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Der Vickers 6 ton auch bezeichnet als Vickers Mark E Mk E war ein in Grossbritannien entwickelter leichter Panzer Die Eigeninitiative der Firma Vickers Armstrongs Ltd in der Zwischenkriegszeit international einen modernen Panzertypen anzubieten fuhrte zu diesem Modell Der Vickers 6 ton war der erste Panzer der Welt der mit einer koaxialen Bewaffnung ausgestattet wurde Er war das Vorbild fur weitere Panzertypen und wurde in zahlreiche Lander verkauft Vickers 6 ton Vickers Mark EEin an Polen gelieferter Vickers 6 Ton der Ausfuhrung AAllgemeine EigenschaftenBesatzung 3Lange 4 88 mBreite 2 41 mHohe 2 08 m Ausf A 2 16 m Ausf B Masse 7 20 t Ausf A 7 35 t Ausf B Panzerung und BewaffnungPanzerung 5 13 mmHauptbewaffnung 2 7 7 mm Vickers MG Ausf A 1 47 mm Vickers QF Panzerkanone Ausf B Sekundarbewaffnung 1 7 7 mm Vickers MG koaxial Ausf B BeweglichkeitAntrieb Armstrong Siddeley Puma 4 Zylinder Ottomotor luftgekuhlt67 kW 92 PS Federung BlattfedernGeschwindigkeit 35 km hLeistung Gewicht 12 8 PS tReichweite 160 km 90 km Strasse Gelande Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Technik 3 Export und Einsatz 3 1 Bolivien 3 2 Bulgarien 3 3 China 3 4 Finnland 3 5 Griechenland 3 6 Grossbritannien 3 7 Polen 3 8 Portugal 3 9 Sowjetunion 3 10 Spanien 3 11 Thailand 4 Verweise 4 1 Siehe auch 4 2 Literatur 4 3 Weblinks 4 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenEntwickelt wurde der Vickers 6 ton im Jahre 1928 in den Vickers Armstrong Werken in Elswick Tyne and Wear Es wurden zwei Varianten entworfen und gebaut Zum einen die Ausfuhrung A mit zwei getrennten kleinen MG Turmen und zum anderen die Ausfuhrung B mit einem grossen Turm in dem eine Kanone und ein koaxiales MG eingebaut werden sollten Die Ausfuhrung A war als Anti Infanterie Panzer vorgesehen wahrend die Ausfuhrung B der Feuerunterstutzung dienen sollte Eine weitere Variante C die zur Panzerbekampfung vorgesehen war wurde nicht gebaut jedoch 1927 an das Kaiserreich Japan zur Erprobung geliefert 1 Basierend auf dem Vickers Mark E wurde 1934 fur Belgien ein Panzer mit einem leistungsstarkeren Motor und einer langeren Panzerwanne entwickelt Von diesem Panzer Vickers Mark F genannt wurde nur ein Exemplar gebaut da die Belgier mit den Leistungen nicht zufrieden waren Aus unbekannten Grunden wurde aber fur die letzten Vickers Mark E Ausfuhrung B die modifizierte langere Wanne des Mark F verwendet Die patentierte Fahrwerksaufhangung war eine Neukonstruktion entwickelt von den Fahrzeugspezialisten Sir John Carden und Vivian Loyd Sie wurde spater auch bei anderen Panzern verwendet unter anderem dem tschechischen Skoda LT vz 35 und dem ungarischen T 21 Der Mark E wurde von der Britischen Armee getestet und bewertet Man zeigte aber kein Interesse daran da man befurchtete dass das Fahrwerk eine Schwachstelle des Panzers sei Daraufhin wurde der Panzer zum Export freigegeben Aufgrund zahlreicher Werbekampagnen in verschiedenen Militarzeitschriften und auf Messen konnte der Panzer in viele Lander verkauft werden so unter anderem in die UdSSR nach Griechenland und Polen Des Weiteren wurden Lizenzen zum Nachbau des Fahrzeugs an die UdSSR und Polen verkauft Daraus entstanden spater als Weiterentwicklungen der in einer grossen Stuckzahl von uber 12 000 Exemplaren hergestellte T 26 sowie der polnische 7TP Die meisten Vickers Mark E kamen in verschiedenen Konflikten zum Einsatz wobei sich die moderne Konstruktion als ebenburtig oder uberlegen gegenuber anderen Panzern erwies Erst zu Beginn des Zweiten Weltkriegs zeigte sich der Vickers 6 ton aufgrund seiner schwachen Panzerung gegnerischen Panzern und Panzerabwehrwaffen nicht mehr gewachsen Insgesamt wurden vom Vickers 6 ton 153 Exemplare hergestellt sowie zahlreiche Lizenzbauten und Weiterentwicklungen Technik BearbeitenDer Vickers Mark E hatte einen klassischen Aufbau das heisst im vorderen Teil befand sich die Kraftubertragung und Steuerung in der Mitte Besatzungsraum und Bewaffnung sowie im Heck der Motor Die Panzerwanne und die Aufbauten bestanden aus miteinander vernieteten Panzerblechen die wiederum auf einen Rahmen genietet waren Die Starke der Panzerbleche betrug an der Front den Seiten und am gesamten Turm 13 mm wahrend das Heck acht und Decke und Boden sogar nur funf Millimeter Starke aufwiesen Der Panzer war 4 88 m lang 2 41 m breit und 2 16 m Ausf A 2 08 m hoch Er hatte im einsatzbereiten Zustand in der Ausfuhrung B eine Masse von 7 35 t Der Turm bei der Variante B sass auf der linken Seite der Panzerwanne Die letzten Exemplaren der Ausfuhrung B erhielten eine verlangerte Panzerwanne vom Mark F und der Turm ruckte von der linken auf die rechte Seite nbsp Die Radaufhangung des Vickers 6 tonDas Fahrwerk setzte sich aus zwei Paar Schwingarmen pro Seite bestuckt mit jeweils einer Blattfeder zusammen An diesen Armen befanden sich nochmals je zwei horizontal bewegliche Schwinghebel in denen jeweils zwei Laufrollen sassen Die vorderen Laufrollen besassen Gummibandagen im Gegensatz zu den hinteren die ganz aus Stahl bestanden Die Antriebsrader waren im vorderen Bereich des Fahrzeugs montiert und die Leitrader dementsprechend am Heck Die 230 Millimeter breiten Ketten zu je 102 bis 103 Gliedern wurden zusatzlich noch uber vier kleine Stutzrollen gefuhrt Angetrieben wurde das Fahrzeug von einem luftgekuhlten Vierzylinder Viertakt Ottomotor Armstrong Siddeley Puma mit einem Hubraum von 6667 cm und einer Leistung von 92 PS Die Leistung wurde uber eine Trockenkupplung und eine Kardanwelle auf ein Getriebe mit vier Vorwartsgangen und einem Ruckwartsgang und dann auf ein Kupplungslenkgetriebe mit Bandbremsen auf die Antriebsrader ubertragen Dieses diente gleichzeitig zur Steuerung des Panzers Der Inhalt des Kraftstoffbehalters von 182 l ermoglichte eine Reichweite von 160 km auf der Strasse oder 90 km im Gelande bei einer Hochstgeschwindigkeit von maximal 35 km h Die Besatzung des Mark E bestand aus dem Fahrer der vorn rechts in der Wanne sass wahrend der Kommandant und der Schutze im Turm ihren Platz hatten Ausf B Eine Besonderheit bestand bei der Ausfuhrung A hier sassen Kommandant und Schutze getrennt voneinander in jeweils einem MG Turm auf breiten Stoffgurten nbsp Die 47 mm Schnellfeuerkanone des Vickers 6 ton Ausfuhrung BBewaffnet war der Vickers 6 ton in der Ausfuhrung A mit einem wassergekuhlten Vickers 7 7 mm MG in jeweils einem Turm 6000 Schuss MG Munition wurden an Bord mitgefuhrt Die Ausfuhrung B besass dagegen eine Stummelrohr Panzerkanone Typ 47 mm QF QF Quick Firing deutsch Schnellfeuer von Vickers Armstrong Rund 50 Schuss Panzer und Sprenggranaten konnten im Panzer untergebracht werden Auf der linken Seite der Kanone befanden sich das Zielfernrohr Rechts von der Kanone wurde ein wassergekuhltes Vickers 7 7 mm MG koaxial eingebaut Das machte den Vickers Mark E zum Vorbild aller nachfolgenden modernen Panzer im Bezug auf die Anordnung der Turmbewaffnung Duplex Montage Einige Panzer die z B nach Polen geliefert wurden erhielten eine abweichende Bewaffnung Meistens handelte es sich dabei aber um Waffen die aus den Importlandern stammten und teilweise auch dort erst eingebaut wurden Export und Einsatz BearbeitenBolivien Bearbeiten Bolivien bestellte im Oktober 1932 drei Vickers 6 ton Es handelte sich dabei laut Vickers Dokumenten um einen Panzer der Ausfuhrung A und zwei der Variante B Die bolivianischen Vickers Mark E waren die Ersten die im Kampf eingesetzt wurden Im Chacokrieg zwischen Bolivien und Paraguay wurden die drei Kampfwagen durch die Bolivianer mit Erfolg eingesetzt insbesondere beim zweiten Angriff auf die Stadt Nanawa vom 4 bis 5 Juli 1933 Einer der beiden einturmigen Panzer wurde dabei aber durch den Treffer aus einer paraguayischen 75 mm Kanone zerstort Die beiden verbliebenen Vickers 6 ton wurden danach bei weiteren Operationen eingesetzt bis sie am 10 Dezember 1933 durch paraguayische Truppen erbeutet wurden Der Panzer in der zweiturmigen Ausfuhrung A wurde als Denkmal in der Hauptstadt Paraguays Asuncion aufgestellt 1994 wurde er an Bolivien als Zeichen der Versohnung zuruckgegeben und befindet sich heute als Ausstellungsstuck an der Militarschule in La Paz Der Vickers Mk E der Variante B wurde zusammen mit einigen Schusswaffen im Januar 1937 an die Spanische Republik verkauft Was mit dem Panzer in Spanien geschah ist nicht bekannt 2 Bulgarien Bearbeiten Im September 1936 kaufte Bulgarien acht einturmige Vickers Mk E Ausfuhrung B Diese wurden 1937 geliefert Bei den bulgarischen Streitkraften wurde mit ihnen die zweite gepanzerte Kompanie gebildet Ab 1941 gehorte die Kompanie zur ersten Panzerabteilung des bulgarischen Panzerregiments zusammen mit zwei Kompanien Panzerkampfwagen 35 t Als Bulgarien ab September 1944 auf alliierter Seite kampfte wurden die Vickers 6 ton gegen die deutsche Wehrmacht in Serbien und im Kosovo eingesetzt Im April 1945 schieden die letzten bulgarischen Mk E aus dem aktiven Dienst da sie mittlerweile anderen Panzern unterlegen waren und auch die Ersatzteilversorgung immer schwieriger geworden war 3 China Bearbeiten Die chinesische Regierung kaufte 1935 16 Vickers Mark E 1936 wurden noch einmal vier Panzer erworben Diese vier besassen Marconi Funkgerate in einem zusatzlichen Anbau an der Turmhinterkante Die 20 Fahrzeuge wurden beim ersten und zweiten Panzerbataillon in Shanghai stationiert Bei den Kampfen in Shanghai von August bis Anfang November 1937 gegen die Japaner wurden die Vickers Mark E intensiv genutzt Die Panzereinheiten erlitten dabei aber schwere Verluste da der Mark E fur den Stadtkampf nicht geeignet war und auch die Panzerbesatzungen schlecht ausgebildet waren Die Halfte aller Vickers 6 Ton ging verloren Der Rest der Panzer wurde zu einer neuen Einheit zusammengefasst und der 200 mechanisierten Division angegliedert Diese Division erlitt in der Schlacht von Nanjing sowie 1940 am Kunlun Pass schwere Verluste wobei ein Grossteil der Panzer verloren ging 4 Finnland Bearbeiten Finnland kaufte den ersten Vickers 6 ton der Ausfuhrung B im Jahre 1933 und testete ihn ausgiebig 1936 entschied man sich weitere 32 Mark E der Variante B zu kaufen Diese sollten zwischen Juli 1937 und Januar 1939 geliefert werden Aber aufgrund von Verzogerungen kamen nur 26 Fahrzeuge von Juli 1938 bis November 1939 nach Finnland Die restlichen sechs Panzer wurden nach dem Winterkrieg von Vickers Armstrongs Ltd geliefert Diese Vickers Mk E Ausf B besassen die grossere Panzerwanne des Mark F und die Turme auf der rechten Seite Die Frontpanzerung hatte man auf 17 5 mm verstarkt Eine Einbaumoglichkeit fur ein Funkgerat war vorhanden wurde aber nicht genutzt um Kosten zu sparen Da man mit der britischen 47 mm Kanone nicht zufrieden war wurden die letzten sechs Panzer ohne Bewaffnung nach Finnland versandt Erst dort erhielten die Panzer dann ihre Bewaffnung in Form einer schwedischen 37 mm Panzerabwehrkanone der Firma Bofors nbsp Einer der finnischen Vickers 6 ton mit 37 mm Bofors Kanone Panzermuseum Parola Die finnischen Vickers 6 ton wurden in ihrer Dienstzeit vielfach modifiziert So wurde unter anderem der Einsatz einer 9 mm Suomi MP in der Frontplatte neben dem Fahrer getestet In den sechs Panzern mit verlangerter Wanne wurden diese MG spater eingebaut und ein vierter Mann in die Besatzung integriert Wahrend des Winterkrieges mit der Sowjetunion 1939 40 wurden die einsatzbereiten 13 Vickers Panzer in einer Kompanie zusammengefasst Im Einsatz gingen acht der 13 Panzer durch feindlichen Beschuss und Festfahren im Gelande verloren Es gelang den Finnen aber eine grossere Anzahl an T 26 Panzern zu erobern und fur ihre Zwecke einzusetzen Aus Grunden der einfacheren Instandhaltung entschied man sich die ubrigen Vickers Mark E mit sowjetischen 45 mm Kanonen und koaxialen DT MG aus zerstorten T 26 auszurusten Diese wurden dann als T 26E E Englisch bezeichnet Die verbleibenden Vickers Panzer wurden zusammen mit den erbeuteten T 26 zwischen 1941 und 1944 im Krieg gegen die Sowjetunion eingesetzt 1945 waren noch 19 T 26E vorhanden und wurden bis 1959 zu Trainingszwecken weiterverwendet Drei Vickers Panzer blieben bis heute museal erhalten Es handelt sich dabei um zwei T 26E und einen originalen Vickers 6 ton von 1940 Griechenland Bearbeiten Griechenland kaufte im November 1930 einen Vickers 6 ton der Ausfuhrung A und einen des Typs B Uber den Werdegang der Panzer gibt es bisher keine Informationen 5 Grossbritannien Bearbeiten Die einzigen Exemplare des Vickers 6 ton die in der britischen Armee eingesetzt wurden waren vier Stuck aus der zweiten Lieferung an Thailand Sie wurden zu Beginn des Zweiten Weltkriegs beschlagnahmt und bis Kriegsende zu Trainingszwecken verwendet Es handelte sich bei den Fahrzeugen um Mark E der Ausfuhrung B mit der modifizierten langeren Panzerwanne Mark F wobei hier die Turme wie bei den ersten Vickers 6 ton auf der linken Seite der Panzerwanne sassen Einer der vier Panzer ist bis heute erhalten geblieben Er steht im Panzermuseum Bovington in Dorset Polen Bearbeiten In den 1920er Jahren war die polnische Armee nur mit veralteten Panzern des Typs Renault FT ausgestattet Um innerhalb kurzer Zeit die Panzerwaffe mit modernem Gerat auszustatten entschied sich die polnische Regierung 1926 Kontakt mit der Firma Vickers Armstrongs Ltd in Grossbritannien aufzunehmen Man bot den Polen die mittleren Panzer der Modellreihen Medium Mark C und D an diese wurden aber abgelehnt Als dann 1926 der Vickers 6 ton entwickelt wurde bot man ihn auch der polnischen Regierung an Der erste Kaufversuch 1927 scheitere aber am hohen Preis sodass man sich zunachst in Frankreich nach einem neuen Panzer umsah Der dort ins Auge gefasste Renault NC erwies sich aber als nicht tauglich Daher wandte man sich 1930 wieder an Vickers Auf einer Messe in London wurde der Vickers 6 ton erneut den Polen vorgefuhrt und im September desselben Jahres auch direkt in Polen Im Laufe der Verhandlungen entschieden sich dann die polnischen Abgesandten den Vickers Mk E zu kaufen Ausserdem erwarb man auch die Lizenz zum Nachbau dieses Panzers da man zwar eigene Entwurfe realisieren wollte aber keine Erfahrungen damit hatte Man sah den Vickers 6 ton daher als gute Grundlage zur Weiterentwicklung des polnischen Panzerbaus 1931 wurde der endgultige Kaufvertrag uber 38 Fahrzeuge mit Ersatzteilen geschlossen und samtliche Panzer zwischen Juni 1932 und Februar 1933 geliefert Bei den Fahrzeugen handelte es sich ausnahmslos um die zweiturmige Ausfuhrung A Panzer Jeder Vickers 6 ton kostete rund 100 000 Zloty Nach eingehenden Tests wurden 1934 auf Wunsch der Polen grosse Luftansaugkanale aus Blech auf das Heck montiert um dem Motor eine bessere Kuhlung zu verschaffen Danach wurden die Panzer noch einmal getestet und dann endgultig von der polnischen Armee abgenommen Noch im selben Jahr wurden 22 Vickers Mark E in die einturmige Ausfuhrung B umgebaut Obwohl man eine Lizenz zum Nachbau erworben hatte unterblieb die Fertigung weiterer Mark E in Polen Stattdessen entwickelten die polnischen Ingenieure den Vickers Panzer zum 7TP weiter Um die vorhandenen Vickers 6 ton zu verbessern wurde 1936 ein Fahrzeug auf den gleichen Stand wie der 7TP gebracht das heisst er erhielt einen leistungsstarkeren Dieselmotor eine verbesserte Fahrwerksfederung ein neues Getriebe und eine starkere Panzerung Da die Kosten des Umbaus aber zu hoch waren unterblieb die Umrustung der anderen Mark E Die Panzer wurden ohne Bewaffnung ausgeliefert In Polen wurde dann je Turm ein luftgekuhltes 7 92 mm MG Modell wz 25 von Hotchkiss eingebaut Nach kurzer Zeit wurden diese bei 16 Vickers 6 ton aber gegen ein luftgekuhltes 13 2 mm Hotchkiss wz 30 MG im rechten Turm in welchem der Panzerkommandant sass und ein wassergekuhltes 7 92 mm Browning wz 30 MG getauscht Eine weitere Verstarkung der Bewaffnung nahm man ebenfalls 1933 vor Bei sechs Mark E Panzern wurde zeitweise das MG im rechten Turm durch eine 37 mm Kanone Typ SA 18 Puteaux L 21 ersetzt Da sowohl die 37 mm Kanone als auch das 13 2 mm MG fur die Bekampfung von Panzern ballistisch nicht ausreichend waren wurde letztlich entschieden 22 Vickers Mk E in die einturmige Variante B umzubauen Dafur wurden in Grossbritannien entsprechende Turme mit einer 47 mm QF Kanone von Vickers erworben Zwischen 1934 und 1935 erfolgte der Umbau der Panzer wobei als koaxiales MG das wassergekuhlte Browning wz 30 zum Einbau kam Die verbleibenden 16 zweiturmigen Vickers 6 ton erhielten je Turm ebenfalls ein Browning MG Ein 1937 geplanter Umbau der zweiturmigen Vickers Panzer auf die 37 mm Bofors Kanone unterblieb wiederum aufgrund der Kosten Die erste Einheit die 1934 mit den Vickers 6 ton ausgerustet wurde war das neuaufgestellte 3 Panzerbataillon in Warschau Als zweite Einheit erhielt das 11 Panzerbataillon an der Panzertruppenschule in Modlin den Vickers Mark E Dort wurden die Fahrzeuge intensiv zur Ausbildung von Panzerbesatzungen benutzt Dadurch waren die Fahrzeuge bei Beginn des Krieges mit dem Deutschen Reich verbraucht und im Kampf kaum noch nutzbar Das 3 Panzerbataillon gab seine Vickers 6 ton in den spaten 1930er Jahren an das 2 Panzerbataillon in Zurawica bei Przemysl ab Zwischen dem 4 und dem 20 September 1938 wurden 20 Vickers 6 ton bei Manovern in Wolhynien eingesetzt wobei die Panzer zu einer Kompanie im Rahmen der 10 motorisierten Kavalleriebrigade zusammengefasst wurden Die Manover dienten zur Vorbereitung der Ruckeroberung des Olsagebiets das 1918 an die Tschechoslowakei gefallen war Nach Abschluss des Munchner Abkommens stellte die polnische Regierung am 1 Oktober 1938 ein Ultimatum an die Tschechoslowakei mit der Forderung der Ruckgabe des Olsagebiets Die tschechische Regierung gab daraufhin nach und die 10 Kavalleriebrigade besetzte am 2 Oktober kampflos das Olsagebiet Fur zwei Monate blieb die Brigade mit der Vickers Panzerkompanie dort stationiert Bei der Mobilmachung Ende August 1939 wurden die Vickers 6 ton auf zwei leichte Panzerkompanien aufgeteilt die den beiden polnischen motorisierten Brigaden zugeteilt wurden Die erste war die 121 Kompanie der 10 motorisierten Kavalleriebrigade Die zweite Kompanie war die fur die Warschauer Panzerbrigade aufgestellte 12 leichte Panzerkompanie Beide Kompanien hatten je 16 Vickers Mark E in beiden Ausfuhrungen im Bestand Die 121 leichte Panzerkompanie wurde als Reserve der Armee Krakow bereitgestellt Vom 1 September 1939 an diente die Kompanie neben anderen gepanzerten Einheiten als Feuerwehr fur bedrohte Frontabschnitte der 10 motorisierten Kavalleriebrigade Im Verlaufe der ersten Tage gelang es den Vickers Panzern die Angriffe der deutschen 2 Panzer Division der 4 leichten Division sowie der 3 Gebirgs Division abzuwehren Dabei verloren die Deutschen am 3 September drei Panzer und zwei gepanzerte Fahrzeuge wahrend auf polnischer Seite zwei Vickers Mark E zerstort wurden Ein weiterer Mk E musste am 6 September als Gefechtsverlust abgeschrieben werden Am 8 September wurden die verbleibenden Panzer durch Treibstoffmangel aufgehalten In einem Dorf nahe der Stadt Mielec konnte fur drei Vickers 6 ton genugend Benzin organisiert werden sodass diese befehlsgemass bis Nisko weiterfahren konnten Dort wurden sie dem Kommando der 6 Infanteriedivision unterstellt um die Moral der Truppe zu starken Ab 13 September unterstanden die drei Panzer dann der 21 Gebirgsdivision mit der sie im Gefecht bei Oleszyce gegen die deutsche 45 Infanterie Division kampften Doch bereits am 16 September wurde die 21 Gebirgsdivision eingekesselt und musste sich ergeben Bei den letzten Kampfhandlungen wurde einer der Vickers 6 ton durch Artillerievolltreffer zerstort wahrend die anderen beiden durch die deutschen Truppen erbeutet wurden Den restlichen Vickers Panzern der 121 leichten Panzerkompanie die bei Mielec zuruckgeblieben waren gelang es am 9 September bis nach Kolbuszowa zu kommen Sie wurden zur Verteidigung der Stadt gegen die vordringende 2 Panzer Division eingesetzt Bei den schweren Gefechten kam es auf beiden Seiten zu Verlusten Bei der Unterstutzung des Ruckzugs polnischer Truppen uber den Leg gingen drei Vickers 6 ton verloren Die verbleibenden Mark E wurden im Verbund mit der 6 Infanteriedivision eingesetzt Dabei wurden bis zum Ende der Kampfe alle Vickers 6 ton zerstort oder fielen in die Hande der deutschen Truppen Die 12 leichte Panzerkompanie kam erst zwei Wochen nach Kriegsbeginn zum Einsatz da man Zeit brauchte um die Einheit erst auszubilden Den ersten Einsatz fuhren die Vickers 6 ton der Einheit am 13 September Wegen der Unerfahrenheit wurde der Angriff auf den deutschen Weichsel Bruckenkopf bei Annopol aber ein Fehlschlag Da die Panzer ohne Infanterieunterstutzung angriffen konzentrierte sich die deutsche Abwehr voll auf die Vickers Panzer Dadurch gingen zwei Mark E verloren In den nachsten Tagen zog sich die Panzerkompanie immer weiter zuruck Dabei traten durch technische Defekte erhebliche Ausfalle ein sodass sechs Vickers 6 ton stehen gelassen werden mussten Auch die Versorgung mit Treibstoff war mangelhaft Am 17 September gelang der Einheit ein kleiner Sieg als zwei Vickers Mark E mit Unterstutzung eines Kradschutzenzuges zwei deutsche gepanzerte Fahrzeuge vernichteten Einen Tag spater kam es zur letzten Panzerschlacht die gleichzeitig auch die zweitgrosste des Feldzuges war Bei Tomaszow Lubelski versuchte die Warschauer Panzerbrigade zusammen mit anderen polnischen Einheiten in Richtung Lemberg die deutsche Front zu durchbrechen Dabei kamen die letzten acht Vickers 6 ton der 12 leichten Panzerkompanie sowie einige 7TP Panzer und Tanketten zum Einsatz Trotz erbitterter Gefechte gelang es den polnischen Truppen nicht die deutsche Front zu durchbrechen Vier Vickers Mark E gingen wahrend der Kampfe verloren Nach Einbruch der Nacht unternahmen die Polen einen erneuten Angriff bei dem nach verbissenen Angriffen minimale Erfolge erzielt werden konnten Dabei gingen aber drei weitere Vickers Panzer verloren Am Morgen des nachsten Tages wurde ein neuer Versuch gestartet die deutschen Linien zu durchbrechen Hierbei kamen der letzte Vickers 6 ton und die verbliebenen 7TP Panzer zum Einsatz Ein Erfolg konnte auch bei dieser Attacke nicht erzielt werden Vielmehr gingen auch der ubriggebliebene Vickers Mk E und alle 7TP bis auf einen verloren Die restlichen drei bis vier Vickers 6 ton Ausfuhrung A die nicht in den beiden leichten Panzerkompanien verwendet wurden fasste man in einer Reserveeinheit in Zurawica zusammen Die Panzereinheit wurde am 18 September 1939 auf dem Marsch zur ungarischen Grenze nordlich von Monastyryska von sowjetischen Panzern angegriffen Zwei Vickers Mark E und drei Tanketten wurden dabei vernichtet Die anderen Vickers Panzer waren schon auf dem Marsch wahrscheinlich durch technische Defekte ausgefallen Samtliche Vickers 6 ton egal ob zerstort beschadigt oder verlassen wurden von den deutschen und sowjetischen Truppen erbeutet Sie kamen dort aber nicht mehr zum Einsatz sondern wurden verschrottet Dadurch ist kein polnischer Vickers 6 ton erhalten geblieben Portugal Bearbeiten Portugal erwarb zwei Vickers 6 ton zu Testzwecken Es handelte sich dabei um einen Panzer in der Ausfuhrung mit zwei Turmen und einen in Ein Turm Ausfuhrung Der zweiturmige Panzer der Ausfuhrung A erhielt den Namen Portugal 6 wahrend der andere Kampfwagen als Republica 7 bezeichnet wurde Uber das weitere Schicksal der beiden Panzer ist bisher nichts bekannt 5 Sowjetunion Bearbeiten Die Sowjetunion war das erste Land das den Vickers 6 ton kaufte Im Mai 1930 wurden 15 Vickers Mark E in der Ausfuhrung A mit MG Doppelturm bestellt Des Weiteren erwarb man eine Lizenz zum Nachbau des Panzers Die Mk E Typ A wurden zwischen 1930 und 1932 gebaut und in die Sowjetunion geliefert ausgestattet mit den originalen 7 7 mm Vickers MG Die Sowjets bezeichneten die Panzer als V 26 V Vickers Ab 1931 wurden zahlreiche Tests mit den Fahrzeugen durchgefuhrt Trotz einiger Fehler wurde der Vickers 6 ton als der beste zum damaligen Zeitpunkt bekannte auslandische Panzer angesehen 8 Um einer Vormachtstellung der Polen diese hatten den Vickers 6 ton ebenfalls erworben zuvorzukommen entschieden die Sowjets den Panzer in grosser Stuckzahl unter der neuen Bezeichnung T 26 in Lizenz zu bauen siehe T 26 Was mit den in Grossbritannien gebauten Vickers 6 ton geschah ist nicht genau bekannt Die ersten Exemplare wurden als Vorlagen in den Fabriken welche den Panzer nachbauen sollten verwendet Spater wurden sie wahrscheinlich fur Trainingszwecke benutzt und noch vor dem Zweiten Weltkrieg ausgemustert Spanien Bearbeiten Der einzige Vickers 6 Ton der nach Spanien gelangte war ein erbeutetes bolivianisches Fahrzeug Typ B das von Paraguay uber einen Schweizer Zwischenhandler an die Spanische Republik verkauft wurde Inwieweit der Vickers Mk E eingesetzt wurde ist unbekannt Des Weiteren kamen im Spanischen Burgerkrieg circa 600 T 26 Panzer aus sowjetischen Waffenlieferungen zum Einsatz 5 Thailand Bearbeiten Im November 1932 kaufte Siam das spatere Thailand zehn Vickers 6 ton in der B Ausfuhrung Diese wurden 1933 von Vickers Armstrongs Ltd geliefert 1938 wurden noch einmal zwolf Mark E mit Einzelturm bestellt von denen aber nur acht Stuck noch vor Beginn des Zweiten Weltkriegs geliefert werden konnten Die restlichen vier beschlagnahmte die britische Regierung Die acht Fahrzeuge der zweiten Lieferung hatten die langere Mark F Panzerwanne aber den Turm auf der linken Seite Die Thailander setzten ihre Vickers 6 ton im Krieg gegen Franzosisch Indochina Dezember 1940 bis Januar 1941 ein Bei heftigen Kampfen in der Nahe der Stadt Yang Dang Khum wurden drei der eingesetzten Vickers Panzer zerstort Dennoch endete die Schlacht mit dem Ruckzug der Franzosen Thailand fiel im Dezember 1941 unter japanische Kontrolle Seit diesem Zeitpunkt ist unbekannt was mit den restlichen Vickers Mark E geschehen ist Verweise BearbeitenSiehe auch Bearbeiten Polnische Militarfahrzeuge des Zweiten Weltkrieges 7TP T 26 Fiat M11 39Literatur Bearbeiten Janusz Ledwoch Vickers 6 ton Mark E Tank Power Volume LXXXIII Wydawnictwo Militaria 2009 ISBN 978 83 7219 322 3 polnisch amp englisch Diethard H Klein Gabriella Del Siena Buser Panzer Flugzeuge Schiffe Das grosse Buch der Waffentechnik Moewig Verlag 1994 ISBN 3 8118 1247 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Vickers Mark E Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Polnische Seite uber den Vickers Mark E Deutsche Seite uber den Vickers Mark E Archivlink Einzelnachweise Bearbeiten Steven J Zaloga Japanese Tanks 1939 1945 Osprey Publishing 2007 ISBN 978 1 84603 091 8 S 4 Der Vickers 6 ton im Einsatz in Bolivien Der Vickers 6 ton im Einsatz in Bulgarien Der Vickers 6 ton im Einsatz in China a b c Der Vickers 6 ton im Einsatz in Griechenland Portugal und Spanien Bild des Panzers Portugal Memento vom 16 Juni 2006 im Internet Archive Bild des Panzers Republica Memento vom 23 Mai 2011 im Internet Archive Der Vickers 6 ton im Einsatz in der SowjetunionVVereinigtes Konigreich nbsp Militarfahrzeuge der Streitkrafte des Vereinigten Konigreichs im Zweiten Weltkrieg Liste Leichte Panzer Mk I Mk II Mk III Mk IV Mk V Mk VI Mk VII Tetrarch Vickers Mk E M3 Stuart US M5 Stuart IV US M22 Locust US M24 Chaffee US Mittlere Panzer Medium Mark I Medium Mark II Cruiser Mk I Cruiser Mk II Cruiser Mk III Cruiser Mk IV Cruiser Mk V Covenanter Cruiser Mk VI Crusader Cruiser Mk VII Cavalier Cruiser Mk VIII Centaur Cromwell Cruiser Mk VIII Challenger Comet Centurion M3 Lee Grant US M4 Sherman US Sherman FireflyInfanterieunterstutzungspanzer Matilda Mk I Mk II Mk III Valentine Mk IV ChurchillSchutzenpanzerwagen Universal Carrier Loyd Carrier Ram Kangaroo CAN Terrapin Mk I M3 US Panzerspahwagen Standard Beaverette Rolls Royce Armoured Car Lanchester 6 4 Humber LRC AEC Coventry Daimler Dingo Guy Humber Marmon Herrington Morris CS9 T18 Boarhound US Panzerjager und Jagdpanzer AEC Mk I Deacon Archer SP 17 Achilles SP 17 M10 Wolverine US Panzerartillerie und Selbstfahrlafetten Bishop 25 pdr Sexton 25 pdr Priest US Artillerie Zugmaschinen AEC Matador Morris CDSW Morris C8 Scammell Pioneer CMP FATLastkraftwagen CMP truck Bedford QL Austin K2 Austin K5 Bedford OY Leyland RetrieverSchwerlasttransporter M19 Tank Transporter Scammell Pioneer Mack EXBXmil PKW Nutzfahrzeuge Motorrader Ford Fordor Humber M1938 Tilly Willys MB US Welbike Royal Enfield WD RE James ML Matchless G3 L Polen nbsp Militarfahrzeuge der Polnischen Streitkrafte im Zweiten Weltkrieg Liste Panzer Czolgi TK 1 TK 2 TK 3 TKD TKF TKS TKS D TKW 4TP 7TP 9TP 10TP 14TP 20 25TP PZInz 130 PZInz 140 PZInz 160 Renault FT Renault NC 27 Renault R 35 Hotchkiss H 39 Vickers EPanzerwagen Samochody pancerne Bukowski Chevrolet 157 Doliwa Gorny Slask Alzacja Kubus Kresowiec Lwowskie dziecko Pilsudskiego Powstaniec Slazak Samochod pancerny Peugeot 1918 Samochod pancerny wz 28 Samochod pancerny wz 29 Samochod pancerny wz 31 Samochod pancerny wz 34 Wozniak Walerus Zabrze PowstaniecHalb und Vollkettenschlepper Ciagniki pol i pelnozakresowe C2P C4P C7P Citroen Kegresse P19 PZInz 152 PZInz 202 PZInz 222 Samochod polgasienicowy wz 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T18Eisenbahn Panzerzuge Pociagi pancerne General Sikorski Gromoboj Kozak Panzerzug Nr 4 Hallerczyk Panzerzug Nr 7 Smok Panzerzug Nr 11 Danuta Panzerzug Nr 12 Poznanczyk Panzerzug Nr 13 General Sosnkowski Panzerzug Nr 14 Paderewski Panzerzug Nr 15 Smierc Panzerzug Nr 16 Msciciel Panzerzug Nr 51 Pierwszy Marszalek Panzerzug Nr 52 Pilsudczyk Panzerzug Nr 53 Smialy Panzerzug Nr 54 Grozny Panzerzug Nr 55 Bartosz Glowacki Pilsudczyk Szeroki Podpulkownik Lis Kula Szkolny Pociag Pancerny Smok Kaszubski Zwiazek Broni Pierwszy improwizowany pociag pancerny Obrony Wybrzeza Drugi improwizowany pociag pancerny Obrony Wybrzeza Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Vickers 6 ton amp oldid 231063880