juli 2004 in der zuletzt geltenden Fassung mit Synopsen aller AnderungenWeblinks BearbeitenEEG Novelle 2021 Die wichtigsten Anderungen sowie Fragen amp Antworten abgerufen am 2 Dezember 2021 Agentur fur Erneuerbare Energien mit zahlreichen Hintergrundinformationen und Analysen zum Erneuerbare Energien Gesetz EEG auf dem Erneuerbare Energien Portal des Bundesministeriums fur Wirtschaft und Energie Internetprasenz der Clearingstelle EEG KWKG nach 19 EEG Informationsplattform der vier Ubertragungsnetzbetreiber UNB unter anderem zum EEG Ubersicht zu Forderprogrammen fur erneuerbare Energien Forderverein Okologische Steuerreform mit zahlreichen Analysen zur EEG Umlage beispielsweise Strompreise in Europa und Wettbewerbsfahigkeit der stromintensiven Industrie FOS 2012 PDF 310 kB Stiftung Umweltenergierecht mit zahlreichen Rechtsgutachten zum EEG und seinen europarechtlichen Bezugen beispielsweise Planungs und genehmigungsrechtliche Anknupfungspunkte als materielle Praqualifikationsmerkmale einer Ausschreibung fur Windenergie an Land im EEG 3 0 2015 PDF 1 9 MB Stiftung Umweltenergierecht Synopse zum EEG 2023 415 Einzelnachweise BearbeitenDieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Zahlreiche Links sind tot EEG Erfahrungsbericht fur den dt Bundestag 2011 Memento vom 8 April 2014 im Internet Archive PDF 279 kB Internetseite des Bundesumweltministeriums abgerufen am 13 Oktober 2013 Hermann Scheer Der energethische Imperativ 100 jetzt Wie der vollstandige Wechsel zu erneuerbaren Energien zu realisieren ist Kunstmann Munchen 2010 ISBN 978 3 88897 753 4 S 271 S 182 bis 184 Volltext in der Google Buchsuche a b c d e f g h i Bundesministerium fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit BMU Informationen zur Kalkulation der EEG Umlage fur das Jahr 2012 Memento vom 27 Marz 2014 im Internet Archive PDF 423 kB Berlin 2012 abgerufen am 19 Juni 2014 a b Bundesnetzagentur Evaluierungsbericht der Bundesnetzagentur fur Elektrizitat Gas Telekommunikation Post und Eisenbahnen zur Ausgleichsmechanismusverordnung PDF Bonn Marz 2012 abgerufen am 29 September 2012 Bundesgesetzblatt Teil I S 2633 Gesetzentwurf der Fraktionen der CDU CSU und FDP PDF Entwurf eines Gesetzes uber die Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien in das offentliche Netz Stromeinspeisungsgesetz www bundestag de abgerufen am 1 Mai 2016 Florian Ludeke Freund Oliver Opel Die Energiewende als transdisziplinare Herausforderung In Harald Heinrichs Gerd Michelsen Hrsg Nachhaltigkeitswissenschaften Springer Verlag Berlin Heidelberg 2014 S 429 454 hier S 439 Volltext in der Google Buchsuche Wolf von Fabeck Historisches zur kostendeckenden Vergutung bis zu ihrer Aufnahme in das EEG vom 1 Aug 2004 mit Folien zum Aachener Modell www sfv de 20 Juli 2014 abgerufen am 5 September 2015 Aachener Modell Das Prinzip Kostendeckende Einspeisevergutung unterscheidet sich von allen bis 1989 bekannten Forderprogrammen Neu war Nicht der Solaranlagen Bau wird gefordert sondern die Solarstrom Einspeisung ins offentliche Netz wird vergutet Solaranlagen Betreiber erhalten nicht nur eine hohe Einspeisevergutung das gab es schon fruher z B im schweizer Burgdorf und Steffisburg sondern die voll kostendeckende Vergutung umfasst auch die Kapitalbeschaffungskosten und einen angemessenen Gewinn wie ihn staatliche Strompreisaufsichten auch der Elektrizitatswirtschaft zugestehen Die Vergutung wird fur 20 Jahre garantiert Sie bemisst sich nicht an individuellen Kosten der Solaranlagen sondern an den Kosten baujahrgleicher Solaranlagen bei rationeller Betriebsfuhrung Individuelle Mehrkosten gehoren zum unternehmerischen Risiko Nicht Steuermittel werden zur Gegenfinanzierung herangezogen sondern die Stromgebuhren Diese werden nicht aufgrund freiwilliger Entscheidung einzelner Stromkunden nur fur diese erhoht sondern fur alle Kunden gleichermassen verbindlich Erst beim Zusammentreten aller dieser Voraussetzungen sprechen wir von kostendeckender Vergutung auf Englisch full cost rates oder genauer Cost Covering Feed in Tariff Bundesgesetz fur KV Bis dahin hatten uber 40 Kommunen in Deutschland die kostendeckende Einspeisevergutung beschlossen darunter Stadte wie Nurnberg und Bonn Ein 40 faches Experiment zeigte dass der Zuwachs an PV Anlagen unter der kostendeckenden Vergutung ein nie dagewesenes Tempo erreichte Gestutzt auf diese positiven Ergebnisse forderte der Solarenergie Forderverein ein Bundesgesetz welches die Einfuhrung der KV im Bundesrahmen moglich machen sollte Der Solarenergie Fordervereinstand stand auf dem Standpunkt dass kostendeckende Vergutung fur Solaranlagen durch ein Erganzungsgesetz zum Stromeinspeisungsgesetz bundesweit verbindlich werden sollte Diese Forderung wurde von vielen Umweltgruppen von Hans Josef Fell von den Grunen sowie von Hermann Scheer SPD aufgegriffen Udo Leuschner Das Stromeinspeisungsgesetz von 1990 abgerufen am 29 September 2012 BGBl I S 305 PDF Muller Vom Kartell zum Umwelt energie recht in ders Hrsg 20 Jahre Recht der Erneuerbaren Energien 2012 S 129 137 ff Erneuerbare Energien Gesetz vom 21 Juli 2004 in mehreren Fassungen Urfassung BGBl I S 1918 PDF Richtlinie 2001 77 EG Erneuerbare Energien Gesetz vom 25 Oktober 2008 Urfassung BGBl I S 2074 PDF Volker Oschmann Neues Recht fur Erneuerbare Energien NJW 2009 263 268 264 Meldung von Photovoltaikanlagen an die Bundesnetzagentur bei der Bundesnetzagentur Artikel 7 des Gesetzes zur Neuregelung des Rechts der Erneuerbaren Energien im Strombereich und zur Anderung damit zusammenhangender Vorschriften vom 25 Oktober 2008 BGBl I S 2074 Art 1 mit der Neuregelung des Rechtsrahmens fur die Forderung der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien vom 28 Juli 2011 BGBl I S 1634 PDF Anderungen des EEG am 1 Januar 2012 Art 1 des Gesetzes zur Anderung des Rechtsrahmens fur Strom aus solarer Strahlungsenergie und zu weiteren Anderungen im Recht der erneuerbaren Energien vom 17 August 2012 BGBl I S 1754 PDF Anderungen des EEG am 1 April 2012 Konzeptpapier zur EEG Reform von Bundesumweltminister Peter Altmaier 2013 Memento vom 3 Februar 2013 im Internet Archive PDF 75 kB BMU BMWi Gemeinsamer Vorschlag zur Dampfung der Kosten des Ausbaus der Erneuerbaren Energien Februar 2013 Memento vom 23 Marz 2013 im Internet Archive PDF 55 kB BEE Erneuerbare Energien Branche warnt vor Abwurgen der Energiewende Pressemitteilung 14 Februar 2013 BEE Altmaiers Vorschlage bestrafen Energiewende Investoren Pressemitteilung 28 Januar 2013 Vgl Eco World Altmaiers Putschversuch gegen die Erneuerbaren Energien Greenpeace fordert die Abzockbremse Meldung vom 21 August 2013 und begleitendes Rechtsgutachten Memento vom 28 August 2013 im Internet Archive PDF 599 kB BEE Strompreisbremse ist beschlossene Sache Pressemitteilung 14 Februar 2013 Weitere Weichen fur Netzausbau gestellt Bundesregierung 21 Marz 2013 Memento vom 15 Mai 2013 im Internet Archive Energiegipfel der Planlosigkeit BWE 21 Marz 2013 Memento vom 28 Marz 2013 im Internet Archive a b Trendstudie Strom 2022 Metastudienanalyse und Handlungsempfehlungen dena Berichtsteil Koalitionsvertrag der CDU CSU und SPD PDF 1 7 MB Webseite der CDU aufgerufen am 16 Januar 2014 Koalitionsvertrag der CDU CSU und SPD PDF 1 7 MB S 36 In Webseite der CDU aufgerufen am 16 Januar 2014 Koalitionsvertrag der CDU CSU und SPD PDF 1 7 MB S 39 In Webseite der CDU aufgerufen am 16 Januar 2014 Leitfaden zum Einspeisemanagement der Bundesnetzagentur BMWi Eckpunkte fur die Reform des EEG PDF vom 21 Januar 2014 tagesschau Gabriel will Okostrom Forderung kappen auf tagesschau de Memento vom 20 Januar 2014 im Internet Archive vom 18 Januar 2014 gesichtet am 16 Februar 2014 Gabriel will Okostrom Forderung herunterfahren SZ vom 18 Januar 2014 www bmwi de Entwurf eines Gesetzes zur grundlegenden Reform des EEG Memento vom 6 Juni 2014 im Internet Archive PDF Bundestag Bundestag billigt Reform des EEG 27 Juni 2014 Agentur fur Erneuerbare Energie Bundestag stimmt fur EEG Reform 30 Juni 2014 ZSW BMU Vorhaben IIc Stromerzeugung aus Solarer Strahlungsenergie Zwischenbericht 2014 PDF BGBl 2015 I S 108 Gabriel Erste Ausschreibungsrunde Photovoltaik Freiflachenanlagen kann im Februar 2015 starten 28 Januar 2015 BEE Regierungsplane fur Solarausbau bremsen die Energiewende 21 Januar 2015 Gabriel gefahrdet Erreichung der Klimaschutzziele BEE Pressemitteilung BEE Stellungnahme zum Energieteil des Koalitionsvertrages 19 Dezember 2013 PDF 359 kB BEE Neustart fur Energiewende geht nach hinten los 24 Juni 2014 Agentur fur Erneuerbare Energien Bundeskabinett verabschiedet Entwurf zur EEG Novelle 8 April 2014 BEE Pressemitteilung Ministerprasidenten der Lander mussen sich fur echte Energiewende einsetzen Energiegenossenschaften warten ab Erneuerbare Energien Das Magazin 7 Juli 2014 BSW EEG Reform Energiewende Bremse statt Strompreis Bremse 27 Juni 2014 Eicke R Weber Die Sonne schickt uns eine Rechnung Badische Zeitung 5 Juli 2014 Bundesverband Solarwirtschaft Sonnensteuer jetzt auch noch fur Eigenheimbesitzer Pressemitteilung 12 Juni 2014 BEE BEE Hintergrundpapier zur EEG Umlage 2015 Bestandteile Entwicklung und voraussichtliche Hohe PDF BWE EEG Novelle verunsichert mit unklarer Perspektive wichtigen Windenergiemarkt in Deutschland 27 Juni 2014 Memento vom 30 Juni 2014 im Internet Archive FV Biogas Falsche Versprechen kein Vertrauensschutz fur Biogas 23 April 2014 Memento vom 29 April 2014 im Internet Archive FV Biogas EEG 2014 stoppt Biogaszubau 27 Juni 2014 Memento vom 12 Juli 2014 im Internet Archive PDF VZBV EEG Reform Bundestag muss nachbessern 30 Juni 2014 Nationales Klimaziel mit EEG 2014 nicht erreichbar Agentur fur Erneuerbare Energien August 2014 Hans Josef Fell Das EEG 2014 Bewertung und Ausblick Memento vom 24 September 2014 im Internet Archive August 2014 BGBl I S 1066 PDF BMWi EEG 2016 Wettbewerbliche Forderung von Erneuerbaren Energien abgerufen am 3 Juli 2016 Bundesregierung Artikel Forderung steuern Kosten senken In www bundesregierung de Abgerufen am 11 Juni 2016 Synopse zur Novelle des Erneuerbare Energien Gesetz Gegenuberstellung Regierungsentwurf zum EEG 2016 und EEG 2014 PDF Stiftung Umweltenergierecht 8 Juni 2016 abgerufen am 11 Juni 2016 iwr de Agra Europe EEG 2017 ist beschlossene Sache In Wochenblatt fur Landwirtschaft Landwirtschaftsverlag 15 Juli 2016 abgerufen am 4 April 2017 BGBl 2016 I S 2258 PDF Deutliche Ausbremsung des Ausbaus der erneuerbaren Energien droht Telepolis Heise online 3 Juli 2016 IZES Bewertung von Ausschreibungsverfahren als Finanzierungsmodell fur Anlagen erneuerbarer Energienutzung Spiegel Online Gutachten fur Regierung Experten warnen Gabriel vor Kapazitatsmarkt 17 Juli 2014 Forschungsradar Erneuerbare Energien Studienvergleich Finanzierungsinstrumente fur Strom aus Erneuerbaren Energien 2014 PDF Stromsystem Design Das EEG 2 0 und Eckpfeiler eines zukunftigen Regenerativwirtschaftsgesetzes Memento vom 6 Januar 2014 im Internet Archive PDF Agora schlagt EEG 2 0 mit anschliessendem Marktdesign vor Memento vom 19 Dezember 2013 im Internet Archive SRU Den Strommarkt der Zukunft gestalten Memento vom 6 Januar 2014 im Internet Archive BDEW Positionspapier Strommarktdesign Memento vom 6 Januar 2014 im Internet Archive Nachhaltigkeitsrat vertieft Konzept zur Fondsfinanzierung der Energiewende BEE EEG Reform 2016 schneidet hart ins Herz der Energiewende BEE EEG 2016 Verlierer sind der Klimaschutz die Burgerenergie und die suddeutschen Lander BEE Bundestag muss EEG Reform fur die Burger und den Mittelstand korrigieren Stellungnahme zum EEG Referentenentwurf PDF WWF Deutschland 27 April 2016 abgerufen am 30 Juni 2016 Bei der Windkraft drohen Einbruche Interview mit UBA Prasidentin Maria Krautzberger Juli 2016 Volker Quaschning Sektorkopplung durch die Energiewende Anforderungen an den Ausbau erneuerbarer Energien zum Erreichen der Pariser Klimaschutzziele unter Berucksichtigung der Sektorkopplung Hochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin 2016 38 S PDF Jasper Meya Paul Neetzow Linda Neubauer Anna Pechan Die Menge macht s Das EEG 2017 und die Folgen fur die deutsche Energiewende PDF Abgerufen am 18 Marz 2019 Jasper N Meya Paul Neetzow Renewable energy policies in federal government systems Energy Economics 2021 doi 10 1016 j eneco 2021 105459 EEG 2016 Bisher ein Fall fur Karlsruhe Abgerufen am 23 Oktober 2016 Nestle Uwe Morris Craig Brunsch Luca Das EEG besser als sein Ruf Uwe Nestle Craig Morris Luca Brunsch Bonn Friedrich Ebert 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Mai 2017 Uwe Nestle Okostromausbau Kosten weiterhin auf niedrigem Niveau Kostenvorteile durch Ausschreibungen nicht erkennbar PDF In enklip de EnKliP Energie und KlimaPolitik Beratung Oktober 2018 abgerufen am 26 April 2022 BGBl 2020 I S 3138 PDF Erneuerbare Energien Gesetz Koalition einigt sich auf Reform fur schnelleren Okostrom Ausbau Der Spiegel 14 Dezember 2020 abgerufen am 14 Dezember 2020 siehe auch FAZ net vom 22 April 2021 Stromkunden sollen um Milliarden entlastet werden 07 12 2020 EEG Photovoltaik Photovoltaik Verbande Papier gibt Tipps fur Altanlagen 7 Dezember 2020 abgerufen am 18 Dezember 2020 SPD und Union begnugen sich mit EEG Kosmetik Abgerufen am 18 Dezember 2020 Susanne Gotze DER SPIEGEL EEG Reform Deutschland verpasst die Wende Abgerufen am 18 Dezember 2020 Dr Matthias Lang Eine Ubersicht uber die Neuregelungen des EEG 2023 24 Mai 2022 abgerufen am 8 Juli 2022 Das EEG 2023 ist verabschiedet Neuer Rahmen fur erneuerbare Energien In cmshs bloggt de 18 Juli 2022 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ehrliche CO2 Preise fur einen effizienten effektiven und sozialen Klimaschutz PDF EnKliP Energie und KlimaPolitik Beratung Oktober 2021 abgerufen am 26 April 2022 a b Ubertragungsnetzbetreiber 50Hertz Amprion EnBW Tennet UNB Prognose der EEG Umlage 2013 nach AusglMechV Prognosekonzept und Berechnung der UNB Stand 15 Oktober 2012 Memento vom 1 Juli 2013 im Internet Archive PDF 0 kB abgerufen am 15 Oktober 2012 faz net 2013 erreichte die EEG Umlage mit 19 4 Milliarden Euro einen Rekordwert Rekord Milliarden Zuwachs auf dem EEG Konto iwr de 10 Marz 2017 abgerufen am 12 Marz 2017 EPEX SPOT SE Marktpreise im Intraday Handel Paris abgerufen am 3 Oktober 2012 a b Bundesministerium fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit BMU Erneuerbare Energien in Zahlen Nationale und internationale Entwicklung Memento vom 15 Dezember 2011 im Internet Archive PDF 2 9 MB Berlin 2012 abgerufen am 29 September 2012 Deutsches Steuerzahlerinstitut steuerzahlerinstitut de PDF abgerufen am 2 April 2014 Wolf von Fabeck Fehler bei Ermittlung der EEG Umlage verhindern die Energiewende PDF Ohne Vorrang im Stromhandel lassen sich die Erneuerbaren nicht durchsetzen lasst sich der Marktwert von EE Strom nicht herausfinden Nicht mehr online verfugbar www sfv de 22 Juni 2016 archiviert vom Original am 17 Juli 2016 abgerufen am 17 Juli 2016 Die Betreiber der Kohlekraftwerke verpflichten sich am Terminmarkt uber Monate vorab zur genormten Bandlieferung von Elektrizitat base load oder peak load an interessierte Grosskunden Diese ihrerseits verpflichten sich zur Zahlung eines ausgehandelten Festpreises den wir hier einmal als Kohlestrompreis bezeichnen Die Vertrage sind bindend Den Kohlekraftwerksbetreibern steht es allerdings frei sich an Tagen mit viel Wind und Sonne am Spotmarkt mit billigem EE Strom einzudecken und ersatzweise diesen billig eingekauften EE Strom zum vereinbarten hoheren Kohlestrompreis zu liefern Ihre eigenen Kohlekraftwerke fahren sie derweilen herunter und sparen die Brennstoffkosten Ein gutes Geschaft Die EE Strombetreiber die den Strom erzeugt haben der an Stelle des Kohlestroms geliefert wird bekommen jedoch nur den niedrigen Spotmarktpreis der sogar bis auf Null oder darunter absinken kann Geld das eigentlich ihnen den EE Stromerzeugern zustunde fliesst in die Taschen der Kohlekraftwerksbetreiber nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sfv de faz net Strom an der Borse billig wie seit Jahren nicht siehe dort Grafik Strompreisentwicklung an der Borse EEX seit 2002 abgerufen am 18 Februar 2014 Bloomberg New Energy Finance OK so I am no Vladimir Nabokov But this is an example of a phenomenon I have written about before in this column phase change the idea that when important transitions happen in complex systems initially little on the surface appears to alter and then suddenly the change is obvious for the eye to see I believe that the energy system is on the cusp of such a transformation and that 2014 is when it is about to become obvious to a whole lot more people Many of the signs have been building up in the past few years the way the costs of solar and wind power have closed in on those for conventional power even beginning to undercut them without subsidies in many parts of the world the way grids have become capable of integrating much higher percentages of renewable electricity than previously possible the way renewable energy with no marginal cost of production has disrupted the clearing prices of electricity markets the way utilities are finally realising that this poses an existential threat to their business model the way consumers have enthusiastically adopted new energy technologies when embodied in cool products like the Nest thermostat and the Tesla Model S the way investors have started to become concerned about stranded fossil fuel assets These are all tipping points once passed it is impossible to go back 29 Januar 2014 iwr de Alleine im ersten Halbjahr 2013 ist der mittlere Strompreis im day ahead Handel der Stromborse wo der EEG Strom fast ausschliesslich vermarktet wird gegenuber dem Vorjahr um 0 54 Cent auf 3 75 Cent je Kilowattstunde 1 Halbjahr 2012 4 29 Cent kWh gesunken ungewichtete mittlere Monatspreise Abgerufen am 18 Februar 2014 pv magazine de Erneuerbare senken Strompreise auch am Terminmarkt und Der Preis fur Grundlaststrom am Terminmarkt liegt fur das Jahr 2014 nach Aussage des Bundesverbands fur Erneuerbare Energien BEE bei 3 661 Cent pro Kilowattstunde Stand 31 Juli 2013 Das sind rund 24 Prozent weniger als im Vorjahr Bisher profitieren nur Unternehmen von fallenden Strompreisen die ihren Strom am kurzfristigen Spotmarkt einkaufen erklart BEE Prasident Dietmar Schutz Nun sei die preissenkende Wirkung der Erneuerbaren aber auch am Markt fur langfristige Energieliefervertrage dem Terminmarkt angekommen Abgerufen am 18 Februar 2014 Quelle Bundesnetzagentur BDEW aus VDI nachrichten 19 Oktober 2012 Nr 42 Technik amp Gesellschaft S 4 Liquiditatsreserve fur Schwankungen in der OkostromerzeugungNachholung Ausgleich von Prognosefehlern Deutscher Bundestag Bundesregierung kann noch keine Auskunft uber Zahl der 2013 von der EEG Umlage befreiten Firmen geben Memento vom 4 Marz 2013 im Internet Archive Pressemitteilung 8 Februar 2013 Umweltinstitut Munchen Erlauterungen zur EEG Umlage Memento vom 6 August 2013 im Internet Archive J Flauger A Hopner Die Abrechnung In Handelsblatt 8 Juli 2013 ISSN 0017 7296 S 4 bafa Liste der EEG befreiten Unternehmen sueddeutsche de vom 12 Juli 2013 Immer mehr Konzerne fordern Strompreis Rabatte Firmen verlangen 4 8 Milliarden Euro Rabatt auf Strompreis Manager Magazin vom 15 Juli 2015 a b Monitor Bericht Regierung entlastet Industrie bei den Stromkosten Memento vom 29 Oktober 2011 im Internet Archive SPIEGEL Bericht Firmen tricksen bei Okostrom Abgabe 11 Oktober 2012 Handelsblatt Die Tricks der Energiekonzerne EU Kommission Staatliche Beihilfen Kommission eroffnet eingehende Prufung der Forderung stromintensiver Unternehmen durch Teilbefreiung von EEG Umlage 18 Dezember 2013 und SZ EU greift deutsche Okostrom Rabatte an 18 Dezember 2013 Evaluierungsbericht der Bundesnetzage zur Ausgleichsmechanismusverordnungntur Memento vom 23 Mai 2012 im Internet Archive PDF Internetseite der Bundesnetzagentur abgerufen am 15 Mai 2012 Okostrom Umlage Netzagentur kritisiert Entlastungen fur Industrie In Der Spiegel 15 Mai 2012 abgerufen am 15 Mai 2012 Jurgen Doschner Schmutzig teuer uberflussig tagesschau de vom 25 Februar 2014 gesichtet am 9 Marz 2014 Video Frontal21 Sendung vom 17 September 2013 in der ZDFmediathek abgerufen am 26 Januar 2014 BMU BMWi Energiewende sichern Kosten begrenzen Gemeinsamer Vorschlag zur Dampfung der Kosten des Ausbaus der Erneuerbaren Energien Berlin 13 Februar 2013 Memento vom 23 Marz 2013 im Internet Archive PDF 55 kB Steigende Kosten der Stromversorgung und steigende Preise Wer tragt die Zusatzbelastung Volkswirtschaft Kompakt Nr 11 2013 Memo Aktuelle Stromkosten fur die energieintensiven Industrien in Deutschland Mai 2013 Memento vom 5 Oktober 2013 im Internet Archive PDF 266 kB DUH Hintergrund Die Energiewende und die Strompreise in Deutschland Berlin 2013 PDF 4 6 MB VIK Preisindex VIK Preisindex Industrie Strompreise fallen weiter 7 Marz 2014 Agentur fur Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien Ein Gewinn fur den Wirtschaftsstandort Deutschland Berlin 2014 PDF 1 8 MB Memo Aktuelle Stromkosten fur die energieintensiven Industrien in Deutschland Mai 2013 Memento vom 5 Oktober 2013 im Internet Archive PDF 266 kB DUH Hintergrund Die Energiewende und die Strompreise in Deutschland Berlin 2013 PDF 4 6 MB Agentur fur Erneuerbare Energien Erneuerbare Energien Ein Gewinn fur den Standort Deutschland Berlin 2014 PDF 1 8 MB Deutscher Strom zu billig Energiewende verruckt FAZ 12 Dezember 2014 Renews Kompakt Industriestrompreise April 2012 Memento vom 28 Februar 2013 im Internet Archive PDF 1 2 MB DIW Vorschlag fur die zukunftige Ausgestaltung der Ausnahmen fur die Industrie bei der EEG Umlage PDF 1 8 MB Arepo Consult FAU FOS DIW Vorschlag fur die zukunftige Ausgestaltung der Ausnahmen fur die Industrie bei der EEG Umlage November 2013 Zusammenfassung der Studie EEG Belastung fur die Schiene steigt weiter In DB Welt Nr 6 2014 S 4 Bahnzahlen In mobil Nr 8 August 2014 ISSN 0949 586X ZDB ID 1221702 5 S 61 Energie Lexikon Stichwort Eigenstromprivileg Energy Brainpool Wirkung einer EEG Umlage auf den Kraftwerkseigenverbrauch Berlin 2014 Memento vom 29 April 2014 im Internet Archive PDF Datenanalyse Kosten des Eigenverbrauchs Strom PDF Bundesnetzagentur fur Elektrizitat Gas Telekommunikation Post und Eisenbahnen 2 Dezember 2019 abgerufen am 16 Dezember 2020 Clearingstelle EEG des BMU Verordnung zur Weiterentwicklung des bundesweiten Ausgleichsmechanismus AusglMechV BT Drs 16 8148 Anlage 3 Stellungnahme des Bundesrats Begrundung zu Ziff 24 S 85 92 hierzu Peter Salje Erneuerbare Energien Gesetz Kommentar 5 Aufl 2009 Koln und Munchen Carl Heyermanns Verlag ISBN 978 3 452 26935 5 64 Rdn 36 bdew de Memento vom 5 Februar 2013 im Internet Archive PDF Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt Monitoringbericht 2016 Fraunhofer IWES Windenergie Report Deutschland 2016 Memento vom 6 Januar 2018 im Internet Archive Quartalsbericht zu Netz und Systemsicherheitsmassnahmen Viertes Quartal und Gesamtjahr 2016 Internetseite der Bundesnetzagentur Abgerufen am 6 Januar 2018 Bericht Netzengpassmanagement Gesamtes Jahr 2021 Bundesnetzagentur Abgerufen am 29 Mai 2023 BMWi Ausschreibungen fur die Forderung von Erneuerbare Energien Anlagen Ausschreibungen fur die Forderung von Erneuerbare Energien Anlagen Eckpunktepapier PDF BEE Stellungnahme zum BMWi Eckpunktepapier fur Ausschreibungen fur die Forderung von Erneuerbare Energien Anlagen vom 31 Juli 2015 PDF 238 kB Gesetz fur den Ausbau erneuerbarer Energien Erneuerbare Energien Gesetz EEG 2017 28 Ausschreibungsvolumen Ausschreibungen fur EE und KWK Anlagen bundesnetzagentur de Meya J N Neetzow P Neubauer L Pechan A Die Menge macht s Das EEG 2017 und die Folgen fur die deutsche Energiewende In Energiewirtschaftliche Tagesfragen Renewable energy policies in federal government systems In Energy Economics Band 101 1 September 2021 ISSN 0140 9883 S 105459 doi 10 1016 j eneco 2021 105459 sciencedirect com abgerufen am 4 Dezember 2021 Renewable energy policies in federal government systems In Energy Economics Band 101 1 September 2021 ISSN 0140 9883 S 105459 doi 10 1016 j eneco 2021 105459 sciencedirect com abgerufen am 4 Dezember 2021 Martin Maslaton Die Entwicklung des Rechts der Erneuerbaren Energien 2007 2008 LKV 2009 158f Peter Salje Erneuerbare Energien Gesetz Kommentar 5 Aufl 2009 Koln und Munchen Carl Heyermanns Verlag ISBN 978 3 452 26935 5 11 Rdn 35 BVerfG Beschluss vom 18 Februar 2009 1 BvR 3076 08 Seite des BMU Memento vom 31 Januar 2012 im Internet Archive PDF Stefan Klinski EEG Vergutung Vertrauensschutz bei kunftigen Anderungen der Rechtslage Rechtsgutachten v 8 Mai 2009 fur das BMU S 18 f PDF 412 kB Altrock Oschmann Theobald EEG Erneuerbare Energien Gesetz Kommentar 2 Aufl Munchen 2008 12 Rdn 51 53 BVerfG Beschluss vom 11 Oktober 1994 2 BvR 633 86 Kohlepfennig Altrock Oschmann Theobald EEG Erneuerbare Energien Gesetz Kommentar 2 Aufl Munchen 2008 Einf Rdn 30ff BGH Urteil vom 11 Juni 2003 VIII ZR 160 02 Altrock Oschmann Theobald EEG Erneuerbare Energien Gesetz Kommentar 2 Aufl Munchen 2008 Einf Rdn 37 55 56 68 Peter Salje Erneuerbare Energien Gesetz Kommentar 5 Aufl 2009 Koln und Munchen Carl Heyermanns Verlag ISBN 978 3 452 26935 5 Einf Rd 95 ff EuGH Urteil vom 13 Marz 2001 C 379 98 Richtlinie 2009 28 EG Lehnert Vollprecht Neue Impulse von Europa Die Erneuerbare Energien Richtlinie der EU ZUR 2009 307 316 312 welt de BGH Urteil vom 25 Juni 2014 VIII ZR 169 13 freiepresse de a b EEG EU 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Beihilferecht die Einfuhrung von Ausschreibungsverfahren im EEG Stiftung Umweltenergierecht Wurzburger Berichte zum Umweltenergierecht Nr 5 16 Juli 2014 PDF EuGH Urteil vom 28 Marz 2019 C 405 16 P Okostrom Urteil EU Richter unterstutzen deutsche Energiewende Spiegel Online 1 Juli 2014 EuGH Urteil vom 1 Juli 2014 C 573 12 BEE EuGH Urteil gute Nachricht fur Stromkunden Pressemitteilung 1 Juli 2014 dbfz de Memento vom 31 August 2012 im Internet Archive iwr de bmu de Memento vom 13 August 2011 im Internet Archive PDF vgl die Aufstellung des Bundesumweltministeriums EEG Vergutungsregelungen fur 2009 im Vergleich zu 2004 PDF 118 kB Nicht mehr online verfugbar Bundesministerium fur Umwelt Naturschutz und Reaktorsicherheit 1 August 2008 S 4 archiviert vom Original am 13 August 2011 abgerufen am 16 Juni 2010 englisch 2009 EEG Payment Provisions in comparison to payments according the government s December 5 2007 draft amendment to the EEG the EEG Progress Report from November 7 2007 the 2004 EEG BMU Strom aus Biomasse muss nachhaltig erzeugt sein biomasse nutzung de buzer de hpo gruppe de Memento vom 15 Dezember 2010 im Internet Archive PDF VBEW EEG Vergutungsubersicht fur Inbetriebnahmejahr 2017 Memento vom 28 Januar 2016 im Internet Archive Stand 18 Oktober 2016 abgerufen am 1 Mai 2017 a b Bestimmung der anzulegenden Werte fur Windenergie an Land fur das Quartal Januar bis Marz 2018 xlsx Nicht mehr online verfugbar In Bundesnetzagentur 7 September 2017 ehemals im Original abgerufen am 22 Oktober 2017 1 2 Vorlage Toter Link www bundesnetzagentur de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Peter Salje Erneuerbare Energien Gesetz Kommentar 5 Aufl 2009 Koln und Munchen Carl Heyermanns Verlag ISBN 978 3 452 26935 5 29 Rdn 21 Peter Salje Erneuerbare Energien Gesetz Kommentar 5 Aufl 2009 Koln und Munchen Carl Heyermanns Verlag ISBN 978 3 452 26935 5 29 Rdn 30 Systemdienstleistungsverordnung BGBl 2009 I S 1734 Erfahrungsbericht 2011 zum Erneuerbare Energien Gesetz Archivlink Memento vom 5 November 2012 im Internet Archive EEG 2012 Anderungen Seite http www tilia umwelt com files eeg novelle 2012 pdf Wenn die Leitung fehlt zahlen die Verbraucher tagesschau de vom 9 Dezember 2012 Memento vom 2 Dezember 2012 im Internet Archive EEG Jahresabrechnung 2011 PDF 1 0 MB Nicht mehr online verfugbar eeg kwk net 20 Juli 2012 archiviert vom Original am 6 September 2012 abgerufen am 17 November 2012 die sonne rockt de Memento vom 31 Dezember 2014 im Internet Archive web archive org Ausbauziel 2012 2014 war 2500 3500 GWp jahrlich siehe Photovoltaik Novelle Juni 2012 handelsblatt com KfW Konditionen abgerufen am 29 Oktober 2012 Mindestvergutungssatze nach dem neuen Erneuerbare Energien Gesetz EEG vom 21 Juli 2004 Veroffentlichung des BMU mit den geplanten Satzen bis 2013 Memento vom 29 September 2007 im Internet Archive PDF 1 3 MB Vergleich der EEG Vergutungsregelungen fur 2009 PDF 223 kB Degressions und Vergutungssatze fur solare Strahlungsenergie nach den 32 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Solarforderung endgultig beschlossen a b Was andert sich durch die sog PV Novelle des EEG 2012 abgerufen am 5 August 2012 Bestimmung der Vergutungssatze fur Fotovoltaikanlagen nach 32 EEG fur die Kalendermonate Mai 2014 Juni 2014 und Juli 2014 xls Nicht mehr online verfugbar Bundesnetzagentur fur Elektrizitat Gas Telekommunikation Post und Eisenbahnen 30 April 2013 archiviert vom Original am 2 Mai 2014 abgerufen am 30 April 2013 BMU Entwicklung der Vergutung fur Strom aus solarer Strahlungsenergie Memento vom 14 Juli 2014 im Internet Archive PDF 14 kB a b Anzulegende Werte fur Solaranlagen August bis Oktober 2018 Abgerufen am 8 Oktober 2018 a b Degressions und Vergutungssatze August 2014 bis September 2014 XLS 34 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Degressions und Vergutungssatze Okobter 2014 bis Dezember 2014 XLS 58 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Degressions und Vergutungssatze Januar 2015 bis Marz 2015 XLS 61 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Degressions und Vergutungssatze April 2015 bis Juni 2015 XLS 64 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Degressions und Vergutungssatze Juli 2015 bis September 2015 XLS 68 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 Degressions und Vergutungssatze Oktober 2015 bis Dezember 2015 XLS 70 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 BMWi Erneuerbare Energien Ausschreibungen Memento vom 14 Mai 2015 im Internet Archive BMWi Erste Ausschreibungsrunde fur PV Freiflachenanlagen erfolgreich durchgefuhrt Pressemitteilung 21 April 2015 BEE Ergebnisse der ersten Ausschreibungsrunde fur PV Freiflachenanlagen beantworten nicht die drangenden Fragen Pressemitteilung 21 April 2015 Deutschlandfunk Kaum Chancen fur Energiegenossenschaften Reportage 14 April 2015 Was ist die Direktvermarktung von Strom Definition In next kraftwerke de Next Kraftwerke GmbH 19 August 2011 abgerufen am 26 April 2022 Degressions und Vergutungssatze Januar 2016 bis Marz 2016 XLS 74 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 Degressions und Vergutungssatze April 2016 bis Juni 2016 XLS 76 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 Degressions und Vergutungssatze Juli 2016 bis September 2016 XLS 80 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 Degressions und Vergutungssatze Oktober 2016 bis Dezember 2016 XLS 90 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 Anzulegender Wert und Einspeisevergutung von PV Januar 2017 XLS 41 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 Degressions und Vergutungssatze Februar 2017 bis April 2017 XLS 46 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Degressions und Vergutungssatze Mai 2017 bis Juli 2017 XLSX 15 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 Degressions und Vergutungssatze August 2017 bis Oktober 2017 XLSX 16 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b Anzulegende Werte fur Solaranlagen November 2017 bis Dezember 2017 XLSX 16 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 Anzulegende Werte fur Solaranlagen Februar 2018 bis April 2018 XLSX 18 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 Anzulegende Werte fur Solaranlagen Mai 2018 bis Juli 2018 XLSX 24 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Anzulegende Werte fur Solaranlagen August 2018 bis Oktober 2018 XLSX 25 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Anzulegende Werte fur Solaranlagen November 2018 bis Januar 2019 XLSX 20 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Anzulegende Werte fur Solaranlagen Februar 2019 bis 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Werte fur Solaranlagen November 2020 bis Januar 2021 XLSX 30 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Anzulegende Werte fur Solaranlagen Februar 2021 bis April 2021 XLSX 19 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Anzulegende Werte fur Solaranlagen Mai 2021 bis Juli 2021 XLSX 20 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Anzulegende Werte fur Solaranlagen August 2021 bis Oktober 2021 XLSX 21 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Anzulegende Werte fur Solaranlagen November 2021 bis Januar 2022 XLSX 22 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Degressions und Vergutungssatze Februar 2022 bis April 2022 XLSX 24 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 26 April 2022 a b c Degressions und Vergutungssatze Mai 2022 bis Juli 2022 XLSX 25 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 2 Mai 2022 a b c Anzulegende Werte nach EEG Novelle 28 Juli 2022 XLSX 26 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 8 August 2022 a b c d Degressions und Vergutungssatze November 2022 bis Januar 2024 XLSX 24 kB In bundesnetzagentur de Bundesnetzagentur abgerufen am 27 Oktober 2022 Pressemitteilung der Bundenetzagentur EEG Umlage auf stabilem Niveau 10 2015 PDF vgl auch aus Branchensicht zu den Hintergrunden BEE Hintergrundpapier zur EEG Umlage 2016 PDF 253 kB Pressemitteilung der Bundenetzagentur EEG Umlage betragt im kommenden Jahr 6 17 ct kWh 10 2014 PDF Deutsche konnen auf sinkende EEG Umlage hoffen Die Welt 6 August 2014 IZES Auswirkungen einzelner Anderungen im Reg EEG 2014 auf die EEG Umlage Kurzstudie 2014 PDF 1 7 MB a b BEE BEE Hintergrundpapier zur EEG Umlage 2015 2017 Bestandteile Entwicklung und voraussichtliche Hohe PDF a