www.wikidata.de-de.nina.az
Die Geschichte des Apothekenwesens in Nassau ist ein Teil der Pharmaziegeschichte Deutschlands bezogen auf das Herzogtum Nassau und seine Vorgangerstaaten Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines 2 Einzelne Staaten 2 1 Nassau Saarbrucken 2 2 Nassau Dillenburg 2 2 1 Die Hof Apotheke in Dillenburg 2 2 2 Die Apotheke der Hohen Schule zu Herborn 3 Herzogtum Nassau 3 1 Das Medizinaledikt von 1818 3 2 Altlizenzen 3 3 Apothekenbetriebsordnung vom 21 Marz 1818 3 4 Liste aller Apotheken 4 Literatur 5 EinzelnachweiseAllgemeines BearbeitenDas Heilige Romische Reich bestand aus einer Vielzahl von souveranen Territorien Entsprechend kleinteilig entwickelte sich auch das Apothekenwesen Eine Vielzahl von Medizinal oder Apothekerordnungen und Preisregelungen entstanden die jeweils nur fur einzelne Territorien galten Was fur das Reich als Ganzes galt galt auch fur die Nassauischen Lander Durch eine Reihe von Teilungen des Hauses Nassau entstanden mehrere nassauische Staaten die erst 1806 im Herzogtum Nassau wieder zusammengefasst wurden Fur jeden dieser Staaten bestanden abweichende Regelungen in Bezug auf das Apothekenwesen Einzelne Staaten BearbeitenNassau Saarbrucken Bearbeiten Graf Philipp III 1574 1602 erliess am 31 Oktober 1601 eine Medizinalordnung fur die Grafschaft Saarbrucken Gleichzeitig wurde die Einrichtung einer Apotheke in Saarbrucken verordnet Dies bedeutet nicht dass es nicht bereits vorher eine Apotheke gegeben hatte Urkundliche Belege dafur liegen jedoch nicht vor Die Saarbruckische Medici und Apotheckerordnung wurde nach dem Vorbild der Wormser Apothekenordnung von 1582 erstellt und umfasste 20 Paragraphen von denen die erste Halfte die Apotheken und die zweite Halfte die arztliche Arbeit regelte Die Regelungen spiegeln die bisherigen Probleme der Arzneimittelherstellung wider So wird ein Verbot der Herstellung von Medikamenten durch die Bader Barbiere und Scherer ausgesprochen Insbesondere der bisher sehr ubliche Verkauf von Medizin durch Landfahrer auf Wochen und Jahrmarkten wird verboten um der Kurpfuscherei Einhalt zu gebieten Ein Verkauf auf Markten war nur nach vorherigen Prufung der Ware durch den Apotheker und zu den festgesetzten Preisen zulassig Der Apotheker war kein Angestellter oder Beamter mit fester Besoldung er bedurfte aber der Konzession Im Gegenzug verpflichtete er sich u a immer einen ausreichenden Vorrat an Medikamenten vorzuhalten und diese ggf in einem Giftschrank zu verschliessen Die Preise fur Medikamente waren festgelegt Jahrlich erfolgte eine Visitation der Apotheke durch den geschworenen Arzt Im Dreissigjahrigen Krieg wurde das gesamte Gebiet durch Kriegshandlungen stark zerstort und ganze Landstriche entvolkert Da der Herzog von Lothringen vom Westfalischen Frieden ausdrucklich ausgenommen war 1677 der Hollandische Krieg weitere Verwustungen mit sich brachte und Frankreich von 1680 bis 1697 im Gefolge seiner Reunionspolitik die Grafschaften Saarbrucken und Saarwerden annektierte war das Land bis zum Ende des 17 Jahrhunderts weiteren schweren Belastungen ausgesetzt Durch diese kriegerischen Wirren war an eine Entwicklung des Apothekenwesens nicht zu denken Unter Furst Wilhelm Heinrich 1714 1768 wurde am 25 Mai 1747 die Furstlich Nassau Saarbruckische Medizinal Ordnung erlassen Dessen II Titel behandelte Von der Pflicht derer Apothecker wonach selbige sich zu achten haben In dieser Ordnung wurden die bisherigen Regelungen bekraftigt Apotheker wurden verpflichtet einen Eid zu leisten Das Dispensierverbot und die Rezeptpflicht wurden beschrieben Mit der Taxordnung vom 26 Oktober 1762 wurden die Preise der Produkte geregelt Eine weitere gesetzliche Regelung stellte die Medizinalordnung vom 15 Dezember 1763 dar 1 Nassau Dillenburg Bearbeiten Die Hof Apotheke in Dillenburg Bearbeiten An den Hofen des 16 Jahrhunderts entstanden vielfach Hofapotheken Die Herrscher der damaligen Zeit zogen nicht nur die fuhrenden Arzte sondern auch Krauterfrauen und Arzneimittelkenner an ihre Hofe Carl Heiler gibt das Jahr 1501 als Datum der ersten urkundlichen Erwahnung einer Hofapotheke in Dillenburg an 2 Dies ware die erste Apotheke in Nassau Die Apotheke der Hohen Schule zu Herborn Bearbeiten Die Hohe Schule Herborn war der geistige Mittelpunkt der nassauischen Lande Vermutlich wurde mit Grundung der Hohen Schule 1584 auch eine Apotheke eingerichtet Als erster Hochschulapotheker nennt der Herborner Matrikel im Jahr 1594 Gerhard Bottiger Herzogtum Nassau BearbeitenMit der Grundung des Herzogtums Nassau 1806 galten die bisherigen lokalen Regelungen uber Apotheken fort Nach der Arrondierung des Herzogtums 1816 erfolgten eine Reihe von Reformen unter Staatsminister Carl Friedrich Emil von Ibell 1816 wurden die Amter neu organisiert und mit dem Medizialedikt von 1818 das Gesundheits und Apothekerwesen Das Medizinaledikt von 1818 Bearbeiten Ziel des Ediktes war eine einheitliche und systematische Versorgung mit hochwertigen Medikamenten sicherzustellen Der Betrieb von Apotheken sollte im Staatsauftrag und unter enger Kontrolle des Staates erfolgen Um die Verfugbarkeit sicherzustellen sollte in jedem der 28 Amter je eine Amtsapotheke errichtet werden um Wettbewerb zu vermeiden im Normalfall genau eine Die Preise der Medikamente und die Ausbildung der Apotheker wurden geregelt Das Edikt stellte die Grundlage des Apothekenwesens im Herzogtum bis zu seiner Auflosung dar Regierungsrat Lange arbeitete unter der Aufsicht von Ibell das Edikt aus Als arztliche Gutachter standen ihm Professor Sebastian Johann Ludwig Doring Herborn Professor Creve Frankfurt und Geheimrat Diehl Diez zur Seite Am 14 Marz 1818 wurde das Edikt durch Herzog Wilhelm I erlassen Ein wesentlicher Punkt war das Verbot fur Arzte Apotheken zu betreiben oder zu besitzen 8 14 regelte den Betrieb von Apotheken und die Ausbildung der Apotheker Apotheker mussten danach eine dreijahrige Lehrzeit oder ein Studium der Pharmazie nachweisen 21 verbietet Nicht Apothekern Medikamente herzustellen oder zu verbreiten In 25 ist die Aufsicht uber Arzte und Apotheken geregelt Altlizenzen Bearbeiten Das Medizinaledikt regelte nicht das Prozedere bei der Erteilung von Lizenzen zum Betrieb von Apotheken In der Praxis wurde die Konzession stillschweigend mit der Ernennung zum Amtsapotheker verliehen Diese Konzessionen waren personlich und widerrufbar Die Apotheker der bestehenden Apotheken verfugten jedoch uber die Lizenzen zum Betrieb der Apotheken aus fruherer Zeit oft aus der Zeit der Vorgangerstaaten Diese waren teilweise als vererbliche Realkonzession und auch als Exklusivrechte erteilt worden 1 des Medizinalediktes erklarte alle bisherigen Formen der Medizinalverwaltung fur aufgehoben Ob das Herzogtum das Recht hatte die bisherigen Lizenzen aufzuheben war rechtlich umstritten und fuhrte in einigen Apotheken wie der Amtsapotheke Camberg oder in Dillenburg zu Rechtsstreitigkeiten Apothekenbetriebsordnung vom 21 Marz 1818 Bearbeiten Gemass 18 des Medizinaledikts wurde die Apothekenbetriebsordnung vom 21 Marz 1818 erlassen Diese regelte im Detail die Arbeitsweise und Ausstattung der Apotheke Sie musste raumlich uber Vorratskammer Krauterboden Arzneikeller Laboratorium und Offizin Verkaufsraum und gleichzeitig der Raum der Herstellung der Rezepte verfugen 1 6 der Apotheker musste Tag und Nacht verfugbar sein und sich die Abwesenheit vom Medizinalrat des Amtes oder bei mehrtagiger Abwesenheit von der Landesregierung genehmigen lassen 7 und 14 Branntwein und Likor durfte er nicht verkaufen Gifte waren zu kennzeichnen und im Giftschrank zu lagern 11 Rohstoffe mussten immer auf Lager sein und gute Qualitat haben 12 Liste aller Apotheken Bearbeiten Die folgende vollstandige Liste stellt die Amtsapotheken Zweigapotheken und Sonderfalle im Herzogtum Nassau dar Im Laufe der Zeit wurden neben den 28 Amtsapotheken weitere Zweigapotheken und selbstandige Apotheken genehmigt so dass es am Ende 56 Apotheken in 52 Orten gab In Wiesbaden gab es vier in Weilburg zwei Apotheken Den neuen Apothekengrundungen waren uberwiegend jahrelange Bemuhungen der einzelnen Orte vorangegangen Die Amtsapotheker selbst standen Neueroffnungen von Filialapotheken vielfach kritisch gegenuber da diese oft nicht kostendeckend arbeiteten In den Badeorten Ems und Soden bestanden so genannte Sommerapotheken Diese waren nur im Sommer geoffnet wenn der Kurbetrieb zusatzliche Kunden brachte Bild Ort Amt Name Anmerkung0 Biebrich Amt Wiesbaden Hof Apotheke Biebrich Bestand 1818 bereits und durfte nach dem Tod von Apotheker Gottfried Korb von dessen Witwe fortgefuhrt werden0 Brandoberndorf Amt Usingen Lowen Apotheke Brandoberndorf Entstanden 1838 war eine Zweigapotheke der Amtsapotheke Usingen0 Braubach Amt Braubach Amtsapotheke Braubach 0 nbsp Bad Camberg Amt Idstein Amtsapotheke Bad Camberg Wurde aufgrund des personlichen Privilegs des Apothekers Wilhelm Halberstadt erhalten obwohl die eigentliche Amtsapotheke die Amtsapotheke Idstein war 0 Catzenelnbogen Amt Nastatten Apotheke Catzenelnbogen Entstanden 1848 war eine gemeinsame Zweigapotheke der Apotheken in Nastatten und Michelbach0 Diez Amt Diez Amtsapotheke Diez 00 Dorchheim Amt Hadamar Apotheke Dorchheim Entstanden 1848 war eine Zweigapotheke der Amtsapotheke Hadamar0 Dillenburg Amt Dillenburg Amtsapotheke Dillenburg In Dillenburg bestanden 1818 zwei Apotheken Die Landesregierung forderte daher Apotheker Burmann auf seine Apotheke aufzugeben und bot ihm an eine Lizenz fur die Amtsapotheke Meudt zu vergeben Burmann weigerte sich aber und behielt die Apotheke bis zu seinem Tod 1829 musste die Witwe die Apotheke schliessen und nach Haiger verlegen 0 Driedorf Amt Herborn Apotheke Driedorf Entstanden 1844 war eine Zweigapotheke von Herborn ab 1867 selbstandig nbsp Eltville Amt Eltville Amtsapotheke Eltville 00 Emmerichenhain Amt Marienberg Amtsapotheke Emmerichenhain Die Apotheke in Emmerichenhain war die Amtsapotheke fur das Amt Marienberg 1830 grundete sie eine Zweigapotheke in Marienberg die ab 1850 Vollapotheke war0 Ems Amt Nassau Amtsapotheke Ems Im zweiherrischen Ems entstanden im 18 Jahrhundert zwei Apotheken eine von Hessen und eine von Nassau privilegierte Wahrend die eine ganzjahrig offen hatte wurde die andere als Sommerapotheke betrieben Mit dem Medizinaledikt sollten beide Apotheken geschlossen werden da es in Nassau die Amtsapotheke gab Wahrend Apotheker Momberger seine Apotheke schloss blieb die von Apotheker Wuth bestehen nbsp Hachenburg Amt Hachenburg Amtsapotheke Hachenburg Das heutige Gebaude wurde im spaten 19 Jahrhundert neu errichtet 0 Eppstein Amt Konigstein Burg Apotheke Eppstein Entstanden 1848 war eine Zweigapotheke von Cronberg0 Grenzhausen Amt Selters Apotheke Grenzhausen Entstanden 1838 war eine Zweigapotheke von Selters0 Hadamar Amt Hadamar Amtsapotheke Hadamar 00 Haiger Amt Dillenburg Apotheke Haiger Entstanden 1830 die Konzession ging an die Witwe Burbach als Kompensation fur den Verlust der Apotheke in Dillenburg0 Heddernheim Amt Hochst Apotheke Heddernheim Entstanden 1849 personliche Konzession an Apotheker Hofeld nbsp Herborn Amt Herborn Amtsapotheke Herborn 0 nbsp Hochheim Amt Hochheim Amtsapotheke Hochheim 00 Hofheim Amt Hochheim Apotheke Hofheim Entstanden 1848 war eine Zweigapotheke von Hochst0 Hochst Amt Hochst Amtsapotheke Hochst 00 Holzappel Amt Diez Apotheke Holzappel Entstanden 1839 gemeinsame Zweigapotheke des Apothekers Wuth in Diez und Kirberg nbsp Idstein Amt Idstein Amts bzw Lindenapotheke Idstein gegrundet 1688 nbsp Kirberg Amt Limburg Apotheke Kirberg Aufgrund des Bedarfs blieb die Apotheke 1818 als personliche Konzession von Apotheker Wuth nbsp Kronberg im Taunus Amt Konigstein Amtsapotheke Cronberg 00 Langen Schwalbach Amt Langen Schwalbach Amtsapotheke Langen Schwalbach 0 nbsp Limburg Amt Limburg Amtsapotheke Limburg Die erste Apotheke in Limburg betrieb Johann Erben zwischen 1615 und 1673 3 In diesem Jahr eroffnete der Burgermeister und Apotheker Johann Philipp Klos eine Apotheke die bis 1727 seitlich der Plotze lag und dann vom Burgermeister und Apotheker Johann Jodocus Horst an den Fischmarkt verlegt wurde 3 Spater gelangte die Apotheke in den Besitz der Apothekerfamilie Wolff die sie 1867 in die Grabenstrasse verlegte 4 nbsp Lorch Amt Rudesheim Apotheke Lorch Entstanden 1845 war eine Zweigapotheke der Amtsapotheke Rudesheim0 Marienberg Amt Marienberg Amtsapotheke Bad Marienberg Die Apotheke in Emmerichenhain war die Amtsapotheke fur das Amt Marienberg 1830 grundete sie eine Zweigapotheke in Marienberg die ab 1850 Vollapotheke wurde 0 Michelbach Amt Wehen Apotheke Michelbach Entstanden 1828 als Amtsapotheke fur das Amt Wehen0 Montabaur Amt Montabaur Amtsapotheke Montabaur 00 Nassau Amt Nassau Amtsapotheke Nassau 00 Nastatten Amt Nastatten Amtsapotheke Nastatten 00 Niederselters Amt Idstein Apotheke Niederselters Zweigapotheke von Camberg0 Oberlahnstein Amt Braubach Apotheke Oberlahnstein Entstanden 1865 war eine Zweigapotheke von Braubach nbsp Oberursel Amt Konigstein Alte Apotheke Oberursel Entstanden 1847 war eine Zweigapotheke der Amtsapotheke Cronberg wurde 1872 selbststandig nachdem Wilhelm Neubronner sie im gleichen Jahr an Hermann Bernbeck verkauft hatte 0 Oestrich Amt Eltville Apotheke Oestrich Entstanden 1848 war eine Zweigapotheke von Eltville nbsp Reichelsheim Amt Reichelsheim Amtsapotheke Reichelsheim Es wird vermutet dass das Gebaude im Jahre 1834 durch den Apotheker Ernst Hammerlein gebaut wurde Von 1833 liegt ein Gesuch des Kandidaten der Pharmazie Ernst Hammerlein zu Wehen um Anstellung und Einrichtung einer Apotheke zu Reichelsheim vor Im Verordnungsblatt des Herzogthums Nassau von 1834 ist nachzulesen dass seine Herzogliche Durchlaucht den Pharmacist Hammerlein zum Amtsapotheker in Reichelsheim zu ernennen geruhte Hammerlein heiratete im Juni 1834 in der Kirche zu Reichelsheim 1866 liegt eine Urkunde zum Verkauf der Apotheke zu Reichelsheim durch Ernst Hammerlein an die Apotheker Hermann Otto zu Rudesheim und Langheinz zu Lorch vor 0 Rudesheim Amt Rudesheim Amtsapotheke Rudesheim 0 nbsp Runkel Amt Runkel Amtsapotheke Runkel 00 St Goarshausen Amt St Goarshausen Amtsapotheke St Goarshausen 00 Schlangenbad Amt Langen Schwalbach Apotheke Schlangenbad 1818 wurde die Einrichtung einer Zweigapotheke von Langenschwalbad in Schlangenbad angeordnet um die in diesem Badeort bestehende Nachfrage zu befriedigen Der Apotheker hielt diese fur nicht rentabel und verzogerte die Eroffnung Erst 1831 konnte die Apotheke eroffnet werden0 Selters Amt Selters Amtsapotheke Selters 00 Soden Amt Hochst Apotheke Soden Fur den Badeort Soden wurde 1838 eine Sommerapotheke als Zweigapotheke von Hochst genehmigt Der Jahresbetrieb wurde 1855 eingefuhrt0 Strassebersbach Amt Dillenburg Apotheke Strassebersbach Eingerichtet 1850 war eine Zweigapotheke von Dillenburg nbsp Usingen Amt Usingen Amts Apotheke Usingen 0 nbsp Wallmerod Amt Wallmerod Amtsapotheke Wallmerod Da kein geeignetes Haus in Meudt zur Verfugung stand sollte die Amtsapotheke 1818 in Wallmerod eingerichtet werden Aber auch dort wurde kein Haus zur Verfugung gestellt Daruber hinaus weigerte sich Apotheker Burmann aus Dillenburg die neue Apotheke zu betreiben 1820 wurde die Apotheke als Zweigapotheke von Hadamar eingerichtet Ab 1829 war sie eine selbststandig Apotheke0 Wehen Amt Wehen Amtsapotheke Wehen Auch hier war es schwierig einen Apotheker zu finden Die Amtsapotheke wurde erst 1832 als Zweigapotheke von Michelbach eingerichtet nbsp Weilburg Amt Weilburg Amt Apotheke zum Lowen Weilburg Die Engelapotheke wurde 1666 als Hofapotheke eingerichtet 5 Im Jahr 1818 bestanden in Weilburg zwei Apotheken die aufgrund des Charakters als ehemalige Residenzstadt auch erhalten bleiben sollten Der Apotheker der Lowenapotheke Carl Rudio wurde daher als erster der Apotheker der Engelapotheke Ludwig Theodor von St George als zweiter Apotheker des Medizinalamtes ernannt Das heutige Gebaude der Lowenapotheke wurde erst 1880 an Stelle eines Vorgangerbaus errichtet 5 0 Weilmunster Amt Weilburg Apotheke Weilmunster Eingerichtet 1840 war eine Zweigapotheke der Lowenapotheke in Weilburg0 Westerburg Amt Rennerod Amtsapotheke Westerburg Die Amtsapotheke fur das Amt Rennerod hatte ihren Sitz in Westerburg 0 Wiesbaden Amt Wiesbaden Hofapotheke Wiesbaden In Wiesbaden bestanden 1818 zwei Apotheken die aufgrund des Charakters als Residenzstadt auch erhalten bleiben sollten Der Apotheker der Hofapotheke von 1672 wurde daher als erster der Apotheker der Lowenapotheke von 1803 als zweiter Apotheker des Medizinalamtes ernannt 1837 wurde die dritte 1863 die vierte Apotheke der Landeshauptstadt konzessioniert Literatur BearbeitenGunther Tollmann Die Entwicklung des Apothekenwesens des spateren Herzogtums Nassau 1965 Sieglinde Lefrere Die Entwicklung des saarlandischen Apothekenwesens 1963 Rudolf Wantzen Entziehbarkeit von nassauischen Apothekenbetriebsrechten und preussischen Realkonzessionen Diss Frankfurt am Main 1934 Pfeiffer Die Apothekenverhaltnisse im vormaligen Herzogtum Nassau in Nassauische Annalen Band 44 S 69 ff Einzelnachweise Bearbeiten Sieglinde Lefrere Die Entwicklung des saarlandischen Apothekenwesens 1963 S 15 23 28 37 Carl Heiler Aus der Geschichte der Hofapotheke zu Dillenburg 1936 a b DenkXWeb Limburg Barfusserstrasse 1 3 Zugriff 11 Juli 2013 DenkXWeb Limburg Grabenstrasse 32 Zugriff 11 Juli 2013 a b DenkXWeb Weilburg Marktplatz 2 4 6 8 10 12 Westseite Zugriff 11 Juli 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Apothekenwesen in Nassau amp oldid 239286102