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Dieser Artikel befasst sich mit dem Astronomen Wilhelm Foerster Zum Schriftsteller siehe Wilhelm Meyer Forster Wilhelm Julius Foerster 16 Dezember 1832 in Grunberg in Schlesien 18 Januar 1921 in Bornim war ein deutscher Astronom Wissenschaftsorganisator Wissenschaftspublizist und Pazifist Er war von 1865 bis 1903 Direktor der Berliner Sternwarte und lehrte von 1858 bis 1920 an der Berliner Universitat Wilhelm Foerster um 1905 Inhaltsverzeichnis 1 Bedeutung 2 Leben und Wirken 2 1 Familie 2 2 Ausbildung und Militardienst 2 3 Friedrich Wilhelm Universitat zu Berlin 2 4 Tatigkeit an der Berliner Sternwarte 2 5 Wissenschaftsorganisatorische Initiativen 2 6 Popularwissenschaftliches Engagement 2 6 1 Grundung der Berliner Gesellschaft URANIA 2 6 2 Vereinigung der Freunde der Astronomie und kosmischen Physik 2 6 3 Wissenschaftspublizistik 2 7 Sozial ethische und pazifistische Bestrebungen 2 8 Interlinguistik und Esperanto 3 Nachlass 4 Werke 5 Ehrungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseBedeutung BearbeitenAuf seine Initiative entstanden das Astrophysikalische Observatorium und spater der Einsteinturm in Potsdam das Astronomische Recheninstitut und das Koniglich Preussische Geodatische Institut in Berlin Er war wesentlich beteiligt an der Einrichtung des Internationalen Breitendienstes der Einfuhrung des metrischen Systems und eines europaischen Mess und Eichwesens Er war ab 1869 Mitglied und von 1891 bis 1920 Vorsitzender des internationalen Mass und Gewichtskomitees CIPM Ab 1870 war er Direktor der Normal Eichungs Kommission der obersten Eichbehorde des Norddeutschen Bundes bzw ab 1871 des Deutschen Reichs Er war Mitbegrunder der Physikalisch Technischen Reichsanstalt der Astronomischen Gesellschaft und der Urania Berlin Leben und Wirken BearbeitenFamilie Bearbeiten Foerster war der zweite Sohn des Tuchfabrikanten Friedrich Foerster und dessen Ehefrau Hulda Foerster geborene Seydel Seit 1868 war er mit Ina Foerster 1848 1908 der jungsten Tochter des Geodaten Friedrich Paschen verheiratet Sie hatten drei Sohne und zwei Tochter Ihr erster Sohn war der Philosoph und Pazifist Friedrich Wilhelm Foerster 1869 1966 ein Gegner des Nationalsozialismus Der zweite Sohn war der Staudenzuchter und Naturphilosoph Karl Foerster 1874 1970 Der dritte Sohn Ernst Foerster 1876 1955 war Schiffskonstrukteur bei Blohm amp Voss Chef des Schiffswesens der Hamburg Amerika Linie sowie Herausgeber der Zeitschrift Werft Reederei Hafen Von Friedrich Wilhelm und Karl Foerster sind Erinnerungen an ihr Elternhaus uberliefert 1 2 Ausbildung und Militardienst Bearbeiten Wilhelm Foerster besuchte ab 1847 das Maria Magdalenen Gymnasium in Breslau 1850 bis 1852 begann er das Studium der Astronomie an der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin bei Johann Franz Encke 3 1852 bis 1854 studierte er an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Bonn bei Friedrich Wilhelm August Argelander Mathematik Physik Kunstgeschichte und spater Astronomie 1854 wurde er zum Dr phil promoviert 4 Nach dem Studium diente er als Einjahrig Freiwilliger Den Dienst kommentierte es spater so Das militarische Wesen und der militarische Geist werden jetzt von manchen Seiten mehr als jemals uberschatzt Als eine Institution des blutigen Volkerkampfes werden und mussen diese Einrichtungen in der Kulturwelt verschwinden Wilhelm Foerster 5 Friedrich Wilhelm Universitat zu Berlin Bearbeiten Im Jahre 1858 habilitierte sich Foerster an der Berliner Universitat wurde 1863 zum ausserordentlichen Professor fur Astronomie und 1875 zum ordentlichen Professor Dort blieb er bis 1920 insgesamt 62 Jahre 1891 92 wurde er Rektor der Universitat Seine Rektoratsrede befasste sich mit dem Thema Uber die Stellung der Astronomie innerhalb der Naturwissenschaften und zu den Geisteswissenschaften im Universitats Unterricht Als Rektor engagierte sich Foerster fur die studentische Selbstverwaltung und das Zuruckdrangen des Einflusses der korporierten Studenten Jahre spater 1910 schaute er in einer Rede vor der Finkenschaft einem Zusammenschluss nichtkorporierter Studenten zuruck auf dieses Bemuhen Als vor acht Jahren an der Berliner Universitat der Versuch gemacht wurde der Organisation einer umfassenderen Vertretung der Studentenschaft und einer Art von Selbstverwaltung gemeinsamer studentischer Angelegenheiten naher zu treten scheiterte der Versuch an der ausserordentlichen Leidenschaftlichkeit mit welcher damals entgegengesetzte politisch soziale Parteirichtungen in der Studentenschaft ihre Stellung dazu nahmen Wilhelm Foerster 6 Tatigkeit an der Berliner Sternwarte Bearbeiten Von 1855 an arbeitete Foerster als zweiter Assistent und seit 1860 als erster Assistent von Johann Franz Encke dem Direktor der Berliner Sternwarte dessen Stellvertretung er seit 1858 wahrnahm und dem er nach seinem Tod 1865 im Amte nachfolgte Eine seiner ersten Aufgaben als Leiter der Sternwarte war die Erneuerung und Modernisierung des Instrumentariums So wurde der Fraunhofer Refraktor mit dem Johann Gottfried Galle im Jahre 1846 den Planeten Neptun entdeckt hatte uberarbeitet und ein 7 Meridiankreis in Auftrag gegeben und aufgestellt Zu seinen weiteren Aufgaben gehorte die Organisation des Zeitdienstes die genaue Gradmessung Langen und Breitengrade und die Uberwachung des Erdmagnetismus Foerster liess die Uhr der Sternwarte mit elektrischen Kontakten versehen und sandte mittels Kabel genaue Zeitsignale zur Berliner Zentraltelegrafenstation Er hatte bei zwei Aufenthalten in England 1851 und 1859 das System der elektrischen Zeitubertragung von Jones Pate kennen gelernt Das nutzte er fur die sekundengenaue Anzeige auf den Berliner Normaluhren Alle zwei Sekunden erhielten die Pendel der offentlichen Uhren von der Prazisionsuhr in der Sternwarte einen elektrischen Impuls Das Bemuhen um Genauigkeit und Finanzierung der Normaluhren beschaftigte ihn aber weiter 1883 regte er die Aufstellung weiterer Normaluhren und die Grundung einer Centralen Uhren Gesellschaft an ein Jahr spater die Aufstellung gemeinnutziger URANIA Saulen kleine Uhrenturme mit Anzeige fur Wettervorhersagen und den Mondstand sowie lehrreiche Informationen uber Astronomie Meteorologie Hydrologie und Geologie ganz im Sinne seiner popularwissenschaftlichen Bestrebungen Zusatzlich boten die Saulen Platz fur den Fahrplan der Eisenbahn oder Hinweise auf den Weg zur nachsten Feuermeldestelle Post oder Sanitatswache 7 Mit ihrer Aufstellung wurde 1891 begonnen Schliesslich war es die Normal Zeit GmbH spater Telefonbau und Normalzeit bzw Telenorma die fur die offentlichen Uhren in Berlin zustandig war und deren Zentrale uber eine direkte Kabelverbindung zur Koniglichen Sternwarte verfugte womit Foerster sichergestellt hatte dass die offentlichen Uhren auch nach seinem Ausscheiden als Direktor der Koniglichen Sternwarte dem Ideal hochster Genauigkeit verpflichtet blieben 8 Zusammen mit Otto Lesser entdeckte er 1860 den Asteroiden 62 Erato Wilhelm Foerster hatte entscheidenden Anteil an der Erforschung der Leuchtenden Nachtwolken die ab 1885 beobachtet wurden Sein Mitarbeiter Otto Jesse studierte sie uber mehrere Jahre 1890 wurde Friedrich Simon Archenhold Mitarbeiter der Sternwarte und errichtete im Auftrag von Foerster am Halensee im Grunewald eine fotografische Aussenstelle fur Aufnahmen von kosmischen Nebeln Bis 1889 gehorte die Konigliche Sternwarte zur Preussischen Akademie der Wissenschaften wurde dann aber der Friedrich Wilhelm Universitat angeschlossen die die Sternwarte schon seit ihrer Grundung mit nutzte 9 Zum 1 Oktober 1903 gab Forster sein Amt als Direktor der Berliner Sternwarte auf die ubrigen offentlichen Amter ubter er jerdoch weiterhin aus 10 Wissenschaftsorganisatorische Initiativen Bearbeiten Foerster veroffentlichte 1871 eine Denkschrift zur Errichtung eines Observatoriums zur Beobachtung der Sonne Dies gab den Anstoss zur Grundung des Astrophysikalischen Observatoriums und spater zur Errichtung des Einsteinturmes in Potsdam 1874 grundete er das Astronomische Recheninstitut das u a die Bahnen einer Vielzahl von Asteroiden berechnete Gemeinsam mit Johann Jacob Baeyer reichte Foerster eine Denkschrift Promemoria betreffend die Organisation eines Instituts fur hohere Messkunde am 16 Marz 1867 beim Preussischen Kultusministerium ein dies fuhrte 1870 zur Grundung des Koniglich Preussischen Geodatischen Instituts in Berlin 1899 grundete er mit Carl Theodor Albrecht und Friedrich Robert Helmert den Internationalen Breitendienst Er war Mitglied und einflussreiche Personlichkeit der Permanenten Kommission der Internationalen Erdmessung nbsp Berliner Gedenktafel am Haus Ahornallee 32 in Berlin WestendFoerster wurde 1870 zum Direktor der Normal Eichungs Kommission der obersten Eichbehorde des Norddeutschen Bundes bzw 1871 des Deutschen Reichs ernannt 1872 wurde er als einer der Vertreter Deutschlands in das internationale Komitee zur weltweit einheitlichen Einfuhrung des metrischen Systems entsandt aus dem die Meterkonvention 1875 hervorging Die Verhandlungen der Meterkonvention bewahrte er dank seines Verhandlungsgeschicks vor dem Scheitern Von 1891 bis 1920 war er Prasident des Internationalen Komitees fur Masse und Gewichte Die Durchfuhrung der Venus Expeditionen 1874 und 1882 waren zu einem beachtlichen Teil ihm zu verdanken Foerster war Mitbegrunder der Astronomischen Gesellschaft der Astronomischen Zentralstelle der Vierteljahrsschrift der Astronomischen Gesellschaft des Astronomischen Recheninstitutes und Herausgeber der Berliner Astronomischen Jahrbucher 1867 81 11 Foerster strebte auch die Einfuhrung eines Weltkalenders neben den bestehenden Kalendersystemen und eine Neufestlegung des Osterfestes an 12 Er schrieb dazu Das Bedurfnis nach einem allen Volkern Landern und Sprachen gemeinsamen Weltkalender ist sicherlich vorhanden auf dem rechnerischen Gebiete der Wissenschaft und des erdumfassenden Geschaftslebens und hier genugt die Einheitlichkeit der Festsetzung der gemeinsamen Anfangsepochen und Tageszahlen in Verbindung mit Tabellen welche den Ubergang von den Datumsangaben der verschiedenen noch im Gebrauch befindlichen nationalen und religiosen Kalender auf den Weltkalender erleichtern und sichern 13 Der Vatikan erkannte zwar die Vorteile im burgerlichen Leben von Foersters 1897 unterbreiteten Vorschlag bezuglich der Verlegung des Osterfestes an lehnte ihn jedoch ab weil er nicht nur der Tradition entgegenstehe sondern daruber hinaus die Spaltung zu den Ostkirchen vertiefe 14 Popularwissenschaftliches Engagement Bearbeiten Grundung der Berliner Gesellschaft URANIA Bearbeiten Es war Alexander von Humboldt 1769 1859 der Foerster zu seinem popularwissenschaftlichen Engagement anregte Hatte Humboldt doch 1827 28 in der Berliner Singakademie bereits offentliche Vortrage zu naturwissenschaftlichen Themen gehalten den Bau der Berliner Sternwarte vorgeschlagen und sie verpflichtet dass sie allmonatlich an etwa zwei Abenden dem Publikum zur Belehrung und Anregung zu dienen hatte 15 1844 wirkte er entscheidend an der Grundung des Wissenschaftlichen Vereins mit der jeden Sonnabend in der Singakademie einen popularwissenschaftlichen Vortrag veranstaltete Foerster wurde durch Humboldt in den Rednerkreis des Vereins eingefuhrt und stand ihm bis 1880 vor 16 Zusammen mit Werner von Siemens 1816 1892 und Max Wilhelm Meyer 1853 1910 grundete Foerster 1888 die astronomische Gesellschaft Urania und wurde ihr Aufsichtsratsvorsitzender Er engagierte sich mit Vortragen und mit Beitragen in der Zeitschrift der Gesellschaft Himmel und Erde 17 Durch seine gesellschaftliche Position und seine Beziehungen gewann er wichtige Industrielle und Bankiers als Forderer wobei es auch ein Interesse der Industrie gab die neuesten technischen Entwicklungen und Produkte popular zu machen Auf Forster geht auch der Name der neuen Gesellschaft URANIA zuruck Er erreichte den Bau einer modern ausgestatteten Sternwarte mit Kuppel als Hauptteil des neuen URANIA Gebaudes in welcher der grosse Bamberg Refraktor untergebracht werden konnte 18 Vereinigung der Freunde der Astronomie und kosmischen Physik Bearbeiten Foerster war Grunder und Vorsitzender der Vereinigung der Freunde der Astronomie und kosmischen Physik die sich um eine weite Verbreitung astronomischen Wissens bemuhte und amateurastronomische Tatigkeiten anregte Die Vereinigung wurde 1891 gegrundet 19 Foerster grundete 1891 auch das popularwissenschaftliche monatlich erscheinende Magazin Die Himmelswelt die Zeitschrift der Vereinigung und gab es bis 1905 heraus Es erschien bis 1949 20 Wissenschaftspublizistik Bearbeiten Zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse trug Foerster auch durch seine Veroffentlichungen bei Vortrage Foersters erschienen sowohl einzeln als auch in mehreren Sammlungen 21 22 Er veroffentlichte daruber hinaus weitere popularwissenschaftliche Werke eines beispielsweise zum Kalenderwesen In der Einleitung erklart er wie er sich als Fachmann auf das allgemeine Publikum einstellt Das vorliegende Buchlein soll nach der Absicht der Herausgeberschaft kein Lehrbuch der Chronologie einschliesslich der Vergangenheit und der Zukunft ihrer Entwickelung darstellen Es soll vielmehr ohne den Apparat vollstandiger urkundlicher Nachweise und technischer Erorterungen wesentlich dem Interesse eines allgemein wissenschaftlich gebildeten Publikums insbesondere aber den Vertretern und Verwaltern staatlicher sozialer und wirtschaftlicher Interessen auf dem Gebiete der Kalendereinrichtungen zum Verstandnis und zur Verstandigung dienen Hierzu bedarf es allerdings auch gewisser astronomischer Betrachtungen und gewisser Ruckblicke in die geschichtlichen Entwickelungen der Kultur Indessen soll es versucht werden auch hierbei tunlichst Mass zu halten und der Neigung des Fachmannes als welcher sich der Verfasser in diesen Dingen betrachten darf nicht allzu sehr im Sinne monographischer Lehrdarstellung nachzugeben 23 Sozial ethische und pazifistische Bestrebungen Bearbeiten Wilhelm Julius Foerster vertrat einen ethisch begrundeten Pazifismus der ihm schon in der Kindheit vermittelt worden war Seine geistige und ethische Entwicklung war gepragt von einem der Aufklarung Humanitat und ubernationalen Bindungen verpflichteten Deutschland Kunst Wissenschaft und Naturerkenntnis waren fur Foerster kein Selbstzweck sondern galten ihm als Beitrag zu sittlicher Vervollkommnung 24 Foerster war 1892 Grundungsmitglied und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft fur ethische Kultur DGfeK in der Personlichkeiten wie Ferdinand Tonnies und Albert Einstein ebenfalls Mitglied waren und im selben Jahr Grundungsmitglied der Deutschen Friedensgesellschaft DFG weil er die zu Ende des 19 Jahrhunderts weitverbreiteten Ideen des Nationalismus ablehnte Wilhelm Foerster hielt auf der Grundungsversammlung der DGfeK zwei Referate das erste uber die litterarische und publizistische Bethatigung und das zweite uber die Bethatigung gegenuber den Ubelstanden der gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verhaltnisse Mit der Zeit wuchs daraus ein praktisches Programm Danach erstrebte die ethische Kulturgesellschaft offentliche Diskussionen uber moralische Fragen und wollte sich der Jugenderziehung und der Erwachsenenbildung widmen Mit literarischen Mitteln unternahm sie eine ethische Propaganda und ausserte sich in der Folgezeit ausfuhrlich zur Freimaurerei zur Frauenbewegung zu Friedensbestrebungen zur Alkoholabstinenz und gegen den Antisemitismus 25 Foerster bekampfte im Rahmen der DGfeK das Dreiklassenwahlrecht den Antisemitismus gesellschaftliche Missstande wie die Kinderarbeit das Wohnungselend die Prugelstrafe an Kindern Dienstboten und Strafgefangenen Er trat fur das Frauenstimmrecht Verkurzung der Arbeitszeit bis zum Achtstundentag Koalitions und Streikrecht sowie fur unschuldig Verurteilte ein Dazu hielt er Vortrage im In und Ausland und veroffentlichte zahlreiche Artikel in der Zeitschrift der Gesellschaft Ethische Kultur 24 Foerster setzte sich fur internationale Schiedsgerichtsbarkeit und gegen das Wettrusten ein Er strebte gemeinsam mit seinem Sohn Friedrich Wilhelm die Grundung einer internationalen ethischen Akademie an Seine Fahigkeit Gegensatze in diagnostischer Scharfe enthullen zu konnen und seine zwischen den verschiedenen Richtungen der ethischen Bewegung vermittelnde Toleranz machten ihn zu einer uberragenden Gestalt der deutschen und internationalen Friedensbewegung 24 Im Oktober 1912 leitete er als Vorsitzender der Berliner DFG Ortsgruppe den V Deutschen Friedenskongress in Berlin Die Grussadresse aus Anlass der Enthullung der Berliner Gedenktafel fur Foerster in der Ahornallee im Jahr 2009 hielt fest Kaum jemand aber weiss noch dass Wilhelm Julius Foerster als eine von nur 16 Personlichkeiten den Mut aufbrachte Berta von Suttners Aufruf zur Pazifistischen Friedensgesellschaft zu unterzeichnen Wer kennt seinen Verein zur Abwehr des Antisemitismus Wer die von ihm initiierten Fursorgeprogramme fur Volksschuler Wer weiss um sein Engagement fur Volksbibliotheken auf die letztlich auch die Berliner Stadtbibliothek zuruckgeht 26 Foerster gehorte zu den wenigen deutschen Gelehrten die schon 1871 die Annexion Elsass Lothringens durch Deutschland als Quelle kunftiger Konflikte ablehnten Einen Weltkrieg hielt Foerster noch im Marz 1914 nicht mehr fur moglich Er meinte dass wir jetzt mitten in all den Kriegsvorbereitungen erst recht an die Verwirklichung des Beginnens einer gemeinsamen das bedeutet einer eminent friedlichen Verwaltung der Erde glauben weil ein Krieg zwischen den grossen Kulturvolkern unter den jetzigen Existenz und Gesittungsbedingungen so nahe an Wahnsinn grenzen wurde dass er kaum begonnen schon zu Ende sein wird 27 1914 unterzeichnete er zuerst den nationalistischen Aufruf an die Kulturwelt kurz darauf jedoch ebenso wie sein Sohn Friedrich Wilhelm den gegenteiligen Aufruf an die Europaer Der franzosische Schriftsteller Romain Rolland rechnete Wilhelm Foerster in seinem Tagebuch der Kriegsjahre zum Geist des alten rechtlich denkenden humanen Deutschlands 28 Nach dem Weltkrieg trat Foerster fur die deutsch franzosische Aussohnung ein Interlinguistik und Esperanto Bearbeiten Da Foerster an verschiedenen internationalen Bestrebungen mitwirkte wurde er auch aufmerksam auf die Weltsprachenidee und die sich entwickelnde internationale Esperanto Sprachgemeinschaft Der Esperanto Begrunder Ludwig Zamenhof 1859 1917 erwahnt Foerster bereits 1904 in seinem Beitrag Esperanto Nova Internacia Lingvo Esperanto eine neue internationale Sprache als eine jener Personen unter deren Schirmherrschaft eine Esperanto Zeitschrift herausgegeben wird die speziell wissenschaftlichen Angelegenheiten gewidmet ist 29 In dem Beitrag fur die Esperanto Zeitschrift Germana Esperantisto Die Entwicklungsstufen der Gemeinsamkeit der Hilfssprache erlautert Forster 1910 was zu machen sei um dem zweifellosen und sicherlich zunehmenden Bedurfnis nach gewissen Ausgleichungen und nach gewissen gemeinsamen Verstandigungsmitteln der Menschenwelt im Gebiet des Sprach und Schriftwesens allmahlich Erfullung zu bereiten ohne die gesunde und schopferische Eigenart und Freiheit der verschiedenen Volksseelen irgendwie dadurch einzuschranken Er fuhrt aus Offenbar musste man anfangen mit den schlichtesten und einfachsten dabei jedermann einleuchtenden Gemeinsamkeiten der Arbeit und des Verkehrs also mit dem Zahlenwesen und den Zahlungsformen sodann mit der Zeiteinteilung und der Zeitrechnung und von dort aus in die Terminologie der gewohnlichsten Technik und der Wissenschaft ubergehen mit denen die nationale Eigenart der Sprache gar nichts zu tun hat bei denen aber die einheitliche Verstandigung grosse soziale und wirtschaftliche Bedeutung hat 30 Foerster schloss sich wie viele andere Wissenschaftler unter anderen der Geophysiker Adolf Schmidt 1860 1944 und der Chemiker Wilhelm Ostwald 1853 1932 der 1901 in Paris begrundeten Delegation fur die Annahme einer internationalen Sprache an und wurde ihr Ehrenvorsitzender Unter dem Vorsitz Ostwalds tagte 1908 in Paris ein Komitee der Delegation dem auch Foerster angehorte Unter Mitwirkung der Linguisten Jan Baudouin de Courtenay 1845 1929 Otto Jespersen 1860 1943 und Hugo Schuchardt 1842 1927 entschied sich das Komitee nach Begutachtung verschiedener Welthilfssprachenprojekte fur Esperanto mit einigen Anderungen in Richtung des dem Komitee von Louis de Beaufront 1855 1935 vorgestellten Reform Esperanto Ido dessen Autor wie spatere Forschungen ergaben wohl Louis Couturat 1868 1914 einer der Initiatoren der Delegation war Da in der Folge Ido durchgesetzt werden sollte ohne dass man sich mit der Esperanto Sprachgemeinschaft einigte legte Forster den Ehrenvorsitz nieder und trat aus dem Komitee aus weil so schrieb er ich in diesem Vorgehen jede soziale Weisheit vermisse 31 Foerster setzte sich offentlich fur die Einfuhrung eines internationalen Zahlsystems auf der Grundlage des Esperanto ein Als er im Oktober 1912 im Esperantista Centra Oficejo Zentralburo in Paris von Hippolyte Sebert 1839 1930 das Amt des Vorsitzenden der Internacia Scienca Asocio Esperanta ISAE ubernahm vorher war er Mitglied im Beirat von ISAE bekraftigte er das und warb fur die Projekte Schaffung eines Universalkalenders und Einteilung der Stunden nach dem Dezimalsystem Auf einer Veranstaltung des Esperanto Verbands Berlin dessen Mitglied er seit 1908 war 32 sprach er ebenfalls zu diesen Themen 33 Im Burgersaal des Rotes Rathauses in Berlin wo er noch am 1 Juni 1912 zur Feier des 25 jahrigen Jubilaums von Esperanto uber die Bedeutung dieser internationalen Sprache fur alle Bereiche der Kultur gesprochen hatte 34 gratulierte ihm bei der Festveranstaltung zu seinem 80 Geburtstag im Dezember 1912 neben anderen auch Adolf Schmidt ein Weggefahrte im Engagement fur Esperanto Pazifismus und Wissenschaft im Namen von ISAE und des Esperanto Verbands Berlin 35 Er wurdigte Foerster als edlen tapferen und nimmermuden Pionier aller ethischen und wissenschaftlich humanistischen Zielstellungen 36 37 Nachlass BearbeitenDas Archiv der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in Berlin verwahrt aus dem Nachlass Foersters 1 9 lfm Akten unter der Bestandsbezeichnung NL W Foerster Enthalten sind Manuskripte zur Astronomie Chronometrie Normalzeit Neufestlegung des Osterfestes zu Gradmessungen Arbeitsmaterialien Berechnungen Korrespondenz Zeitungsausschnitte Briefe Forsters sind auch in den Nachlassen anderer Wissenschaftler im Archiv zu finden z B in den Nachlassen von Wilhelm Ostwald und Adolf Schmidt 38 Dieser Nachlass Wilhelm Foerster wurde zusammengestellt nachdem 1964 der Archivbestand der Sternwarte Babelsberg ins Akademie Archiv ubernommen wurde Er enthielt auch Akten der Vorgangereinrichtung der Berliner Sternwarte und darunter Foerster unmittelbar zuzuordnende Materialien Die Staatsbibliothek zu Berlin in Haus 2 an der Potsdamer Strasse verfugt uber Nachlassteile Foersters in der Autographensammlung von Ludwig Darmstaedter 1846 1927 Die Treptow Sternwarte heute Archenhold Sternwarte Berlin Treptow hatte in ihrer Handschriftensammlung Foerster Korrespondenzen deren Schicksal nach 1936 ungewiss ist Der grosste Teil davon gelangte in die Staatsbibliothek zu Berlin Sammlung Darmstadter ein Teil 1941 uber den Kunsthistoriker und Schriftsteller Karl von Hohenlocher 1891 Dieser Teil 1200 Briefe von 25 Korrespondenten Foersters dokumentiert 1971 befindet sich in der Staatsbibliothek Haus 1 Einen weiteren Teil dieser Archenhold Sammlung besass die Handschriftenabteilung der Universitatsbibliothek Bonn wovon aber das meiste als Kriegsverlust zu beklagen ist Einen weiteren Teil der Archenholdschen Sammlung besitzt die Forschungsbibliothek in Gotha in einem Konvolut von Astronomenhandschriften Briefe aus der Sammlung besitzen auch die Stadt und Landesbibliothek Dortmund die Schleswig Holsteinische Landesbibliothek in Kiel die Universitatsbibliothek Gottingen die Bayerische Staatsbibliothek Munchen die Universitats und Landesbibliothek in Munster und das Landesarchiv Berlin Die Staatsbibliothek zu Berlin erhielt 1994 von Eva Foerster der Witwe Karl Forsters Teile des Nachlasses der in Bornim bei der Familie geblieben war andere Teile hatte sie schon an Archive und Gesellschaften ubergeben Teile des Foersterschen Nachlasses aus Bornim besass Diedrich Wattenberg der ehemalige Direktor der Archenhold Sternwarte Berlin Treptow Er hat sie dokumentiert zum Teil publiziert 39 Werke BearbeitenSammlung wissenschaftlicher Vortrage Erste bis Dritte Folge D Dummler u G Reimer 2 Folge 1876 1890 Berlin 1876 Sammlung popularer astronomisher Mittheilungen Zweite Folge Ferd Dummlers Verlagsbuchhandlung Berlin 1884 Uber die Ziele der Popularisierung der Naturwissenschaften im Hinblick auf die Zeitschrift Himmel und Erde In Himmel und Erde 1 1889 Uber die Stellung der Astronomie in der Wissenschaft etc Rede bei Ubernahme des Rectorats gehalten in der Aula der Koniglichen Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin am 15 October 1891 Berlin Buchdruckerei der Konigl Akademie der Wissenschaften 1891 Kalender und Uhren am Ende des Jahrhunderts Verlag Georg Westermann Braunschweig 1899 Himmelskunde und Weissagung John Edelheim Verlag Berlin 1901 Lebensfragen und Lebensbilder Socialethische Betrachtungen VITA Deutsches Verlagshaus Berlin 1902 Von der Erdatmosphare zum Himmelsraum Berlin Hermann Hillger Verlag 1906 Lebenserinnerungen und Lebenshoffnungen 1832 1910 Druck und Verlag von Georg Reimer Berlin 1911 Die Entwicklungsstufen der Gemeinsamkeit der Hilfssprache In Germana Esperantisto 1910 Nr 3 S 49 50 Ansprache zum 25 jahrigen Jubilaum der Gesellschaft URANIA in Berlin In Himmel und Erde 25 1913 S 386 Kalenderwesen und Kalenderreform Braunschweig Sammlung Vieweg Heft 13 1914 Ehrungen BearbeitenLalande Preis 1860 mit Otto Lesser fur die Entdeckung des Kleinplaneten Erato Die Wilhelm Foerster Sternwarte auf dem Insulaner in Berlin Schoneberg wurde im Gedenken an Wilhelm Foerster benannt Sie wurde 1963 eroffnet Schon 1947 war das Wilhelm Foerster Institut in der Sternwarte Berlin Sud General Pape Strasse 2 gegrundet worden und 1953 der Verein Wilhelm Foerster Sternwarte e V Der Asteroid 6771 Foerster wurde nach ihm benannt Am Haus Ahornallee 32 in Berlin Westend in dem Foerster von 1904 bis 1911 wohnte wurde am 4 Juni 2009 eine Berliner Gedenktafel enthullt Der Wilhelm Foerster Preis der URANIA Potsdam wird seit 1993 jahrlich an Wissenschaftler Wissenschaftlerinnen und Kulturschaffende verliehen die in Brandenburg zur Popularisierung von neuen Erkenntnissen und zur geistigen Bildung beigetragen haben 40 Literatur BearbeitenPeter Aufgebauer Wilhelm Foersters 1832 1921 chronologisches Werk In Die Sterne 50 1974 ISSN 0039 1255 S 51 59 Johannes Graf Wilhelm Foerster Vater der Zeitverteilung im Deutschen Kaiserreich In PTB Mitteilungen 119 Jahrgang Heft 3 2009 Online PDF 3 6 MB S 209 215 Mathias Iven Hrsg 3 Foerster Beitrage zu Leben und Werk von Wilhelm Foerster Friedrich Wilhelm Foerster und Karl Foerster Schibri Verlag Milow 1995 ISBN 3 928878 29 8 Wilfried Schroder Entwicklungsphasen der Erforschung der Leuchtenden Nachtwolken Akademie Verlag Berlin 1975 Akademie der Wissenschaften der DDR Veroffentlichungen des Forschungsbereichs Geo und Kosmoswissenschaften 5 ISSN 0138 4600 Wilfried Schroder Wilhelm Foerster and the geophysical observations after the Krakatoa In Acta Geodaetica et Geophysica Hungarica 43 2008 4 ISSN 1217 8977 S 473 476 Bruno Wille Denkwurdigkeiten eines Sternsehers In Reclams Universum Moderne illustrierte Wochenschrift 27 2 1911 S 972 975 Willy Jahn Foerster Wilhelm Julius In Neue Deutsche Biographie NDB Band 5 Duncker amp Humblot Berlin 1961 ISBN 3 428 00186 9 S 275 f Digitalisat J Bauschinger Wilhelm Foerster In Astronomische Nachrichten Band 212 1921 S 489 bibcode 1921AN 212 489B Wilhelm Foerster In Monthly Notices of the Royal Astronomical Society Band 82 1922 S 263 bibcode 1922MNRAS 82 263 Nachruf englisch Harro Hess Aus der Geschichte der Berliner Gesellschaft URANIA 1888 1927 Vortrage und Schriften Nr 58 Archenhold Sternwarte Berlin Treptow 1979 Helmut Donat Wilhelm Julius Foerster In Helmut Donat Karl Holl Hrsg Die Friedensbewegung Organisierter Pazifismus in Deutschland Osterreich und in der Schweiz Hermes Handlexikon ECON Taschenbuch Verlag Dusseldorf 1983 S 120 123 Friedrich Wilhelm Foerster Mein Vater Eine Lebenserinnerung und ein Friedensprogramm In Die Zeit 5 Januar 1930 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wilhelm Julius Foerster Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Wilhelm Foerster Quellen und Volltexte Literatur von und uber Wilhelm Foerster im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Wilhelm Foerster in der Deutschen Digitalen Bibliothek Veroffentlichungen von oder uber Wilhelm Foerster im Astrophysics Data SystemEinzelnachweise Bearbeiten Friedrich Wilhelm Foerster Meine Eltern In Friedrich Wilhelm Foerster Erlebte Weltgeschichte 1869 1953 Glock und Lutz Nurnberg 1953 S 40 47 Nachgedruckt in Eva Foerster und Gerhard Rostin Hrsg Ein Garten der Erinnerung Sieben Kapitel von und uber Karl Foerster Buchverlag Union Berlin 1992 3 Uberarbeitete und neugestaltete Auflage S 35 47 Karl Foerster Elternhaus in der Sternwarte In Ferien vom Ach Union Verlag Berlin1990 10 Erganzte Auflage S 5 26 Wilhelm Foerster In Astronomische Nachrichten Band 212 Nr 5088 S 33 ff Wilhelm Foerster im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Wilhelm Foerster Lebenserinnerungen und Lebenshoffnungen 1832 1910 Druck und Verlag von Georg Reimer Berlin 1911 Zitiert in Eva Foerster und Gerhard Rostin Hrsg Ein Garten der Erinnerung Sieben Kapitel von und uber Karl Foerster Buchverlag Union Berlin 1992 3 Uberarbeitete und neugestaltete Auflage S 48 Wilhelm Foerster Der Student und die Politik Vortrag gehalten auf dem 1 Diskussionsabend der Berliner Finkenschaft Akademischer Verein fur soziale Wissenschaften Dr John Edelheim Berlin Bern 1901 Johannes Graf Wilhelm Foerster Vater der Zeitverteilung im Deutschen Kaiserreich In PTB Mitteilungen 119 2009 Heft 3 S 211 212 PTB Physikalisch Technische Bundesanstalt Johannes Graf Wilhelm Foerster Vater der Zeitverteilung im Deutschen Kaiserreich In PTB Mitteilungen 119 2009 Heft 3 S 212 213 Marita Baumgarten Professoren und Universitaten im 19 Jahrhundert Kritische Studien zur Geschichtswissenschaft Band 121 Dr Wilhelm Forster in Berliner Tageblatt 9 Oktober 1902 Willy Jahn Foerster Wilhelm In Neue Deutsche Biographie 5 1961 S 275 276 Online Version Hans Joachim Felber Wilhelm Fierster Kampf um die Osterreform Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin Veroffentlichungen der Sternwarte Babelsberg Band XV Heft 2 Akademie Verlag Berlin 1965 Wilhelm Forster Kalenderwesen und Kalenderreform Sammlung Vieweg Springer Verlag 2013 ISBN 978 3 663 19636 5 S 48 Die modernen Bestrebungen zur Festlegung des Osterfestes und zur Kalenderreform In Salzburger Chronik fur Stadt und Land Salzburger Chronik Salzburger Chronik Tagblatt mit der illustrierten Beilage Die Woche im Bild Die Woche im Bild Illustrierte Unterhaltungs Beilage der Salzburger Chronik Salzburger Chronik Tagblatt mit der illustrierten Beilage Oesterreichische Osterreichische Woche Osterreichische Woche Salzburger Zeitung Tagblatt mit der illustrierten Beilage Osterreichische Woche Salzburger Zeitung 22 Oktober 1919 S 2 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung sch Wilhelm Foerster Ansprache zum 25 jahrigen Jubilaum der Gesellschaft URANIA in Berlin In Himmel und Erde 25 1913 S 386 Harro Hess Aus der Geschichte der Berliner Gesellschaft URANIA 1888 1927 Vortrage und Schriften Nr 58 Archenhold Sternwarte Berlin Treptow 1979 S 5 Wilhelm Foerster Uber die Ziele der Popularisierung der Naturwissenschaften im Hinblick auf die Zeitschrift Himmel und Erde In Himmel und Erde 1 1889 Harro Hess Aus der Geschichte der Berliner Gesellschaft URANIA 1888 1927 Vortrage und Schriften Nr 58 Archenhold Sternwarte Berlin Treptow 1979 S 7 12 24 K H Tiemann Wilhelm Julius Foerster und die Vereinigung von Freunden der Astronomie und kosmischen Physik 1891 bis 1914 In 3 Foerster 1995 S 66 87 Die Himmelswelt Mitteilungen der Vereinigung von Freunden der Astronomie und kosmischen Physik Band 13 Ferd Dummler Bonn und Berlin 1903 Wilhelm Foerster Sammlung wissenschaftlicher Vortrage Erste bis Dritte Folge D Dummler u G Reimer 2 Folge 1876 1890 Berlin 1876 Wilhelm Foerster Wissenschaftliche Erkenntnis und sittliche Freiheit Sammlung von Vortragen und Abhandlungen Band 4 Verlag F Dummler 1896 Wilhelm Forster Kalenderwesen und Kalenderreform Braunschweig Sammlung Vieweg Heft 13 1914 S 1 a b c Helmut Donat Wilhelm Julius Foerster In Helmut Donat Karl Holl Hrsg Die Friedensbewegung Organisierter Pazifismus in Deutschland Osterreich und in der Schweiz Hermes Handlexikon Econ Taschenbuch Verlag Dusseldorf 1983 S 120 122 Horst Groschopp Wilhelm Foerster 26 Februar 2019 Grusswort zur Enthullung der Berliner Gedenktafel zu Ehren von Wilhelm Julius Foerster 03 06 15 00 Uhr Ahornallee 32 14050 Berlin 3 Juni 2009 abgerufen am 14 Februar 2023 Wilhelm Foerster Der Beginn gemeinsamer Verwaltung der Erde In Ethische Kultur Nr 6 1914 S 41 Romain Rolland Das Gewissen Europas Tagebuch der Kriegsjahre 1914 1919 Band I Rutten amp Loening Berlin 1983 S 323 324 Lazaro Ludoviko Zamenhof Esperanto Nova Internacia Lingvo In The Independent New York vol LVII Nr 2906 11 August 1904 S 326 330 Nachdruck in Adolf Holzhaus Doktoro kaj lingvo Esperanto Fondumo Esperanto Helsinki 1969 S 165 173 Wilhelm Foerster Die Entwicklungsstufen der Gemeinsamkeit der Hilfssprache In Germana Espeantisto 1910 Nr 3 S 49 50 Wilhelm Foerster Letero de Prof d ro Wilhelm Forster In Germana Esperantisto 1908 Nr 12 S 138 139 Germana Esperantisto Nr 8 Berlin 1908 S 95 Dr A Esperanto und Wissenschaft In Germana Esperantisto 1912 Nr 12 S 188 189 Germana Espeantisto Nr 7 8 Berlin 1912 S 106 Wilhelm Foerster Germana Esperantisto Nr 1B Berlin 1913 S 7 8 Fritz Wollenberg Die interlinguistischen Auffassungen Adolf Schmidts und sein Engagement fur die internationale Sprache Esperanto In Adolf Schmidt 1860 1944 Zum 50 Todestag des Geophysikers und Esperantisten am 17 Oktober 1994 GeoForschungsZentrum Potsdam unter Mitwirkung der Esperanto Liga Berlin Hrsg Potsdam 1994 S 25 Fritz Wollenberg Ostwald Schmidt kaj Foerster Esperanto Ligo Berlin konscias pri scienchistoria tradicio In Esperanto Sprache und Kultur in Berlin Jubilaumsbuch 1903 2003 Einblick Ruckblick Ausblick Esperanto Liga Berlin Hrsg Mondial New York Berlin 2006 Beitrage in Deutsch und Esperanto Fritz Wollenberg Plansprachen im Archiv der Berlin Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften In Plansprachliche Bibliotheken und Archive Beitrage der 17 Jahrestagung der Gesellschaft fur Interlinguistik e V 23 25 November 2007 in Berlin Interlinguistische Informationen Beiheft 15 Detlev Blanke Hrsg Berlin 2008 S 45 56 Wolfgang R Dick Uber das Schicksal des Nachlasses von Wilhelm Foerster In Mathias 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