www.wikidata.de-de.nina.az
Die Operation Ke war die Evakuierung der Uberreste der japanischen 17 Armee unter dem Kommando von Generalleutnant Hyakutake Harukichi von der Insel Guadalcanal in den Salomonen nach dem Scheitern der Operation Ka Sie fand vom 1 bis zum 9 Februar 1943 wahrend des Pazifikkriegs im Zweiten Weltkrieg statt Operation KeTeil von Zweiter Weltkrieg PazifikkriegDatum 1 bis 9 Februar 1943Ort Guadalcanal SalomonenAusgang Evakuierung der japanischen EinheitenKonfliktparteienJapanisches Kaiserreich Japan Vereinigte Staaten 48 Vereinigte StaatenAustralien AustralienNeuseeland NeuseelandBefehlshaberYamamoto Isoroku Imamura HitoshiKusaka JinichiMikawa Gun ichiHyakutake HarukichiHashimoto Shintarō William F HalseyAubrey FitchAlexander M PatchNathan F TwiningFrancis P MulcahyJ Lawton CollinsUberblick PazifikkriegSchlacht um Guadalcanal 1942 1943 Tulagi und Gavutu Tanambogo Savo Island Tenaru Ost Salomonen Bloody Ridge 1 Matanikau River Cape Esperance Henderson Field Santa Cruz Inseln 2 Matanikau River Koli Point Carlsons Patrouille Guadalcanal Tassafaronga Mount Austen Rennell Island Operation Ke Operation Cleanslate Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Planung 3 Vorbereitung des Ruckzugs 4 Amerikanische Reaktionen 5 Der Ruckzug 5 1 Westwartsbewegung des XIV Korps 5 2 Luftoperationen fur Ke 5 3 Schlacht bei Rennell 5 4 Erste Truppenevakuierung 5 5 Zweite Truppenevakuierung 5 6 Dritte Truppenevakuierung 6 Nach der Evakuierung 7 Anmerkungen 8 Einzelnachweise 9 Literatur 10 Siehe auch 11 WeblinksVorgeschichte Bearbeiten Hauptartikel Schlacht um GuadalcanalAm 7 August 1942 landete die amerikanische 1 Marineinfanteriedivision unter dem Kommando von Generalmajor Alexander A Vandegrift auf der Insel Guadalcanal in der Gruppe der Salomonen im Sudosten Neuguineas Die Japaner hatten die Insel im Vormonat besetzt da sie fur die Sicherheit des Aussenverteidigungsbereichs den sie errichteten um ihre Errungenschaften Ende 1941 und Anfang 1942 abzuschirmen von wesentlicher Bedeutung war Guadalcanal eignete sich als Basis um die Nachschublinien der Alliierten zwischen den USA nach Neuseeland und Australien zu unterbrechen Damit konnte der Aufbau von Kraften fur eine Gegenreaktion gegen das Gebiet der sudlichen Ressourcen der Grossostasiatischen Wohlstandssphare verhindert werden Es folgte eine Zeit intensiver Kampfe die nicht nur auf der Insel selbst stattfanden sondern auch in deren Luftraum und in den sie umgebenden Gewassern Beide Seiten erlitten schwere Verluste bei Mannern Schiffen Flugzeugen und Ressourcen Der Hauptunterschied war aber dass sich die Amerikaner die Verluste leisten konnten die Japaner konnten dies nicht Beide Seiten fuhrten immer weitere Verstarkung heran aber Ende 1942 hatten die Amerikaner eindeutig die Oberhand uber die 17 Armee gewonnen deren Uberreste eine erbitterte Nachhutaktion kampften 1 Trotz der schweren Verluste der Amerikaner in der Schlacht bei Tassafaronga bereitete dieses Engagement die Voraussetzungen fur Japans zunehmende Schwierigkeit seine Truppen auf Guadalcanal wieder zu versorgen Schwere amerikanische Luftangriffe vereitelten mehrere Nachschubaktionen Die japanische Marine fuhrte diese nun mit Zerstorern durch die Leinen mit Versorgungstrommeln transportierten die in Kustennahe losgeschnitten werden sollten Am 8 Dezember trafen acht PT Boote der US Marine auf die gleiche Anzahl japanischer Zerstorer und vereitelten den feindlichen Versorgungslauf mit Torpedos und Maschinengewehrfeuer aus nachster Nahe 2 3 nbsp General Alexander M PatchIm Dezember 1942 folgte das kaiserliche Hauptquartier einer Empfehlung der Kaiserlich Japanischen Marine Guadalcanal aufzugeben und die uberlebenden Elemente der 17 Armee zuruckzuziehen Die Japaner planten nun diese Uberreste ab dem 1 Februar 1943 zu evakuieren 1 Am 9 Dezember ging das Kommando uber die gesamten an Land befindlichen US Truppen auf Guadalcanal von General Vandegrift an Generalmajor Alexander M Patch uber kommandierender General der Americal Division Der Abzug der 1 Marineinfanteriedivision zu Erholungs und Trainingszwecken nach Australien und die damit einhergehende Abnahme der Starke der amerikanischen Streitkrafte machten es vorubergehend erforderlich alle Plane fur eine sofortige Wiederaufnahme des Vormarsches nach Westen ausser Kraft zu setzen Der westliche Sektor auf Guadalcanal blieb daher vorerst ruhig obwohl aktive und aggressive Patrouillen weiter nach Westen und Sudwesten geschickt wurden Es wurde angenommen dass der verbleibende feindliche Widerstand in dem Gebiet jenseits des Flusses Matanikau erwartet werden wurde Vom 9 bis zum 16 Dezember wurde eine weitgehende Truppenumstrukturierung durchgefuhrt 4 General Patch erhielt im Dezember einen stetigen Strom an Infanterieverstarkungen und ersatz Allerdings war er noch nicht bereit eine umfassende Offensive zu starten bis die 25 Division und der Rest der 2 Marinedivision eintrafen Auch die Luftverteidigungsfahigkeiten nahmen erheblich zu Die Cactus Air Force A 1 die in ein Jagdkommando und ein Bomberkommando unterteilt war operierte jetzt von einer neu benannten Basis des Marine Corps aus Henderson Airfield umfasste nun eine neue Landebahn Fighter Two Kukum Field die Fighter One ersetzte da die alte Landebahn schwerwiegende Entwasserungsprobleme aufwies Die US Armee fugte drei Jagdgeschwader und ein mittleres Bombergeschwader mit B 26 Bombern hinzu Die Royal New Zealand Air Force flog ein Aufklarungsgeschwader von Lockheed Hudsons ein und die US Marine schickte ein Geschwader von PBY Catalina Patrouillenflugzeugen mit den dringend benotigten Nachtflugfahigkeiten 5 Planung BearbeitenDer Versuch die 38 Division nach Guadalcanal zu transportieren was zu den See und Luftangriffen Mitte November fuhrte war von den ortlichen japanischen Kommandanten beschlossen worden Es war nicht das Ergebnis direkter Befehle des kaiserlichen Hauptquartiers gewesen das am 15 November zu seiner Entscheidung fur eine dritte Offensive gelangt war nbsp General Imamura HitoshiDementsprechend verliess General Imamura Hitoshi der die 8 Regionalarmee befehligte Java um die Kontrolle uber die Operationen in den Salomonen und im Osten Neuguineas zu ubernehmen Er kam am 2 Dezember 1942 in Rabaul an Im Monat nach Imamuras Ankunft erreichten 50 000 Soldaten der 8 Regionalarmee einschliesslich Elemente der 4 Luftarmee Rabaul Imamuras Kommando operierte direkt unter dem Kommando des kaiserlichen Hauptquartiers Es umfasste die japanischen Streitkrafte in Rabaul die Salomonen und Ost Neuguinea die 17 Armee in den Salomonen und die 18 Armee in Ost Neuguinea Imamura plante die Lunga Flugplatze durch Landung von zwei weiteren Divisionen auf Guadalcanal zuruckzuerobern Der damals im Bau befindliche Landestreifen am Munda Point in New Georgia hatte eine erweiterte Luftunterstutzung bereitgestellt Das Datum des Angriffs sollte ungefahr Anfang Februar 1943 sein 6 Aber Japan hatte sich bereits fur die Guadalcanal Kampagne mit Soldaten und Ausrustung weit ubernommen Doch viele hochrangige Offiziere sowie Kaiser Hirohito selbst waren noch nicht bereit aufzugeben Wahrend einer Sondersitzung seines Kabinetts am 5 Dezember 1942 erklarte sich Premierminister Tōjō Hideki bereit 95 000 Tonnen Vorrate zusatzlich zu den bereits vereinbarten 290 000 Tonnen an die hungernden Truppen auf Guadalcanal zu senden 7 Allerdings fuhrten Transport und Nachschubprobleme dazu dass die geplante Gegenoffensive letztlich abgesagt wurde Vor Dezember 1942 verloren die Japaner etwa zwanzig Truppentransporte in den Salomonen Nach der Katastrophe im November setzten die Japaner nie wieder Transporte ein um Guadalcanal zu verstarken oder zu versorgen Obwohl Imamura im Januar 1943 in Rabaul 50 000 Mann zur Verfugung hatte konnte er sie nicht einsetzen Die hohen Schiffsverluste in den Salomonen zwangen das kaiserliche Hauptquartier am 31 Dezember die vorgeschlagene Gegenoffensive abzusagen 6 Am 19 Dezember erreichte eine Delegation von Stabsoffizieren des kaiserlichen Hauptquartiers unter der Leitung von Oberst Sanada Joichiro Chef der Operationsabteilung Rabaul in Neubritannien um uber zukunftige Plane fur Neuguinea und Guadalcanal zu diskutieren General Imamura empfahl nicht direkt einen Ruckzug aus Guadalcanal sondern erlauterte die Schwierigkeit eines weiteren Versuchs die Insel zuruckzuerobern Imamura erklarte auch dass jede Entscheidung zum Ruckzug Plane beinhalten sollte so viele Soldaten wie moglich zu evakuieren Sanada kehrte am 25 Dezember nach Tokio zuruck und schlug vor Guadalcanal unverzuglich aufzugeben und der Kampagne in Neuguinea Vorrang einzuraumen Die hochrangigen Mitglieder des kaiserlichen Hauptquartiers stimmten der Empfehlung von Sanada am 26 Dezember zu und befahlen ihren Mitarbeitern Plane fur den Ruckzug aus Guadalcanal und die Errichtung einer neuen Verteidigungslinie auf den zentralen Salomonen zu erarbeiten 1 nbsp General Hyakutake Harukichi vor seinem Hauptquartier in RabaulAm 28 Dezember informierten General Sugiyama Hajime und Admiral Nagano Osami die Stabschefs der Armee und der Marine Kaiser Hirohito personlich uber die Entscheidung sich aus Guadalcanal zuruckzuziehen und am 31 Dezember billigte der Kaiser offiziell die Entscheidung die an die 8 Regionalarmee und Admiral Yamamoto Isorokus kombinierte Flotte am 3 Januar erging Bis zum 9 Januar hatten die Mitarbeiter der kombinierten Flotte und der 8 Regionalarmee den Plan fur die Operation Ke abgeschlossen Der Plan sah vor dass ein Bataillon der Infanterie am 14 Januar von einem Zerstorer auf Guadalcanal gelandet wurde um wahrend der Evakuierung als Nachhut zu fungieren Die 17 Armee sollte am 25 26 Januar mit dem Ruckzug an das westliche Ende der Insel beginnen und eine Luftuberlegenheitskampagne war geplant die am 28 Januar am sudlichen Ende der Salomonen gestartet werden soll um die Evakuierung vor den Amerikanern abzudecken und wenn moglich zu verschleiern Die Uberreste der 17 Armee sollten dann in der ersten Februarwoche in drei Zugen von Zerstorern mit einem geplanten Endtermin am 10 Februar evakuiert werden Gleichzeitig wurden japanische Luft und Marineeinheiten auffallige Manover und kleinere Angriffe um Neuguinea und die Marshallinseln zusammen mit irrefuhrendem Funkverkehr durchfuhren um die Alliierten uber die japanische Absichten im Unklaren zu halten 1 8 Um die Operation im nordlichen Teil der Salomonengruppe abzudecken forderte Yamamoto die Flottentrager Jun yō und Zuihō die Schlachtschiffe Kongō und Haruna sowie vier Schwere Kreuzer und eine Zerstorer Deckungsgruppe unter Vizeadmiral Kondō Nobutake dem Kommandeur der 2 Flotte an Die Schiffe sollten sich bei Ontong Java bereithalten Die eigentlichen Evakuierungslaufe sollten von Vizeadmiral Mikawa Gun ichis 8 Flotte durchgefuhrt und unterstutzt werden bestehend aus den Schweren Kreuzern Chōkai und Kumano dem Leichten Kreuzer Sendai und 21 Zerstorern wobei letztere mit der tatsachlichen Evakuierung beauftragt waren Yamamoto erwartete dass mindestens die Halfte der Zerstorer von Mikawa wahrend der Operation versenkt werden wurde 1 nbsp Admiral Yamamoto Isoroku Links mit Admiral Kusaka Jinichi Mitte in Rabaul April 1943 Um Luftuberlegenheit zu gewahrleisten war die 11 Luftflotte der japanischen Marine Luftwaffe unter Vizeadmiral Kusaka Jinichi und die 6 Luftabteilung der japanischen Heeresluftwaffe unter Generalleutnant Itahana Giichi mit Sitz in Rabaul mit 212 bzw 100 Flugzeugen vorgesehen Zusatzlich wurden 64 Flugzeuge des Flottentragers Zuikaku vorubergehend Rabaul zugewiesen Weitere 60 Wasserflugzeuge der japanischen Marine Luftwaffe R Area Air Force mit Sitz in Rabaul und auf der Insel Bougainville sowie der Shortland Inselgruppe brachten die Gesamtzahl der an dem Einsatz beteiligten japanischen Flugzeuge auf 436 Die Schiffs und Lufteinheiten bildeten zusammen die Sudostflotte unter dem Kommando von Kusaka Jinichi 1 Vorbereitung des Ruckzugs BearbeitenIn der ersten Januarwoche 1943 hatten Krankheit Hunger und die Kampfe die 17 Armee auf Guadalcanal auf eine Starke von nur etwa 14 000 Mann reduziert von denen viele zu krank oder unterernahrt waren um zu kampfen Die 17 Armee besass nur drei einsatzbereite Artilleriegeschutze fur die nur geringe Munitionsvorrate zur Verfugung standen 1 nbsp Douglas SBD Dauntless uber den SalomonenDie Japaner brachten am 14 Januar in der Nahe von Kap Esperance mit neun Zerstorern neue Ersatzkrafte an Land um den Ruckzug zu decken Das Bataillon unter Major Yano Keiji bestand aus 750 Soldaten und einer Batterie von Berggeschutzen mit weiteren 100 Mann Begleitet wurde es von Oberstleutnant Imoto Kumao der die 8 Regionalarmee vertrat und mit der Ubergabe des Evakuierungsbefehls und plans an Hyakutake betraut war dessen 17 Armee noch nicht uber die Entscheidung zum Ruckzug informiert worden war Eine zusatzliche Deckungstruppe landete fur kurze Zeit auf den Russell Inseln Ein amerikanischer Luftangriff auf die neun Zerstorer wahrend ihrer Ruckreise beschadigten die Arashi Urakaze Hamakaze und die Tanikaze Acht japanische Flugzeuge die den Konvoi eskortierten wurden abgeschossen Die Amerikaner verloren funf Maschinen Von Tulagi aus wurden 13 PT Boote auf den Konvoi angesetzt 7 Boote feuerten erfolglos 17 Torpedos 1 8 9 nbsp Der Zerstorer TanikazeAm spaten 15 Januar erreichte Imoto das Hauptquartier der 17 Armee in Kokumbona und informierte Hyakutake und seine Manner uber die Entscheidung sich von der Insel zuruckzuziehen Der Fuhrungsstab der 17 Armee nahmen den Befehl am 16 Januar widerwillig an und teilte ihren Streitkraften am 18 Januar den Evakuierungsplan mit 1 Die Japaner planten ihre Truppen nachts durch Zerstorer vom Kap Esperance zu evakuieren und 600 Mann an Bord jedes Schiffes zu bringen Fur den Fall dass amerikanische Luft und Seestreitkrafte die Zerstorer behinderten sollten Lastkahne die Truppen zu den Russell Inseln bringen wo Zerstorer sie aufnehmen wurden Denjenigen die nicht in der Lage sein wurden den Ruckzug anzutreten wurde befohlen sich zu Ehren des Kaisers und der Armee das Leben zu nehmen 8 Amerikanische Reaktionen BearbeitenFur die Amerikaner gab es viele aussagekraftige Anzeichen dass die Japaner in naher Zukunft eine erneute Offensive gegen Guadalcanal planten Am Neujahrstag 1943 anderten japanische Kryptoanalytiker ihre Funkcodes was es fur Geheimdienste schwierig machte Informationen uber feindliche Absichten zu sammeln zumindest bis der Code erneut gebrochen wurde Auch das Volumen des Funkverkehrs hatte dramatisch zugenommen Der Nachweis einer feindlichen Aufrustung war unverkennbar und fand nicht nur in Rabaul statt Truk und die Shortland Inseln erhielten ebenfalls eine signifikant grossere Anzahl von Schiffen und Flugzeugen 7 Bis Anfang Januar gelang es den Amerikanern die wichtigsten japanischen Streitkrafte in der Region um Mount Austen zu isolieren Das 1 Bataillon der 2 Marines nahm sudostlich des 132 Infanterieregiments Hugelpositionen ein um den Flankenschutz zu erhohen Zu diesem Zeitpunkt war die 25 Infanteriedivision unter Generalmajor J Lawton Collins eingetroffen ebenso die 6 Marines am 6 Januar und der Rest des Hauptquartiers und der Unterstutzungstruppen der 2 Division Brigadegeneral Alphonse De Carre der stellvertretende Kommandeur der Marine Division ubernahm die Leitung aller Marine Bodentruppen auf der Insel Der Kommandeur der 2 Division Generalmajor John Marston blieb in Neuseeland weil er General Patch vorstand 5 Bis zum 7 Januar hatte die Ankunft zusatzlicher Ersatzkrafte die kombinierten Luft Boden und Seestreitkrafte auf Guadalcanal auf mehr als 50 000 Mann erhoht Die 2 Marine Division hatte jetzt eine Starke von 14 783 die Americal Division 16 000 und die 25 Division 12 629 Mann 10 General Patch standen 167 Artilleriegeschutze zur Verfugung darunter 75 105 und 155 mm Geschutze mit reichlich Munitionsvorraten 1 Mit drei Divisionen unter seinem Kommando wurde General Patch am 2 Januar zum Kommandierenden General des XIV Korps ernannt Brigadegeneral Edmund B Sebree der bereits Einheiten der Armee und der Marine bei Angriffen auf die Japaner angefuhrt hatte ubernahm das Kommando uber die Americal Division 5 10 Am 10 Januar gab Patch das Signal die bisher starkste amerikanische Offensive in der Guadalcanal Kampagne zu starten Die Mission der Truppen war einfach und auf den Punkt gebracht Greift die auf Guadalcanal verbliebenen japanischen Streitkrafte an und zerstort sie 5 Im Dezember und Januar sammelte der Geheimdienst enthusiastisch Informationen uber japanische Aktivitaten machte sich detaillierte Notizen uber die zunehmenden feindlichen Bewegungen und gelangte zu einer falschen Schlussfolgerung Ein Geheimdienstkommunique vom 26 Januar 1943 informierte alle alliierten Streitkrafte daruber dass Japan einen neuen Angriff entweder auf die Salomonen oder auf Neuguinea vorbereitete Diese neue Kampagne wurde Operation Ke benannt und wahrscheinlich in den nachsten Wochen beginnen 7 Ab dem 8 Februar war General Patch allerdings nicht mehr davon uberzeugt dass die Japaner eine erneute Landung versuchen wurden um die Flugplatze zuruckzuerobern Es war bekannt dass sie Vorrate aus Dome Cove abzogen und Patch brachte seine Uberzeugung zum Ausdruck dass der Tokyo Express die verbleibenden Japaner evakuierte Das Bildmaterial der Aufklarungsfluge war allerdings so schlecht dass Patch keine Moglichkeit hatte genau zu bestimmen was die Truppen von General Hyakutake bei Kap Esperance taten 6 Der Ruckzug Bearbeiten nbsp Westvormarsch des XIV Korps vom 10 bis zum 18 Januar 1943Westwartsbewegung des XIV Korps Bearbeiten Als die 38 Division begann sich von den Bergkammen und Hugeln zuruckzuziehen die sie besetzt hatte leitete General Patch eine neue Offensive gegen die Japaner ein Am 20 Januar griff die 25 Infanteriedivision unter Generalmajor J Lawton Collins mehrere Hugel an die einen Kamm bildeten der Kokumbona uberragte Die Amerikaner stiessen gegen Morgen des 22 Januar auf viel weniger Widerstand als sie erwartet hatten und eroberten die Hugel Collins verlagerte seine Krafte um den unerwarteten Durchbruch auszunutzen setzte den Vormarsch schnell fort und eroberte bei Einbruch der Dunkelheit die nachsten beiden Hugel Dies brachte die Amerikaner in die Lage Kokumbona zu isolieren und zu erobern und die japanische 2 Division in eine Falle zu locken nbsp Einnahme von Kokumbona vom 23 bis zum 25 Januar 1943Die Japaner reagierten umgehend auf die neue Situation und begannen schnell mit der Evakuierung von Kokumbona Der 2 Division wurde befohlen sich sofort nach Westen abzusetzen Am 23 Januar nahmen die Amerikaner Kokumbona ein Rund 600 Japaner verloren dabei ihr Leben 5 10 In der vorherigen Nacht begannen die Japaner wahrenddessen beim Kap Esperance mit den Vorbereitungen zur ersten Evakuierungswelle Die nahe an der Frontlinie liegenden Manner zogen sich durch die nachste Verteidigungslinie weiter nach Westen in Richtung des Kaps zuruck wo sie innerhalb von einer Woche in drei Wellen evakuiert werden sollten 11 Da General Patch weiterhin eine erneute und verstarkte japanische Offensive befurchtete befahl er nur einem Regiment die japanischen Streitkrafte westlich von Kokumbona anzugreifen Die restlichen Einheiten blieben in der Nahe von Lunga Point um den Flugplatz zu beschutzen Die sich nach Kap Esperance bewegenden Reste der 17 Armee konnten von den Amerikanern nur langsam verfolgt werden da sich diese nur durch einen engen Korridor bewegen konnten der sich zwischen dem Ozean dem dichten Dschungel im Landesinneren und den steilen Korallenkammen befand und maximal nur etwas uber 500 Meter breit war 10 Weitere amerikanische Verstarkung traf am 26 Januar ein Die Einheiten lagen nun am Fluss Marmura und wurden dort drei Tage lang von den Japanern an der Uberquerung gehindert bis sich diese weiter nach Westen zuruckzogen Am 29 Januar uberquerten die Japaner den Fluss Bonegi und Soldaten der 2 Division errichteten dort eine weitere Verteidigungsposition Am 1 Februar gelang es den Amerikanern mit Hilfe eines Kustenbombardements der Zerstorer Wilson und Anderson erfolgreich den Fluss zu uberqueren Bei den schweren Kampfen an den Flussen beklagten die Amerikaner 189 Verluste Die Zahl der japanischen Verluste ist nicht bekannt sie wird aber in japanischen Quellen als sehr hoch bezeichnet 6 8 Luftoperationen fur Ke Bearbeiten Der japanische Plan sah fur die Tage des 25 27 und 30 Januar schwere Luftangriffe auf amerikanische Stellungen und das Henderson Airfield auf Guadalcanal vor Als Vorbereitung flogen japanische Bomber schon ab Mitte Januar Nachtangriffe mit jeweils drei bis zehn Maschinen gegen Port Moresby Espiritu Santo und Guadalcanal Am 25 Januar startete um 10 15 Uhr das erste Einsatzgeschwader mit 18 Mitsubishi G4M Bettys und 54 Mitsubishi A6M Zeros von Rabaul Weitere 22 Zero Jager schlossen sich von Buin kommend dem Geschwader an jedoch zwang die schlechte Wetterlage 18 Jagdflugzeuge zur Umkehr Gegen 13 40 Uhr wurde Guadalcanal erreicht Die amerikanischen Flieger am Boden waren sehr uberrascht worden und bekamen auf die Schnelle nur acht Grumman F4F Wildcats und sechs Lockheed P 38 zur Abwehr in die Luft Nach amerikanischen Angaben wurden vier Zeros abgeschossen und weitere sechs schwer beschadigt Eigene Verluste soll es nicht gegeben haben Dagegen verbuchten die Japaner drei Abschusse als gesichert und vier ungesichert Die eigenen Verluste wurden bestatigt Der Angriff galt als Erfolg mit sehr schweren Beschadigungen amerikanischer Einrichtungen 8 Fur den zweiten Angriff war die 6 Luftdivision der Kaiserlich Japanischen Armee unter dem Kommando von Generalleutnant Itahana Giichi verantwortlich Neun Kawasaki Ki 48 Lily und 74 Nakajima Ki 43 Oscars starteten kurz vor 9 00 Uhr am 27 Januar von Buka und den Shortland Inseln Dazu flogen als Aufklarer zwei Mitsubishi Ki 46 Dinahs mit ihnen Uber Lunga Point wurde der Verband von einem Dutzend Wildcats sechs P 38 und zehn Curtiss P 40 abgefangen Die Luftkampfe drangten die Oscars bis zur Rennell Insel ab Die Verteidiger verloren insgesamt sieben Flugzeuge und die Japaner sechs Die von den japanischen Bombern rund um den Fluss Matanikau abgeworfenen Bomben erzielten kaum Schaden 8 Ein dritter Grossangriff wurde von den Japanern abgesagt da die bisherigen Angriffe ihre Wirkung verfehlt hatten Schlacht bei Rennell Bearbeiten Hauptartikel Schlacht bei Rennell Island nbsp Die Chicago vor Guadalcanal im August 1942Bei der Versenkung des japanischen U Boots I 1 durch die zwei neuseelandischen Korvetten Moa und Kiwi am 29 Januar fielen den Alliierten wichtige Dokumente und Unterlagen fur die Funkaufklarung in die Hande Um die geplante Landung auf Guadalcanal zu decken und zu einem spateren Vorstoss gegen die Zentral Salomonen fuhr aus sudlicher Richtung kommend die Task Force 18 unter Konteradmiral Giffen Richtung Salomonen Sie bestand aus den Kreuzern Chicago Cleveland Columbia Louisville Montpelier und Wichita sowie den Zerstorern Conway Chevalier Edwards Frazier Meade La Vallette Waller und Taylor Im Ruckraum folgten die Geleittrager Chenango und Suwanee nbsp Der Zerstorer La Vallette Ende 1942Nachdem die Japaner die sich nahernden Schiffe am nachsten Tag entdeckt hatten brachten sie zwei Fliegerstaffeln in die Luft die den Verband bei der Rennell Insel angriffen Die Chicago wurde bei dem Angriff schwer beschadigt und die Wichita sowie die Louisville von Blindgangern getroffen Bei einem weiteren Angriff am folgenden Tag gelang es japanischen Flugzeugen die Chicago endgultig zu versenken Dabei wurde auch die La Valette torpediert Die viel weiter sudlich stehenden Tragergruppen mit der Enterprise und der Saratoga sowie auch die Schlachtschiffgruppe mit der Indiana North Carolina und Washington konnten nicht in die Schlacht eingreifen 9 Erste Truppenevakuierung Bearbeiten Ende Januar hatten die Reste der 38 Division Kap Esperance erreicht Nur einige Scouts hielten noch Kontakt zu den Amerikanern und feuerten sporadisch auf deren Stellungen nbsp Die De Haven im Januar 1943 vor SavoIn der Nacht zum 1 Februar standen 19 japanische Zerstorer etwa 900 Meter vor der Kuste und gaben Signal mit blauem Licht Dies zeigte den Soldaten die in ihren Landungsbooten an der Kuste in Deckung lagen dass sie losfahren sollten Die Amerikaner glaubten dass der Zerstorerkonvoi ein erneuter Truppentransport der Japaner zur Verstarkung ihrer Einheiten ware der jetzt kurz vor der Insel gestoppt werden musse Daher griffen sie gegen 6 20 Uhr mit 24 Bombern die von 17 Wildcats geschutzt wurden die Schiffe an Die sich zur Deckung der Zerstorer in der Luft befindlichen 30 japanischen Jager verhinderten allerdings ein grosseres Desaster Nur die Makinami wurde leicht beschadigt konnte aber ihre Fahrt fortsetzen 11 12 Die Cactus Striking Force bestehend aus Nicholas Radford Fletcher und De Haven die von Westen gegen die japanischen Schiffe angesetzt wurde wurde ebenfalls durch die Flugzeugangriffe abgedrangt Die De Haven ging nach einigen Bombentreffern verloren und die Nicholas wurde durch Nahtreffer leicht beschadigt 12 nbsp Die MakigumoDie voll besetzten japanischen Landungsboote nahmen Kurs auf die Zerstorer und die ersten Soldaten gingen an Bord Eine kleine Flotte von 11 amerikanischen PT Booten nahm Kurs auf die Kuste Insgesamt wurden 19 Torpedos auf die japanischen Schiffe abgefeuert Bei einem Ausweichmanovern lief die Makigumo auf eine kurz vorher nahe der japanischen Marschroute ausgelegte Minensperre und sank Der Kawakaze gelang die Versenkung von PT 111 und zwei weitere Zerstorer versenkten PT 37 und PT 123 12 Gegen 10 Uhr folgten die ersten blauen Signale aus Richtung der Insel Savo und die Zerstorer nahmen Fahrt in diese Richtung durch den Slot A 2 auf 11 Zweite Truppenevakuierung Bearbeiten Wahrend in der Nacht vom 4 auf den 5 Februar Truppen und Materialtransporter Verstarkungen fur die amerikanischen Verbande nach Guadalcanal brachten lief Konteradmiral Koyanagi Tomiji mit dem Leichten Kreuzer Isuzu und 22 Zerstorern nach Guadalcanal und evakuierte dort die zweite Gruppe der 17 Armee In der Folgte starteten 64 Kampfflugzeugen von Henderson Field zum Angriff auf die Flotte Sie konnten jedoch nur die Zerstorer Maikaze und Shiranui schwer Kuroshio und Hamakaze leicht beschadigen Alle Schiffe setzten die Operation fort und evakuierten insgesamt 3921 Soldaten 12 Dritte Truppenevakuierung Bearbeiten Am 7 und 8 Februar evakuierten weitere 18 Zerstorer den Rest der japanischen Truppen 1796 Mann Durch Luftangriffe der Amerikaner mit 15 Flugzeugen wurden die Isokaze und die Hamakaze beschadigt Beide erreichten aber mit Truppen das Evakuierungsziel auf Bougainville 12 nbsp Zuruckgelassene Waffen und Vorrate der Japaner bei Kap EsperanceDa Kustenwachter gewarnt hatten dass in der Nacht vom 7 auf den 8 Februar etwa 20 feindliche Zerstorer das Gebiet von Cape Esperance erreichen wurden erwartete das 2 Bataillon der 132 Infanterie in Marovovo etwa 10 Kilometer sudwestlich von Cape Esperance in dieser Nacht japanische Aktivitaten konnte jedoch keine Feinde ausmachen Als die amerikanischen Soldaten am Morgen des 8 Februar Marovovo verliessen fanden sie am Strand mehrere verlassene japanische Landungsboote sowie zuruckgelassene Vorrate und Waffen Als den Amerikanern klar wurde dass die Japaner das Kampfgebiet evakuierten zogen sie ihre Frontlinie enger und ruckten in die Bucht von Kamimbo vor 6 Unterdessen hatte Konteradmiral Komazawa Katsumi nordlich von Rennell und sudlich von Guadalcanal mit I 11 I 16 I 17 I 18 I 20 I 25 I 26 I 32 und I 176 die U Boot Gruppe A aufgestellt und erwartete dort die US Verbande Am 8 Februar entdeckte die Luftaufklarung US Einheiten etwa 180 Kilometer sudostlich vor Rennel Komazawa beorderte alle U Boote dorthin I 18 und ein weiteres U Boot entdeckten auch die gemeldeten Kriegsschiffe doch kurz darauf verlor die Gruppe A wieder die Fuhlung Komazawa befahl daraufhin allen U Booten bis auf I 11 und I 17 den Ruckmarsch nach Truk 12 Nach der Evakuierung BearbeitenInsgesamt wurden im Zeitraum vom 1 bis zum 9 Februar 11 706 Mann evakuiert Am 9 Februar war die Operation Ke fur die Japaner abgeschlossen Die 2 und die 38 Division wurden anschliessend von Bougainville nach Rabaul verschifft und teilweise durch Ersatz wiederhergestellt Die 2 Division wurde im Marz 1943 auf die Philippinen verlegt und die 38 Division wurde der Verteidigung von Rabaul und Neuirland zugewiesen Die 8 Regionalarmee und die Sudostflotte richteten ihre Streitkrafte neu aus um den zentralen Teil der Salomonengruppe in Kolombangara und New Georgia zu verteidigen Die ursprunglich fur Guadalcanal vorgesehenen Verstarkungen die hauptsachlich aus der 51 Division von Generalleutnant Nakano Hidemitsu bestanden wurden nach Neuguinea geschickt Die 17 Armee wurde um die 6 Division von Generalleutnant Kanda Masatane wieder neu aufgebaut mit ihrem Hauptsitz in Bougainville Einige japanische Nachzugler blieben auf Guadalcanal von denen viele spater von alliierten Patrouillen getotet oder gefangen genommen wurden Der letzte bekannte japanische Uberlebende ergab sich im Oktober 1947 1 Anmerkungen Bearbeiten Der Begriff Cactus stammt vom alliierten Decknamen fur die Insel Guadalcanal The Slot ist die amerikanische Bezeichnung fur die Fahrtroute der Zerstorer des Tokyo Express zwischen Bougainville und Guadalcanal Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k Christopher Chant The Encyclopedia of Codenames of World War II Operation Ke Verlag Routledge Kegan amp Paul 1987 ISBN 978 0 7102 0718 0 englisch codenames info abgerufen am 26 Januar 2021 Captain Robert J Bulkley Jr At Close Quarters PT Boats in the United States Navy Part III 6 AFTER TASSAFARONGA In www ibiblio org hyperwar S 95ff abgerufen am 26 Januar 2021 englisch Japanese Withdrawal February 1943 Naval History and Heritage Command 10 Mai 2019 abgerufen am 26 Januar 2021 amerikanisches Englisch John L Zimmerman Marines in World War II Historical Monograph The Guadalcanal Campaign In www ibiblio org hyperwar USMCR Historical Section Division of Public Information Headquarters U S Marine Corps 1949 abgerufen am 31 Januar 2021 englisch a b c d e Henry I Shaw Jr First Offensive The Marine Campaign for Guadalcanal In www ibiblio org hyperwar Marine Corps Historical Center Building 58 Washington Navy Yard Washington D C 1992 abgerufen am 31 Januar 2021 englisch a b c d e John Miller Jr United States Army in World War II The War in the Pacific Guadalcanal The First Offensive Chapter XV Final Operations on Guadalcanal In www ibiblio org hyperwar Center of Military History abgerufen am 26 Januar 2021 englisch a b c David Alan Johnson Withdrawal from Guadalcanal Abandoning the Island of Death In Warfare History Network 27 Oktober 2016 abgerufen am 26 Januar 2021 amerikanisches Englisch a b c d e f Richard B Frank Guadalcanal The Definitive Account of the Landmark Battle Penguin Books 1992 ISBN 978 0 14 016561 6 S 559 ff englisch archive org abgerufen am 29 Januar 2021 a b Jurgen Rohwer Chronik des Seekrieges 1939 1945 Januar 1943 Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart 2007 bis 2020 abgerufen am 6 Februar 2021 a b c d Frank O Hough Verle E Ludwig Henry I Shaw Jr Pearl Harbor to Guadalcanal History of U S Marine Corps Operations in World War II Volume I Chapter 9 Final Period 9 December 1942 to 9 February 1943 In www ibiblio org hyperwar Historical Branch G 3 Division Headquarters U S Marine Corps abgerufen am 31 Januar 2021 englisch a b c John Toland The Rising Sun The Decline and Fall of the Japanese Empire 1936 1945 Random House Publishing Group 2014 ISBN 978 0 8041 8095 5 englisch google de abgerufen am 26 Januar 2021 a b c d e f Jurgen Rohwer Chronik des Seekrieges 1939 1945 Februar 1943 Wurttembergische Landesbibliothek Stuttgart 2007 bis 2020 abgerufen am 6 Februar 2021 Literatur BearbeitenIMOTO Kumao 1979 Sakusen nisshi de tsuzuru daitoa senso History of the Greater East Asia War based on operational diaries Tokyo Fuyo Shobo Quelle IMOTO Kumao History of the Greater East Asia War based on operational diaries Hrsg Australian War Memorial Australia Japanese Research Project 1979 gov au Siehe auch BearbeitenListe japanischer Operationen wahrend des Zweiten WeltkriegsWeblinks BearbeitenRoger Letourneau Dennis Letourneau Operation KE The Cactus Air Force and the Japanese Withdrawal from Guadalcanal Naval Institute Press 2012 ISBN 978 1 61251 179 5 englisch google de abgerufen am 26 Januar 2021 Informationen auf Pacific Wrecks Cape Esperance Matanikau Kokumbona Battle of Rennell Island Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Operation Ke amp oldid 234021087