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Die Attacke im Indischen Ozean war ein grossangelegter japanischer Angriff auf alliierte bzw britische Basen im Indischen Ozean wahrend des Pazifikkriegs im Zweiten Weltkrieg Sie hatte den Decknamen Operation C und fand vom 1 bis zum 9 April 1942 statt Attacke im Indischen OzeanTeil von Pazifikkrieg Zweiter WeltkriegJapanische Angriffe in Sudasien Januar bis Mai 1942Datum 1 April bis 9 April 1942Ort Indischer Ozean Indien Ceylon TrincomaleeAusgang Taktischer japanischer SiegKonfliktparteienVereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichAustralien AustralienNiederlande NiederlandeVereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten Japanisches Kaiserreich JapanBefehlshaberGeoffrey Layton James Somerville Nagumo Chuichi Kondō Nobutake Ozawa Jisaburo Fuchida MitsuoTruppenstarkeBritische OstasienflotteLuftverteidigung auf Ceylon 6 Flugzeugtrager 4 Schlachtschiffe 8 Kreuzer 17 ZerstorerVerluste1 Flugzeugtrager 2 Kreuzer 2 Zerstorer 112 312 BRT Handels schiffs tonnage40 Kampfflugzeuge ca 20 KampfflugzeugeUberblick PazifikkriegJapanische Offensiven 1941 1942 1941Thailand Malaiische Halbinsel Pearl Harbor Hongkong Philippinen Guam Wake Force Z Borneo1942Burma Rabaul Singapur Sumatra Timor Australien Java Salamaua Lae Bougainville Buka Shortland Inseln Indischer Ozean Port Moresby Tulagi Korallenmeer Midway Nordamerika Buna Gona Kokoda Track Nauru Ocean Island Operationen der britischen Eastern Fleetwahrend des Pazifikkriegs 1941Versenkung der Force Z 1942C Ironclad 1944Diplomat Cockpit Transom Councillor Pedal Crimson Banquet Light Millet Outflank ab 22 Nov als British Pacific Fleet Robson 1945Lentil Meridian Suffice Stacey Transport Onboard Penzance Passbook Sunfish Bishop Dukedom Mitre Irregular Balsam Bedlam Green Collie Livery Jurist Tiderace Inhaltsverzeichnis 1 Ausgangslage 1 1 Die Briten 1 2 Japanische Planungen 2 Die japanische Attacke 2 1 Angriffe auf Handelsschiffe 2 1 1 Nordgruppe 2 1 2 Zentralgruppe 2 1 3 Sudgruppe 2 2 Angriffe auf Colombo 2 3 Angriff auf Trincomalee 2 4 Schiffsverluste bei beiden Angriffen 3 Nach den Attacken 4 Zitat 5 Siehe auch 6 Literatur 7 Weblinks 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseAusgangslage BearbeitenDie Briten Bearbeiten Nach dem Fall Singapurs der Zerstorung der Force Z und der Zerschlagung der ABDA Flotte in der Schlacht in der Javasee hatte die britische Militarfuhrung auf Ceylon ein neues Hauptquartier unter Admiral Geoffrey Layton gebildet zu dem die britische Eastern Fleet gehorte Diese war im Marz auf dem Addu Atoll in den Malediven aus Uberbleibseln der ABDA Flotte sowie anderen herangezogenen Einheiten unter dem Befehl von Admiral Sir James Somerville zuvor Befehlshaber der Force H neu formiert worden Die britischen Plane basierten auf diesen Kriegsschiffen und Landstreitkraften die nur sechs Infanteriebrigaden umfassten sowie einer kleinen Anzahl weitgehend veralteter Kampfflugzeuge 1 Japanische Planungen Bearbeiten Die Briten furchteten als logische Folge der Eroberung Burmas einen Versuch der Japaner nach Ceylon vorzudringen doch diesen fehlten sowohl die Truppen als auch die Transportmittel die fur ein Unternehmen dieser Art erforderlich gewesen waren Eine Operation dieser Art hatte die britische Nutzung des Indischen Ozeans effektiv unterbrechen und somit die maritime Kommunikationslinie zwischen Australasien dem Nahen Osten und Grossbritannien stark einschranken wenn nicht sogar unterbrechen konnen 1 Die japanische Fuhrung entschloss sich am 5 Marz 1942 die britische Flotte in einer grossangelegten Operation unter Einsatz ihrer schnellen Tragergruppe Kidō Butai 1 Luftflotte und der Nagumo Chuichis zu vernichten Dazu mussten zuerst alle zugehorigen Schiffe zusammen gezogen werden 2 Am 12 Marz teilte der Stabschef der Kombinierten Flotte Kapitan zur See Fukudome Shigeru dem Stabschef der 1 Luftflotte mit dass die 5 Tragerdivision nach Abschluss der Operation gegen feindliche Einheiten an die Kidō Butai zuruckgegeben werden sollte Allerdings sollte der Flugzeugtrager Kaga zur Reparatur auf das japanische Festland zuruckgebracht werden Als Antwort schickte der Stabschef der 1 Luftflotte ein Telegramm am 13 Marz an den Stabschef der Kombinierten Flotte in dem er mitteilte dass die Kidō Butai die Staring Bay vor der sudostlichen Halbinsel Celebes um den 21 Marz verlassen sollte um Ceylon um den 1 April anzugreifen Da es schwierig war vorherzusehen wann die 5 Tragerdivision der Kidō Butai beitreten konnte sollte die Kaga an der Ceylon Operation teilnehmen obwohl ihr gegenwartiger Zustand Bedenken hinsichtlich ihrer Einsatzbereitschaft aufkommen liess und ob ein Flugzeugtrager in Bereitschaft gehalten werden musste 2 Nachdem keine feindlichen Bewegungen mehr gemeldet wurden erteilte der Oberbefehlshaber der Kombinierten Flotte Admiral Yamamoto Isoroku am 15 Marz den Befehl dass die 5 Tragerdivision zur Kidō Butai zuruckkehren sollte Noch am selben Tag um 14 00 Uhr meldete der Kommandeur der 5 Tragerdivision Konteradmiral Hara Chuichi dem Stabschef der 1 Luftflotte dass die Division ihr Einsatzgebiet am 15 verlassen am 16 zur Auffullung der Ressourcen in Yokosuka eintreffen und am 17 Marz wieder verlassen werde Die Ankunft in Staring Bay war fur den 24 Marz vorgesehen 2 Mit dem telegrafischen Befehls Nr 145 hatte Vizeadmiral Kondō Nobutake am 17 Marz um 18 40 Uhr die folgenden Befehle der sudlichen Einsatzgruppe erteilt Die 3 Trageroperation der sudlichen Einsatzgruppe wird als Operation C bezeichnet Das geplante Angriffsdatum wird als Tag C bezeichnet und Tag C wird fur den 5 April angesetzt Der obige Deckname wird gleichzeitig mit dem Abschluss des Angriffs aufgegeben Admiral Yamamoto genehmigte den Befehl 2 Admiral Kondō erteilte daraufhin den Befehl fur einen zweigleisigen Vorstoss in den Indischen Ozean Den Hauptschlag gegen Ceylon sollte die bewahrte und bisher durchweg erfolgreiche Streitmacht unter dem Kommando von Vizeadmiral Nagumo Chuichi fuhren bestehend aus funf Flugzeugtragern mit rund 300 Flugzeugen an Bord vier Schlachtschiffen drei Kreuzern und acht Zerstorern Vizeadmiral Ozawa Jisaburō sollte unterdessen mit einem leichten Trager sechs Kreuzern und acht Zerstorern die britische Schifffahrt im Golf von Bengalen angreifen 3 Die japanische Attacke BearbeitenDie japanische 2 Flotte unter Vizeadmiral Kondō Nobutake lief am 26 Marz aus der Basis Kendari auf Celebes mit Kurs auf den Indischen Ozean aus Zu ihr gehorten die funf Flugzeugtrager Akagi Hiryu Sōryu Shōkaku und Zuikaku die Schlachtschiffe Hiei Haruna Kirishima und Kongō Weitere Geleiteinheiten waren die Schweren Kreuzer Chikuma und Tone und der Leichte Kreuzer Abukuma sowie die Zerstorer Akigumo Arare Hamakaze Isokaze Kagerō Kasumi Shiranui Tanikaze und Urakaze Die Flotte fuhr westlich von Timor weiter um eine Position sudlich von Java zu erreichen wo sie am 1 und 2 April auftankten 1 4 Eine weitere Flotte unter Vizeadmiral Ozawa Jisaburō mit dem langsameren Trager Ryujō den Schweren Kreuzern Chōkai Kumano Mikuma Mogami und Suzuya dem Leichten Kreuzer Yura und den Zerstorern Fubuki Hatsuyuki Murakumo und Shirayuki verliess die Gewasser sudlich von Java mit Kurs auf Mergui Burma Dieser Verband hatte den Befehl zu einem Vorstoss in den Golf von Bengalen und sollte Handelsschiffe und Stadte an der indischen Kuste angreifen Weiterhin setzten sich am 27 Marz sechs japanische U Boote von Penang aus in Marsch um Positionen vor der indischen Westkuste zu beziehen um alle britischen Kriegsschiffe abzufangen die versuchen konnten sich nach Westen zuruckzuziehen 1 Am 1 April verliess der japanische Zerstorer Ayanami Penang und setzte Kurs auf Port Blair in der Gruppe der Andamanen die er am 4 April mit dem 10 009 Tonnen schweren Tanker Transporter Tatekawa Maru 5 erreichte der Vorrate und Verstarkung fur die japanische Garnison der Inseln transportierte Somerville wurde am 29 Marz auf der Grundlage von Ultra Geheimdiensterkenntnissen auf den Andamanen mitgeteilt dass ein Angriff auf Ceylon bereits am 1 April zu erwarten sei und seine Informationen uber die Grosse von Nagumos Streitkraften waren ziemlich genau Daraufhin zog er seine Schiffe auf eine Position sudlich von Ceylon zuruck und teilte sie in zwei Gruppen ein 1 nbsp Der britische Flugzeugtrager IndomitableDie Gruppe 1 bestand aus den Flugzeugtragern HMS Indomitable und HMS Formidable dem Schlachtschiff HMS Warspite den Kreuzern HMS Cornwall HMS Dorsetshire HMS Enterprise und HMS Emerald sowie den Zerstorern HMS Foxhound HMS Hotspur HMAS Napier HMAS Nestor HMS Paladin und HMS Panther Der Gruppe 2 gehorten die Schlachtschiffe HMS Ramillies HMS Resolution HMS Revenge und HMS Royal Sovereign an des Weiteren der Flugzeugtrager HMS Hermes die Kreuzer HMS Caledon HMS Dragon und Hr Ms Jacob van Heemskerck und die Zerstorer HMS Arrow HMS Decoy HMS Fortune HMS Griffin Hr Ms Isaac Sweers HMAS Norman HMS Scout und HMAS Vampire Die beiden Gruppen kreuzten bis zum 2 April sudlich von Ceylon konnten aber die feindlichen japanischen Einheiten nicht ausmachen Anschliessend lief der Hauptteil der Flotte zum Auftanken zum Addu Atoll wo er am 4 April eintraf Somerville beorderte danach die artilleristisch starksten Kreuzer HMS Cornwall und HMS Dorsetshire zuruck nach Colombo und die HMS Hermes und HMAS Vampire nach Trincomalee Ozawas Einheiten durchquerten in der Nacht vom 3 auf den 4 April den Ten Degree Channel der die Andamanen und Nikobareninseln trennt und nahm am 4 April gegen Morgengrauen Kurs nach Nordwesten in Richtung der nordostlichen Kuste Indiens Am 4 April gegen 16 00 Uhr sichtete das von Ceylon kommendes Catalina PBY Flugboot QL A der 413 Squadron den von Suden anruckenden japanischen Hauptverband etwa 225 Kilometer sudlich von Ceylon Die Japaner starteten ihrerseits sechs Zero Jager vom Flugzeugtrager Hiryu und schossen die Catalina ab Die Besatzung der Catalina konnte jedoch Nachrichten aussendeten dass die japanische Streitmacht aus drei Schlachtschiffen und einem Flugzeugtrager bestand die Kurs auf 305 Nordwest hielten Nachdem das Flugzeug wegen Brandes auf dem Wasser gelandet war naherte sich sofort die Isokaze und nahm die sechs Uberlebenden der neunkopfigen Besatzung gefangen 4 6 Die Meldung war aber bereits in Colombo eingegangen so dass Somerville allen dort liegenden Einheiten befahl sich umgehend mit der Gruppe 1 zu vereinen Um 17 45 Uhr startete die Catalina FV R um die Beschattung der japanischen Schiffe zu ubernehmen Sie meldete um 22 37 Uhr einen Zerstorer am nachsten Tag um 0 45 Uhr sechs Zerstorer und gegen 6 15 Uhr ein Schlachtschiff einen Kreuzer und mindestens vier andere Schiffe rund 70 Kilometer von Dondra Head der sudlichsten Spitze von Ceylon entfernt FV R wurde um 7 46 Uhr von Zeros der Hiryu abgeschossen von denen zwei durch das Gegenfeuer der Catalina beschadigt wurden Es gab keine Uberlebenden 6 Kurz nach Mitternacht am 5 April lief die Gruppe 1 aus dem Hafen des Addu Atolls aus Die Gruppe 2 folgte am Morgen des folgenden Tages Angriffe auf Handelsschiffe Bearbeiten Bei Tagesanbruch starteten von der Ryujō etwa 420 Kilometer westlich der Andamanen drei Kawanishi H6K Wasserflugzeuge zur Fernaufklarung aber sie sahen nichts Nach einem Bericht eines Wasserflugzeugs das von einem Kreuzer gestartet worden war uber einen Konvoi von etwa zehn Schiffen startete die Ryujō jedoch zwischen 11 33 Uhr und 12 10 Uhr zehn Nakajima Ki 27 Jagdflugzeuge in funf Paaren und schickte sie auf Such und Bombenmissionen nach Nordwesten Die Flugzeuge waren mit 60 kg Bomben bewaffnet allerdings mit nur vier pro Maschine Drei der funf Paare fanden Ziele Aus Aufzeichnungen der Alliierten geht hervor welche Schiffe angegriffen wurden Harpasa ein britisches Frachtschiff von 5 082 Tonnen auf dem Weg von Kalkutta nach Mombasa sechs Tote 33 Uberlebende Schiff gesunken Dardanus ein britisches Schiff von 7 823 Tonnen auf dem Weg von der Mundung des Hugli nach Colombo keine Verluste aber Maschinenschaden und abgeschleppt nach Madras Point Clear ein in den USA gebautes griechisches Schiff mit 4 839 Tonnen auf dem Weg von Kalkutta nach Suez ein Toter aber kaum Schaden am Schiff Keines der angreifenden Flugzeuge wurde beschadigt 7 Um 17 30 Uhr am 5 April formierte Vizeadmiral Ozawa seine Streitkrafte neu und bildete drei Gruppen Nordliche Gruppe Kumano Suzuya und Shirakumo unter Konteradmiral Kurita Takeo Mittlere Gruppe Ryujō Chōkai Yura Yugiri und Asagiri unter Ozawa an Bord der Chōkai Sudliche Gruppe Mikuma Mogami und Amagiri unter Mikumas Kapitan Sakiyama ShakaoDie drei Gruppen steuerten weit voneinander entfernte Punkte vor der indischen Kuste an Tatsachlich befanden sich die nordlichen und sudlichen Gruppen am nachsten Morgen fast 650 Kilometer voneinander entfernt 7 Nordgruppe Bearbeiten Die Schiffe der nordlichen Gruppe versenkten sieben Schiffe in etwas mehr als drei Stunden Elsa ein norwegischer Tanker von 5 381 Tonnen auf dem Weg von Madras nach Kalkutta ein Toter und 28 teils verletzt Uberlebende Schiff gesunken Malda ein britisches 9 066 Tonnen Schiff auf dem Weg nach Colombo 25 Tote 154 Uberlebende Schiff gesunken Autolycus ein britisches 7 718 Tonnen Schiff auf dem Weg nach Madras mindestens 11 Tote 89 Uberlebende Schiff gesunken Indora ein britisches 6 622 Tonnen Schiff auf dem Weg nach Mauritius zwei Tote 81 Uberlebende Schiff gesunken Exmoor ein amerikanisches 4 988 Tonnen Schiff auf dem Weg nach Colombo keine Toten Schiff gesunken Silksworth ein britisches 4 921 Tonnen Schiff keine Toten Schiff gesunken Shinkuang ein britisches 2 441 Tonnen Schiff drei Tote Schiff gesunken Eines der japanischen Wasserflugzeuge wurde von einer Mohawk der 5th Squadron der Royal Air Force beschadigt als es sich darauf vorbereitete in der Nahe des Kreuzers zu landen 7 Zentralgruppe Bearbeiten Die zentrale Gruppe die unter dem direkten Kommando von Ozawa stand versenkte am 6 April acht Schiffe Es handelte sich um die Schiffe eines am 4 April aus Sandheads ausgelaufenen Konvois die sich in Verwirrung um eine sich widersprechende Befehlslage separiert hatten So segelten die Schiffe alle unabhangig voneinander aber einige befanden sich in unmittelbarer Nahe zueinander Zwar erhielten die Schiffe kurz nach 6 30 Uhr ein Warnung vor in der Nahe befindlichen japanischen Kriegsschiffen aber dies anderte nichts am Schicksal der Schiffe Japanische Aufzeichnungen zeigen dass die Yura in Begleitung der Yugiri und moglicherweise auch der Ryujō am 6 April die folgenden Schiffe versenkt hat Banjoewangi ein niederlandisches Schiff von 1 279 Tonnen auf dem Weg nach Karatschi dreizehn Tote Schiff gesunken Batavia Schwesterschiff der Banjoewangi ebenfalls 1 279 Tonnen auf dem Weg nach Karachi vier Tote Schiff gesunken Taksang ein britisches 3 471 Tonnen Schiff 15 Tote und 107 Uberlebende Schiff gesunken Die folgenden Schiffe wurden von den anderen Schiffen der zentralen Gruppe versenkt bzw beschadigt Bienville ein US amerikanischesSchiff von 5 491 Tonnen auf dem Weg nach Colombo A 1 24 Tote 19 Uberlebende Schiff gesunken Ganges ein britisches Schiff von 6 246 Tonnen auf dem Weg nach Madras elf Tote 45 Uberlebende Schiff gesunken Sinkiang ein britisches Schiff von 2 646 Tonnen auf dem Weg nach Colombo sieben Tote Schiff gesunken Selma City ein US amerikanischesSchiff von 5 686 Tonnen auf dem Weg nach Kalkutta 29 Uberlebende Schiff gesunken Van der Capellen ein niederlandisches Schiff von 2 073 Tonnen auf dem Weg nach Bombay Schiff blieb mit Motorschaden liegen Anglo Canadian ein britisches 5 268 Tonnen Schiff kurzzeitig in Brand gesetzt aber kaum beschadigt 7 Sudgruppe Bearbeiten Der Sudgruppe gelang die Versenkung zweier norwegischer Schiffe Dagfred ein Frachter von 4 434 Tonnen auf dem Weg von Kalkutta nach Madras 40 Uberlebende Schiff gesunken Die drei Zerstorer Amagiri Mogami und Mikuma fingen die Dagfred am 6 April kurz vor 9 00 Uhr ab Die Uberlebenden berichteten dass die Schiffe ihnen signalisierten das Schiff sofort zu verlassen Als die Besatzung sich in drei Rettungsbooten etwa 200 Meter hinter der Dagfred befand wurden die ersten Schusse abgefeuert Etwas mehr als 10 Minuten spater konnten sie beobachten wie das Schiff sank Alle 40 Offiziere und Besatzungsmitglieder uberlebten obwohl sie von zwei der drei Flugzeuge der Kreuzer die kurz darauf auftauchten beschossen wurden Hermod ein Frachter von 1 515 Tonnen auf dem Weg von Kalkutta nach Colombo 36 Uberlebende Schiff gesunken Die Hermod wurde durch Beschuss der Kriegsschiffe versenkt und ging in nur acht Minuten unter Alle 36 Offiziere und Besatzungsmitglieder konnten in drei Rettungsbooten entkommen Zwei japanische Flugzeuge kreisten uber dem Gebiet schossen aber nicht auf die Rettungsboote 7 Angriffe auf Colombo Bearbeiten Die regulare Anzahl der Flugzeuge auf jedem Trager der 1 2 und 5 Tragerdivision war wie in der folgenden Tabelle dargestellt Zusammensetzung der Kampfflugzeuge auf den japanischen Tragern 4 Tragerdivision Trager Jagdflugzeuge Bomber Sturzkampfflugzeuge GesamtMitsubishi A6M Nakajima B5N Aichi D3AEinsatz Reserve Einsatz Reserve Einsatz Reserve1 Akagi 18 3 18 3 27 3 63 92 Sōryu 18 3 18 3 18 3 54 9Hiryu 18 3 18 3 18 3 54 95 Shōkaku 18 3 27 3 27 3 72 9Zuikaku 18 3 27 3 27 3 72 9Summe 90 15 108 15 117 15 315 45 nbsp Jagdflugzeug Mitsubishi A6M nbsp Bomber Nakajima B5N2 nbsp Sturzkampfflugzeug Aichi D3A Am Morgen des 5 April befanden sich 46 britische Jagdflugzeuge in Ratmalana 22 Hurricane IIB der 30 Squadron alle einsatzbereit und 24 Fulmars II der 803 und 806 Naval Air Squadron Zwolf Fulmars hoben am Morgen ab aber es ist nicht bekannt wie viele der verbleibenden zwolf noch einsatzbereit waren Die 258 Squadron hatte auf Racecourse 14 einsatzbereite Hurricanes zur Verfugung Insgesamt gab es demnach bis zu 60 einsatzbereite Flugzeuge um Colombo vor einer japanischen Streitmacht zu verteidigen 6 nbsp Hawker Hurricane nbsp Fairey Fulmar nbsp Fairey Swordfish Torpedo Bomber Um 9 00 Uhr starteten die Japaner Aufklarungswasserflugzeuge die zu Suchmissionen uber den Gewassern westlich der Flugzeugtrager aufbrachen Gleichzeitig begannen sich die ersten Einheiten fur den Angriff auf Colombo und die Tragerdeckung bereit zu machen Um 9 45 Uhr meldete ein Flugzeug der Hiryu dass sie ein feindliches Flugzeug gesichtet hatte Das britische Flugboot wurde um 10 46 Uhr von Flugzeugen der Hiryu abgeschossen Besagte Catalina konnte den Alliierten aber noch die aktuelle Position der anlaufenden japanischen Trager die sich rund 555 Kilometer sudlich befanden melden Etwa um diese Zeit stiegen von der Akagi die ersten Flugzeuge in Richtung Ceylon auf Vizeadmiral Nagumo schickte 53 Aichi D3A Sturzkampfflugzeuge 36 Nakajima B5N2 Bomber und 36 Zero Jager zum Angriff nach Colombo 4 Zwei zur Aufklarung gestartete Hurricane Jager der Briten unterrichteten am Morgen die Basis uber die aktuelle Wetterlage Ceylon lag zu 80 unter Schlechtwetterwolken die sich nur langsam auflosten Auch wussten die Briten nicht viel uber die Reichweite der japanischen Flugzeuge die sie deutlich unterschatzten So wurde ein Angriff auf die Insel erst fur den nachsten Tag erwartet nbsp Startbereite japanische Flugzeuge auf dem Trager Zuikaku im Indischen Ozean April 1942Das Ratmalana Flugfeld bei Colombo war mit einer kleinen Radaranlage ausgestattet die vom Hauptquartier aus fur die aktuellen Operationen gelenkt und eingewiesen werden konnte Ob es nun am normalen Sonntagsbetrieb oder an einem Ablosevorgang der Radarbesatzung gelegen hat lasst sich nachtraglich nicht mehr feststellen jedenfalls war das gesamte Radarsystem zum Zeitpunkt des japanischen Angriffs unbesetzt Aus all diesen Grunden waren die Briten hochst uberrascht als gegen 7 50 Uhr ohne Vorwarnung die japanischen Luftangriffe begannen Sie konnten zwar noch eigene Maschinen vom Ratmalana Flugfeld starten jedoch gelang ihnen nur der Abschuss von sieben japanischen Flugzeugen Selbst verloren sie bei den Luftkampfen 19 Hurricane eine Fulmar und sechs Swordfish A 2 Die britischen Maschinen waren in der Wendigkeit und Bewaffnung den japanischen weit unterlegen zudem hatten die Hurricanes keine Leuchtspurmunition an Bord da Tage zuvor einige Munitionsgurtel in der Hitze explodiert und deswegen ausgewechselt worden waren Die Stadt Colombo wurde bei diesem Angriff heftig in Mitleidenschaft gezogen Besonders die Hafenanlagen wurden schwer beschadigt Der im Hafen liegende ZerstorerTenedos und der Hilfskreuzer Hector wurden versenkt Das U Boot Depotschiff Lucia und das Patrouillenschiff Kelantan wurden beschadigt Weiterhin fielen dem Angriff zivile Handelsschiffe zum Opfer So wurden der norwegische Tanker Soli mit 5 384 Tonnen versenkt und das Cargo Schiff Benledi mit 5 943 Tonnen schwer beschadigt 6 Zwei Hangars und eine Reparaturwerkstatt wurden schwer getroffen ebenso Piers Marineburos Kasernen Eisenbahnen und andere Ziele 4 Die Commonwealth War Graves Commission CWGC sprach spater von 70 bei den Angriffen getoteten Zivilisten 6 nbsp Die bereits brennenden Schweren Kreuzer Dorsetshire links und Cornwall von einem angreifenden japanischen Flugzeug aufgenommen 5 April 1942Gegen Mittag um 13 00 Uhr Tokio Zeit A 3 wurden die beiden britischen Kreuzer Cornwall und Dorsetshire von einem Aufklarer des japanischen Kreuzers Tone 370 Kilometer sudwestlich von Ceylon gesichtet Nach Erhalt dieses Berichts liess Vizeadmiral Nagumo sofort je ein Aufklarungswasserflugzeug der Tone und der Chikuma zu Sondierungen starten und erliess um 13 23 Uhr den vorbereitenden Angriffsbefehl Die beiden Schiffe die von einem Aufklarer der Abukuma falschlicherweise als Zerstorer gemeldet wurden sollten daraufhin umgehend von siebzehn Bombern der Akagi und je achtzehn Bombern der Hiryu und der Sōryu angegriffen werden Nachdem aber der Aufklarer der Tone die Fehlmeldung korrigierte und beide Schiffe als Kreuzer eindeutig identifiziert hatte sollte der Angriff umgehend eingestellt werden doch es war zu spat die bereits auf dem Weg befindlichen Flugzeuge zuruckzurufen Die japanischen Bomber naherte sich den Schiffen aus Richtung der Sonne und fuhrten von 16 38 Uhr bis 16 55 Uhr einen Uberraschungsangriff auf die Schweren Kreuzer durch Nachdem die Maschinen mit den meisten Bomben Treffer erzielt hatten versenkte sie sie um 16 58 Uhr 4 Die Dorsetshire sank bereits acht Minuten nach dem ersten Treffer 500 Seeleute konnten sich ins Wasser retten aber fur 234 kam jede Hilfe zu spat Von der sinkenden Cornwall gelang etwa 1000 Seeleuten der rettende Absprung 200 kamen ums Leben Die Uberlebenden wurden spater vom Leichten Kreuzer Enterprise und zwei Zerstorern an Bord genommen nbsp Der sinkende Schwere Kreuzer Cornwall von einem japanischen Flugzeug aufgenommen 5 April 1942Eine geplante zweite Angriffswelle auf Colombo wurde daraufhin abgesagt Am spateren Nachmittag sichteten die Japaner britische Flugzeuge von einem ihrer Schiffe aus Zero Jager der Hiryu fingen zwei Doppeldecker ab die sie als Swordfish identifizierten schossen eine Maschine ab und vertrieben die andere Die Flugzeuge waren eigentlich Albacores vom Trager Indomitable 6 Die japanischen Aufklarer suchten den ganzen Tag nach den restlichen Schiffen der Briten aber obwohl der Abstand zu ihnen teilweise nur bei 370 Kilometern lag gelang es ihnen nicht die Schiffe zu entdecken da diese sich nach Sudwesten abgesetzt hatten Am 6 April erhielt Somerville den Befehl sich nach Kilindini in Kenia abzusetzen Er schickte die langsamere Gruppe 2 voraus und blieb mit Gruppe 1 zuruck um den Ruckzug zu decken Auch an den beiden Folgetagen wurde die britische Flotte nicht entdeckt da die Japaner ihre Position sudostlich Ceylons vermuteten 1 Angriff auf Trincomalee Bearbeiten Nachdem Admiral Ozawa seinen Verband in eine Nord Zentral und Sudgruppe teilte und Handelsschiffe an der indischen Kuste bombardiert worden waren begannen Flugzeuge der Ryujo Bombardements auf die Stadte Visakhapatnam und Kakinada Nach dem 5 April setzte die 222 Group der RAF die die auf Ceylon stationierten Lufteinheiten befehligte ihre begrenzte Anzahl an Catalinas ein um nach den Japanern zu suchen zu denen der Kontakt verloren gegangen war Die Briten vermuteten dass sich die im Indischen Ozean operierenden japanischen Kriegsschiffe mit denen treffen wurden die im Golf von Bengalen operieren und gemeinsam um den 7 April Trincomalee angreifen wurden Folglich wurde einer Catalina befohlen in einer Tiefe von 640 Kilometer ostlich von Ceylon eine Uberkreuzpatrouille durchzufuhren die ein Gebiet abdeckt von dem aus die Japaner sich nahern konnten Am 8 April um 15 07 Uhr meldete die Catalina die Sichtung von drei Schlachtschiffen und einem Trager etwa 760 Kilometer Ostsudost von Trincomalee und etwa 24 Kilometer ostlich der Ostbegrenzung ihres Suchfelds 8 Dies war nicht die erste Warnung vor einem Anlaufen der japanischen Flotte Schon drei Stunden vorher fing eine Peilstation auf den Kokosinseln ein Signal auf 7650 kHz mit dem Rufzeichen M E H U ab von dem angenommen wurde dass es das von der Akagi sei Obwohl es keine Kreuzpeilung gab konnte eine Tragereinsatzgruppe nahe genug an Trincomalee gewesen sein um eine Startposition bis zum nachsten Morgen zu erreichen 8 Nach diesen Meldungen dass sich die japanischen Trager wieder Ceylon naherten wies Admiral Somerville alle noch im Hafen von Trincomalee liegenden Schiffe an sofort auszulaufen und Schutz im Suden zu suchen Der Rest der britischen Ostasienflotte lief bereits in das Addu Atoll ein Am 9 April um 6 45 Uhr startete der japanische Kreuzer Tone ein Aufklarungswasserflugzeug fur eine verdeckte Wetteraufklarung uber Trincomalee Um 9 00 Uhr startete die erste Einsatzeinheit bestehend aus 91 tragergestutzten Angriffsflugzeugen und 38 Zero Kampfflugzeugen Die Flugzeuge fur den Deckungsschirm hoben ebenfalls ab Um 10 08 Uhr wurde ein britisches Flugboot gesichtet das in einer Entfernung von 30 Kilometern der Flugzeugtrager Gruppe nachflog Ein Deckungsflugzeug der Hiryu brachte es kurz drauf zum Absturz Commander Fuchida Mitsuo Kommandant der Einheiten fur den Trincomalee Angriff befahl um 10 20 Uhr allen Einheiten den Angriff Die japanischen Kampfflugzeuge fuhrten die Angriffe wie vorgesehen von 10 30 Uhr bis 10 45 Uhr durch und kehrten um 12 30 Uhr zu ihren Flugzeugtragern zuruck nachdem sie den leichten Kreuzern und Handelsschiffen im Hafen sowie Landanlagen Flugabwehrgeschutzen und anderen Zielen hohen Schaden zugefugt hatten Der Verlust der Japaner betrug ein Flugzeug In der Zwischenzeit entwickelte sich uber Trincomalee ein heftiger Luftkampf Die Japaner berichteten 39 feindliche Kampfflugzeuge und ein Aufklarungswasserflugzeug abgeschossen zu haben wahrend sie zwei Hurricanes und ein mittelgrosses Flugzeug sowie einen kleinen Doppeldecker in Brand steckten Bei diesem Gefecht verlor die japanische Truppe drei Zero Jager Die Japaner sprachen zudem von sehr starkem Flugabwehrfeuer Die japanischen Trager hatten nur sehr leichte Schaden durch britische Nahtreffer abbekommen 4 Nach spateren britischen Berichten hatten die Japaner 28 britische Flugzeuge abgeschossen bzw anderweitig aus dem Kampf genommen 8 nbsp Der sinkende Flugzeugtrager Hermes von einem japanischen Flugzeug aufgenommen 9 April 1942Kurz nachdem die Einheiten ihren Angriff auf Trincomalee beendet hatten meldete das dritte Aufklarungsflugzeug der Haruna die Sichtung des Flugzeugtragers Hermes und zwei Zerstorer Um 11 00 Uhr erging der Befehl zur Aufrustung der Bomber und Kampfflugzeuge Um 11 43 Uhr starteten dann 85 tragergestutzte Bomber und neun Zero Jager Die Angriffseinheit entdeckte um 13 30 Uhr den Trager fuhrte von 13 35 Uhr bis 13 50 Uhr Sturzbombenangriffe durch und versenkte die Hermes um 13 55 Uhr Ohne Unterbrechung griff die Angriffseinheit die Zerstorer Handelsschiffe Patrouillenboote und andere Schiffe an die sich in der Nahe befanden und berichteten einen Zerstorer ein Patrouillenboot und zwei Handelsschiffe versenkt zu haben 4 Dazu gehorten der australische Zerstorer Vampire die Korvette Hollyhock und zwei Tanker Auf dem Ruckflug zu den Flugzeugtragern kam es zweimal zu Luftkampfen mit britischen Flugzeugen Zunachst gegen 14 40 Uhr mit vier Blenheim Bombern von denen zwei abgeschossen wurden und etwas spater kam es zum Kampf mit neun weiteren Maschinen Hier gelang der Abschuss von mindestens funf Die Japaner verloren dabei einen Zero Jager Om 15 45 Uhr befanden sich die restlichen Maschinen wieder auf ihren Tragern 4 Schiffsverluste bei beiden Angriffen Bearbeiten Schiffstyp Schiff Kommandant Getotet AnmerkungFlugzeugtrager Hermes Captain R F J Onslow 9 283 Gesunken ostlich CeylonSchwerer Kreuzer Cornwall Captain P C W Manwaring 10 181 Gesunken im Indischen OzeanDorsetshire Captain A W S Agar 214 Gesunken im Indischen OzeanBewaffneter Handelskreuzer Hector Captain Francis Howard Ausgebrannt bei ColomboZerstorer Tenedos Lieutenant R Dyer 30 Gesunken bei ColomboVampire Commander W T A Moran 11 9 Gesunken ostlich CeylonKorvette Hollyhock Lieutenant Commander T E Davies 46 Gesunken ostlich CeylonMonitor Erebus 9 Beschadigt durch Nahtreffer bei TrincomaleeU Boot Depotschiff Lucia 2 SplittertrefferTanker Athelstane Gesunken ostlich CeylonBritish Sergeant Gesunken ostlich CeylonFrachter Sagaing GesunkenDaten nach 8 12 Ebenfalls sudlich von Trincomalee wurde der 2 924 Tonnen schwere norwegische Frachter Norviken versenkt der am 8 April nicht in Trincomalee war Am Folgetag war er auf dem Weg von Madras nach Bombay und hatte das Pech von einigen der Sturzkampfbomber erwischt zu werden die zum Angriff auf die Hermes geschickt wurden als er durch das Gebiet fuhr Vier der 46 Besatzungsmitglieder wurden dabei getotet Der Frachter wurde aufgegeben und driftete am nachsten Tag nahe Timkovie auf Ceylon an Land fing spater Feuer und zerbrach in zwei Teile 8 13 Nach den Attacken BearbeitenDie japanische Flotte zog sich anschliessend in Richtung Singapur zuruck Zwar konnten die Japaner nicht die britische Ostasienflotte zerstoren aber mit der Versenkung eines Flugzeugtragers zweier Kreuzer zweier Zerstorer einiger Hilfskriegsschiffe und 112 312 BRT an Handelsschiffen war dem Unternehmen wenigstens ein kleiner Erfolg beschieden Auch die als Deckung im Westen postierten japanischen U Boote konnten mit zehn versenkten Schiffen Erfolge verbuchen Die Briten zogen ihre Schiffe nach Bombay in Indien und Kilindini an der Kuste Ostafrikas zuruck Auf britischer Seite wurde die Aktion als Sieg betrachtet da eine Invasion Ceylons verhindert worden war Layton warnte allerdings seine Truppen auf der Insel dass die Japaner sich lediglich zur Auffrischung ihrer Krafte zuruckgezogen hatten und ein erneuter Angriff zu befurchten sei Die britische Admiralitat befurchtete dass die Japaner als nachstes Stutzpunkte auf Madagaskar planen konnten Die Insel war zu diesem Zeitpunkt von Vichy Frankreich regiert Die Briten besetzten die Insel im Mai 1942 im Rahmen der Operation Ironclad Zu einem erneuten japanischen Angriff kam es jedoch nicht da wichtige Teile der Tragerflotte fur die anstehende Port Moresby Operation abgestellt werden mussten und unter anderem wegen des amerikanischen Doolittle Raids bereits der Plan fur die grossangelegte Midway Operation zur Ausschaltung der amerikanischen Tragerflotte Gestalt annahm Zitat Bearbeiten The most dangerous moment of the War and the one which caused me the greatest alarm was when the Japanese Fleet was heading for Ceylon and the naval base there The capture of Ceylon the consequent control of the Indian Ocean and the possibility at the same time of a German conquest of Egypt would have closed the ring and the future would have been black Der gefahrlichste Moment des Krieges der mich am meisten beunruhigte war als die japanische Flotte ihren Blick auf Ceylon richtete Die Besetzung Ceylons und die damit verbundene Beherrschung des indischen Ozeans verbunden mit der Moglichkeit einer deutschen Eroberung Agyptens hatte den Ring geschlossen Dann ware die Zukunft schwarz gewesen Sir Winston Churchill 14 Siehe auch BearbeitenListe japanischer Operationen wahrend des Zweiten WeltkriegsLiteratur BearbeitenRichard Holmes World War II From Blitzkrieg to Hiroshima The Definitive Visual Guide London Dorling Kindersley 2009 ISBN 978 1 4053 3235 4 Paul S Dull A Battle History of the Imperial Japanese Navy 1941 1945 Naval Institute Press 1978 ISBN 0 87021 097 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Attacke im Indischen Ozean Album mit Bildern Videos und Audiodateien Jurgen Rohwer Chronik des Seekrieges 1939 1945 April 1942 In www wlb stuttgart de Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart 2007 bis 2022 abgerufen am 15 Marz 2022 Anmerkungen Bearbeiten An Bord der Bienville befanden sich neben 2 500 Tonnen Manganerz und 5 000 Tonnen Juteleinen auch 500 Affen die fur die Polio Forschung der Rockefeller Foundation bestimmt waren In einem 30 minutigen Einsatz gaben die japanischen Kampfflugzeuge an 19 Spitfires 21 Hurricanes zehn Swordfish mit Torpedos und eine Defiant insgesamt einundfunfzig Flugzeuge von denen neun unbestatigt waren abgeschossen zu haben Der eigene Verlust war ein Flugzeug Zeit in diesem Abschnitt nach 4 Zeit in Colombo 3h nach britischen Quellen Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f Christopher Chant The Encyclopedia of Codenames of World War II Operation C Verlag Routledge Kegan amp Paul 1987 ISBN 978 0 7102 0718 0 englisch codenames info abgerufen am 15 Marz 2022 a b c d The Operations of the Navy in the Dutch East Indies and the Bay of Bengal In The War History Office of the National Defense College of Japan Hrsg War History Series Volume 26 The Corts Foundation Leiden University Press ISBN 978 90 8728 280 6 S 601 ff Originaltitel 蘭印 ベンガル湾方面海軍進攻作戦 Ran In Bengaru wan Hōmen Kaigun Shinkō Sakusen S W Roskill War at Sea 1939 1945 Vol II The Period of Balance UK History of the Second World War In www ibiblio org United Kingdom Military Series August 1956 S 24ff abgerufen am 17 Marz 2022 englisch a b c d e f g h i The Operations of the Navy in the Dutch East Indies and the Bay of Bengal In The War History Office of the National Defense College of Japan 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