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Zydowo deutsch Sydow ist ein Dorf in der Landgemeinde Polanow Pollnow im Powiat Koszalinski Kosliner Kreis der polnischen Woiwodschaft Westpommern ZydowoZydowo Polen ZydowoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat KoszalinGmina PolanowGeographische Lage 54 2 N 16 43 O 54 033333333333 16 716666666667 Koordinaten 54 2 0 N 16 43 0 OEinwohner 1000Postleitzahl 76 012Telefonvorwahl 48 94Kfz Kennzeichen ZKOWirtschaft und VerkehrStrasse Woiwodschaftsstrasse 205 Darlowo Slawno BoboliceEisenbahn Staatsbahn Linie 405 Pila Miastko Slupsk UstkaBahnstation MiastkoNachster int Flughafen Danzig Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Pumpspeicherkraftwerk 3 Geschichte 3 1 Demographie 3 2 Amtsbezirk Sydow 3 3 Ortsgliederung bis 1945 4 Kirche bis 1945 4 1 Kirchspiel 4 2 Pfarrer 4 3 Kirchenbucher 5 Kirche nach 1945 5 1 Kirchengebaude 5 2 Pfarrei 5 3 Pfarrer 6 Verkehr 7 Sohne und Tochter des Ortes 8 Siehe auch 9 Literatur 10 Weblinks 11 FussnotenGeographische Lage BearbeitenDas Kirchdorf liegt in Hinterpommern am Nordhang der Steinberger Endmorane und am Nordost Rand der Pommerschen Seenplatte zwischen dem Nieder und dem Kamiensee Jezioro Zydowskie J Kamien inmitten des Stadte Dreiecks Polanow Pollnow Bobolice Bublitz Miastko Rummelsburg Rund um den Ort breiten sich weite Waldflachen aus Pumpspeicherkraftwerk Bearbeiten Hauptartikel Pumpspeicherkraftwerk Zydowo Der Hohenunterschied von 80 Metern zwischen den beiden Seen wird seit dem Jahr 1971 zur Stromerzeugung mittels eines Pumpspeicherkraftwerkes mit einer Leistung von 156 MW genutzt Planungen dafur gab es schon zur deutschen Zeit seit 1932 1 Geschichte Bearbeiten nbsp Kirchdorf Sydow nordostlich der Stadt Bublitz sudostlich der Stadt Pollnow sowie nordwestlich der Stadt Rummelsburg auf einer Landkarte von 1793 nbsp Dorfkirche Aufnahme 2007 Uber die Grundung des Ortes ist nichts bekannt Sicher ist dass das Schlawer Land zu dem der Ort spater gehorte bis 1238 ein pomeranisches Herzogtum war Von 1257 bis 1347 herrschten dort die Swenzonen die in dieser Zeit zahlreiche Stadte grundeten Darunter befand sich auch die 1312 gegrundete Stadt Pollnow So ist anzunehmen dass die Ortschaft in der ersten Halfte des 14 Jahrhunderts entstand Die Schreibweise des Ortsnamens wurde um die Wende vom 18 zum 19 Jahrhundert von Sidow in Sydow abgeandert 2 1321 ging das Sydower Gebiet in das Eigentum des Zisterzienserklosters Pelpin uber das spater dem Kloster Buckow unterstellt war Von 1353 an gehorte es zu den Tafelgutern der Camminer Bischofe wurde 1436 zusammen mit Pollnow an den pommerschen Herzog Bogislaw IX verpfandet ehe es um 1460 zur Zeit Erich II ganzlich unter die Herrschaft der pommerschen Herzoge kam Im Laufe der folgenden Jahrhunderte wurde Sydow als Lehen an die Familien von Lettow von Munchow und von Woedtke vergeben 3 Als infolge des Zweiten Thorner Friedens von 1466 der Deutsche Orden Gebiete an Polen abgeben musste geriet Sydow bis 1772 in den Grenzbereich zu Polen Seit dem 17 Jahrhundert verfugte das Dorf uber eine eigene Kirche die als Fachwerkbau errichtet wurde Nach dem Aussterben der pommerschen Herzoge Bogislaw XIV 1637 und dem Westfalischen Frieden von 1648 ubernahm Brandenburg die Landesherrschaft die ab 1701 in das Konigkreis Preussen uberging Im Zuge der preussischen Verwaltungsreform von 1815 wurde Sydow in den Kreis Schlawe eingegliedert 1898 wurde der Ort an die Schmalspurbahn Schlawe Pollnow Sydow angeschlossen Haupterwerbszweig der Einwohner war die Landwirtschaft ausserdem machte sich Sydow einen Namen als Dorf der Sensenschmiede von denen es zeitweise sieben gab Bis 1908 gehorten zu Sydow zwei Guter A und B Wahrend das Gut B 1908 an die Pommersche Ansiedlungsgesellschaft verkauft wurde die es zu Siedlungsgrundstucken parzellierte betrieb das Gut A Saatzucht von Fruhkartoffeln 1910 betrug die Zahl der Einwohner 1529 Nachdem sie nach dem Ersten Weltkrieg um etwa 100 zuruckging stieg die Einwohnerzahl bis 1939 wieder auf 1815 1932 wurden die ersten Plane fur ein Pumpspeicherwerk zur Stromerzeugung bei Sydow entworfen die jedoch erst 1971 realisiert wurden Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs wurde Sydow im Februar 1945 von der sowjetischen Front uberrannt Noch im gleichen Jahr wurde der Ort zusammen mit ganz Hinterpommern von der sowjetischen Besatzungsmacht gemass dem Potsdamer Abkommen der Volksrepublik Polen zur Verwaltung unterstellt Danach begann die Zuwanderung polnischer teils auch ukrainischer Migranten die anfangs vorwiegend aus Gebieten ostlich der Curzon Linie kamen die von der Sowjetunion beansprucht worden waren Unter polnischer Verwaltung erhielt das Dorf die Ortsbezeichnung Zydowo Nach Kriegsende wurde von der kommunistischen polnischen Verwaltungsbehorde die wilde Vertreibung der einheimischen Bevolkerung durchgefuhrt Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1818 322 Sydow A Kirchdorf mit Mutterkirche 132 Einwohner Sydow B Dorf mit 175 Einwohnern und Muhle 15 Einwohner samtlich adlige Besitzungen 2 4 1852 1365 Sydow A mit 733 Einwohnern und Sydow B mit 632 Einwohnern 5 1864 1653 am 3 Dezember Gemeindebezirk Sydow A u B Gutsbezirk Sydow A und Gutsbezirk Sydow B zusammen auf Flachen von 4127 6390 bzw 4091 Morgen 6 1867 1637 Dorf Sydow A 484 Einwohner Dorf Sydow B 409 Einwohner Gutsbezirk Sydow A 417 Einwohner Gutsbezirk Sydow B 327 Einwohner 7 1871 1633 Dorf Sydow A 522 Einwohner Dorf Sydow B 445 Einwohner Gutsbezirk Sydow A 369 Einwohner Gutsbezirk Sydow B 297 Einwohner darunter insgesamt drei Juden und eine katholische Person sonst samtlich Evangelische 7 1910 1529 am 1 Dezember Dorf Sydow A 476 Einwohner Gutsbezirk Sydow A 383 Einwohner Dorf Sydow B 394 Einwohner Gutsbezirk Sydow B 276 Einwohner 8 9 1925 1439 10 1933 1465 10 1939 1815 10 Amtsbezirk Sydow Bearbeiten Vor 1945 bildete Sydow einen eigenen Amtsbezirk zu dem auch die Gemeinde Gutzmin Chocimino gehorte Auch das gemeinsame Standesamt stand in Sydow wahrend beide Orte dem Amtsgerichtsbezirk Pollnow Polanow zugeordnet waren Sydow gehorte damals zum Landkreis Schlawe i Pom im Regierungsbezirk Koslin der preussischen Provinz Pommern Ortsgliederung bis 1945 Bearbeiten In das Gemeindegebiet von Sydow waren vor 1945 insgesamt 30 Ortschaften integriert Althutte polnischer Name Kopaniec Alt Kleehof Stare Wiatrowo Barenlager Glusza Eichberg Krzewiec Elsenthal Pyszki Ferdinandshof Gostomki Globnitz Globnica Gross Espenberg Osiczno Gross Linde Lipy Grunheide Kierzkowo Kaminhof Kamien Klein Espenberg Osiczno Klein Linde Lipki Ludtkenkamp Kepiec Luisenhof Malomierz Neuhof Samostrzel Neu Kleehof Nowe Wiatrowo Neumuhlenkamp Kepiny Neusorge Zaplotki Pagelsland Bagnica Pfingstberg Czyzewo Raderang Grabowiec Ratzlaffenkamp Raclaw Schlosshof Lakie Schoningshof Zagaje Seehof Olszynka Seekathen Piaskowo Twelberg Chrostowo Vorhutte Pieczyska Wilkenhof Gostkowo Kirche bis 1945 Bearbeiten nbsp Dorfkirche von 1794 bis 1945 evangelisch Aufnahme 2007 Kirchspiel Bearbeiten Vor 1945 war die Bevolkerung von Sydow uberwiegend evangelischer Konfession Sydow bildete ein eigenes Kirchspiel in das der Ort Breitenberg Gologora sowie die Filialkirche Gutzmin Chocimino integriert war Das Kirchspiel Sydow das 1940 insgesamt 2135 Gemeindeglieder zahlte gehorte bis 1713 zum Kirchenkreis Rugenwalde wie alle Dorfer die vor der Reformation ein Klosterdorf der Abtei Buckow waren Wegen der weiten Entfernung bis nach Rugenwalde gelang es der Gemeinde in den Kirchenkreis Bublitz Bobolice eingebunden zu werden der bis 1945 zur Kirche der Altpreussischen Union gehorte Pfarrer Bearbeiten Martin Gruneberg seit 1571 Georg Dumke seit 1580 Paul Raske seit 1601 Georg Zuper seit 1629 Nikolaus Frobose Frobesius bis 1667 Paul Bolduan 1667 1694 Laurentius Georg Stocke 1695 1744 Christian Heinrich Gottschalk 1746 1754 Johann Friedrich Moritz 1754 1791 Georg Kruger 1792 1820 Christian Gottlieb Enghardt 1821 1932 Christian Gottfried Muller 1834 1847 Otto Ferdinand Hartmann 1849 1856 Christian Friedrich Tietz 1857 1871 Otto Friedrich Jobst 1872 1883 Otto Heinrich Stapelfeld 1885 1886 Gottfried Epiphanias Ludeke 1886 1899 Siegfried Berthold Johannes Samuel Jobst 1900 1907 Heinrich Krockow 1907 1926 Karl Gustav Kirste 1926 1935 Peter Bultmann 1935 1945Kirchenbucher Bearbeiten Die Kirchenbucher des Kirchspiels Sydow wurden seit 1667 gefuhrt und waren bis 1945 im Pfarrhaus gelagert Den Krieg uberstanden haben die Taufregister 1874 1900 die Trauregister 1875 1934 und die Begrabnisregister 1875 1935 und liegen heute im katholischen Pfarramt in Polanow Kirche nach 1945 BearbeitenKirchengebaude Bearbeiten Nach Ubernahme der Stadtverwaltung durch polnische Behorden wurde die evangelische Pfarrkirche an die katholische Kirche ubereignet In den Jahren 2011 2012 wurde das Gotteshaus von Grund auf saniert 11 Dabei wurde das Aussere des Gebaudes nicht verandert Mangels historischer Vorlagen wurde die Inneneinrichtung neu gestaltet Noch vorhandene altere Gegenstande wurden einbezogen Von den drei Grabplatten die im Mittelgang der Kirche bei der Sanierung 2011 freigelegt wurden konnten zwei gerettet werden die des Pastors Laurentius Georg Stoecke und die des Friedrich von Podewils aus dem 17 Jahrhundert Die dritte des Christian Ewald von Woedtke ging zu Bruch und liegt im Museum in Koszalin kann aber noch restauriert werden In Planung ist die Anbringung der Wappen der ehemaligen Sydower Patronatsfamilien in einem der Kirchenfenster im Chor Pfarrei Bearbeiten Seit dem 13 Juni 1959 gibt es eine nun katholische Pfarrei zu der 2295 Gemeindeglieder in 19 Ortschaften gehoren Ausser der Pfarrkirche in Zydowo gibt es die beiden Filialkirche in Chocimino Gutzmin und Drzewiany Drawehn sowie eine Kapelle in Gologora Breitenberg Die Parafia Zydowo gehort zum Dekanat Polanow im Bistum Koslin Kolberg Die zahlenmassig wenigen evangelischen Einwohner von Polanow werden vom Pfarramt Koszalin Koslin in der Diozese Pommern Grosspolen der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen betreut Pfarrer Bearbeiten Seit Errichtung einer katholischen Pfarrei in Zydowo amtierten als Geistliche 12 Bronislaw Kozlowski 1959 1972 Jan Szalach 1972 1978 Stanislaw Jania 1978 1983 Stanislaw Olejarz 1983 1986 Edward Skwira 1986 1989 Wieslaw Koc 1989 2009 Jan Stankiewicz 2009 2010 Witold Kaczmarczyk 2010 2014 Tomasz Rembelski seit 1 August 2014Verkehr BearbeitenEs besteht Anschluss an die Woiwodschaftsstrasse 205 Slawno Schlawe Bobolice Bublitz die bei Bobolice in die Landesstrasse 11 Koszalin Koslin Posen mundet Das Gemeindezentrum Polanow Pollnow ist zwolf Kilometer entfernt Sohne und Tochter des Ortes BearbeitenGeorg Eggert von Woedtke 1698 1756 preussischer Generalmajor und Trager des Ordens Pour le Merite Oldwig Jancke 1901 1960 deutscher Biologe und Direktor der Lehr und Versuchsanstalt fur Obst und Weinbau in Neustadt an der Weinstrasse Kurt Diedrich 1905 1982 deutscher Schulmann und SachbuchautorSiehe auch BearbeitenListe der Orte in der Provinz PommernLiteratur BearbeitenManfred Vollack Hrsg Der Kreis Schlawe Ein pommersches Heimatbuch 2 Bande Husum 1989 Ernst Muller Die Evangelischen Geistlichen Pommerns von der Reformation bis zur gegenwart Teil 2 Der Regierungsbezirk Koslin Stettin 1912 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Zydowo Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Sydow beim Heimatkreis Schlawe Website uber Zydowo polnisch Fussnoten Bearbeiten Deutschsprachige Webseite der ENERGA ELEKTROWNIE Slupsk Sp z o o zu diesem Kraftwerk 1 2 Vorlage Toter Link www enwod slupsk pl Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Marz 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 4 P S Halle 1823 S 314 Ziffern 6366 6368 Ludwig Wilhelm Bruggemann Hrsg Ausfuhrliche Beschreibung des gegenwartigen Zustandes des Koniglich Preussischen Herzogtums Vor und Hinterpommern Band 2 Stettin 1784 S 892 893 Johann Daniel Friedrich Rumpf und Heinrich Friedrich Rumpf Vollstandiges topographisches Worterbuch des preussischen Staates Band 3 Berlin 1821 S 179 Topographisch statistisches Handbuch des Preussischen Staats Kraatz Hrsg Berlin 1856 S 548 Preussisches Finanzministerium Die Ergebnisse der Grund und Gebaudesteuerveranlagung im Regierungsbezirk Koslin 9 Kreis Schlawe Berlin 1866 S 35 33 Ziffern 193 195 a b Preussisches Statistisches Landesamt Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung VIII Kreis Schlawe Berlin 1873 S 136 137 Ziffern 118 und 119 sowie S 140 141 Ziffern 223 und 223 Kreis Schlawe gemeindeverzeichnis de U Schubert 2021 Sydow A u B Kreis Schlawe in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 und historischer Landkarte von Sydow a b c Michael Rademacher Schlawe Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 Jurgen Lux Nicht nur die Kirche ist renoviert Historisches und Aktuelles aus Sydow Kreis Schlawe in Die Pommersche Zeitung Folge 37 12 15 September 2012 Seite 8 Pfarrei Zydowo bei Diecezja Koszalinsko KolobrzeskaGmina Polanow Stadt und Landgemeinde Pollnow Schulzenamter Bozenice Bosens Bukowo Rzyszczewko Buckow Klein Ristow Buszyno Bussin Cetun Zetthun Chocimino Gutzmin Dadzewo Datzow Domachowo Hanshagen Garbno Gerbin Gologora Breitenberg Jacinki Jatzingen Karsinka Vorwerk Karzin Kepiec Ludtkenkamp Kepiny Neumuhlenkamp Kosciernica Kosternitz Krag Krangen Krytno Kritten Naclaw Natzlaff Nowy Zeliborz Selberg B Powidz Friedensdorf Rekowo Reckow Rochowo Rzeczyca Wielka Rochow Reetz Rosocha Rotzog Stary Zeliborz Sellberg Sowinko Neu Zowen Swierczyna Schwarzin Warblewo Varbelow Wietrzno Vettrin Wielin Vellin Zydowo Sydow Weitere Orte Bagnica Pagelsland Bartlewo Chocimino Lesne Chrostowo Twelberg Chrustowo Friedrichslust Czarnowiec Tannenwalde Czyzewo Pfingstberg Dalimierz Johannishof Doly Dzikowo 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