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21 633333333333 98 216666666667 Koordinaten 21 38 N 98 13 O ရ မ ပ ည နယ Shan StaatHauptstadt TaunggyiFlache 155 801 38 km Bevolkerung 5 824 432 2014 1 Bevolkerungsdichte 37 4 EW pro km Ethnien Shan Bamar Chinesen Karen WaDer Shan Staat birmanisch ရ မ ပ ည နယ BGN PCGN shanbyine ist eine der funfzehn Verwaltungseinheiten in Myanmar Es ist die grosste dieser Verwaltungseinheiten und umfasst annahernd ein Viertel der Gesamtflache des Landes Die Hauptstadt ist Taunggyi Blick auf Taunggyi die Hauptstadt des Shan StaatsDorf im Norden des Shan Staats 2001Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 3 Gliederung 4 Geschichte 5 Einzelnachweise 6 Weblinks 7 LiteraturGeographie BearbeitenDer Shan Staat grenzt im Norden an China im Osten an Laos und im Suden an Thailand Die Westgrenze bilden die myanmarischen Regionen Mandalay und Sagaing nordwestlich schliesst sich der Kachin Staat sowie im Sudwesten der Kayah und der Kayin Staat an Der uberwiegende Teil des Shan Staats ist bergiges Gelande Im Norden und Suden gibt es hohere Berge Der Staat wird ungefahr in der Halfte vom von Nord nach Sud fliessenden Saluen Thanlwin geteilt Bevolkerung BearbeitenDie Taler und Hochebenen sind von den Shan bevolkert Ihre Sprache und Riten ahneln denen der Thai Dai und Laoten Sie sind hauptsachlich Theravada Buddhisten und uberwiegend in der Landwirtschaft beschaftigt Neben den Shan leben hier noch Bamar Birmanische Chinesen und Karen In den Bergen sind kleine Volksstamme wie beispielsweise die Wa anzutreffen Gliederung BearbeitenDer Shan Staat gliedert sich in vierzehn Distrikte Taunggyi Loilin Linkhe Lashio Muse Kyaukme Kunlon Laukine Hopan Makman Kengtung Minesat Tachileik und Minephyat Er schliesst ein Baw Maw Hopong Hopon Hsahtung Thaton Hsamongkem Thamaingkan Hsawnghsup Thaungdut Hsenwi Theinni North Hsenwi and South Hsenwi Hsihkip Thigyit Hsipaw Thibaw Kehsi Mangam Kyithi Bansan Kengcheng Kyaingchaing Kenghkam Kyaingkan Kenglon Kyainglon Keng Tung Kyaingtong Kokang Kyon Kyawkku Hsiwan Kyaukku Laihka Legya Lawksawk Yatsauk Loi ai Lwe e Loilong Lwelong Loimaw Lwemaw Manglon Monghsu Mawkmai Maukme Mawnang Bawnin Mawson Bawzaing Mongkawng Mogaung Mongkung Mong La Mongleng Mohlaing Monglong Mongmit Momeik Mong Nai Mone Mongnawng Mong Pai Mobye Mong Pan Mong Pawng Maing Pun Mongping Maingpyin Mongsit Maingseik Mongtung Maington Mongyang Mohnyin Mongyawng Namhkai Nanke Namhkok Nankok Namhkom Nankon Namtok Nantok Namkhok Nawngwawn Panglawng Pangmi Pangtara Pindara Pwehla Poila Sakoi Samka Tawngpeng Wanmaw Bhamo Wanyin Banyin Wuntho Wynn Tho Yawnghwe Nyaungshwe Ywangan Yengan Von 1886 bis 1948 waren sie Teil von British Burma 2 Geschichte Bearbeiten nbsp Shan Staaten unter britischem Protektorat um 1900 Die Herrscher der Konigreiche von Sagaing und Ava die Ober und Mittelbirma vom 13 bis zum 16 Jahrhundert dominierten stammten einer umstrittenen Theorie zufolge von Shan ab Die dominierende Kultur dieser Reiche war jedoch die der Bamar 3 Das Siedlungsgebiet der Shan bestand aus mehr als 30 Einzelstaaten die meisten von diesen standen in Tributverhaltnissen zu den jeweiligen birmanischen Reichen Dabei war der birmanische Einfluss auf die nahen Shan Staaten grosser wahrend die fernen Shan Staaten eine grossere Unabhangigkeit wahrten 1887 nach dem dritten Britisch Birmanischen Krieg ubernahmen die Briten die Herrschaft uber die Shan Staaten Dabei behielten die Fursten sawbwa der Einzelstaaten Mong ihre Macht Die Briten mischten sich recht wenig in die inneren Angelegenheiten dieser Staaten ein 1922 wurden die Shan Staaten in den Federated Shan States zusammengefasst Die Staaten der Wa traten diesem Zusammenschluss nicht bei Am 12 Februar 1947 wurde der Shan Staat geschaffen welcher ausser den Gebieten der Foderation auch die Gebiete der Va umfasste Die Grundung des Shan Staats war ein Ergebnis der Panglong Konferenz wo neben den Shan auch die Volker der Jingpo und Chin ihren Beitritt zu einer kunftigen Union of Burma erklarten Im Abkommen von Panglong behielten sich die Shan das Recht vor nach 10 Jahren die Union zu verlassen Nach der Niederlage der Kuomintang kurz KMT fluchteten tausende chinesische nationalistische Truppen im Januar 1950 in den Shan Staat und richteten eine Basis in Keng Tung ein Vom Shan Staat aus starteten sie offensive Handlungen gegen die chinesische Yunnan Provinz Militarisch waren die Angriffe gegen das kommunistische China nicht erfolgreich aber die KMT ubernahm die Macht in groẞen Teilen des Shan Staates und wurden im Drogenhandel aktiv Erst 1961 konnten die KMT nach Thailand und Laos vertrieben werden oder wurden nach Taiwan ausgeflogen Siehe Kuomintang in Birma 1959 wurde unter dem birmanischen Premierminister Ne Win die Macht der Fursten im Shan Staat aufgehoben Die meisten Fursten gingen ins Exil 1962 putschte das Militar unter Ne Win unter anderem mit der Begrundung der Coup wurde ein Abspalten des Shan Staats von Birma verhindern Der Shan Staat wurde von birmanischen Truppen besetzt die politischen Fuhrer der Shan verhaftet und ermordet und die traditionellen Strukturen und autonomen Rechte der Shan abgeschafft Der Putsch loste Kampfe fur Unabhangigkeit in den Shan Staaten aus die bis heute anhalten siehe Shan State Army South Des Weiteren setzt sich die United Wa State Army fur einen von den Shan unabhangigen Wa Staat ein Ab 1996 wurden immer weitere Landstriche im zentralen Shan Staat durch Massenvertreibungen und Zwangsumsiedlungen entvolkert Die Dorfer wurden niedergebrannt und die Felder zerstort Diese Gebiete wurden zu Free Fire Zones erklart in denen das Militar auf alles schiesst was sich bewegt Einzelnachweise Bearbeiten The 2014 Myanmar Population and Housing Census The Union Report Memento des Originals vom 21 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot data unhcr org The Shan States Michael A Aung Thwin Myth and History in the Historiography of Early Burma Paradigms Primary Sources and Prejudices Ohio University Center for International Studies 1998 S 126 127 Weblinks Bearbeiten nbsp Wikivoyage Shan State Reisefuhrer Map of the Shan State mit ethnischen Volksgruppen The Shan people Durch den Shan Staat Myanmar Goldenes Land der Pagoden Reisebericht in GEO Burma Das Panglong Agreement tritt nach dem Sturz der Junta in Kraft von Jonas M Lanter mit Wortlaut des Panglong agreement englisch Verwaltungskarte MyanmarLiteratur BearbeitenMartin Schacht Gebrauchsanweisung fur Burma Myanmar Verlag Piper Taschenbuch 12 Marz 2013 ISBN 978 3 4922 7628 3 Reportage Burma Myanmar Der steinige Weg zur Freiheit Verlag Picus Verlag Auflage 1 Aufl 25 Februar 2013 von Christoph Hein Autor und Udo Schmidt ISBN 978 3 7117 1031 4 Ursula Hohmeyer Burma im Aufbruch Aber Buddha kennt keine Eile Verlag Books on Demand Auflage 1 7 Januar 2014 ISBN 978 3 7322 6764 4Verwaltungsgliederung Myanmars Regionen Bago Irawadi Magwe Mandalay Sagaing Tanintharyi Tenasserim YangonStaaten Chin Kachin Kayah Kayin Mon Rakhaing Arakan ShanUnionsterritorium Naypyidaw Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Shan Staat amp oldid 236351031