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Die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft abgekurzt NBPfG beziehungsweise NBPf war ein Berliner Pferdebahnunternehmen Es betrieb ab 1877 vom Alexanderplatz ausgehend mehrere Linien in Richtung Weissensee und Lichtenberg Die Gesellschaft versuchte in den ersten zwei Jahren ihres Betriebes den so genannten Perambulatorbetrieb also einen Mischbetrieb zwischen Strassenbahn und Omnibus einzufuhren Ab 1894 wurde der Betrieb von der Grossen Berliner Pferdeeisenbahn GBPfE ubernommen Die NBPfG selbst wurde 1900 aus dem Handelsregister geloscht Streckennetz der Neuen Berliner Pferdebahn im Jahr 1895 auf das Strassennetz von 2010 projiziertInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgeschichte 1 2 Anfange mit Perambulatorbetrieb 1 3 Erweiterung des Netzes 1 4 Ubernahme durch die Grosse Berliner Pferde Eisenbahn 2 Betrieb 2 1 Fahrplan und Tarife 2 2 Pferde und Wagen 2 3 Betriebshofe 2 3 1 Weissensee 2 3 2 Kleine Frankfurter Strasse 2 3 3 Landsberger Allee 2 3 4 Lichtenberg 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenVorgeschichte Bearbeiten Ende des 18 Jahrhunderts entstanden zwischen Berlin und Lichtenberg mehrere Kolonien entlang der Frankfurter Allee Im Einzelnen waren dies Boxhagen an der heutigen Boxhagener Strasse Friedrichsberg auf Hohe des heutigen Bahnhofs Frankfurter Allee Lichtenberg Kietz entlang der Luckstrasse Rummelsburg am Rummelsburger See sowie Neue Welt und Klein Frankfurt auf Hohe des heutigen Frankfurter Tores Ab 1870 wurden in diesem Gebiet sowie in Lichtenberg die ersten Mietskasernen errichtet 1 Zur gleichen Zeit erwarb der Hamburger Unternehmer Gustav Adolf Schon das Rittergut Weissensee Dieser wiederum verkaufte ein etwa 38 Hektar grosses Gebiet an Ernst Wilhelm Johannes Gabler welcher ebenfalls den Bau von Mietskasernen vorantrieb 1 Als erste Verkehrsanbindung stand fur beide Gebiete die 1871 in Betrieb genommene Ringbahn zur Verfugung Der Bahnhof Friedrichsberg heute Frankfurter Allee deckte das betroffene Gebiet jedoch nur unzureichend ab der Bahnhof Weissensee heute Greifswalder Strasse befand sich ausserhalb des Weissenseer Gemeindegebiets in damals noch unbebautem Gebiet Als Verbindung nach Berlin richtete der Fuhrunternehmer Weigel ab dem 1 November 1873 zunachst eine Pferdeomnibuslinie vom Alexanderplatz nach Weissensee ein 1 Anfange mit Perambulatorbetrieb Bearbeiten Linienubersicht 18 Juli 1878 1 2 Linie Signaltafel Verlauf Wagen folge Lange in km nbsp Weiss Alexanderplatz Greifswalder Strasse Bf Weissensee Antonplatz Weissensee Schloss 24 5 0 nbsp Grun Alexanderplatz Grosse Frankfurter Strasse Frankfurter Tor 8 2 0Die wachsende Bevolkerung in den beiden Gemeinden liess kurze Zeit nach Inbetriebnahme der Pferdeomnibuslinie die Anlage von leistungsfahigeren Pferdebahnen gewinnbringend erscheinen Gabler trat hierbei als Initiator der Pferdebahn auf und erhielt am 7 Juli sowie am 30 Oktober 1875 von der Ministerial Bau Comission die Konzession fur zwei Linien vom Alexanderplatz nach Weissensee beziehungsweise Friedrichsberg 1 Da sowohl die Bahn als auch die Grundstucke in Weissensee in seinem Besitz waren erhoffte sich Gabler eine leichtere Vermietung seiner Wohnungen Die polizeiliche Konzession fur die Weissenseer Linie wurde am 22 Dezember 1875 erteilt etwa ein dreiviertel Jahr spater wurde die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft zur Finanzierung beider Strecken am 5 August 1876 gegrundet 1 Die Erben des im selben Jahr verstorbenen Gabler ubertrugen am 25 Oktober 1876 ihre Rechte an die Gesellschaft Wann der Bau der Weissenseer Linie in Angriff genommen wurde ist unklar die Abnahme der Strecke fand am 29 Dezember 1876 statt Die offizielle Eroffnung wurde am 1 Januar 1877 mit einer Fahrt zum Weissenseer Schloss vollzogen 1 Die rund funf Kilometer lange Strecke wurde in 25 Minuten zuruckgelegt Der parallel gefuhrte Omnibusbetrieb wurde zum gleichen Zeitpunkt eingestellt Grosse Aufmerksamkeit erregte der bei der Linie durchgefuhrte Perambulatorbetrieb von lateinisch per mit mittels durch und ambulare reisen wandern demzufolge in etwa Auslenkbetrieb welcher die Vorteile von Schiene ruhiger Lauf und Strasse Flexibilitat gleichermassen nutzen sollte Zwischen dem Konigstor und Weissensee war ein Gleis verlegt den Abschnitt vom Alexanderplatz zum Konigstor legten die Fahrzeuge auf der Strasse zuruck Die sechs eingesetzten Wagen besassen hierfur ein vorne links angebrachtes Fuhrungsrad welches beim Verlauf auf den Schienen herabgelassen wurde um die Spur zu halten wahrend die ubrigen Rader auf dem Gleis auflagen 1 Durch Anheben des Fuhrungsrades konnten die Wagen das Gleis verlassen auf die Anlage von Ausweichen konnte somit verzichtet werden Die NBPf durfte sich nicht zuletzt fur dieses System entschieden haben weil sich der Bau von Schienen in der Innenstadt sowie von Ausweichen entlang der Strecke als teuer erwies Der Betrieb mit dem funften Rad am Wagen erwies sich jedoch nach einiger Zeit als nicht zufriedenstellend Das Fuhrungsrad neigte des Ofteren dazu aus der Schiene zu springen Zudem schlingerte die hintere Wagenachse wodurch sich auch auf Schienen ein unruhiger Lauf der Fahrzeuge ergab Die NBPf entschied sich daher noch 1877 zur Umrustung der Strecke auf herkommlichen Pferdebahnbetrieb und begann mit dem Verlegen von Gleisen zum Alexanderplatz sowie von Ausweichen entlang der Strecke 1 Die Auslenkwagen wurden umgebaut und spater als Pferdebahnwagen weiterverwendet Erweiterung des Netzes Bearbeiten Linienubersicht 24 Oktober 1883 1 2 Linie Signaltafel Verlauf Wagen folge Lange in km nbsp Weiss Alexanderplatz Greifswalder Strasse Bf Weissensee Antonplatz Schloss Weissensee Depot 12 5 7 nbsp Grun Molkenmarkt Alexanderplatz Grosse Frankfurter Strasse Frankfurter Tor Bf Friedrichsberg 10 5 5 nbsp Rot Weiss Molkenmarkt Alexanderplatz Grosse Frankfurter Strasse Frankfurter Tor Baltenplatz Viehhof 10 4 6 nbsp Gelb Roter Strich Rathaus Konigstrasse Alexanderplatz Landsberger Strasse Bf Landsberger Allee Petersburger Strasse Baltenplatz Viehhof 24 4 9 nbsp Weiss Grun Rathaus Konigstrasse Alexanderplatz Landsberger Strasse Bf Landsberger Allee Landsberger Allee Ecke Petersburger Strasse 8 3 2Die zweite Strecke der NBPf wurde vermutlich am 18 Juli 1878 zwischen Alexanderplatz und Frankfurter Tor als Pferdebahn eroffnet 1 Da beide Linien zunachst nicht durch Gleise miteinander verbunden waren wurde in der Kleinen Frankfurter Strasse ein eigener Betriebshof fur diese Linie errichtet Am 1 Juni 1879 erfolgte die erste Verlangerung der Linie zur Kreuzung Frankfurter Allee Proskauer Strasse Zu diesem Zeitpunkt liefen bereits Verhandlungen zwischen der NBPf und der Stadt Berlin zur Einrichtung einer Linie in Richtung Wedding deren Realisierung jedoch noch einige Jahre auf sich warten liess 1 Am 31 Mai 1881 unterzeichneten Stadt und Gesellschaft einen Zustimmungsvertrag uber den Bau von zwei Strecken zum neuen Zentralvieh und Schlachthof nordwestlich von Lichtenberg Zusatzlich sicherte die Stadt der NBPf den Betrieb auf den bestehenden und samtlichen neu zu errichtenden Strecken bis zum 31 Dezember 1909 zu Die eine neue Strecke fadelte aus der Friedrichsberger Strecke Hohe Thaerstrasse aus und fuhrte uber den Baltenplatz zur Endstelle am Forckenbeckplatz Die zweite Strecke fuhrte ab Alexanderplatz uber die Landsberger Strasse und Landsberger Allee bis zur Petersburger Strasse und von dort aus weiter uber den Baltenplatz ebenfalls zum Viehhof am Forckenbeckplatz Die Eroffnung der sudlichen Zufahrt uber die Thaerstrasse sowie des ersten Abschnitts der nordlichen Strecke vom Alexanderplatz zum Landsberger Tor fand am 15 Dezember 1881 statt 1 Die Verlangerung bis zur Kreuzung Landsberger Allee Ecke Petersburger Strasse folgte am 8 Juni 1882 die des fehlenden Streckenabschnittes entlang der Petersburger Strasse zwischen dem 1 Juli 1882 und dem 31 Marz 1883 Der Betrieb wurde zu diesem Zeitpunkt auf insgesamt vier Linien durchgefuhrt Diese wurden ab dem 24 Oktober 1883 mit der Eroffnung der ersten GBPfE Linie und der Herstellung einer Gleisverbindung zwischen beiden Streckennetzen weiter in die Innenstadt verlangert wo sie an wechselnden Punkten endeten Infolge dieser Streckenerweiterungen nahm die NBPf vor der Berliner Pferde Eisenbahn die zweite Stelle der Berliner Strassenbahnen ein der Anteil am Gesamtverkehr betrug allerdings nie mehr als sieben Prozent 2 nbsp Blick vom Alexanderplatz auf die Neue Konigstrasse li und Landsberger Strasse re um 1880Am 15 August 1885 wurde ein Erganzungsvertrag zwischen Berlin und der NBPf abgeschlossen welcher auf dem Abkommen von 1881 basierte Darin wurde der Gesellschaft der Bau von zwei Strecken gestattet zum einen vom Alexanderplatz zur Kreuzung Mullerstrasse Ecke Gerichtstrasse sowie von der Frankfurter Allee durch die Boxhagener Strasse nach Rummelsburg Die Strecken der GBPfE sollten dabei teilweise mit genutzt werden Als spatester Termin fur den Baubeginn wurde der 1 Oktober 1887 festgelegt 1 Die NBPf nahm jedoch den Bau der Rummelsburger Strecke nicht vor ebenso kam es beim Bau der Weddinger Strecke zu Verzogerungen Der erste 2 3 Kilometer lange Abschnitt vom Alexanderplatz uber die Munzstrasse Rosenthaler Strasse Brunnenstrasse Invalidenstrasse und Ackerstrasse zur Gartenstrasse wurde am 16 Oktober 1888 eroffnet 1 Zwischen Rosenthaler Platz und Ecke Invaliden und Ackerstrasse nutzte die Bahn die Gleise der GBPfE mit Im selben Jahr ging eine Verlangerung der Weissenseer Strecke von der Grossen Seestrasse uber die Heinersdorfer Strasse zur Rennbahn in Betrieb Der kurze Abschnitt wurde von einer Sonderlinie zwischen Bahnhof Weissensee und Rennbahn bei Veranstaltungen bedient Der Sonderverkehr hielt sich vermutlich bis 1895 1 1890 wurde der Bau der Verlangerung vom Viehhof durch die Eldenaer und Scheffelstrasse zum Lichtenberger Dorfkern am heutigen Loeperplatz genehmigt Ab dem 1 Mai 1890 wurde eine neu eingerichtete Linie vom Moritzplatz uber Alexanderplatz und Viehhof bis zur Lichtenberger Dorfstrasse betrieben 1 nbsp Decksitzwagen 68 Baujahr 1882Die nachste grossere Erweiterungsphase des Netzes wurde am 7 April 1892 genehmigt und betraf den Bau dreier Strecken vom Schonhauser Tor uber die Weissenburger Strasse zur Danziger Strasse vom Alexanderplatz uber die Prenzlauer Allee zum Antonplatz in Weissensee sowie vom Bahnhof Friedrichsberg durch die Lichtenberger Dorfstrasse zur Irren Anstalt Herzberge 1 Gleichzeitig wurde die NBPf von der Verpflichtung zum Bau der Rummelsburger Strecke entbunden zumal diese die Wirtschaftlichkeit dieser Verbindung anzweifelte 1 Mit Wirkung vom 14 November 1892 unterstellte sich die Neue Berliner Pferdebahn dem am 28 Juli 1892 veroffentlichten Preussischen Kleinbahngesetz 1 Die preussische Gewerbeordnung traf damit auf den Betrieb nicht mehr zu neue Konzessionen mussten nun beim preussischen Polizeiprasidium eingeholt werden Zunachst sah die Gesellschaft vom Bau weiterer Strecken ab da eine zeitnahe Elektrifizierung des Netzes angedacht war und fur diesen Betrieb ohnehin neue Konzessionen notwendig gewesen waren Die vorerst letzten Neubaustrecken betrafen die erwahnte Verbindung nach Herzberge sowie die Verlangerung der Linie durch die Frankfurter Allee zur Grenze von Friedrichsfelde an der Ecke Hubertusstrasse Zum Ende des Jahres 1893 betrieb die NBPf insgesamt neun Linien Ubernahme durch die Grosse Berliner Pferde Eisenbahn Bearbeiten Linienubersicht 1 Dezember 1895 1 2 Linie Signaltafel Verlauf Wagen folge Lange in km nbsp Weiss Molkenmarkt Alexanderplatz Greifswalder Strasse Bf Weissensee Antonplatz Schloss Weissensee Depot 6 6 5 nbsp Grun Rot Donhoffplatz Spittelmarkt Molkenmarkt Alexanderplatz Grosse Frankfurter Strasse Frankfurter Tor Bf Frankfurter Allee Frankfurter Chaussee Ecke Hubertusstrasse 10 7 8 nbsp Rot Weiss Donhoffplatz Spittelmarkt Molkenmarkt Alexanderplatz Grosse Frankfurter Strasse Frankfurter Tor Baltenplatz Viehhof Lichtenberg Dorfstrasse 10 7 4 nbsp Gelb Moritzplatz Spittelmarkt Molkenmarkt Alexanderplatz Landsberger Strasse Bf Landsberger Allee Petersburger Strasse Baltenplatz Viehhof 40 7 2 nbsp Weiss Grun Moritzplatz Spittelmarkt Molkenmarkt Alexanderplatz Landsberger Strasse Bf Landsberger Allee Landsberger Allee Ecke Petersburger Strasse 5 5 5 nbsp Gelb Roter Strich Mullerstrasse Ecke Gerichtstrasse Gartenplatz Ackerstrasse Rosenthaler Platz Alexanderplatz Grosse Frankfurter Strasse Andreasstrasse Schlesischer Bf 8 7 0 nbsp Gelb Gartenplatz Ackerstrasse Rosenthaler Platz Alexanderplatz Grosse Frankfurter Strasse Andreasstrasse Schillingbrucke Kopenicker Strasse Fichtestrasse Ecke Hasenheide 8 8 4 nbsp Weiss Blauer Strich Molkenmarkt Alexanderplatz Prenzlauer Allee Bf Prenzlauer Allee Langhansstrasse Weissensee Antonplatz 12 6 0 nbsp Weiss Bf Frankfurter Allee Lichtenberg Dorfstrasse Herzbergstrasse Herzberge 30 3 2 nbsp Deckblatt des Elektrifizierungsvertrages der GBPfE und der NBPfAb den 1890er Jahren begann die Grosse Berliner Pferde Eisenbahn einen Grossteil der anliegenden Betriebe aufzukaufen und sich einzuverleiben Die NBPf zu diesem Zeitpunkt das drittgrosste Berliner Strassenbahnunternehmen stellte dabei den ersten grosseren Betrieb dar Nachdem die GBPfE die Aktienmehrheit der NBPf innehatte verlegte sie am 1 Februar 1894 die Verwaltung dieser vom Betriebshof in der Kleinen Frankfurter Strasse 1 zum Direktionssitz der GBPfE in der Friedrichstrasse 218 Die Leitung wurde von den Direktoren der GBPfE ubernommen 1 In dieser Zeit nahm die NBPf weitere drei Strecken in Betrieb Am 22 Oktober 1894 wurde der Betrieb auf der Strecke vom Schonhauser Tor durch die Weissenburger Strasse zur Kreuzung Prenzlauer Allee Ecke Danziger Strasse aufgenommen Die Verbindung wurde ausschliesslich von der GBPfE genutzt zunachst auf der Linie Hermannplatz Alexanderplatz Schonhauser Tor Danziger Strasse Ecke Prenzlauer Allee Am 22 Dezember 1894 folgte die 1892 genehmigte Verlangerung vom Gartenplatz zur Kreuzung Mullerstrasse Gerichtstrasse Den Abschluss bildete die ebenfalls 1892 genehmigte Linie entlang der Prenzlauer Allee zum Antonplatz am 1 Dezember 1895 1 Linienumstellung 1902 3 Signaltafel Linie nbsp 62 nbsp 70 nbsp 66 nbsp 65 nbsp 64 nbsp 31 nbsp 30 nbsp 61 nbsp 71 bis 1897 Gelb bis 1896 Weiss Blauer StrichAb 10 September 1895 betrieb Siemens amp Halske die erste auf Berliner Gebiet verkehrende elektrische Strassenbahnlinie Die GBPfE welche dem neuen Antriebssystem zunachst skeptisch gegenuberstand und die hohen Investitionskosten fur die Elektrifizierung scheute wurde dadurch zunehmend unter Druck gesetzt die neue Traktionsart ebenfalls einzufuhren Hinzu kam dass der Zustimmungsvertrag mit der Stadt Berlin 1911 auslief und daher ohnehin Investitionen getatigt werden mussten Es kam daher zum Abschluss des so genannten Elektrifizierungsvertrages zwischen der Stadt Berlin einerseits und der GBPfE und der NBPf andererseits Die Unterzeichnung erfolgte am 2 Juli 1897 sowie am 19 Januar 1898 Neben der Verpflichtung zum Abschluss der vollstandigen Elektrifizierung beider Streckennetze bis zum Ende des Jahres 1902 und der Auflage zur Verschmelzung beider Betriebe wurden der Bau einiger Erganzungsstrecken genehmigt und der Betrieb bis zum 31 Dezember 1919 gewahrt 1 Die Grosse Berliner Pferde Eisenbahn nahm einige Tage spater am 25 Januar 1898 den Namen Grosse Berliner Strassenbahn GBS an Zum 1 Januar 1900 ubernahm sie offiziell die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft Deren Name wurde am 13 Marz 1900 aus dem Handelsregister geloscht Das Wagenmaterial einschliesslich der Pferde wurde zunachst von der GBS weiterverwendet Zwischen dem 24 Januar 1900 und dem 3 November 1901 erfolgte die Elektrifizierung der ehemaligen NBPf Strecken 1 Eine Ausnahme bildete die Landsberger Strasse ab Buschingplatz sowie die Landsberger Allee auf denen seit dem 21 Oktober 1899 die Strassenbahn Berlin Hohenschonhausen der Continentalen Gesellschaft fur elektrische Unternehmungen fuhr 1902 erhielten die Linien anstelle der Signaltafeln Liniennummern Die Neue Berliner Pferdebahn war zeit ihres Bestehens trotz ihrer Ausmasse ein im Gegensatz zur GBPfE weniger erfolgreiches Unternehmen Der zunachst uberhohte Tarif verhinderte dass die vor allem aus Arbeiterfamilien bestehende Lichtenberger und Weissenseer Bevolkerung die Bahn nutzte und somit lagen die Ausgaben innerhalb der ersten Dekade uber den Einnahmen 2 Erst mit der Verlangerung der Linien in die Innenstadt waren Einnahmen und Ausgaben relativ ausgewogen Im Zuge der Ubergangszeit zur GBS war die Gesellschaft schliesslich imstande eine namhafte Dividende auszuzahlen 2 Mit Ausnahme der Weddinger Strecke sowie der Strassenbahn im Zuge der heutigen Karl Marx Allee und Frankfurter Allee sind samtliche Strecken der ehemaligen NBPf mit teilweise abgeandertem Verlauf nach wie vor in Betrieb Betrieb BearbeitenBetriebsstatistik 2 Jahr Wagen Pferde Strecken lange in km Gleis lange in km Linien lange in km Bef Pers in Mio Wagen km in Mio Bef Pers Wagen km1877 78 6 k A 5 5 k A 5 5 0 42 0 27 1 561879 80 39 87 8 6 10 1 8 6 2 12 0 50 4 331882 83 73 203 18 4 22 9 21 2 4 14 1 73 2 401886 94 334 k A 24 7 22 8 6 95 1 72 4 041889 127 589 k A k A 32 0 13 25 3 68 3 601891 127 665 19 7 34 4 32 6 14 10 3 95 3 571893 139 652 25 6 40 1 39 9 15 60 5 13 3 041895 160 792 31 5 48 6 53 7 18 31 4 94 3 701896 182 886 31 5 47 2 56 9 21 78 5 59 3 891897 177 939 34 1 52 9 57 0 22 73 5 57 4 081899 158 760 38 1 72 6 57 5 27 64 6 57 4 20 Bis 1883 ging das Geschaftsjahr der NBPf vom 1 Juli bis zum 30 Juni und wurde dann dem Kalenderjahr angepasst Nach 1895 nahm die NBPf keine neuen Strecken mehr in Betrieb die Angaben der Folgejahre beruhen auf den statistischen Jahrbuchern Fahrplan und Tarife Bearbeiten Die Linien der NBPf verkehrten von etwa sechs Uhr morgens bis Mitternacht wobei die Wagenfolge weitestgehend gleich blieb und lediglich in den Abendstunden vergrossert wurde Mit dem Ausbau des Netzes verkehrten auf einigen Strecken zwei Linien parallel so dass sich die Taktzeiten uberlagerten Die Reisegeschwindigkeit lag bei etwa 9 9 5 km h und wurde erst nach der Elektrifizierung erhoht Die NBPf fuhrte auf ihren Strecken zu Beginn einen Teilstreckentarif ein welcher zu einem Satz von funf Pfennig pro Kilometer erhoben wurde Der Preis fur eine einfache Fahrt kostete zwischen zehn und 25 Pfennig Kinder bis zum vollendeten sechsten Lebensjahr wurden unentgeltlich befordert fur zwei Kinder uber dem sechsten Lebensjahr wurde der Preis fur eine normale Fahrkarte berechnet 2 Den in Gablers Wohnungen ansassigen Mietern sollte daruber hinaus eine Fahrpreisermassigung zugestanden werden die Umsetzung dieser ist jedoch nicht erwiesen 1 Im Sommer 1879 versuchte die NBPf die Abschaffung des Teilstreckentarifs an den Nachmittagen der Sonn und Feiertage zu bewirken Sie begrundete dies mit der schlechten Wirtschaftslage des Unternehmens und versuchte so ihre Einnahmen zu steigern Da die GBPfE zu dieser Zeit am Teilstreckentarif festhielt und in der Lage war bis zu 7 5 Prozent Dividende pro Jahr auszuzahlen verweigerten Polizeiprasidium und Magistrat die Fahrpreiserhohung 2 Wagen an der Endstelle Viehhof im Jahr 1885 nbsp Wagen 20 nbsp Wagen 41 nbsp Wagen 58Pferde und Wagen Bearbeiten Beforderte Personen in Mio 2 Jahr NBPfG GBPfE BPfE ges 1877 0 4 25 1 3 21880 2 3 45 6 3 51882 4 1 57 3 3 8 88 31885 6 2 77 2 3 8 116 81890 14 1 121 3 5 6 204 01895 18 3 138 6 7 0 270 11899 27 6 187 8 11 0 414 71900 236 0 13 7 458 4Die NBPf beschaffte fur den Einsatz auf der Weissenseer Linie zunachst sechs Wagen welche entsprechend fur den Perambulatorbetrieb umgerustet wurden Die Wagen glichen mehr Pferdeomnibussen als Pferdebahnwagen im Unterschied zu diesen waren die Rader vorn und hinten allerdings mit 93 Zentimetern Durchmesser gleich gross ausgefuhrt Die Lange betrug 5 45 Meter bei einer Breite von 2 07 Metern die Innenhohe des Wagenkastens lag bei 2 17 Metern Die Wagen hatten eine Leermasse von rund 2 5 Tonnen und wogen damit etwa 650 Kilogramm mehr als herkommliche Pferdebahnwagen Das Platzangebot fur zehn bis vierzehn Personen war jedoch etwa gleichauf mit diesen Vorder und Hinterachse waren durch eiserne Streben miteinander verbunden so dass ein lenkbares Untergestell entstand Vor dem rechten Vorderrad war ein Fuhrungsrad mit 42 Zentimetern Durchmesser angebracht Uber einen Hebemechanismus konnte dieses mit einem Spurkranz versehene Fuhrungsrad abgehoben beziehungsweise abgesenkt werden Da die Radmasse zunachst zu leicht gewahlt wurde sprang das Fuhrungsrad in der Anfangszeit haufig aus dem Gleis spater wurde die Masse heraufgesetzt Da Bremsen an nur jeweils einem Wagenende vorhanden waren mussten die Fahrzeuge an den Endstellen gewendet werden Nach Aufgabe des Perambulatorsystems wurden die zweispannig gefahrenen Wagen in herkommliche Pferdebahnwagen umgebaut 1 Fur den konventionellen Pferdebahnbetrieb waren vier Wagentypen im Einsatz Einspanner Zweispanner ohne Decksitze vom Typ Metropol Zweispanner mit Decksitzen sowie ab 1896 auch offene Sommerwagen Der Wagenpark wurde mit der Erweiterung des Netzes stetig erweitert wobei auch gebrauchte Fahrzeuge der GBPfE verwendet wurden Vier Wagen Nr 2 3 44 und 72 wurden 1882 zudem an die Copenicker Pferde Eisenbahn CPfE verkauft wo sie die Wagennummern 1 4 erhielten 2 Ihren grossten Fahrzeugbestand besass die NBPf im Jahre 1896 mit insgesamt 182 Wagen davon 53 Decksitzwagen 16 Metropolwagen 103 Einspanner und zehn Sommerwagen Im Zuge der Verschmelzung mit der GBPfE wurde der Bestand bis 1899 auf zunachst 158 Wagen reduziert 41 Wagen wurden letztendlich ubernommen und fur den elektrischen Betrieb umgerustet Mit dem Zusammenschluss der GBS mit den Berliner Elektrischen Strassenbahnen und den Stadtischen Strassenbahnen zur Berliner Strassenbahn BSt im Jahre 1920 wurden 27 Wagen weiter verwendet und innerhalb der 1920er Jahre ausgemustert Darunter waren funf Zweispanner von 1877 2 Die Herkunft der Pferde lasst sich nicht mehr genau ermitteln sie durften aber wie die Tiere der GBPfE europaweit bezogen worden sein 4 Die Spanndienste dauerten im Schnitt drei Stunden am Tag 5 Die einzelnen Tiere wurden nach den jeweiligen Herkunftsgegenden bezeichnet diese Klassifizierung diente aber vor allem zur Bestimmung der Einsatzmoglichkeiten und Umgangsbedingungen 4 Fahrzeugubersicht 6 Baujahr Hersteller Wagennr ab 1900 ab 1920 Art Anmerkungen1876 Hamburger Wagenbauanstalt Rothenburgsort 1 6 Auslenkwagen 1877 Umbau zu EinspannernWagen 2 und 3 1883 an die CPfE verkauft1877 7 13 11 15 189 233 272 310 121 123 136 149 173 Metropolwagen1878 14 24 Einspanner1879 25 33 196 Decksitzwagen1880 34 39 Decksitzwagen1881 vermutl Waggonfabrik Ludwigshafen 40 61 Einspanner Wagen 44 1882 an die CPfE verkauft1882 Herbrand 62 73 Decksitzwagen Wagen 72 1882 an die CPfE verkauft1883 74 75 Einspanner1873 Grums 76 85 Decksitzwagen 1885 von der GBPfE ubernommen1886 Wohlert 86 89 56 469 Decksitzwagen1886 Wohlert 90 96 57 220 140 Metropolwagen1886 Wohlert 2II 3II 194 242 138 152 Metropolwagen1888 97 106 Decksitzwagen1889 1892 107 139 Einspanner1893 Eigenbau der NBPf 140 160 200 201 207 210 211 214 231 237 241 243 246 249 294 296 297 300 306 1 2 3 4 5 7 8 9 Einspanner1893 Eigenbau der NBPf 44II 72II 280 295 6 Einspanner1896 161 173 Einspanner1896 174 175 Decksitzwagen1896 Werkstatten der GBPfE 176 185 1166 1175 105 113 SommerwagenBetriebshofe Bearbeiten Weissensee Bearbeiten nbsp Depot Weissensee zu PferdebahnzeitenDas Depot Weissensee befand sich auf dem Grundstuck Heinersdorfer Strasse heute Rennbahnstrasse Ecke Grosse Seestrasse und wurde zwischen 1875 und 1877 errichtet Der Fachwerkbau mass 7 80 24 80 Meter Grundflache bei einer Hohe von 5 00 Metern und hatte auf zwei Gleisen ein Fassungsvermogen fur sechs Wagen Vermutlich verfugte die Remise zunachst nicht uber einen Gleisanschluss zur Strecke 3 7 Zeitweilig wurde angenommen dass sich der Standort des Depots fur den Perambulatorbetrieb direkt am Schloss Weissensee befunden haben soll 2 7 Ausschlaggebend hierfur ist ein Bericht aus dem Niederbarnimer Kreisblatt vom 8 April 1877 in dem uber die Reparatur von vier Wagen am Schloss berichtet wird Dies ist jedoch darauf zuruckzufuhren dass in der Wagenhalle selbst nicht ausreichend Platz fur eine Untersuchung aller Wagen vorhanden war und diese ferner lediglich zur Unterbringung nicht aber zur Wartung dieser diente 1883 erweiterte die NBPf das Depot um weitere zehn Stellplatze die Halle war nun vierstandig auf einer Flache von 14 83 34 90 Metern 1885 kam es zu einer erneuten Erweiterung Dabei wurden ein Stall fur 104 Pferde ein Verwaltungs und Wohngebaude die Verlangerung des Hallendachs auf 75 Meter Lange sowie die Verlangerung der Halle um zehn Meter fur Werkstatt Schmiede und Beschlaghalle verwirklicht 7 Bis November 1886 entstanden zwei weitere Stalle im Marz 1897 kam ein weiterer hinzu Die Gesamtflache der Anlage betrug damit insgesamt 10 161 Quadratmeter 7 Die GBS verwendete das Depot bis 1901 zunachst weiter fur Pferdebahnen und baute es dann fur den elektrischen Betrieb um Es wurden bis 1902 ein neuer Wagenschuppen errichtet und das Verwaltungsgebaude umgebaut die Pferdestalle wurden in einen Wagenschuppen mit Revisionsgrube und Schlosserwerkstatt umgebaut Nach dem Umbau hatte das Depot eine Grosse von 10 213 Quadratmetern und bot 85 Wagen eine Abstellmoglichkeit Mit der Eroffnung des Bahnhofs 22 der GBS dem heutigen Betriebshof Weissensee in der Bernkasteler Strasse wurde der alte Betriebshof an der Grossen Seestrasse aufgegeben Auf dem Gelande befinden sich heute Wohnhauser 2 Kleine Frankfurter Strasse Bearbeiten Fur die zunachst unabhangig von der Weissenseer Linie betriebene Pferdebahn nach Friedrichsberg wurde spatestens 1878 eine Wagenhalle in der Kleinen Frankfurter Strasse 1 2 in Betrieb genommen eine fruhere Inbetriebnahme ab Sommer 1877 ist jedoch nicht ausgeschlossen Auf dem Betriebshof befand sich bis zur Betriebsubernahme durch die GBPfE 1894 auch die Verwaltung der NBPf Im selben Jahr wird eine Grundflache von 4 464 Quadratmetern angegeben Die 1900 aus der GBPfE hervorgegangene GBS richtete den Betriebshof noch fur den elektrischen Betrieb her wobei 55 Wagen auf dem Gelande Platz hatten Er wurde fortan als Betriebshof 21 der GBS gefuhrt Nach der Eroffnung des Bahnhof 24 dem heutigen Betriebshof Lichtenberg in der Siegfriedstrasse im Jahr 1913 wurde der Betriebshof in der Kleinen Frankfurter Strasse geschlossen An gleicher Stelle befindet sich heute das Kino International 2 3 Landsberger Allee Bearbeiten Das Depot entstand bis spatestens 1888 an der Landsberger Allee Ecke Danziger Strasse Der Betriebshof wurde bis zur Umstellung auf elektrischen Betrieb im Jahr 1902 noch genutzt und beherbergte zuletzt 167 Pferde sowie 40 Wagen Bis zur Umstellung fuhrte die GBS das Depot unter der Nummer 23 und verkaufte es anschliessend fur 350 000 Mark Heute befindet sich dort das Gebaude des ehemaligen Sport und Erholungszentrums 2 3 Lichtenberg Bearbeiten Das Lichtenberger Depot entstand 1889 an der Dorfstrasse 4 heute Mollendorffstrasse im Dorfkern der Gemeinde Es wurde nach der Ubernahme durch die GBS fur den elektrischen Betrieb bis 1902 umgebaut und unter der Nummer 24 weitergefuhrt Auf einer Flache von 24 932 Quadratmetern konnten insgesamt 80 Strassenbahnwagen abgestellt werden Der Betriebshof wurde mit der Eroffnung des neuen Lichtenberger Betriebshof in der Siegfriedstrasse entbehrlich und am 17 Juli 1913 geschlossen Er diente danach verschiedenen Zwecken bevor nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Gelande Wohnhauser entstanden 2 3 Literatur BearbeitenJoachim Bennewitz Zur Geschichte der Pferdebahn Depots in Weissensee In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 1 1992 Hans Joachim Pohl Die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft Die Verkehrserschliessung Weissensees und Lichtenbergs In Verkehrsgeschichtliche Blatter Hefte 1 2 1986 Weissenseer Heimatfreunde Hrsg Auf Schienen nach Weissensee Strassenbahn in Berlin Weissensee GVE Berlin 2002 ISBN 978 3 89218 075 3 Heinz Jung et al Die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft In Berliner Verkehrsblatter Hefte 2 3 4 6 7 1960 Bauinspektor Bottcher und das Perambulatorsystem In Berliner Verkehrsblatter Heft 7 1978 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Neue Berliner Pferdebahn Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa Hans Joachim Pohl Die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft Die Verkehrserschliessung Weissensees und Lichtenbergs Teil 1 In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 1 1986 S 2 11 a b c d e f g h i j k l m n o p q Hans Joachim Pohl Die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft Die Verkehrserschliessung Weissensees und Lichtenbergs Teil 2 In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 2 1986 S 32 38 a b c d e Heinz Jung Die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft In Berliner Verkehrsblatter Heft 4 1960 S 17 18 a b Michael Grunwald Wagentypenbezeichnungen bei der Berliner Strassenbahn Entstehung Verwendung und Entwicklung In Berliner Verkehrsblatter Heft 9 2004 S 167 172 Reinhard Demps Seit 125 Jahren fahrt die Strassenbahn nach Weissensee In Berliner Verkehrsblatter Heft 6 2002 S 115 116 Heinz Jung Die Neue Berliner Pferdebahn Gesellschaft In Berliner Verkehrsblatter Heft 6 1960 S 29 a b c d Joachim Bennewitz Zur Geschichte der Pferdebahn Depots in Weissensee In Verkehrsgeschichtliche Blatter Heft 1 1992 S 9 12 nbsp Dieser Artikel wurde am 17 August 2010 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Neue Berliner Pferdebahn amp oldid 230046853