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Muhammad Ali Jinnah Urdu محمد علی جناح Gujarati મહ મદ અલ ઝ ણ 25 Dezember 1876 in Karatschi 11 September 1948 ebenda war ein Politiker und Widerstandskampfer in Britisch Indien und gilt als Grunder des Staates Pakistan Er wird in Pakistan als Qaid e Azam قائد اعظم Grosster Fuhrer und Baba e Qaum بابائے قوم Vater der Nation geehrt Sein Geburts sowie Todestag sind nationale Feiertage in Pakistan Muhammad Ali Jinnah 1945Jinnah kam im Indischen Nationalkongress zu Prominenz als er die politische Einheit von Hindus und Muslimen propagierte Er half 1916 den Lucknow Pakt zwischen der Kongresspartei und der All India Muslim League zu schmieden und wurde daruber zu einer der wichtigsten Figuren in der All India Home Rule League Differenzen mit Mahatma Gandhi fuhrten dazu dass Jinnah 1920 die Kongresspartei verliess Er ubernahm im selben Jahr die Prasidentschaft der Muslimliga und schlug spater seinen Vierzehnpunkteplan zur Sicherung der politischen Rechte der Muslime in einem selbstregierten Indien vor Desillusioniert durch die Misserfolge seiner Anstrengungen und die Uneinigkeit der Liga ging Jinnah fur viele Jahre nach London Verschiedene Politiker wirkten auf ihn ein 1934 nach Indien zuruckzukehren und die Liga zu reorganisieren Enttauscht von der Kongresspartei schlug die Muslimliga die Teilung Indiens und die Grundung eines unabhangigen separaten Staates der Muslime in der Lahore Resolution vor Bei den Wahlen 1946 gewann die Liga die meisten Sitze der Muslime in Punjab Bengalen und Sind Dies fuhrte dazu dass die Kolonialmacht in die Teilung Indiens einwilligte Als erster Generalgouverneur Pakistans unternahm Jinnah Anstrengungen die vielen Millionen Fluchtlinge wiedereinzugliedern und die nationale Aussen Sicherheits und Wirtschaftspolitik zu umreissen Er starb bereits wenige Monate nach der Staatsgrundung Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Fruhe politische Karriere 1 3 Vierzehn Punkte und Exil 1 4 Fuhrer der Muslimliga 1 5 Grundung Pakistans 1 6 Generalgouverneur 1 7 Tod 2 Kritik und Erbe 2 1 Bewertung 2 2 Ehrungen 2 3 Filme 2 4 Jinnah House 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Werk BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten Jinnah wurde als Mahomedali Jinnahbhai 1 als altestes Kind eines wohlhabenden Handlers in Wazir Mansion in Karatschi heute Pakistan geboren Die fruhesten Zeugnisse seines Schulregisters lassen den Eindruck aufkommen dass Jinnah am 20 Oktober 1875 geboren wurde aber sein erster Biograph Sarojini Naidu gab im Jahr 1917 den 25 Dezember 1876 an Seitdem wurde dieses Geburtsdatum in allen offiziellen Dokumenten verzeichnet so auch in Jinnahs Pass 2 3 Sein Vater Jinnahbhai Poonja 1857 1901 war aus der Provinz Sindh nach Kathiawar emigriert Sein Grossvater gehorte bevor er zum Islam ubertrat der gleichen Kaste wie Gandhi an Muhammad hatte sechs jungere Geschwister Zuerst folgten seine drei Bruder Ahmad Ali Bunde Ali und Rahmat Ali dann die drei Schwestern Maryam Fatima und Shireen 4 Seine Familie gehorte den Ismailiten der muslimischen Schia an Die Sprache der Familie zu Hause war Gujarati Jinnah wurde zuerst zu Hause unterrichtet Ab 1887 ging er in der Sind Madrasat al Islam in Karatschi zur Schule aus der die heutige Sindh Madressatul Islam University hervorging Spater besuchte er die High School der christlichen Missionsgesellschaft in Karatschi Dort bestand er im Alter von 16 Jahren die Reifeprufung zur Zulassung an der University of Bombay 1 Ein englischer Freund seines Vaters bot Jinnah an als Lehrling in seiner Firma Grahams Shipping and Trading Company in London zu arbeiten Jinnahs Vater stimmte dem Plan zu Noch vor seiner Abreise nach London wurde Jinnah in einer arrangierten Ehe mit seiner zwei Jahre jungeren Cousine Emibai verheiratet die Eheleute waren zum Zeitpunkt der Eheschliessung 16 und 14 Jahre alt Als Jinnah sich in London aufhielt starben seine junge Frau die in Indien geblieben war und auch seine Mutter 1 Jinnah kundigte schon bald seine Anstellung als Lehrling um Jura in Lincoln s Inn zu studieren 1895 schloss er das Studium mit einem Examen als Barrister ab Ab diesem Zeitpunkt begann Jinnah sich als Bewunderer der indischen Politiker Dadabhai Naoroji und Sir Pherozeshah Mahta 5 politisch zu engagieren Zusammen mit anderen indischen Studenten beteiligte sich Jinnah an Naorojis Wahlkampagne fur einen Sitz im britischen House of Commons Er entwickelte Ansichten eines uberzeugten Parlamentariers und Verfassungspolitikers der fur die indische Selbstregierung eintrat und gleichzeitig die Arroganz britischer Offizieller und die Diskriminierung der Inder verschmahte Jinnah der in personlichen Dingen als untadelig und in Geldfragen als absolut integer galt kam unter erheblichen Druck als das Geschaft seines Vaters bankrottging Er zog nach Bombay und wurde ein glanzender und erfolgreicher Rechtsanwalt insbesondere beruhmt fur die Handhabung des Caucus Falls den er 1905 auf Geheiss von Pherozeshah Mahta vor dem Obersten Gerichtshof in Bombay vertrat 5 Jinnah baute sich in Malabar Hill ein Haus das spater als Jinnah House bekannt wurde Er war kein streng praktizierender Muslim trank gerne Champagner Bordeauxwein Chablis Cognac ass gerne Austern und Kaviar rasierte sich taglich sorgfaltig kleidete sich lebenslang in tadelloser europaischer Kleidung bevorzugte massgeschneiderte weisse Leinenanzuge und zweifarbige Schuhe mied freitags die Moschee 6 und sprach besser Englisch als seine Muttersprache Gujarati 7 In der den meisten indischen Muslimen vertrauten Sprache Urdu konnte Jinnah lediglich ein paar Satze sprechen 8 Seine Reputation als geschickter Anwalt veranlasste den indischen Politiker Bal Gangadhar Tilak ihn 1905 als seinen Anwalt bei seinem Prozess wegen Volksverhetzung zu beauftragen Jinnah pladierte geschickt dass es fur einen Inder keine Volksverhetzung darstelle fur sein eigenes Land Freiheit und Selbstregierung zu fordern aber Tilak erhielt dennoch eine rigorose Freiheitsstrafe 5 Fruhe politische Karriere Bearbeiten 1896 trat Jinnah dem Indischen Nationalkongress bei der zu jenem Zeitpunkt Indiens grossten politischen Organisation Wie die Mehrheit des Kongresses zu jener Zeit war auch Jinnah angesichts des aus seiner Sicht fur Indien vorteilhaften britischen Einflusses auf Bildung Recht Kultur und Industrie nicht fur vollstandige Unabhangigkeit Er lernte Gopal Krishna Gokhale kennen der einen starken Einfluss auf ihn ausubte Jinnah verfolgte am Beginn seiner politischen Karriere das Ziel ein muslimischer Gokhale zu werden 9 Am 25 Januar 1910 wurde Jinnah zum Mitglied des sechzig Mitglieder umfassenden Imperialen Legislativrats Dieser Rat besass keine reale Macht oder Autoritat Zu ihm gehorten eine grosse Zahl von nicht gewahlten Loyalisten Britisch Indiens und Europaer Gleichwohl war Jinnah massgeblich an der Verabschiedung des Gesetzes zur Eindammung der Kinderheirat beteiligt der Legitimation der muslimischen Waqf religiose Stiftungen und wurde in das Sandhurst Komitee berufen das die indische Militarakademie in Dehra Dun etablierte 10 Wahrend des Zweiten Weltkrieges gehorte Jinnah zu jenen moderaten Indern die die britischen Kriegsanstrengungen unterstutzten in der Hoffnung Inder wurden durch politische Freiheiten belohnt Jinnah vermied anfangs seinen Beitritt zur 1906 gegrundeten All India Muslim League weil er ihr nur eine lokale Bedeutung einraumte 1913 trat er ihr jedoch bei ohne die Kongresspartei zu verlassen und wurde 1916 anlasslich der Jahrestagung der Muslimliga in Lucknow ihr Prasident Unter seiner Leitung entwickelte sie sich zunehmend zu einer politischen Partei die sich gegenuber der konkurrierenden Kongresspartei abgrenzte Er wurde Architekt des im selben Jahr geschlossenen Lucknow Pakts zwischen der Kongresspartei und der Muslimliga wobei es ihm gelang bei den meisten Fragen der Selbstregierung sie gegenuber den Briten als geschlossene politische Front zu prasentieren Jinnah spielte ebenfalls 1916 eine bedeutende Rolle in der Grundung einer All India Home Rule League Gemeinsam mit den anderen fuhrenden Politikern Annie Besant und Tilak forderte er Home Rule fur Indien den Status eines selbstverwalteten Dominions im Britischen Empire ahnlich dem Status von Kanada Neuseeland und Australien Wahrend des Kapitells der Bombay Prasidentschaft der Liga sass er ihr vor nbsp Jinnahs zweite Frau Maryam genannt Ruttie Wahrend eines Ferienaufenthalts im Mount Everest Hotel in Darjeeling lernte der 41 jahrige scheinbar eingefleischte Junggeselle Jinnah Rattanbai Petit Ruttie kennen die 17 jahrige Tochter seines engen Freundes Sir Dinshaw Petit in die er sich unsterblich verliebte entgegen allen in Indien zu jener Zeit geltenden gesellschaftlichen Konventionen da die aus Bombay stammende Ruttie der parsischen Elite des Landes angehorte Petit war so wutend uber die sich anbahnende Liebe dass die Freundschaft daruber zerbrach und er einen Gerichtsbeschluss erwirkte der es Jinnah untersagte Ruttie wiederzusehen 11 Doch Ruttie erwiderte Jinnahs Gefuhle offenbar und brannte mit ihrem achtzehnten Geburtstag durch um 1918 gegen den Willen der parsischen und orthodox muslimischen Gesellschaft den 24 Jahre alteren Jinnah zu heiraten Doch sie setzte sich uber ihre Familie hinweg konvertierte nominell zum Islam und nahm den Namen Maryam an sie benutzte ihn niemals was zu einer Entfremdung von ihrer Familie und der Parsischen Gemeinschaft fuhrte Das Paar lebte in Bombay und reiste haufig durch Indien und Europa 1919 gebar sie Jinnah ihr einziges gemeinsames Kind die Tochter Dina Wadia Vierzehn Punkte und Exil Bearbeiten Jinnahs Probleme mit der Kongresspartei begannen mit dem Aufstieg von Mohandas Gandhi 1918 der den gewaltfreien zivilen Ungehorsam als beste Methode fur alle Inder empfahl um Swaraj Unabhangigkeit oder Selbstregierung zu erreichen Im Gegensatz dazu betrachtete Jinnah nur verfassungsmassigen Kampf als Mittel zur Unabhangigkeit Ziviler Ungehorsam sei etwas fur Unwissende und Analphabeten belehrte er Gandhi Anders als die meisten fuhrenden Kopfe des Kongresses trug Gandhi keine Kleidung westlichen Stils bemuhte sich eine der indischen Landessprachen anstelle des Englischen zu benutzen und war tief religios Gandhis indisierter Fuhrungsstil stand bei der indischen Bevolkerung hoch in Kurs Jinnah kritisierte Gandhis Unterstutzung fur die Kalifat Kampagne ab 1919 1920 die Jinnah als Unterstutzung eines religiosen Zelotismus auffasste 12 1920 zog sich Jinnah aus der Kongresspartei zuruck und warnte dass Gandhis Methoden massenhaften Kampfes zu einer Spaltung zwischen Hindus und Muslimen und weiteren innerhalb der beiden religiosen Gruppen fuhren wurde 10 Zu Beginn seiner Prasidentschaft der Muslimliga wurde Jinnah in einen Konflikt zwischen der Pro Kongresspartei Fraktion und der Pro Britischen Fraktion gezogen 1927 trat Jinnah in Verhandlungen mit muslimischen und Hindu Politikern uber die Frage einer zukunftigen Verfassung wahrend des Kampfes gegen die ganz und gar britische Simon Kommission Die Liga forderte separate Wahlen wahrend der Nehru Bericht gemeinsame Wahlen bevorzugte Jinnah selbst hielt nichts von separaten Wahlen formulierte aber Kompromissvorschlage und stellte weitere Forderungen von denen er annahm sie wurden beiden Seiten nutzen Sein Programm wurde unter der Bezeichnung Die 14 Punkte von Mr Jinnah bekannt 13 Sowohl die Kongresspartei als auch die anderen politischen Parteien lehnten seine 14 Punkte ab Jinnahs Privatleben und insbesondere seine Ehe litten wahrend dieser Zeit unter seiner politischen Arbeit Die aufsehenerregend schone lebenslustige Ruttie liebte es sich in transparente figurbetonte Saris zu kleiden und Bombays biedere Gesellschaft zu schockieren Obwohl sie daran arbeiteten ihre Ehe durch gemeinsame Reisen nach Europa zu retten als er in das Sandhurst Komitee berufen wurde verliess die eloquente indische Nationalistin 1928 den um seine Seriositat bedachten sie innig liebenden Jinnah und starb ein Jahr spater an einer Uberdosis Morphin die sie gegen eine chronische Kolitis eingenommen hatte Jinnah war durch ihren Tod tief getroffen An ihrem offenen Grab auf dem islamischen Friedhof Bombays weinte er erstmals offentlich Der sonst so steif und unnahbar fast gefuhllos wirkende Mann zeigte erstmals offentlich Gefuhle 14 Bei den Konferenzen am Runden Tisch in London kritisierte Jinnah Gandhi wurde aber durch den Abbruch der Gesprache desillusioniert 15 Frustriert durch die Uneinigkeit der Muslimliga entschied er sich die Politik zu verlassen und als Rechtsanwalt in England zu arbeiten Seine Schwester Fatima Jinnah eine zuvor praktizierende Zahnarztin kummerte sich seitdem um ihn lebte und reiste mit ihm und wurde seine engste Beraterin Sie half ihm bei der Erziehung seiner Tochter die ihre Ausbildung in England und Indien genoss Nachdem seine Tochter sich spater entschlossen hatte den als Parsi geborenen christlichen Geschaftsmann Neville Wadi zu heiraten entfremdete er sich von seiner Tochter obwohl er selbst mit den gleichen Problemen 1918 zu kampfen hatte als er Rattanbai heiratete Jinnah setzte zwar seine herzliche Korrespondenz zu seiner Tochter fort aber ihre personliche Beziehung blieb gespannt Dina lebte seitdem zusammen mit ihrer Familie in Indien Fuhrer der Muslimliga Bearbeiten Prominente Muslime wie der Aga Khan Choudhary Rahmat Ali A R Dard und Muhammad Iqbal unternahmen Vorstosse um Jinnah zur Ruckkehr nach Indien zu bewegen Rahmat Ali lud Jinnah im Fruhjahr 1933 zu einem Bankett mit Austern und Chablis im Londoner Hotel Waldorf Astoria ein um ihn zur Ubernahme der inzwischen wiedervereinigten Muslimliga zu uberreden Schliesslich kehrte Jinnah 1934 nach Indien zuruck liess sich zum permanenten Prasidenten wahlen 16 und begann die Partei zu reorganisieren wobei er durch Liaquat Ali Khan unterstutzt wurde der als seine rechte Hand agierte Bei den Wahlen zu den Provinzialregierungen 1937 die im Zuge einer angestrebten Verfassungsreform durchgefuhrt wurden erwies sich die Liga als kompetente Partei die eine bedeutende Zahl der Sitze der muslimischen Wahlerschaft erzielen konnte aber in den wichtigen Provinzen mit muslimischer Mehrheit Punjab Sindh und Northwest Frontier Province verlor 17 Die Kongresspartei erzielte die Mehrheit in neun der elf Provinzen Jinnah der die Kongresspartei mit der hinduistischen Mehrheit identifizierte bot ihr ein Bundnis an beide Fraktionen wurden gemeinsam den Briten gegenubertreten aber die Kongresspartei hatte ihre Macht teilen die Wiederherstellung einer separaten Wahlerschaft aus der Verfassung von 1909 Wahlrecht 18 akzeptieren und die Liga als Reprasentanz der Muslime in Indien respektieren mussen Die beiden letztgenannten Punkte waren fur die Kongresspartei inakzeptabel die ihre eigenen nationalen Islamreprasentanten hatte und dem Sakularismus anhing Sie weigerte sich die Muslimliga selbst in den Provinzen in denen bedeutende muslimische Minderheiten existierten an Amtern und Pfrunden zu beteiligen Selbst als Jinnah Gesprache mit dem Prasidenten der Kongresspartei Rajendra Prasad aufnahm 19 verdachtigten Kongressmitglieder Jinnah dass er seine Position fur uberzogene Forderungen und zur Verhinderung der Regierungsbildung nutzen konnte und forderten von der Liga mit dem Kongress zu fusionieren 20 Die Verhandlungen scheiterten und obwohl Jinnah den Ruckzug aller Kongressmitglieder aus den Provinz und Zentralamtern 1938 zum Tag der Niederkunft aus Hindu Dominanz erklarte 21 behaupten einige Historiker dass er weiterhin auf eine Ubereinkunft hoffte 19 In einer Rede an die Liga 1930 stellte Sir Muhammad Iqbal einen unabhangigen Staat der Muslime im Nordwesten Indiens zur Debatte Rahmat Ali veroffentlichte 1933 ein Pamphlet mit dem provozierenden Titel Now or never Are we to live or perish forever Jetzt oder nie Werden wir leben oder fur immer verschwinden in dem er einen Staat propagierte den er Pakistan nannte Jinnah hatte Rahmat Ali zunachst eine ernuchternde Absage erteilt Dies sei ein unmoglicher Traum 22 Nach dem Scheitern der Zusammenarbeit mit der Kongresspartei der vergeblichen Forderung nach Wiederherstellung eines separaten Wahlrechts und der Forderung der Muslimliga exklusiv die muslimische Wahlerschaft zu reprasentieren schwenkte Jinnah zur Idee eines Separatstaates fur die Muslime um um so ihre Rechte zu wahren Jinnah kam zu der Uberzeugung dass Muslime und Hindus zwei separate Nationen mit unuberbruckbaren Gegensatzen seien eine Ansicht die spater als die Zwei Nationen Theorie bekannt wurde 23 Er erklarte dass ein vereintes Indien zu einer Marginalisierung der Muslime und spater zu einem Burgerkrieg zwischen Hindus und Muslimen fuhren wurde Dieser Wechsel in seiner Uberzeugung konnte durch seine Korrespondenz mit Iqbal verursacht worden sein der Jinnah sehr nahestand 24 Wahrend des Parteitags in Lahore 1940 wurde die sogenannte Pakistan Resolution als Hauptziel der Partei angenommen Die Resolution wurde mit einem Aufschrei der Emporung durch die Kongresspartei und von vielen Reprasentanten der Muslime wie Maulana Abul Kalam Azad Khan Abdul Ghaffar Khan Sayyid Abul Ala Maududi und die Jamaat e Islami abgelehnt Jinnah wurde am 26 Juli 1943 niedergestochen und bei einem Anschlagsversuch durch ein Mitglied der extremistischen Khaksars verwundet Jinnah grundete 1941 die Tageszeitung Dawn eine wichtige Zeitung die ihm half die Standpunkte der Liga zu propagieren Wahrend der Mission des britischen Ministers Stafford Cripps forderte Jinnah Paritat bezuglich der Minister der Kongresspartei und der Muslimliga sowie das exklusive Recht der Vertretung der Muslime durch die Liga und das Recht der Provinzen mit muslimischer Mehrheit auf Sezession was zum Abbruch der Verhandlungen fuhrte Jinnah unterstutzte die britischen Kriegsanstrengungen wahrend des Zweiten Weltkriegs und lehnte die Quit India Bewegung ab Wahrend dieser Zeitspanne bildete die Liga Provinzregierungen und trat in die Zentralregierung ein Nach dem Tode des Leiters der Union Muslimliga Sikander Hyat Khan 1942 einer muslimischen Partei die fur die Einheit Indiens und gegen die Abspaltung Pakistans eintrat wuchs der Einfluss der Muslimliga im Punjab 1944 fuhrte Gandhi 14 Verhandlungen mit Jinnah in Bombay uber eine Einheitsfront als die Verhandlungen scheiterten eroffnete Gandhi Jinnah gegenuber seinen Beistand fur die Muslime 25 Grundung Pakistans Bearbeiten Bei den Wahlen 1946 zur verfassunggebenden Versammlung Indiens gewann die Kongresspartei die meisten Sitze insbesondere die auf die Hindus entfallenden Sitze wahrend die Muslimliga die Mehrheit der muslimischen Sitze gewann Die britische Kabinettsmission 1946 veroffentlichte am 16 Mai einen Plan der zu einem einigen Indien bestehend aus ansehnlichen autonomen Provinzen und fur Gruppen von Provinzen die auf der Basis der Religionen gebildet werden sollten aufrief Ein zweiter am 16 Juni veroffentlichter Plan sah die Teilung Indiens entlang religioser Trennungslinien mit den Furstenstaaten vor die wahlen konnten zwischen Anschluss an das Dominion oder Unabhangigkeit Die Kongresspartei kritisierte in ihrer Sorge um die Fragmentierung Indiens am 16 Mai den Vorschlag und lehnte ihn am 16 Juni ab Jinnah gab die Zustimmung der Muslimliga zu beiden Planen im Bewusstsein dass die Macht nur an die Partei ubertragen wurde die einen Plan unterstutzt hatte Nach einer Debatte und entgegen Gandhis Rat der beide Plane als Zwist stiftend ansah akzeptierte die Kongresspartei den Plan vom 16 Mai wahrend sie gleichzeitig das Gruppenprinzip ablehnte Jinnah verurteilte die Zustimmung als Unredlichkeit beschuldigte die britischen Unterhandler des Verrats 26 und zog die Zustimmung der Liga zu beiden Planen zuruck Die Liga boykottierte die Versammlung verliess den mit der Regierungsbildung beauftragten Kongress dessen Legitimitat in den Augen vieler Muslime sie aber bestritt Jinnah gab einen Aufruf an alle Muslime zu Direkter Aktion am 16 August heraus um Pakistan zu erreichen 27 Streiks und Proteste waren geplant woraufhin uberall in Indien Gewalt ausbrach insbesondere in Kalkutta sowie dem Distrikt von Noakhali in Bengalen und mehr als 7 000 Menschen wurden in Bihar ermordet Obwohl Vizekonig Archibald Wavell bestatigte dass es keinen uberzeugenden Beweis fur diesen Zusammenhang gebe 28 wurden Politiker der Liga von der Kongresspartei und den Medien beschuldigt die Gewalt orchestriert zu haben 29 Nach einer Konferenz in London im Dezember 1946 trat die Muslimliga in die Ubergangsregierung ein aber Jinnah liess sich nicht darauf ein selbst ein Amt anzunehmen Es wurde Jinnah als ein wichtiger Sieg zugutegehalten dass die Liga in die Regierung eintrat obwohl sie beide Plane abgelehnt hatte und ihr erlaubt wurde die gleiche Zahl von Ministern zu berufen obwohl sie eine Minderheitspartei war Die Koalition war aus einem zunehmenden Gefuhl innerhalb der Kongresspartei dass Teilung der einzige Weg zur Vermeidung von politischem Chaos und einem moglichen Burgerkrieg war unfahig zu arbeiten Die Kongresspartei stimmte der Teilung Punjabs und der Teilung Bengalens entlang der religiosen Linien gegen Ende des Jahres 1946 zu Der neue Vizekonig Lord Louis Mountbatten und der indische Beamte V P Menon entwickelten einen Vorschlag ein Islamdominion in Westpunjab Ostbengalen Belutschistan und Sindh zu schaffen Nach einer hitzigen und emotionalen Debatte bestatigte die Kongresspartei diesen Plan 30 In einem Referendum im Juli 1947 stimmte die North West Frontier Province fur einen Beitritt zu Pakistan Jinnah beteuerte in einer Rede in Lahore am 30 Oktober 1947 dass die Liga die Teilung akzeptiert hatte weil die Konsequenzen jeder anderen Alternative zu desastros waren um sie sich vorzustellen 31 Generalgouverneur Bearbeiten Zusammen mit Liaquat Ali Khan und Abdur Rab Nishtar reprasentierte Jinnah die Muslimliga im Teilungsrat der das offentliche Vermogen angemessen zwischen Indien und Pakistan aufzuteilen hatte 32 Die Mitglieder der Versammlung aus den Provinzen die Pakistan bilden wurden bildeten die neue verfassunggebende Versammlung und das Militar Britisch Indiens musste zwischen muslimischen und nichtmuslimischen Einheiten und Offizieren aufgeteilt werden Indische Politiker waren verargert als Jinnah die Furstenstaaten Jodhpur Bhopal und Indore umwarb Pakistan beizutreten obwohl diese Furstenstaaten geographisch nicht mit Pakistan verbunden waren und uber eine Hindu Mehrheit der Bevolkerung verfugten 33 Jinnah wurde der erste Generalgouverneur Pakistans und Prasident seiner verfassunggebenden Versammlung Bei der Eroffnung der Versammlung am 11 August 1947 stellte er die Vision eines sakularen Staates voran Sie mogen irgendeiner religiosen Kaste oder einem Glauben angehoren dies hat nichts mit der Aufgabe des Staates zu tun Im Laufe der Zeit werden Hindus aufhoren Hindus und Muslime aufhoren Muslime zu sein nicht im religiosen Sinne weil dies das personliche Bekenntnis jedes Individuums ist sondern im politischen Sinne als Burger des Staates 34 Das Amt des Generalgouverneurs war zeremoniell aber Jinnah beanspruchte auch die Leitung der Regierung Die ersten Monate der Existenz Pakistans wurden durch die aufgekommene intensive Gewalt beansprucht Als Folge der Feindseligkeiten zwischen Hindus und Muslimen stimmte Jinnah mit den indischen Verantwortlichen uberein einen raschen und sicheren Bevolkerungsaustausch im Punjab und Bengalen zu organisieren Er besuchte die Grenzregionen zusammen mit indischen Politikern um die Leute zu beruhigen und Frieden herzustellen und organisierte riesige Fluchtlingslager Trotz dieser Anstrengungen reichten die Schatzungen bezuglich des Blutzolls von ca 200 000 bis zu 1 Million Menschen 35 Die geschatzte Zahl von Fluchtlingen in beiden Landern erreichte 15 Millionen 36 Die Bevolkerungszahl der Hauptstadt Karatschi explodierte wegen der grossen Zahl von Fluchtlingslagern Jinnah war personlich betrubt und bedruckt durch die intensive Gewalt dieser Phase 37 Zur Annexion des Furstenstaats Kalat und zur Unterdruckung des Aufstands in Belutschistan befahl Jinnah Gewalt Er akzeptierte den kontroversen Anschluss von Junagadh einem Staat mit einer Hindumehrheit und einem muslimischen Regenten auf der Saurashtra Halbinsel ca 400 Kilometer sudostlich von Pakistan der dann aber durch eine indische Intervention ruckgangig gemacht wurde Es ist unklar ob Jinnah die Stammesinvasion von Pakistan in das Konigreich Jammu und Kashmir im Oktober 1947 plante oder von ihr Kenntnis hatte aber er entsandte seinen Privatsekretar Khurshid Ahmed um die Entwicklung in Kaschmir zu beobachten Als er von Kaschmirs Anschluss an Indien informiert wurde verdammte Jinnah den Anschluss als illegitim und befahl das Einrucken der pakistanischen Armee nach Kaschmir 38 Daraufhin informierte der Oberkommandierende aller britischen Offiziere in der fruheren Kolonie Britisch Indien Sir Claude Auchinleck Jinnah dass wahrend Indien das Recht auf Entsendung von Truppen nach Kaschmir habe die es bereits erreicht hatten Pakistan dieses Recht nicht besitze Falls Jinnah weiterhin darauf bestehe wurde Auchinleck alle britischen Offiziere von beiden Seiten abziehen Da Pakistan eine grossere Zahl von Briten in gehobenen Kommandopositionen hatte widerrief Jinnah seinen Befehl protestierte aber bei den Vereinten Nationen und forderte eine Vermittlung 38 Wegen seiner Rolle bei der Staatsgrundung war Jinnah der popularste und einflussreichste Politiker Er spielte eine entscheidende Rolle beim Schutz der Minderheitenrechte 39 schuf die Grundlagen des pakistanischen Staates grundete Kollegs Militarinstitutionen und Pakistans Finanzpolitik 40 Bei seinem ersten Besuch in Ostpakistan betonte Jinnah dass Urdu allein die nationale Sprache sein solle dem die Bengalis in Ostpakistan dem heutigen Bangladesch heftig widersprachen weil sie traditionell Bengali sprechen Er arbeitete an einer Ubereinkunft mit Indien um die Auseinandersetzungen uber die Vermogensteilung zu beenden 41 Tod Bearbeiten nbsp Die Grabanlage Mazar e Quaid Jinnahs in KaratschiZeit seines Lebens war Jinnahs Lunge sein gesundheitlicher Schwachpunkt gewesen Wegen Komplikationen bei einer Rippenfellentzundung war Jinnah lange vor dem Zweiten Weltkrieg in Berlin behandelt worden Seitdem hatten haufige Bronchitisanfalle seine Einsatzfahigkeit nachhaltig beschrankt und seine Krafte aufgezehrt Seit Juni 1946 kannte Jinnah die Diagnose seines Arztes Dr L A Patel Tuberkulose Lediglich seine Schwester und eine kleine Zahl enger Vertrauter teilten dieses Geheimnis 1948 begann Jinnahs Gesundheitszustand aufgrund der schweren Belastungen die auf die Grundung Pakistans folgten zu schwanken Beim Versuch sich zu erholen und seine Gesundheit wiederherzustellen verbrachte er viele Monate an seinem offiziellen Ruckzugsort in Ziarat starb jedoch am 11 September 1948 an einer Kombination von Tuberkulose und Lungenkrebs Nach seiner Beisetzung folgte der Bau eines massiven Mausoleums Mazar e Quaid in Karatschi um ihn zu ehren bei besonderen Gelegenheiten werden dort offizielle und militarische Zeremonien abgehalten Jinnahs Tochter Dina Wadia blieb nach der Teilung in Indien bevor sie letztlich nach New York City umsiedelte Jinnahs Enkel Nusli Wadia ist ein prominenter Industrieller der in Mumbai lebt Bei den Wahlen 1963 1964 wurde Jinnahs Schwester Fatima Jinnah die als Madar e Millat Mutter der Nation bekannt ist Prasidentschaftskandidatin einer Koalition politischer Parteien die in Opposition zu Prasident Muhammed Ayub Khan standen aber sie verlor die Wahl Kritik und Erbe BearbeitenBewertung Bearbeiten Rajmohan Gandhi sieht Jinnah als Anhanger der Zwei Nationen Theorie nach der Hindus und Muslime nicht im selben Staat zusammenleben konnen Im Zusammenhang mit dem Tauziehen um Junagadh behauptet er Jinnah habe Indien provozieren wollen ein Plebiszit in Junagadh zu fordern um dann selbst ein Plebiszit in Kaschmir verlangen zu konnen Jinnah habe sich davon erhofft dass die muslimische Mehrheit in Kaschmir bei einem Plebiszit fur den Anschluss an Pakistan gestimmt hatte 42 Einige Historiker wie H M Seervai und Ayesha Jalal beteuern dass Jinnah niemals die Teilung Indiens gewollt habe sie sei das Ergebnis der Unwilligkeit der Fuhrung der Kongresspartei gewesen die Macht mit der Muslimliga zu teilen Es wird behauptet dass Jinnah lediglich die Pakistanfrage als Methode zur Mobilisierung genutzt hatte um bedeutende politische Rechte fur die Muslime zu erreichen Jinnah hat die Bewunderung grosser nationalistischer indischer Politiker wie Atal Bihari Vajpayee erlangt Im Juni 2005 stattete Lal Krishna Advani Parteivorsitzender der indischen Bharatiya Janata Party Jinnahs Mausoleum in Karatschi einen vielbeachteten Besuch ab Er lobte Jinnahs sakulare Vision fur den neuen Staat Pakistan und pries Jinnah als Botschafter der Einheit zwischen Hindus und Muslimen 43 Diese fur einen Vertreter des Hindu Nationalismus ungewohnlichen Worte losten heftige Proteste in Advanis Partei aus die ihn zum Rucktritt vom Parteivorsitz notigten 44 In Bangladesch bis zum Befreiungskrieg von 1971 Ostpakistan wird Jinnah von einigen negativ gesehen weil er nach ihrer Ansicht die Macht bei den westpakistanischen nichtbengalischen punjabischen Industriellen und Militaroffizieren konzentrierte Die muslimische Bevolkerung in Bengalen war nicht einverstanden damit dass in der Fuhrung der Muslimliga bengalische Politiker unterreprasentiert waren Dieses Ungleichgewicht trug dazu bei dass sich Ostpakistan spater von Pakistan abspaltete und als Bangladesch unabhangig wurde Ehrungen Bearbeiten nbsp 10 Rupien Banknote mit dem Portrat Ali JinnahsJinnah wird in Pakistan mit dem offiziellen Titel Quaid e Azam Grosser Fuhrer geehrt Er ist auf allen Banknoten der pakistanischen Rupie mit dem Wert von zehn oder grosser abgebildet Anlasslich seines 100 Geburtstages gab die Regierung eine Briefmarke heraus Jinnahs Mausoleum das Mazar e Quaid gehort zu den imposantesten Gebauden in Karatschi Jinnah fungiert als Namensgeber fur viele offentliche Institutionen in Pakistan Nach ihm sind unter anderem benannt der Jinnah International Airport in Karatschi fruherer Name Quaid e Azam International Airport der grosste Flughafen in Pakistan eine der grossten Strassen in der turkischen Hauptstadt Ankara die Cinnah Caddesi eine der wichtigsten Schnellstrassen in der iranischen Hauptstadt TeheranFilme Bearbeiten Die im Jahr 1998 erschienene Filmbiografie Jinnah widmet sich uber 110 Minuten dem Leben und Wirken von Muhammad Ali Jinnah Dieser wird durch Richard Lintern und Christopher Lee dargestellt In Richard Attenboroughs Film Gandhi 1982 wurde Jinnah durch den Theaterschauspieler Alyque Padamsee gemimt 45 In der Fernseh Miniserie Lord Mountbatten the Last Viceroy 1986 wurde Jinnah durch den polnischen Schauspieler Vladek Sheybal gespielt Im Film Der Stern von Indien 2017 spielte Denzil Smith die Rolle von Muhammad Ali Jinnah Jinnah House Bearbeiten Jinnah hatte sich 1936 in Bombay eine stattliche Residenz erbauen lassen das Jinnah House auf einem Grundstuck mit einem Hektar Flache offiziell als South Court bekannt Das Gebaude ist ein Erbe Jinnahs von historischem Rang Hier hatten Jinnah und Gandhi im September 1944 entscheidende Gesprache uber die Teilung Indiens gefuhrt Weitere Gesprache zwischen Jinnah und Jawaharlal Nehru fanden am 15 August 1946 statt auf den Tag genau ein Jahr vor der Unabhangigkeit Indiens Jinnah fuhlte sich seinem Haus auch selbst stark verbunden Als er Generalgouverneur von Pakistan wurde bat er angeblich den indischen Premierminister Nehru das Anwesen dem Konsulat eines beliebigen Landes zur Verfugung zu stellen Nehru bot Jinnah einen Mietvertrag an der jedoch wegen Jinnahs Tod nicht mehr abgeschlossen werden konnte Damit ging auch Jinnahs Wunsch seinen Lebensabend an diesem Ort verbringen zu konnen nicht mehr in Erfullung 46 Von 1948 bis 1983 diente das Gebaude dem britischen Hochkommissariat als Residenz des stellvertretenden Hochkommissars 1983 machte die indische Regierung ihre Anspruche auf das Objekt geltend Seitdem hat die pakistanische Regierung Indien wiederholt gebeten ihr das Haus zu verkaufen oder zu vermieten damit es als Residenz der pakistanischen Botschaft genutzt werden konne Darauf ging Indien bisher nicht ein Auch Jinnahs einzige Tochter Dina Wadia erhebt Anspruch auf den Besitz Im Jahr 2007 reichte sie eine Klageschrift beim High Court in Mumbai ein Der Wert der Immobilie wird auf rund 400 Millionen US Dollar geschatzt Stand 2017 46 Literatur BearbeitenAhmed Akbar S Jinnah Pakistan and Islamic Identity The Search for Saladin 1997 Ajeet Javed Secular and Nationalist Jinnah JNU Press Delhi Asiananda Jinnah A Corrective Reading of Indian History Collins Larry Lapierre Dominique Um Mitternacht die Freiheit 1983 ISBN 3 499 17179 1 Gandhi Rajmohan Patel A Life 1990 Ahmedabad Navajivan Philip Valiaparampil Jinnah Mohammed Ali In Hans Herzfeld Hrsg Geschichte in Gestalten Band 2 Fischer Taschenbuch Verlag 1963 S 256 257 Das Fischer Lexikon Sonderband 38 French Patrick 1997 Liberty or 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Jinnah s family Internetseite der pakistanischen Tageszeitung Dawn a b c Government of Pakistan Official website The Lawyer Bombay 1896 1910 Archiviert vom Original am 27 Januar 2006 abgerufen am 20 April 2006 Vorlage Cite web temporar Larry Collins Dominique Lapierre Um Mitternacht die Freiheit ISBN 3 499 17179 1 S 116f Hardiman Peasant Nationalists of Gujarat S 89 Larry Collins Dominique Lapierre Um Mitternacht die Freiheit ISBN 3 499 17179 1 S 117 Mohammed Ali Jinnah Encyclopaedia Britannica a b Government of Pakistan Official website The Statesman Jinnah s differences with the Congress Archiviert vom Original am 27 Januar 2006 abgerufen am 20 April 2006 Vorlage Cite web temporar Larry Collins Dominique Lapierre Um Mitternacht die Freiheit ISBN 3 499 17179 1 S 241 Ayesha Jalal The Sole Spokesman S 8 Government of Pakistan Official website The Statesman Quaid i Azam s Fourteen Points Archiviert vom Original am 27 Januar 2006 abgerufen am 20 April 2006 Vorlage Cite web temporar Larry 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HuffPost India 5 April 2017VorgangerAmtNachfolger Generalgouverneur von Pakistan 1947 1948Khawaja NazimuddinNormdaten Person GND 119184702 lobid OGND AKS LCCN n79145321 NDL 00758963 VIAF 64013678 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jinnah Muhammad AliKURZBESCHREIBUNG Politiker in Britisch Indien gilt als Grunder des Staates PakistanGEBURTSDATUM 25 Dezember 1876GEBURTSORT KaratschiSTERBEDATUM 11 September 1948STERBEORT Karatschi Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Muhammad Ali Jinnah amp oldid 230554320