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Die Operation I jap イ号作戦 igō sakusen war ein Unternehmen der Kaiserlich Japanischen Marine im Pazifikkrieg wahrend des Zweiten Weltkriegs Sie dauerte vom 7 bis zum 15 April 1943 und wurde durch die 11 Luftflotte und von Tragerflugzeugen der 3 Flotte durchgefuhrt die Angriffe gegen die Insel Guadalcanal und gegen Port Moresby die Oro Bay und die Milne Bay im Sudosten Neuguineas flogen Operation ITeil von Zweiter Weltkrieg PazifikkriegDatum 7 bis 15 April 1943Ort Salomonen NeuguineaAusgang japanischer MisserfolgKonfliktparteienVereinigte Staaten 48 Vereinigte StaatenAustralien AustralienNeuseeland NeuseelandNiederlande Niederlande Japan 1870 JapanBefehlshaberVereinigte Staaten 48 William F HalseyVereinigte Staaten 48 George Kenney Japan Yamamoto IsorokuTruppenstarkeca 300 landgestutzte Flugzeuge 11 Luftflotte 196 Flugzeuge 3 Flotte 184 TragerflugzeugeVerluste1 Zerstorer 1 Korvette 1 Tanker 2 Frachter versenkt ca 25 Flugzeuge 18 Jagdflugzeuge 16 Sturzkampfbomber 9 HorizontalbomberUberblick PazifikkriegSchlacht um Neuguinea 1942 1945 1942Rabaul 1 Salamaua Lae Operation N Operation MO Korallenmeer Buna Gona Kokoda Track Milne Bucht Goodenough Buna Gona Sanananda Operation Lilliput 1943Wau Bismarcksee I 2 Salamaua Lae Chronicle Finisterre Cartwheel Bougainville Huon Neubritannien Bombardierung von Rabaul 1944 1945Admiralitatsinseln Emirau Take Ichi Konvoi Reckless Persecution Wakde Sarmi Biak Noemfoor Driniumor Sansapor Morotai Aitape Wewak Kampagne um die Salomonen 1942 1945 Sudliche Salomonen1942Tulagi Guadalcanal1943Operation I Operation Vengeance Operation SO und SEZentral Salomonen1943New Georgia Kula Golf Kolombangara Vella Golf Dogeared Vella Lavella Operation SENordliche Salomonen1943 1945Treasury Inseln Choiseul Kaiserin Augusta Bucht Bougainville Green Islands Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Verlauf 3 Ausgang 4 Siehe auch 5 WeblinksVorgeschichte BearbeitenAuf Neuguinea hatten die Japaner ihre Landekopfe in der Schlacht um Buna Gona am 2 Januar 1943 in Buna und am 22 Januar in Sanananda an die Alliierten verloren In der Operation KE vom 1 bis zum 7 Februar 1943 evakuierten sie ihre Truppen von Guadalcanal Des Weiteren endete auch die am 28 Februar 1943 begonnene Operation zur Verstarkung der japanischen Armee auf Lae in einem Fehlschlag Schlacht in der Bismarcksee In der Nacht vom 5 auf den 6 Marz wurden zwei japanische Zerstorer die Nachschubmaterial zur Garnison auf der Insel Kolombangara gebracht hatten durch eine amerikanische Kampfgruppe versenkt Schlacht in der Blackettstrasse die danach Kolombangara unter Artilleriebeschuss nahm Angesichts dieser zahlreichen alliierten Erfolge beabsichtigte die japanische Fuhrung durch konzentrierte Luftangriffe in den Salomonen und im Osten Neuguineas einen Lageumschwung herbeizufuhren Der Oberkommandierende der Vereinigten Flotte Admiral Yamamoto Isoroku ubernahm personlich die Leitung der Operation und verlegte dazu sein Hauptquartier vom Stutzpunkt Truk naher zur Front nach Rabaul Verlauf Bearbeiten nbsp Sturzbomber Aichi D3A2Am 7 April griffen vom Stutzpunkt Buin auf Bougainville aus 66 Sturzkampfbomber vom Typ Aichi D3A unterstutzt von 157 Jagern des Typ Mitsubishi A6M Zero sen Guadalcanal im grossten Luftangriff seit dem Angriff auf Pearl Harbor an 76 alliierte Jager vom Henderson Airfield wehrten diesen Angriff ab wobei sie unter dem Verlust von 7 eigenen Maschinen 12 japanische Jager und 9 Bomber abschossen Ein Zerstorer USS Aaron Ward eine Korvette und ein Tanker der Alliierten wurden versenkt ein weiterer Tanker wurde beschadigt Danach wandten sich die Japaner gegen Neuguinea Ausgangsbasis war Rabaul Der nachste Angriff erfolgte am 11 April durch 71 Jager und 21 Sturzkampfbomber auf die Oro Bucht mit dem Verlust von 2 Jagern und 4 Bombern Ein alliierter Frachter wurde versenkt ein weiterer Frachter und ein Minenraumer wurden beschadigt Am 12 April war Port Moresby das Ziel von 131 Zero sen und 44 Horizontalbombern des Typs Mitsubishi G4M 2 Jager und 6 Bomber wurden abgeschossen Auf alliierter Seite gab es nur leichte Schaden Als letztes wurde am 14 April die Milne Bay angegriffen wobei 52 Jager und 37 Horizontalbomber das Flugfeld beim Dorf Rabi attackierten und 75 Jager und 23 Sturzkampfbomber sich gegen die Schiffe in der Milne Bay wandten Die Japaner verloren 2 Jager und je 3 Horizontal und Sturzkampfbomber Ein alliierter Transporter sank und 2 weitere Schiffe wurden beschadigt Ausgang Bearbeiten nbsp Admiral Yamamoto beim Salutieren an Flugzeugbesatzungen das letzte Bild von ihm vor seinem Tod Am 16 April beendeten die Japaner die Operation da nach ihrer Beurteilung genugend Erfolge erzielt worden waren Diese Beurteilung beruhte jedoch auf weit ubertriebenen Erfolgsmeldungen der Piloten In Wirklichkeit hatten die Alliierten keine bedeutenden Verluste erlitten Die Japaner hingegen verloren eine grosse Zahl schwer ersetzbarer Flugzeuge wodurch die Operation de facto ein Fehlschlag war Admiral Yamamoto der den eingesetzten Kraften fur die vermeintlich erfolgreiche Operation danken wollte starb am 18 April auf dem Weg zum Frontbesuch beim Abschuss seines Flugzeuges durch amerikanische Jagdflieger uber Bougainville Operation Vengeance Der Tod von Admiral Yamamoto dem Planer des Angriffs auf Pearl Harbor und einem der fahigsten Kopfe der japanischen Marine war fur die Japaner ein schwerwiegender Verlust dem weitere Ruckschlage folgten wie die Landungen der Alliierten auf New Georgia und Rendova im Juni und den Seeschlachten im Kula Golf und bei Kolombangara im Juli Siehe auch BearbeitenListe japanischer Operationen wahrend des Zweiten WeltkriegsWeblinks Bearbeitenvom Military History Department der US Army veroffentlichte Darstellung Seiten 42 44 englisch Bericht von General Kenney uber die Angriffe auf Neuguinea Seiten 225 230 englisch auf japanischen Quellen basierende Darstellung japanisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Operation I amp oldid 230691357