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Die Schlacht um die Huon Halbinsel war eine Reihe von Kampfhandlungen zwischen japanischen und alliierten Truppen die wahrend des Pazifikkriegs in den Jahren 1943 und 1944 im Nordosten der Insel Neuguinea stattfanden Sie markierte den Anfangspunkt einer ab 1943 stattfindenden allgemeinen alliierten Offensive und konnte die japanischen Truppen uber einen Zeitraum von vier Monaten aus ihren bisherigen Stellungen auf der Halbinsel verdrangen Die hauptsachlich an der Schlacht beteiligten australischen Truppen profitierten vom rapiden technologischen Fortschritt der alliierten Kriegsindustrie mit dem die japanische Industrie nicht Schritt halten konnte Durch die feindliche Uberlegenheit in der Luft und zu See fiel es Japan daruber hinaus schwer ausreichenden Nachschub und Verstarkungen nach Neuguinea zu schaffen Schlacht um die Huon HalbinselTeil von PazifikkriegEin Matilda Panzer namens Clincher beim Marsch auf japanische Positionen bei Finschhafen 9 November 1943Datum 22 September 1943 bis 1 Marz 1944Ort Huon HalbinselAusgang alliierter SiegTerritoriale Anderungen die japanischen Truppen werden von der Halbinsel verdrangtFolgen Fortfuhrung der alliierten OffensiveKonfliktparteienAustralien AustralienVereinigte Staaten 48 Vereinigte Staaten Japanisches Kaiserreich JapanBefehlshaberGeorge WoottenVictor WindeyerBernard EvansDavid WhiteheadSelwyn PorterCedric Edgar Adachi HatazōYamada EizōKatagiri ShigeruTruppenstarke 13 100 12 500Verluste1 028 Tote und Verwundete 5 500 ToteSchlacht um Neuguinea 1942 1945 1942Rabaul 1 Salamaua Lae Operation N Operation MO Korallenmeer Buna Gona Kokoda Track Milne Bucht Goodenough Buna Gona Sanananda Operation Lilliput 1943Wau Bismarcksee I 2 Salamaua Lae Chronicle Finisterre Cartwheel Bougainville Huon Neubritannien Bombardierung von Rabaul 1944 1945Admiralitatsinseln Emirau Take Ichi Konvoi Reckless Persecution Wakde Sarmi Biak Noemfoor Driniumor Sansapor Morotai Aitape Wewak Die Schlacht wurde durch Landungen der australischen 9th Division ostlich von Lae am 4 September 1943 vorbereitet Es schloss sich ein Vormarsch entlang der Kuste in Richtung Westen an um sich mit der von Nadzab aus vorruckenden 7th Division zusammenzuschliessen In der Zwischenzeit fuhrten amerikanische und australische Truppen eine Reihe von Angriffen in der Region um Salamaua durch Schwerer Regen und Uberschwemmungen verlangsamten den Vormarsch der 9th Division genau so wie die japanische Nachhut weshalb Lae erst durch den Einmarsch der 7th Division am 16 September gesichert werden konnte Die japanische Garnison der Stadt wich nach Norden aus Weniger als eine Woche spater begann am 22 September die Schlacht um die Huon Halbinsel als australische Truppen von See her weiter ostlich anlandeten um Finschhafen zu erobern Nach der Landung am Scarlet Beach ruckten die Alliierten nach Suden vor um Finschhafen zu sichern Daraus resultierten ebenfalls Kampfe bei Jivevaneng Mitte Oktober starteten die japanischen Truppen einen Gegenangriff auf den australischen Bruckenkopf am Scarlet Beach der die Australier zeitweise in Bedrangnis brachte und zur Aufteilung ihrer Truppen zwang bevor er nach etwa einer Woche abgewehrt werden konnte Im Anschluss hieran ruckten sie ins Inland vor um mit der Eroberung des Sattelbergs die Initiative zuruckzugewinnen Nach heftigen Kampfen und einem weiteren japanischen Gegenangriff wurde der Berg Ende November gesichert und die australischen Truppen konnten beginnen weiter nordlich eine Linie zwischen Wareo und Gusika zu sichern Dies gelang bis Anfang Dezember woraufhin die Alliierten entlang der Kuste uber Lakona auf Fortification Point vorruckten Dabei kam es zu schweren Gefechten mit japanischen Verbanden die einen Verzogerungskampf lieferten Die letzte Phase der Schlacht war vom Zusammenbruch des organisierten japanischen Widerstands gezeichnet Ein schneller Vormarsch australischer Krafte entlang der Nordkuste der Halbinsel und die Eroberung Sios folgten bis Januar Parallel landeten amerikanische Truppen bei Saidor Bis Marz fuhrten die alliierten Truppen daraufhin Sauberungsaktionen im eroberten Gebiet durch um letzte Widerstandsnester und versprengte Feindverbande aufzuspuren und auszuschalten An die Schlacht schloss sich eine mehrmonatige eher ruhige Phase im nordlichen Neuguinea an bevor es im Juli zu schweren Kampfen am Driniumor kam Bis November kam es immer wieder zu vereinzelten Kampfen bis die australische Armee die grossangelegte Schlacht um Aitape Wewak begann Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Geographie 1 2 Militarische Situation 1 3 Streitkrafte 2 Vorbereitungen 3 Kampfe 3 1 Finschhafen 3 2 Japanischer Gegenangriff 3 3 Sattelberg 3 4 Pabu 3 5 Wareo Gusika 3 6 Sio 4 Folgen 5 Literatur 6 AnmerkungenHintergrund BearbeitenGeographie Bearbeiten Die Huon Halbinsel liegt im Nordosten Neuguineas und erstreckt sich von Lae im Suden am Huongolf gelegen bis Sio im Norden an der Vitiaz Strasse Die Kustenlinie zwischen diesen beiden Punkten wird durch eine Vielzahl von mundenden Flussen und kleineren Wasserlaufen durchschnitten 1 Die bekanntesten sind die Flusse Bumi Mape und Song 2 Ihren Ursprung haben die Flusse im Landesinneren welches von verschiedenen Hohenzugen dominiert ist Die markantesten sind das Rawlinson und Cromwell Gebirge im Suden beziehungsweise Osten die an ihrem Treffpunkt im Zentrum der Halbinsel das Saruwaged Gebirge bilden Dieses geht weiter westlich in das Finisterre Gebirge uber 1 Abgesehen von einem schmalen flachen Kustenstreifen war das Gebiet zur Kriegszeit von dichtem Dschungel dominiert der von nur wenigen Strassen und Wegen durchquert wurde Die meisten dieser Transportwege wurden erst im Kriegsverlauf von Pioniereinheiten so weit ausgebaut dass sie von Fahrzeugen befahren werden konnten Der Transport des Nachschubs erfolgte daher abseits der Kusten grossteils zu Fuss 3 Wahrend der Planungen fur die Schlacht definierten die Alliierten drei Gebiete als wichtige und entscheidende Punkte den Strand nordlich von Katika der spater den alliierten Codenamen Scarlet Beach erhielt den 960 m hohen Sattelberg acht Kilometer sudwestlich der durch seine Hohe die umliegenden Gebiete beherrschte und Finschhafen das uber ein kleines Flugfeld verfugte und durch seine Lage an einer Bucht Raum fur leicht zu schutzende Hafenanlagen bot Finschhafen lag 9 km sudlich von Scarlet Beach 2 Die japanischen Stabe hatten Finschhafen und den Sattelberg ebenfalls als essentielle Punkte identifiziert 4 Zusatzlich hatten sie einen Hohenrucken zwischen Gusika an der Kuste etwa 5 5 km nordlich von Katika und Wareo 7 5 km Richtung Westen im Landesinneren als Schlusselpunkt definiert Die Wichtigkeit des Hohenruckens bestand in einem auf ihm verlaufenden Weg uber den der japanische Nachschub zum Sattelberg transportiert wurde Er stellte daruber hinaus ein naturliches Hindernis fur jeden von Finschhafen nach Norden gehenden Vorstoss dar was ihn zu einer idealen Verteidigungslinie machte 2 Militarische Situation Bearbeiten nbsp Karte der Operationen auf der Huon Halbinsel 1943 44Bis 1943 waren die gross angelegten Offensivaktionen der Japaner im alliierten Befehlsbereich Southwest Pacific Area SWPA zum Erliegen gekommen Ihr Vormarsch auf Neuguinea war bereits im Vorjahr zum Stehen gekommen als es australischen Truppen gelang die japanische Armee in der Schlacht am Kokoda Track zu blockieren Sich anschliessende Niederlagen in den Schlachten in der Milne Bucht Buna Gona Wau und Guadalcanal zwangen die japanischen Truppen lokal bereits zum Ruckzug Als Folge wechselte die Initiative bis Mitte 1943 endgultig auf die Seite der Alliierten 5 Die alliierten Militarstrategen begannen nach diesen Erfolgen mit der Planung des weiteren Kriegsverlaufs Sie massen der Ruckeroberung der Philippinen dabei eine hohe Prioritat bei an die sich potentiell eine Invasion der japanischen Hauptinseln anschliessen sollte Den Dreh und Angelpunkt der japanischen Streitkrafte in der Region stellte der gross ausgebaute Stutzpunkt Rabaul dar Die Ausschaltung dieser Basis wurde als elementar fur den Erfolg im SWPA angesehen und die Operation Cartwheel wurde zu diesem Zweck gestartet 6 Um dieses Ziel zu erreichen benotigten die Alliierten Zugriff auf eine Reihe frontnaher Flugfelder Die alliierten Oberbefehlshaber darunter General Douglas MacArthur befahlen daher die Eroberung der schon bestehenden Flugfelder bei Finschhafen und Lae 6 Die Eroberung und Sicherung von Lae sollte einen Hafen offnen uber den Nadzab und die Operationen im Markham Tal versorgt werden konnten Die Kontrolle Finschhafens und der Huon Halbinsel bot einen Ausgangspunkt fur Operationen auf Neubritannien Der naturliche und geschutzte Hafen erleichterte daruber hinaus die Kontrolle der wichtigen Vitiaz und Dampierstrasse 7 8 Streitkrafte Bearbeiten In der Zeit unmittelbar vor Beginn der Schlacht befanden sich im Southwest Pacific Area keine US Bodentruppen im direkten Kampf mit den Japanern 9 weshalb Finschhafen durch die australische 9th Division gesichert werden sollte Die Division gehorte zur Second Australian Imperial Force 2nd AIF die grossteils aus Freiwilligen bestand Sie hatte im Verlauf des Afrikafeldzugs bereits Erfahrungen gesammelt 6 Anfang 1943 war sie nach Australien ruckverlegt und nach dem neuen Dschungelkampfschema umgerustet worden 10 Bei einer Starke von 13 118 Mann 11 verfugte die Division anschliessend uber drei Infanteriebrigaden zu je drei Bataillonen und verschiedenen ungebundenen Unterstutzungsbataillonen Unterstutzend griff die 4 Brigade der Heeresreserve spater in die Kampfe ein Der amerikanische Anteil an der Schlacht bestand hauptsachlich im Stellen von logistischer und Seeunterstutzung sowie im Pionierwesen 6 nbsp Ein Boomerang Jager der 4 Staffel der RAAF mit Bodenpersonal 5 Oktober 1943Luftunterstutzung wurde durch die No 9 Operational Group RAAF geleistet deren Staffeln unter anderem mit den Flugzeugtypen Commonwealth Boomerang und Wirraway 12 sowie dem Sturzkampfbomber Vultee A 31 Vengeance ausgerustet waren Sie flogen wahrend der Kampfe zahlreiche Nahunterstutzungs und Versorgungseinsatze 13 Amerikanische Republic P 47 und Lockheed P 38 der 348th und 475th Fighter Group flogen Jagdschutz fur den die Kampfe versorgenden Schiffsverkehr 14 15 wahrend mittlere und schwere Bomber der Fifth Air Force Bombenangriffe gegen die japanischen Feldflugplatze auf Neubritannien und um Wewak flogen sowie im Zusammenspiel mit PT Schnellbooten deren Nachschublinien angriffen 16 Der schwierige Einsatz von Radfahrzeugen fuhrte dazu dass der Nachschubtransport stark auf das Wasser verlegt wurde Landungsboote und andere kleine Seefahrzeuge landeten kleinere Nachschubmengen entlang der Kuste an von wo aus sie von einheimischen Tragern zu den Truppen verschafft wurden 17 Seltener wurden auch Kampftruppen fur Transportzwecke abgestellt 18 oder wenn moglich Jeeps eingesetzt 17 Den Hauptteil der japanischen Truppen wahrend der Schlacht stellte die 18 Armee unter Generalleutnant Adachi Hatazō dar deren Hauptquartier sich in Madang befand 19 Sie bestand aus der 20 41 und 51 Division sowie kleineren Besatzungs und Marineinfanterieeinheiten 20 Die Truppen um Finschhafen standen unter dem Kommando von Generalmajor Yamada Eizō 21 obwohl das Kommando auf taktischer Ebene anhand geographischer Besonderheiten in kleinere Einheiten aufgeteilt war Sie verteilten sich so uber das Gebiet zwischen dem Fluss Mongi ostlich von Lae und Arndt Point dem Sattelberg Joangeng Logaweng Finschhafen Sisi und der Insel Tami 22 Die grossten Konzentrationen bestanden am Sattelberg und bei Finschhafen 23 wo sie dem Befehlshaber der 20 Division unterstanden Generalleutnant Katagiri Shigeru 24 Durch Krankheit und den Einsatz zum Strassenbau zwischen Madang und Bogadjim war die Kampfkraft der Japaner reduziert 25 Wie die Alliierten waren auch die Japaner auf den Transport zu Wasser angewiesen Hierfur setzten sie drei Unterseeboote ein um durch feindliche Flugzeuge verursachte Verluste wie wahrend der Schlacht in der Bismarcksee zu vermeiden 26 Um den Nachschub anzulanden verfugten die U Boote uber kleinere Lastkahne Ihre Transportkapazitat war sehr begrenzt und wahrend des Umladevorgangs bestand eine hohe Gefahr durch feindliche PT Schnellboote angegriffen zu werden 27 An Land fuhrten die Versorgungslinien auf Trampelpfaden ins Inland Die wichtigsten fuhrten zu den Truppenansammlungen um den Sattelberg und Finschhafen 2 Luftunterstutzung leistete die 4 Luftarmee der die 7 Luftflotte und die 14 Luftbrigade unterstanden Ferner kontrollierte sie Teile der 6 Luftflotte 14 Von Wewak aus 28 fuhrten die japanischen Luftformationen vor allem Schlage gegen den alliierten Schiffsverkehr um deren Bruckenkopfe durch und schutzten die eigenen Schiffe Als sekundare Aufgabe sollten sie Nahkampfunterstutzung fliegen 14 29 Einheiten der Marineluftstreitkrafte flogen von Rabaul aus ebenfalls Antischiffseinsatze 30 Die japanischen Luftstreitkrafte wurden im August 1943 schwer durch Bombenangriffe auf ihre um Wewak gelegenen Flugfelder getroffen was sich auf ihre Einsatzfahigkeit wahrend der gesamten Schlacht nieder schlug 31 Den Bodentruppen fehlte es neben Transportmoglichkeiten an Pionieren und logistischer Unterstutzung Ihre dezentralisierte Kommandostruktur und die unklar verteilten Kompetenzen zwischen Heeres und Marinefuhrung erschwerten die Lage ebenso wie die schlechte Infrastruktur 19 Auf australischer Seite kampften im Gegensatz dazu Truppen die sich bereits aus fruheren Operationen kannten und uber kurze gut organisierte Nachschubwege verfugten 32 Vorbereitungen Bearbeiten nbsp Das Gebiet um Salamaua LaeIm Anschluss an die Direktive MacArthurs die Flugfelder bei Finschhafen und Lae zu sichern ordnete der Oberbefehlshaber der alliierten Streitkrafte im Bereich Sudwestpazifik General Thomas Blamey die Eroberung der Huon Halbinsel an Die 9th Division unter Major General George Wootten sollte diesen Befehl ausfuhren 6 Das erste Ziel bestand in der Sicherung Laes Die alliierten Stabe entwickelten hierfur einen Plan laut dem die 9th Division ostlich Laes anlanden sollte wahrend die 7th Division bei Nadzab im Markham Valley eine Luftlandung durchfuhren sollte Der Ort war am 5 September in einer Luftlandeoperation von amerikanischen und australischen Truppen erobert worden Die 7th Division wurde gemass Plan ab dort von Suden her auf Lae vorrucken um die 9th Division bei der Eroberung des Ortes zu unterstutzen 33 Zur selben Zeit sollte die australische 3rd Division gemeinsam mit dem amerikanischen 162 Infanterieregiment einen Ablenkungsangriff auf Salamaua fuhren 34 Nach Manovern in Queensland und der Milne Bucht schiffte die 9th Division auf Schiffen der amerikanischen VII Amphibious Force ein die unter dem Befehl von Konteradmiral Daniel E Barbey stand Die bevorstehende Operation galt zu ihrer Zeit als grosste amphibische Operation durch alliierte Krafte im Sudwestpazifik 35 Die 20 Brigade unter Brigadier Victor Windeyer stellte die Speerspitze des Angriffs dar und landete an einem Strand 26 Kilometer ostlich Laes 33 Zur Vorbereitung beschossen am fruhen 4 September funf Zerstorer den Strand fur sechs Minuten 36 Die Brigade landete ohne Gegenwehr in drei Wellen jeweils in Bataillonsstarke an und begann nach der Anlandung von ersten Verstarkungen einen zugigen Vormarsch ins Hinterland 37 Etwa 35 Minuten nach der ersten Landung griff ein kleiner Verband japanischer Flugzeuge die weitere Truppen ausschiffenden Landungsfahrzeuge an wobei zwei von ihnen schwer beschadigt wurden und es zu ersten Verlusten kam 38 Am Nachmittag kam es zu weiteren japanischen Luftangriffen Ein von Neubritannien gestarteter Verband von etwa 70 Fliegern konnte uber Finschhafen abgewehrt werden Andere griffen erfolgreich die alliierten Seetransporte an Bei Morobe beschossen sie bereits entladene Transporter und bei Kap Ward Hunt einen Truppenkonvoi auf dem unter anderem die 26 australische Brigade eingeschifft war 39 Dabei starben an Bord der Landungsschiffe LST 471 und LST 473 51 Manner weitere 67 erlitten Verwundungen 40 Diese Angriffe konnten das anlanden weiteren Nachschubs nicht effektiv unterbrechen und am folgenden Tag ging die 24 australische Brigade an Land 41 Im Anschluss hieran begann die 20 Brigade den schwierigen Vormarsch durch den Dschungel wobei sie die dichte Vegetation Sumpfe und verschiedene Wasserlaufe stark behinderten Schwere Regenfalle verlangsamten das Vorankommen ebenfalls 42 In der Nacht vom 5 auf den 6 September kam es zu erstem Feindkontakt als japanische Truppen das zuvorderst marschierende Bataillon angriffen Sie waren dabei nicht in der Lage den Vormarsch effektiv zu stoppen Zu diesem Zeitpunkt begann die 26 Brigade ihre Landestelle ebenfalls zu verlassen um aus nordostlicher Richtung vom Inland aus gegen Lae loszuschlagen Die 24 Brigade ruckte entlang der Kuste vor 42 nbsp Truppen der australischen 9th Division landen bei Lae 4 September 1943 Zu diesem Zeitpunkt verzogerte ein Mangel an Nachschubgutern den Vormarsch der 9th Division zusatzlich 42 So erreichte sie den Fluss Busu nicht vor dem 9 September Der durch starke Regenfalle angeschwollene Strom riss viele Manner der Vorausabteilung mit sich als sie ihn durchwateten Dreizehn von ihnen ertranken dabei Da weitere starke Regenfalle das Uberqueren des Flusses durch die anderen Truppenteile unmoglich machte errichtete das bereits ubergesetzte 2 28 Bataillon einen Bruckenkopf Das isolierte Lager war in den folgenden Tagen wiederholten japanischen Angriffen ausgesetzt bevor am 14 September die restliche Brigade zu ihnen stossen konnte 43 Die 24 Brigade stiess bei ihrem Vormarsch an der Kuste auf eine starke japanische Verteidigungslinie am Fluss Butibum dem letzten nennenswerten Wasserlauf vor Lae Die konnte die japanischen Stellungen erst am 16 September durchbrechen als Lae bereits von der 7th Division besetzt worden war 44 Bei den Kampfen um Lae starben uber 2 200 Japaner wahrend die Australier vergleichsweise geringe Verluste zu beklagen hatten Die 9th Division verlor 150 Mann davon 77 Tote 45 Der Historiker Mark Johnston halt die japanische Verteidigungsleistungen in der Schlacht trotz der hohen Verluste fur anerkennenswert da sie den alliierten Vormarsch verlangsamten und es dem Grossteil der eigenen Truppen ermoglichte in den Norden der Huon Halbinsel auszuweichen und dort neue Verteidigungsstellungen zu beziehen 44 Kampfe BearbeitenFinschhafen Bearbeiten Lae war schneller gefallen als die alliierten Planer kalkuliert hatten Die erste Phase der nachsten Operation bestand aus amphibischen Landungen alliierter Truppen nordlich der Siki Bucht nahe der Einmundung des gleichnamigen Flusses und sudlich des Flusses Song Der Landungsstrand erhielt den Codenamen Scarlet Ostlich von Lae auf der Halbinsel befand sich Finschhafen das von den alliierten Staben als strategisch noch wichtiger als Lae bewertet wurde 46 Diese Einschatzung basierte auf dem Potential von dort aus Operationen von der Vitiaz Strasse bis nach Neubritannien unterstutzen zu konnen 44 Falsche Aufklarungsberichte schatzten die Starke der dortigen japanischen Truppen weit schwacher ein als sie tatsachlich war weshalb lediglich die 20 Brigade mit dem Angriff auf die Stadt beauftragt wurde 47 Die 7th Division wurde in der Zwischenzeit von Lae aus nach Nordwesten vorrucken und durch die Markham und Ramu Taler in das Finisterre Gebirge marschieren 48 Nach kurzer Vorbereitungszeit landete die 20 Brigade unter Feindfeuer am 22 September Es war die erste amphibische Landung australischer Truppen mit Gegenwehr seit der Landung bei Gallipoli im Ersten Weltkrieg 49 Navigationsfehler liessen die Australier an falschen Stranden anlanden wobei sie vor allem in der Siki Bucht unter starkes Feuer verschanzter japanischer Einheiten gerieten Nach der ersten Verwirrung gelang es den Einheitenfuhrern sich und ihre Truppen neu zu koordinieren und uber die Strande hinaus vorzustossen Von erhohten Positionen um Katika gelang es den Japanern hartnackigen Widerstand zu leisten bevor sie sich vor den uberlegenen Australiern zuruckziehen mussten 47 Bis zum Ende des Tages konnte die 20 Brigade bei Verlusten von 94 Mann einen mehrere Kilometer weiten Bruckenkopf sichern 50 Spat am Tag erhielten etwa 30 japanische Bomber und bis zu 40 Begleitjager 51 der von Wewak aus operierenden 4 Luftarmee den Auftrag alliierten Schiffsverkehr um Finschhafen anzugreifen 28 Vorgewarnt durch den in der Vitiaz Strasse operierenden Zerstorer USS Reid 52 konnten funf amerikanische Jagerstaffeln alarmstarten und den Verband der japanischen Heeresluftstreitkrafte in eine Luftschlacht verwickeln in der 39 japanische Flugzeuge abgeschossen wurden 15 51 nbsp Anlandung alliierten Nachschubs bei Finschhafen 30 Oktober 1943Am Folgetag begannen die Australier auf das etwa 9 Kilometer sudlich liegende Finschhafen vorzurucken 53 Starke japanische Verteidigungsstellungen am Sudufer des Flusses Bumi veranlassten die Australier dazu einen Umgehungsversuch im Westen zu starten Wahrend sie an einer geeignet erscheinenden Stelle den Wasserlauf durchschritten gerieten sie unter Feuer von erhoht postierter Marineinfanterie Wahrend ein Bataillon nach der gewaltsamen Uberquerung des Flusses auf Finschhafen zumarschierte griff ein anderes die japanischen Marineinfanteristen an ihrer linken Flanke an Beim Erreichen von deren Stellung kam es zum Nahkampf in dem die Australier 52 Japaner mittels Bajonetten erstachen 47 Durch den fortgesetzten Vormarsch und die dadurch erfolgten Gelandegewinne dunnten sich die australischen Linien zunehmend aus Um einen Angriff auf die Westflanke zu verhindern erhielt das 2 17 Infanteriebataillon den Befehl sich um den Sattelberg zu positionieren und alle japanischen Angriffe abzuwehren 54 Bei Jivevaneng stoppte das japanische 80 Regiment die Australier und versuchte in Folge mehrfach durch deren Linien zur Kuste durchzubrechen 24 Die Furcht vor japanischen Gegenangriffen fuhrte dazu dass die Truppenfuhrer beim Oberkommando Verstarkungen anforderten Dieses lehnte weitere Truppenentsendungen ab da sein Nachrichtendienst die Starke der in der Gegend stationierten japanischen Einheiten auf nicht mehr als 350 schatzte 54 Tatsachlich befanden sich um den Sattelberg und Finschhafen etwa 5 000 japanische Truppen die bis Anfang Oktober auf 12 000 verstarkt wurden und sich auf eine geplante Gegenoffensive vorzubereiten begannen 55 Die einzige Verstarkung der Australier bestand im 2 43 Infanteriebataillon dessen Ankunft das bei Jivevaneng fest steckende 2 17 Bataillon fur den Angriff auf Finschhafen freisetzte 54 Nach dem australischen Durchbruch uber den Ilebbe Bach am 1 Oktober begannen die japanischen Marineinfanteristen sich aus Finschhafen zuruckzuziehen 56 Am 2 Oktober fiel der Ort an die Alliierten welche die Japaner durch schwere Luftangriffe und Artillerieangriffe uber den Kakakog Hohenzug zuruckdrangten 57 Nach der Sicherung Finschhafens nahm die 20 Brigade Kontakt mit dem 22 Bataillon auf dass die Kustengebiete am sudlichen Rand der Halbinsel gesaubert hatte und von Lae uber die Berge vorruckte Die vorher um den Ort stationierten Japaner zogen auf den Sattelberg hin zuruck 47 57 Ab dem 4 Oktober starteten alliierte Luftoperationen vom bei Finschhafen liegenden Flugfeld aus 56 Am folgenden Tag erhielt das 2 17 Bataillon den Befehl nach Kumawa zu marschieren und die sich zuruckziehenden japanischen Truppen zu verfolgen Hierbei kam es nur zu kleineren Zusammenstossen bevor das Bataillon am 7 Oktober erneut Jivevaneng erreichte 47 Japanischer Gegenangriff Bearbeiten Wahrend die australischen Truppen noch auf Finschhafen marschierten begann bei den japanischen Staben die Planung eines Gegenangriffs Der Hauptkorper der 20 Division unter Generalleutnant Katagiri Shigeru begann von Madang zum Sattelberg hin zu verlegen wo sich eine japanische Truppenkonzentration bildete 47 Die meisten Einheiten kamen am 11 Oktober dort an 56 Durch erbeutete und entschlusselte Dokumente waren die Australier uber die japanischen Planungen im Bilde weshalb sie die 24 Infanteriebrigade zur Verstarkung der 20 heranfuhrten 54 Der japanische Gegenangriff begann am 16 Oktober als die erste Angriffswelle bei Jivevaneng auf die 24 Infanteriebrigade traf Der stossweise gefuhrte Angriff 58 konnte abgewehrt werden 12 Am Folgetag griffen japanische Flugzeuge die alliierten Krafte am Scarlet Beach an Es schloss sich ein unmittelbarer Versuch der Japaner einer amphibischen Landung an Schweres Abwehrfeuer versenkte alle Landungsboote noch bevor sie den Strand erreichten 12 Einige Japaner schafften es bis auf den Strand wurden aber bis zum folgenden Tag samtlichst von australischen Truppen getotet oder schwer verwundet 59 Der in diesen Kampfen gefallene amerikanische Soldat Junior Van Noy erhielt fur seinen Einsatz posthum die Medal of Honor 60 nbsp Wracks japanischer Landungsboote am Scarlet Beach bei Finschhafen 3 November 1943In der vorangegangenen Nacht hatte der japanische Gegenangriff die vorgeschobenen und nur dunn besetzten Linien der Australier durchbrechen konnen Sie drangen an der Schnittstelle zwischen dem 2 28 Infanteriebataillon und dem 2 3 Pionierbataillon durch 59 und stiessen auf die Kuste vor Ziel waren die Hugel 2 7 Kilometer westlich von Scarlet Beach 12 sowie die australischen Truppen bei Katika deren Formation zerschlagen werden sollte 56 Als Reaktion auf den japanischen Durchbruch verlegte die 24 Brigade von Katika zum Hohenzug nordlich von Scarlet Beach um die Verteidigungsstellungen um den Bruckenkopf zu starken 61 wahrend die 20 Brigade sich am Siki Creek positionierte um den Weg nach Finschhafen zu blockieren 59 In den folgenden Kampfen versteifte sich die australische Verteidigung und musste mit ihrer Artillerie teilweise bis runter auf 200 Metern Entfernung auf Sicht den Feind bekampfen Unter dem Eindruck des starken Widerstands verlegten die Japaner ihre Angriffsbemuhungen hauptsachlich auf den Siki Creek an dessen Lauf voranstossend sie am 18 Oktober die Siki Bucht erreichten Hierdurch trieben sie einen Keil zwischen der 20 Brigade im Suden und der 24 im Norden 12 Die zuruckweichenden Australier liessen betrachtliche Nachschubvorrate zuruck die den Japanern half ihre eigene angespannte Nachschubsituation auszugleichen 62 In der Nacht vom 18 auf den 19 Oktober gelang es den Japanern auch die Nachschubroute nach Jivevaneng zu unterbrechen und die Strasse von dort zum Sattelberg zu blockieren 12 Das 2 17 Bataillon und andere australische Einheiten waren so hinter den feindlichen Linien eingeschlossen 59 Die 4 Staffel der RAAF begann daraufhin Munitionskisten uber den eingeschlossenen Truppen abzuwerfen damit diese sich weiter verteidigen konnten 63 Unmittelbar nach dem Einschluss von Jivevaneng begann der japanische Gegenangriff an Schwung zu verlieren Die trotz der Erfolge erlittenen starken Verluste verhinderten dass die japanischen Truppen ihre erlangten Vorteile voll ausnutzten Bereits am 19 Oktober begannen die australischen Stabe daher Plane auszuarbeiten um den Feind erneut zuruckzuschlagen Bereits am selben Tag konnte das 2 28 Bataillon nach schwerer Artillerievorbereitung Katika zuruckerobern 59 Am Folgetag landete in der Langemark Bucht die 26 Brigade mitsamt einigen Panzern vom Typ Matilda an wodurch die 9th Division sich nun in Ganze im Feld befand 59 Am 21 Oktober zogen die Japaner sich von der Siki Bucht zuruck versuchten aber vier weitere Tage lang die Australier erneut aus Katika zu vertreiben 64 Als das Scheitern der Gegenoffensive offensichtlich wurde befahl Generalleutnant Katagiri am 25 Oktober sich auf den Sattelberg hin zuruckzuziehen 65 Bei den Kampfen hatten die Japaner etwa 1 500 Verluste darunter 679 Tote zu beklagen die Australier verzeichneten 49 Tote und 179 Verletzte 66 Sattelberg Bearbeiten nbsp Matilda Panzer des 3 australischen Panzerbataillons bei Sattelberg 17 November 1943Der Sattelberg an dem sich eine alte deutsche Missionsstation befand liegt etwa acht Kilometer von der Kuste entfernt und stellte mit seiner Hohe von 960 m eine lokal strategisch wichtige Position fur beide Kriegsparteien dar Sie bot den ihn besetzenden Japanern eine gute Sicht uber die umliegenden Gebiete und bedrohte nach Ansicht der australischen Befehlshaber massiv die eigenen Kommunikationslinien Aufgrund dieser Einschatzung befahl Generalmajor Wootten die Einnahme des Berges 67 Die Stossrichtung sollte entlang der von Jivevaneng zum Berg fuhrenden Strasse erfolgen Trotz des generellen Abbruchs ihrer Gegenoffensive am 25 Oktober bedrohten japanische Krafte weiterhin den Ort und es kam zu vereinzelten Angriffen Zur Unterstutzung des dort eingesetzten 2 17 Bataillons fuhrten die Australier das 2 13 Bataillon heran So verstarkt begannen die beiden Einheiten in der Umgebung Jivevanengs offensiv gegen den Feind vorzugehen was in der Nacht vom 2 auf den 3 November zum Ruckzug der letzten japanischen Krafte fuhrte 59 Am 6 November gelang es die von den Japanern wahrend ihrer Offensive blockierte Strasse zum Berg ostlich Jivevanengs wieder zu offnen 66 Mit der Sicherung von Jivevaneng begannen die Australier sich dem Sattelberg zuzuwenden Ihn erobern sollte die 26 Brigade unterstutzt von neun Matilda Panzern des 1 Panzerbataillons Zur Vorbereitung loste die 4 Brigade eine Einheit der Heeresreserve die der 5th Division unterstand die 26 Brigade von ihrer Besatzungsaufgabe in Finschhafen ab Wahrend die Panzer nach Jivevaneng vorruckten feuerte die australische Artillerie Sperrfeuer um die Motorengerausche zu uberdecken und die Anwesenheit der Panzerfahrzeuge so vor den Japanern geheim zu halten 66 Am 16 November konnte das 2 48 Bataillon unterstutzt von Artillerie und Maschinengewehrfeuer den Hohenrucken Green Ridge erobern von dem aus der geplante Aufmarschpfad einsehbar war Dieser Aufmarsch begann am folgenden Tag 68 Der Vormarsch ging aufgrund des unwegsamen Gelandes bedeutend langsamer voran als die australischen Stabe dies geplant hatten 59 Die gangige australische Manovertaktik machte ein geplantes vorankommen im Dschungel beinahe unmoglich weshalb der Brigadekommandeur Whitehead auf Infiltrationstaktiken umschwenkte Er teilte seine Truppen in kleine Einheiten nicht starker als Kompanien die sich durch den Dschungel kampften und den Weg fur einzeln oder zu zweit fahrende Panzer auskundschafteten Den Panzern folgten Pioniereinheiten die die so entstandenen Schneisen befestigten und mogliche Fallen und Minen aus dem Weg raumten 69 Im Ganzen gesehen bildeten sich so drei Marschsaulen heraus einer zentralen und zwei Sicherungssaulen nordlich und sudlich der Hauptroute 59 Nach dem ersten Tag hatte keine der Einheiten ihr Tagesziel erreicht Im Zentrum hatte starker japanischer Widerstand vor einem Hohenrucken einen Panzer ausschalten und zwei weitere beschadigen konnen Die Flanken erlitten durch einzelne Widerstandsnester ebenfalls empfindliche Verluste Der Hohenrucken konnte erst am Folgetag genommen werden 70 Bis zum 20 November konnte der Steeple Tree Hill von der zentralen Marschsaule gesichert werden Die Sudsaule ging vom besetzten Kumawa weiter vor 71 wahrend der Nordflugel auf die Landmarke 2200 vorging Ursprunglich sollten diese Punkte als Haltepunkt dienen um die Flanken zu sichern der langsame Vormarsch fuhrte aber dazu dass Whitehead seine Taktik anderte und nun einen Zangenangriff plante bei dem der Sattelberg auch von Norden her angegriffen werden sollte 72 In der Zwischenzeit hatten die Australier im Nordosten naher an der Kuste eine Reihe von Aufklarungsposten eingerichtet von wo aus sie die japanischen Nachschubwege beobachten konnten Durch regelmassige Uberfalle auf diese Routen gerieten die Truppen am Sattelberg bald in eine schwierige Versorgungslage 73 Da sie allerdings ebenfalls Versorgungsprobleme hatten unterbrachen die Australier ihren Vormarsch am 21 November fur einen Tag um sich neu aufzurusten Anschliessend fuhrte die Hauptsaule ein Ausweichmanover an der Stelle durch an der die Strasse nach Norden abbog Sie wandte sich nach Nordosten wahrend die Sudflanke den Pfad verliess dem sie bisher gefolgt war und sich in nordwestlicher Richtung auf die Landmarke 3200 zubewegte Dieses lag im Westen des Sattelbergs 74 Der Nordflugel blieb aufgrund unwegsamen Terrains und schweren japanischen Widerstands an der Landmarke 2200 gebunden und konnte nicht wie geplant auf den Berg vorgehen 75 Parallel hierzu ruckten japanische Truppen in einem erneuten Versuch den Ort zu erobern auf Finschhafen zu Durch den Vormarsch erhofften die japanischen Befehlshaber auch ihre Nachschubwege wieder sichern zu konnen Der Angriff lief sich an der tief gestaffelten australischen Verteidigung bei Pabu fest und wurde schliesslich abgebrochen ohne erheblichen Einfluss auf die am Sattelberg stehenden Verbande zu haben 76 nbsp Der australische Sergeant Thomas Derrick hisst die australische Flagge uber der Missionsstation in Sattelberg 25 November 1943 Zwischen dem 19 und 23 November hatten schwere Luftangriffe auf die Verteidigungsstellungen am Sattelberg stattgefunden 77 Ebenfalls am 23 November griffen 44 japanische Flieger Jivevaneng an 78 Der Angriff hatte keinen Einfluss auf die australische Position um den Berg die am folgenden Tag wieder vorruckten Den Tag uber scheiterten die Angriffe immer wieder an schwerem Abwehrfeuer bis es einem Zug gelang fast bis zur Bergspitze vorzudringen und dabei zehn japanische Positionen mit Handgranaten auszuraumen 79 In der folgenden Nacht raumten die Japaner den Berg da ihre Verteidigungslinien nicht mehr geschlossen waren wodurch die Australier ihn am folgenden Tag als gesichert meldeten Der Fuhrer des Zuges dem der Durchbruch gelungen war Thomas Derrick erhielt fur seine Leistungen in der Schlacht spater das Viktoria Kreuz 80 Pabu Bearbeiten Obwohl das Hauptziel der australischen Truppen nach der Landung am Scarlet Beach der Ort Finschhafen war richtete sich einige Aufmerksamkeit auch auf den Bereich nordlich des Kampfgebietes Bereits unmittelbar nach der Landung erkundeten Truppen des Papuan Infantry Battalion die Lage bis zu den Orten Bonga und Gusika Anfang Oktober fuhrte das 2 43 Bataillon ebenfalls einige Patrouillen in dem Gebiet durch 80 Die Patrouillen sowie mehrere Aufklarungsfluge zeigten dass die Japaner das Gebiet nutzten um uber dort gelegene Pfade ihre Truppen weiter westlich auf der Halbinsel zu versorgen 61 Als Reaktion hierauf errichteten die Australier mehrere Aufklarungsposten in der Gegend und realisierten hierdurch rasch dass ein Pabu genannter Hugel der Teil eines grosseren Horace the Horse genannten Massivs war 81 den Schlusselpunkt der Region darstellte Er lag in unmittelbarer Nahe der japanischen Hauptnachschubroute und noch so nahe an den vorgeschobenen australischen Posten bei North Hill dass er von dort durch indirektes Artilleriefeuer gedeckt werden konnte Dies ermoglichte die Verteidigung des Hugels nur eine relativ kleine Einheit Mitte Oktober auf dem Hohepunkt des japanischen Gegenangriffs befahl der Brigadier Bernard Evans Pabu zu raumen um so die eigenen Linien zu verkurzen und Krafte fur die Verteidigung von Scarlet Beach frei machen zu konnen 61 Nach dem Abbruch des japanischen Angriffs versuchten die Australier erneut die Initiative zu gewinnen Evans wurde durch den Brigadier Selwyn Porter abgelost und Generalmajor Wootten beschloss einen festen Posten hinter den feindlichen Linien zu errichten Hierzu sollte die vormalige Position auf Pabu erneut besetzt werden 82 Am 19 und 20 November besetzten schliesslich drei Kompanien des 2 32 Infanteriebataillons erneut den Hugel und begannen unmittelbar darauf mit grossem Erfolg die japanischen Nachschubverbande in der Umgebung anzugreifen 83 Zwischenzeitlich hatte der Befehlshaber der 18 Armee Generalleutnant Adachi Hatazō Katagiri einen neuen Gegenangriff fur den 23 24 November befehlen 84 Die Wiederbesetzung von Pabu zwang ihn dazu den Angriffstermin vorzuverlegen 65 und Krafte von den Stossrichtungen Finschhafen und Sattelberg abzuziehen 85 In einem Versuch die Australier von Pabu und dem Gebiet nordlich des Flusses Song zu vertreiben ruckten zwei Bataillone der Infanterieregimenter 79 und 238 uber den von Bonga kommenden Kustenweg in Richtung Suden vor 86 Ab dem 22 November griffen sie die Positionen um den North Hill an 87 Dies schnitt die nur zwei Kompanien starke Truppe auf Pabu ab die sich in den folgenden drei Tagen fortgesetzter Angriffe erwehren musste Zwei weitere Kompanien unterstutzt von vier Matilda Panzern und Artilleriefeuer wurden am 26 November in Marsch gesetzt um Pabu zu entsetzen 88 Sie konnten die Eingeschlossenen noch am selben Tag erreichen und die Japaner daruber hinaus noch vom sudlichen Pino Hill vertreiben 89 Am folgenden Tag stellten die Japaner ihre Angriffe auf die rechte australische Flanke ein 65 was diese umgehend dazu nutzten Truppen an ihre weiterhin bedrohte ostliche Flanke zu verlegen Am 29 November loste das 2 43 Bataillon das 2 32 auf Pabu ab wobei sie unter starkes japanisches Artilleriefeuer gerieten und 25 Verluste erlitten 89 Die Stellungen auf Pabu zogen starke Krafte vom Sattelberg ab auf den die Australier parallel vorruckten und der japanische Befehlshaber Adachi ausserte spater dass die australische Besetzung von Pabu einer der Hauptgrunde fur die Niederlage seiner Truppen auf der Huon Halbinsel gewesen sei 90 Die Verluste in der Schlacht lagen bei 195 toten Japanern sowie 25 toten und 51 verwundeten Australiern 91 Wareo Gusika Bearbeiten Im Angesicht des zweiten fehlgeschlagenen Gegenangriffs und dem Verlust des Sattelbergs beschloss Katagiri sich nach Norden zuruckzuziehen und bei Wareo eine neue Verteidigungslinie zu errichten an der er die nachruckenden Australier erwarten wollte 65 Die Verluste und mangelhafter Nachschub fuhrten dazu dass Katagiri zu wenige Manner zur Verfugung standen 78 Generalmajor Wootten wollte die gerade zuruckerlangte Initiative in der Schlacht nicht aus der Hand geben und beschloss dem zuruckweichenden Feind zugig zu folgen um moglichst schnell die gesamte Huon Halbinsel zu sichern 92 Als erste Phase zur Sicherung der Halbinsel plante Wootten im Norden eine Linie entlang eines Hohenruckens zwischen Gusika an der Kuste und Wareo sieben Kilometer weit im Inland zu sichern 18 Dabei sollten zwei Kolonnen unabhangig voneinander nach Norden marschieren Die 26 Brigade sollte vom Sattelberg aus Wareo nehmen und die 24 an der Kuste entlang vorgehen und Gusika sowie zwei grossere Seen etwa drei Kilometer von der Kuste entfernt sichern Als dritte Kolonne sollte eine kleinere Einheit bestehend aus Truppen der 20 Brigade im Zentrum vorgehen und Nongora sowie die Christmas Hills besetzen 93 Gusika konnte unterstutzt durch Panzer am 29 November erobert werden 94 Spater uberquerten diese Truppen den Fluss Kalueng und stiessen zur weiter nordlich an der Kuste gelegenen Lagune vor 95 Von Pabu aus war das 2 48 Bataillon aufgebrochen um die beiden Seen zu sichern Bei Horace s Ears stiessen sie auf japanische Truppen die sie eine Zeit lang aufhielten 96 Dort angekommen ubernahm es die Koordination des zentralen Vormarsches um den nicht daran beteiligten Teil der 20 Brigade zu entlasten welcher fur die nachste Phase der Schlacht auffrischen sollte 97 nbsp Soldaten des australischen 23 Infanteriebataillons nehmen den Weg zwischen Wareo und Bonga unter Morserfeuer 10 Dezember 1943 Dort ging das 2 15 Infanteriebataillon von Katika aus am 30 November auf Nongora vor 89 Bei der Uberquerung des Flusses Song geriet das Bataillon unter schweres Maschinengewehrfeuer Es konnte erst vorrucken nachdem alle Kompanien den Fluss uberquert und die japanische Position eingeschlossen und ausgeschaltet hatten 95 Am folgenden Morgen griffen sie das erhoht gelegene Nongora an wobei sie scheiterten Sie konnten Nongora und den Hohenrucken erst am 2 Dezember besetzen nachdem die Japaner in der Nacht zuvor ihre Stellungen geraumt hatten 95 Nachdem das Bataillon seine Position gesichert hatte schickte es Patrouillen den Hohenrucken entlang um eventuell verbliebene Feindstellungen auszuraumen und Kontakt zur 24 Brigade aufzunehmen 98 Der Kontakt gelang am 3 Dezember und Truppen der Brigade begannen die Christmas Hills systematisch nach Japanern zu durchkammen Am 7 Dezember raumten diese die Hugelkette endgultig nachdem sie unter schweres Artillerie und Morserfeuer geraten waren und von australischen Flankenmanovern eingeschlossen zu werden drohten 99 Der Vormarsch auf Wareo begann am 28 November Der in Luftlinie nur 5 5 Kilometer vom Sattelberg entfernte Ort konnte nur uber eine Reihe von Pfaden erreicht werden welche die Strecke etwa vervierfachten Neben der dichten Vegetation behinderte zusatzlich starker Regen den Vormarsch der den Boden dermassen aufweichte dass samtliche motorisierten Fahrzeuge stecken blieben Da fur den Marsch keine einheimischen Trager zur Verfugung standen mussten die australischen Soldaten ihre Versorgungsguter selber tragen Solche Belastungen nicht gewohnt musste das 2 24 Infanteriebataillon komplett dafur abgestellt werden Nachschub fur das 2 23 Bataillon zu transportieren 18 Am 30 November erreichte das Bataillon den Song uber den sie unter Feindfeuer ubersetzen mussten 78 Sie konnten schliesslich den verlassenen Ort Kuanko besetzen Nordlich des Dorfes befanden sich starke japanische Verbande die einen Gegenangriff starteten der die Australier zuruckdrangte Lediglich schweres Artilleriesperrfeuer konnte den Angriff aufhalten 100 In Angesicht des Gegenangriffs wurde das 2 24 Bataillon von seiner Transportaufgabe entbunden und nach Westen geschickt um die japanischen Positionen dort zu umgehen Es konnte den Weg Kuanko Wareo abschneiden und am fruhen 7 Dezember nach dem japanischen Ruckzug sowohl Kwatingkoo als auch den Peak Hill besetzen Von dort weiter vorgehend erreichte es am fruhen nachsten Tag Wareo 100 Die meisten japanischen Einheiten begannen sich weiter nordwarts auf Sio zuruckzuziehen Vereinzelt zuruckgebliebene Widerstandsnester bedrohten die australischen Truppen fortwahrend und deckten den Ruckzug der Hauptstreitmacht Die hartesten Kampfe fanden am 11 Dezember statt als australische Truppen die immer noch besetzte Landmarke 2200 angriffen und dort 27 japanische Soldaten toteten 100 Sio Bearbeiten nbsp Der Vormarsch der 4 australischen Brigade auf Fortification Point 5 20 Dezember 1943In der nachsten Phase der Schlacht gingen die Australier entlang der Kuste auf Sio etwa 80 Kilometer von Finschhafen entfernt vor 101 Verantwortlich hierfur war zunachst die 4 Brigade unter Brigadier Cedric Edgar 102 Sie wurde von Finschhafen an die Front verlegt wo sie Garnisonsdienst verrichtet hatte und am 5 Dezember 103 begann das 22 Infanteriebataillon an der Spitze den Vormarsch indem es den Fluss Kalueng uberquerte 100 Die Unerfahrenheit der aus der Heeresreserve aufgestellten Einheiten fuhrte zu einem vorsichtigeren und langsameren Vorgehen als dies eine regulare Einheit wahrscheinlich getan hatte 102 Unterstutzung erhielten sie von amerikanischen Landungsbooten die mit Raketenwerfern ausgerustet waren sowie vom inzwischen ausgebauten Finschhafener Flugfeld Ein zusatzlich dort aufgebauter Marinestutzpunkt ermoglichte daruber hinaus den Einsatz von Consolidated PBY Flugbooten und PT Schnellbooten 104 Die Australier trafen auf hartnackigen Widerstand da die Japaner Zeit zu gewinnen versuchten um dem Hauptkorper der Truppen den geordneten Ruckzug aus Wareo zu ermoglichen 78 Das 22 Bataillon musste um weitere Einheiten verstarkt werden bevor der Durchbruch gelang Das 3 51 Bataillon ruckte anschliessend weiter im Inland parallel zu den Truppen an der Kuste vor um deren Flanke zu schutzen 100 Am 14 Dezember erreichte das 22 Bataillon Lakona das sie aufgrund starker japanischer Verbande aber zuerst umgingen und anschliessend mit Panzerunterstutzung ausraumten 105 Anschliessend ubernahm das 29 46 Bataillon die Spitze des Vormarschs auf Fortification Point wo es am 20 Dezember ankam und den Fluss Masaweng uberquerte um erhohte Positionen nordlich zu besetzen 100 Die 4 Brigade erlitt in den Kampfen 65 Tote und 136 Verwundete zu denen eine zunehmende Zahl an erkrankten kam weshalb sie durch die 20 Brigade abgelost wurde 105 Die 26 Brigade ubernahm den Flankenschutz im Inland 106 Von hier an beschleunigte sich der australische Vormarsch da sowohl Moral als auch Organisation der Japaner immer starker erodierten Nach kleineren Scharmutzeln konnte am 22 Dezember der Ort Hubika ohne Gegenwehr besetzt werden 107 zwei Tage spater gefolgt von Wandokai Bei Blucher Point der am 28 Dezember erreicht wurde kam das vorausgehende 2 13 Bataillon erstmals wieder in Kontakt mit den zuruckweichenden japanischen Truppen wobei es zu heftigen Kampfen kam Am selben Tag landeten amerikanische Truppen bei Saidor 108 Die Landung fuhrte bei den Japanern zu dem Entschluss die Gegend um Sio zu raumen Uber die nachsten zwei Wochen trafen die Australier bei ihrem Vormarsch nur vereinzelt auf Widerstand 94 da die Japaner sich zugig nach Westen auf Madang zuruckzogen um nicht durch die Amerikaner eingeschlossen zu werden 109 Zu den letzten Kampfen der Schlacht um die Huon Halbinsel kam es am 15 Januar 1944 bei Nambariwa und am selben Tag konnte Sio besetzt werden 110 Folgen BearbeitenDie wahrend der Schlacht durchgefuhrten Operationen der 9th Division waren die bisher grossten australischer Truppen im Krieg 9 Auf Basis der im Vergleich hoheren Industriekapazitat und fortschrittlicheren Industrie 6 zerschlugen die Australier die in der Region befindlichen japanischen Einheiten so weit dass sie keine Offensivgefahr mehr darstellten 111 Dies fuhrte dazu dass weitere Operationen in Nordwest Neuguinea sowie Neubritannien moglich wurden ohne die eigenen Nachschublinien ernsthaft der Gefahr auszusetzen unterbrochen zu werden 104 Nach der Besetzung Sios am 21 Januar 1944 ubergab die 9th Division das regionale Kommando an die 5 einer aus der Heeresreserve gebildeten Division 112 Die Ablosung war Teil eines Plans die kampferprobten Divisionen fur andere Fronten besonders die bald anstehende Landung auf den Philippinen freizumachen 113 Im Endeffekt wurde die 9th Division nicht auf den Philippinen eingesetzt da andere amerikanische Truppen diese Aufgabe ubernahmen 114 Sie war stattdessen der Mitte 1945 stattfindenden Operation Oboe zur Ruckeroberung Borneos zugeteilt 115 In der Zwischenzeit ubernahmen Teile der 5th Division die Aufgabe die weitere Umgebung Sios zu sichern wobei sie den Januar und Februar 1945 uber letzte Widerstandsnester ausraumten 112 und Fuhlung mit den US Truppen bei Saidor aufnahmen 116 Wahrend der Schlacht um die Huon Halbinsel verlor die 9th Division 1 082 Mann davon 283 Tote und ein Vermisster Im Vergleich zu anderen Schlachten der Division im Kriegsverlauf waren die Verluste relativ gering So hatte sie bei El Alamein in Nordafrika mehr als doppelt so viele Soldaten verloren Die unwegsame Vegetation die geringe Kampfentfernung sowie eine schlechter als gewohnte Versorgungslage mit Nahrungsmitteln liessen den Teilnehmern die Kampfe in Neuguinea allerdings harter als andere erscheinen Krankheiten schrankten die Kampfbereitschaft zusatzlich ein 85 des Divisionspersonals litten wahrend der Schlacht an Krankheiten 111 nbsp Soldaten des 30 Infanteriebataillons uberqueren wahrend einer Sauberungsaktion einen flachen Flusslauf zwischen Weber Point und Malalamai 9 Februar 1944 In den Augen vieler australischer Soldaten fuhrte auch die Vorgehensweise der japanischen Soldaten zu dieser Harte der Kampfe Verglichen mit den Gefechten in Nordafrika empfanden sie die japanischen Soldaten unter anderem als tapferer und opferbereiter 111 Parallel hatten sie aber das Gefuhl der deutlichen technologischen Uberlegenheit gegenuber ihren Gegnern 117 Fur die Japaner stellten dieser Vorteil der Australier sowie ihr eigener Mangel an Nachschub die psychologischen Hauptfaktoren dar mit denen sie die Australier als Feind charakterisierten 118 Um diesem Unterlegenheitsgefuhl zu begegnen ermutigten die japanischen Offiziere ihre Truppen dazu an ihre geistige Starke als Weg zum Sieg zu glauben Der hauptsachliche Einsatz von Infanterie weit ab von den nachsten Stutzpunkten begrenzte die technische Uberlegenheit der Australier 6 Der in geringem Umfang noch stattfindende Kampf der verbundenen Waffen durch die Australier stellte sich schlussendlich als entscheidend heraus 111 Die wiederholten Luftangriffe auf japanische Stellungen besonders um den Sattelberg stellten sich als physisch wirkungslos heraus hatten aber einen vergleichsweise grossen Einfluss auf die japanische Kampfmoral Gemeinsam mit dem effektiveren Artilleriefeuer der Alliierten konnten die bereits uberdehnten japanischen Kommunikationslinien wiederholt unterbrochen werden 119 Die Japaner erlitten wahrend der Schlacht deutlich hohere Verluste als die Alliierten wobei exakte Zahlen nicht verfugbar sind Etwa 12 500 japanischen Soldaten nahmen an den Kampfen teil wovon geschatzt 5 500 fielen 120 Andere Autoren schatzen diese Zahl hoher ein und gehen da am Ende der Kampfe lediglich 4 300 Japaner Sio erreichten von 7 000 bis 8 000 Gefallenen aus 110 111 Die japanischen Truppen verloren auch empfindliche Mengen an Kriegsmaterial So konnten die Australier 18 der 26 eingesetzten Artilleriegeschutze erbeuten und von 36 schweren Maschinengewehren gingen 28 verloren 111 Zu Beginn der Schlacht waren die Australier die einzige alliierte Kriegsfraktion die sich in der Region in Bodenkampfen mit dem Feind befand Bei ihrem Ende operierten bereits starke Verbande der Vereinigten Staaten in der Gegend die die Verantwortung fur alle Landkampfe von den Australiern ubernommen hatten Wahrend die Kampfe auf Neuguinea weiter in vollem Umfang gefuhrt wurden erlebte der pazifische Kriegsschauplatz eine Phase relativer Ruhe die erst mit der Jahreswende von 1944 auf 1945 durch alliierte Offensiven gebrochen wurde 9 Literatur BearbeitenJohn Coates Bravery Above Blunder The 9th Australian Division at Finschhafen Sattelberg and Sio Oxford University Press South Melbourne und New York 1999 ISBN 0 19 550837 8 Peter Dennis und Jeffrey Grey Hrsg The Foundations of Victory The Pacific War 1943 44 Army History Unit Canberra 2004 ISBN 0 646 43590 6 darin John Coates The War in New Guinea 1943 1944 Operations and Tactics Ross Mallett Logistics in the South West Pacific 1943 1944 Albert Palazzo Organision for Jungle Warfare Chris Coulthard Clark Where Australians Fought The Encyclopedia of Australia s Battles 1 Auflage Allen amp Unwin St Leonards 1998 ISBN 1 86448 611 2 David Dexter The New Guinea Offensives Australia in the War of 1939 1945 Reihe 1 Band VI Australian War Memorial Canberra 1961 Edward J Drea Defending the Driniumor Covering Force Operations in New Guinea 1944 Leavenworth Papers Band 9 Combat Studies Institute Fort Leavenworth 1984 Mark Johnston The Magnificent 9th An Illustrated History of the 9th Australian Division 1940 46 Allen amp Unwin Crows Nest 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Gordon Maitland The Second World War and its Australian Army Battle Honours 1999 S 82 John Coates Bravery Above Blunder The 9th Australian Division at Finschhafen Sattelberg and Sio 1999 S 199 John Coates Bravery Above Blunder The 9th Australian Division at Finschhafen Sattelberg and Sio 1999 S 194 197 John Coates Bravery Above Blunder The 9th Australian Division at Finschhafen Sattelberg and Sio 1999 S 199 200 Charles Willoughby Japanese Operations in the Southwest Pacific Area 1966 S 232 233 John Coates Bravery Above Blunder The 9th Australian Division at Finschhafen Sattelberg and Sio 1999 S 200 201 David Dexter The New Guinea Offensives 1961 S 634 Gordon Maitland The Second World War and its Australian Army Battle Honours 1999 S 83 John Coates Bravery Above Blunder The 9th Australian Division at Finschhafen Sattelberg and Sio 1999 S 204 205 a b c Gordon Maitland The Second World War and its Australian Army Battle Honours 1999 S 87 Mark Johnston The Huon Peninsula 1943 1944 2005 S 9 John Coates Bravery Above Blunder The 9th Australian Division at Finschhafen Sattelberg and Sio 1999 S 206 David Dexter The New Guinea Offensives 1961 S 658 Eustace Keogh The South West Pacific 1941 45 1965 S 332 a b Gordon Maitland The Second World War and its Australian Army Battle Honours 1999 S 88 a b c David Dexter The New Guinea Offensives 1961 S 664 David Dexter The New Guinea Offensives 1961 S 663 David Dexter The New Guinea Offensives 1961 S 671 David Dexter The New Guinea Offensives 1961 S 665 und 670 David Dexter The New Guinea Offensives 1961 S 673 a b c d e f Gordon Maitland The Second World War and its Australian Army Battle Honours 1999 S 89 John Miller junior Cartwheel The Reduction of Rabaul 1959 S 220 221 a b John Coates Bravery Above Blunder The 9th Australian Division at Finschhafen Sattelberg and Sio 1999 S 241 John Coates Bravery Above Blunder The 9th Australian Division at Finschhafen Sattelberg and Sio 1999 S 243 a b John Miller junior Cartwheel The Reduction of Rabaul 1959 S 221 a b Mark Johnston The Huon Peninsula 1943 1944 2005 S 12 John Coates Bravery Above Blunder The 9th Australian Division at Finschhafen Sattelberg and Sio 1999 S 245 John Coates Bravery Above Blunder The 9th Australian Division at Finschhafen Sattelberg and Sio 1999 S 246 Mark Johnston The Huon Peninsula 1943 1944 2005 S 12 13 Charles Willoughby Japanese Operations in the Southwest Pacific Area 1966 S 240 a b Gordon Maitland The Second World War and its Australian Army Battle Honours 1999 S 90 a b c d e f Mark Johnston The Huon Peninsula 1943 1944 2005 S 13 a b Eustace Keogh The South West Pacific 1941 45 1965 S 395 Eustace Keogh The South West Pacific 1941 45 1965 S 396 Eustace Keogh The South West Pacific 1941 45 1965 S 429 431 Eustace Keogh The South West Pacific 1941 45 1965 S 432 David Dexter The New Guinea Offensives 1961 S 769 Mark Johnston The Huon Peninsula 1943 1944 2005 S 2 3 Peter Williams und Naoko Nakagawa The Japanese 18th Army in New Guinea 2006 S 60 62 John Coates The War in New Guinea 1943 44 Operations and Tactics 2004 S 66 Kengoro Tanaka Operations of the Imperial Japanese Armed Forces in the Papua New Guinea Theater During World War II 1980 S 70 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schlacht um die Huon Halbinsel amp oldid 237707373