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Dieser Artikel behandelt die zu Myanmar gehorenden Inseln im Indischen Ozean Zu weiteren Inseln mit gleichem oder ahnlichem Namen siehe Kokosinsel Begriffsklarung Die Kokosinseln birmanisch က က က န kuikui kywan ko ko cuɴ englisch Coco Islands sind eine Inselgruppe im Indischen Ozean welche politisch zu Myanmar Birma gehoren KokosinselnGewasser Indischer OzeanArchipel AndamanenGeographische Lage 14 7 N 93 23 O 14 12273 93 37626 Koordinaten 14 7 N 93 23 OKokosinseln Myanmar Myanmar Anzahl der Inseln 5Hauptinsel Grosse KokosinselGesamte Landflache 18 km Einwohner 1900Andamanen und Nikobaren die Kokoskinseln befinden sich ganz oben im Norden Andamanen und Nikobaren die Kokoskinseln befinden sich ganz oben im Norden Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Besitz und Nutzung 3 Flora und Fauna 4 Literatur 5 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Kokosinseln stellen die nordliche Fortsetzung der zu Indien gehorenden Inselkette der Andamanen dar und sind von den nordlichen Andamanen durch den 20 Kilometer breiten Kokos Kanal englisch Coco Channel getrennt Sie liegen rund 300 Kilometer sudlich des myanmarischen Festlandes Die Inselgruppe besteht aus der Grossen Kokosinsel rund 10 2 Kilometer gross und der Kleinen Kokosinsel rund 5 1 Kilometer gross getrennt durch den Alexandra Kanal sowie dem kleinen Eiland der Tafelinsel Verwaltungsmassig gehoren die Inseln zur Yangon Region Distrikt Yangon Sud Gemeinde Cocokyun 1 Besitz und Nutzung Bearbeiten1998 erlauterte der indische Verteidigungsminister dass die Inseln einst zu Indien gehorten von Jawaharlal Nehru aber Birma dem heutigen Myanmar geschenkt wurden Der Zugang zu den Kokosinseln ist eingeschrankt Nach offiziell nicht bestatigten Meldungen wurde 1994 auf der Inselgruppe aufgrund ihrer strategischen Lage eine Militarprasenz durch die Volksrepublik China eingerichtet China betreibt demnach einen militarischen Flugplatz sowie Einrichtungen zur Radaruberwachung und fur Fernmelde und Elektronische Aufklarung 2 3 Die Inseln haben laut Zensus Angaben rund 1900 Einwohner 4 2020 wurde eine Fahrverbindung eingerichtet die das rund 400 Kilometer entfernte Rangun mit den Kokosinseln verbindet 5 Flora und Fauna BearbeitenAuf der Grossen Kokosinsel legen zahlreiche Grune Meeresschildkroten regelmassig ihre Nester an 2006 begann erstmals eine Studie um die Population langfristig zu untersuchen Literatur BearbeitenAndrew Selth Burma s Coco Islands rumours and realities in the Indian Ocean Memento vom 30 Dezember 2008 im Internet Archive PDF 106 kB Working Paper Series No 101 November 2008 City University of Hong Kong englisch Daniel Goma Las Islas Coco El Archipielago Secreto de Birmania In Revista Bibliografica de Geografia y Ciencias Sociales Vol XV nº 871 5 Mai 2010 Universitat Barcelona ISSN 1138 9796 spanisch Andrew Selth Burma s Mythical Isles Australian Quarterly Vol 80 No 6 Nov Dec 2008 S 24 28 40 JSTOR 20638594Einzelnachweise Bearbeiten Web of Myanmar 1 2 Vorlage Toter Link m web myanmar com Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Bericht Federation of American Scientists thediplomat com straitstimes com vom 12 Oktober 2015 Meldung der The Myanmar Times mmtimes com vom 21 Januar 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Kokosinseln Myanmar amp oldid 230358522