www.wikidata.de-de.nina.az
Der 1972 vorgestellte Aston Martin V8 ist ein Sportwagen des britischen Automobilherstellers Aston Martin der den weitgehend baugleichen DBS V8 abloste und bis 1989 in vier Serien produziert wurde Eine leistungsgesteigerte Version mit der Bezeichnung V8 Vantage kam 1977 auf den Markt ein Jahr spater folgte das Cabriolet V8 Volante und 1986 schliesslich der V8 Vantage Volante der die offene Karosserie mit dem Hochleistungsmotor kombiniert Kurzzeitig gab es auch eine vierturige Variante Der namensgebende Achtzylinder V Motor war mit Vergasern oder Saugrohreinspritzung in verschiedenen Leistungsstufen erhaltlich die bis zu 322 kW 438 PS reichten Aston Martin verwirklichte zahlreiche Sonderversionen die teilweise auf individuelle Kundenwunsche zuruckgingen und in mehreren Fallen zu weiteren Kleinstserien fuhrten Ein Beispiel dafur ist die vom damaligen britischen Thronfolger Prinz Charles initiierte Prince of Wales Version des Vantage Volante Im Motorsport wurde das V8 Coupe nur vereinzelt und ausschliesslich von privaten Wettbewerbern eingesetzt allerdings kam sein Achtzylindermotor in den 1980er Jahren mit Werksunterstutzung bei Langstreckensportwagen zum Einsatz Der V8 erschien 1987 und 2021 als Bond Car in zwei Produktionen der James Bond Spielfilmreihe Alle Karosserie und Motorisierungsversionen zusammengenommen entstanden in 17 Jahren etwa 2600 Fahrzeuge Der V8 gehort zu den bedeutendsten Modellen der Marke Er sicherte die Existenz Aston Martins uber mehrere Finanzkrisen und Eigentumerwechsel hinweg 50 Jahre nach dem Produktionsbeginn zahlt der V8 zu den gesuchten Klassikern Aston MartinAston Martin V8 Saloon 1978 Aston Martin V8 Saloon 1978 V8Produktionszeitraum 1972 1989Klasse SportwagenKarosserieversionen Coupe CabrioletMotoren Ottomotor 5 3 Liter 149 322 kW Anm 1 Lange 4585 mmBreite 1830 mmHohe 1330 mmRadstand 2610 mmLeergewicht 1727 1818 kgVorgangermodell Aston Martin DBSNachfolgemodell Aston Martin Virage Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick Modellgeschichte 2 Marktpositionierung 3 Binnendifferenzierung 4 Technik und Karosserie 4 1 Aufbau Karosserie und Innenraum 4 1 1 Designgeschichte 4 1 2 Beschreibung 4 2 Motor 4 2 1 Grundkonstruktion 4 2 2 Entwicklungsstufen der Standard Coupes und des Volante 4 2 3 Die Vantage Motoren 4 2 4 Besonderheiten fur Nordamerika und Japan 4 3 Getriebe 4 4 Fahrwerk 5 Die Standard Coupes 5 1 Series 2 Aston Martin V8 5 2 Series 3 Aston Martin V8 5 3 Series 4 Aston Martin V8 Saloon Oscar India 5 4 Series 5 Aston Martin V8 Saloon EFI 6 Aston Martin V8 Vantage 7 Volante Die Cabriolets 7 1 Konstruktion 7 2 V8 Volante 7 3 V8 Vantage Volante 7 4 V8 Vantage Volante Prince of Wales und Ecurie Ecosse 8 Verwandte Modelle 8 1 Aston Martin Lagonda 8 2 Aston Martin V8 Vantage Zagato 8 3 Aston Martin Bulldog 9 Produktion 10 Werksunabhangige Leistungssteigerungen 11 Motorsport 12 Der Aston Martin V8 im Film 13 Technische Daten und Messwerte 13 1 Technische Daten 13 2 Messwerte Fahrleistungen und Benzinverbrauch 14 Literatur 15 Weblinks 16 Anmerkungen 17 EinzelnachweiseUberblick Modellgeschichte Bearbeiten nbsp Vorganger des V8 mit Doppelscheinwerfern Aston Martin DBS V8Der Aston Martin V8 ist eine Weiterentwicklung des 1967 vorgestellten Fliessheckcoupes DBS mit dem er technisch und stilistisch in den Grundzugen ubereinstimmt Aston Martin wollte den DBS nach ursprunglichen Planungen von Beginn an mit einem neu konstruierten Achtzylindermotor auf den Markt bringen 1 Da sich dessen Serienreife allerdings verzogerte kam der DBS zunachst mit dem gleichen Reihensechszylindermotor in den Verkauf den auch sein Vorganger DB6 hatte Erst 1969 erganzte der DBS V8 mit dem Achtzylindermotor die Modellpalette 2 Nachdem Aston Martin zu Beginn der 1970er Jahre in wirtschaftliche Schwierigkeiten geraten war verkaufte der Eigentumer David Brown den Betrieb zum Februar 1972 an den in Birmingham ansassigen primar im Immobiliensektor tatigen Investor Company Developments 3 4 Die neue Leitung liess die beiden DBS Modelle in wenigen Wochen stilistisch uberarbeiten was vor allem zu einer neu gestalteten Frontpartie fuhrte Um den Bruch mit dem vorherigen Management zu dokumentieren wurden zudem alle Hinweise auf David Brown DB aus den Modellbezeichnungen entfernt Der DBS V8 wurde daraufhin zum Aston Martin V8 wahrend der weiterhin produzierte DBS mit dem Sechszylindermotor traditionswidrig Anm 2 in Aston Martin Vantage umbenannt wurde 2 5 6 Der Aston Martin V8 und sein sechszylindriges Schwestermodell Vantage wurden am 24 April 1972 der Presse vorgestellt 7 Wahrend die Produktion des Vantage bereits im Juni 1973 endete 8 9 blieb der V8 bis 1989 im Programm und uberdauerte mehrere Eigentumerwechsel Wegen der Auswirkungen der ersten Olpreiskrise 1973 gelang es Company Developments nicht Aston Martin zu konsolidieren 10 Im Dezember 1974 kam es zur Insolvenz 11 In den ersten sechs Monaten des Jahres 1975 baute Aston Martin kein einziges Auto ein Grossteil des Personals wechselte zu Rolls Royce Erst als im Juni 1975 ein Konsortium aus britischen und nordamerikanischen Geschaftsleuten den Betrieb ubernommen und in die Gesellschaft Aston Martin Lagonda 1975 Ltd uberfuhrt hatte 12 wurde die Produktion schrittweise wieder aufgenommen 1975 entstanden insgesamt nur 21 Autos 13 im Jahr darauf wurden wieder dreistellige Produktionszahlen erreicht Nach und nach entstanden weitere Varianten des V8 zu denen eine Sportversion ein Cabriolet eine Limousine und Sonderversionen von Zagato gehorten Mit ihnen gelang es Victor Gauntlett seit 1981 Aston Martins Mehrheitseigner das Unternehmen trotz anhaltender wirtschaftlicher Schwierigkeiten dauerhaft am Markt zu halten 14 15 Zwei Jahre nach der Ubernahme Aston Martins durch den US amerikanischen Ford Konzern debutierte mit dem Virage Ende 1989 ein neu konstruierter Sportwagen der nach 17 jahriger Produktionszeit den V8 abloste Eine weiterentwickelte Version des Virage trug ab 1996 erneut die Bezeichnung Aston Martin V8 Marktpositionierung BearbeitenDer Aston Martin V8 ist ein Sportwagen 16 der Oberklasse Teilweise wird er den Gran Turismo zugeordnet 17 18 In den 1970er Jahren konkurrierte er unter anderem mit dem Jensen Interceptor dem Lamborghini Jarama 17 dem Ferrari 400 19 dem Bristol 411 und seinem Nachfolger 603 sowie Maseratis Modellen Kyalami 20 und Khamsin 21 Binnendifferenzierung Bearbeiten nbsp Seitliche Entluftungsoffnung eines V8 von 1975 Series 3 Von den regularen V8 Coupes den Cabriolets und den V8 Vantages wurden jeweils mehrere Serien gebaut Die Binnendifferenzierung bei den Standard Coupes ist uneinheitlich Sie werden uberwiegend in vier Serien eingeteilt die den Zeitraumen April 1972 bis Juli 1973 August 1973 bis September 1978 Oktober 1978 bis Januar 1986 und Januar 1986 bis Dezember 1989 zuzuordnen sind Anm 3 Aston Martin gab den einzelnen Serien keine offiziellen Bezeichnungen 22 Ein weit verbreitetes Benennungssystem geht auf den britischen Aston Martin Owners Club zuruck der den unter David Browns Agide produzierten Aston Martin DBS V8 ruckblickend als Series 1 bezeichnet Die 1972 unter Company Developments eingefuhrte und bis Sommer 1973 produzierte erste Baureihe die nicht den Zusatz DBS tragt ist demnach die Series 2 die folgenden Baureihen sind Series 3 1973 bis 1978 Series 4 1978 bis 1986 und Series 5 1986 bis 1989 Diese Zahlweise wurde vielfach von der Fachliteratur ubernommen 5 23 24 Einige jungere Veroffentlichungen nutzen sie nicht mehr 25 ohne dass sie allerdings ein schlussiges Alternativkonzept anbieten 25 Die Differenzierungsmethode des Aston Martin Owners Club wird hier bezuglich der Standard Coupes zugrunde gelegt Die V8 Volante lassen sich in zwei Serien Markteinfuhrung 1978 bis 1985 fur die Series 1 1985 bis Produktionsende fur die Series 2 unterteilen Beim V8 Vantage werden zumeist drei Generationen unterschieden fur die einige Autoren teilweise noch weitere Untergliederungen bilden Technik und Karosserie BearbeitenDer Aston Martin V8 ist zweituriges viersitziges Fliessheckcoupe mit einer Karosserie die klassische Sportwagenelemente aber auch Stylingdetails zeitgenossischer US amerikanischer Autos aufgreift Eine offene Variante mit zwei Sitzen und Stufenheck wurde als V8 Volante verkauft Der V8 hat einen Plattformrahmen aus Stahl dessen Grundkonzeption von dem Rahmen der Vorgangermodelle DB4 DB5 und DB6 abgeleitet ist und den der V8 unverandert vom DBS ubernahm 26 Mit dem Rahmen sind Stahlstrukturen verschweisst die die Karosserie tragen Angetrieben wird der V8 von einem Achtzylinder V Motor der im Laufe der Jahre in zahlreichen Details weiterentwickelt wurde Aufbau Karosserie und Innenraum Bearbeiten nbsp Coke Bottle Linie Aston Martin V8 nbsp Fliessheck mit Abrisskante nbsp Fruhes V8 Interieur Series 3 von 1973 nbsp Ab Series 4 mit Holz verkleideter ArmaturentragerDie Karosserie des V8 besteht aus Aluminiumblechen die bei Aston Martin selbst in Handarbeit auf Holzformen getrieben wurden 27 Designgeschichte Bearbeiten Die Form der Karosserie geht auf den DBS von 1967 zuruck 21 Sie ist ein Entwurf von William Towns einem ehemaligen Designer der Rootes Group der bei Aston Martin vorrangig fur die Gestaltung von Sitzen zustandig war Towns hatte gleichsam nebenher eine vierturige Limousine und ein davon abgeleitetes Fliessheckcoupe gestaltet 28 Anm 4 dem das Management 1966 im Auswahlprozess um die Nachfolge des DB6 den Vorzug gegenuber einem Alternativvorschlag der italienischen Carrozzeria Touring gegeben hatte Anm 5 29 26 30 Fur den ab 1972 gebauten V8 ubernahm Aston Martin die DBS Karosserie weitestgehend unverandert Zwar hatte Towns 1971 den DBS Aufbau im Windkanal getestet und unter Einbeziehung der dort gewonnenen Erkenntnisse einen als MP 231 bezeichneten Entwurf mit geanderter Front hoherer Heckpartie und grosserem Kofferraum geschaffen der einige Autoren an Pietro Fruas AC 428 erinnerte 31 7 Company Developments erwog in den ersten Wochen nach der Ubernahme Aston Martins auch kurzzeitig den MP 231 als DBS Nachfolger auf den Markt zu bringen Der Entwurf liess sich aber nicht in kurzer Zeit serienreif machen sodass er letztlich verworfen wurde Lediglich die Frontpartie des MP 231 wurde beim V8 verwendet Beschreibung Bearbeiten Der V8 hat wie der DBS eine lange Motorhaube und knapp geschnittene Fahrgastzelle Diese Proportionen entsprechen dem seit den 1950er Jahren gangigen Muster fur Sportwagen Die Gestaltung der hinteren Kotflugel folgt der sogenannten Coke Bottle Linie 32 hier liess sich Towns nach eigenen Worten vom 1966 vorgestellten Chevrolet Camaro inspirieren 29 Die geradlinig abfallende Dachlinie wird vielfach als Zitat der Fastback Version des ersten Ford Mustang angesehen 1 Das wesentliche ausserliche Unterscheidungsmerkmal zwischen dem DBS und dem V8 ist die Gestaltung der Frontpartie Wahrend der DBS vier kleine Joddampflampen hat 33 die zusammen mit der Blinker Standlichteinheiten des Ford Cortina Mk II in die Kuhlerverkleidung integriert sind haben alle Versionen des V8 dem Entwurf MP 231 folgend grosse runde Einzelscheinwerfer Die Blinker die nun vom MGB stammen sind jeweils unter den Stossstangen montiert Aston Martin begrundete die Entscheidung fur die Einzelscheinwerfer mit einer grosseren Lichtausbeute 34 33 Ausserdem entfielen die seitlichen Entluftungsoffnungen die beim DBS in der C Saule untergebracht waren Beim V8 Series 2 befinden sie sich unter der Heckscheibe und bei den spateren Serien sind sie nicht mehr sichtbar Zu den inneren von aussen nicht wahrnehmbaren Anderungen gegenuber dem DBS gehoren dank geandertem Benzintank grosserer Kofferraum 35 sowie eine verbesserte Gerausch und Warmedammung 36 Die Form des Armaturenbretts blieb uber den gesamten Produktionszeitraum unverandert Wahrend es bei den Serien 2 und 3 wie schon beim DBS weitgehend mit schwarz gefarbtem Leder bezogen war lieferte Aston Martin ab der Serie 4 1978 einen mit Wurzelholz verkleideten Instrumententrager der vier Monate vorher bereits beim Cabriolet Volante eingefuhrt worden war Die Sitze waren serienmassig mit Leder bezogen das je nach Kundenwunsch von Conolly oder anderen Lieferanten kam alternativ waren in den Serien 2 und 3 auch Kunstfaserbezuge lieferbar 37 Fur die V8 Modelle ubernahm Aston Martin zahlreiche Anbauteile verschiedener Grossserienmodelle Die Ruckleuchten gab es beim Hillman Hunter 38 einige Anzeiger beim Jaguar E Type und einige Schalter und Hebel wurden auch von British Leyland verwendet Motor Bearbeiten Der Aston Martin V8 hat einen Achtzylinder V Motor dessen Grundkonstruktion mit dem Motor des DBS V8 ubereinstimmt Aston Martin hatte ihn ab 1963 unter der Leitung von Tadek Marek entwickelt Grundkonstruktion Bearbeiten Der Motorblock die Zylinderkopfe und zahlreiche Anbauteile bestehen aus Aluminiumlegierungen 2 Der Bankwinkel betragt 90 Grad Jede Zylinderreihe hat zwei obenliegende Nockenwellen die pro Zylinder ein Ein und ein Auslassventil steuern Die Dimensionen des Motorblocks waren so bemessen dass Hubraume von 4 6 bis 5 4 Litern leicht erreichbar waren 39 Wahrend Marek anfanglich unter Verweis auf den AC Cobra und den fruhen Ford Mustang einen Hubraum von weniger als 5 0 Litern favorisiert hatte 40 entschied sich das Management mit Blick auf den nordamerikanischen Markt fur die Serienproduktion letztlich fur 5 3 Liter 5341 cm Bohrung Hub 100 85 mm weil Chrysler Ford und General Motors ahnlich grosse Motoren fur ihre Sportwagen im Programm hatten 41 Diesen Hubraum behielt das Werk bis zur Produktionseinstellung 1989 bei Allerdings boten einige Tuner wie R S Williams in den 1980er Jahren uberarbeitete Versionen mit bis zu 7 0 Liter Hubraum an 42 Entwicklungsstufen der Standard Coupes und des Volante Bearbeiten Die Grundkonstruktion des Motors blieb wahrend der gesamten Produktionszeit des V8 unverandert allerdings modifizierte Aston Martin im Laufe der Jahre wiederholt Details wie die Gemischaufbereitung wobei in der Folge auch die Motorleistung variierte Genaue Leistungswerte veroffentlichte Aston Martin nicht abgesehen von denen der letzten Baureihe fur die 227 kW 309 PS 305 bhp genannt wurden 43 21 44 Die Angaben in der Literatur beruhen deshalb vielfach auf Schatzungen und sind nicht einheitlich Die Leistungsspanne bei den Standardmodellen reicht ungefahr von 208 kW 283 PS 280 bhp bis 239 kW 325 PS 320 bhp Die Bezeichnung der Motoren orientiert sich teilweise am Hubraum teilweise am Erscheinungsjahr Die ersten Varianten werden als V 540 bezeichnet fur 5 4 Liter Hubraum spatere Varianten als V 580 5 Liter Hubraum 1980 eingefuhrt bzw als V 585 5 Liter Hubraum 1985 eingefuhrt V 540 mit Saugrohreinspritzung 1972 bis 1973 Die Series 2 des Standard Coupes hat den gleichen Motor der schon im DBS V8 zum Einsatz kam Hier wie dort ist der V 540 Motor mit einer Mehrpunkt Saugrohreinspritzung ausgestattet Sie arbeitet mit einer mechanisch von der Kurbelwelle angetriebenen Acht Stempel Reiheneinspritzpumpe 16 von Bosch Typ PES 8KL 25 Einer Quelle zufolge hatte Aston Martin geplant den V8 von Beginn an mit Vergasern auszustatten weil aber die Vergaser nicht punktlich verfugbar gewesen seien 45 habe sich die Notwendigkeit ergeben bei der Series 2 April 1972 bis August 1973 die mechanische Saugrohreinspritzung des DBS zunachst weiterzuverwenden Die Benzineinspritzung bereitete im Alltagsbetrieb viele Probleme 25 46 47 und konnte laut Aston Martin nicht so abgestimmt werden dass der V8 die US amerikanischen Abgasvorschriften einhielt 23 Einer Quelle zufolge habe die Einstellung der Einspritzanlage langer gedauert als der Aufbau des gesamten Motors 48 Die Bosch Einspritzung war nach Ansicht von Kritikern fur einen spurbaren Mangel an Drehmoment im unteren und mittleren Drehzahlbereich verantwortlich 49 Die Nennleistung des Motors lag nach Schatzungen bei 239 kW 325 PS 320 bhp 34 43 andere gehen von 232 kW 315 PS 311 bhp 50 oder 276 kW 375 PS 370 bhp 51 aus nbsp Mit vier Doppelvergasern V 540 Motor aus dem Aston Martin V8 Series 3V 540 mit Vergasern 1973 bis 1980 Mit der Einfuhrung der Series 3 im Juli 1973 ersetzte Aston Martin beim V 540 die Saugrohreinspritzung von Bosch durch vier Doppel Fallstromvergaser von Weber Tp 42 DNCF 52 Aston Martin fuhrte den Wechsel auf Praktikabilitatsgrunde zuruck Die Weber Vergaser seien zuverlassiger als die Benzineinspritzung gewesen und die Vergaserautos seien besser zu fahren 53 In der Literatur halten sich allerdings Vermutungen dass Aston Martin die Gemischaufbereitung vor allem aus finanziellen Grunden umstellte Die Weber Vergaser seien deutlich gunstiger gewesen als die Bosch Anlage 23 54 Der Wechsel auf Weber Vergaser fuhrte zu einer Reduzierung der Motorleistung Die meisten Quellen gehen davon aus dass sie anfanglich bei 208 kW 283 PS 280 bhp lag 52 und 1977 auf 224 kW 305 PS 300 bhp angehoben wurde 55 Bereits seit Ende 1976 eroffnete Aston Martin fur die Series 3 Coupes die Moglichkeit einer Leistungssteigerung in zwei Stufen Zur Wahl standen die Stage 1 mit 224 kW 305 PS 300 bhp und die Stage 2 mit 279 kW 380 PS 375 bhp Anfanglich war geplant fur beide Leistungsstufen jeweils ein Tuningkit anzubieten mit dem Aston Martins Works Service auf Kundenwunsch nachtraglich regulare V8 Coupes modifizieren sollte Weil aber die Nachfrage schon im Vorfeld unerwartet hoch war entschied sich Aston Martin dafur die Stage 1 Version ab Februar 1977 zur Standardmotorisierung zu machen sodass der durch die Umstellung auf Vergaser eingetretene Leistungsverlust im Vergleich zur Series 2 wieder wettgemacht war Der noch starkere Stage 2 Motor wurde sodann zur Grundlage einer neuen Modellreihe die unter der Bezeichnung Aston Martin V8 Vantage ab Sommer 1977 als weiteres Serienmodell neben dem Standard Coupe erhaltlich war 56 57 58 In dieser Ausfuhrung wurde der V8 Motor ab Oktober 1978 auch in die Coupes der Series 4 Oscar India eingebaut dort war sie bis Herbst 1980 die Standardmotorisierung Einigen Quellen zufolge wurde die Motorleistung leicht auf 231 kW 314 PS 310 bhp angehoben nach den Messungen des TUV lag sie bei 224 kW 304 PS V 580 1980 bis 1986 Im Laufe des Jahres 1980 fuhrte Aston Martin eine uberarbeitete Motorversion ein die als V 580 bezeichnet wird 59 Mit ihr bezweckte das Unternehmen in erster Linie Standardisierungen der Antriebstechnik 60 61 Der Motor des V8 erhielt die gleichen Kolben wie der V8 Vantage wahrend die Nockenwelle und die Ventile an die beim Lagonda verwendeten Komponenten angeglichen wurden Aston Martin anderte die Ventilsteuerzeiten die Kalibrierung der Vergaser sowie die Verdichtung 9 5 1 statt 9 1 1 21 Auf die Motorleistung wirkten sich diese Veranderungen nicht aus 62 allerdings fuhrten sie zu einer Erhohung des Motorwirkungsgrades und damit einer Verringerung des Treibstoffverbrauchs Einer Quelle zufolge war nun bei normaler Fahrweise ein Verbrauch von 16 5 Liter auf 100 km erreichbar 21 nbsp Mit Benzineinspritzung V 585 MotorV 585 1986 bis 1989 Die Series 5 Aston Martin V8 und die zweite Serie des Volante haben einen grundlegend uberarbeiteten Motor Der nun V 585 genannte Achtzylinder hat eine elektronisch geregelte Saugrohreinspritzung von Weber Marelli die hier erstmals in einem ausserhalb Italiens produzierten Serienfahrzeug eingesetzt wurde 63 Aston Martin gab beim Series 5 erstmals seit Produktionsbeginn des V8 die Motorleistung an 64 der veroffentlichte Wert lag bei 227 kW 309 PS 305 bhp 65 Der V 585 Motor wurde zeitgleich auch im Cabriolet Volante eingefuhrt nicht aber im V8 Vantage der den Vergasermotor bis zur Produktionseinstellung beibehielt Die Vantage Motoren Bearbeiten Fur den V8 Vantage wurde der 5341 cm grosse Achtzylinder V Motor stark uberarbeitet Bis 1980 waren die Vantage Motoren von den Achtzylindern der Baureihe V 540 abgeleitet von 1980 bis Anfang 1986 vom V 580 Im Vantage sind die Motoren mit grosseren Ein und Auslassventilen Durchmesser 2 1 Zoll einer uberarbeitete Nockenwelle mit geanderten Steuerzeiten 53 Cosworth Kolben und grosseren Weber Vergasern Typ 48 IDFD2 100 ausgestattet Eine Benzineinspritzung gab es nicht Nach Messungen des TUV betragt die Motorleistung fruher V8 Vantages 279 kW 380 PS 375 bhp 66 Ab Januar 1986 kam eine nochmals uberarbeitete Version mit der Bezeichnung V 580X zum Einsatz Bei ihr betragt die Motorleistung etwa 305 kW 417 PS 410 bhp wahlweise war uber den Works Service auch ein 322 kW 438 PS 432 bhp starker Motor Big Bore erhaltlich Besonderheiten fur Nordamerika und Japan Bearbeiten Aston Martins Achtzylindermotor konnte anfanglich weder an die US amerikanischen noch an die japanischen Abgasnormen angepasst werden Die fehlenden Umsatze auf diesen Markten verscharften die wirtschaftliche Schieflage Aston Martins zu Beginn der 1970er Jahre erheblich Aston Martin erwog deshalb 1972 fur Lander mit besonders strengen Emissionsschutzwerten die V8s mit abgasgereinigten Grossserienmotoren amerikanischer Hersteller auszustatten wie es auch Bristol Jensen und einige andere Konkurrenten taten Zu Testzwecken wurde daraufhin ein Chrysler Achtzylinder V Motor aus dem Imperial in einen DBS eingebaut und erprobt Noch 1972 gab Aston Martin die Idee eines solchen Hybriden auf 54 Erst 1974 erreichte der Aston Martin Motor Abgaswerte die den amerikanischen Vorgaben entsprachen 54 Damit verbunden war unter anderem eine Absenkung des Verdichtungsverhaltnisses auf 8 3 1 67 bei spateren Versionen auf 8 0 1 damit sie beim Betrieb mit niederoktanigem TEL freien Benzin das in den 1970er Jahren fur den Abgaskatalysator unabdingbar war nicht zu klingeln begannen Die Eingriffe fuhrten zu erhebliche Leistungseinbussen In den meisten US Bundesstaaten betrug die Motorleistung der abgasgereinigten Version 194 kW 263 PS 260 bhp Fur Kalifornien wo noch strengere Abgasbestimmungen galten war eine besondere Variante mit lediglich 149 kW 202 PS 200 bhp vorgesehen 68 Der hoch getunte V8 Vantage konnte zu keiner Zeit an die amerikanischen Abgasbestimmungen angepasst werden und liess sich in den USA gar nicht verkaufen Aston Martin half hier stattdessen mit Cosmetic Vantages aus Autos die wie Vantages aussahen aber den Standardmotor hatten Getriebe Bearbeiten Die Standard Coupes und die Cabriolets haben wahlweise eine Dreistufenautomatik von Chrysler TorqueFlite oder ein handgeschaltetes Funfganggetriebe von ZF in den Vantage Modellen hingegen war ausschliesslich das manuelle Getriebe erhaltlich Die TorqueFlite war in allen Serien des Standard Coupes das deutlich haufiger bestellte Getriebe Sie kostete Aston Martin im Einkauf 150 pro Stuck ein Zehntel des Preises eines ZF Getriebes 60 In einzelnen Jahren 1979 bis 1985 konnten die Kunden das ZF Getriebe zum gleichen Preis erhalten wie die Automatik zumeist war das es aber eine aufpreispflichtige Sonderausstattung 69 Das Differenzialgetriebe wurde von Salisbury zugeliefert Fahrwerk Bearbeiten Das Vorderachsprinzip des V8 mit Einzelradaufhangung entspricht konzeptionell dem der Modelle DB4 bis DBS 1 Die Vorderachse ist eine Doppelquerlenkerachse mit Schraubenfedern Teleskopstossdampfern und einem Stabilisator Hinten hat der V8 eine De Dion Achse mit Langslenkern einem Wattgestange und Schraubenfedern 34 Die Grundkonzeption blieb wahrend der gesamten Bauzeit gleich allerdings gab es im Laufe der Jahre einige Verbesserungen So stellte Aston Martin die laufende Series 3 im Fruhjahr 1977 auf vordere und hintere Stossdampfer von Koni um 37 58 An allen vier Radern finden sich hydraulisch betatigte Scheibenbremsen 21 Die Standard Coupes BearbeitenSeries 2 Aston Martin V8 Bearbeiten nbsp Aston Martin V8 Series 2Das erste Aston Martin Modell das die Bezeichnung V8 ohne den Zusatz DBS tragt erschien im April 1972 und blieb bis Juli 1973 im Programm 70 Die vielfach als Series 2 bezeichnete Baureihe hat den etwa 239 kW 325 PS 320 bhp starken V 540 Motor mit einer Benzineinspritzung von Bosch Diese Baureihe ist an einem breiten flachen Lufteinlass auf der Motorhaube zu erkennen dessen Ausmasse mit dem des DBS V8 ubereinstimmen 33 23 Die Hochstgeschwindigkeit des Series 2 Coupe gab das Werk mit 270 km h an die deutsche Fachzeitschrift Auto Motor und Sport mass dagegen lediglich 241 7 km h 50 Der Verkaufspreis fur den Series 2 lag 1972 bei 8 749 inklusive Steuern 71 Von der Series 2 entstanden 288 Fahrzeuge 8 48 Der Verkauf der Autos in den USA war wegen ihrer hohen Emissionswerte ausgeschlossen 50 Series 3 Aston Martin V8 Bearbeiten nbsp Mit hoher Lufthutze Aston Martin V8 Series 3Nach 15 monatiger Bauzeit des Series 2 prasentierte Aston Martin im August 1973 eine neue Entwicklungsstufe des Coupes Sie wurde ohne weitere Differenzierung wiederum als Aston Martin V8 verkauft inoffiziell wird sie vielfach als Series 3 bezeichnet In dieser Baureihe ist der V 540 Motor mit vier Doppelvergasern von Weber ausgestattet Die Motorleistung der bis 1976 produzierten Modelle wird auf 208 kW 283 PS 280 bhp geschatzt 52 ab 1977 wurde sie auf etwa 224 kW 305 PS 300 bhp angehoben 72 Ausserlich haben die V8s der Series 3 eine deutlich hohere geoffnete Lufthutze auf der Motorhaube am Heck fehlen die Entluftungsgitter die bislang unterhalb der Heckscheibe zwischen den beiden Tankklappen positioniert waren 73 Zudem gab es einige kleinere Anderungen im Innenraum So liessen sich die Scheibenwischer nun serienmassig uber einen Lenkstockschalter betatigen und nicht mehr uber einen mit dem Knie zu druckenden Knopf an der Seitenwand Der erste Series 3 V8 wurde im Juni 1973 ausgeliefert Kaufer war der Schah von Persien 74 Fast eineinhalb Jahre spater im Oktober 1974 wurde der erste Aston Martin V8 in den Vereinigten Staaten zugelassen Die Serie 3 blieb funf Jahre lang im Programm In dieser Zeit entstanden 967 Fahrzeuge sodass der Series 3 die am weitesten verbreitete Variante der V8 Familie ist 48 1974 kostete ein V8 in Grossbritannien 11 349 ein Jahr spater lag der Kaufpreis bei 12 631 75 und Ende 1977 bereits bei 19 000 fur ein Coupe mit Automatikgetriebe 58 Series 4 Aston Martin V8 Saloon Oscar India Bearbeiten nbsp Ohne Lufteinlass in der Motorhaube Aston Martin V8 Series 4 Oscar India Die vierte Serie wurde im Oktober 1978 auf der Birmingham International Motor Show vorgestellt Sie wird vielfach als Oscar India bezeichnet eine aus dem Fliegeralphabet ubernommene Umschreibung der Buchstaben O und I die ihrerseits fur October Introduced stehen 60 76 Weil Aston Martin seit 1978 auch eine Cabriolet Version des V8 im Angebot hatte bekam das Coupe den Zusatz Saloon Die Series 4 unterscheidet sich in erster Linie ausserlich von der vorangegangenen Baureihe Uber dem Motorblock ist in der Haube ein Buckel ohne Lufteinlass statt der Hutze Der Heckabschluss ist im Vergleich zur Series 3 leicht verlangert und endet mit einer Abrisskante Vorbild ist das Heck des V8 Vantage Ausserdem wurden serienmassig Stossstangenhorner eingefuhrt 77 Im Innenraum des V8 Saloon Series 4 ubernimmt Aston Martin Gestaltungsmerkmale des einige Monate vorher eingefuhrten Cabriolets Volante 76 Das Armaturenbrett ist nun mit Wurzelholz verkleidet 78 67 ausserdem gibt es eine breitere und hohere Mittelkonsole 79 Anderungen bei der Antriebstechnik gab es zunachst nicht sie kamen erst im Laufe des Produktionszyklus zum Tragen So sind die bis Herbst 1980 produzierten Oscar India Coupes mit dem bereits im Series 3 verwendeten V 540 Motor mit Vergasern ausgestattet dessen Leistung auf 231 kW 314 PS 310 bhp geschatzt und vom deutschen TUV mit 224 kW 304 PS gemessen wurde Ab Herbst 1980 gab es dann den technisch in Details veranderten in der Leistung aber ahnlichen V 580 Motor Der Oscar India kostete bei seiner Einfuhrung im Oktober 1978 in Grossbritannien 23 000 mehr als das Elffache eines Austin Mini Die Preise stiegen in den nachsten Jahren regelmassig an 1979 kostete das Auto bereits 28 748 1980 dann 34 500 und 1983 schliesslich 39 999 61 Die britische Presse mokierte sich regelmassig daruber dass Aston Martin bis in die 1980er Jahre hinein fur einen abschliessbaren Tankdeckel einen Aufpreis 1983 56 verlangte 80 Von der Serie 4 entstanden bis 1985 insgesamt 291 Fahrzeuge 60 48 Series 5 Aston Martin V8 Saloon EFI Bearbeiten nbsp Aston Martin V8 Saloon EFIIm Januar 1986 fuhrte Aston Martin mit der Series 5 die vierte und letzte Baureihe des V8 ein Sie hat den Achtzylinder V Motor der Generation V 585 mit elektronischer Benzineinspritzung von Weber Marelli dessen Leistung mit 227 kW 309 PS 305 bhp angegeben wurde Die veranderte Gemischaufbereitung ermoglichte eine Neugestaltung der Wagenfront Weil der V 585 keinen Platz mehr fur die hoch bauenden Vergaser benotigt entfallt bei den Coupes dieser Baureihe der Buckel auf der Motorhaube die Series 5 hat deshalb als einziges Coupe eine annahernd flache Motorhaube 81 Ausserdem sind voluminosere Stossfanger installiert und die Bodenfreiheit ist geringfugig hoher als bei den fruheren Baureihen Bei Markteinfuhrung kostete ein Series 5 Saloon in Grossbritannien 55 000 82 Bis zur Einstellung der Baureihe im Jahr 1989 produzierte Aston Martin 59 Fahrzeuge dieser Baureihe 83 nach anderer Quelle 61 82 Die allermeisten von ihnen haben ein Automatikgetriebe Die Coupes der Series 5 gehoren heute in der Klassikerszene zu den gesuchtesten Modellen der V8 Reihe Aston Martin V8 Vantage Bearbeiten Hauptartikel Aston Martin V8 Vantage 1977 nbsp Aston Martin V8 Vantage Bolt On nbsp Flacher Heckabschluss der Oscar India Version 1983 Der Aston Martin V8 Vantage ist eine leistungsgesteigerte Version des V8 Coupe die von Februar 1977 bis 1989 parallel zum V8 verkauft wurde Er gilt als der erste britische Supersportwagen 84 und wurde mit dem seinerzeit bereits eingestellten Ferrari 365 GTB 4 Daytona und dem Lamborghini Countach verglichen 85 Der V8 Vantage ging konzeptionell auf das Tuningpaket Stage 2 zuruck das Aston Martin Ende 1976 als Option fur den V8 Series 3 eingefuhrt hatte 56 Die Motorleistung der Vantages reicht von 279 kW 380 PS 375 bhp 1978 bis 1986 bis zu 322 kW 438 PS 432 bhp 1986 bis 1989 Alle V8 Vantages sind mit dem handgeschalteten Funfganggetriebe von ZF ausgestattet Ausserlich baut der Vantage auf der Karosserie der zeitgenossischen Standard Coupes auf hat aber vergrosserte Radkasten weiter ausgestellte Radlaufe und einen in Wagenfarbe lackierten Frontspoiler aus glasfaserverstarktem Kunststoff mit mehreren Lufteinlassen Zudem ist die Kuhleroffnung oberhalb der Stossstangen mit einer in Wagenfarbe lackierten Abdeckung verschlossen in die zwei Zusatzscheinwerfer eingelassen sind Auf dem Kofferraumdeckel befindet sich bei fruhen Modellen ein Spoiler der bei den Fahrzeugen des ersten Produktionsjahrs nachtraglich angeschraubt war daraus leitet sich die inoffizielle Zusatzbezeichnung Bolt on ab und 1978 fest in den Heckabschluss integriert war Fliptail Vantage Erst bei den ab Oktober 1978 gebauten Autos entspricht die Heckgestaltung des Vantage dem Standard V8 der Oscar India Generation Die Hochstgeschwindigkeit des Vantage lag bei 265 bis 275 km h Von 1977 bis 1989 stellte Aston Martin in drei Serien insgesamt etwa 360 Exemplare des V8 Vantage her Die Preise des V8 Vantage lagen ublicherweise etwa 5000 uber denen der Standard Coupes Eine Besonderheit sind die Cosmetic Vantages Sie sind Mischmodelle die ausserlich dem in Europa verkauften V8 Vantage entsprechen aber nicht dessen leistungsstarken Motor haben sondern die fur den US Markt konzipierte Ausfuhrung des V8 Motors mit 149 kW 202 PS 200 bhp oder 194 kW 263 PS 260 bhp die dort auch im Standard V8 Saloon angeboten wurde Mit ihnen reagierte Aston Martin auf den Umstand dass die regularen V8 Vantages nicht in den USA verkauft werden durften weil sie die dortigen Abgasvorschriften nicht erfullten 86 Je nach Quelle entstanden 11 86 oder 13 87 Cosmetic Vantages ab 1986 baute Aston Martin auch entsprechend hergerichtete offene Modelle fur die USA 88 Volante Die Cabriolets Bearbeiten nbsp Kein Volante Werksunabhangiger Umbau eines V8 Series 3 in ein CabrioletIn den ersten zehn Jahren waren der DBS und sein Nachfolger V8 ab Werk ausschliesslich als geschlossene Fahrzeuge erhaltlich Der Spezialist Banham Conversions in Kent baute in den 1970er Jahren auf individuellen Kundenwunsch einzelne DBS und V8 in Cabriolets um 89 hatte dabei aber keine Werksunterstutzung Banham behielt bei seinen Cabriolets am Kofferraum die leicht abfallende Linie des V8 Coupe der Serien 2 und 3 bei unter anderem dadurch unterscheiden sie sich ausserlich von spateren Werkscabriolets deren Kofferraumoberkante im Profil annahernd waagerecht verlauft Acht Jahre nach der Einstellung des offenen DB6 90 fuhrte Aston Martin im Juni 1978 61 ein Cabriolet auf V8 Basis ein das nach dem regularen Fliessheckcoupe und dem leistungsgesteigerten Vantage der Lagonda Series 1 war zwischenzeitlich eingestellt worden das dritte Modell der V8 Familie war 91 Seine Entwicklung wurde massgeblich von Aston Martins Importeur fur Nordamerika angestossen 61 wo seit 1976 keine Cabriolets mehr produziert wurden Anm 6 aber im hochpreisigen Segment weiterhin entsprechender Bedarf bestand Wie der offene DB6 erhielt auch das V8 Cabriolet die Zusatzbezeichnung Volante Anm 7 In den 1980er Jahren machte der Volante regelmassig etwa 30 Prozent der Jahresproduktion bei Aston Martin aus Bis 1989 baute Aston Martin etwa 900 Volantes mehr als drei Viertel davon wurden exportiert 92 Wie bei den geschlossenen V8 Modellen gab es auch beim Volante neben der Standardversion einige von ihr abgeleitete Sonderausfuhrungen Konstruktion Bearbeiten nbsp Aston Martin V8 Volante Series 2Die Entwicklung des offenen V8 begann 1976 Verantwortlicher Konstrukteur war Harold Beach der auch die Linienfuhrung der Karosserie gestaltete Stilistisch entspricht der Volante von der vorderen Stossstange bis zu den Turen der geschlossenen Version Die Karosserielinie verlauft am Heck annahernd waagerecht und der Kofferraumabschluss ist hoher ist als bei den Coupes der Serien 2 und 3 Die Heckgestaltung des Volante wurde ab Oktober 1978 auf die Coupes ubertragen Sie kennzeichnet die Oscar India Serie sowie die Series 5 Das Verdeck des Volante liegt in zusammengefaltetem Zustand zum grossten Teil unterhalb der Gurtellinie verschwindet aber nicht vollstandig Bei geschlossenem Verdeck entsteht eine Stufenheckkarosserie Das Verdeck entwarf George Mosely der bereits das Faltdach des Rolls Royce Corniche Convertible gestaltet hatte 76 die Konstruktion ubernahm der Fachbetrieb CHI Die Aussenhaut des Verdecks besteht aus dem Kunststoff Everflex Der Verdeckmechanismus wird serienmassig elektrisch hydraulisch betrieben 93 Die notwendigen Versteifungen der Karosserie entwickelte Aston Martin zusammen mit dem Karosseriebauunternehmen Woodall Nicholson aus Halifax 94 Dazu gehorte die Installation eines hinteren Hilfsrahmens dessen Form nach anhaltenden Geruchten von einer Gartenpforte inspiriert war 95 Das Gewicht des Volante war ungeachtet der Verstarkungen nicht hoher als das des geschlossenen Zweiturers 90 V8 Volante Bearbeiten nbsp V8 Volante Series 1 nbsp Aston Martin V8 VolanteDie Basisversion der offenen Aston Martin V8s ist der im Juni 1978 eingefuhrte V8 Volante Er nahm die stilistischen Anderungen vorweg die vier Monate spater auch die vierte Serie des geschlossenen V8 Oscar India erhielt Dazu gehoren die komplett geschlossene Motorhaube die auf eine Lufteinlassoffnung verzichtet sowie ein mit Wurzelholz verkleidetes Armaturenbrett Die regularen Volantes wurden in zwei Serien gefertigt Die erste Serie des Volante war von 1978 bis 1985 im Programm Ihre Bauzeit entsprach nahezu vollstandig der der vierten Serie Oscar India des Standard V8 Mit ihm teilt sich der Volante auch die Motorisierung Die technischen Verbesserungen die beim Series 4 Saloon im Laufe der Jahre eingefuhrt wurden erhielt jeweils zeitgleich auch der Volante 92 Nahezu alle Volantes sind mit dem Automatikgetriebe ausgerustet Das erste handgeschaltete Cabriolet entstand erst 1983 Das Werk gab die Hochstgeschwindigkeit des Volante Series 1 mit 130 mph ca 210 km h an 96 einige Aston Martin Fahrer hielten allerdings 140 mph 225 km h 97 145 mph 233 km h 98 oder gar 150 mph 241 km h 99 fur erreichbar Bei seiner Markteinfuhrung 1978 kostete der Volante Series 1 mit 33 864 annahernd 10 000 mehr als der V8 Saloon und 8 000 mehr als ein V8 Vantage 95 Zu dieser Zeit konnten britische Kunden einen Volante zwar bestellen weil aber die ersten 80 Exemplare dem US amerikanischen Importeur vorbehalten waren 76 90 wurden die ersten britischen Autos erst im Sommer 1980 ausgeliefert Von der Serie 1 des Volante entstanden 439 Autos 100 1985 erschien der Volante Series 2 Er entspricht technisch und optisch dem V8 EFI Series 5 hat also ebenfalls einen Einspritzmotor V 585 und eine flache Motorhaube 1988 kostete der V8 Volante 89 900 Vom Volante Series 2 baute Aston Martin 216 Fahrzeuge 101 V8 Vantage Volante Bearbeiten nbsp Aston Martin V8 Vantage VolanteEine Verbindung des V8 Volante mit dem besonders leistungsstarken Vantage Motor sah das Werk zunachst nicht vor Ungeachtet dessen rustete Aston Martins Works Service im Auftrag einzelner Kunden unter ihnen der Sultan von Brunei seit den spaten 1970er Jahren einige V8 Volantes nachtraglich mit Vantage Motoren aus Die Rede ist von sechs derart modifizierten Autos 102 Ab Oktober 1986 gab es Kombination aus Cabriolet und starkem Vantage Motor auch ab Werk Das als V8 Vantage Volante verkaufte Modell entspricht technisch dem Vantage der dritten Serie V580X X Pack hat also den 308 kW 419 PS 410 bhp starken Vergasermotor Mit ihm erreichte der Vantage Volante eine Hochstgeschwindigkeit von 270 km h und wurde zum schnellsten in Serie gefertigten Cabriolet der Welt 103 Ausserlich hebt sich der Vantage Volante durch auffallige Spoiler Kotflugelverbreiterungen und Seitenschweller vom Standard Volante ab Die Abrisskante am Heck ahnelt der der Fliptail Modelle der fruhen V8 Vantage Coupes Das Design des Vantage Volante wurde vielfach als geschmacklos kritisiert 93 104 Durch die Anbauten werde der V8 Volante zur Karikatur eines Sportwagens 105 Von Oktober 1986 bis in den Spatsommer 1989 entstanden 109 Vantage Volantes Sie waren mit Preisen von 93 500 1986 bis 135 000 1989 jeweils die teuersten Modelle im Aston Martin Programm 103 106 Damit waren sie 25 000 teurer als ein geschlossener V8 Vantage und 15 000 teurer als ein regularer V8 Volante Fur die USA entstanden ausserdem 58 Autos die ausserlich den Vantage Volantes entsprechen unter der Motorhaube aber den abgasgereinigten und in den USA zugelassenen Standardmotor der Generation V 585 haben Sie werden analog zu den entsprechend hergerichteten geschlossenen Modellen als Cosmetic Vantage Volantes bezeichnet 88 V8 Vantage Volante Prince of Wales und Ecurie Ecosse Bearbeiten nbsp Aston Martin V8 Vantage Volante Prince of WalesEine besondere Ausfuhrung des V8 Vantage Volante geht auf Prinz Charles den Prince of Wales zuruck Fur ihn baute Aston Martin 1987 ein Cabriolet das die Antriebstechnik des V8 Vantage Volante mit der schlichten Karosserie des regularen V8 Volante verband Lediglich die Radlaufe waren weiter ausgestellt als beim regularen V8 Volante Diese Ausfuhrung wird inoffiziell als V8 Vantage Volante Prince of Wales oder PoW bezeichnet Nachdem das erste Exemplar an Prinz Charles ausgeliefert worden war entschied sich Aston Martin zur Auflage einer Kleinserie nach dieser Konfiguration Insgesamt entstanden 22 Prince of Wales Volantes eines davon hatte ein Automatikgetriebe 107 108 Sie sind heute begehrte Sammlerstucke die 30 Jahre nach der Produktionseinstellung Verkaufspreise von bis zu 1 Mio erreichen Eng mit den Prince of Wales Cabriolets verwandt sind drei Fahrzeuge die als Vantage Volante Ecurie Ecosse bezeichnet werden Sie entsprechen technisch und stilistisch weitgehend den PoW Modellen haben abweichend davon aber den auffallenden integrierten X Pack Heckspoiler der serienmassigen V8 Vantage Volante 109 110 Auftraggeber dieser Sonderserie waren die Inhaber des in Edinburgh ansassigen schottischen Rennstalls Ecurie Ecosse Verwandte Modelle BearbeitenAuf der Grundlage des Aston Martin V8 entstanden einige Ableitungen und Sondermodelle Aston Martin Lagonda Bearbeiten Hauptartikel Aston Martin Lagonda Series 1 Hauptartikel Aston Martin Lagonda Series 2 4 nbsp Aston Martin Lagonda Series 1 The Four Door V8Von 1976 bis 1990 baute Aston Martin zwei Serien vierturiger Limousinen mit V8 Technik die als Aston Martin Lagonda auf den Markt kamen Fur diese Modellbezeichnung griff Aston Martin erneut auf den Namen Lagonda zuruck der ursprunglich zu einem selbstandigen britischen Automobilhersteller gehort hatte und der nach dessen Ubernahme durch David Brown 1947 111 112 bereits mehrfach Anm 8 fur vierturige Fahrzeuge des Konzerns verwendet worden war Der Aston Martin Lagonda der ersten Serie werksintern MP 230 teilweise als Aston Martin Lagonda Series 1 oder als The 4 Door V8 bezeichnet 113 ist eine vierturige Version des V8 mit Fliessheckkarosserie die auf der verlangerten Bodengruppe des V8 aufbaut und abgesehen von der Fahrgastzelle einen an den V8 angelehnten Aufbau hat Sein Prototyp von 1969 war noch eine Ableitung des Aston Martin DBS V8 Dieses Auto ging an David Brown der es als Privatfahrzeug nutzte ohne dass es zur Serienreife weiterentwickelt wurde 114 Nach der Ubernahme durch Company Developments gab das neue Management den Weg frei fur eine Serienproduktion der Limousine die 1974 begann Die Serienversion basiert auf dem V8 Coupe Series 3 hat dessen Antriebstechnik und auch dessen Frontpartie Bis 1976 entstanden sieben Lagonda Limousinen die zu einem Stuckpreis von 14 040 verkauft wurden 68 115 nbsp Mit V8 Technik Aston Martin Lagonda hier Series 3 Nach der Restrukturierung Aston Martins Ende 1975 veranlasste das neue Management die Entwicklung einer neuen Aston Martin Limousine die sich optisch vom bekannten V8 abheben 116 und als Hingucker 117 die Leistungsfahigkeit von Aston Martin Lagonda 1975 Ltd belegen sollte 118 116 Mit dieser Vorgabe entstand eine vierturige Stufenhecklimousine mit der Antriebstechnik des V8 Oscar India einer keilformigen Karosserie nach einem innerhalb eines Monats erarbeiteten 119 Entwurf von William Towns und einer Aufsehen erregenden im Praxisbetrieb aber defektanfalligen 120 digitalen Instrumentierung Der Wagen gilt als das fortschrittlichste Serienfahrzeug seiner Zeit 121 Die Serienproduktion dieser Limousine begann 1979 Bis 1989 wurden 645 Autos in drei Baureihen hergestellt deren erste als Series 2 bezeichnet wird Aston Martin V8 Vantage Zagato Bearbeiten Hauptartikel Aston Martin V8 Zagato nbsp Aston Martin V8 Vantage Zagato 1987 nbsp Aston Martin V8 Vantage Volante ZagatoMit einer auf dem Genfer Auto Salon 1984 geschlossenen Kooperationsvereinbarung liess Aston Martin die lange Tradition von Sondermodellen mit italienischen Zagato Karosserien zu denen insbesondere der DB4 GT Zagato von 1959 gehorte wieder aufleben Ziel war es ein strassentaugliches Coupe zu schaffen das die Hochstgeschwindigkeit von 300 km h erreichte und unter anderem gegen den Ferrari 288 GTO und den Porsche 959 antreten sollte 122 Das Auto kam im Marz 1986 als Aston Martin V8 Zagato alternativ Aston Martin V8 Vantage Zagato auf den Markt und wurde 50 Mal gebaut 123 Ein Jahr spater folgte die Cabrioletversion mit der Zusatzbezeichnung Volante die Klappscheinwerfer hat Von ihr entstanden 37 124 125 Fahrzeuge Beide Versionen des V8 Vantage Zagato gelten mittlerweile mehr als 30 Jahre nach ihrer Prasentation als Spekulationsobjekte 126 Die Aluminiumkarosserien beider Versionen wurde im Laufe des Jahres 1985 bei Zagato in Terrazzano di Rho entwickelt und von Giuseppe Mittino im Detail gestaltet 127 Das Design des Stufenheckcoupes greift die Linien des 1983 bei Bertone entworfenen Alfa Romeo Show Cars Delfino auf 128 hat aber einige markenspezifische Besonderheiten darunter eine Kuhleroffnung im traditionellen Aston Martin Stil und die Double Bubbles genannten fur Zagato typischen Ausbuchtungen im Dach Als Antrieb dient im Coupe der Achtzylindermotor des V8 Vantage in der hochsten Tuningstufe X Pack Version die 322 kW 438 PS 432 bhp leistet Die vier Doppelvergaser dieser Motorversion machen eine hohe Ausbuchtung der Motorhaube notig die die Aerodynamik nachteilig beeinflusst Mit ihm erreicht das Coupe eine Hochstgeschwindigkeit von 299 km h Die Volante Version wird dagegen serienmassig von dem 224 kW 305 PS starken Einspritzmotor des V8 Series 5 V 585 angetrieben 125 Allerdings erhielten einzelne Cabriolets nach der Auslieferung einen Vantage Motor 580X oder einen noch grosseren von R S Williams getunten Motor Durch nachtragliche von Kunden veranlasste Modifikationen die sich teilweise auch Karosserieelemente erstrecken existieren mittlerweile diverse Mischformen 129 Aston Martin Bulldog Bearbeiten Hauptartikel Aston Martin Bulldog nbsp Aston Martin BulldogAuf der Technik des V8 basiert schliesslich auch der Aston Martin Bulldog ein keilformig gestaltetes Mittelmotor Coupe mit Flugelturen das 1980 vorgestellt und als Einzelstuck hergestellt wurde Die Initiative zu diesem Wagen ging von einem arabischen Kunden aus der sich allerdings vor Abschluss der Entwicklungsarbeiten zuruckzog Konstrukteure waren Mike Loasby und Keith Martin Die Karosserie folgt einem Entwurf von William Towns der hier sein bereits beim Lagonda S2 gezeigtes Konzept grosser glatter Flachen und deutlich ausgepragter Winkel intensivierte Der Bulldog hat einen eigenstandigen Zentralrohrrahmen Als Antrieb dient der aus dem V8 bekannte Achtzylinder V Motor mit 5 3 Litern Hubraum der hier mit einer mechanischen Benzineinspritzung von Bosch 130 und mit zwei Abgasturboladern von Garrett ausgestattet ist Die Konstruktion ist die Weiterentwicklung der bereits 1972 in den USA entstandenen Idee den Aston Martin Motor aufzuladen Die Leistung des Bulldog Motors ubertraf die des V8 Vantage nach Werksangaben um 60 Prozent Genaue Daten gab das Werk nicht bekannt Schatzungen reichen von 440 kW 598 PS 590 bhp uber 485 kW 660 PS 650 bhp 131 bis hin zu 515 kW 700 PS 690 bhp Auch wenn der Bulldog primar ein Show Car sein sollte ist er voll fahrtauglich Der Bulldog wurde 1982 an einen Kunden im Nahen Osten verkauft spater stand das Auto einige Jahre in den USA Produktion Bearbeiten nbsp Chassisproduzent fur Aston Martin 1972 David Browns Traktorfabrik in Meltham MillsAston Martins Werksanlagen befanden sich seit den spaten 1950er Jahren in Newport Pagnell wo der Betrieb die Hallen des Karosserieherstellers Tickford nutzte der 1954 von David Brown aufgekauft worden war 132 Anfanglich war der Produktionsprozess des Aston Martin V8 auf mehrere Standorte aufgeteilt Seit dem DB4 hatte Aston Martin die Chassis seiner Sportwagen in David Browns Traktorwerk in Meltham Mills im mittelenglischen Huddersfield herstellen lassen von wo aus sie zur Komplettierung nach Newport Pagnell gebracht wurden So verfuhr Aston Martin zunachst auch noch beim V8 obwohl das Unternehmen nicht mehr zum David Brown Konzern gehorte Die ersten 153 Chassis des V8 die von April bis Dezember 1972 gebaut wurden kamen noch aus Huddersfield Erst ab Januar 1973 verlagerte sich die Produktion des V8 einschliesslich der Chassis vollstandig zu Aston Martin nach Newport Pagnell 8 Insgesamt entstanden von 1972 bis 1989 alle Baureihen zusammen genommen etwa 1 600 Standard Coupes 314 Vantages 615 Volantes und 109 Vantage Volantes Hinzu kamen einige Sondermodelle die jeweils zweistellige Stuckzahlen erreichten Die Produktion verteilt sich wie folgt Produktionszahlen Aston Martin V8 133 nbsp V8 Series 2 1972 1973 V8 Series 3 1973 1978 V8 Series 4 Oscar India 1978 1985 V8 Series 5 1985 1989 288 967 291 59 83 oder 61ca 1606Produktionszahlen Aston Martin V8 Vantage 134 nbsp V8 Vantage Series 1 1977 1978 V8 Vantage Series 2 1978 1985 V8 Vantage Series 3 1985 1989 Bolt On 1977 Fliptail 1978 OI 540 1978 1980 V580 1980 1985 38 39 oder 40 135 44 94 137314Produktionszahlen Aston Martin V8 Volante 133 nbsp V8 Volante V8 Vantage VolanteSeries 1 1978 1985 Series 2 1985 1989 1986 1989439 216 Anm 9 109 Anm 10 655764Werksunabhangige Leistungssteigerungen BearbeitenDer amerikanische Aston Martin Importeur Rex Woodgate versuchte in den fruhen 1970er Jahren in Eigeninitiative den Achtzylindermotor mit einer Turboaufladung zu versehen In seinem Auftrag ersetzte der Techniker A K Miller aus Montclair New Jersey die Einspritzanlage durch einen Einfachvergaser aus einem GMC Truck und installierte einen Turbolader 23 Woodgate liess den Motor in Newport Pagnell testen Aston Martin verfolgte das Projekt allerdings aus finanziellen Grunden nicht weiter 68 Das Projekt fuhrte allerdings mittelbar zu dem Show Car Aston Martin Bulldog das 1980 vorgestellt wurde und einen mit zwei Turboladern ausgerusteten Achtzylindermotor hatte 136 Einen ahnlichen Weg ging auch Robin Hamilton fur eine Rennsportversion des Aston Martin V8 In den 1980er Jahren entwickelte der englische Aston Martin Handler R S Williams Ltd in Cobham Surrey eine auf 6 3 Liter Hubraum vergrosserte Version des V8 Motors die etwa 373 kW 507 PS 500 bhp leistet Bis 1989 rustete R S Williams im Kundenauftrag 24 Autos auf diese Motoren um Danach kaufte Aston Martin den Betrieb und ubernahm auch die Rechte an dem 6 3 Liter Motor der danach uber den Works Service angeboten wurde Richard Williams grundete 1990 ein Nachfolgeunternehmen gleichen Namens das in der Folgezeit eine 7 0 Liter Version von Aston Martins Achtzylindermotor auf den Markt brachte Sie war in unterschiedlichen Leistungsversionen erhaltlich die starkste von ihnen kommt auf 390 kW 530 PS 523 bhp Das 7 0 Liter Upgrade kostete im Jahr 2008 etwa 27 000 137 138 Eine Reihe von Eigentumern klassischer V8s liessen ihre Autos nachtraglich auf den 7 0 Liter Motor umrusten Das gilt etwa fur einen der sieben Aston Martin Lagonda Series 1 und fur den V8 Vantage des Kunstlers Elton John 139 auch einzelne V8 Vantage Zagato Volante wurden bei R S Williams uberarbeitet 129 Motorsport Bearbeiten nbsp Robin Hamiltons Aston Martin RHAM 1Aston Martin engagierte sich mit dem V8 nicht im Motorsport Das hohe Gewicht und die geringe Belastbarkeit des serienmassig eingebauten Salisbury Differenzials schrankten seine Wettbewerbstauglichkeit dem Grunde nach ein 140 Gleichwohl erschienen in den 1970er Jahren einige V8 bei britischen und vereinzelt auch bei internationalen Motorsportveranstaltungen Diese Einsatze wurden von privaten Eigentumern organisiert die dafur die Technik und die Karosserien ihrer Autos in unterschiedlichem Masse eigenverantwortlich modifizierten Zu ihnen gehorten Dave Ellis der angeblich fur jedes Rennen ein neues Differenzial benotigte 141 und Ray Taft 142 Das am starksten fur Motorsportzwecke weiterentwickelte Auto ist das Coupe des britischen Aston Martin Handlers Robin Hamilton das spater als Aston Martin RHAM 1 bekannt wurde Der Wagen baut auf dem 1969 komplettierten Chassis eines DBS V8 auf das im Laufe der Jahre viele Komponenten des V8 erhielt unter anderem eine Vergaseranlage von Weber und eine an den V8 angelehnte Frontpartie Die starken Anderungen fuhrten dazu dass der Wagen anstelle der ursprunglichen Fahrgestellnummer DBSV8 10038 RC eine neue erhielt wobei Hamilton sich fur RHAM 1 Robin Hamilton Aston Martin 1 entschied Die Fahrgestellnummer wurde im Laufe der Zeit zum Synonym fur das Auto Mit ihm nahm Hamilton zusammen mit den Fahrern David Preece und Mike Salmon in der GTP Klasse am 24 Stunden Rennen von Le Mans 1977 teil Sie beendeten das Rennen nach 260 Runden auf dem 17 Gesamtplatz und auf Rang 3 der GTP Wertung 143 Nachdem der RHAM 1 mit einer Benzineinspritzung und zwei Garrett Turboladern ausgestattet und auf eine Motorleistung von 480 kW 652 PS 650 bhp gebracht worden war ging er 1979 erneut in Le Mans an den Start hier fiel er aber in der 22 Runde nach einem Technikdefekt aus 144 1982 erschien der Motor des Aston Martin V8 in einer von Tickford Anm 11 weiterentwickelten Version in dem Langstreckensportwagen Nimrod NRA C2 dessen Chassis von Lola kam Der Aston Martin V8 im Film Bearbeiten nbsp Aston Martin V8 aus dem Film James Bond 007 Der Hauch des TodesVerschiedene Ausfuhrungen des Aston Martin V8 kamen seit 1972 in Spielfilmen und Fernsehproduktionen als Requisiten zum Einsatz 145 Am bekanntesten sind zwei Filme aus der James Bond Reihe die 1987 und 2021 in die Kinos kamen 18 Jahre nachdem der Aston Martin DBS im Spielfilm James Bond 007 Im Geheimdienst Ihrer Majestat 1969 fur George Lazenby als Bond Car gedient hatte erhielt mit dem V8 in James Bond 007 Der Hauch des Todes 1987 erstmals wieder ein Aston Martin eine zentrale Rolle in einem Bond Film Das Drehbuch suggeriert dass der hier von Timothy Dalton gespielte Agent durchgangig nur einen einzigen V8 fahrt der im Laufe des Geschehens von der Technikabteilung des Geheimdienstes Q tiefgreifend verandert wird Zu Beginn des Films wird ein in Cumberland Grey lackierter V8 Volante gezeigt der einen Vantage Schriftzug tragt Spater macht Q das Auto angeblich wintertauglich In einer Szene ist der Versuch zu sehen die Dachpartie eines Saloon auf den offenen Volante zu setzen Im weiteren Verlauf des Films wird dann nur noch der geschlossene V8 gezeigt Sowohl der offene als auch der geschlossene V8 haben das Kennzeichen B 549 WUU Tatsachlich wurden bei der Produktion mehrere unterschiedliche Fahrzeuge verwendet Der im Film gezeigte Volante ist ein Vorserienmodell von 1978 das einige Jahre lang als Privatfahrzeug des Aston Martin Inhabers Victor Gauntlett gedient hatte 146 Dieses Auto hatte tatsachlich keine technischen Komponenten des Vantage Der geschlossene V8 spaterer Szenen ist in Wirklichkeit kein umgebauter Volante Stattdessen kamen zwei gebrauchte V8 Standard Saloons der Oscar India Reihe zum Einsatz die den Eindruck von Vantage Modellen machten tatsachlich aber ebenfalls keine Vantage Elemente enthielten Eines der Autos war mit besonderen Gadgets wie Raketenwerfern ausfahrbaren seitlichen Gleitbrettern einem Head Up Display und einem Selbstzerstorungssystem ausgestattet 147 Im 2021 erschienenen Film James Bond 007 Keine Zeit zu sterben der eine Vielzahl von Reminiszenzen an fruhere Bond Verfilmungen enthalt 148 nutzt Daniel Craig als 007 neben anderen klassischen Bond Autos auch einen Aston Martin V8 Saloon mit dem Kennzeichen B 549 WUU der an den Wagen aus Im Hauch des Todes erinnert Bei der Produktion wurden drei Fahrzeuge verwendet die ausserlich so hergerichtet wurden dass sie gleich aussehen ein Series 3 Coupe mit Automatikgetriebe ein Series 4 Saloon mit Automatik und ein V8 Vantage der zweiten Serie 149 Technische Daten und Messwerte BearbeitenTechnische Daten Bearbeiten Technische Daten Aston Martin V8 150 V8 V8 Vantage V8 VolanteSeries 2 Series 3 Series 4 Series 5 Series 1 Anm 12 Series 2 Series 3 Series 1 Series 2 Vantage Volante Anm 13 Bauzeit 151 5 1972 7 1973 8 1973 9 1978 10 1978 1 1986 1 1986 12 1989 2 1977 9 1978 10 1978 9 1986 10 1986 12 1989 6 1978 1 1986 1 1986 10 1989 1986 1989Motorart OttomotorMotorbauart Achtzylinder V AnordnungHubraum 5341 cm Bohrung Hub 100 mm 85 mmmax Leistung kW 239 208 152 224 153 231 227 279 305 231 227 308max Leistung PS 325 283 152 305 153 314 309 380 417 314 309 419Gemisch aufbe reitung Mecha ni sche Ben zin ein sprit zung Bosch 4 Dop pel vergaser Weber 42 DNCF elek tro nische Ben zin ein sprit zung Weber Marelli 4 Dop pel vergaser Weber 48 IDFD2 100 4 Dop pel vergaser Weber 42 DNCF elek tro nische Ben zin ein sprit zung Weber Marelli 4 Dop pel vergaser Weber 48 IDFD2 100Ventil steuerung zwei obenliegende Nockenwellen je Zylinderbank KettenantriebKuhlung WasserkuhlungGetriebe Automatisches Vierganggetriebe manuelles Funfganggetriebe optional manuelles Funfganggetriebe Automatisches Vierganggetriebe manuelles Funfganggetriebe optional manuelles FunfganggetriebeRadauf hangung vorne Doppelte Querlenker Schraubenfedern Teleskopstossdampfer hinten De Dion Achse Langslenker Wattgestange SchraubenfedernBremsen vorn und hinten ScheibenbremsenChassis Plattformrahmen aus StahlKarosserie Aluminium auf StahlgerustRadstand 2610 mmAbmessungen Lange Breite Hohe 4585 mm 1830 mm 1330 mmLeergewicht 1727 kg 1818 kg 1727 1818 kg 1818 kgMesswerte Fahrleistungen und Benzinverbrauch Bearbeiten Die nachstehend aufgefuhrten Fahrleistungen wurden von britischen Fachzeitschriften durch Messungen bei Testfahrten ermittelt 154 Fahrleistungen Aston Martin V8 Aston Martin V8 Aston Martin V8 Vantage Aston Martin V8 Volante Automatik Series 2 Series 3 Series 4 Automatik Series 5 Series 2 Series 2Beschleunigung 0 30 mph 48 km h 2 6 s 2 3 s 2 8 s 2 3 s 3 7 sBeschleunigung 0 60 mph 96 5 km h 5 9 s 5 7 s 6 6 s 6 7 s 155 6 5 s 9 6 sBeschleunigung 0 100 mph 161 km h 13 8 s 13 6 s 16 0 s 11 9 s 17 3 sBeschleunigung 0 120 mph 193 km h 21 8 s 20 5 s 25 2 s 18 2 s 28 0 sHochstgeschwindigkeit 160 mph 257 km h 155 mph 250 km h 146 mph 235 km h 150 mph 241 km h 168 mph 270 km h 140 mph 225 km h Benzinverbrauch Anm 14 12 9 mpg imp 21 9 l 100 km 13 2 mpg imp 21 4 l 100 km 13 3 mpg imp 21 2 l 100 km 11 3 mpg imp 25 0 l 100 km 13 6 mpg imp 20 8 100 km Literatur BearbeitenPaul Chudecki Aston Martin And Lagonda Vol 2 V8 Models from 1970 Motor Racing Publications 1990 ISBN 0 947981 41 1 David Dowsey Aston Martin Power Beauty And Soul The Image Publishing Group 2010 ISBN 978 1 86470 424 2 Dieter Gunther Das fliegende Herrenzimmer Aston Martin DBS V8 Vantage und Volante in Oldtimer Markt 5 2004 S 187 ff Chris Harvey Aston Martin and Lagonda The Oxford Illustrated Press 1979 ISBN 0 902280 68 6 F Wilson McComb Aston Martin V8s Osprey Publishing London 1981 ISBN 0 85045 399 2 N N Buying an Aston Martin DBS and V8 Kaufberatung in Thoroughbred amp Classic Cars Dezember 2002 S 128 ff englisch Andrew Noakes Faszination Aston Martin Parragon Bath 2006 ISBN 978 1 4054 7900 4 William Presland Aston Martin V8 Crowood Press 2009 ISBN 978 1 84797 066 4 Rainer Schlegelmilch Hartmut Lehbrink Englische Sportwagen Konemann Koln 2001 ISBN 3 8290 7449 2 Rainer Schlegelmilch Hartmut Lehbrink Jochen von Osterroth Aston Martin Verlag Konemann 2005 ISBN 3 8331 1058 9 Jonathan Wood Aston Martin DB4 DB5 and DB6 The Complete Story The Crowood Press Ltd 3 August 2000 ISBN 978 1 86126 330 8 Andrew Whyte The Aston Martin and Lagonda Volume 1 Six cylinder DB models Motor Racing Publications London 1984 ISBN 0 900549 83 1 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Aston Martin V8 Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Die Aston Martin V8 Baureihe auf astonmartins comAnmerkungen Bearbeiten Die angegebenen Daten decken die maximale Leistungsspanne vom abgasentgifteten Kalifornien Modell bis zum werksseitig getunten V8 Vantage mit dem V 580 X Pack Motor ab Damit wurden die bisherigen Traditionen auf den Kopf gestellt Wahrend bis zum DB6 die Bezeichnung Vantage fur die leistungsgesteigerten Versionen verwendet worden war erhielt nun das schwachste Modell diese Bezeichnung Es wurde bereits 1973 eingestellt ab 1977 erhielt wieder die starkste Version der Aston Martin Coupes die Bezeichnung Vantage Grundlegend anders Chris Harvey der die Serie vier in den Jahren 1975 bis 1977 verortet und ab 1977 mit der Markteinfuhrung des V8 Vantage bereits die Serie 5 beginnen lasst Vgl Harvey S 38 Towns begann seine Designarbeiten mit dem Entwurf einer vierturigen Limousine die zu einem potentiellen Nachfolger des Lagonda Rapide werden konnte Hintergrund war der umgekehrte Entwicklungsprozess bei Bristol Cars wo das Coupe 404 nachtraglich zur Limousine 405 verlangert und dabei viel Asthetik aufgegeben wurde Vgl Andrew Whyte The Aston Martin and Lagonda Volume 1 Six cylinder DB models Motor Racing Publications London 1984 ISBN 0 900549 83 1 S 121 Die vierturige Limousine wurde von 1969 bis 1967 in sieben Exemplaren als Aston Martin Lagonda Series 1 verwirklicht Touring hatte bereits die Aston Martin Modelle DB4 DB5 und DB6 entworfen Fur die Nachfolge des DB6 entwarf Tourings Designer Federico Formenti ein zweituriges Coupe mit Fliessheck und grossflachig verkleideter C Saule 1966 entstanden zwei Prototypen die 1966 in Paris offentlich vorgestellt und 1967 mit britischer Zulassung getestet wurden Die Ablehnung des Touring Entwurfs wird zumeist mit der Insolvenz Tourings Ende 1966 sowie der mangelnden Serientauglichkeit vieler Detaillosungen begrundet Vgl McComb S 42 sowie Wouter Melissen Aston Martin DBSC One of the last Touring masterworks www collierautomedia com abgerufen am 19 Marz 2022 Das letzte amerikanische Cabriolet war der Cadillac Fleetwood Eldorado dessen Herstellung im Sommer 1976 endete Der Begriff Volante wurde erstmals 1965 fur den offenen DB6 verwendet Die Cabriolet Versionen der Baureihen bis zum DB5 hiessen nicht Volante sondern wurden als Drophead Coupes oder als Convertibles bezeichnet Vgl Chudecki S 30 und McComb S 108 Lagonda 2 6 Litre 1948 bis 1953 3 Litre 1953 bis 1948 und Rapide 1961 bis 1964 Davon 58 Cosmetic Vantage Volantes Einschliesslich 22 Prince of Wales und 3 Ecurie Ecosse Aston Martin Tickford war ein 1981 gegrundetes Tochterunternehmen von Aston Martin das exklusive Sondermodelle zeitgenossischer Aston Martin Fahrzeuge herstellte Der Bearbeitungsumfang ging uber das hinaus was Aston Martin im Works Service leisten konnte Der Name geht auf den Karosseriehersteller Tickford zuruck der 1954 von David Brown ubernommen und in Aston Martin eingegliedert worden war Eine rechtliche Beziehung zwischen ihm und Aston Martin Tickford bestand nicht Vgl Nick Walker A Z of British Coachbuilders 1919 1960 Shebbear 2007 Herridge amp Sons Ltd ISBN 978 0 9549981 6 5 S 169 Sogenannte Bolt On und Fliptail Modelle 1977 bzw Januar bis September 1978 Einschliesslich Prince of Wales und Ecurie Ecosse Modellen Die Testwerte wurden in mpg Miles per Imperial Gallon ermittelt Die Umrechnung in Liter pro 100 km erfolgt auf der Grundlage 1 mpg 282 41 l 100 km Einzelnachweise BearbeitenFolgende Werke werden in den nachstehenden Einzelnachweisen abgekurzt zitiert Abkurzung VolltitelChudecki Paul Chudecki Aston Martin And Lagonda Vol 2 V8 Models from 1970 Motor Racing Publications 1990 ISBN 0 947981 41 1Dowsey David Dowsey Aston Martin Power Beauty And Soul The Image Publishing Group 2010 ISBN 978 1 86470 424 2Harvey Chris Harvey Aston Martin and Lagonda The Oxford Illustrated Press 1979 ISBN 0 902280 68 6McComb F Wilson McComb Aston Martin V8s Osprey Publishing London 1981 ISBN 0 85045 399 2Noakes Andrew Noakes Faszination Aston Martin Parragon Bath 2006 ISBN 978 1 4054 7900 4 Presland William Presland Aston Martin V8 Crowood Press 2009 ISBN 978 1 84797 066 4 a b c Andrew Noakes Aston Martin DB 70 Years Quarto Publishing Plc 2019 ISBN 9781781319284 S 142 a b c Harvey S 34 Presland S 39 Rainer Schlegelmilch Hartmut Lehbrink Jochen von Osterroth Aston Martin Verlag Konemann 2005 ISBN 3 8331 1058 9 S 176 a b Chudecki S 22 Presland S 40 a b McComb S 52 a b c Presland S 41 Der deutsche Auto Katalog Nr 18 1974 75 fuhrt den Vantage mit sechs Zylindern dagegen noch als lieferbar auf S 10 Andrew Whyte The Aston Martin and Lagonda Volume 1 Six cylinder DB models Motor Racing Publications London 1984 ISBN 0 900549 83 1 S 127 Chudecki S 27 Noakes S 102 Presland S 55 Rainer Schlegelmilch Hartmut Lehbrink Jochen von Osterroth Aston Martin Verlag Konemann 2005 ISBN 3 8331 1058 9 S 33 Noakes S 142 a b Frank Oleski Hartmut Lehbrink Seriensportwagen Konemann Koln 1993 ISBN 3 89508 000 4 S 363 a b Adam Towler GT Man s best friends Aston V8 battles its 70s Rivals in Classic Cars Heft Februar 2013 S 44 ff Presland Umschlagtext Russ Smith Astons to buy now Classic Cars Heft September 2015 S 50 ff S 53 Zur Konkurrenz zu den Bristol und dem Maserati Kyalami vgl N N Bristol 603 Star Road Test in Motor vom 2 September 1978 a b c d e f Roger Gloor Alle Autos der 80er Jahre Motorbuch Verlag 2012 ISBN 978 3 613 03144 9 S 71 McComb S 54 a b c d e Noakes S 96 Adam Towler GT Man s best friends Aston V8 battles its 70s Rivals in Classic Cars Heft Februar 2013 S 44 ff S 47 a b c d Beschreibung des Aston Martin V8 Series 2 auf astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 a b McComb S 44 Presland S 43 f Bernd Woytal Schwerathlet Fahrbericht Aston Martin DBS in Motor Klassik Heft 11 1997 S 23 a b Presland S 20 Andrew Whyte The Aston Martin and Lagonda Volume 1 Six cylinder DB models Motor Racing Publications London 1984 ISBN 0 900549 83 1 S 122 Chudecki S 22 Andrew Whyte The Aston Martin and Lagonda Volume 1 Six cylinder DB models Motor Racing Publications London 1984 ISBN 0 900549 83 1 S 124 a b c Rainer Schlegelmilch Hartmut Lehbrinck Jochen von Osterroth Aston Martin Verlag Konemann 2005 ISBN 3 8331 1058 9 S 184 a b c Presland S 42 McComb S 55 Noakes S 94 a b Chudecki S 124 Modellbeschreibung auf astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 Presland S 27 McComb S 25 Presland S 32 Presland S 196 a b Graeme Hurst Planet of the Eights Aston Martins Achtzylindermodelle in Classic amp Sports Car Heft 5 2011 S 97 Abbildung eines Verkaufsprospekts von 1975 das ohne konkrete Angaben zur Motorleistung auskommt abgerufen am 20 Marz 2022 Noakes S 94 Harvey S 35 McComb S 53 a b c d Dowsey S 26 Chudecki S 23 a b c Rainer W Schlegelmilch Hartmut Lehbrink Englische Sportwagen Konemann Koln 2001 ISBN 3 8290 7449 2 S 44 Autokatalog Nr 18 1974 75 S 10 a b c Presland S 51 a b Harvey S 38 a b c McComb S 59 Presland S 96 100 a b Noakes S 110 Chudecki S 28 a b c McComb S 62 Presland S 102 a b c d Aston Martin V8 Oscar India auf astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 a b c d Chudecki S 30 Presland S 102 Dowsey S 28 Chudecki S 41 Presland S 127 Rainer Schlegelmilch Hartmut Lehbrink Jochen von Osterroth Aston Martin Verlag Konemann 2005 ISBN 3 8331 1058 9 S 184 a b McComb S 126 a b c Presland S 53 Cheducki S 124 McComb S 125 Harvey S 37 Presland S 96 100 Adam Towler GT Man s best friends Aston V8 battles its 70s Rivals in Classic Cars Heft Februar 2013 S 48 McComb S 57 Presland S 57 a b c d Noakes S 114 Presland S 86 Adam Towler GT Man s best friends Aston V8 battles its 70s Rivals in Classic Cars Heft Februar 2013 S 49 Chudecki S 29 Presland S 96 103 Chudecki S 38 a b Dowsey S 29 a b Beschreibung des V8 Series 5 auf astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 Kurzbeschreibung der bolt on und flip tail V8 Vantages auf der Internetseite astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 Noakes S 112 a b Presland S 76 Kurzbeschreibung der Cosmetic Vantages auf der Internetseite astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 a b Der Aston Martin V8 Cosmetic Vantage Volante auf der Internetseite astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 Die Banham Cabriolets auf astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 a b c McComb S 108 Jonathan Wood Aston Martin DB4 DB5 and DB6 The Complete Story The Crowood Press Ltd 3 August 2000 ISBN 978 1 86126 330 8 S 178 a b Presland S 89 a b Rainer W Schlegelmilch Hartmut Lehbrink Englische Sportwagen Konemann Koln 2001 ISBN 3 8290 7449 2 S 45 Presland S 84 f a b Chudecki S 32 Werksprospekt zum Aston Martin Volante Series 1 abgerufen am 20 Marz 2022 Chudecki S 33 Presland S 88 Test der britischen Zeitschrift Motor zitiert nach McComb S 111 Der Aston Martin V8 Volante Series 1 auf der Internetseite astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 Der Aston Martin V8 Volante Series 2 auf der Internetseite astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 Kurzbeschreibung auf der Internetseite astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 a b Presland S 116 Der Aston Martin Vantage Volante auf astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 Noakes S 143 Beschreibung des Aston Martin V8 Vantage Volante auf der Internetseite astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 Noakes S 113 Die V8 Vantage Volante Prince of Wales auf der Internetseite astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 Beschreibung der V8 Vantage Volante Ecurie Ecosse auf der Internetseite astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 Presland S 119 Noakes S 30 Robert Coucher Lagonda 3 Litre Kurzbeschreibung in Classic Cars Spezial 1994 Englische Oldtimer S 72 Robert Coucher Four By Four Four Seater Aston Martins in Octane Classic amp Performance Cars Heft Nr 82 April 2010 S 58 Rainer Schlegelmilch Hartmut Lehbrink Jochen von Osterroth Aston Martin Verlag Konemann 2005 ISBN 3 8331 1058 9 S 202 McComb S 80 82 a b Presland S 58 Michael Schafer Captain Future Vorstellung und Entwicklungsgeschichte des Aston Martin Lagonda in Oldtimer Markt Heft 12 2007 S 47 Noakes S 103 F Wilson McComb Aston Martin V8s Osprey Publishing London 1981 ISBN 0 85045 399 2 S 86 Michael Schafer Captain Future Vorstellung und Entwicklungsgeschichte des Aston Martin Lagonda in Oldtimer Markt Heft 12 2007 S 46 Robert Coucher Four By Four Four Seater Aston Martins in Octane Classic amp Performance Cars Heft Nr 82 April 2010 S 62 Dowsey S 36 Noakes S 121 Rainer Schlegelmilch Hartmut Lehbrink Jochen von Osterroth Aston Martin Verlag Konemann 2005 ISBN 3 8331 1058 9 S 185 a b Der Aston Martin V8 Zagato Volante auf der Internetseite astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 Dowsey S 65 Dowsey S 39 Geschichte des Aston Martin V8 Zagato auf memim com abgerufen am 20 Marz 2022 a b Umbauten des Aston Martin V8 Zagato Volante auf der Internetseite astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 McComb S 130 McComb S 122 Jonathan Wood Aston Martin DB4 DB5 and DB6 The Complete Story The Crowood Press Ltd 3 August 2000 ISBN 978 1 86126 330 8 S 39 a b Die nachstehenden Produktionszahlen sind soweit nicht anders angegeben aus Dowsey S 26 Standard Coupes und S 35 Volante entnommen Sie stimmen weitestgehend mit den Angaben auf der Internetseite astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 uberein Die nachstehenden Produktionszahlen sind soweit nicht anders angegeben der Internetseite astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 entnommen Die Zahlungen gehen hier in verschiedene Richtungen Wahrend Dowsey ohne weitere Differenzierung von insgesamt 38 Bolt On und Fliptail Modellen ausgeht kommt eine andere Quelle ebenfalls ohne Differenzierung auf insgesamt 40 Fahrzeuge McComb S 128 Die Internetseite astonmartins com nimmt dagegen 16 Bolt Ons und 23 Fliptails insgesamt also 39 Fahrzeuge an die bis Oktober 1978 gebaut wurden Arthur Wilson Aston Martin Engine Development 1984 2000 Fox Chapel Publishing 2015 ISBN 978 1 910456 35 4 Presland S 197 f Internetauftritt von R S Williams abgerufen am 20 Marz 2022 Jan Baedeker Nur fur Rocket Men Sir Elton Johns Aston Martin V8 Vantage www classicdriver com 5 Marz 2016 abgerufen am 19 Marz 2022 Harvey S 120 Harvey S 157 Noakes S 126 Meldeliste Qualifikation und Endergebnis des 24 Stunden Rennens von Le Mans 1977 auf www racingsportscars com abgerufen am 20 Marz 2022 Meldeliste Qualifikation und Endergebnis des 24 Stunden Rennens von Le Mans 1979 auf www racingsportscars com abgerufen am 20 Marz 2022 Ubersicht auf www imcdb com abgerufen am 20 Marz 2022 Andrew Noakes Faszination Aston Martin Parragon Bath 2006 ISBN 978 1 4054 7900 4 S 188 Beschreibung der Autos auf der Internetseite www astonmartins com abgerufen am 20 Marz 2022 Carsten Heidbohmer Der Mann der 007 war Daniel Craigs furioser Abgesang auf den Geheimagenten stern de 29 September 2021 abgerufen am 19 Marz 2022 Beschreibung der Autos auf www jamesbondlifestyle com abgerufen am 20 Marz 2022 Die hier wiedergegebenen technischen Daten sind der Internetseite astonmartins com entnommen Insbesondere bei den Daten zur Motorleistung kursieren in verschiedenen Publikationen abweichende Werte Sie sind weitestgehend Schatzungen lediglich die Motorleistung des V8 Series 5 wurde werksseitig veroffentlicht Dowsey S 26 V8 35 Volante 49 V8 Vantage und 53 Vantage Volante a b Baujahre 1973 1976 a b Baujahre 1977 1978 Die Werte sind soweit nicht anders angegeben einer Zusammenstellung der Testergebnisse aus den Zeitschriften Motor und Autocar bei Cheducki s 128 entnommen Dowsey S 27 Modelle von Aston Martin Aktuelle Modelle DB5 DB12 DBS DBX Valkyrie Valour VantageZukunftige Modelle ValhallaHistorische Modelle Bulldog Cygnet DB1 DB2 DB2 4 DB4 DB4 GT Zagato DB5 DB6 DB7 DB9 DB10 DB11 DBS 1967 DBS 2007 DBS GT Zagato Lagonda Series 1 Lagonda Series 2 4 Lagonda Rapide Lagonda Taraf One 77 Rapide V8 1972 V8 Vantage 1977 V8 1996 V8 Zagato V12 Speedster V12 Vanquish V12 Zagato Vanquish Vanquish Zagato Vantage 1972 Vantage 2005 Virage 1989 Virage 2011 Motorsport DBR1 DBR2 DB3 DBR4 DBR5 DBR9 DBRS9 Vulcan Lola Aston Martin LMP1 nbsp Dieser Artikel wurde am 9 April 2022 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Aston Martin V8 1972 amp oldid 237056449