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Als Volksaltar bezeichnet man heute im Allgemeinen den frei stehenden Altar in romisch katholischen Kirchen an dem der Priester den Eucharistieteil der heiligen Messe den Glaubigen zugewendet versus populum 1 zelebriert Ziel ist dass die Mitfeiernden sich als um den Altar Versammelte erfahren Der Altar ist der Mittelpunkt der Danksagung die in der Eucharistie vollzogen wird Grundordnung des Romischen Messbuchs Nr 296 2 Er ist daher zugleich der wahre innere Osten des Glaubens zu dem man aus beliebiger und unterschiedlicher Himmelsrichtung blicken kann Konsekration eines VolksaltarsMailander Dom VolksaltarIst der Volksaltar ein feststehender geweihter Altar gilt er als der eigentliche Hauptaltar altare maius Hochaltar der Kirche selbst wenn sich der fruher gottesdienstlich gebrauchte Hochaltar etwa seines kunstlerischen Wertes wegen weiterhin im Kirchenraum befindet Volksaltar ist somit zwar ein unter deutschsprachigen Katholiken gelaufiger Ausdruck jedoch kein Fachbegriff liturgierechtlicher oder uberhaupt wissenschaftlicher Art Dies gilt auch fur die alternativ gebrauchte Bezeichnung Zelebrationsaltar weil fur die Zelebration der Gemeindemesse benutzt Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Liturgiereform seit 1964 3 Gebetsrichtung und Orientierung Kirchenarchitektur 3 1 Herleitungen 3 2 Fruhchristlicher Kirchenbau 3 3 Die Hypothese vom fruhchristlichen Volksaltar 4 Literatur 5 Anmerkungen 6 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Freistehender Papstaltar der Lateranbasilika nbsp Altar von Santa Cecilia in Trastevere um 1700 Der Altar steht wie in romischen Kirchen ublich im Westen des Gebaudes Beim Gebet am Altar blickt der zelebrierende Priester sowohl nach Osten zum Eingang der Kirche wie zur mitfeiernden Gemeinde nbsp Lettner mit Volksaltar in der Kirche St Pantaleon in KolnIn den ersten Jahrhunderten bildete die romische Thron oder Palastbasilika das Vorbild fur den christlichen Kirchenbau Im Apsisscheitel standen die Kathedra des Bischofs und die halbrunde Priesterbank Dadurch wurde ein hierarchisches Gegenuber von Priesterschaft und Volk ausgedruckt Der Altar stand frei in der Apsis im Westen oder Osten und konnte umschritten werden Freistehende Altare der beschriebenen Art waren seit jeher die Hauptaltare der grossen eingangsgeosteten Basiliken z B in Rom von St Peter und St Johann im Lateran Auch das Messbuch Papst Pius V von 1570 und das Caeremoniale Episcoporum von 1600 rechnen weiterhin mit Altaren und der Feier versus populum zu den Christglaubigen gewandt im Gegenuber von Vorstehern und Volk bis hin zum Missale Romanum in der Fassung von 1962 3 Bis in die Zeit nach der Reformation nahm der Lettner den Laien in Klosterkirchen auch den Konversen die Sicht auf den Hochaltar vor dem Chorherren und die Priestermonche das Stundengebet und die Messe feierten Vor dem Lettner zwischen Hauptschiff und Chor gab es meist einen oder zwei weitere Altare Einer war haufig dem Kreuz Christi geweiht und wurde daher auch als Kreuzaltar bezeichnet spater auch als Laienaltar Gemeindealtar oder Messaltar 4 Mit und nach dem Konzil von Trient setzte sich im katholischen Kirchenbau seit dem 16 Jahrhundert die pastoral motivierte Regel durch den Glaubigen die unbehinderte Sicht auf das liturgische Geschehen am Hauptaltar zu ermoglichen z B durch Entfernung vorhandener Lettner 5 Der sich im 20 Jahrhundert verbreitende sogenannte Volksaltar steht in dieser Tradition Im 20 Jahrhundert gab es im Zuge der Liturgischen Bewegung erste neuere Versuche mit Volksaltaren in Deutschland wahrend der 1920er Jahre wie in der Krypta der Abtei Maria Laach im Dom in Passau in St Paul Munchen oder von Johannes Pinsk Bei Messfeiern ausserhalb des Kirchenraumes etwa in Zeltlagern oder Heimen der katholischen Jugendbewegung war es seit der ersten Halfte des 20 Jahrhunderts allgemein ublich Anm 1 den Altar in solcher Weise aufzustellen damit die Mitfeiernden dem Handeln des Priesters wenigstens zuschauen und sich seinem meist leisen Beten anschliessen konnten denn in den ublichen Stillmessen waren die Orationen und das Hochgebet vor dem Einsatz von Mikrofonen nicht zu horen Am Vorabend des Zweiten Vatikanischen Konzils war der Wunsch die heilige Messe um einen frei stehenden zum Volk gewandten Altar zu feiern vor allem in der Liturgischen Bewegung selbstverstandlich 6 zumal in dieser Zeit eine auf Priestersitz Ambo und Altar verteilte Stellung der Zelebranten kaum namlich nur beim Pontifikalamt erfahrbar war Der Kolner Erzbischof Josef Kardinal Frings beispielsweise griff diese Tendenz auf und schrieb 1956 Es entspricht unserer visuell eingestellten Zeit dass die Glaubigen heute sehen wollen was am Altar geschieht und es entspricht dem demokratischen Zuge unserer Tage dass der Unterschied zwischen geweihten Priestern und Laienschaft nicht starker als notwendig betont wird Unsere Zeit hat ferner bei allem Subjektivismus und Individualismus eine grosse Sehnsucht nach Gemeinschaft und besitzt darum ein tiefes Verstandnis fur Kirche als Gemeinschaft 7 Liturgiereform seit 1964 BearbeitenUber die Gestaltung der Altare allgemein oder speziell die Einfuhrung von Volksaltaren gibt es keine detaillierten Vorschriften in Sacrosanctum Concilium SC der Liturgiekonstitution des Zweiten Vatikanischen Konzils Die Konstitution uber die Liturgie verlangt aber grundsatzlich dass der Kirchenraum sorgfaltig so einzurichten ist dass die tatige und bewusste Teilnahme der Glaubigen erreicht werden kann SC 124 ferner eine Revision von Gestalt und Errichtung der Altare damit sie der erneuerten Liturgie entsprechen SC 128 Wahrend des Konzils 1962 bis 1965 wurde in der Konzilsaula dem mit dem Eingang geosteten Petersdom die Eucharistie so zelebriert dass der Hauptzelebrant ad orientem nach Osten blickte die als Glaubige mitfeiernden Konzilsvater jedoch nach Westen zum Altar Diese Zelebrationsrichtung wurde schon seit den Zeiten des Konzils von Trient als Feier versus populum in Richtung der mitfeiernden Teilnehmer wahrgenommen und rubrizistisch in dieser Weise bezeichnet 8 Ab dem 7 Marz 1965 besteht die 1964 den versammelten Konzilsvatern vorab zur Kenntnis gebrachte 9 kirchliche Vorschrift dass der Hauptaltar kunftig also bei Neu und Umbauten freistehend zu errichten ist und zwar mit zwei ausdrucklich genannten Zielen damit der Priester ihn leicht umschreiten und ausserdem an ihm zum Volke hin zelebrieren kann Instruktion Inter Oecumenici vom 27 September 1964 Nr 91 Anm 2 In jedem Fall soll der Altar zugleich Zeichen des Ecksteins Christus die Mitte sein auf die sich die Blicke der Versammlung richten 9 Das erklarte Ziel der Liturgiereform war mithin nicht die Restauration einer historischen Situation des Kirchenbaus liturgischer Archaologismus sondern die Forderung die Aufmerksamkeit der Glaubigen entsprechend dem Grundprinzip der bewussten und tatigen Teilnahme vgl SC 124 128 10 Damit war eine der sichtbarsten Anderungen eingeleitet die das Zweite Vatikanum in das Leben der romisch katholischen Kirche gebracht hat Fur ungunstige Situationen eines gegebenen Altarstandortes empfahlen die deutschen Bischofe schon 1965 in der Nahe der Gemeinde zusatzlich einen wurdigen Tischaltar aufzustellen 11 Fur ihn burgerte sich bald die Bezeichnung Volksaltar ein Die Vorschrift von 1964 5 fand 1969 unter Papst Paul VI Eingang in die Allgemeine Einfuhrung in das Romische Messbuch AEM Nr 262 und wurde 2002 unter Papst Johannes Paul II wiederholt jetzt mit dem ausdrucklichen Zusatz quod expedit ubicumque possibile sit Das empfiehlt sich uberall wo es moglich ist Grundordnung des Romischen Messbuchs 2002 Nr 299 Bereits 1983 hatte die Italienische Bischofskonferenz vorgeschrieben L altare fisso della celebrazione sia unico e rivolto al popolo Der feststehende Altar der Feier sei ein einziger und dem Volk zugewandt 12 Nach Interpretation der Kongregation fur den Gottesdienst und die Sakramentenordnung von 2000 ist damit keine Verpflichtung ausgesprochen sondern die Empfehlung der Zelebration zum Volk hin Die zur gottesdienstlichen Versammlung hingewandte Zelebrationsweise erscheine angemessener da sie die Kommunikation vereinfache allerdings sei die andere Moglichkeit nicht ausgeschlossen Bei einer Entscheidung uber die jeweils geeignete Anordnung des Altars sind Faktoren zu berucksichtigen wie die raumliche Anlage der verfugbare Platz der kunstlerische Wert des bestehenden Altars oder das Empfindungsvermogen der Gottesdienstgemeinde 13 Erganzende kirchliche Vorschriften zielen auf die Benutzung allein eines Altares Symbol des einen Christus die zeitliche Begrenzung provisorischer Losungen den Erhalt kunstlerisch wertvoller historischer Altare gegebenenfalls ohne liturgische Nutzung nbsp Kolner Dom Volksaltar 1956 1960Waren die Volksaltare in den Kirchen nach dem Zweiten Vatikanum zunachst haufig nur Provisorien sind sie inzwischen weithin durch ordentlich konsekrierte geheiligte Altare also durch einen echten Hauptaltar Hochaltar abgelost Nur auf ihm durfen die heiligen Feiern stattfinden Damit die Aufmerksamkeit der Glaubigen nicht vom neuen Altar abgelenkt wird soll der alte keinen besonderen Schmuck erhalten Grundordnung des Romischen Messbuchs 2002 Nr 303 Anm 3 Der zum Volk gewandte Altar Volksaltar steht als neuer Hauptaltar der Kirche meist unter der Vierung oder dem Triumphbogen in nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil neu begonnenen Kirchenbauten auch oft praktisch in der Mitte der versammelten Glaubigen vor allem in den Kirchen in denen die Banke von drei Seiten auf den Altar ausgerichtet sind 14 Wo immer aber ein christlicher Altar steht ist er ein herausgehobenes Symbol fur Christus zu dem Christen beim Gebet sich ausrichten oder um den sie sich versammeln konnen Geist und Gebet am Altar richten sich immer ob vom Vorsteher mit Rucken oder Gesicht zur Gemeinde gesprochen zu Gott hin ad Dominum Einen Gegensatz von versus populum und ad Dominum gibt es folglich nicht 15 In diesem Sinne hat Kardinal Schonborn Erzbischof von Wien die Praxis beider Zelebrationsrichtungen 2007 gebilligt und ausdrucklich verteidigt 16 nbsp Volksaltar Pfarrkirche ScheideggDa nicht in jedem bestehenden Kirchengebaude ein neuer Volksaltar eingerichtet werden muss oder kann ist fur die Eucharistiefeier die Ausrichtung des Priesters zur Gemeinde nicht vorgeschrieben Sie gilt generell als vorteilhaft aber nicht als notwendig 17 Daher berucksichtigen die Rubriken des heutigen Missale Romanum beide moglichen Ausrichtungen des zelebrierenden Priesters Mit dem Gesicht zu Altar und Gemeinde versus populum bzw mit dem Rucken zur Gemeinde versus absidem nbsp Tabernakelloser Altar an der Westwand der Sixtinischen KapelleEine Feier der Eucharistie zum Tabernakel hin kennt der romisch katholische Gottesdienst nicht Sie ware so Joseph Ratzinger gegen jede theologische Logik und offensichtlich sinnlos 15 Allerdings wollte Papst Benedikt XVI zur Wiederentdeckung der kosmischen Dimension der Liturgie die Gleichrichtung von Priester und Gemeinde anregen ohne jene an eine bestimmte Himmelsrichtung zu binden Schon als Theologe hatte er 1966 beim Katholikentag in Bamberg die Volksaltarwelle kritisiert und gefragt ob es nicht eher im Sinne des Konzils sei den Neuklerikalismus der Zelebration im Gegenuber von Vorsteher und Volk dadurch zu verhindern dass alle sich gemeinsam in gleicher Richtung zu Gott hinwenden und rufen Vater Unser Nicht betroffen sein konnte von dieser Kritik das seit jeher ubliche Gebet im Gegenuber von Vorsteher und ubriger Gemeinde im Wortgottesdienst der Messfeier Seit Januar 2008 feierte Papst Benedikt XVI in der gewesteten Sixtina die hl Messe am historischen Hochaltar also mit dem Gesicht zum Altarkreuz und zum Westen und nicht wie seine Vorganger an einem mobilen jeweils fur die Feiern aufgestellten Volksaltar nach Osten und zu den Glaubigen hin 18 Bei grosseren Papstmessen in Rom und anderswo zelebrierte auch Papst Benedikt XVI die Liturgie versus populum gerne vor einem grossen Altarkreuz Papst Franziskus liess den zwischenzeitlich entfernten Volksaltar der Sixtinischen Kapelle fur seine erste Messfeier als Papst am 14 Marz 2013 wieder aufstellen und feiert innerhalb wie ausserhalb Roms die Messe in der Regel zu den Glaubigen gewandt 19 Der Kirchenhistoriker Stefan Heid fuhrt anhand der fruhen Altare in den Hauptkirchen St Peter St Paul und der Lateranbasilika aus es handle sich bei den nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil eingefuhrten Volksaltaren nicht um eine Erneuerung fruhkirchlicher Altare da die alte Kirche keine solchen Volksaltare kannte Aus diesem Grund habe schon Josef Andreas Jungmann 1967 vom neuen Altar gesprochen 20 Der Altar stand zwar meist frei im Raum der Priester zelebrierte jedoch nach Osten gewendet Wichtig fur die alte Kirche sei die Ostwendung der Zelebranten gewesen deren Prinzip Sible de Blaauw zufolge auch fur Rom galt 21 Wie z B die gewestete Sixtinische Kapelle zeigt wurde jedoch die reale Ostung selbst in der papstlichen Liturgie seit Jahrhunderten nicht mehr beachtet Anm 4 Gebetsrichtung und Orientierung Kirchenarchitektur BearbeitenSiehe auch Ostung Orientierung und Ad orientem Herleitungen Bearbeiten Der Kult im Tempel zu Jerusalem war nach dem im Westen gelegenen Allerheiligsten ausgerichtet versus occidentem Seit etwa dem zweiten Jahrhundert beten Christen mit Vorliebe Richtung Osten dem Ort des Paradieses und der erwarteten Wiederkunft Christi gewandt in Gebauden zieht ein Teil der Glaubigen den freien Blick zum Himmel durch Tur oder Fenster der Ostrichtung vor Die Anderung der Richtung folgte moglicherweise auch aufgrund einer Prophetie des Ezechiel der Wasser von der rechten Seite des Altares von Osten kommen sah welches alle zu denen es kam rettete Dies verstand man als Prophezeiung der Taufe nbsp Freistehender Hauptaltar des Petersdoms unter dem Bernini BaldachinFruhchristlicher Kirchenbau Bearbeiten Das Prinzip der Gebetsostung beeinflusste auch den Kirchenbau so dass die uberwiegende Mehrheit der fruhchristlichen Kirchen nach Osten ausgerichtet waren Auch die nach der Konstantinischen Wende im 4 Jahrhundert errichteten monumentalen Kirchengebaude waren in aller Regel nach Osten versus orientem ausgerichtet Anfangs wurden Kirchen mit der Apsis nach Westen ausgerichtet In diesem Fall war die Eingangsfassade geostet Anm 5 In letzterer Weise sind die konstantinischen Bauten in Jerusalem Grabeskirche Antiochien Tyros und vor allem in Rom St Peter St Johann im Lateran Santa Croce in Gerusalemme Santa Cecilia Sant Alessio S Giorgio al Velabro S Nicola In Carcere Santi Nereo e Achilleo Sant Agata dei Goti San Pancrazio San Saba usw sowie in dem romischen Beispiel folgenden Kirchen vor allem in Nordafrika wo man die romischen Gewohnheiten ubernahm zu nennen 22 Im Fall der gewesteten eingangsgeosteten Kirchen betete der Hauptzelebrant zugleich in ostlicher Richtung wie mit dem Gesicht zur Gemeinde ad orientem versus populum die Glaubigen jedoch blickten gewohnlich zum Altar hin also nach Westen Rechts neben dem Hochaltar in St Peter nicht auf ihm erhob sich ein grosses Kreuz auf einem Stander 23 Alle Mitfeiernden beteten mit zum Himmel erhobenen Augen nicht gezielt auf Altar oder Altarkreuz Im Vergleich mit der Gesamtzahl der Kirchen handelt sich bei den eingangsgeosteten Kirchen um allerdings prominente Ausnahmen 24 Wahrend verschiedene Theorien zu eingangsgeosteten Kirchen aufgestellt wurden 25 ist schliesslich festzustellen dass sie zum einen das Ergebnis einer baugeschichtlich komplizierten Entwicklung sind die im Kontext der stadtischen Gegebenheiten zu interpretieren ist Zum anderen hangt diese Ausrichtung aber auch mit der Verehrung der Martyrerreliquien zusammen So war der erste Petersdom Alt St Peter wie auch der spatere Renaissancebau eingangsgeostet Die Reliquien des Petrus wurden in der im Westen liegenden Apsis im Apostelschrein aufbewahrt Der Altar stand vor dem Apostelschrein so dass der Zelebrant zu diesem hin schaute obwohl er damit wie auch die Glaubigen nach Westen blickte Der Papst hielt somit zwischen dem 4 und 6 Jh in Alt St Peter die Ostrichtung nicht ein Der Altar wurde dann aber unter Gregor dem Grossen verandert wobei eine Confessio angelegt wurde uber der der neue Altar posiert wurde So hat man im Zuge der mehr und mehr aufkommenden Einheit von Eucharistiefeier und Martyrerverehrung deren Ursprunge in die erste Halfte des 4 Jahrhunderts zuruckgehen die Confessio mit dem Altar verbunden Damit entstand eine neue Situation Der Altar stand nun uber dem Martyrergrab und zwar so dass aus architektonischen Grunden der Zugang zum Altar nur von der Westseite moglich war so dass der Zelebrant sowohl in Richtung Osten als auch in Richtung der Martyrerreliquien schaute 26 Durch die Hinwendung zu den Reliquien und damit auch nach Osten schaute der Zelebrant in den Kirchenraum hinein Intendiert war aber nicht zuerst die Zelebration versus populum die sich vielmehr daraus ergab dass der Zelebrant nach Osten und zu den Apostelreliquien schaute sondern eben die Ausrichtung zu den Reliquien und nach Osten Stefan Heid folgert daraus Wenn eine Kirche eingangsgeostet war kam es eher zufallig und unbeabsichtigt zu der Konstellation dass der Priester am Altar zum Volk schaute 27 Diese Anordnung ubernahm man im 16 Jahrhundert fur alle papstlichen Basiliken ohne auf deren Ausrichtung zu achten 28 In anderen Regionen des Abendlandes baute man mehrheitlich apsisgeostete Kirchengebaude in denen sich alle Gottesdienstteilnehmer Vorsteher wie Glaubige nach Osten hin ausrichteten 29 In den folgenden Jahrhunderten verliert die Frage der Himmelsrichtung im abendlandischen Kirchenbau an Bedeutung Die Praxis Kirchen gezielt an Sonnenauf oder untergang auszurichten endete um das 15 Jahrhundert In der Sixtinischen Kapelle des Papstes z B steht der historische Altar an der Westwand ist eine Ostung der Zelebration mithin nicht moglich Mit und nach dem Konzil von Trient setzte sich im katholischen Raum seit dem 16 Jahrhundert die pastoral motivierte Regel durch den Glaubigen die unbehinderte Sicht auf das liturgische Geschehen am Hauptaltar durch das Entfernen von Lettnern zu ermoglichen Hinsichtlich der Zelebrationsrichtung wurde vom Tridentinum keine Vorschrift erlassen Karl Borromaus 1584 zufolge wird am Hochaltar gewohnlich die Messe entsprechend dem kirchlichen Ritus von einem Priester mit dem Gesicht zum Volk gefeiert wenn der Hochaltar in Richtung Westen zeigte 30 Das Messbuch Papst Pius V von 1570 und das Caeremoniale Episcoporum von 1600 also die tridentinische Liturgie erwahnt die Praxis der Feier versus populum zu den Christglaubigen gewandt allerdings ausschliesslich bei eingangsgeosteten Kirchen Si altare sit ad orientem versus populum 31 Diese Rubrik blieb bis hin zum Missale Romanum in der Fassung von 1962 die zur Zeit des Zweiten Vatikanums in Geltung war erhalten 32 In der Ostkirche blieb die Ostung der Kirche und des Altares vom fruhen Christentum ausgenommen die zeitgenossischen Kathedralen von Jerusalem und Antiochien bis heute gewohnlich erhalten Doch wurden manche durchaus gewichtige Vorstehergebete auch in den Ostkirchen in westliche Richtung zur Gemeinde hin gesprochen zum Beispiel bei den Ordinationen und Segensgebeten uber Personen In der heutigen byzantinisch orthodoxen Form der Jakobus Liturgie 33 ist die Feier mit Blick der Priester zum Volk die Regel 34 In den Katholischen Ostkirchen aber auch z B in der Rumanischen Orthodoxen Kirche gewinnt die Zelebration versus populum zunehmend Verbreitung Die Hypothese vom fruhchristlichen Volksaltar Bearbeiten Otto Nussbaum legte 1965 die These vor dass sich die allgemeine Ostung der Apsis beim Kirchenbau erst ab dem 4 Jahrhundert durchsetzte was auch den Gottesdienst beeinflusst habe 35 Das Gegenuber von Zelebrant und Gemeinde sei damit weithin ausserhalb nicht zuletzt Roms durch das gemeinsame Beten in Richtung Osten abgelost worden Laut Nussbaum stand der Zelebrant erst nach dem 4 Jahrhundert vor dem freistehenden Altar generell mit dem Rucken zur Gemeinde und behielt diesen Standort auch uberall bei wo beim Kirchenbau auf eine bestimmte Himmelsrichtung einschliesslich der Ostung selbst nicht mehr geachtet wurde Die Kathedra des Bischofs wurde in der Folgezeit zunehmend haufig aus dem Zentrum an die Seitenwand des Chores verschoben der Altar wanderte gegen den Apsisabschluss und erhielt im Mittelalter in vielen Kirchen Aufbauten mit Retabel und gegebenenfalls Tabernakel 36 Nussbaums These die bereits von Joseph Braun und Nussbaums Lehrer Theodor Klauser vertreten wurde stiess vor allem bei Klaus Gamber aber auch bei Marcel Metzger auf scharfe Kritik Metzger wandte vor allem Bedenken gegen die Auswertung der durch Nussbaum erhobenen Daten ein 37 Die Forschungen von Gamber und Metzger stehen Nussbaums Argumentation diametral gegenuber denn sie erklaren im Gegensatz zu Nussbaum dass zunachst die Ostung die ubliche Ausrichtung der Kirchen der Altare und der zelebrierenden Priester gewesen sei Die fruhchristliche Praxis der Gebetsostung habe sich unmittelbar auf die Nutzung des Altares und den Standort des Zelebranten am Altar ausgewirkt so dass der Zelebrant um der Ostung gerecht zu werden bei geosteter Apsis in die gleiche Richtung schaute wie die Glaubigen Wenn es auch manche und selbst prominente Ausnahmen gegeben habe so sei doch bereits vor der Konstantinischen Wende 313 in den meisten Kirchen bzw kirchlichen Gebauden die Apsis geostet gewesen Der freistehende Altar hatte unter der Apsis gestanden Die innere Logik erforderte nun dass der Bischof oder Priester nach Osten schaute und daher ad orientem in die Apsis schauend zwischen Altar und Gemeinde stand Er sei also im Gegensatz zum heutigen Volksaltar nicht hinter dem Altar gestanden sondern durchgangig an der Westseite des Altares Obwohl Josef Andreas Jungmann der Einfuhrung des Volksaltares nicht ganzlich abgeneigt war kam er doch zu dem Urteil Die oft wiederholte Behauptung dass der altchristliche Altar regelmassig die Wendung zum Volke voraussetzte erweist sich als Legende 38 In den letzten Jahren wurde Nussbaums These auch von Uwe Michael Lang und Stefan Heid kritisch beleuchtet Letzterer erklarte dazu Fur den fruhchristlichen Altar hat als Grundregel zu gelten dass der Zelebrant jeweils auf der westlichen Seite am Altar steht und nach Osten schaut 39 Der Zelebrant blickte dabei mit erhobenen Handen aufschauend zu Gott Diese Gebetsausrichtung spiegelt die Hinwendung zur aufgehenden Sonne ein Symbol fur Christus wider und ist ein religioses Erbe des Juden und Heidentums das die Christen ubernahmen Nach Gamber Lang und Heid kam also die Zelebration ad orientem nicht irgendwann auf wie es Nussbaum erklarte sondern war von Anfang an eine Grundregel des christlichen Gebetes und soweit es die Zelebranten betraf der Liturgie Franz Joseph Dolger stellte in den 1920er Jahren durch seine historischen Forschungen fest dass sich dieses liturgische Prinzip bereits um 200 n Chr uberall etabliert hatte 40 Nach Heid sei die Gemeinsamkeit des fruhchristlichen Altares und des heutigen Volksaltares rein auf die Ausserlichkeit zu reduzieren dass beide freistehend sind Heid erklart als ihm wesentlichen Unterschied Der liturgische und theologische Sinn der fruhkirchlichen Altargestaltung steht der heutigen Handhabung des Volksaltares in der romisch katholischen Welt geradezu diametral gegenuber 41 Der Sinn fur die Orientierung sei allerdings im Westen mit dem Exil in Avignon 1307 1377 verlorengegangen so dass der Kirchenbau in der Lateinischen Kirche von da an nicht mehr durch die Ostung bestimmt wurde Obwohl die Ausrichtung der Kirche nicht mehr streng beachtet wurde blieb die Gleichrichtung von Priester und Volk von nicht wenigen historischen Ausnahmen und dem Standort der Kathedra abgesehen bis zur Liturgischen Bewegung des 20 Jahrhunderts erhalten so dass es bis dahin keinen Volksaltar im modernen Sinn gab Literatur BearbeitenLouis Bouyer Mensch und Ritus Matthias Grunewald Verlag Mainz 1964 211 214 Otto Nussbaum Der Standort des Liturgen am christlichen Altar vor dem Jahre 1000 Theophaneia Band 18 Hanstein Bonn 1965 OCLC 841699500 Josef Andreas Jungmann Der neue Altar In Der Seelsorger 37 1967 374 381 Klaus Gamber Der Volksaltar Ausdruck eines neuen Messverstandnisses In Una Voce Korrespondenz 12 1 1982 1 19 online Klaus Gamber Zum Herrn hin Fragen um Kirchenbau und Gebet nach Osten Studia patristica et liturgica 18 Pustet Regensburg 1987 Neuauflage VDM Verlag Dusseldorf 2003 ISBN 3 936755 12 4 Burkhard Neunheuser Eucharistiefeier am altare versus populum Geschichte und Problematik In Florentissima proles ecclesiae Miscellanea hagiographica historica et liturgica Reginaldo Gregoire O Srespoonsive B XII lustra complenti oblata hrsg von Domenico Gobbi Bibliotheca Civis 9 CIVIS Trento 1996 S 417 444 Jae Lyong Ahn Altar und Liturgieraum im romisch katholischen Kirchenbau Eine bauhistorische Betrachtung unter besonderer Berucksichtigung der Veranderung des Standorts des Altars nach dem Zweiten Vatikanischen Konzil Diss Aachen 2004 online Uwe Michael Lang Conversi ad dominum Zur Geschichte der christlichen Gebetsrichtung Johannes Verlag Einsiedeln 2004 ISBN 978 3 89411 384 1 Rinaldo Falsini Celebrer tournes vers le peuple et prier tournes vers le Seigneur Sur l orientation de la priere In La Maison Dieu 250 2007 S 135 146 Paul Bernhard Wodrazka Die Zelebration versus orientem bzw versus absidem Ein chronologischer Durchgang durch die postkonziliaren kirchlichen Dokumente in Auszugen In Theologisches 37 2007 S 99 114 Stefan Heid Gebetshaltung und Ostung in fruhchristlicher Zeit In Rivista di Archeologia Cristiana 82 2006 2008 S 347 404 online PDF Ralf van Buhren Kunst und Kirche im 20 Jahrhundert Die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils Konziliengeschichte Reihe B Untersuchungen Verlag Ferdinand Schoningh Paderborn 2008 ISBN 978 3 506 76388 4 Stefan Heid Tisch oder Altar Hypothesen der Wissenschaft mit weitreichenden Folgen In Una Voce Korrespondenz 46 3 2016 342 367 Stefan Heid Altar und Kirche Prinzipien christlicher Liturgie Schnell amp Steiner Regensburg 2019 ISBN 978 3 7954 3425 0 S 435 464 Sible Lambertus de Blaauw Rezension zu Heid Stefan Altar und Kirche Prinzipien christlicher Liturgie In H Soz Kult 24 August 2020 online Anmerkungen Bearbeiten Eine Ausnahme z B die Kapelle von Burg Rothenfels Rothenfels mit Tabernakel auf dem an der Wand stehendem Altar Der Architekt Rudolf Schwarz interpretierte den Altar nicht als Mittelpunkt sondern als Schwelle der Feier Der Hochaltar soll von der Ruckwand getrennt errichtet werden so dass man leicht um ihn herumgehen und an ihm zum Volk hin zelebrieren kann Er soll in den heiligen Raum hineingestellt sein dass er wirklich die Mitte ist der sich von selbst die Aufmerksamkeit der ganzen versammelten Gemeinde zuwendet Vgl Josef Andreas Jungmann im Kommentar zur Liturgiekonstitution in Lexikon fur Theologie und Kirche Das Zweite Vatikanische Konzil Teil 1 Freiburg 1966 S 105 Anmerkung 5 Es ist zu beachten dass die Instructio nicht wie gelegentlich behauptet wird die Zelebration versus populum wunscht sondern nur die Moglichkeit dazu Die heute vielfach getroffene Entscheidung zugunsten dieser Zelebrationsweise hangt zusammen mit der Vorbetonung des Mahlcharakters der Eucharistie und allgemeiner mit dem neuerwachten Sinn fur die Gemeinschaft Lateinischer Originaltext In ecclesiis vero iam exstructis quando altare antiquum ita situm est ut difficilem reddat participationem populi nec transferri possit sine detrimento valoris artis aliud altare fixum arte confectum et rite dedicatum exstruatur et tantum super illud sacrae celebrationes peragantur Ne fidelium attentio a novo altari distrahatur altare antiquum ne sit peculiari modo ornatum Gerechtfertigt durch den Fursten der Liturgiker Bartolomeo Gavanti 1569 1638 Nunc ad omnem partem Missam celebramus quia Deus ubique est weil Gott uberall ist Als ein moglicher Grund fur die Eingangsostung in Rom kann eine entsprechende Vorgabe des altromischen Architekten Vitruv 1 Jh v Chr vermutet werden Einzelnachweise Bearbeiten Abgeleitet von der Bezeichnung eines solchen Altars als altare populo versum im Ordo missae 1501 des Johannes Burckard ed bei J Wickham Legg Tracts on the Mass London 1904 hier S 167 Spatere Rubriken sprechen von einem Altar ad orientem versus populum und meinen damit einen Altar in quo celebrans habet crucem et populum ante faciem suam A B Gavantus Thesaurus sacrorum rituum Bd 1 Lugduni 1685 111f Ad orientem gilt dabei auch fur einen nur imaginierten Osten G Vinitor Compendium sacrorum rituum et caerimoniarum Col Agrip 1685 S 140 Grundordnung des Romischen Messbuchs Vorabpublikation der Deutschen Bischofskonferenz 2007 Missale Romanum Ritus servandus in celebratione Missae V 3 1962 http media musicasacra com pdf missale62 pdf S 59 vgl Josef Andreas Jungmann Missarum Sollemnia Eine genetische Erklarung der romischen Messe Bd 1 5 Aufl Herder Wien Freiburg Basel 1962 S 332 Peter Wulf Hartmann Laienaltar Memento des Originals vom 20 Juli 2010 imInternet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www beyars com In Das grosse Kunstlexikon von P W Hartmann abgerufen am 29 Mai 2010 Bernard Chedozeau Chœur clos chœur ouvert De l eglise medievale a l eglise tridentine France XVIIe XVIIIe siecle Cerf Paris 1998 Sible de Blaauw Innovazioni di culto fra basso Medioevo e Cinquecento la perdita dell orientamento liturgico e la liberazione della navata In J Stabenow Hrsg Lo spazio e il culto Venezia 2006 25 51 Alcuin Reid The Organic Development of the Liturgy Second Edition Ignatius Press San Francisco 2005 Index s v Mass facing the people In einem Vorwort zu Willy Weyres Neue Kirchen im Erzbistum Koln 1945 1956 Koln 1957 S 7 9 zitiert bei Norbert Trippen Josef Kardinal Frings Band 1 Sein Wirken fur das Erzbistum Koln und fur die Kirche in Deutschland Veroffentlichungen der Kommission fur Zeitgeschichte B 94 Paderborn 2003 S 430 f siehe auch S 444 Allerdings legte Frings Wert darauf dass bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil in Kirchen des Erzbistums Koln nicht versus populum zelebriert wurde mit Ausnahme des Erzbischofs am Vierungsaltar des Kolner Doms weil nach damaliger Vorschrift in den Pfarrkirchen der Tabernakel auf der Mitte des Hauptaltares zu stehen hatte Carlo Borromeo Instructiones fabricae et suppellectilis ecclesiasticae Fondazione Memofonte onlus Studio per l elaborazione informatica delle fonti storico artistiche liber I cap X De cappella maiori S 18 19 online PDF 487 KB Messbuch Papst Pius V von 1570 Caeremoniale Episcoporum von 1600 Missale Romanum von 1962 Ritus servandus in celebratione Missae V 3 1962 http media musicasacra com pdf missale62 pdf S 59 a b Josef Andreas Jungmann im Kommentar zur Liturgiekonstitution in Lexikon fur Theologie und Kirche Das Zweite Vatikanische Konzil Teil 1 Freiburg 1966 S 105 Berechtigt bleibt die historische Frage nach dem Standort des Liturgen am fruhchristlichen Altar doch betrifft oder widerlegt ihre Beantwortung nicht das eigentliche Anliegen der Liturgiereform Richtlinien der deutschen Bischofe fur die Feier der heiligen Messe in Gemeinschaft 1965 6 Kap Art 83 Seconda Edizione italiana del Messale Romano Congregatio de Cultu Divino et Disciplina Sacramentorum Respons ad Quaestiones de nova Institutione Generali Missalis Romani 25 September 2000 zitiert bei Paul Bernhard Wodrazka Die Zelebration versus orientem bzw versus absidem In Theologisches Band 37 2007 Nr 3 4 S 99 114 theologisches net PDF hier Sp 112 Der radikalere Vorschlag von Klaus Gamber Liturgie ubermorgen Freiburg 1966 251 die Kirchenbanke in konzentrischen Kreisen um die Altar anzuordnen wurde offenbar nirgendwo realisiert a b Joseph Ratzinger Das Fest des Glaubens 3 Auflage Einsiedeln 1993 S 121 Schonborn Zweites Vaticanum sagt nichts uber die Zelebrationsrichtung In kath net 5 Juni 2007 abgerufen am 21 April 2022 Kardinal Giacomo Lercaro in Notitiae 2 1966 S 160 Radio Vatikan Taufe in der Sixtina 13 Januar 2008 Zelebrationsrichtung Papst Franziskus stoppt Vorstoss von Kardinal Sarah In gloria tv 12 Juli 2016 abgerufen am 21 April 2022 J A Jungmann Der neue Altar In Der Seelsorger Band 37 1967 S 374 381 Sible de Baauw In vista della luce Un principio dimenticato nell orientamento dell edificio di culto paleocristiano In P Piva Hrsg Arte medievale Le vie dello spazio liturgico Mailand 2010 S 15 45 Louis Bouyer Mensch und Ritus Matthias Grunewald Verlag Mainz 1964 S 215 Liber pontificalis 2 27 119 Duchesne Uwe Michael Lang Conversi ad Dominum Zu Geschichte und Theologie der christlichen Gebetsrichtung Neue Kriterien Nr 5 Johannes Einsiedeln 2010 S 74 vgl 82 Uwe Michael Lang Conversi ad Dominum Zu Geschichte und Theologie der christlichen Gebetsrichtung Neue Kriterien Nr 5 Johannes Einsiedeln 2010 S 89 101 Uwe Michael Lang Conversi ad Dominum Zu Geschichte und Theologie der christlichen Gebetsrichtung Neue Kriterien Nr 5 Johannes Einsiedeln 2010 S 83 101 Stefan Heid Altar und Kirche Prinzipien christlicher Liturgie Schnell amp Steiner Regensburg 2019 451 Stefan Heid Altar und Kirche Prinzipien christlicher Liturgie Schnell amp Steiner Regensburg 2019 441 Stefan Heid Altar und Kirche Prinzipien christlicher Liturgie Schnell amp Steiner Regensburg 2019 441 Carlo Borromeo Instructiones fabricae et suppellectilis ecclesiasticae Fondazione Memofonte onlus Studio per l elaborazione informatica delle fonti storico artistiche liber I cap X De cappella maiori S 18 19 online PDF 487 KB Uwe Michael Lang Conversi ad Dominum Zu Geschichte und Theologie der christlichen Gebetsrichtung Neue Kriterien Nr 5 Johannes Einsiedeln 2010 S 29 30 Missale Romanum Ritus servandus in celebratione Missae V 3 1962 http media musicasacra com pdf missale62 pdf S 59 vgl Josef Andreas Jungmann Missarum Sollemnia Eine 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