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Die Tomatillo Physalis philadelphica Lam Syn Physalis ixocarpa Brot ex DC Physalis aequata J Jacq ex Nees zuweilen auch der Tomatillo ist eine Pflanzenart in der Gattung der Blasenkirschen Physalis innerhalb der Familie der Nachtschattengewachse Solanaceae Sie ist vor allem in Mittelamerika wegen ihrer als Gemuse genutzten Fruchte bekannt Markant ist vor allem die laternenformige Fruchthulle Die Tomatillo ist unter anderem verwandt mit der Kapstachelbeere Physalis peruviana der Ananaskirsche Physalis pruinosa und der Lampionblume Physalis alkekengi TomatilloTomatillofruchteSystematikAsteridenEuasteriden IOrdnung Nachtschattenartige Solanales Familie Nachtschattengewachse Solanaceae Gattung Blasenkirschen Physalis Art TomatilloWissenschaftlicher NamePhysalis philadelphicaLam Physalis ixocarpa Inhaltsverzeichnis 1 Pflanzenbeschreibung 1 1 Habitus und Blatter 1 2 Bluten 1 3 Fruchte 1 4 Chromosomenzahl 2 Anbaubedingungen 3 Systematik 4 Herkunft Vorkommen und Kultivierung 5 Kultivierte Sorten 6 Verwendung 7 Inhaltsstoffe 8 Etymologie 9 Literatur 10 Einzelnachweise 11 WeblinksPflanzenbeschreibung BearbeitenHabitus und Blatter Bearbeiten Tomatillos sind einjahrige krautige Pflanzen die Wuchshohen von 1 50 bis 2 Metern erreichen Der Stangel ist hohl leicht kantig und verzweigt Im Gegensatz zu einigen anderen Physalis Arten ist die Tomatillo kaum bis gar nicht behaart Wird die Pflanze nicht ausreichend gestutzt kippt sie um und wachst kriechend auf dem Boden weiter Die Laubblatter sind langlich oval bis auf die jungeren Blatter sind die Blattrander leicht gezackt Die Samen keimen nach sieben bis zehn Tagen Die jungen Samlinge der Pflanze entwickeln zunachst nur eine relativ schwache Pfahlwurzel welche sich aber bei erwachsenen Pflanzen zu einem flachen weitverzweigten Wurzelsystem entwickelt Im weiteren Wachstum bilden sich an der Sprossachse Adventivwurzeln Erreichen diese den Boden wachsen sie in den Boden hinein und bilden so ein vom Hauptwurzelsystem unabhangiges Wurzelsystem Oberhalb der Erde wachst zunachst innerhalb von zwei bis drei Wochen eine einzelne Sprossachse mit drei bis funf Internodien Das oberste Internodium dieser Sprossachse endet in einer Blute einem Blatt und zwei seitlich gegenuberstehenden Asten Der jeweils nachste Knoten teilt den Spross auf die gleiche Weise bis die Pflanze in einem Alter von etwa 12 bis 14 Wochen zu altern beginnt Ausnahme und zugleich Abschluss der Verzweigung bildet dabei ein Knoten an dem zwei Blatter gebildet werden Bluten Bearbeiten nbsp Blute einer Tomatillo In den Verzweigungen der Sprossachse entwickeln sich die einzelstehenden Bluten Die zwittrigen fast radiarsymmetrischen Bluten sind funfzahlig und haben einen Durchmesser von 8 bis 15 mm Sie bestehen aus funf gelben mit dunklem Mal versehenen Kronblattern funf grunen glockenformig verwachsenen Kelchblattern funf blau grunen Staubblattern die untereinander nicht verwachsen sind aber jeweils einzeln mit einem Kronblatt verwachsen sind und zwei verwachsenen Fruchtblattern Der Fruchtknoten ist oberstandig Tagsuber sind die Kronblatter nach hinten gewolbt so dass sie die Staubblatter und den Stempel freilegen am Abend schliesst sich die Blute indem die Kronblatter wieder nach vorne gewolbt werden Die Pflanze ist selbststeril kann also nur von Pollen anderer Pflanzen bestaubt werden Die Bestaubung erfolgt vorwiegend durch Insekten Fruchte Bearbeiten nbsp Geerntete Tomatillofruchte mit ihrer Hulle nbsp Tomatillofruchte auch aufgeschnitten Die Frucht der Tomatillo ist eine kleine kugelformige leicht abgeplattete grune oder grun violette Beere die von einer papierartigen Hulle dem Blutenkelch umschlossen ist Diese Hulle bildet sich nach der Befruchtung durch Vergrosserung der verwachsenen aber an der Spitze nicht vollstandig geschlossenen Kelchblatter Die eigentliche Frucht bildet sich im Inneren dieser Hulle aus Der Durchmesser der Frucht kann bis zu 10 cm betragen und erinnert an eine grune Tomate Von der Bestaubung der Blute bis zum Erreichen der endgultigen Grosse benotigt eine Tomatillofrucht etwa 50 bis 70 Tage Wenn die Frucht reift fullt sie im Gegensatz zu vielen anderen Vertretern der Gattung Physalis die Hulle aus und bricht diese Hulle in vielen Fallen schliesslich auf Die Hulle wird dann braun und die Fruchtfarbe wird mit zunehmender Reife gelblicher Im Inneren der Frucht befindet sich eine hohe Zahl an kleinen runden flachen Samen von etwa einem bis zwei Millimeter Durchmesser die von einem Fruchtfleisch umschlossen sind dessen Konsistenz beim Kauen an Apfel und dessen suss sauerer Geschmack am ehesten an Stachelbeeren erinnert Chromosomenzahl Bearbeiten Die Chromosomenzahl betragt 2n 24 1 Anbaubedingungen BearbeitenTomatillos sind frostempfindlich Die optimalen Anbaubedingungen ahneln denen von Tomaten wobei die Tomatillo bei leicht warmerem Klima besser gedeihen Die Voranzucht sollte in etwa Ende Marz durch Aussaat an warmem Ort in Saatschalen erfolgen Jungpflanzen in Topfe pikieren wenn sie 5 cm hoch sind Auspflanzung ins Freiland ab 20 Mai im Abstand von 80 80 cm und an Pfahlen aufbinden Frostfreie Kultur ist Bedingung Ernte der reifen Fruchte fortlaufend ab August Saatgutbedarf 2 g a Systematik BearbeitenDie erste botanische Beschreibung der Tomatillo reicht in das Jahr 1651 zuruck als Francisco Hernandez zwei verschiedene Pflanzen erwahnt die von den Azteken als tomatl bezeichnet wurden Das Wort wurde wahrscheinlich generisch fur runde Fruchte oder Beeren mit vielen Samen und saftigem Fruchtfleisch verwendet Dabei handelte es sich hochstwahrscheinlich vor allem um die Tomatillo und die Tomate Solanum lycopersicum Die Gattung Physalis wurde 1753 von Carl von Linne beschrieben ihr wurde 1786 durch Jean Baptiste de Lamarck die Tomatillo als Physalis philadelphica zugeordnet Die spater beschriebenen Arten Physalis aequata Jacq 1844 Physalis violacea Carr 1882 und Physalis ixocarpa Brot ex Hornem wurden als synonym eingestuft Da die Artenabgrenzung innerhalb der Gattung Physalis ahnlich wie bei anderen Solanaceae bislang nicht eindeutig gelost werden konnte wurde vor allem seit den 1950er Jahren die Nomenklatur recht haufig gewechselt Nach umfangreichen zellbiologischen und taxonomischen Untersuchungen ordnete M Y Menzel in seinen Veroffentlichungen von 1951 und 1957 die Art Physalis philadelphica als Varietat innerhalb der Art Physalis ixocarpa ein U T Waterfall bestatigte diese Zuordnung zunachst 1958 revidierte dies jedoch spater 1967 und ordnete Physalis ixocarpa der Art Physalis philadelphica unter In den meisten Fallen wird heute der Name Physalis ixocarpa fur die domestizierten Physalis philadelphica fur die Wildformen gebraucht Herkunft Vorkommen und Kultivierung BearbeitenDie ursprungliche Heimat der Tomatillo ist Mittelamerika und Mexiko Dort wird sie auch umfangreich kultiviert aber auch in Indien Australien Sudafrika und dem Suden der USA werden Tomatillos angebaut Dort sind auch teilweise verwilderte Exemplare zu finden Die Pflanzen wachsen sowohl auf Meeresniveau als auch im Gebirge bis in Hohen von 2600 Metern Bereits in der Zeit vor der Entdeckung Amerikas durch die Europaer wurde die Tomatillo als Nahrungsmittel genutzt wahrscheinlich wurde sie sogar umfangreicher domestiziert als die Tomate So wurden in Ausgrabungen bei Tehuacan Spuren verschiedener Physalis sp aus der Zeit ab 900 v Chr gefunden die als Nahrungsmittel verwendet wurden Als durch die portugiesischen und spanischen Seefahrer viele Pflanzen Amerikas auch in Europa eingefuhrt wurden kam auch die Tomatillo nach Spanien Obwohl die Pflanze zunachst erfolgreich in Spanien eingefuhrt wurde gewann die Tomate mehr und mehr an Bedeutung wahrend die Tomatillo bald in Vergessenheit geriet Grunde dafur waren wahrscheinlich die kraftigere Farbe und die hohere Faulnisresistenz der Tomate Zudem sind die Verwendungsmoglichkeiten der Tomate vielseitiger da die Tomatillo meist nur zusammen mit Chilis zubereitet wird Auch in Amerika verlor die Tomatillo mehr und mehr an Bedeutung bis die mexikanische Kuche die Frucht in den 1970er Jahren wiederentdeckte und diese bald auch in den Vereinigten Staaten popular wurde 2001 wurden in 29 der 31 mexikanischen Bundesstaaten Tomatillos angebaut die Hauptanbaugebiete liegen in Morelos Puebla und Michoacan Die Wildformen wachsen oft am Rand landwirtschaftlich genutzter Flachen meist in der Nahe von Mais Bohnen und Kurbis Diese kleinerfruchtigen Pflanzen werden ebenfalls geerntet und vermarktet zum Teil werden aber vor allem in Mexiko auch kultivierte Sorten mit kleineren Fruchten als Wildtomatillos verkauft Bei einer Erfassung von wildwachsenden Pflanzen wurde zwischen 1998 und 2000 in der turkischen Provinz Sanliurfa eine Population von Physalis philadelphica var immaculata in der Nahe von Baumwollfeldern gefunden Wie genau die Pflanzen dorthin gekommen waren konnte nicht festgestellt werden es wird angenommen dass die Samen zusammen mit Baumwollsamen aus Amerika eingeschleppt wurden Kultivierte Sorten BearbeitenDie Kultursorte Rendidora macht ca 35 der in Mexiko kultivierten Tomatillos aus Sie zeichnet sich durch eine grosse Frucht 5 bis 7 cm schnellere Reifezeit bis zu 15 Tage weniger als andere Sorten und einen hohen Ertrag um die 25 000 Kilogramm je Hektar aus Die Tomatillo De Milpa fallen vor allem durch ihre tiefviolette Farbe auf und sind etwas kleiner als andere Sorten Durch einen geringeren Wasseranteil sind die Fruchte dieser Sorte etwas langer haltbar Tomate Verde ist eine fruhe Sorte die grosse etwas flachere grune Fruchte liefert Verschiedene Wildarten oder verwilderte Kulturarten werden unter dem Namen Criolla zusammengefasst Meist besitzen sie kleinere Fruchte als die Kulturarten Man findet sie oft am Rand von landwirtschaftlich genutzten Feldern Typische Ertragszahlen liegen bei kommerziellem Anbau dieser Sorten um 15 000 Kilogramm je Hektar Verwendung Bearbeiten nbsp Mexikanische Salsas mit Tomatillos links und Tomaten rechts Die Tomatillo Frucht wird vor allem in der Kuche Lateinamerikas verwendet Besonders beliebt ist sie in der mexikanischen Kuche wo sie vor allem als Zutat fur verschiedene Salsas und Gemusepfannen verwendet wird Die Frucht wird geerntet bevor sie komplett reif ist da sie mit der Reife eine Susse ausbildet die fur die meisten Verwendungsgebiete nicht erwunscht ist Meist wird die Frucht in Verbindung mit Chilis zubereitet da sich zum einen der Geschmack beider Fruchte erganzt zum anderen die Scharfe der Chilis etwas gemildert wird Die Frucht kann bis auf den Stielansatz und die Kelchblute komplett verwendet werden Meist wird sie gekocht oder gegrillt sie kann aber auch roh gegessen werden Ein Sud aus den aufgegossenen Fruchthullen wird benutzt um die Konsistenz des fur Tamale verwendeten Teigs etwas schwammiger zu machen Zudem wird der Sud zum Wurzen von weissem Reis und als Zartmacher fur rotes Fleisch verwendet In der mexikanischen Volksmedizin wird dieser Sud als Heilmittel gegen Diabetes mellitus eingesetzt Teile der Pflanze waren in einem Laborversuch gegen verschiedene Infektionen auslosende Bakterien wirksam Beim Kauf sind die Frische und die grune Farbe der Hulle ein Qualitatsmerkmal Die Frucht sollte fest und hellgrun sein denn die Farbe und der herbe Geschmack sind die wichtigsten kulinarischen Vorzuge der Frucht Frische reife Tomatillos konnen bei Zimmertemperatur etwa eine Woche gelagert werden bei 5 10 C und einer Luftfeuchtigkeit von 80 90 kann die Frucht auch uber langere Zeit gelagert werden Jedoch treten bei 5 C nach ca 3 Wochen bei 10 C nach ca 4 Wochen die ersten Kalteschaden auf Grune Tomatillos aus eigenem Anbau sind erntereif wenn sie die Hulle fast ausfullen aber noch nicht ganz Ist die Hulle trocken oder aufgeplatzt oder die Frucht gelblich sind sie uber den besten Zeitpunkt hinaus Violette Tomatillos fullen auch vollreif die Hulle nicht vollstandig aus Andere Teile der Pflanze konnen giftig sein Die Tomatillo sollte auch nicht mit der unreifen grunen Tomate verwechselt werden obwohl sie manchmal so bezeichnet wird denn unreife Tomaten sind wegen ihres Solanin Gehalts giftig Inhaltsstoffe BearbeitenInhaltsstoffe pro 100 g roh Brennwert 131 kJ 32 kcal Eiweiss 1 0 gFett 0 7 gKohlenhydrate 4 5 gDie ungekochten Fruchte der Tomatillo bestehen zu 93 0 aus Wasser Durch einen Zitronensauregehalt von 1 11 haben sie einen relativ niedrigen pH Wert von ca 3 83 was sich auch im sauren Geschmack der Fruchte widerspiegelt In kleineren Spuren lt 0 06 sind auch Apfelsaure und Milchsaure in den Fruchten enthalten In Tomatillofruchten wurden verschiedene Aldehyde Alkohole Ester und Carotenoid verwandte Terpene nachgewiesen Fur den typischen Tomatillo Geschmack sind vor allem Aldehyde und Alkohole wie Z 3 Hexenal E E 2 4 Decadienal Nonanal Hexanal Hexanol und Z 3 Hexen 1 ol verantwortlich Unter den in Tomatillo festgestellten Stoffen befinden sich auch eine grossere Zahl an Stoffen die ebenfalls in Tomaten vorkommen und dort zum Teil geschmacksbestimmend sind Dazu gehoren verschiedene Ester C8 12 Aldehyde Caprinsaure und Di sowie Sesquiterpene und als Hauptsteroid das Withanolid Ixocarpalacton A Hitze z B beim Kochen verandert die Zusammensetzung der aromabeeinflussenden Stoffe in Tomatillofruchten Wahrend der Gesamtgehalt an Zucker zunimmt verandert sich auch die Zusammensetzung zwischen den einzelnen Zuckern Einfache Zucker nehmen wahrend des Kochens zu was auf den Zerfall von komplexen Polysacchariden zuruckzufuhren ist Auch der relative Anteil von Fructose und Saccharose ist in gekochten Tomatillo grosser als in rohen Fruchten Diese veranderten Zuckeranteile konnen durch Teilnahme an Maillard Reaktionen die Geschmacksrichtung der Frucht verandern Weitere Inhaltsstoffe der Tomatillofrucht sind Kalzium 18 mg 100 g Eisen 2 3 mg 100 g Magnesium Vitamin C Nikotinsaure und Vitamin B1 Etymologie BearbeitenDer Begriff Tomatillo leitet sich von der spanischen Verkleinerungsform zu tomate ab welches sich wiederum vom Wort tomatl aus dem Nahuatl der Sprache der Azteken ableitet Dort wurde es sowohl fur die Tomate als auch fur die Tomatillo benutzt so dass dieses Wort auch unter den europaischen Entdeckern teilweise fur beide Pflanzen verwendet wurde So lasst sich oftmals nicht exakt feststellen auf welche Pflanze sich Aufzeichnungen aus dieser Zeit beziehen Das eigentliche Wort der Azteken fur die Tomatillo war miltomatl wahrend die Tomate als xitomatl bezeichnet wurde So unterscheidet sich der Sprachgebrauch im mexikanischen Spanisch auch heute noch von anderen Spanisch sprechenden Regionen die Tomate wird dort oft als jitomate bezeichnet die Tomatillo als tomate oder als miltomate Andere spanische Namen sind tomate de cascara tomate de fresadilla tomate milpero tomate verde grune Tomate im Englischen heisst die Tomatillo auch husk tomato Hullentomate Im deutschen Sprachgebrauch ist das grammatische Geschlecht von Tomatillo in Anlehnung an die Tomate meistens weiblich zuweilen aber auch mannlich da die Endung auf o dies fur ein als romanisch erkanntes Lehnwort nahelegt Im Spanischen woher Tomatillo stammt heisst es auch tatsachlich el tomatillo also der Tomatillo Der Genuswechsel vom Mannlichen ins Weibliche ist derselbe wie im Fall der Tomate im Spanischen el tomate mit mannlichem Genus deren Name wohl uber Vermittlung aus dem Franzosischen wo la tomate und ebenso la tomatille bereits weiblich geworden sind ins Deutsche gewandert ist Literatur BearbeitenB Bukun F N Uygur S Uygur N Turkmen A Duzelni A New Record for the Flora of Turkey Physalis philadelphica Lam var immaculata Waterf Solanaceae PDF Datei 80 kB In Turkish journal of botany Ankara Turkei 26 2002 S 405 407 ISSN 1300 008X R J McGorrin L Gimelfarb Novel Aspects in Tomatillo Flavor In Instrumental Analysis of Food Flavors In ACS Symposium Series American Chemical Society Washington DC 794 2001 S 73 92 ISSN 0097 6156 S Montes Hernandez J R Aguirre Rivera Tomatillo husk tomato In Neglected Crops 1492 from a Different Perspective Hrsg v J E Hernando Bermejo and J Leon In Plant Production and Protection Series FAO Rom 26 1994 S 117 122 ISSN 0259 2525 D N Moriconi M C Rush H Flores Tomatillo A potential vegetable crop for Louisiana In J Janick J E Simon Advances in new crops Timber Press Portland Or 1990 S 407 413 ISBN 0 88192 166 1 J Morton Mexican Husk Tomato In Julia F Morton Fruits of warm climates Creative Resource Systems Winterville NC 1987 S 434 437 ISBN 0 9610184 1 0 A Caceres u a Plants used in Guatemala for the treatment of respiratory diseases 1 Screening of 68 plants against gram positive bacteria In Journal of ethnopharmacology Elsevier Science Ireland Shannon 1991 31 2 S 193 208 PMID 2023428 ISSN 0378 8741 J K Choi u a Ixocarpalactone A isolated from the Mexican tomatillo shows potent antiproliferative and apoptotic activity in colon cancer cells in The FEBS Journal Blackwell Oxford 273 2006 24 S 5714 5723 PMID 17212786 ISSN 1742 464XEinzelnachweise Bearbeiten Physalis philadelphica bei Tropicos org In IPCN Chromosome Reports Missouri Botanical Garden St Louis Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Tomatillo Album mit Bildern Videos und Audiodateien Kurze Beschreibung der Art mit ihren Sorten englisch Physalis philadelphica in Flora of China englisch nbsp Dieser Artikel wurde am 23 September 2006 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tomatillo amp oldid 230957828