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Die Schlacht im Korallenmeer fand wahrend des Pazifikkriegs am 7 und 8 Mai 1942 sudwestlich der Salomonen und ostlich von Neuguinea statt Schlacht im KorallenmeerTeil von Zweiter Weltkrieg PazifikkriegKarte der SchlachtDatum 7 Mai 1942 bis 8 Mai 1942Ort KorallenmeerAusgang taktisches Unentschieden amerikanischer strategischer ErfolgFolgen Abbruch der japanischen Port Moresby OperationKonfliktparteienVereinigte Staaten Vereinigte StaatenAustralien Australien Japanisches Kaiserreich JapanBefehlshaberVereinigte Staaten Frank Jack Fletcher Japan Inoue ShigeyoshiJapan Hara ChuichiTruppenstarke2 Flottentrager8 Kreuzer13 Zerstorer 2 Flottentrager9 Kreuzer15 ZerstorerVerluste1 Trager versenkt1 Zerstorer versenkt1 Trager beschadigtca 540 Tote 1 leichter Trager versenkt1 Zerstorer versenkt1 Trager beschadigtca 800 ToteUberblick PazifikkriegJapanische Offensiven 1941 1942 1941Thailand Malaiische Halbinsel Pearl Harbor Hongkong Philippinen Guam Wake Force Z Borneo1942Burma Rabaul Singapur Sumatra Timor Australien Java Salamaua Lae Bougainville Buka Shortland Inseln Indischer Ozean Port Moresby Tulagi Korallenmeer Midway Nordamerika Buna Gona Kokoda Track Nauru Ocean Island Schlacht um Neuguinea 1942 1945 1942Rabaul 1 Salamaua Lae Operation N Operation MO Korallenmeer Buna Gona Kokoda Track Milne Bucht Goodenough Buna Gona Sanananda Operation Lilliput 1943Wau Bismarcksee I 2 Salamaua Lae Chronicle Finisterre Cartwheel Bougainville Huon Neubritannien Bombardierung von Rabaul 1944 1945Admiralitatsinseln Emirau Take Ichi Konvoi Reckless Persecution Wakde Sarmi Biak Noemfoor Driniumor Sansapor Morotai Aitape Wewak Der Flottentrager USS YorktownDer Flottentrager USS LexingtonSie war die erste einer Reihe von sogenannten Tragerschlachten bei denen sich japanische und alliierte Seeeinheiten gegenuberstanden die entscheidenden Kampfhandlungen jedoch ausschliesslich mit Tragerflugzeugen ausgetragen wurden zum ersten Mal in der Militargeschichte ubernahm der Flugzeugtrager die Hauptrolle in einer Seeschlacht Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Schlachtauftakt 2 1 Tulagi 3 Die Schlacht 3 1 7 Mai 1942 3 2 8 Mai 1942 3 2 1 Der US amerikanische Angriff 3 2 2 Der japanische Gegenschlag 3 2 3 Die Versenkung der USS Lexington 4 Folgen 5 Literatur 6 Spielfilm 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseHintergrund BearbeitenSeit dem Beginn der pazifischen Auseinandersetzungen mit den Vereinigten Staaten sowie deren britischen niederlandischen neuseelandischen und australischen Verbundeten verlief der Vorstoss der Japaner in den sudostasiatischen Raum fast ungehindert Die alliierte ABDA Flotte wurde Ende Februar 1942 besiegt und die Eroberung von Rabaul brachte einen wichtigen vorgeschobenen Stutzpunkt zur weiteren Expansion in Richtung Osten ein Nach der Einnahme der Philippinen und dem Fall der letzten dort befindlichen amerikanischen Bastion auf Corregidor kontrollierte Japan ganz Sudostasien Zwar gelang es den Amerikanern mit der Durchfuhrung des Doolittle Raid dem Gegner einen Nadelstich zu versetzen unterm Strich handelte es sich hierbei jedoch auch nur um einen Propagandasieg Die Kampfkraft der japanischen Streitkrafte blieb ungebrochen Zum Ausbau ihrer Luftuberlegenheit plante die japanische Armee einen Luftstutzpunkt in Port Moresby an der Sudostkuste Neuguineas zu errichten Dieser Vorposten hatte es ihnen erlaubt Australien zu bedrohen und weiter in den Sudostpazifik vorzudringen Operation MO Zu diesem Zweck wurde eine Landungstruppe entsandt bestehend aus einer kleineren Flotte welche die in den sudlichen Salomonen gelegene Insel Tulagi angreifen sollte Der Hauptschlag jedoch zielte auf Port Moresby ab wohin eine grossere Flotte aufbrach Die japanischen Seestreitkrafte wurden einerseits von Rabaul aus mit Flugzeugen unterstutzt die von Norden her in das Korallenmeer flogen sowie andererseits von den beiden Flottentragern Zuikaku und Shōkaku Diese wiederum begleitete eine Kampfgruppe aus Zerstorern und Kreuzern 1 Schlachtauftakt BearbeitenDie US Marine gelangte durch Geheimdienstaufklarung an die japanischen Invasionsplane Im Aufmarschgebiet bei Rabaul wurden drei Flugzeugtrager zwei bis drei Schlachtschiffe drei Schwere Kreuzer und zwei Leichte Kreuzer 16 Zerstorer ein U Boot Tender sechs U Boote und etliche kleinere Einheiten ausgemacht Eine grossangelegte Operation der Japaner zeichnete sich ab Nach den US amerikanischen Luftangriffen auf die japanischen Stutzpunkte auf Lae und Salamaua am 10 Marz 1942 blieb die daran beteiligte Task Force FOX bestehend aus dem Flugzeugtrager USS Yorktown sowie drei Schweren Kreuzern und sechs Zerstorern im Operationsgebiet des Korallenmeers wahrend die Task Force BAKER mit dem Trager USS Lexington nach Pearl Harbor zurucklief Am 16 April erhielt sie vom Oberkommando den Befehl in Richtung Weihnachtsinsel auszulaufen Wahrend der Fahrt dorthin wurde der Einsatzbefehl aber revidiert und ein Kurs zum Korallenmeer befohlen Am 1 Mai trafen die beiden Einsatzgruppen zusammen und Konteradmiral Frank Jack Fletcher Befehlshaber der Task Force FOX ubernahm das Kommando Die Einsatzgruppe bestand nun aus den beiden Tragern und acht Kreuzern darunter zwei der australischen Marine Wenig spater sichtete ein Aufklarungsflugzeug der Yorktown ein aufgetauchtes japanisches U Boot in etwa 60 Kilometern Entfernung zur Flotte Es konnte wohl von Wasserbomben dreier angeforderter Kampfflugzeuge versenkt werden aber abgehorte Funkspruche deuteten darauf dass die Position der US amerikanischen Einheiten den Japanern noch durchgegeben worden war Am nachsten Tag wurden Fletcher Geheimdienstberichte ubermittelt die den Schluss nahelegten dass ein gegnerischer Vorstoss in Richtung Port Moresby unmittelbar bevorstand Fletcher reagierte indem er einen nordlichen Kurs einschlug um rechtzeitig im Operationsgebiet einzutreffen Die Gruppe BAKER hatte die Treibstoffaufnahme noch nicht abgeschlossen und wurde angewiesen in der Nacht auf den 4 Mai zu folgen 2 Tulagi Bearbeiten nbsp Kikuzuki zerstort in der Halavo BayAls japanische Truppen am 3 Mai im Rahmen der Operation SN auf Tulagi landeten um dort einen kleinen Luftwaffenstutzpunkt einzurichten startete die Task Force FOX mit der Yorktown am Morgen des 4 Mai von Norden her einen Luftangriff auf das japanische Landungsunternehmen Der Zerstorer Kikuzuki wurde in der Halavo Bay auf Florida Island schwer beschadigt und sank Ebenso gingen ein Minensucher und funf Flugzeuge verloren Zwei weitere Minensucher wurden beschadigt Die Japaner beklagten bei dem Angriff 87 Tote Die US Streitkrafte bussten ein Torpedoflugzeug und zwei Jagdflugzeuge ein davon eines mit Verlust der Besatzung Die Yorktown und ihre Begleitschiffe kehrten sofort nach diesem Angriff wieder um und vereinigten sich am 5 Mai mit den anderen Schiffen um bei den verbliebenen Tankern wieder Treibstoff aufzunehmen Kurz darauf schossen Flugzeuge der Yorktown ein japanisches Flugboot ab Ein etwas spater gesichtetes japanisches U Boot das wohl von diesem Flugboot zur US amerikanischen Flotte geleitet worden war drehte wieder ab Die US Einheiten bezogen eine Position etwa 1 100 Kilometer sudlich von Rabaul und warteten auf das Vorrucken der japanischen Hauptflotte Als sich die Meldungen uber eine Schiffskonzentration verdichteten die in Richtung Port Moresby unterwegs war ordnete Fletcher Nordkurs an um die Japaner am Morgen des 7 Mai angreifen zu konnen Der Tanker Neosho und der Zerstorer USS Sims wurden angewiesen sudlich der Flotte zu operieren Eine weitere Gruppe die Task Force 44 unter dem Kommando von Konteradmiral John Crace sollte japanische Transporter und deren Begleitschiffe auf dem Weg nach Port Moresby abfangen Der Verband bestand aus den Schweren Kreuzern HMAS Australia und USS Chicago dem Leichten Kreuzer HMAS Hobart sowie den Zerstorern USS Perkins USS Walke und USS Farragut Als die Schiffe eine Position 180 km vor der Sudspitze Neuguineas erreicht hatten wurden sie von 27 japanischen Flugzeugen angegriffen Nur Minuten nach dem Ende des japanischen Angriffs bombardierten irrtumlich US amerikanische B 17 Bomber die von australischen Luftbasen gestartet waren den Verband Bei beiden Angriffen gab es jedoch kaum nennenswerte Schaden 3 4 Die Schlacht Bearbeiten7 Mai 1942 Bearbeiten Am Morgen des 7 Mai lagen die feindlichen Flotten knapp 110 Kilometer voneinander entfernt Beide Seiten wussten dass sie sich in unmittelbarer Angriffsreichweite befanden und wollten daher unbedingt den Erstschlag fuhren um den Gegner nach Moglichkeit zu uberraschen Auf der japanischen Seite befehligten Vizeadmiral Takeo Takagi und Konteradmiral Chuichi Hara den Konvoi Mangelnde Aufklarung fuhrte zu Luftschlagen gegen kleinere Flottenteile wahrend die Hauptflotten zunachst unberuhrt blieben Dies betraf beide Kontrahenten wobei besonders die japanischen Flugzeugtrager durch ein Schlechtwettergebiet begunstigt von den US amerikanischen Aufklarungsflugzeugen nicht ausgemacht werden konnten nbsp USS Sims nbsp Torpedotreffer auf dem japanischen Flugzeugtrager ShōhōJapanische Aufklarungsflieger sichteten gegen 8 00 Uhr in sudlicher Position den zuruckgebliebenen US amerikanischen Versorgungstanker USS Neosho und den Zerstorer USS Sims Diese befanden sich aber weit entfernt von den US amerikanischen Tragern Sie wurden von den Piloten als Flugzeugtrager und Kreuzer gemeldet Zwei folgende heftige Feuerschlage richteten so gut wie keine Schaden an als aber gegen Mittag eine Welle Sturzbomber die Schiffe angriff sank die USS Sims und die USS Neosho wurde als manovrierunfahiges Wrack zuruckgelassen Die Mannschaft der USS Neosho konnte tagelang nicht gerettet werden weil ihre Position versehentlich falsch ubermittelt worden war Wahrenddessen meldete ein US amerikanischer Aufklarer um 8 45 Uhr zwei japanische Flugzeugtrager nordlich von Misima Die USS Yorktown und USS Lexington starteten sofort einen gemeinsamen Grossangriff auf die rund 260 Kilometer entfernten Schiffe Als die Kampfflugzeuge in der Luft waren landete kurz danach der Aufklarer und es stellte sich heraus dass die durchgegebene Meldung fehlerhaft war Der Pilot hatte nur zwei Schwere und zwei Leichte Kreuzer melden wollen aber seine Meldungskonsole war falsch einjustiert worden So befanden sich die Kampfflugzeuge auf dem Weg zu einem falschen Ziel doch sie wurden nicht zuruckgerufen Im Nachhinein erwies sich diese Entscheidung als richtig da australische Aufklarer etwas spater eine japanische Gruppe bestehend aus einem leichten Flugzeugtrager der Shōhō zusammen mit vier schweren Kreuzern ausfindig gemacht hatten Da deren Position nur leicht von der alten Meldung abwich lenkte man die Kampfflugzeuge entsprechend um Mit 53 Bombern 22 Torpedoflugzeugen und 18 Jagern griffen sie die Schiffe an Die Shōhō wurde noch vor Mittag so oft und so schwer getroffen dass sie innerhalb von Minuten sank Zur gleichen Zeit dirigierte der Flugleiter der USS Lexington die vorgesehenen Patrouillenfluge beider US amerikanischer Trager Die erste Gruppe war von der USS Lexington gestartet und meldete die erste Feindsichtung um 9 03 Uhr Es kam aber nicht zu einer Abfangaktion da das Flugzeug nicht mehr gesehen wurde Gegen 10 50 Uhr starteten auch von der USS Yorktown Patrouillenflugzeuge die gegen 11 15 Uhr ein japanisches Flugboot erspahten und kurz danach in einer Entfernung von 65 Kilometern zur eigenen Flotte abschossen Die beiden im Gebiet vermuteten grossen japanischen Flugzeugtrager konnten von keiner der Maschinen entdeckt werden Die Fluge wurden kurz darauf eingestellt doch es erschienen immer wieder feindliche Echos auf den Radarschirmen Als am Nachmittag eine japanische Maschine der US amerikanischen Flotte sehr nahekam starteten von der USS Yorktown einige Abfangjager um diese abzuschiessen Infolge des schlechten Wetters wurde die Maschine aber verfehlt und erst in einer Entfernung von nur noch 15 Kilometern zur US amerikanischen Flotte wiederentdeckt Es konnte als Aufklarungsflugboot identifiziert werden entkam aber nbsp US amerikanischer Sturzbomber SBD Dauntless nbsp Japanischer Sturzbomber Aichi D3A1Da die japanische Seite ebenfalls auf der Suche nach den US Amerikanern war startete sie am fruhen Abend einige Jagerstaffeln und schickte sie in Richtung der vermuteten Trager Nachdem um 17 47 Uhr dieses Geschwader auf den Radarschirmen der US Amerikaner in 29 Kilometern Entfernung erschienen war beorderte man umgehend Abfangformationen von beiden Flugzeugtragern in die Luft Abermals spielte das Wetter nicht mit Auf dem Weg zu den anfliegenden Japanern sahen die Piloten immer wieder feindliche Flugzeuge auf Gegenkurs unter sich allerdings verschwanden diese schnell in den Wolken Zwei US amerikanische Maschinen schwenkten daraufhin vom Kurs ab um einige der japanischen Bomber zu verfolgen Einer dieser Jager kehrte nicht mehr zuruck Die verbliebene Staffel lieferte sich bald darauf eine Luftschlacht mit Aichi 99 Sturzkampfbombern von denen mindestens funf abgeschossen wurden Nach Sonnenuntergang landeten die US Amerikaner wieder auf ihren Tragern Uber der Steuerbordseite der USS Yorktown erschienen wahrend des Landevorgangs uberraschend drei japanische Jager Als diese den Bug des Schiffes uberflogen eroffnete ein landendes US amerikanisches Flugzeug kurzfristig das Feuer auf sie vermochte aber keine sichtbaren Schaden anzurichten Etwa eine Stunde spater kreisten nochmals japanische Flugzeuge uber der USS Yorktown die umgehend das Feuer auf sie eroffnete und sie zur Umkehr zwang Auch der Kommandant der USS Lexington berichtete spater von ahnlichen Vorfallen bei seinem Schiff All dies hatte zur Folge dass die japanische Fuhrung die Invasion von Port Moresby abbrach um auf weitere Anweisungen zu warten Beide Flotten bereiteten sich nun auf die Schlacht am folgenden Morgen vor Die Japaner verloren am 7 Mai einen leichten Flugzeugtrager und einen leichten Kreuzer An Flugzeugen bussten sie 13 Jager drei Torpedobomber zwei Sturzbomber und eine Aufklarungsmaschine ein Die US Amerikaner verloren dagegen einen Versorgungstanker und einen Zerstorer sowie drei Sturzbomber und drei Jager Die Mannschaft einer Dauntless SBD konnte spater gerettet werden 2 8 Mai 1942 Bearbeiten Die Schlacht im Korallenmeer erreichte an diesem Tag ihren Hohepunkt Die US amerikanische Einsatzgruppe war in der Nacht weiter nordwestwarts gelaufen da die Aufklarung die japanischen Schiffe auch auf Nordkurs sah Die exakte Position der Flugzeugtrager war allerdings noch immer nicht bekannt Es wurde aber vermutet dass diese sich nach wie vor im Korallenmeer aufhielten um die Luftherrschaft fur die beabsichtigte Landung auf Port Moresby zuruckzugewinnen Der US amerikanische Angriff Bearbeiten Bereits vor dem Morgengrauen am 8 Mai 1942 wurde an Bord der US Schiffe der Entschluss zum Beginn einer Rundumsuche gefasst Die Suchflugzeuge starteten von der USS Lexington um 6 25 Uhr Um 8 20 Uhr meldete eine Maschine die Sichtung von zwei Tragern zusammen mit vier Schweren Kreuzern und einigen Zerstorern die 275 Kilometer nordostlich der eigenen Flotte mit hoher Geschwindigkeit auf Sudkurs lagen Kurz darauf entdeckten die japanischen Kampfverbande die US amerikanische Formation was durch einen abgefangenen Funkspruch belegt ist Das Wetter begunstigte die Japaner Wahrend die US amerikanische Gruppe in einem Schonwettergebiet lag war die Sicht bei den gegnerischen Tragern auf drei bis 25 Kilometer eingeschrankt Starke Wolken uberdeckten das gesamte Gebiet nbsp Die Shokaku schwer getroffen im KorallenmeerUm 9 07 Uhr ubergab Admiral Fletcher das taktische Kommando an Admiral Aubrey W Fitch der fur die Lufteinsatze verantwortlich war Unterdessen starteten die ersten Kampfflugzeuge vom Deck der USS Yorktown Sie waren alle mit 1000 Pfund Bomben bestuckt Insgesamt flogen sechs Jager 24 Sturzbomber und neun Torpedomaschinen in Richtung der japanischen Trager die um 10 32 Uhr ausgemacht werden konnten Die japanischen Trager fuhren in einem Abstand von etwa neun Kilometern Ihre Begleitgruppe bestand aus einem Schlachtschiff oder einem sehr grossen Kreuzer drei Schweren Kreuzern und vier Zerstorern Als die Bomber ihre Angriffsposition um 10 49 Uhr erreicht hatten mussten sie noch auf die langsameren Torpedobomber warten und begannen Kreise zu fliegen Ein japanischer Trager die Zuikaku setzte Kurs in ein starkes Regengebiet wahrend der andere die Shokaku gut auszumachen war Zehn Minuten spater erreichten auch die Torpedobomber ihre Position und die Gruppe startete den Angriff auf die Shokaku Trotz wilder Ausweichmanover wurde die Shokaku von zwei Bomben im Bugbereich und mittschiffs getroffen und starke Brande brachen aus Alle US amerikanischen Torpedobomber entkamen dem feindlichen Beschuss Die vier Jager die die Bomber eskortiert hatten wurden unterdessen von sechs japanischen Zeros attackiert von denen zwei abgeschossen werden konnten Alle Kampfflugzeuge bis auf zwei abgeschossene Sturzbomber kehrten bis 13 00 Uhr wieder an Bord der USS Yorktown zuruck Dabei rammte eine Maschine bei der Landung den Kommandoturm und musste uber Bord gekippt werden die beiden Besatzungsmitglieder wurden gerettet nbsp Die ZuikakuDie Flugkampfgruppe der USS Lexington hatte wahrenddessen auch ihren Trager verlassen und befand sich auf dem Weg zu den japanischen Tragern Sie bestand aus 12 Torpedobombern 15 Sturzbombern und neun Jagern von denen drei die Sturzbomber begleiteten Aufgrund der ungunstigen Wetterlage verloren diese drei Maschinen ihre Gruppe und mussten zur USS Lexington zuruckkehren Der Rest flog den vorgegebenen Kurs weiter verfehlte aber die feindlichen Schiffe Unter stark eingeschrankter Sicht begannen die Maschinen einen quadratischen Bereich abzusuchen Nach einiger Zeit tat sich eine Wolkenlucke auf in der sie die japanischen Schiffe orteten Schnell waren japanische Jagdflugzeuge des Typs A6M Zero zur Stelle die die US Amerikaner in Luftkampfe verwickelten und drei Wildcats abschossen Einige der Bomber konnten zu dem unter ihnen fahrenden Trager durchdringen Sie erzielten auf der Shokaku einen Bombentreffer im bereits vorher getroffenen Bereich und dieser richtete grossen Schaden an Die US amerikanischen Kampfmaschinen landeten gegen 14 00 Uhr wieder auf der USS Lexington Ein Flugzeug kehrte aufgrund von Treibstoffmangel nicht zuruck und blieb vermisst Zunachst herrschte Verwirrung unter den Admiralen Fitch und Fletcher hinsichtlich der getroffenen japanischen Trager Hatten beide Staffeln denselben Trager attackiert und sogar versenkt oder waren es zwei unterschiedliche Ziele gewesen Erst eine Befragung der Piloten ergab dass die zweite Staffel mit der Zuikaku in Kontakt gekommen war und folglich keiner der japanischen Trager versenkt worden war 3 Der japanische Gegenschlag Bearbeiten Nach den abgefangenen Funkspruchen ging die US amerikanische Seite davon aus dass sie von den Japanern entdeckt worden war und ein gegnerischer Angriff folgen wurde Admiral Fitch der das taktische Kommando innehatte befahl die Aufstellung von Patrouillenstaffeln zur Abwehr der Torpedo Flugzeuge Die Schiffe nahmen Fahrt bis zu 25 Knoten auf und erhohten diese wahrend des Angriffs noch auf 30 Knoten Die US Amerikaner fuhren in einer kreisformigen Deckungsformation mit den beiden Flugzeugtragern in der Mitte wobei die USS Yorktown nordlich der USS Lexington fuhr Wahrend eines Hochgeschwindigkeitsmanovers drehten die Trager voneinander weg um den Torpedos und Bomben auszuweichen Die Begleitschiffe folgten ihnen Als gegen 10 14 Uhr ein japanisches Flugboot das in einer Entfernung von 35 Kilometern die US amerikanische Flotte beobachtete von den Jagern entdeckt und abgeschossen wurde schien der Angriff unmittelbar bevorzustehen Um 10 55 Uhr tauchten auf dem Radar der USS Yorktown in 110 Kilometern Entfernung japanische Kampfflugzeuge auf Vier Minuten spater rief Fitch die in der Luft befindlichen Flugzeuge zu den Tragern zuruck und liess zusatzlich vier weitere Jager aufsteigen so dass nun acht Jager der USS Yorktown und neun der USS Lexington zur Verteidigung in der Luft bereitstanden Kurz nach 11 00 Uhr meldeten die Jager die etwa 450 Meter unter den Japanern kreuzten dass es sich um eine Anzahl von 50 bis 60 Flugzeugen handelte die in einer Hohe zwischen 3 5 und 4 5 Kilometern verteilt waren Auf der untersten Ebene flogen die Torpedomaschinen daruber Jager dann die Sturzkampfbomber und zuoberst weitere Jager Drei US amerikanische Jager griffen diese grosse Formation an als sie sich in einer Entfernung von etwa 20 Kilometern zu den Tragern befand Zwei weitere attackierten die unten fliegenden bis auf 7 Kilometer zur Flotte vorgeruckten Torpedoflugzeuge Zwei Jager nahmen das Ende der Formation ins Visier Als die Japaner ihre Tragerattacke begannen und die Torpedos ausklinkten wurden sie von oben von zwei US amerikanischen Abfangjagern unter Feuer genommen Ein Sturzkampfbomber und ein Zero Jager konnten abgeschossen werden Kurz danach sturzten unter US amerikanischem Beschuss zwei weitere Maschinen ab nbsp Die USS Lexington brenntDie acht SBDs die von der USS Yorktown gestartet waren wurden von einer grosseren Zahl japanischer Jager angegriffen denen es gelang vier der Maschinen abzuschiessen Im folgenden Kampfgetummel konnten die verbliebenen US amerikanischen Maschinen im Gegenzug vier japanische Jager abschiessen und etliche andere beschadigen Jager der USS Lexington vernichteten weitere acht Kampfmaschinen Trotzdem gelang es japanischen Torpedobombern gegen 11 20 Uhr sechs Torpedos gegen die USS Yorktown ins Wasser zu bringen Die USS Yorktown drehte sofort ab und begann sich von der USS Lexington fortzubewegen Sie lief nun auf parallelem Kurs zu den im Wasser befindlichen Torpedos Dem Abwehrfeuer der US amerikanischen Schiffe fielen vier japanische Maschinen zum Opfer Etwas spater liess ein Bomber einen Torpedo von der Steuerbordseite aus auf den Trager zulaufen Nach einer Drehung der USS Yorktown lief er knapp am Bug vorbei Mit der Sonne im Rucken sturzten nun Sturzbomber aus grosserer Hohe auf den Trager zu Ihr Ziel schien die Kommandobrucke zu sein Ein heftiges Abwehrfeuer schlug ihnen entgegen so dass sie mehrmals gezwungen wurden den Kurs zu korrigieren Alle Bomber schafften dennoch den Durchbruch und brachten einen direkten Bombentreffer gegen den US amerikanischen Trager an sechs weitere Nahtreffer von der Schiffsmitte bis zum Bug folgten Der Haupttreffer traf das Flugdeck unweit des zweiten Aufzugs und der Kommandobrucke Die Bombe drang bis auf die dritte Ebene vor und explodierte im Ausrustungsraum der Flieger wobei 37 Besatzungsmitglieder ums Leben kamen und etliche verwundet wurden Der Sachschaden hingegen war nicht sehr hoch Allerdings fiel das Radar der USS Yorktown fur etwa 50 Minuten aus nbsp Die nach dem Treffer beschadigte Abwehrbatterie der USS LexingtonAuch die USS Lexington wurde zur gleichen Zeit heftig attackiert Nur mittels stetiger Kursanderungen gelang es dem Trager sich aus den Laufbahnen der geworfenen Torpedos zu manovrieren die sowohl von Backbord als auch von Steuerbord anliefen Dennoch schlug um 11 20 Uhr der erste Torpedo unter der vorderen Waffenphalanx auf der Backbordseite ein Nur eine Minute spater folgte ein zweiter etwas weiter hinten gegenuber der Kommandobrucke Obwohl die Abwehrgeschutze der USS Lexington unentwegt feuerten und auch vier japanische Flugzeuge abgeschossen wurden detonierte eine 1 000 Pfund Bombe 453 kg am hinteren Ende der vorderen Waffenphalanx Sie zerstorte die Batterie vollstandig wobei die Besatzung der Station Nr 6 getotet und 13 Soldaten der anderen Stationen teils erheblich verletzt wurden Weitere Tote gab es auf dem Hauptdeck in einer Durchgangspassage wo gelagerte Munition durch Bombeneinwirkung explodierte Sofort brach Feuer aus Zwei kleinere Bombentreffer toteten weitere Manner Das Schiff neigte sich um etwa 6 zur Backbordseite da die Lastverteilung nicht mehr stimmte Mittels Umpumpen von Ol vermochte man es jedoch wieder aufzurichten Einige Raume waren uberflutet und mussten ausgepumpt werden Um 12 40 Uhr lag das Schiff wieder eben und die Feuer waren unter Kontrolle 3 Die Versenkung der USS Lexington Bearbeiten Um 12 47 Uhr ereignete sich an Bord der USS Lexington eine grosse Explosion unter Deck die sehr wahrscheinlich verspatet durch eine vorher nicht explodierte Bombe verursacht wurde Moglicherweise waren aber auch Treibstofflecks dafur verantwortlich Sofort brach ein grosses Feuer aus das sich rasend schnell ausbreitete Loschtrupps versuchten erfolglos den Brand zu loschen Wahrend sich das Feuer nach oben durchfrass kam es zu weiteren kleinen Explosionen Nach und nach fielen die Kommunikationseinrichtungen an Bord des Tragers aus Admiral Fletcher musste nach der Ruckkehr der US amerikanischen Flugzeuge entscheiden entweder einen weiteren Angriff auf die japanischen Trager zu fliegen oder eine Angriffsgruppe in Richtung Port Moresby auszusenden Um 14 22 Uhr meldete Admiral Fitch dass moglicherweise ein dritter Flugzeugtrager zur japanischen Flotte gestossen sei Die USS Yorktown konnte nach dem Gegenangriff nur noch mit maximal 30 Knoten laufen und die USS Lexington nur noch mit 24 Knoten Die Trager hatten zudem etliche Maschinen bei den Kampfen verloren und waren so schwer beschadigt dass die verbliebenen Flugzeuge nicht mehr befriedigend gewartet und gerustet werden konnten Fletcher entschloss sich daher gegen eine erneute Attacke Auch die Landungsplane der bei Port Moresby befindlichen Gruppe wurden verworfen da mit einem weiteren Angriff der Japaner vor dem Einbruch der Dunkelheit zu rechnen war Deshalb nahm man sudlichen Kurs wahrend die Schiffe auf Schaden untersucht und die Flugzeuge der Wartung unterzogen wurden Auf der USS Lexington informierte der Einsatzoffizier der Loschmannschaften um 14 52 Uhr den Kommandanten dass die Feuer nicht mehr kontrollierbar waren Einige Minuten spater signalisierte der Trager dass er Hilfe benotige Die Hitze und der Rauch unter Deck waren so stark geworden dass nur noch Einsatzkrafte mit Atemschutz an der Brandbekampfung teilnehmen konnten Es gab aber auch etliche Manner die nur mit einfachen Gasmasken zuruck an die Feuerfront gingen Es wurde festgestellt dass es moglich sei die USS Lexington zu retten wenn genugend Wasser herbeigeschafft werden konnte Die flugbereiten Maschinen der USS Lexington wurden am Nachmittag zur USS Yorktown geflogen Der Trager sollte fur die Fahrt nach Pearl Harbor instand gesetzt werden Bis zum Abend stiegen von der USS Yorktown Aufklarungsflugzeuge auf die die Umgebung nach japanischen Maschinen absuchten nbsp Die Mannschaft verlasst den sinkenden Flugzeugtrager nbsp Uberlebende der USS Lexington werden von einem Kreuzer an Bord genommenUm 16 30 Uhr musste der Maschinenraum der USS Lexington endgultig evakuiert werden Ab diesem Zeitpunkt lag der Trager manovrierunfahig und ohne Antrieb im Korallenmeer Schwimmwesten wurden ausgegeben die Mannschaft bereitete sich auf das Verlassen des Schiffs vor Als letzte Rettung sollten Zerstorer langsseits der USS Lexington gehen und Wasserschlauche hinuberwerfen was der USS Morris mit zwei Schlauchen auch gelang Mittlerweile war die Temperatur am Brandherd aber schon auf uber 750 C gestiegen und die Fuhrungsoffiziere befurchteten eine grosse Explosion die den Trager zerreissen wurde So gab man um 17 07 Uhr den Befehl zum Verlassen des Schiffs Die USS Hamman und die USS Anderson waren unterdessen ebenfalls langsseits gesteuert wahrend die USS Morris ihre Loschschlauche zuruckzog Hunderte Besatzungsmitglieder befanden sich auf dem Flugdeck des Tragers und viele waren schon ins Wasser gesprungen und schwammen zu den Zerstorern die Rettungsboote zu Wasser gelassen hatten Weitere Zerstorer naherten sich dem sich immer weiter neigenden Trager und begannen ihn zu umkreisen Einige begaben sich mit den aufgenommenen Geretteten zur USS Yorktown und ubergaben diese dort Anschliessend fuhren sie wieder zur USS Lexington zuruck die immer ofter von weiteren Explosionen erschuttert wurde Umherfliegende Trummerteile trafen auch die den Trager umkreisenden Zerstorer und fuhrten dort zu leichteren Schaden Kurz nach 18 00 Uhr umrundete ein Beiboot der USS Phelps die verlassene USS Lexington um sicherzustellen dass sich niemand mehr an Bord aufhielt Wieder erschutterten mehrere schwere Explosionen den Flugzeugtrager der mittlerweile 30 Schlagseite hatte An Bord befanden sich nur noch der Kommandant Captain Frederick C Sherman und sein erster Offizier Commander Morton T Seligman die nach einer letzten Inspektion kurz nach 18 00 Uhr die USS Lexington verliessen und mit einem kleinen Rettungsboot zur USS Minneapolis ubersetzten Insgesamt konnten von den 2 951 Besatzungsmitgliedern 92 Prozent gerettet werden Wahrend der Schiffsaufgabe selbst kam niemand ums Leben Als Opfer waren 26 Offiziere und 190 Seeleute zu beklagen Um eine Bergung durch die Japaner zu verhindern wurde beschlossen den Flugzeugtrager mit Torpedos endgultig zu versenken Funf Torpedos vom US amerikanischen Zerstorer USS Phelps trafen die USS Lexington zwischen 19 15 Uhr und 19 52 Uhr worauf der Flugzeugtrager sank Kurz darauf detonierte das untergegangene Schiff unter Wasser so stark dass der Kommandant der USS Phelps kurzzeitig annahm sein Schiff sei von einem feindlichen Torpedo getroffen worden Am Abend verliessen beide Seiten das Schlachtfeld Die Japaner kehrten mit der Zuikaku ein paar Tage spater zuruck Da ihnen aber nur noch sehr wenige Flugzeuge zur Verfugung standen wurde die Einnahme von Port Moresby nicht weiter verfolgt Am 11 Mai kommandierte das japanische Oberkommando den Flugzeugtrager wieder ab Die USS Yorktown nahm Kurs auf Pearl Harbor und spielte nach ihrer Reparatur eine wichtige Rolle bei der Schlacht um Midway 5 2 Folgen BearbeitenAuf den ersten Blick kam die Kaiserlich Japanische Marine mit einem verkraftbaren Unentschieden davon Sie verlor den leichten Flugzeugtrager Shōhō der Flottentrager Shokaku wurde schwer beschadigt Ausserdem gingen viele Kampfflugzeuge verloren In der folgenden Schlacht um Midway machte sich jedoch ein Abnutzungseffekt zu Ungunsten der japanischen Streitkrafte bemerkbar Die Verluste aus der Schlacht im Korallenmeer und die durch Reparaturen bedingte Abwesenheit der Shokaku waren deutlich spurbar Auf US amerikanischer Seite hingegen wurden der Flugzeugtrager Lexington versenkt und der Trager Yorktown schwer beschadigt Vom Oberkommando der Pazifikstreitkrafte wurde die Operation als strahlender Erfolg fur die US Navy kommentiert nicht zuletzt weil dies eine der ersten Nicht Niederlagen der Alliierten nach den Fiaskos von Pearl Harbor und Wake war Das grosste technische Problem hatte man mit beschlagenen Bombenvisieren bei Sturzflugen aus 17 000 Fuss gehabt was die technische Ausgereiftheit der Kampfverbande belegen sollte Die optimistische Beurteilung war ein moralischer Faktor fur die kommenden Tragerschlachten Man war allgemein daruber enttauscht welchen geringen Effekt die eingesetzten Bomben Torpedos und Geschosse insgesamt hatten Intern wurde eine Liste von Kritikpunkten und angeforderten Verbesserungen erstellt Die Ausbildung von Flug und Artilleriepersonal muss intensiviert werden Unzureichender Jagdschutz verhinderte eine wirkungsvolle Verteidigung sowohl der Angriffsstaffeln als auch der Flotte Veraltete Torpedoflugzeuge behinderten die Piloten Angriffe mit Torpedoflugzeugen sind effektiver wenn sie mit Sturzbomberangriffen koordiniert werden Automatische Waffen brauchen bessere Feuerleitsysteme die hohere Treffergenauigkeit bei grossen Vorhaltewinkeln ermoglichen Alle Flugzeugtrager sollen mit zwei Langstrecken Radaranlagen ausgerustet sein Intensiveres gemeinsames Training von land und seegestutzten Luftstreitkraften soll deren Zusammenwirken verbessern Die Zerstorungskraft von Fliegerbomben und Torpedos muss gesteigert werden Die Gefahren die das Mitfuhren grosser Treibstoffmengen birgt mussen verringert werden Begleitschiffe bieten den besten Schutz fur Flugzeugtrager gegen Torpedoflugzeuge wenn sie im Abstand zwischen 1 500 und 2 500 Metern Entfernung zu diesen patrouillieren Die Yorktown konnte in Pearl Harbor durch Notreparaturen in Rekordzeit wieder einsatzbereit gemacht werden und sie beteiligte sich an der Seite der USS Enterprise und der USS Hornet an der Verteidigung von Midway Sie wurde dort bei japanischen Angriffen erneut schwer getroffen und schliesslich am Morgen des 7 Juni 1942 von einem japanischen U Boot versenkt Die amerikanische Offentlichkeit wurde am 12 Juni offiziell uber die Schlacht im Korallenmeer unterrichtet 6 Am 4 Marz 2018 wurde das Wrack der USS Lexington bei einer Expedition des Microsoft Mitgrunders Paul Allen entdeckt Die Lady Lex ruht 800 Kilometer von der australischen Kuste entfernt in ca 3000 Meter Tiefe im Korallenmeer Literatur BearbeitenMichael Clodfelter Warfare and armed conflicts a statistical encyclopedia of casualty and other figures 1494 2007 McFarland Jefferson 2008 ISBN 978 0 7864 3319 3 englisch Chris Henry The Battle of the Coral Sea Naval Institute 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operations in the South Pacific area NewBritain and Papua campaigns 1942 1943 Ubersetzt aus dem Senshi Sōsho Hrsg Australian War Memorial Canberra 2007 ISBN 978 0 9751904 8 7 S 61 ff englisch gov au PDF abgerufen am 28 April 2023 japanisch Senshi sōsho Minami Taiheiyō Rikugun sakusen Tokyo 1969 a b c USN Combat Narrative The Battle of the Coral Sea In www ibiblio org Navy Department Office of Naval Intelligence Washington D C 1943 abgerufen am 28 April 2023 englisch a b c Bullard Steven Japanese army operations in the South Pacific area NewBritain and Papua campaigns 1942 1943 Ubersetzt aus dem Senshi Sōsho Hrsg Australian War Memorial Canberra 2007 ISBN 978 0 9751904 8 7 englisch japanisch Senshi sōsho Minami Taiheiyō Rikugun sakusen Tokyo 1969 George Hermon Gill Australia in the War of 1939 1945 Series 2 Navy Volume II Royal Australian Navy 1942 1945 PDF Chapter 2 Japan s First Check Coral Sea Australian War Memorial abgerufen am 28 April 2023 englisch U S S LEXINGTON CV2 LOSS IN 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