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Die japanische Eroberung Burmas war Teil des Burmafeldzuges wahrend des Pazifikkriegs im Zweiten Weltkrieg Alliierte Einheiten kampften dabei gegen Truppen des Japanischen Kaiserreichs und dessen Verbundete Die Kampfe in Burma heute Myanmar begannen im Januar 1942 wenige Wochen nach dem japanischen Angriff auf Pearl Harbor und dem darauffolgenden Kriegseintritt der Vereinigten Staaten Die japanischen Truppen der 15 Armee die von Generalleutnant Iida Shōjirō kommandiert wurden uberschritten Mitte Januar 1942 die Grenze zwischen dem 1941 von ihnen besetzten Thailand und dem britischen Burma Innerhalb weniger Wochen gelang es ihnen die burmesische Hauptstadt Rangun zu erreichen Ziel des japanischen Angriffes gegen Burma war es die uber die ostlichen Auslaufer des Himalaya verlaufenden Nachschub und Versorgungslinien zwischen Britisch Indien British Raj und dem von chinesischen Kuomintang Truppen bei Chongqing gehaltenen nordlichen Territorium abzuschneiden um auf diese Weise den seit 1937 dauernden Zweiten Japanisch Chinesischen Krieg zu beenden 1 Bei dem raschen japanischen Vormarsch wurden die englischen und indischen Truppen des Britischen Commonwealths sowie einige chinesische Einheiten der nationalchinesischen Regierung unter Chiang Kai shek welche ab Marz 1942 an den Kampfen teilnahmen binnen einiger Monate fast komplett aufgerieben Dabei mussten sie bis zum Chindwin Fluss zuruckweichen und somit Burma aufgeben Japanische Eroberung BurmasTeil von Burmafeldzug PazifikkriegGeneral Stilwell auf dem Ruckzug nach Britisch Indien Anfang Mai 1942Datum Januar 1942 bis Juli 1942Ort Burma heutiges Myanmar Ausgang Japanischer SiegTerritoriale Anderungen Japan besetzt grosse Teile BurmasFolgen Japanische Besetzung Burmas Sperrung der BurmastrasseKonfliktparteienVereinigtes Konigreich Vereinigtes KonigreichBritisch Indien Britisch IndienChina Republik 1928 China ab dem Fruhjahr 1942 Vereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten materielle Unterstutzung American Volunteer Group Japanisches Kaiserreich Japanisches KaiserreichThailand Thailand ab Mai 1942 Burmesische UnabhangigkeitsarmeeBefehlshaberVereinigtes Konigreich Archibald WavellVereinigtes Konigreich Thomas HuttonVereinigtes Konigreich Harold AlexanderVereinigtes Konigreich William SlimChina Republik 1928 Luo ZhuoyingVereinigte Staaten 48 Joseph Stilwell A 1 Japan Iida ShōjirōThailand Charun Rattanakun Seriroengrit Aung SanTruppenstarkeVereinigtes Konigreich Etwa 60 000 1941 China Republik 1928 42 000 ab dem Fruhjahr 1942 Japan Etwa 31 000 Dezember 1941 Etwa 80 000 April 1942 Thailand 35 000VerlusteVereinigtes Konigreich 13 463 Tote Verwundete und Kriegsgefangene Japan 2 143 ToteUberblick PazifikkriegBurmafeldzug Japanische Eroberung 1941 42Bilin Sittang Pegu Taukkyan Rangun Yunnan Burma Strasse u a Tachiao Oktwin Toungoo Yenangyaung Lashio I 1942 43Burma Kampagne 1942 1943Arakan I The Hump Chindits 1944Schlacht um Nordburma und West Yunnan 1943 1945Burma Kampagne 1944Arakan II Ha gō Lashio II Sangshak Myitkyina U gō Imphal Kohima Tennisplatz Mogaung Song shan Huitong Brucke Dan gō 1944 45Burma Kampagne 1944 1945Bhamo Arakan III Kangaw und Hohe 170 Ramree Meiktila Mandalay Pakokku Lashio III Tanlwe Chaung Operation Dracula Sittang Japanische Offensiven 1941 1942 1941Thailand Malaiische Halbinsel Pearl Harbor Hongkong Philippinen Guam Wake Force Z Borneo1942Burma Rabaul Singapur Sumatra Timor Australien Java Salamaua Lae Bougainville Buka Shortland Inseln Indischer Ozean Port Moresby Tulagi Korallenmeer Midway Nordamerika Buna Gona Kokoda Track Nauru Ocean Island Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Militarische Lage des Commonwealth 1 2 Truppenstarke des Commonwealth 1 3 Chinese Expeditionary Force in Burma 2 Japanische Vorbereitungen 2 1 Angriffsplan 2 2 Vorgesehene Truppen 3 Verlauf 3 1 Erste Phase 3 1 1 Vormarsch auf Rangun 3 1 1 1 Einmarsch japanischer Truppen 3 1 1 2 Japanischer Vormarsch auf Rangun 3 1 1 3 Schlacht am Fluss Bilin 3 1 1 4 Schlacht an der Sittang Brucke 3 1 2 Eroberung von Rangun 3 1 2 1 Schlacht um Pegu 3 1 2 2 Eroberung der Hauptstadt 3 1 2 3 Japanische Verfolgungsoperationen 3 2 Zweite Phase 3 2 1 Widerstand in Zentralburma 3 2 1 1 Britischer Marsch nach Prome 3 2 1 2 Japanische Operationen entlang der Bago Toungoo Strasse 3 2 1 3 Schlacht um Oktwin 3 2 1 4 Schlacht um Toungoo 3 2 2 Operationen um Yenangyaung 3 2 2 1 Ruckzug nach Mandalay 3 2 2 2 Japanischer Angriff gegen die 66 Armee 3 2 3 Ende des Feldzuges 3 2 3 1 Eroberung Mandalays und Ruckzug der Burma Armee 4 Folgen 4 1 Beginn der japanischen Besetzung 4 2 Verluste 5 Literatur 6 Weblinks 7 Siehe auch 8 Anmerkungen 9 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenBritisch indische Truppen hatten Burma 1885 als Ergebnis des Dritten Anglo Burmesischen Krieges erobert Das Land wurde ein Jahr spater in die Kronkolonie Britisch Indien eingegliedert Die herrschende Konbaung Dynastie wurde abgesetzt und die Regierung des Landes ubernahm ein britischer Generalgouverneur der dem Secretary of State for the Colonies unterstand Mehrere kleinere Aufstande im Land wurden zwischen 1895 und 1932 von der britischen Kolonialmacht niedergeschlagen Die grosste Rebellion der Saya San Aufstand entbrannte 1930 und konnte erst zwei Jahre spater mit der anschliessenden Hinrichtung Saya Sans zerschlagen werden Nach dem Aufstand wurde die britische Herrschaft nicht mehr herausgefordert 1937 wurde Burma offiziell von Britisch Indien abgetrennt Eine neue Verfassung und der Status als Kronkolonie sollten den Burmesen grossere Mitwirkungsmoglichkeiten an der Verwaltung ihres Landes geben Gleichzeitig mit der Trennung von Britisch Indien wuchsen in Burma jedoch auch die nationalistischen Aktivitaten vor allem unter der studentischen Dobama Asiayone Bewegung Wir Burmesen Vereinigung informell Thakins genannt 2 Die Bewegung stand seit 1940 mit den Japanern in intensivem Kontakt Ende 1941 wurde unter japanischem Schutz eine 1 000 Mann starke Truppe aus Exilburmesen in Bangkok aufgestellt Sie diente als Kaderschmiede fur die spatere Erweiterung der burmesischen Kollaborationsstreitkrafte 3 1941 versuchte der nationalistische Premierminister Burmas U Saw in Gesprachen mit Winston Churchill und Franklin D Roosevelt die burmesische Unabhangigkeit zu erreichen Nachdem ihm von beiden Seiten eine Absage erteilt worden war versuchte U Saw Kontakt mit den Japanern aufzunehmen um sich auf die Unabhangigkeit des Landes nach einer japanischen Invasion zu einigen Er wurde jedoch vom britischen Geheimdienst abgehort und verhaftet 3 Militarische Lage des Commonwealth Bearbeiten Ende der 1930er Jahre wurde die britische Streitmacht in Burma die bisher Teil der Indien Armee gewesen war in einer einzigen Einheit der Burma Armee die aus britischen und indischen Soldaten bestand zusammengefasst Der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs 1939 wurde von burmesischen Nationalisten als Gelegenheit gesehen Zugestandnisse von der britischen Kolonialmacht im Gegenzug fur die Unterstutzung der Kriegsbemuhungen zu erzwingen Andere darunter die antikolonialistische Thakin Bewegung unter Kodaw Hmaing lehnten jegliche Unterstutzung fur den Krieg ab und die Thakins warteten bereits auf eine bevorstehende japanische Invasion welche Burma von der britischen Herrschaft befreien sollte Nach der Besetzung Frankreichs durch die deutschen Truppen im Jahr 1940 versuchte der britische Generalgouverneur Archibald Cochrane mehr Waffen und Munition Artilleriegeschutze Panzer und Flugzeuge fur die Burma Armee zu beschaffen da er der Meinung war sie wurde im Falle einer japanischen Invasion den feindlichen Truppen nicht standhalten konnen Die Lieferungen aus dem Vereinigten Konigreich verringerten sich jedoch zusehends da alle produzierten Waffen zur Verteidigung gegen die erwartete deutsche Invasion der britischen Inseln benotigt wurden Gouverneur Cochrane konnte deswegen nur auf das Material der Indien Armee zuruckgreifen 4 Truppenstarke des Commonwealth Bearbeiten Ende 1941 bestand die Burma Armee nur aus einer Infanterie Division mit drei Brigaden 4 1 Burmesische Infanteriedivision 1 Burmesische Infanteriebrigade 2 Burmesische Infanteriebrigade 13 Indische InfanteriebrigadeDas Divisionshauptquartier war in Toungoo stationiert ihre Brigaden auf den Suden Burmas und den Shan Staat verteilt Kommandeur der Division war Major General James Bruce Scott Die japanische Invasion Thailands im Dezember 1941 die schliesslich zur Unterzeichnung eines geheimen Bundnisvertrags zwischen Japan und Thailand fuhrte verscharfte die militarische Lage in Burma deutlich Nunmehr war die gesamte Ostgrenze des Landes von einer Invasion bedroht Im Januar 1942 kurz vor der japanischen Invasion wurde eine zweite Infanteriedivision die 17 Indische aus Indien nach Burma verlegt Diese war im Sommer 1941 aufgestellt worden und war ursprunglich fur den Einsatz im Irak vorgesehen Aufgrund der Japanischen Invasion der Malayas wurde die 17 Division noch vor ihrer Abreise gespalten zwei Brigaden wurden nach Malaya verschifft die dritte blieb zur Verteidigung des Landes in Burma Sie wurde in Moulmein stationiert und ubernahm den Befehl uber alle Truppen in Sudburma 4 Ihr Kommandeur war Major General John Smyth Die Verbande die Anfang 1942 in Burma stationiert waren bestanden aus rund 50 000 Soldaten darunter 4 621 Offizieren Rund 30 000 Soldaten waren indischer meistens Sikhs und Gurkhas oder burmesischer Herkunft Die restlichen Soldaten und beinahe das gesamte Offizierskorps waren wie damals ublich Briten Bis auf die britischen Einheiten waren die restlichen Truppen allerdings unzureichend ausgebildet und bewaffnet 4 Im November 1941 standen der Royal Air Force in Burma an modernen Jagdflugzeugen nur 69 P 40 Warhawks 28 Hawker Hurricanes und etwa 30 Brewster Buffalos zur Verfugung Nicht alle Maschinen waren einsatzfahig und viele waren den japanischen Flugzeugen unterlegen Nach ersten japanischen Luftangriffen auf Rangun und andere Stadte wurden weitere Hurricanes und eine Staffel Bomber vom Typ Bristol Blenheim aus dem Nahen Osten nach Burma verlegt Die in der No 221 Group zusammengefassten Einheiten der RAF standen unter dem Befehl von Air Vice Marshal Donald F Stevenson Zusatzlich war eine Staffel der American Volunteer Group von Rangun aus im Einsatz Grossbritannien und im Rahmen des Lend Lease Act auch die USA stellten Gouverneur Cochrane in Aussicht bis Marz 1942 fur eine adaquate Aufrustung zu sorgen und die ersten Lieferungen aus Indien kamen Anfang Januar an 5 Burma gehorte seit Januar 1942 zum Verteidigungsbereich des ABDACOM unter Leitung des vormaligen britischen Oberbefehlshabers in Indien Archibald Wavell Wavell setzte seinen bisherigen Stabschef in Indien Lieutenant General Thomas Hutton als Oberbefehlshaber in Burma ein dessen Hauptquartier Rangun war Chinese Expeditionary Force in Burma Bearbeiten Zu den britischen Truppen die sich 1941 im Land befanden kamen im Februar und im Marz 1942 die von Chiang Kai shek gesandten chinesischen Truppen der Chinese Expeditionary Force in Burma Diese Streitmacht sollte den Briten helfen Burma gegen eine Invasion zu verteidigen um die Nachschub und Versorgungsroute Chinas von Nordburma nach Chongqing aufrechtzuerhalten Die Soldaten die im Fruhjahr 1942 nach Burma kamen wurden im Laufe des Feldzuges durch zwei weitere nationalchinesische Armeen verstarkt Die Chinese Expeditionary Force stand bis Anfang Marz 1942 noch unter dem Oberbefehl von Chiang Kai shek danach unter dem amerikanischen Militarabgesandten General Joseph Stilwell 1 Japanische Vorbereitungen Bearbeiten nbsp Olquellen nahe Yenangyaung 1910Bereits vor dem Angriff auf Pearl Harbor und dem Ausbruch des Krieges wurden im Kaiserlichen Heeresministerium in Tokyo Plane zur Invasion und Eroberung Sudostasiens formuliert Der Kaiserliche Generalstab setzte bereits im Februar 1941 den endgultigen Eroberungsplan fest Die Philippinen mehrere amerikanische Stutzpunkte im Pazifik wie Wake Island und die Marianen Niederlandisch Indien Britisch Malaya Singapur Britisch Borneo und Burma sollten wenige Tage nach der Kriegserklarung angegriffen werden Burma besass zahlreiche Erdolquellen um die Stadt Yenangyaung Sie stellten eine wichtige Ressource fur die japanische Kriegsindustrie dar Zudem produzierte Burma Leinen Kautschuk und grosse Mengen Reis 6 Da Burma direkt an Franzosisch Indochina und Thailand von japanischen Truppen 1940 besetzt grenzt lagen die britischen Stutzpunkte in Burma im direkten Bereich der japanischen Streitkrafte Der Angriff auf Burma musste moglichst schnell nach der Kriegserklarung erfolgen bevor die Briten selbst einen Angriff gegen Indochina starten konnten Zudem war es entscheidend die feindlichen Truppen in Burma von der britischen Festung Singapur abzuschneiden um die Nachschub und Versorgungslinien der Verteidiger von Singapur zu unterbinden Daher war die Invasion Burmas kurz nach der Kriegseroffnung eine unabdingbare Folge Angriffsplan Bearbeiten Der japanische Generalstab hatte bereits im Oktober 1941 einen detaillierten Operationsplan ausgearbeitet Dieser sah folgendes vor Zunachst sollten die britischen Verbande im Suden angegriffen werden Sie sollten durch eine Zangenbewegung von den restlichen Soldaten im Norden abgeschnitten werden Danach sollte Rangun eingenommen werden 1 Nach der Einnahme Ranguns sollten die restlichen britischen Truppen durch eine Reihe koordinierter Angriffe und Luftattacken in die Defensive gezwungen und durch einen weiteren Vorstoss zerstreut werden Danach sollten die wichtigsten Stadte des Nordens wie Mandalay und Sagaing eingenommen werden Schliesslich sollten die fliehenden Briten verfolgt und nahe der indischen Grenze vollends zerschlagen werden Der Plan wurde von Kriegsminister Tojo und Kaiser Hirohito gutgeheissen Um die Kommunikation mit Singapur zu unterbrechen sollte auch das Grenzgebiet zwischen Burma und Malaya von japanischen Truppen eingenommen werden Gleichzeitig mit dem japanischen Vormarsch sollten schwere Bombenangriffe auf Rangun Mandalay und die wichtige Burmastrasse erfolgen 1 Vorgesehene Truppen Bearbeiten Fur die Eroberung Burmas war die 15 Armee vorgesehen die zu Beginn der Invasion aus der 33 und 55 Infanteriedivision bestand zusammen etwa 31 000 Mann Im Marz 1942 stiessen noch die 18 und 56 Division dazu die die Starke auf rund 80 000 Mann brachte Die 15 Armee stand unter dem Befehl von Generalleutnant Iida Shōjirō 7 Es handelte sich um gut ausgebildete Soldaten uberwiegend Veteranen die man zumeist aus China und Mandschukuo nach Thailand verlegt hatte Die meisten Soldaten waren jedoch nur mit relativ einfachen Arisaka Typ 99 Gewehren ausgerustet und die Zahl an Artilleriegeschutzen und Maschinengewehren war besonders gering Auch traten Versorgungsprobleme auf da nur wenige Lastwagen und motorisierte Einheiten vorhanden waren Es fehlte an Fernmeldegerat Panzern Telefonen grosskalibriger Munition und anderen Gutern und wegen der Knappheit an Funkgeraten war die Verbindung unter den einzelnen Verbanden sehr storungsanfallig Zudem kampfte auf Seiten der japanischen Invasoren in Burma auch die Thailandische Nordwestarmee Deren Truppen wurden von den Japanern mit Waffen und Munition Transportmitteln und Artillerie versorgt Verlauf BearbeitenDie japanische Invasion Burmas kann gemass dem japanischen Angriffsplan in zwei unterschiedliche Phasen unterteilt werden Die erste Phase beinhaltete die erste japanische Offensive Die japanischen Truppen konnten dadurch den gesamten Suden Burmas Tenasserim erobern und mehrere wichtige Stadte wie etwa Moulmein und Kawkareik sichern Sie besiegten die britischen und indischen Truppen im Gefecht beim Fluss Bilin und in einem weiteren Gefecht an der Brucke des Sittang konnten sie jedoch nicht einkesseln und vollkommen vernichten Am 7 Marz 1942 wurde Rangun durch die Japaner eingenommen In der zweiten Phase zogen sich die britischen Truppen in den Norden Burmas zuruck und wurden durch die ihnen nachfolgenden japanischen Truppen nach mehreren Gefechten endgultig aus dem Land vertrieben Erste Phase Bearbeiten Vormarsch auf Rangun Bearbeiten Einmarsch japanischer Truppen Bearbeiten nbsp Truppen der 15 japanischen Armee an der burmesischen Grenze kurz vor der Invasion Januar 1942Die 33 Division begann ihren Angriff am 16 Januar um 19 00 Uhr mit einer Attacke auf den linken Flugel der britischen Verteidigungslinie Der britische Befehlshaber in der Gegend General James Bruce Scott wurde vom japanischen Vormarsch uberrascht seine Truppen konnten dem Angriff nicht lange standhalten und traten noch in der Nacht in volliger Unordnung den Ruckzug an Die 33 Division ging daraufhin zur Verfolgung uber um die Briten an den wenigen Ubergangen des Salween zu stellen und einzukesseln Es gelang Scott erst am folgenden Tag seine Truppen zu sammeln und einen Gegenangriff zu organisieren der jedoch scheiterte 8 Scott entschloss sich daraufhin endgultig zum Ruckzug und raumte mit seinen beiden angeschlagenen Divisionen vollends das Gebiet Am 19 Januar erreichten die Briten eine der wenigen Brucken uber den Salween und zogen sich auf die andere Flussseite zuruck 9 Damit war den Japanern der Durchbruch durch den linken Flugel der Briten gegluckt Die 55 Division startete ihren Angriff gegen den rechten britischen Flugel der von der 17 Division gehalten wurde am Morgen des 19 Januars Dabei stiess sie zunachst auf erbitterten Widerstand und erlitt zum Teil schwere Verluste 10 9 Erst nach den taktischen Erfolgen der 33 Division am Abend desselben Tages gelang es auch diesen Truppen die britische Front aufzubrechen und mit einem Bataillon Victoria Point zu erobern 11 In den nachsten Tagen wurde durch japanische Pioniere und chinesische Zwangsarbeiter auf Victoria Point das erste japanische Flugfeld auf burmesischem Boden errichtet 11 Die wichtige Stadt Tavoy fiel in der Nacht des 19 Mit der Einnahme Tavoys schnitten die Japaner den Briten alle Ruckzugswege ab so dass ein Entkommen uber Land nicht mehr moglich war Unter den Soldaten der 17 Division brach nun Panik aus und sie erhielten am folgenden Tag den Befehl sich uber See in Sicherheit zu bringen 4700 Soldaten entkamen bis zum 23 Januar auf mehreren Transportschiffen nach Rangun 12 Auf britischer Seite herrschte in diesen Tagen grosste Verwirrung Die ersten japanischen Luftangriffe gegen Victoria Point und die Stadte Mergui und Moulmein hatten die Telefonverbindungen unterbrochen 11 Die einzige Informationsquelle waren die operationsfahigen Flugzeuge der beiden RAF Aufklarungsgeschwader in Rangun 13 Nach den schweren Niederlagen seiner Truppen ersuchte General Hutton Befehlshaber der britischen Streitkrafte in Sudburma beim Generalstab in Rangun um die Erlaubnis zu einer flexiblen Kriegsfuhrung ubergehen zu durfen Er erwog sogar einen kompletten Ruckzug in der Gegend von Moulmein Dieses Ansinnen wurde ihm jedoch verweigert Hutton wurde angewiesen jeden Meter Boden sudlich des Salween zu verteidigen 11 Japanischer Vormarsch auf Rangun Bearbeiten nbsp Die Burma Strasse die wichtigste militarische Verkehrsarterie zwischen Burma und Sudchina Nach dem Ruckzug der Briten aus Victoria Point und Mergui beschloss der britische Generalstab in Rangun eine neue Verteidigungslinie Main Line of Resistance in der Gegend Moulmein Kawkareik zu errichten 1 General Hutton wurde die Aufgabe ubertragen diese Linie mit seinen Truppen auf alle Falle zu halten 14 Dies setzte ihn in einen Konflikt mit seinem Stabschef Smyth der der Ansicht war man solle sich weiter bis an den Sittang Fluss zuruckziehen um dort in Ruhe die Krafte fur einen spateren Gegenangriff zu sammeln und zu reorganisieren In diesem Konflikt setzte sich Hutton gestutzt durch den englischen Generalstab mit seiner kompromisslosen Haltung durch 8 14 Die britischen Truppen zogen sich nun aus Sudburma zur neuen Verteidigungslinie zuruck Dabei kam es unter den sich zuruckziehenden Einheiten durch die ununterbrochenen Bombenangriffe der japanischen Luftwaffe zu erheblichen Opfern 1 Die 16 Indische Brigade die bereits in Kawkareik stationiert war wurde am 22 Februar von den Japanern angegriffen und aus dem Ort verdrangt Ihr Ruckzug gestaltete sich chaotisch und konnte von den befehlshabenden Offiziere nicht mehr aufgehalten werden 15 Alle weiteren japanischen Angriffe scheiterten dagegen zunachst an dem heftigen Widerstand der Briten Trotz der verzweifelten Verteidigung durch General Huttons Soldaten fiel schliesslich auch Moulmein am 30 Januar Etwa 11 000 britische Soldaten konnten die Stadt auf Frachtschiffen verlassen doch 4 000 weitere Soldaten wurden getotet oder gerieten in Kriegsgefangenschaft Schlacht am Fluss Bilin Bearbeiten Hauptartikel Schlacht am Fluss Bilin Durch die Eroberung Moulmeins und Kawkareiks brach die britische Verteidigungslinie endgultig zusammen General Hutton befahl seinen Truppen den Salween zu uberqueren und den Ruckzug bis zum Fluss Bilin anzutreten 16 Die indischen Soldaten die die Stellung am Bilin Fluss gegen die Soldaten der 33 Division die uber eine Pontonbrucke den Fluss uberquert hatten halten sollten konnten der Ubermacht der Japaner nicht lange standhalten Nach dreitagigen Kampfen musste die Position schliesslich aufgegeben werden Die Reste von Huttons Truppen zogen sich daraufhin in volliger Auflosung zum Sittang zuruck 16 Durch die langen Kampfe gab es jedoch auch auf japanischer Seite Anzeichen der Erschopfung und die 33 Division musste durch die 55 abgelost werden 16 Der Vormarsch auf Rangun konnte aufgrund dieser Verzogerungen nicht wie geplant fortgesetzt werden Hinzu kamen weitere Schwierigkeiten Der dichte Dschungel und starke Regenfalle behinderten ein schnelles Vorankommen auch war eine geordnete und regelmassige Versorgung der japanischen Truppen bald nicht mehr moglich 1 Damit kam der japanische Vormarsch auf Rangun zunachst zum Erliegen Schlacht an der Sittang Brucke Bearbeiten Hauptartikel Schlacht an der Sittang Brucke Nach der Schlacht am Bilin hatte Hutton Smyth die Erlaubnis erteilt sich uber den Sittang zuruckzuziehen und die erschopften Truppen der 17 indischen Division begannen einen Gewaltmarsch um die letzte intakte Brucke schnellstmoglich zu erreichen Die fast 800 Meter lange stahlerne Eisenbahnbrucke uber den Sittang wurde von Pionieren auf die Uberquerung durch Militarfahrzeuge vorbereitet und vorsorglich mit Sprengladungen versehen Zwei japanischen Regimentern gelang es jedoch am folgenden Tag schnell vorzurucken Damit drohten sie die Brucke fruher zu erreichen als die britischen Truppen und diesen den Weg abzuschneiden Die Briten litten zudem unter starkem Wassermangel und wurden durch feindliche sowie irrtumlich auch durch eigene Flugzeuge bombardiert was zum Ausfall zahlreicher Fahrzeuge fuhrte Am 21 Februar geriet sogar das britische Hauptquartier General Smyths bei dem Dorf Kyaikto unter Beschuss Doch die indische 48 Brigade konnte am selben Tag die Brucke erreichen und begann sie zu uberqueren Da Smyth eine Intervention japanischer Luftlandetruppen befurchtete beorderte er ein Gurkha Regiment zur Westseite der Brucke um diese gegen Angriffe zu schutzen 17 Mittlerweile hatten die Japaner den ostlichen Bereich vor der Brucke erreicht und begannen mit einem heftigen Beschuss dem etliche indische Sanitater am Bruckenende zum Opfer fielen Die Brucke selbst wurde nicht getroffen 18 General Smyth stand nun vor einer schweren Entscheidung Ordnete er die Sprengung der Brucke an konnten zwei seiner Brigaden die noch in Ruckzugsgefechte entlang der Strasse verwickelt waren diese nicht mehr uberqueren Im anderen Fall drohte die Brucke in die Hande der Japaner zu fallen die damit freie Bahn nach Rangun hatten Der Kampf wurde immer unubersichtlicher Die einzelnen Soldaten versuchten jetzt auf eigene Faust zur Brucke durchzukommen In den britischen Reihen herrschte nun Chaos Nachdem eine Verteidigung der Brucke unmoglich erschien gab General Smyth in dem Glauben eine zweite Brigade sei mittlerweile sicher uber den Fluss gelangt am 23 Februar um 5 30 Uhr den Befehl zur Sprengung 1 Die Ladungen detonierten kurz darauf und brachten die Struktur zum Einsturz Den zuruckgebliebenen Soldaten blieb nachdem auch samtliche zur Uberquerung geeigneten Boote vorsichtshalber zerstort worden waren nichts anderes ubrig als den Sittang schwimmend oder auf selbstgebauten Flossen zu uberqueren was nur einigen gelang Einzelne Briten wurden erschossen oder gerieten in Kriegsgefangenschaft 18 Smyth wurde nach diesem Desaster durch Brigadier David Punch Cowan als Divisionskommandeur abgelost Nach der Schlacht bestand die 17 Infanteriedivision nur noch aus 3 484 Soldaten etwa 40 ihrer ursprunglichen Starke Zwar hatten die japanischen Truppen die feindliche Division vernichten konnen doch war ihnen ein schneller Vormarsch auf Rangun wichtiger 19 Die gesprengte Brucke konnte von den japanischen Pionieren innerhalb von nur sechs Stunden wieder instand gesetzt werden wodurch die Japaner den Sittang kurz innerhalb weniger Tage in voller Starke uberqueren konnten Bei dem darauffolgenden Vormarsch in Richtung Rangun trugen die japanischen Truppen etwa ein Drittel des von den britischen Soldaten am Sittang zuruckgelassenen Materials mit sich 2 Eroberung von Rangun Bearbeiten Schlacht um Pegu Bearbeiten Hauptartikel Schlacht um Pegu und Operation Caesar nbsp Japanische Truppen der 55 Division vor dem Shwethalyaung Buddha bei Pegu Marz 1942Unterdessen hatte General Wavell das ABDACOM verlassen und war auf seinen Posten als Oberbefehlshaber in Indien zuruckgekehrt General Harold Alexander hatte Huttons Posten ubernommen und Smyth war durch Cowan ersetzt worden Zwei frische Brigaden die 63 indische und die britische 7 Panzerbrigade waren in Rangun gelandet Alexander hatte sich angesichts der japanischen Ubermacht entschieden Rangun nicht zu verteidigen doch er wollte den Japanern zumindest eine starke Verteidigungsbereitschaft durch einen gesicherten und nur unter Widerstand stattfindenden Ruckzug zeigen Am Nachmittag des 2 Marz konnten alle noch kampffahigen Truppen die durch M3 Stuart Panzer der 7 Panzerbrigade Brigadier John H Astice und Truppen der 63 Infanteriebrigade verstarkt worden waren ihre Positionen in der neuen Main Line of Resistance vor Rangun einnehmen Mehrere indische Verbande die bereits von japanischen Truppen die durch Typ 95 Ha Gō Panzer unterstutzt wurden angegriffen wurden konnten ihre Stellungen jedoch nicht besetzen Dadurch gelang den Japanern zunachst ein Durchbruch britische Infanterie und Panzerverbande versuchten nun die japanischen Truppen bei Pegu aufzureiben 20 Feuergefechte entbrannten wobei die Sicht und die Funkverbindungen schlecht waren 21 Die Schlacht verlief jedoch recht unubersichtlich die britischen Truppen erhielten letztendlich den Befehl sich durch Pegu nach Hlegu zuruckzuziehen um dort auf die anderen Einheiten der 7 Panzerbrigade zu treffen 20 Unterdessen war Pegu von den Japanern komplett zerstort worden und die nachruckende britische Infanterie die durch den Ort zog geriet immer wieder unter Feuer isolierter japanischer Scharfschutzen Das Hauptziel Alexanders die Japaner im Glauben zu lassen dass Rangun verteidigt werden wurde war jedoch erreicht Am 6 Marz wurde die Evakuierung Ranguns angeordnet Ziel der Briten war es sich uber die Strassenkreuzung bei Taukkyan in Richtung auf Prome rund 300 Kilometer nordlich von Rangun zuruckzuziehen Eroberung der Hauptstadt Bearbeiten Nach diesem Gefecht wurde der Burma Armee am 7 Marz die Evakuierung Ranguns befohlen 19 Die britischen Geschwader der RAF und die amerikanischen Flugzeuge der American Volunteer Group Flying Tigers waren in der vorherigen Wochen in heftige Luftkampfe verwickelt worden wodurch viele zerstort worden waren 22 Japanische Bomber hatten seit Anfang Februar erfolgreiche Luftangriffe gegen die Stadt geflogen und dabei viele Einrichtungen zerstort oder beschadigt Vor allem die Hafenanlagen am Mundungsdelta des Irrawaddy waren durch die feindlichen Angriffe zerstort worden 22 General Alexander und General Wavell ordneten am 7 Marz als bereits etwa 4 000 Soldaten die Stadt verlassen hatten eine Verminung der wichtigsten militarischen Anlagen an Etwa 400 alliierte Pioniere blieben in der Stadt zuruck um die Ladungen anzubringen Bei allen zuruckweichenden Soldaten der Burma Armee wurde ab dem 7 Marz Fahnenflucht vor dem Feind unter Todesstrafe gestellt 1 Am selben Tag begann der japanische Grossangriff gegen Rangun mit der Bombardierung durch Sturzkampfbomber und Jagdflugzeuge Auch massiver Beschuss aus Feldartillerie und kleineren Morsern erfolgte Um 9 00 Uhr wurde die breit angelegte Bodenoffensive eroffnet Dabei gingen die motorisierten Einheiten der 55 Division sofort gegen die Innenstadt vor wahrend die Infanterie die umliegenden Hugel gegen leichten Widerstand sicherte 19 Am 8 Marz erreichten die ersten japanischen Panzer begleitet durch Infanteristen und Motorrader die Docks am Ufer des Irrawaddy und konnten die gesamte Innenstadt sichern Gegen Nachmittag traf auch Iida in der Stadt ein besetzte mit dem Stab einige Gebaude im Zentrum und etablierte dort sein Hauptquartier 1 Japanische Verfolgungsoperationen Bearbeiten General Iida befahl danach mehreren Einheiten die auf der einzigen noch passierbaren Strasse in Richtung Prome marschierenden Feinde durch kleinere Angriffe zu schwachen Mehrere Minen wurden auf der Strasse angebracht und die Luftangriffe gegen die Briten nahmen im Laufe des 7 Marz zu 20 Die meisten der britischen Fahrzeuge wurden dadurch zerstort wobei mehrere Hundert Mann umkamen Am Abend des 6 Marz hatten die japanischen Truppen des 214 Infanterieregiments eine starke Strassensperre nordlich von Taukkyan aufgebaut Nun konnte die gesamte Burma Armee die Rangun evakuierte aufgehalten werden 23 Kleinere Gefechte am Morgen des 7 Marz in der Nahe der Sperre kosteten etwa hundert indischen Soldaten das Leben Die japanischen Truppen konnten die Sperre bislang halten General Iida hoffte die gesamte feindliche Streitmacht durch den Vormarsch der 33 Division auf den Flanken der Strasse so einzukesseln 20 Alexander hatte derweil jedoch verschiedene Angriffe befohlen um der Einkesselung zu entgehen Etwa 5500 Soldaten der 7 Panzerbrigade des 7 Hussaren und des Regiments Gloucestershire wurden an die Front verlegt um die Sperre durch einen Frontalangriff einzunehmen Auch andere Reserven trafen dort ein Als vor der Sperre schliesslich etwa 6000 Soldaten und sechzehn Panzer versammelt waren traten sie den ersten Angriff an Die Panzer und etwa 400 Infanteristen griffen zuerst an erlitten jedoch schwere Verluste und mussten nach wenigen Minuten Kampf zuruckweichen 24 Die japanischen Truppen an der Sperre erlitten vermutlich keine Verluste Erst nach einigen Stunden konnten die britischen Truppen erneut angreifen 23 Auch diese Truppen wurden zuruckgeschlagen und erlitten schwere Verluste einige Briten konnten mehrere feindliche Schutzenlocher einnehmen ohne jedoch weiter vorgehen zu konnen Am Abend des 7 Marz gingen zwei britische Kompanien gegen die feindlichen Stellungen an doch auch dieser Angriff wurde zuruckgeschlagen 23 Am 8 Marz konnten die britischen Truppen weitere Angriffe gegen die feindliche Sperre fuhren Die Panzer der 7 Panzerbrigade konnten wegen Betriebspannen andauerndem Beschuss durch japanische Artillerie und feindliche Fliegerangriffe nicht zum Einsatz kommen weshalb die alliierten Infanterietruppen des 1 Sikh Infanterieregiments ohne jegliche Unterstutzung durch die Kettenfahrzeuge angreifen mussten 24 Doch auch dieser britische Vormarsch konnte durch die japanischen Truppen aufgehalten werden wobei die indischen Soldaten weitere Verluste erlitten Wenig spater erfolgte ein sehr kurzfristiger doch praziser Beschuss der Sperre durch die britischen Geschutze wodurch mehrere Verteidiger ums Leben kamen und einige feindliche Verteidigungspositionen durch die erneut angreifenden Gurkhas und Sikhs eingenommen werden konnten 23 Einige Stunden nach diesem erfolgreichen Vordringen der indischen Soldaten konnten auch weitere frische britische Truppen die Frontlinie erreichen Ein letzter Angriff gegen die feindliche Sperre wurde von weiteren Einheiten der Sikhs durchgefuhrt und letztendlich konnten die feindlichen Positionen um die Strasse von Taukkyan gesichert werden Die japanischen Truppen erhielten den Befehl zum Ruckzug und fluchteten daraufhin in den Dschungel 23 Zweite Phase Bearbeiten Widerstand in Zentralburma Bearbeiten Britischer Marsch nach Prome Bearbeiten nbsp Treffen Chiang Kai sheks mit General Stillwell in Maymyo 9 April 1942 in der Mitte Madame ChiangDer japanischen Fuhrung waren die schwierigen Umstande der zerschlagenen britischen Truppen um Rangoon bewusst 23 Alexander hatte nach dem Durchbruch um Taukkyan beschlossen mit seinen ermudeten und demoralisierten Soldaten bis zur Stadt Prome zu marschieren um dort Position zu beziehen und die Burma Armee wieder zu sammeln Die amerikanischen Douglas DC 3 C 47 konnten die Alliierten bei Prome mit Waffen Munition Nahrung und Treibstoff aus Indien versorgen womit General Alexander seine Einheiten neu ausstatten und eventuell einen Gegenangriff starten konnte Ausserdem hatten die Flying Tigers ein Rollfeld nahe der Stadt und gewahrten somit den Briten standige Luftaufklarung und Schutz gegen feindliche Angriffe 1 Am 6 Marz hielt US General Joseph Stilwell in Chongqing seine erste Konferenz mit Chiang Kai shek dem Generalissimus der chinesischen Streitkrafte Die USA hatten zuvor beschlossen ihre Aktivitaten im asiatischen Raum unter einem Befehlshaber zusammenzufassen und den fruheren Militarattache in Peking mit diesem Amt betraut Chiang vertraute Stilwell praktisch sofort die Fuhrung der nach Burma entsandten chinesischen Truppen an Ein solches Arrangement war fur ihn deutlich annehmbarer als chinesische Truppen unter einem britischen Oberbefehlshaber dienen zu lassen Der amerikanische Stab Stilwells schlug sein Quartier in Maymyo auf nbsp Japanischer Vormarsch in Burma bis zum 19 MarzUm die Rechte der Alliierten in Prome vor Flankenangriffen zu schutzen bat Alexander General Stilwell die Stadt Toungoo zu besetzen und sie zu befestigen Am 8 Marz 1942 marschierte die 200 chinesische Division in Toungoo ein und begann sofort mit den Befestigungsarbeiten 1 Um die Kampfkraft der 200 Division zu starken und somit die rechte Flanke der Alliierten zu halten wurden die Chinesen durch Hump Flugzeuge in kurzester Zeit mit neuen Waffen Pioniermaterial und Panzern ausgerustet 23 Unter Heranziehung burmesischer Zivilisten wurde der Aufbau einer befestigten Verteidigungslinie betrieben und die 200 Division stellte mobile Reserven auf Mehrere chinesische und britische Ingenieure verbesserten inzwischen den Zustand der Versorgungsstrasse nach Mandalay und der Bahnstrecke die durch japanische Luftangriffe schwer beschadigt worden war Die sechs Regimenter der 200 Division unter General Dai Anlan verteidigten einen Abschnitt von 40 km rund um die Stadt wobei sie auch die Eisenbahnlinie und die Strasse nach Mandalay halten sollten Jede Einheit hatte nur 600 Mann in erster Linie und weitere 900 in Reserve wodurch die Frontlinie rund um Toungoo viel zu dunn besetzt war Im Falle eines feindlichen Angriffes den jeder erwartete erschien deswegen ein Halten dieses Perimeters fast unmoglich 1 Inzwischen hatten auch die Briten beschlossen ihre Einheiten in Burma mit einem Korps Hauptquartier auszustatten Am 16 Marz traf General William Slim auf dem Flugplatz in Magwe ein um den Befehl uber das neugebildete Burma Corps zu ubernehmen In diesem wurden die indische 17 Division die burmesische 1 Division und die britische 7 Panzerbrigade zusammengefasst Slim ubernahm den Befehl uber das Korps am 19 Marz in Allanmyo Dem neuen Arrangement zufolge war Slim fur die Verteidigung des Irrawaddy Tals zustandig wahrend die Chinesen unter Stilwell das Tal des Sittang verteidigen sollten Japanische Operationen entlang der Bago Toungoo Strasse Bearbeiten Am 7 Marz konnten Truppen der 33 Division auf der Strasse Bago Toungoo vorstossen wobei sie keinerlei Widerstand vorfanden Am folgenden Tag fiel der erste Regen der die Wege schnell verschlammen liess und den japanischen Vormarsch aufhielt 1 Im Hauptquartier der 15 Armee bei Rangun verzeichnete man schon am 9 Marz Ein schnelles Bewegen der motorisierten Einheiten abseits der Hauptstrassen ist wegen grundloser und schlechter Wege infolge des schlechten Wetters nicht moglich 2 Ab Mitte Marz kam die 33 Division nur wenige Kilometer in der Stunde voran wahrend die Verbande der 55 Division die Richtung Prome marschierte festlagen 1 Am 17 Marz erreichte die 33 Division die Umgebung von Toungoo und wurde sofort in kleinere Gefechte mit chinesischen Truppen verwickelt Am Morgen des 18 Marz eroffneten chinesische Einheiten erstmals das Feuer gegen japanische Spaher nahe dem Ort Tachiao Nach einigen Stunden griffen drei chinesische Panzerspahwagen ins Gefecht ein und vertrieben die japanischen Soldaten die jedoch am selben Abend wieder angriffen Die nationalrevolutionaren Truppen setzen sich ab und zogen sich am selben Abend in die Ortschaft Tachiao zuruck Die japanischen Truppen marschierten am nachsten Morgen in Tachiao ein Nachdem sie die Ortschaft eingenommen hatten konnten die japanischen Einheiten im Schutz der motorisierten Truppen an der Spitze weiter in Richtung Toungoo marschieren Der Ort Pyu wurde ebenfalls eingenommen Die Japaner richteten in Pyu ein Lazarett sowie einen Versorgungsposten ein und verstarkten die Truppen die sich bereits auf dem Weg nach Toungoo befanden durch weitere Einheiten 1 Schlacht um Oktwin Bearbeiten nbsp Karte japanischer Operationen auf dem sudasiatischen Kriegsschauplatz sowie alliierter Ruckzugsbewegungen von Januar bis Mai 1942 Die chinesischen Einheiten nahe Oktwin wenige Kilometer vor der befestigten Stadt Toungoo wurden am Morgen des 20 Marz angegriffen und fast sofort uberrollt 25 Die japanischen Soldaten stiessen nach dem kleineren Gefecht gegen die feindlichen Positionen um Oktwin vor und nach wenigen Stunden Feuerwechsel starteten sie einen Banzaiangriff Damit durchbrachen sie die chinesischen Linien und konnten wenig spater auch die letzte Verteidigungslinie um Oktwin eindrucken 26 Bis zum Mittag des 23 Marz nahmen die japanischen Truppen schliesslich die Ortschaft ein und trieben die chinesischen Truppen in Richtung Toungoo vor sich her 25 Am selben Tag wurde das bereits stark angeschlagene 1 Bataillon des 600 chinesischen Regiments in den intensiven Gefechten nahezu vollstandig vernichtet 2 Die Kampfe hatten hohe Verluste gefordert sowohl bei den Chinesen als auch bei den Japanern doch trotz der Toten stiessen die japanischen Truppen weiter in Richtung Toungoo vor 26 Gegen Ende Marz gelang es den Japanern die Einheiten der Royal Air Force durch fortgesetzte Luftangriffe auf deren Basen in Burma aus dem Land zu vertreiben 27 Obwohl einige britische Bomberstaffeln von Assam aus weiterhin in die Kampfe eingriffen war die Luftuberlegenheit der Japaner nun auch dank der nach dem Fall von Singapur erhaltenen Verstarkungen uberwaltigend Schlacht um Toungoo Bearbeiten Hauptartikel Schlacht um Toungoo Die japanischen Truppen waren durch die Ankunft der Truppen der 56 Infanteriedivision verstarkt worden wodurch die 33 Division als Garnisonstruppe nach Rangun zuruckkehrte Die an der Front verbliebenen Truppen die Einheiten der 55 und 56 Division begannen am 24 Marz mit ihrem Angriff gegen die Stadt Toungoo Nach zwei erfolglosen und verlustreichen Angriffen konnte die 56 Division am 28 Marz die chinesischen Linien eindrucken und schlug mehrere Lucken in die feindliche Verteidigung Damit war die chinesische Kontrolle uber die wichtige Brucke des Sittang die fur General Dai Anlans erschopfte Truppen die einzige noch freie Ruckzugsroute darstellte gefahrdet und der 200 Division drohte die Gefahr eingekesselt zu werden 26 General Dai Anlan beschloss in einer Lagebesprechung zusammen mit mehreren hohen chinesischen Offizieren einen Ruckzug seiner Truppen noch zu verzogern um die Position zu halten Im Falle einer Evakuierung Toungoos wurde die rechte Flanke der britischen Truppen in Prome zerschlagen werden und General Alexanders Soldaten hatten die Stadt wieder verlassen mussen trotz ihrer Erschopfung Dennoch mussten die chinesischen Truppen nach einem weiteren vergeblichen Versuch Widerstand zu leisten um den britischen Soldaten in Prome Zeit zum Ausruhen zu beschaffen fast die gesamte Stadt evakuieren General Dai Anlan befahl am 29 Marz schliesslich einen Ausbruch und die Chinesen konnten durch einen erfolgreichen Gegenangriff den Ruckzug antreten Die japanischen Soldaten wurden aus der Nahe der Brucke vertrieben wahrend die 200 Division den Fluss unter heftigem Beschuss uberquerte 2 Die Brucke war durch die feindlichen Salven so sehr beschadigt worden dass sie die chinesischen Lastkraftwagen und schweren Geschutze nicht zu tragen vermochte deshalb wurden die schweren Geratschaften und ein Grossteil der Artilleriemunition in Toungoo zuruckgelassen Die britischen Truppen deren rechte Flanke somit gefallen war evakuierten am selben Tag die Stadt Prome und zogen sich ebenfalls nach Yenangyaung zuruck 28 Operationen um Yenangyaung Bearbeiten nbsp Die japanischen Operationen nach der Eroberung von Toungoo Der schwarze Pfeil zur linken zeigt den japanischen Vormarsch in Richtung Yenangyaung die anderen beiden Pfeile den Vormarsch in Richtung Mandalay und Lashio Die erschopften britischen Truppen die aus Rangun geflohen waren hatten sich nach einem langeren Marsch nach Norden in Prome niedergelassen wo erneut eine Verteidigungslinie gegen die verfolgenden japanischen Truppen eingerichtet worden war 29 Inzwischen hatte die Japaner Verstarkungen Operation U erhalten die von Singapur kommend zwischen dem 25 Marz und dem 14 April in Rangun per Schiff eingetroffen waren 30 Alexander und Wavell hofften die Stadt fur einige Wochen zu halten um so die Truppen unter ihrem Kommando zu reorganisieren Doch die chinesische Niederlage in der Schlacht um Toungoo bewegte die beiden Kommandeure dazu die Position in Prome aufzugeben um in Richtung Yenangyaung weiterzumarschieren 29 Die 33 Division war nur wenige Kilometer hinter der britischen Nachhut und im Laufe des Ruckzugs kam es zu einigen Schusswechseln Erst am Nachmittag des 10 April konnten alle britischen Einheiten ihre Positionen bei Yenangyaung einnehmen 29 Eine indische Brigade wich jedoch in dieser Nacht unter den japanischen Angriffen zuruck 29 Der japanische Druck wurde nach einigen Stunden uberall auf der Front so stark dass auch weitere britische Einheiten zuruckgedrangt wurden Am 13 April war fast die gesamte linke Flanke der britischen Armee aufgerollt und die Japaner begannen einen heftigen Beschuss der Olquellen welche anfingen unter starkem Rauch zu brennen 2 Die Kampfe endeten bald in wildem Handgemenge oder Bajonettangriffen Die japanische Artillerie leitete einen schweren Beschuss der britischen Verteidigungen ein und japanische Sturzkampfbomber griffen die britischen Autokolonnen und Truppenkonzentrationen hinter den Linien an Bald versank die britische Operationszentrale in volligem Chaos Einige Funker und Telefonisten gaben falsche Befehle durch wodurch mehrere Einheiten irrtumlich zuruckwichen oder gar angriffen und aufgerieben wurden Die brennenden Olquellen behinderten die Sicht der britischen Soldaten und die japanischen Angriffe trieben an diesem Tag fast alle feindlichen Truppenteile zuruck Am 15 April beschloss General Slim die noch intakten Olquellen anzuzunden um zu verhindern dass sie in feindliche Hande fielen Seine Truppen begannen einen langsamen Ruckzug einzuleiten der durch japanischen Artilleriebeschuss sehr erschwert wurde 31 Bald wurden mehrere britische Einheiten von den Japanern angegriffen mussten anhalten und wurden eingekesselt Unter diesen Truppen befand sich auch General Slim und sein Stab Alle Telefonverbindungen waren gekappt worden und die verschiedenen Einheiten konnten sich nur noch mit Laufern erreichen Chinesische Einheiten unter General Sun Li jen 38 Division griffen in die Schlacht ein wahrend einige britische Infanterie und Panzerverbande der nun fast vollends eingekesselten Burma Armee versuchten die eingebrochenen japanischen Truppen bei dem Dorf Thadodan zuruckzudrangen 2 Feuergefechte zwischen den Panzern und japanischen PaK Batterien entbrannten und nach einem weiteren kurzen Feuerwechsel der chinesischen Infanterie die versuchte die Ortschaft Magwe von den Japanern zu befreien um einen Ruckzugskorridor fur Slims Truppen freizukampfen gelang es einigen britischen Panzer eine Lucke in der rechten Flanke der japanischen Einheiten zu offnen 2 wahrend die Panzer und weitere britische Einheiten den Korridor sicherten Zwei japanische Gegenangriffe wurden unter hohen feindlichen Verlusten zuruckgeworfen Obwohl die Schlacht recht unubersichtlich verlief gelang es den eingekesselten Briten wenig spater durch den freien Korridor nach Nordosten abzuweichen und sich somit dem feindlichen Zangenangriff zu entziehen Als die japanischen Truppen durch einen letzten koordinierten Angriff die Lucke in der rechten Flanke schlossen und die letzten britischen Panzer vertrieben blieben im Yenangyaung Kessel nur zwei Bataillone indischer Infanterie und vier Bataillone burmesischer Truppen die wenige Stunden spater kapitulierten Die britischen Truppen des Burma Corps die den Kessel hatten verlassen konnen zogen sich in grosster Unordnung in Richtung Mandalay zuruck 11 General Slim versuchte ohne Erfolg seine Truppen zu sammeln und eine neue Verteidigungslinie nordlich von Yenangyaung einzurichten doch seine Einheiten gehorchten den britischen Offizieren nicht mehr und so erteilte er am 19 April eine Woche nachdem der japanische Angriff auf Yenangyaung begonnen hatte den Befehl sich endgultig nach Mandalay zuruckzuziehen um dort auf die anderen Einheiten der versprengten britischen Burma Armee zu treffen 2 Die Burma Armee hatte ihr gesamtes schweres Gerat in der Schlacht zurucklassen mussen mitsamt ihren Batterien von veralteten Ordnance QF 18 Pfundern und drei Stuart Panzern sowie mehreren Lastkraftwagen und einigen Panzerabwehrgeschutzen und grossen Mengen an Munition und Sprengstoff der Pionierabteilungen Ruckzug nach Mandalay Bearbeiten Nach der Evakuierung des Kessels von Yenangyaung war die Burma Armee und Slims Burma Corps durch japanische Luftangriffe und Artilleriebeschuss in kleinere Einheiten zersplittert Einzig die 1 Division des Burma Corps konnte noch eine einheitliche Verteidigung gegen den vorruckenden Feind aufstellen doch General Slim erhielt den Befehl seine noch kampffahigen Truppen sofort in Richtung Mandalay abmarschieren zu lassen 1 General Slim protestierte da er der Ansicht war seine erschopften und versprengten Einheiten seien nicht in der Lage sich nach Mandalay zu begeben doch General Alexander befahl ihm einen Gewaltmarsch anzutreten und am Abend des 21 Aprils setzte sich die Kolonne der 1 Division die einzige noch einsatzfahige Formation in der Burma Armee in Richtung Mandalay in Bewegung Japanische Luftangriffe zerstorten fast alle Lastkraftwagen und die britischen und indischen Einheiten wurden gezwungen einen Fussmarsch anzutreten Die japanische Artillerie der 33 Division die in Yenangyaung in Stellung gegangen war begann am selben Tag einen intensiven Beschuss der Marschroute der feindlichen Truppen wobei die 1 Division schwere Verluste erlitt und schrecklich an dem Wasser Nahrungs und Medikamentenmangel zu leiden hatte 2 Die japanische Artillerie beschoss die Strasse nach Mandalay fur zwei Tage wobei auch Luftangriffe gegen die feindlichen Einheiten geflogen wurden die 1 Division und die restlichen Truppen des Burma Corps erlitten enorme Verluste und wurden zum Teil auch von burmesischen Guerillakampfern der Nationalen Burmesischen Armee angegriffen obwohl diese Angriffe zu keinen schweren Verlusten fuhrten Jedoch desertierten mehrere burmesische Soldaten des Burma Corps nach den Kampfen mit den Guerillas und kehrten zu ihren Dorfern zuruck 31 Nach zwei Tagen Beschuss stellten die japanischen Geschutze die mittlerweile zusammen mit den Hauptverbanden der 33 Division bis wenige Kilometer vor Meiktila vorgestossen waren ihr Feuer ein und die britischen und indischen Truppen der Burma Armee konnten am 26 April Mandalay erreichen Doch sie hatten infolge der feindlichen Luftangriffe etwa 500 Mann verloren weitere 200 hatten desertiert und etwa 300 Soldaten waren an Dehydratation oder Beriberi gestorben wodurch die Starke der 1 Division und somit des gesamten Burma Corps nun auf etwa 3000 einsatzfahigen jedoch vollkommen erschopften Soldaten reduziert worden war 2 Diese Truppen hatten den Grossteil ihrer Munition verloren sowie alle restlichen Artilleriebatterien und Lastkraftwagen Die meisten Soldaten hatten auch ihre Infanteriewaffen in den meisten Fallen Lee Enfield Gewehre verloren 31 Japanischer Angriff gegen die 66 Armee Bearbeiten nbsp General Joseph Stilwell sein Stab und eine kleinere Eskorte beim uberqueren eines Flusses wahrend des Ruckzuges nach Britisch Indien Anfang Mai 1942 Die chinesische 66 Armee der die 200 Division unterstellt wurde kam Mitte Februar nach Burma und wurde von General Stilwell sofort nach Toungoo beordert 2 Doch nur General Dai Anlans 200 Division konnte Toungoo erreichen und nachdem jegliche Hoffnung auf einen Sieg in der Schlacht verloren gegangen war und General Anlan um die Erlaubnis gebeten hatte die Stadt zu evakuieren wurde die 66 Armee beauftragt die einzige Verteidigungslinie vor Mandalay und Lashio die im Shan Staat verlief gegen feindliche Angriffe zu halten 1 Am 24 April traten die 56 japanische Division die nach dem Sieg von Toungoo in voller Starke an die Front angelangt war sowie die motorisierten Aufklarungskolonnen der 55 Division zur Offensive gegen die chinesische 66 Armee im Shan Staat Die Verbande der 66 Armee waren durch den dichten Dschungel sehr ausgedehnt und konnten so die japanischen Annahmen einem koordinierten Angriff gegen den linken Flugel der chinesischen Truppen nicht standhalten Die Hauptstreitmacht der chinesischen Reserve etwa 4000 Mann in drei Regimentern war in Taunggyi stationiert wo auch General Stilwell sein Kommandoposten und eine Kommunikationszentrale einrichtete Die chinesische Artillerie und ein motorisiertes Bataillon waren hinter der Hauptverteidigungslinie als operative Reserve stationiert doch die schlechte Infrastruktur des Gebiets verhinderte rasche Truppenbewegungen 2 Eine Division der chinesischen Infanterie sechs Regimenter der Reserve die wenige Tage zuvor aus Taunggyi abkommandiert worden waren und einige Verbande der versprengten 200 Division gruben entlang der wichtigsten Strassen ein statisches Verteidigungssystem und wurden wie in Toungoo von britischen und indischen Militaringenieuren und Pionierabteilungen koordiniert Die wichtigsten chinesischen Truppenkonzentrationen befanden sich in den Ortschaften Mawchi Bato und Loikaw 25 Der Angriff der ersten japanischen Kampfgruppe eine selbststandige Einheit der 56 Division des Generaloberst Masao Watanabe durchbrach am Morgen des 24 April um 7 30 Uhr die chinesischen Verteidigungslinien der letzten Einheiten der 200 Division wenige Kilometer vor Loikaw Das 4 Aufklarungsbataillon mot stiess in den ruckwartigen Raum vor und konnte schon am selben Tag mit den restlichen Einheiten der 56 Division mehrere Dorfer nahe der Ortschaft einnehmen Die 1 Kampfgruppe vernichtete am folgenden Tag zwei chinesische Bataillone der 200 Division die durch die japanischen Typ 97 Chi Ha Panzer und mehrere Spahpanzerwagen angegriffen wurden und die Flucht ergriffen da sie uber keinerlei Panzerabwehrgeschutze verfugten 2 Am selben Tag fiel auch eine kleinere Stellung der 200 Division und wurde durch die japanischen Truppen in Brand gesetzt General Stilwell blieb in Taunggyi zunachst ohne Nachrichten von der Front Der Einbruch der 56 Division lag im Bereich der chinesischen Reservefront des Generals Liao Yaoxiang Nachdem er schon fruh seine wenigen Reserven zum Einsatz gebracht hatte meldete er am 25 April an Stilwell dass die Lage ausserordentlich ernst sei und dass mehrere chinesische Einheiten bereits vernichtet oder die Flucht ergriffen hatten General Watanabe konnte deshalb relativ frei operieren und drehte zunachst einige Abteilungen der motorisierten Truppen nach Nordosten in Richtung Taunggyi ab um hier mit den Truppen der 55 Division zusammenzutreffen die gegen den rechten Flugel der Chinesen antritt und nach wenigen Stunden Loikaw erreichten 2 Auf dem linken Flugel gingen die Einheiten der 56 Division gegen starkeren chinesischen Widerstand vor doch die Verluste blieben gering und die chinesischen Einheiten wurden durch Artilleriebeschuss und Luftangriffe zum Ruckzug gezwungen Die motorisierten Einheiten konnten nun wegen der schlechten Infrastruktur und des Zustandes der verschlammten Wege nicht weiter vorstossen und nur die Infanterie konnte vordringen 1 Loikaw und mehrere kleinere Ortschaften wurden am 26 April von der 55 Division eingenommen und die chinesische Front brach damit endgultig zusammen 32 Die japanischen Truppen marschierten in Richtung Taungyyi und trieben die versprengten chinesischen Einheiten die nur einzelne Gegenangriffe starteten vor sich her Die chinesischen Truppen der 66 Armee erlitten enorme Verluste und die japanische Artillerie begann am 27 April mit dem Beschuss von Taungyyi General Stilwell und sein Stab verliessen daraufhin die Stadt Chinesische Einheiten der 200 Division griffen die japanischen Truppen wenige Kilometer vor der Stadt an doch sie wurden unter schweren Verlusten zuruckgeworfen Am selben Tag konnten die japanischen Truppen Taunggyi einnehmen und vernichteten zwei chinesische Bataillone bei Loilem 25 die 66 Armee wurde damit fast vollkommen vernichtet Die operative Reserve und die uberlebenden Soldaten der Fronteinheiten konnten unter Stilwells Befehl den Ruckzug in Richtung Lashio antreten doch sie wurden durch japanische Luftangriffe vernichtet und nur Stilwell wenige Mitglieder seines Stabes und einige hohere Offiziere mit etwa 150 Mann der 66 Armee konnten Lashio vier Tage spater erreichen Die gesamte 66 Armee verlor in weniger als einer Woche 23 690 Mann von etwa 25 000 und musste ihre komplette Artillerie die gesamte Munition alle Lastkraftwagen und technischen Gerate in Loikaw oder Taunggyi zurucklassen Die japanischen Truppen erlitten weniger schwere Verluste und mussten etwa 350 Tote beklagen Sie nahmen am 1 Mai einige Brucken uber den Irrawaddy und konnten wenige Stunden spater ihren Vormarsch in Richtung Lashio fortsetzten Die Sicherung und Sauberung des eroberten Gebiets ubernahm die 55 Division dessen Hauptquartier in Taunggyi eingerichtet wurde und die in den folgenden Wochen noch einige kleinere chinesische Gruppen vernichtete 2 Ende des Feldzuges Bearbeiten Die rechte Flanke der alliierten Front vor Lashio und Mandalay bei Taunggyi und Loikaw wurde durch die komplette Vernichtung der 6 Armee durchbrochen Durch die somit entstandene Lucke brach die gesamte 56 Division und einige Regimenter der 55 Division ein Diese Truppen unterteilten sich folgendermassen etwa 8000 Truppen der 56 Division die durch eine motorisierte Aufklarungskolonne derselben Einheit unterstutzt wurden sollten auf Lashio vorgehen wahrend die restlichen zwei Regimenter der 56 und die Truppen der 55 Division gegen die chinesischen Basen der 66 Armee nordlich von Taunggyi nahe der chinesischen Grenze zu Yunnan vorstiessen 1 Die Aufgabe dieser Einheiten war es die chinesische 66 Armee die durch die Vernichtung der 6 Armee geschwacht worden war und zudem unter Treibstoff und Munitionsmangel litt einzukesseln somit die Ausgangspunkte der Yunnan Burma Strasse einzunehmen und die alliierte Nachschubroute nach China zu unterbrechen Die Einheiten der 56 Division stiessen auf keinerlei gegnerischen Widerstand da die gesamten chinesischen Truppenverbande in der Gegend aufgerieben worden waren und konnte Lashio bereits am 30 April erreichen Einige der versprengten chinesischen und britischen Truppen die in der Stadt versammelt worden waren versuchten durch einen koordinierten Gegenangriff gegen die linke Flanke der vorruckenden Japaner diese aufzuhalten und die Stadt zu verteidigen 33 doch ihr Angriff wurde durch Artilleriefeuer gebrochen und ein japanischer Vorstoss konnte die Uberlebenden in die Stadt zuruckdrangen Durch einen kurzen Hauserkampf und standigem Artilleriebeschuss wurden jedoch auch die letzten Verteidiger aus den Gebauden zuruckgeworfen und gerieten in japanische Kriegsgefangenschaft 34 Bei diesem kurzen Gefecht um Lashio erlitten die japanischen Truppen der 56 Division etwa 100 Mann Verluste wahrend die chinesischen und alliierten Truppen weit uber 600 Mann verloren Die uberlebenden Soldaten wurden durch japanische Verfolgungstrupps in den Dschungel getrieben und konnten sich nach einigen Tagen zu einer grosseren Gruppe zusammenschliessen die zur indischen Grenze marschierte 2 Eroberung Mandalays und Ruckzug der Burma Armee Bearbeiten Den britischen Truppen des Burma Corps Gen Slim die Yenangyaung verlassen konnten wurden vom Operationsstab der Burma Armee in Mandalay befohlen neue Verteidigungsstellungen direkt vor der Stadt zu bemannen um einen japanischen Vorstoss abzuwehren Doch die englischen Truppen hatten bereits bei Ruckzug alle Kraftfahrzeuge und Geschutze und einen Grossteil der Munition verloren 33 Deshalb konnten die vollig erschopften indischen und britischen Soldaten die gut befestigte Stellung vor der Stadt gegen einige angreifende japanischen Einheiten der 33 Division die durch Flugzeuge unterstutzt wurden nicht lange halten wobei sie nach dreistundigen Kampfen in die Stadt zuruckweichen mussten Das japanische Oberkommando versuchte die 33 Division noch wahrend der Kampfe durch die Infanteriekrafte der 18 Division abzulosen um die Erstere Einheit fur einen moglichen Vorstoss in Richtung Indien freizumachen 34 Doch die 18 Division kam aufgrund von zahem britischen Widerstand im Grossraum Mandalay der noch nicht von allen dort stationierten britischen Einheiten geraumt worden war nur langsam vorwarts und die ersten Einheiten konnten erst am 2 Mai in die Stadt einsickern Die wichtigsten Gebaude wurden stundenlang beschossen und die japanischen Truppen arbeiteten sich langsam unter dem Schutz von Maschinengewehren und Panzern Richtung Stadtkern vor Doch der britische Widerstand erwies sich als besonders schwach und die japanischen Truppen konnten ab dem folgenden Morgen viel schneller vorstossen Die letzten organisierten Einheiten der 1 Burma Division Burma Corps zwei indische Bataillone waren in der Stadt zuruckgeblieben um eine Verteidigung zu versuchen doch sie mussten am 3 Mai die letzten Viertel evakuieren und schlossen sich dem Rest der Burma Armee an die entlang der Burmastrasse in Richtung Assam marschierte 33 Von den britischen und indischen Soldaten der Armee besass kaum einer eine Waffe nur vierzig Kraftfahrzeuge waren noch erhalten die versprengten Truppen litten an Wasser und Lebensmittelmangel und mehrere Manner starben an Beriberi Sonnenstichen und Malaria 2 Nach dem Abschluss der Kampfe um die britischen Positionen bei Mandalay waren das Kaiserliche Hauptquartier in Tokyo und das Oberkommando der 15 Armee der Ansicht dass der Gegner keine wesentlichen Krafte mehr zur Verteidigung Burmas hatte da alle britischen Truppen im Land zerschlagen worden waren Am folgenden Tag wurde in Japan die Eroberung Burmas durch verschiedene Zeitschriften vor allem durch die Asahi Shimbun proklamiert 35 Folgen BearbeitenBeginn der japanischen Besetzung Bearbeiten Hauptartikel Japanische Besetzung Burmas General Iida wurde durch Feldmarschall Hisaichi Terauchi Kommandeur der Sudarmee und seinem Stab in seinem Hauptquartier in Rangun besucht Terauchi gratulierte ihm zum Erfolg des Feldzuges und es wurde besprochen ob ein Angriff gegen die indischen und britischen Truppen die nach Assam fluchteten oder gar ein neuer Feldzug um Nordindien einzunehmen im Bereich des Moglichen standen Doch die anbrechende Regenzeit und die darauffolgende Verschlammung aller befahrbarer Wege nach Assam und Indien sowie einige storende Luftangriffe der Flying Tigers verhinderten einen japanischen Vorstoss gegen Indien Auf japanischer Seite herrschte nun Uneinigkeit uber die Frage wie die japanische Kontrolle uber Burma in Zukunft gesichert werden konne Schliesslich ubertrug die Kaiserlich Japanische Armee Premierminister Ba Maw die Aufgabe zur Bildung einer faschistischen Regierung in Burma Ba Maw organisierte daraufhin ein Kabinett und die neue Regierung Burmas wurde wenig spater von mehreren Landern unter ihnen das Deutsche Reich das Japanische Kaiserreich und verschiedene japanische Satellitenstaaten wie Thailand oder Vietnam anerkannt Die burmesische Bevolkerung begrusste zu Beginn die japanischen Truppen als Befreier von der britischen Kolonialherrschaft Wenige Monate spater hatte die rucksichtslose Ausbeutung des Landes im Rahmen der japanischen Kriegswirtschaft zu grossem Unmut in der Bevolkerung gefuhrt 36 Die Burma Independence Army BIA eine paramilitarische Widerstandsorganisation die im Laufe des Feldzuges gegen die britischen Truppen an der Seite der Japaner gekampft hatte war seit dem Beginn der Eroberung im Januar 1942 unkontrolliert gewachsen und in einigen Gegenden hatten sich auch bedeutende Amtstrager oder sogar Kriminelle oder Kriegsfursten zu Mitgliedern erklart Unter der japanischen Besatzung wurde sie nun als Burma Defence Army BDA neu organisiert ihr wurde der Status einer Nationalen Armee zugewiesen und sie wurde durch die japanische Marionettenregierung des Ba Maw finanziert Die Verbande der BDA die im August 1942 bis zu 18000 Mann stark geworden war bestanden jedoch in den meisten Fallen aus burmesischen Deserteuren der Burma Armee thailandischen Soldaten und kriminellen Banden die unter dem Namen BDA auftraten Die Armee stand weiterhin unter dem Befehl der Thirty Comrades eine Elite der burmesischen Widerstandsfuhrer die von den japanischen Truppen ausgebildet worden waren Der wichtigste der Thirty Comrades war Aung San der den militarischen Befehl uber die Truppen der BDA ubernahm 1945 mit den Alliierten verhandelte und daraufhin die Seiten wechselte Verluste Bearbeiten Die britische Armee hatte wahrend der Kampfe grosse Verluste erlitten Nach Abschluss des Feldzuges und nachdem die Burma Armee nach Assam gefluchtet war meldete General Slim Befehlshaber des Burma Corps in einem Stabsbericht die Verluste seiner Einheit an General Alexander In diesem Bericht wurde die Vernichtung von einem kompletten Verband aufgefuhrt die 1 burmesische Division die nach gewaltigen Verlusten am 4 Mai aufgelost wurde Sie wurde wenige Wochen spater durch General Slim wieder aufgestellt Im Bericht wurde zudem der Verlust von insgesamt 160 Geschutzen 193 Lastkraftwagen und Kraftfahrzeuge und aller Munition gemeldet Im Laufe des Feldzuges waren 23 121 Mann gefallen und mehr als 9000 burmesische Truppen waren desertiert oder wurden von den japanischen Truppen gefangen genommen Auch einige britische und etwa 200 indische Soldaten kamen in japanische Kriegsgefangenschaft 37 Die meisten der indischen Gefangenen schlossen sich wenige Monate nach ihrer Internierung der Azad Hind von Subhash Chandra Bose an Angesichts der Tatsache dass nach britischen Angaben zum Schutz der Grenzen von Assam und von Manipur im Falle einer japanischen Offensive Mitte Mai weniger als 15 000 britische und indische Soldaten zur Verfugung gestanden hatten 2 erscheint die Meldung von General Slim nicht vollig unwahrscheinlich In Imphal Hauptstadt des indischen Staates Manipur und nun Sitz des Hauptquartiers der Burma Armee fuhrten die Ereignisse zu einer Krise Am 19 Mai erklarte General Alexander offentlich dass die Hauptstadt bedroht sei und bat in Delhi und Calcutta um militarische Verstarkung 2 Industriebetriebe und kleinere Ortschaften direkt an der Grenze mit Burma wurden evakuiert Daraufhin brach in der Hauptstadt Delhi eine Panik aus und einige Einwohner fluchteten In Imphal musste am 25 Mai der Belagerungszustand erklart und das Kriegsrecht verhangt werden 37 doch nach dem Beginn der Regenzeit wurde klar dass die japanischen Truppen nicht vor dem nachsten Sommer angreifen wurden Der japanische Vorstoss auf Imphal und Kohima erfolgte stattdessen im Fruhling 1944 Auch die chinesische Armee hatte wahrend der japanischen Eroberung Burmas enorme Verluste erlitten Da genaue chinesische Angaben fehlen ist man auf die Angaben des amerikanischen Berichts von General Joseph Stilwell angewiesen der nach Abschluss der Kampfe die Vernichtung von 2 chinesischen Armeen die 6 und die 66 Hunderten Geschutzen und Fahrzeugen meldete Laut Bericht waren etwa 100 000 chinesische Soldaten wahrend der Kampfe ums Leben gekommen wahrend 30 000 verwundet wurden und 2 000 in japanische Kriegsgefangenschaft gerieten doch genaue Angaben fehlen 2 Auf japanischer Seite fielen wahrend der sechsmonatigen Operation insgesamt etwa 8000 Soldaten doch auch hier ist die genaue Verlustzahl unbekannt Auch etwa 40 000 burmesische Zivilisten starben vor allem aufgrund von japanischem Artilleriebeschuss und Luftangriffen doch auch an Hunger vor allem in den Stadten Toungoo und Rangun und wegen einiger japanischer Massaker 37 Die britischen Truppen zerstorten im Verlauf des Ruckzugs zahlreiche Infrastrukturobjekte um den Vormarsch der Japaner zu verlangsamen Die chinesischen Truppen losten sich nach der Niederlage stellenweise auf und betatigten sich als Banditen in Burma Die burmesische BIA plunderte massiv und entfachte einen ethnischen Kleinkrieg mit den in der Kolonialzeit durch die Briten bevorzugten Karen 38 Literatur BearbeitenPiers Brendon The Decline and Fall of the British Empire 1781 1997 Cape Jonathan Childer London 2007 ISBN 978 0 224 06222 0 Daniel Marston Phoenix from the ashes The Indian army in the Burma Campaign Greenwood Press 2003 ISBN 0 275 98003 0 Frank McLynn The Burma Campaign Disaster into Triumph 1942 1945 Yale University Press 2011 William Slim Defeat Into Victory Battling Japan in Burma and India 1942 1945 Yale University Press 1957 Donald Bertke Gordon Smith Don Kindell World War II Sea War Vol 6 The Allies Halt the Axis Advance Bertke Publications 2014 ISBN 978 1 937470 09 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Japanische Eroberung Burmas Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien India Burma The U S Army Campaigns in World War II General Stillwell in Burma India Burma The U S Army Campaigns in World War II Stillwell s Mission to China Air Power Rather Than Army Reform Invasion of Burma World War II Database Burma 1942 military Army Brochures Merrill s Marauders military Army Brochures The War in Burma 1942 1945 Siehe auch BearbeitenListe japanischer Operationen wahrend des Zweiten WeltkriegsAnmerkungen Bearbeiten General Joseph Stilwell war personlicher Militarberater des Generalissimus Chiang Kai shek der ihm nach der Entsendung der chinesischen Expeditionsarmee nach Burma das Kommando uber die Truppen ubergab Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t M P W Stone Secretary of the Army India Burma The U S Army Campaigns in World War II 13 Dezember 2003 abgerufen am 17 Oktober 2010 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u M P W Stone Secretary of the Army Burma 1942 The U S Army Campaigns in World War II General Stillwell in Burma 13 Dezember 2003 abgerufen am 17 Oktober 2010 a b Piers Brendon The Decline and Fall of the British Empire 1781 1997 2007 S 431f a b c d Burma 1930 1947 Divisional Formations 1939 1943 British Military History Memento des Originals vom 15 April 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www britishmilitaryhistory co uk Stillwell s Mission to China U S Forces Organize and Prepare for New Tasks S 191 William Slim Defeat Into Victory Battling Japan in Burma and India 1942 1945 1957 S 20 Japanese 15th Army 20 April 1942 PDF Nicht mehr online verfugbar United States Army Combined Arms Center archiviert vom Original am 12 Juli 2015 abgerufen am 9 Juli 2015 englisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot carl army mil a b Frank McLynn The Burma Campaign Disaster into Triumph 1942 1945 1957 S 24 a b Donovan Webster The Burma Road The Epic Story of the China Burma India Theater 2005 S 35 Frank McLynn The Burma Campaign Disaster into Triumph 1942 1945 1957 S 25 a b c d e Frank McLynn The Burma Campaign Disaster into Triumph 1942 1945 1957 S 35 Robert Farquharson For Your Tomorrow Canadians and the Burma Campaign 1995 S 27 Donovan Webster The Burma Road The Epic Story of the China Burma India Theater 2005 S 100 a b Donovan Webster The Burma Road The Epic Story of the China Burma India Theater 2005 S 37 Geschichte der 16 indischen Brigade auf www ordersofbattle com a b c Steve Rothwell The 1942 Campaign The Japanese Invasion of Burma 25 Marz 2012 abgerufen am 17 Oktober 2012 Battle Studies SITTANG DISASTER Memento vom 29 Januar 2010 im Internet Archive auf TETAP29 eine Seite die von Mitarbeitern der malayischen Armee zusammengestellt wurde a b Donovan Webster The Burma Road The Epic Story of the China Burma India Theater 2005 S 37 38 a b c J Rickard Japanese conquest of Burma December 1941 May 1942 2 September 2009 abgerufen am 17 Oktober 2012 a b c d The 7th Armoured Brigade Engagements 1942 Withdrawal to Rangoon Memento vom 28 August 2008 imInternet Archive auf www desertrat brigades btinternet co uk zuletzt geandert am 23 Dezember 2010 abgerufen am 17 Oktober 2012 Frank McLynn The Burma Campaign Disaster into Triumph 1942 1945 1957 S 29 a b Donovan Webster The Burma Road The Epic Story of the China Burma India Theater 2005 S 34 a b c d e f g Daniel Marston Phoenix from the Ashes 2003 S 69 a b Steve Rothwell Burma Military Police 21 Oktober 2001 abgerufen am 17 Oktober 2012 a b c d Alan Warren Burma 1942 The Road from Rangoon to Mandalay 2011 S 170 a b c Frank McLynn The Burma Campaign Disaster into Triumph 1942 1945 1957 S 56 The Royal Air Force 1939 1945 Volume 2 H M S O London 1954 S 63 ff Frank McLynn The Burma Campaign Disaster into Triumph 1942 1945 1957 S 57 a b c d Frank McLynn The Burma Campaign Disaster into Triumph 1942 1945 1957 S 32 33 Bertke Vol 5 S 397 a b c Frank McLynn The Burma Campaign Disaster into Triumph 1942 1945 1957 S 34 Donovan Webster The Burma Road The Epic Story of the China Burma India Theater 2005 a b c Frank McLynn The Burma Campaign Disaster into Triumph 1942 1945 1957 S 51 54 a b Stillwell s Mission to China Air Power Rather Than Army Reform Frank Gibney Senso The Japanese Remember the Pacific War Letters to the Editor of Asahi Shimbun Piers Brendon The Decline and Fall of the British Empire 1781 1997 London 2007 S 433 a b c R Ernest Dupuy Trevor N Dupuy The Encyclopedia of Military History 1970 S 1136 Piers Brendon The Decline and Fall of the British Empire 1781 1997 London 2007 S 432 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Japanische Eroberung Burmas amp oldid 230611755