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Die Berliner Ortslage Victoriastadt auch bekannt als Kaskelkiez nach der quer durch das Gebiet fuhrenden Kaskelstrasse ist ein Wohngebiet im Ortsteil Rummelsburg im Sudwesten des Bezirks Lichtenberg Der Name Victoriastadt ist ein Ausdruck der engen Verbindung die Ende des 19 Jahrhunderts zum Vereinigten Konigreich unter seiner Regentin Konigin Victoria bestand Renoviertes typisches Grunderzeithaus in der Victoriastadt Pfarrstrasse Als historische Arbeitersiedlung hat die Victoriastadt das uberlieferte Bild des alten Berlins der Grunderzeit stark gepragt Der Dichter und Zeichner Heinrich Zille verbrachte hier funf Jahre seines Lebens und nahm viele Eindrucke aus der Umgebung in seine Studien und Zeichnungen auf Ein Gutteil der Wohnbebauung teilweise mit Remisen und kleinen Werkstatten in den Hinterhofen ist erhalten geblieben und bildet ein geschlossenes Ensemble Nach 1990 wurde das gesamte Gebiet fast vollstandig und denkmalgerecht saniert 1 2 Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Bemerkenswerte Strassen und Platze Auswahl 3 1 Tuchollaplatz 3 2 Turrschmidtstrasse 3 3 Pfarrstrasse 3 4 Kaskelstrasse 3 5 Noldnerstrasse 3 6 Marktstrasse 3 6 1 Namensgebung 3 6 2 Oberstufenzentrum Burowirtschaft 3 6 3 Victoria Center 3 6 4 Von der Gemeindeschule zur Jugendherberge 4 Verwaltungs Industrie und Geschaftsbauten in der Victoriastadt 5 Verkehr 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Lageplan der Victoriastadt mit gelb markierten BaudenkmalenDas Quartier hat 4218 Einwohner Stand 31 Dezember 2020 und eine Flache von 22 3 Hektar Die Victoriastadt ist vollstandig von Bahnlinien umgeben in deren Trassierung die Bebauung eingepasst wurde Abgesehen von der Kynaststrasse im Sudwesten ist sie nur durch Unterfuhrungen erreichbar Die Trasse der Ostbahn teilt zudem die Noldnerstrasse im Suden vom Rest des Gebietes Zu den bekanntesten Strassen dieses Wohnquartiers zahlen die Pfarrstrasse die Marktstrasse und die Noldnerstrasse Im Osten schliesst sich der Weitlingkiez an die Victoriastadt an im Westen der Bezirk Friedrichshain Kreuzberg Im Norden liegt das Wohngebiet Frankfurter Allee Sud im Suden befinden sich weitere Teile von Rummelsburg Geschichte BearbeitenIm Jahr 1871 kauften die Bruder Anton und Albert Lehmann Rummelsburger Woll und Pluschwarenfabrikanten das gesamte Gelande Nachdem sie zusammen mit Albert Protzen ebenfalls ein Fabrikbesitzer 1871 die Cement Bau AG gegrundet hatten liessen sie das Gebiet parzellieren Der Grundstein fur die Colonie Victoria Stadt wurde 1872 gelegt Vom Kietzer Landweg seit den 1950er Jahren Noldnerstrasse her begann eine rege Bautatigkeit es mussten schnell und preisgunstig Wohnungen fur die Arbeiter der in Rummelsburg und Friedrichsfelde entstehenden Fabriken geschaffen werden Allerdings hatte man keine Investitionen in eine stadttechnische Erschliessung getatigt es gab also die ersten Jahre keine Wasser Elektrizitats oder Gasanschlusse Als Wasserspender diente lediglich eine Gemeinschaftszisterne 3 Die Berliner Cement Bau AG erprobte wegen knapper Ziegelsteine neue Baugemische aus Zement Sand und Schlacken zur Herstellung kompletter Hausteile das Gussbeton Verfahren Der deutsche Bauingenieur Alexis Riese hatte diese monolithische Bauweise wahrend eines Englandaufenthaltes kennengelernt Die Cement Bau AG nahm zunachst eine Probebebauung vor Aus diesem Testbau entwickelte Turrschmidt unterschiedliche Haustypen mit neoklassizistischen Stilelementen die dann hier zwischen 1871 und 1875 nach und nach errichtet wurden Es waren zwei oder dreigeschossige Bauten mit standardisierten Abmessungen bezuglich der Gebaudelangen und tiefen der Raumgrossen Wandstarken Raumhohen Fenster und Turoffnungen sogar der Schornsteine Insgesamt sollen zwischen 48 und 70 solcher Hauser errichtet worden sein Bei den Mietern waren diese Bauten nicht sehr beliebt wahrscheinlich wegen der nicht ausreichenden sanitaren Einrichtungen die Gebaude mussten deshalb spater modernisiert werden Die meisten Hauser haben die Zeitlaufte nicht uberstanden einige wurden farblich gestalterisch oder im Inneren stark verandert Im Jahr 1981 zahlten die Architekten Armin Niemeyer und Ernst Kanow noch einen Bestand von 15 derartigen Hausern 4 nbsp Victoriastadt im Jahr 1889Nach der Erstanlage der Strassen erhielten diese Namen nach deutschen Dichtern Philosophen oder Komponisten Die Kaskelstrasse hiess Kantstrasse das Stuck der Pfarrstrasse bis zur Marktstrasse trug den Namen Schillerstrasse die Kernhofer Strasse hiess Goethestrasse die Spittastrasse benannt nach dem deutschen Architekten Max Spitta war auf den Karten mit Lessingstrasse eingetragen und die Geusenstrasse war die Mozartstrasse 5 Die Turrschmidtstrasse benannt nach Albrecht Turrschmiedt 1821 1871 Keramiker und Bauwissenschaftler und massgeblich an der Entwicklung der Betonhauser beteiligt trug von Anfang diesen Namen Ursprunglich gab es noch eine Huberstrasse die in Verlangerung der Nordseite des heutigen Tuchollaplatzes nach Westen parallel zur Kaskelstrasse verlief Ab 1876 entstanden neben diesen damals noch einzeln stehenden Hausern weitere Wohnbauten jedoch herkommlich gemauert und bildeten schliesslich geschlossene Strassenzuge Bis Ende der 1880er Jahre beschrankte sich das bebaute Gebiet auf den Raum zwischen der heutigen Pfarrstrasse einschliesslich der Grundstucke auf deren Westseite bis westlich der heutigen Geusenstrasse Erst in den 1890er Jahren wurde der heutige Tuchollaplatz und der ostliche Teil der Victoriastadt bebaut Das Gebiet der Colonie Victoriastadt kam 1889 zur Gemeinde Boxhagen Rummelsburg Die Grenze zur benachbarten Gemeinde Lichtenberg verlief am Kuhgraben nordlich der Kaskelstrasse Der Wassergraben beginnt in einem Quellwiesenbereich des Ortsteils Lichtenberg in Hohe der Wartenberger Strasse und dem Bahndammbereich im Kietzer Weg Der Kuhgraben ein kleines Fliess nahm die Abwasser der ersten Siedler auf und fuhrte sie zum Rummelsburger See ab 1897 erfolgte die Verlegung von Abwasserrohren und dieser Graben wurde zugeschuttet Ende des 19 Jahrhunderts war das Gebiet auf Lichtenberger Flur nordlich des Kuhgrabens noch unbebaut 6 danach setzte auch dort die Bebauung ein Um 1900 wohnte funf Jahre lang Heinrich Zille mit seiner jungen Familie erst an der Turrschmidt dann an der heutigen Geusenstrasse Die umliegenden Bahnstrecken wurden 1902 auf Damme verlegt und entsprechende Brucken und Viadukte gebaut Im Jahr 1912 kam Boxhagen Rummelsburg und damit auch die Victoriastadt zur Gemeinde Lichtenberg Auf dem westlichen Teil des Gebiets entstand in den 1920er Jahren die Fabrik Erweiterung des Unternehmens Knorr Bremse Im Zweiten Weltkrieg wurden nur wenige Hauser der Victoriastadt zerstort Dadurch ist ein weitgehend geschlossenes historistisches Bauensemble erhalten geblieben Jedoch erfolgte in den Nachkriegsjahren eine systematische Entstuckung der Fassaden Auf Beschluss der damaligen Lichtenberger Verwaltung begann 1982 eine erste komplexe Instandsetzung und Modernisierung der Wohnhauser dieses Gebiets 3 Um den historischen Charakter weiterhin zu sichern erliess die Bezirksverwaltung Lichtenberg im Jahr 2004 eine Erhaltungsverordnung Kaskelstrasse Victoriastadt die detaillierte Vorgaben bei Umbaumassnahmen enthalt 7 Ab 2004 konnte mit Unterstutzung durch das Bund Lander Sanierungsprogramm Stadtebaulicher Denkmalschutz die Wiederherstellung der noch erhaltenen funf Schlackebeton Hauser vorgenommen werden die an der Noldnerstrasse der Turrschmidtstrasse und der Spittastrasse stehen Bemerkenswerte Strassen und Platze Auswahl BearbeitenTuchollaplatz Bearbeiten Der dreieckige Tuchollaplatz mit einer Flache von 1150 Quadratmetern wurde bei seiner Anlage Victoriaplatz genannt 8 Er diente schon zeitig zur Abhaltung von Wochenmarkten und war deshalb nicht begrunt Im Jahre 1951 wurde er nach den Widerstandskampfern Felix und Kathe Tucholla umbenannt 9 Im Laufe der Jahrzehnte erfuhr er mehrfache Umgestaltungen zuletzt 2001 nach Konzepten der Landschaftsarchitektin Regina Poly fur 1 8 Millionen Mark Auf dem Platz stehen ein Linienverzweiger gusseiserne Kandelaber und eine Notwasserpumpe Nur die Hauser an der Nordseite des Platzes haben Tuchollaplatz als Adresse die Sudseite gehort zur Turrschmidt und die Westseite zur Geusenstrasse Hauptartikel Tuchollaplatz Turrschmidtstrasse Bearbeiten Die Turrschmidtstrasse tragt ihren Namen bereits seit 1873 Nach 1945 hatte die Verwaltung von Lichtenberg sie in Felix Tucholla Strasse umbenannt Das wurde jedoch durch den Berliner Magistrat nicht genehmigt 10 nbsp Ringstadien von Jenny BrockmannUm das Jahr 2000 liess die Bezirksverwaltung an der Ecke Turrschmidt Kernhofer Strasse einen Spielplatz anlegen auf ihm wurde im Jahr 2002 als erstes offentliches Kunstwerk des Wohngebietes die Plastik Ringstadien von Jenny Brockmann aufgestellt Die aus unbehandeltem Stahl gefertigten drei Ringe stehen fur Vergangenheit Gegenwart und Zukunft 11 nbsp Wiederaufgestellte Hartungsche Saulen der alten Eisenbahnbrucke uber die StadthausstrasseAn der Turrschmidtstrasse 25 26 12 Ecke Stadthausstrasse ist ein Flugel des ersten Rathauses von Rummelsburg erhalten Es war schon vor der Verlegung der Eisenbahngleise auf Damme fertiggestellt sodass durch das Rathaus eine Passage angelegt werden musste um die Verbindung zur spateren Noldnerstrasse aufrechtzuerhalten Diese Passage wurde danach Rathausstrasse genannt Nach der 1912 erfolgten Eingemeindung von Boxhagen Rummelsburg nach Lichtenberg verlor das Rathaus seine Funktion die Strasse heisst seitdem Stadthausstrasse Im Februar 1945 zerstorte eine Bombe den grosseren Teil dieses Gebaudes der verbliebene westliche Gebaudeteil wurde vereinfacht wieder hergerichtet Im Jahr 1960 erhielt das Haus einen Anbau auf Resten der alten Grundmauern aber vervollstandigt wurde es nicht wieder Diese Baukorper wurden 2003 2006 umfangreich restauriert und dienen seitdem als Quartier einiger Sozialprojekte und des Museums Lichtenberg im Stadthaus das zuvor in der Parkaue nahe dem Stadtpark und dem Rathaus Lichtenberg sein Domizil hatte 13 14 Zur Erinnerung an die durch einen Neubau ersetzte denkmalgeschutzte Eisenbahnbrucke uber die Stadthausstrasse wurde im Jahr 2006 aus zwolf gusseisernen Bruckenstutzen der Bauart Hartungsche Saule auf der Grunflache an der Ecke Stadthaus Turrschmidtstrasse ein Denkmal errichtet Pfarrstrasse Bearbeiten nbsp Gasthof mit Hinweis auf den historischen StandortDer Name Pfarrstrasse gehorte ursprunglich zu einer auf dem Gebiet der Gemeinde Lichtenberg befindlichen Strasse in Nord Sud Richtung von der Frankfurter Allee bis zur Verwaltungsgrenze zu Boxhagen Rummelsburg am Kuhgraben Heute erinnern noch die Baulucken in der Strasse und der Name eines in einer Remise eingerichteten Gasthofes an dieses Gewasser 15 Der sudliche Teil der heutigen Pfarrstrasse ehemals zu Boxhagen Rummelsburg gehorend bis 1938 Schillerstrasse wurde in die neue Pfarrstrasse integriert Nun reichte diese bis 1972 von der Frankfurter Allee bis zur Marktstrasse Mit der Bebauung des Gebietes Frankfurter Allee Sud im Bereich des fruheren Friedrichsberg wurde dann der nordliche hinter den Bahnlinien verlaufende Teil aufgehoben und als Schulze Boysen Strasse weitergefuhrt Es fehlen deshalb in der heutigen Pfarrstrasse die Hausnummern 1 86 In dieser dichtbebauten Strasse stehen die meisten denkmalgeschutzten Mietshauser des Kiezes mit abwechslungsreichen Stuckfassaden unterschiedlichen Bauhohen und haufig noch erhaltenen Bauten auf dem Hof In den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg trieb eine Rauberbande ihr Unwesen in dieser Gegend speziell in der Pfarrstrasse die Gladow Bande die allerdings bald von der Polizei gefasst werden konnte In der Pfarrstrasse drehte die DEFA im Jahr 1982 aus Anlass des 125 Geburtstages von Heinrich Zille den Musical Film Zille und ick 16 Im Jahr 1982 begann die Bezirksverwaltung Lichtenberg mit der Sanierung der Hauser die dann nach der politischen Wende zunachst abgebrochen wurde Anfang der 1990er Jahre zogen Hausbesetzer in die leer stehenden Wohnungen Im Februar 1998 raumte die Polizei in der Pfarrstrasse 104 das letzte besetzte Haus in dieser Gegend Danach wurde die Sanierung fortgesetzt Im gleichen Zeitraum etablierte sich in der Pfarrstrasse 92 die Stiftung SozDia Gemeinsam Leben Gestalten 17 Sie gestaltete ein leergezogenes heruntergewirtschaftetes Wohnhaus in der Pfarrstrasse 111 zu einem Jugendwohnhaus um und betreibt es seitdem erfolgreich Mitte der 2010er Jahre folgte das Projekt IkuWo Interkulturelles Wohnen Dazu wurde auf dem weitlaufigen Gelande der Kita Bunstift in der Pfarrstrasse 93 18 ein Neubau als Unterkunft fur Gefluchtete geplant der als Gegenentwurf der schnell aufgebauten Wohn Container angelegt ist Im Marz 2022 konnte Richtfest gefeiert werden Neben Wohnungen fur Fluchtlingsfamilien werden im Dachgeschoss auch zwei Wohneinheiten fur inklusives Wohnen entstehen Im Erdgeschoss werden Schlafplatze fur die Diensthabenden vor Ort vor allem fur den Nachtdienst eingerichtet Die Fertigstellung des Baukomplexes ist fur Oktober November 2022 geplant Ein weiteres Wohnprojekt auf einem Grundstuck in der benachbarten Hauffstrasse wird sich anschliessen Die Neubauten bilden dann zusammen mit der auch baulich erweiterten Kita den Campus Interkulturelles Wohnen 19 Erwahnenswert ist eine recht alte Kastanie die auf dem Innenhof in der Pfarrstrasse 96 steht aber keinen Naturschutzstatus geniesst Der Baum ragt mit seiner Krone uber die rund 20 m hohen Gebaudeflugel hinaus und wird von den Anwohnern gepflegt und im Sommer auch gegossen Zudem wird sie von einem speziell eingesetzten Baumpfleger regelmassig begutachtet Gesamteindruck Schadlings und Pilzbefall Zustand des Laubes Zustand der sichtbaren Wurzeln Austriebe am Stamm oder im Geast Der Baumpfleger offizielle Berufsbezeichnung Fachagrarwirt fur Baumpflege und Baumsanierung betreut in ganz Berlin rund 1000 Baume Das Alter des recht gesunden Baumes wird auf mehr als 130 Jahre geschatzt da die Kastanie beim Bau des Hauses 1895 vollendet schon hier stand 20 Kaskelstrasse Bearbeiten nbsp Ehemaliges durch eine Rohrbombe im Zweiten Weltkrieg zerstortes Wohnhaus Ecke Kaskelstr und GeusenstrDie Strasse wurde 1947 nach dem Juristen und Berliner Kommunalpolitiker Walter Kaskel 1882 1928 benannt Zuvor hiess sie ab dem 19 Jahrhundert bis 1937 Kantstrasse zwischen 1937 und 1946 Nowackstrasse 21 Einige Wohnhauser in dieser die Victoriastadt von West nach Ost querenden Strasse gehoren zum Denkmalschutzbereich Am Ostende der Strasse gibt es eine schmale Durchfahrt die einen fusslaufigen Zugang zum S Bahnhof Noldnerplatz ermoglicht Auf einem Stadtplan von 1946 ist die Kaskelstrasse als Kowalkestrasse ausgewiesen diese Umbenennung nach dem Antifaschisten Alfred Kowalke kam jedoch nicht zum Tragen 22 Am Haus Kaskelstrasse 41 wurde in den 1950er Jahren eine Gedenktafel fur das Ehepaar Kathe und Felix Tucholla angebracht die hier gewohnt hatten und 1943 von den Nationalsozialisten hingerichtet worden waren Initiator dieser Tafel war das Komitee der Antifaschistischen Widerstandskampfer der DDR Vermutlich wegen falscher Schreibweise des Vornamens der Kathe wurde 1976 die Tafel gegen eine neue ausgetauscht 23 Die Adresse Kaskelstrasse 55 ist ein ehemaliges Bahngelande das der Verein Lockkunst seit 2004 nutzt Es bietet den als B L O Ateliers B L O Betriebswerk Berlin Lichtenberg Ost gemeinsam auftretenden Akteuren wie einem Kunstschlosser Theatermachern Mobeldesignern Fotografen Keramikern und anderen preisgunstig Ateliers 24 Die Nutzung ist uber einen befristeten Mietvertrag bis 2024 mit der Deutschen Bahn geregelt Seit 2018 gibt es politische Initiativen diese grosste Gemeinschaft von Handwerk Kunst Kultur sozialen und nachhaltigen Initiativen langfristig zu sichern Prominente wie Rainald Grebe Hajo Schumacher Milan Peschel treten offentlich als Unterstutzer auf 25 Im Dezember 2019 hat sich auch Gregor Gysi bei einem Besuch fur den Erhalt des Projektes ausgesprochen 26 Noldnerstrasse Bearbeiten nbsp Schrotkugelturm 2005 nbsp Ehemaliges Zentralschulhaus in der NoldnerstrasseDer fruhere Kietzer Landweg wurde um 1900 in Prinz Albert Strasse umbenannt 27 ab 1947 erhielt die Strasse ihren heutigen Namen nach dem antifaschistischen Widerstandskampfer Erwin Noldner 28 Das markanteste Bauwerk dieser Strasse ist die Erloserkirche Als ein Wahrzeichen des Gebietes gilt der 1908 errichtete Schrotkugelturm Bis in die 1940er Jahre produzierte hier die Bleischmelze Juhl amp Sohne nahtlose Gewehrkugeln Arbeiter erhitzten auf einer Plattform in einer Hohe von ungefahr 40 Metern im obersten Geschoss des Turms Blei bis es flussig wurde und gossen es dann uber Siebe in eine Fallrohre Im freien Fall formten sich die Bleitropfen zu Kugeln die am Ende der Rohre in ein Wasserbecken fielen In der DDR Zeit wurden die Gebaude der Giesserei mit den zugehorigen Wohnhausern an der Noldnerstrasse 15 und 16 durch den VEB Berliner Metallguss und Modellbau weiter genutzt alle Gebaude stehen heute unter Denkmalschutz Hinter der Einmundung der Stadthausstrasse in die Noldnerstrasse befand sich bis in die spaten 1990er Jahre ein Postamt das noch uber einen Anschluss an das Berliner Rohrpostnetz verfugt haben soll In den Jahren 1997 1998 wurde direkt an der S Bahn Strecke Noldner Ecke Karlshorster Strasse ein Wohnblock errichtet bei dem als gestalterisches Stilmittel schiefe Betonplatten vorgehangt wurden Dieses im Zuge seiner Vermarktung auch Victoriahaus genannte Gebaude gilt als ein neues Wahrzeichen dieses Stadtquartiers Der Architekt ist Werner Wober 29 Eine Schule in der Noldnerstrasse 44 das fruhere Zentralschulhaus fur Boxhagen Rummelsburg 1890 1891 nach Planen des Zimmerermeisters und Architekten Rudolf Goltsch gebaut steht direkt neben der Erloserkirche der Schrotkugelfabrik gegenuber Es handelt sich hier um einen viergeschossigen Klinkerverblendbau mit einem umlaufenden Segmentbogenfries mit zwei Seitenflugeln Einige Zeit war hier ein Evangelisches Oberlyzeum untergebracht nach 1950 wurde das Bildungsgebaude als Hilfsschule genutzt die 1977 den Ehrennamen Kathe und Felix Tucholla erhalten hatte Seit 1990 ist das Gebaude die Schule an der Victoriastadt Grundschule Im Zeitraum 2006 bis 2009 wird sie in zwei Bauabschnitten denkmalgerecht unter der Leitung der Architekten Wilfried Kraft und Karl Heinz Fohse saniert modernisiert und mit einem Erweiterungsbau versehen Dafur stehen rund 3 9 Millionen Euro aus dem Fonds fur den Denkmalschutz zur Verfugung 30 31 Gleich neben der Kirche also ganz am sudostlichen Ende des Kaskelkiezes stehen einige zwei bis dreigeschossige Bauten Noldnerstrasse 40 42 die zu dem fruheren Auguste Viktoria Krankenhaus gehoren und auch denkmalgeschutzt sind Dieses Krankenhaus wurde wegen der schnell wachsenden Bevolkerung in der Victoriastadt und in ganz Rummelsburg notwendig Unter seinem Chefarzt Wilhelm Baader nahm es 1911 die ersten Patienten auf Medizinische Aspekte spielten bald in den Fabriken eine wichtige Rolle zur Erhaltung der Arbeitskraft deshalb wurde 1924 in diesem Krankenhaus eine spezielle Abteilung fur Arbeitsmedizin eingerichtet die in den 1930er Jahren allerdings nach Neukolln verlegt wurde Zwischen 1934 und 1945 war die Knorr Bremse AG Eigentumer des Krankenhauses in dem vorzugsweise Personen mit berufsbedingten Krankheiten behandelt wurden nbsp Akademie fur Arztliche Fortbildung mit der Erloserkirche im HintergrundNach dem Zweiten Weltkrieg fiel das Klinikum an die Stadt Berlin zuruck die dort auf sowjetischen Befehl ab 1948 eine Akademie fur Sozialhygiene einrichtete und in den folgenden Jahrzehnten weitere Aufgaben der Fortbildung von Arzten ubernahm Bis 1990 hiess der Komplex Akademie fur arztliche Fortbildung Nach der politischen Wende zog die Berliner Filiale der in Dortmund beheimateten Bundesanstalt fur Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin BauA hier ein 32 nbsp Gedenktafel am Wohnhaus der Tuchollas in der VictoriastadtMarktstrasse Bearbeiten Namensgebung Bearbeiten Der Name dieser Strasse soll auf die fruhere Tradition des Marktes in Rummelsburg zuruckgehen auf dem alljahrlich bis zu drei Millionen Ganse und rund 300 000 Ferkel an die Bevolkerung an Gansemastereien und Zwischenhandler verkauft wurden An den Bahngleisen der Ostbahn entstanden Rampen zum Entladen der Viehwaggons Mehrmals wochentlich fand zwischen Mai und Dezember ein Gansemarkt statt mittwochs wurden Schweine gehandelt 1903 liess die Gemeinde diesen Handelsplatz wegen der schlechten hygienischen Verhaltnisse offiziell schliessen der Viehhandel fand dann auf dem Magerviehhof Friedrichsfelde statt 33 Reste der Verladeeinrichtungen blieben noch bis in die 1990er Jahre erhalten Oberstufenzentrum Burowirtschaft Bearbeiten nbsp Ehemaliges Jahn Realpro gymnasium in der MarktstrasseGleich unter den ersten Hausnummern 2 3 an der Ecke Pfarrstrasse befindet sich ein auffalliger frisch renovierter Gebaudekomplex Dieser wurde infolge eines Wettbewerbs durch die Architekten Arthur Muller und Conrad Stumm projektiert und 1906 1907 als Jahn Realprogymnasium mit Aula und Turnhalle eroffnet ein Schulgebaude fur die hohere Bildung Das Ensemble ist wie eine dreiflugelige renaissance ahnliche Schlossanlage ausgefuhrt Das direkt an der Marktstrasse errichtete Gebaude mit einem Rustica verzierten Sockel und historisierenden Giebeln Portalen und Fensterrahmungen diente als Wohnhaus fur Direktor Schuldiener und Heizer In den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg hiess die Bildungseinrichtung Jahn Gymnasium Zwischen 1950 und 1990 befand sich hier die kommunale Berufsschule Ilse Stobe benannt nach der Journalistin und Widerstandskampferin Ilse Stobe Nach 1990 konnte schrittweise eine denkmalgerechte Totalsanierung durchgefuhrt werden Nutzer seit den spaten 1990er Jahren ist das Oberstufenzentrum Burowirtschaft II in dem Buro und Burokommunikationskaufleute ausgebildet werden Vier Landschaftsarchitekturburos haben im Auftrag der Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung im Jahr 2004 ein Konzept fur die Freiflachengestaltung dieses Schulensembles entwickelt das im Wesentlichen offentliche Sportplatze vorschlagt 34 Victoria Center Bearbeiten Westlich davon auf der nordlichen Strassenseite entstand 2001 als grosses Einkaufszentrum das Victoria Center in Stahlskelettbauweise Die Namensgebung nimmt die Tradition des Viertels wieder auf Von der Gemeindeschule zur Jugendherberge Bearbeiten nbsp Ehemalige Feuerwache seit den 1990er Jahren PolizeirevierGegenuber dicht am Bahndamm Marktstrasse 9 13 stehen weitere historische Gebaude die einen aus einem grosszugigen Schulgebaude mit 70 Klassenzimmern Turnhalle katholischer Volksschule und nebenliegender Feuerwache mit Schlauchturm bestehenden einheitlichen Baukomplex mit gemeinsamer Umfassungsmauer bilden Dieser wurde im Stil markischer Backsteingotik vom Gemeindebaumeister Ringel 1906 1908 verwirklicht In der DDR Zeit beherbergten die Bauten die Ingenieurschule fur Maschinenbau und Elektrotechnik sowie ein Polizeirevier in den Raumen der ehemaligen Feuerwache Teile sind nun saniert und werden von der Polizei genutzt Die Ingenieurschule wurde 1990 in die Fachhochschule fur Wirtschaft und Technik FHTW integriert In die Gebaude Marktstrasse zog der Fachbereich Elektrotechnik Mit der Entstehung des zentralen Campus in Oberschoneweide der in eine Hochschule umgewandelten Einrichtung wurden diese Gebaude hier leergezogen Der Eigentumer war das Land Berlin das als neuen Nutzer des denkmalgeschutzten Komplexes im September 2009 das Deutsche Jugendherbergswerk DJH gewinnen konnte Das DJH investierte bis 2015 rund zehn Millionen Euro in den Umbau des Hauptgebaudes in ein barrierefreies Jugendhotel mit einer Kapazitat von 445 Betten 35 Ursprunglich sollten die Sanierungs und Umbauarbeiten nur sechs Millionen Euro kosten 36 das verteuerte sich jedoch im Laufe der Zeit und fuhrte zu Verzogerungen des Eroffnungstermins Fur die Finanzierung dieses Projekt wurde ein neuartiger Weg gewahlt Vom Hauptverband und neun Landesverbanden gemeinsam wurde die gemeinnutzige Betriebsgesellschaft Jugendherberge Berlin Ostkreuz gGmbH gegrundet 37 Am 4 April 2014 erfolgte der erste Spatenstich fur den Umbau 38 des Hauptgebaudes in dem die grosste Jugendherberge Berlins im Fruhjahr 2016 eroffnen soll Das benachbarte Verwaltungsgebaude soll zu einem Seminarhaus werden 39 Die zweigeschossige Turnhalle wird gelegentlich fur Auffuhrungen eines Jugendtheaters genutzt Das Theater Strahl mochte dort sein neues Stammhaus einrichten Die Finanzierung des Umbaus gemass den Brandschutzbestimmungen war aber langere Zeit nicht gesichert 40 Am 23 August 2015 konnte das Richtfest in Anwesenheit von 80 Prominenten gefeiert werden die Eroffnung folgte im Juni 2016 Die Zimmer bieten Unterkunfte zwischen zwei und bis zu sechs Personen Ein Speiseraum und eine Kuche ubernehmen die Versorgung der Gaste Zusatzlich entstanden noch 18 Seminarraume fur Workshops und Lehrgange sowie eine Aula mit Platz fur maximal 180 Besucher Die Betreibergesellschaft bewirbt die neue Ubernachtungsmoglichkeit mit dem Hinweis als grosste Jugendherberge Berlins 41 42 43 Verwaltungs Industrie und Geschaftsbauten in der Victoriastadt Bearbeiten nbsp Turm des Erweiterungsbaus der Knorr Bremse AG 1953Am westlichen Ende der Marktstrasse Ecke Hirschberger Strasse steht der in den Jahren 1922 1927 von Alfred Grenander erbaute Erweiterungsbau der Knorr Bremse AG mit einem 1953 hinzugebauten achtgeschossigen Turm Hauptartikel Knorr Bremse Unmittelbar in der Schreiberhauer Strasse Nummer 12 schliesst sich eine Filiale der Deutschen Rentenversicherung Bund an ein Nebeneingang befindet sich in der Hirschberger Strasse 4 44 nbsp Burogebaude der Deutschen Rentenversicherung in der Schreiberhauer Strasse nbsp Denkmalgeschutzte ehemalige Tischlerei in der Kernhofer Strasse 16Zusammen mit den Wohnhausern entstand im nordlichen Bogen der Bahnlinien zunachst ein Strassenreinigungsdepot 34 spater noch die Stadtische Gasanstalt hinter dem Hauserkarree der fruheren Knorr Bremse zu DDR Zeiten VEB Berliner Bremsenwerk alle Gebaude der Gasanstalt wurden nach 1990 abgetragen Ein grosserer Trakt mit mehreren Flugeln und einem turmartigen Bau wurden dafur bis 1996 errichtet und mit zwei uberdachten Passagen mit den ehemaligen Bauten des Berliner Bremsenwerkes verbunden Der gesamte Komplex wird von der Deutschen Rentenversicherung genutzt im Parterre gibt es kleine Geschafte oder Dienstleister In der Schreiberhauer Strasse entstand 1913 eine Filiale des Stadtischen Arbeitsamtes 1920 folgten die Anlage eines Schulsportplatzes und 1952 schliesslich der Bau eines eingeschossigen Gebaudes das als Casino Kultureinrichtung fur die Mitarbeiter des Berliner Bremsenwerkes und anderer Betriebe diente Vor dem Bau des Victoria Centers im Jahr 2001 wurde es abgetragen 34 Am ostlichen Ende der Hauffstrasse befanden sich die Eiswerke Lichtenberg Norddeutsche Eiswerke die bis 1979 Langeisblocke fur die damaligen Eisschranke produzierten und auslieferten Die Gebaude wurden danach zu Wohnhausern umgebaut In der Kernhofer Strasse 16 ist auf dem Hof eines im Zweiten Weltkrieg zerstorten Mietshauses eine heute denkmalgeschutzte ehemalige Tischlerei erhalten die um 1895 errichtet wurde In den Hofen der Mietshauser gab und gibt es zahlreiche kleine Handwerksbetriebe die fur die Wohnumgebung arbeiten Verkehr BearbeitenIm Jahr 1885 schlossen die Stadt Berlin und die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft einen Vertrag zur Anlage einer Pferdebahn durch die Boxhagener Strasse und die Victoriastadt tangierend nach Rummelsburg Obwohl der Bau spatestens im Oktober 1887 beginnen sollte setzte die Neue Berliner das Vorhaben nie in die Tat um und wurde spater von ihren Pflichten entbunden 45 Die Inbetriebnahme der besagten Verbindung erfolgte erst am 5 Dezember 1907 durch die Linie 76 der Grosse Berliner Strassenbahn Bei der Verwirklichung und der Linienfuhrung hatte auch der Verkehrs und Stadtwerdungs Ausschuss der Gemeinde Boxhagen Rummelsburg ein Wortchen mitzureden 12 Die Strecke fuhrte von der Frankfurter Allee durch die Boxhagener Strasse Marktstrasse Turrschmidtstrasse Rathausstrasse Prinz Albert Strasse und Neue Prinz Albert Strasse ab 1909 Luckstrasse wo sich die Endhaltestelle befand Da die Spannweite der Brucke Rathausstrasse nicht ausreichend war fiel dieser Abschnitt eingleisig aus Ab dem 9 Oktober 1910 fuhren daher die von der Boxhagener Strasse kommenden Wagen von der Marktstrasse weiter durch die Unterfuhrung Karlshorster Strasse zur Prinz Albert Strasse wahrend die Wagen der Gegenrichtung die alte Strecke nutzten 46 Eine Woche darauf erganzte die 26 nach Tegel das Angebot 47 1912 ging die Verlangerung zum Bahnhof Lichtenberg Friedrichsfelde in Betrieb die von den Linien 77 und 78 bedient wurde Beide Linien befuhren die Strecke gegenlaufig in einer grossen Schleife 48 49 Bis 1923 wurden diese drei Linien infolge der Hyperinflation wieder eingestellt Die 76 endete zunachst am Victoriaplatz und wurde 1928 uber die bestehende Strecke Richtung Bahnhof Lichtenberg Friedrichsfelde verlangert 46 Ab 1924 fuhr erganzend hierzu die aus Moabit kommende 113 deren Endpunkt sich zeitweise an der Luckstrasse oder am Bahnhof Lichtenberg Friedrichsfelde befand Ebenfalls 1928 ging die die Victoriastadt tangierende Verlangerung der Linie 13 von der Karlshorster Strasse zum Kraftwerk Klingenberg in Betrieb 50 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die meisten Linien neu geordnet Wahrend die Linie 13 zwischen Kraftwerk Klingenberg und Turrschmidtstrasse Ecke Karlshorster Strasse am 25 Februar 1946 und deren Fortsetzung uber die Boxhagener Strasse am 1 April 1946 wieder in Betrieb gingen liess die Verbindung durch die Victoriastadt zum Bahnhof Lichtenberg noch vier Jahre auf sich warten Ab dem 1 Mai 1950 ubernahm die neue Linie 14 diesen Abschnitt Bereits drei Jahre darauf am 27 Marz 1953 wurde sie auf Obusbetrieb umgestellt 51 Diese Linie O30 wurde Anfang 1973 auf Autobus Linie 30 umgestellt 52 Spater kam die Linie 43 vom Noldnerplatz durch das Hans Loch Viertel zum Bahnhof Marzahn hinzu Das gesamte Busliniennetz wurde nach der Wiedervereinigung am 2 Juni 1991 umstrukturiert und die bis heute gultigen dreistelligen Liniennummern eingefuhrt Folgende offentlichen Verkehrsmittel erschliessen Stand August 2022 die Victoriastadt die S Bahn Linien S5 S7 S75 am Bahnhof Noldnerplatz und die Linie S3 am Bahnhof Rummelsburg Am Rande der Victoriastadt liegt der Bahnhof Ostkreuz der ausser von den genannten Linien auch von den Linien S41 S42 S8 und S85 bedient wird Ausserdem verkehren durch die Markt und Noldnerstrasse die Buslinie 240 durch die Haupt und Noldnerstrasse die Buslinie 194 und der Nachtbus N94 sowie durch die Markt und Hauptstrasse die Strassenbahnlinie 21 Am Noldnerplatz endet die Buslinie 396 Literatur BearbeitenChristine Steer Rummelsburg mit der Victoriastadt be bra Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 8148 0181 0 Jan Feustel Spaziergange in Lichtenberg Haude und Spener Berlin 1996 ISBN 3 7759 0409 3 S 70 85 Ein jeder baut nach seiner Nase Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Victoriastadt Album mit Bildern Videos und Audiodateien Homepage zur Victoriastadt Stadtrundgang durch die Victoriastadt Museum Lichtenberg im Stadthaus 33 Bilder mit Details aus dem Kiez Eintrage in der Berliner Landesdenkmaldatenbank mit weiteren Informationen Jahn Realprogymnasium Schule und Feuerwache in der Marktstrasse Schrotkugelturm und Hauser Noldnerstrasse 15 und 16 Schule Noldnerstrasse 44 ehemaliges Krankenhaus in der Noldnerstrasse Schlackebetonbauten in der Spittastrasse 38a und 40 erstes Gussbetonhaus in der Noldnerstrasse 19 Gussbetonhaus in der Turrschmidtstrasse 17 ehemalige Stadthausbrucke Baudenkmal Fabrik in der Kernhofer Strasse 16Einzelnachweise Bearbeiten Denkmalensemble Pfarr Kaskel Kernhofer Strasse in der Berliner Denkmaldatenbank Karte mit Darstellung der Denkmalsbereiche und Baudenkmale im Geltungsbereich der Erhaltungsverordnung der BVV Lichtenberg PDF 1 2 Vorlage Toter Link www berlin de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis a b Victoriastadt auf der grunen Wiese In Neues Deutschland vom 7 Januar 1982 Hans Erdmann 100 Jahre alte Betonhauser in Lichtenberg In Berliner Zeitung 28 29 Marz 1981 Die Victoriastadt auf einem Berliner Stadtplan von 1907 Karte von Berlin und Umgebung Verlag F A Brockhaus Leipzig 1899 Memento des Originals vom 20 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www alt berlin info bei alt berlin info Erhaltungsverordnung der BVV Lichtenberg Victoriaplatz In Luise Tuchollaplatz In Luise Turrschmidtstrasse In Luise Tonnenschwere Kunst In Berliner Zeitung 8 Oktober 2002 a b Boxhagen Rummelsburg Kreis Niederbarnim In Berliner Adressbuch 1910 Teil 5 S 3 Die Verwaltung hiess zu dieser Zeit Kollegialischer Gemeindevorstand weil ihr nur der Burgermeister nebst einem besoldeten Schoffen vorstand die ubrigen Mitglieder waren 5 unbesoldete Schoffen Geschichte des Tuchollaplatzes mit Fotos Memento des Originals vom 24 November 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot stadtentwicklung berlin de Umgestaltung des Tuchollaplatzes Memento des Originals vom 11 Marz 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot stadtentwicklung berlin de bei der Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung BVV Lichtenberg mit Infos zur historischen Entwicklung der Victoriastadt 1 2 Vorlage Toter Link www berlin de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Wo einst Zille zeichnete In BZ am Abend 21 Oktober 1982 Homepage SozDia abgerufen am 11 Marz 2022 Kita Buntstift abgerufen am 11 Marz 2022 Bernd Wahner Campus fur Interkulturelles Wohnen entsteht Berliner Woche Ausgabe fur Lichtenberg Fennpfuhl und Rummelsburg 12 Marz 2022 S 2 Einfach in Ruhe lassen Wie eine Kastanie in einem Berliner Hinterhof uber sich selbst hinauswachst In Der Tagesspiegel 7 August 2022 abgerufen am 10 August 2022 Kaskelstrasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Stadtplan des Richard Schwarz Verlages 1946 Memento des Originals vom 21 Januar 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www alt berlin info bei alt berlin info Gedenktafel Kathe Tucholla beim Luisenstadtischen Bildungsverein BLO Ateliers Berlin In BLO Ateliers Abgerufen am 8 April 2016 Artikel uber prominente Unterstutzer der B L O Ateliers In Berliner Woche Stefan Bartylla Berlin Lichtenberg Gregor Gysi will den BLO Ateliers helfen abendblatt berlin de 18 Dezember 2019 abgerufen am 22 Januar 2020 Prinz Albert Strasse In Luise Noldnerstrasse In Luise Homepage Atelier fur Baukunst Architekt Werner Wober Unter Nr 63 der Referenzen findet sich das Gebaude Noldnerstrasse 1 7 als Sozialer Wohnungsbau Abgerufen am 12 Mai 2015 Info von einem vor der Schule befindlichen Baustellenschild 2008 Jahresbericht der BVV Lichtenberg PDF 2 9 MB Auf S 128 Angaben zu den Ausgaben fur den Umbau der Jahre 2008 2009 300 000 Euro die von der Senatsverwaltung fur Stadtentwicklung aus Mitteln des Denkmalschutzes bereitgestellt wurden Abgerufen am 5 Februar 2010 Infotafel im Museum Lichtenberg 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Strassenbahn 1902 1945 49 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 6 1968 S 91 94 Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 14 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 3 1965 S 39 40 Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 51 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 8 1969 S 121 123 Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 52 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 9 1969 S 136 137 Heinz Jung Wolfgang Kramer Linienchronik der Berliner Strassenbahn 1902 1945 7 Folge In Berliner Verkehrsblatter Heft 7 1964 S 89 90 Sigurd Hilkenbach Wolfgang Kramer Die Strassenbahn der Berliner Verkehrsbetriebe BVG Ost BVB 1949 1991 2 Auflage transpress Berlin 1999 ISBN 3 613 71063 3 S 94 Heinz Jung Carl Wilhelm Schmiedecke Der Obus in Ost Berlin In Berliner Verkehrsblatter Heft 1 1973 S 1 8 52 505 13 475 Koordinaten 52 30 N 13 29 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Victoriastadt amp oldid 237286200