www.wikidata.de-de.nina.az
32 620833333333 35 656111111111 Koordinaten 32 37 15 N 35 39 22 ODer Tall Ziraʿa im Fruhjahr 2010Tall Zira a Der Tall Ziraʿa تل زرعة Tall Zarʿa Tell Zeraʿa im jordanisch arabischen Dialekt deutsch etwa Hugel der Landwirtschaft ist eine bedeutende historische Siedlungsstatte im Norden Jordaniens am Dreilandereck zu Syrien und Israel Seit uber 5000 Jahren war der Hugel immer wieder besiedelt dabei haben sich Kulturschichten von bis zu 16 Metern Hohe aufgebaut Seit 2001 wird im Rahmen des Gadara Region Project die Geschichte des Tall und der Region archaologisch erforscht Inhaltsverzeichnis 1 Topografie 2 Name 3 Forschungsgeschichte 4 Archaologische Bedeutung 5 Ausgrabungen seit 2003 6 Ergebnisse nach Epochen 6 1 Fruhe und Mittlere Bronzezeit 6 2 Spatbronzezeit 1550 1200 v Chr 6 3 Eisenzeit I 1200 1000 v Chr 6 4 Eisenzeit II 1000 700 v Chr 6 5 Hellenistische romische und byzantinische Epochen 6 6 Islamische Zeit 7 Ausgewahlte Einzelfunde 8 Visualisierung und padagogische Aufbereitung 8 1 Virtuelle Rekonstruktion 8 2 Kinderbuch 9 Literatur 10 Weblinks 11 EinzelnachweiseTopografie Bearbeiten nbsp Das Wadi el ʿArab mit dem Tall Ziraʿa 2007Der Tall Ziraʿa liegt im Norden Jordaniens etwa 20 km nordwestlich der Grossstadt Irbid und 10 km sudostlich vom See Genezareth Der Siedlungshugel hatte in der Bronze und Eisenzeit eine wirtschaftlich gunstige Lage im Wadi el ʿArab das sich von den Hohen des Ostjordanlands zum Jordan hinzieht Als Teil einer alten Handelsroute von Agypten bis nach Mesopotamien ermoglichte es mit seinem bequemen Anstieg die Uberwindung des Hohenunterschieds von 290 Metern unter Seeniveau im Jordantal bis 550 Meter uber den Meeresspiegel im Ostjordanischen Hochland Die Region war vom Palaolithikum bis zur islamischen Zeit besiedelt Mehr als hundert Fundstatten Kanale Wassermuhlen Zisternen Olpressen Weinkelter Wachturme Grabanlagen und Siedlungen legen davon Zeugnis ab 1 Der Tall ist ein fast kreisrunder Siedlungshugel mit einem Durchmesser von zirka 240 Metern an seiner Basis und etwa 160 Metern auf seinem Plateau Seine Oberflache liegt 17 Meter unter dem Meeresspiegel Er erhebt sich je nach Himmelsrichtung 22 bis 45 Meter uber die ihn umgebende Landschaft und beherrscht das gesamte zerkluftete Tal des Wadi el ʿArab an der Einmundung des benachbarten Wadi ez Zaḥar Im Zentrum des Hugels befindet sich eine artesische Quelle Damit war fruh und auf Dauer eine besonders gute Voraussetzung fur eine Ansiedlung gegeben 1 Name BearbeitenIn jungster Vergangenheit wurde der Tall Ziraʿa nur noch landwirtschaftlich genutzt 2 wovon er seinen Namen erhielt zaraʿa heisst saen anbauen pflanzen Tall Ziraʿa also Hugel des Ackerbaues der Landwirtschaft Seit Beginn der Ausgrabungen ist der Getreideanbau auf dem Plateau eingestellt Im Fruhjahr wird es noch von Schaf und Ziegenherden der Beduinenfamilien die am Fuss des Talls traditionell in ihren Zelten leben beweidet Wahrend des Neuen Reiches war die Region Kanaan unter agyptischer Herrschaft Deshalb wurden Hinweise zum Namen der spatbronzezeitlichen Stadt auf dem Tall in agyptischen Inschriften untersucht Einen szenischen Bericht mit Ortsnamen liess Pharao Sethos I 1290 1279 v Chr im Tempel in Karnak uber seine Feldzuge in Palastina anbringen bei denen er unter anderem Bet Sche an eroberte das 20 km sudwestlich vom Tall Ziraʿa auf der rechten Seite des Jordans liegt Eine weitere Quelle mit Ortsnamen der Region ist eine in Bet Sche an entdeckte Stele In diesem Zusammenhang wird eine Stadt qa du ru genannt was im Klang Gadara entspricht Bei Ausgrabungen in der gut vier Kilometer nordlich des Tall gelegenen hellenistischen Grundung Gadara wurde keine bronzezeitliche Vorgangersiedlung festgestellt Einige Forscher vermuten daher dass qa du ru in der Bronzezeit die befestigte Stadt auf dem Tall Ziraʿa bezeichnete und der Name sich in der Region gehalten hat 3 Forschungsgeschichte Bearbeiten1885 erkundete der Ingenieur Gottlieb Schumacher das Ostjordanland und erkannte dabei eine archaologische Bedeutung des Wadi el ʿArab Er beschreibt das Tal als sehr wasserreich und berichtet von mehreren Ruinen wasserbetriebener Muhlen In dieser Zeit war die Region nur schwach besiedelt und das Wadi wie ihm Beduinen berichteten zu einem beliebten Zufluchtsort fur allerlei Fluchtlinge und verbrecherisches Gesindel verkommen Von Schumacher stammt die erste Mitteilung uber den Tall Ziraʿa seine Lage und die Quelle in seinem Zentrum Er schildert auch Mauerzuge und Reste einer Befestigung auf dem Plateau 4 Nelson Glueck kam 1942 durch das Wadi el ʿArab Er nennt den singularly imposing and completely isolated hill of Tell Zera ah deutsch einzigartig imposanten und vollig allein stehenden Hugel von Tell Zeraʿa und erwahnt die Quelle auf dem Plateau als result of a natural siphon phenomenon leading the underground flow of the water from the higher level of the hills beyond down to below the bottom and as through a pipe piercing its center up to the top of Tell Zera ah deutsch Ergebnis eines naturlichen Siphon Phanomens das den Grundwasserstrom vom hoheren Niveau der umliegenden Hugel hinunter unter die Basis und wie durch eine Rohre die sein Zentrum durchbohrt auf die Oberflache des Tell Zeraʿa fuhrt 5 Im Zuge der Staatsgrundung Israels und des Sechstagekrieges im Jahr 1967 wurden Teile des Tales zum militarischen Sperrgebiet Erst 1994 nach dem zwischen Jordanien und Israel geschlossenen Friedensvertrag wurde es wieder allgemein zuganglich Seit 2001 findet die Erforschung des Tall Ziraʿa im Rahmen des Gadara Region Project statt das auf einen Zeitraum von etwa 20 Jahren angelegt ist Erste archaologische Grabungen auf dem Tall Ziraʿa fuhrte ein niederlandisches Team unter der Leitung von Karel Vriezen in den Jahren 2001 und 2002 durch Dabei wurde an der westlichen Hugelkante ein Testschnitt von sechs mal sieben Metern geoffnet An der Oberflache konnten Mauern aus dem islamischen Mittelalter freigelegt werden dann ein romisch byzantinisches Stratum mit zwei Brotbackofen und darunter eine Eisenzeit Schicht in der mehrere Bauphasen festgestellt wurden In der raumlich engen Sondage fanden sich zahlreiche Abfallgruben die jeweils von jungeren Straten in altere hinabreichten und die Beurteilung der Stratigrafie erschwerten 6 Bei einem ausfuhrlichen Survey wurde 2001 die gesamte Oberflache des Talls in 127 Quadrate von 20 Metern Kantenlange aufgeteilt die einzeln grundlich nach Keramikscherben und anderen Oberflachenfunden abgesucht wurden Alle Scherben wurden zeitlich bestimmt Die Zuordnung der Scherbenmengen aus den verschiedenen Epochen zu dem Quadratraster ergab an bestimmten Stellen deutliche Haufungen fur die Keramik einer Epoche Damit konnten Voraussagen uber die zu erwartenden Architekturreste gemacht werden Auch die geophysikalische Prospektion brachte uber Widerstandsmessungen im Boden Aussagen uber Strukturen in der Erde Beides wurde fur die Planung der Ausgrabungen herangezogen 7 Im Herbst 2003 begann das Biblisch Archaologische Institut Wuppertal BAI mit seiner ersten Ausgrabungskampagne Die dabei erzielten umfangreichen Ergebnisse bewogen das BAI und das Deutsche Evangelische Institut fur Altertumswissenschaft des Heiligen Landes DEIAHL in Amman im Jahr 2004 eine Kooperation einzugehen um das Projekt in den folgenden Jahren gemeinsam in grosserem Stil fortzusetzen Dieser Arbeit schloss sich 2006 auch das DEIAHL in Jerusalem an Das Projekt steht seit 2004 unter der gemeinsamen Leitung von Dieter Vieweger und Jutta Haser Jeweils im Fruhjahr und im Sommer fanden mehrwochige Ausgrabungskampagnen statt 8 Von 2009 bis 2013 erforschte ein Umweltsurvey das Wadi el ʿArab und das Wadi ez Zaḥar Die Ausgrabungen wurden zunachst im Herbst 2011 zu einem vorlaufigen Ende gebracht um eine umfassende Publikation der bisherigen Ergebnisse zu ermoglichen Seither publizierte das Ausgrabungsteam seine Erkenntnisse viele zunachst in Form von Promotionsschriften Von den 8 geplanten Bande der Endpublikation der Ausgrabung und des Surveys ist 2017 der erste online erschienen 9 Archaologische Bedeutung BearbeitenDie Geschichte Nordjordaniens von der fruhen Bronzezeit bis in die islamische Neuzeit und damit ein Zeitraum von mehr als funf Jahrtausenden 3200 v Chr 1900 n Chr kann am Tall Ziraʿa erstmals an einem einzigen Siedlungsplatz untersucht werden Der Siedlungshugel liefert sowohl einen Einblick in die fruhbronzezeitliche Stadtkultur wie auch in die Periode der Re Urbanisierung nach dem Niedergang stadtischer Lebensweise gegen Ende der Fruhbronzezeit um 2150 v Chr 10 Die stadtische Kultur der mittleren 2150 1550 v Chr 10 und spaten 1550 1200 v Chr 10 Bronzezeit ist hier wie der Stufenschnitt am Westhang Areal I zeigt im nordjordanischen Bereich zum ersten Mal durchgangig greifbar Nach biblischen und ausserbiblischen Mitteilungen wird diese Zeit meist als kanaanaische Epoche bezeichnet 11 Zeitlich folgend ist am Tall Ziraʿa der tief greifende Einschnitt nachzuvollziehen der mit dem durch die Seevolker in Palastina ausgelosten Zerfall des spatbronzezeitlichen Stadtstaatensystems entstand Der Neubeginn nach diesem Umbruch veranderte wahrend der Eisenzeit I und II die Art der Siedlung auf dem Tall Ziraʿa Wahrend in der Eisenzeit I 1200 1000 v Chr 10 eine nur lockere Bebauung auf eine kleine Ansiedlung schliessen lasst entstand in der Eisenzeit II 1000 520 v Chr 10 wieder eine ummauerte Stadt Im Anschluss an die Zerstorung dieser Stadt scheint es nach den bisherigen Grabungsergebnissen eine Siedlungspause gegeben zu haben ehe die Romer wieder eine geschlossene Siedlung aufbauten Spater in der byzantinischen Zeit war nicht die gesamte Oberflache des Talls besiedelt in der islamischen Zeit durften es nach den Oberflachenbefunden vor allem im Bereich der Quelle noch einzelne Gebaude gewesen sein Grundsatzlich interessiert bei der archaologischen Erforschung des Talls wie die Bewohner im Verlaufe der Jahrtausende mit recht unterschiedlichen klimatischen Bedingungen ihre Uberlebensstrategien an die naturgegebenen Voraussetzungen des Talls anpassten bzw wie sie auf die Veranderungen ihrer Ressourcen reagierten Hierzu gehort eine Untersuchung der technischen Moglichkeiten der Bewohner des Talls durch die 5000 Jahre seiner Besiedlung insbesondere im Bereich der Herstellung von Keramik Glas Fayence und Quarzfritte sowie der Metallverarbeitung Ausserdem werden die landwirtschaftlichen Voraussetzungen Flora und Fauna sowie die Geologie Wasser Gesteinsformationen und Bodenarten des Wadisystems erforscht Ausgrabungen seit 2003 Bearbeiten nbsp Areal I im Fruhjahr 2008Zunachst wurde 2003 im Nordwesten des Tall Ziraʿa das Ausgrabungsareal I angelegt Die Voruntersuchungen hatten hier besonders gute Bedingungen fur die Freilegung einer langen stratigraphischen Abfolge und die Aussicht auf bedeutende Architekturreste festgestellt Auch die topografischen Voraussetzungen schienen an dieser Stelle besonders geeignet An diesem Platz war der naturliche Schutz der Bewohner nicht so gross wie an den anderen Flanken des Talls Lediglich 22 bis 25 m Hohenunterschied verbleiben in diesem Bereich bis zum Fuss des Hugels Aus diesem Grund war damit zu rechnen dass die ehemaligen Bewohner hier eine Siedlungsbefestigung angelegt hatten Dies liess auch die geophysikalische Prospektion annehmen Ausserdem war zu vermuten dass sich an dieser Stelle ein Zugang zu den Unterstadten befand die westlich und nordlich am Fuss des Hugels lagen Ein weiterer Aspekt der auf eine dichte Wohnbebauung hoffen lassen konnte waren die klimatischen Verhaltnisse Auf dieser Seite des Siedlungshugels treffen ab der Mittagszeit bis in den Abend hinein die thermisch bedingten vom Mittelmeer kommenden auflandigen Winde auf den Tall und schaffen ein besonders angenehmes Wohnklima nbsp Areal II im Fruhjahr 2008 825 m Bis zum Sommer 2010 wurden im Areal I bereits 1750 m Ausgrabungsflache in Stufen bis zu einer maximalen Tiefe von 11 Metern abgetragen Die archaologische Erkundung ist damit bis in die Mittlere Bronzezeit vorgedrungen Da die Ausgrabung am Hang liegt konnten in den hangseitigen Aussenbereichen bereits altere Architekturreste die bis in die Fruhbronzezeit ab 3200 v Chr reichen erfasst werden Wahrend der Fruhjahrskampagne 2006 wurde im Norden des Tall Ziraʿa das Ausgrabungsareal II angelegt Dort wurde bis zum Fruhjahr 2010 eine Flache von 1500 m geoffnet Es handelt sich um eine der hochstgelegenen Flachen auf dem Plateau des Talls die ausserdem im Norden durch einen 44 Meter hohen Steilabfall geschutzt wird Aufgrund dieser prominenten Lage werden hier Reprasentationsbauten erwartet Im Sommer 2008 wurde im Suden des Tallplateaus das Ausgrabungsareal III auf einer Flache von 600 m geoffnet Dabei wurde eine bereits zugangliche Zisterne von 12 m Lange 6 m Breite und 5 75 m lichter Hohe einbezogen und es zeigte sich dass sie im Hof eines byzantinischen Baukomplexes liegt Ein teilweise intakter Mosaikfussboden und mehrere an den Hof angrenzende Raume wurden freigelegt Das Gebaude war in der Folgezeit mindestens dreimal uberbaut worden Besondere Architekturbefunde sind die byzantinische Torkonstruktion ein Wassersammler im Hofbereich und eine Olmuhle 12 Ergebnisse nach Epochen BearbeitenDie gesamte Stratigrafie des Talls wird im Areal I erforscht Von den etwa 16 Metern Kulturschicht wurden dort bereits bis zu elf Meter auf einer Flache von 1750 m2 erkundet Nahe der Oberflache zeigten sich Reste omayyadischer Bebauung Stratum 1 darunter die klassischen Epochen Strata 2 3 Es folgen zwei Phasen der Eisenzeit II Stratum 4a b und eine der Eisenzeit I Stratum 5 Die Bronzezeit ist durch mehrere mittel bis spatbronzezeitliche Strata 6 13 sowie mindestens eine fruhbronzezeitliche Phase Stratum 14 reprasentiert Fruhe und Mittlere Bronzezeit Bearbeiten Das Stratum 14 ist bisher nur am Hang des Talls erschlossen Dort wurde eine Glacisformige fruhbronzezeitliche Befestigung auf einer Hohe von 4 85 Metern ausgegraben Die massive Steinmauer wird durch einen senkrechten Wasserentsorgungsschacht der Mittel oder Spatbronzezeit durchschlagen der nach 5 Metern Fallhohe nach aussen zum Hang abknickt und als gemauerter Tunnel endet Im Stufenschnitt des Areals I wurden 3 mittelbronzezeitliche Strata 11 13 freigelegt Zwei davon zeigten Reste von Wohnarchitektur die hangseitig stark erodiert war so dass keine Aussenmauern festgestellt werden konnten 13 Spatbronzezeit 1550 1200 v Chr Bearbeiten Der spatbronzezeitlichen kanaanaischen Epoche werden auf dem Tall die Strata 6 bis 10 zugeordnet Das jungste spatbronzezeitliche Stratum 6 konnte bereits ausfuhrlich erforscht werden Es zeigt eine gut gesicherte Siedlung mit einer starken Befestigung Die ausgedehnten Wohnbauten ein funktionierendes Abwassersystem sowie der Reichtum an Funden sprechen dafur dass der Tall in der Spatbronzezeit eine Stadtanlage trug die als regionales Zentrum diente nbsp Areal I im Fruhjahr 2008 1100 m spatbronzezeitliche Bebauung mit KasemattenmauerAn der Nordwestflanke war die Stadt durch eine gewaltige Kasemattenmauer geschutzt Sie wurde auf einer Lange von 23 Metern freigelegt und bestand aus einer ausseren zwei Meter dicken Mauer und einer inneren von etwa anderthalb Metern Dicke Der zwei Meter breite Zwischenraum war in Abstanden von knapp drei Metern mit Quermauern in kleine Raume unterteilt Diese eigneten sich in Friedenszeiten zum Beispiel zum Lagern von Vorraten Bei Gefahr eines Angriffs konnten sie mit Erde und Steinen gefullt werden wodurch die gesamte Mauer auf fast sechs Meter verstarkt war 14 Innerhalb der Kasemattenmauer wurde Hausarchitektur der spaten Bronzezeit entdeckt Deren Grundrisse erstreckten sich anders als spater in der jungeren Eisenzeit uber beachtliche Flachen Die Mauerstarken der ausserst solide errichteten Bauten lassen vermuten dass diese Hauser ursprunglich ein Obergeschoss besassen Bisher wurden drei Hofhauser ausgegraben Zu einem gehort ein grosser Hof durch den sich drei mit flachen Steinen gedeckte Kanale zogen Diese leiteten das Wasser das sich bei Regen hinter der Stadtmauer sammelte in eine der Kasematten Dort wurde es in einem halbkreisformigen aus unbehauenen Feldsteinen gemauerten Tosbecken zunachst aufgefangen und floss schliesslich in einen tiefen ebenfalls aus unbehauenen Feldsteinen gemauerten nicht vollig kreisrunden senkrechten Fallschacht von etwa 45 cm Durchmesser Der Fallschacht wurde bisher auf eine Tiefe von ungefahr 2 6 m erforscht ohne dass die Unterkante erreicht wurde Am sudlichen Ende der Kasemattenmauer wurden starke Fundamente eines stadtwarts ausgerichteten Turms freigelegt Er war im Grundriss zweigeteilt Der nordliche Raum war vollstandig gepflastert die sudliche Seite zeigt einen grossen Raum der mehrfache Umbauten aufwies Eine niedrige Mauer teilt diesen Raum und lasst einen Durchgang frei der von zwei sorgfaltig behauenen Saulenbasen aus Basalt flankiert ist Der besondere Charakter dieses unterteilten Langraumes erinnert an ein Torheiligtum das heisst einen Kultraum in der Nahe des Stadttores wo man beim Betreten oder Verlassen der Stadt Opfergaben niederlegen oder Rauchopfer entzunden konnte Ein an der Standflache behauener nach oben hin spitz zulaufender gewaltiger Kalkstein der neben den beiden Saulen im umgekippten Zustand aufgefunden wurde kann im Kontext vergleichbarer Funde aus Palastina als Mazzebe Kultstein interpretiert werden Vor dem Eingang des Heiligtums wurde ein Altar innerhalb eines gepflasterten Temenos gefunden Sudlich des Torheiligtums wurde ein 2 75 m breiter Tordurchgang festgestellt Hier befindet sich wie erwartet die kurzeste begehbare Verbindung zwischen den Unterstadten im Norden und Westen und der befestigten Stadt 14 Weiter sudlich setzt sich die Kasemattenmauer nicht fort jedoch bilden die kleinen Raume der Hofhauser mit einer durchgehenden Aussenmauer eine ahnliche Struktur Zwei weitere im Norden und Suden des Areals I im Fruhjahr 2008 entdeckte Hauskomplexe sind monumental Aufgrund ihrer Bauweise und der geoelektrischen Prospektion wird erwartet dass sie eine grosse Flache einnehmen und auch in ihrer zu rekonstruierenden Hohe weitaus grosser sind als die spateren Gebaude Das im Norden gelegene Haus das im Rahmen der Grabungen grundlich untersucht werden kann enthielt in einem Raum 23 Rollsiegel ausserdem in angrenzenden Raumen funf weitere Rollsiegel von denen eines ungraviert blieb und ein weiteres nur halb graviert war Die alteren Strata der Spatbronzezeit werden im mittleren Bereich des Areals I erforscht Nach Abnahme der Kasemattenmauer stiessen die Ausgraber auf mindestens zehn Lagen von jeweils 30 45 cm Erde die immer mit einem Steinpflaster abgedeckt waren Hangseitig mundeten die Steinpflaster in einer Stutzmauer Die Schichten Stratum 7 erwiesen sich als Reparaturmassnahmen nach einem Hangrutsch zu Beginn des 14 Jahrhunderts v Chr denn bergseitig kamen zerstorte Hausfundamente in den Strata 8 10 zu Tage bei denen Aussenwande fehlten und Fussboden zerrissen waren Auch die Strata 12 und 13 der Mittleren Bronzezeit scheinen dabei in Mitleidenschaft gezogen worden zu sein 15 Die aufwendige Aufterrassierung durch die zahlreichen Erd Stein Schichten wurde mit Unterbrechungen im Laufe mehrerer Jahre durchgefuhrt so dass die Erdlagen sich ausreichend setzen konnten Darauf weisen kleinere Strukturen wie ein Brotbackofen auf den Steinlagen hin Da die Keramik innerhalb der Schuttschichten zu 75 aus der Fruhbronzezeit stammte wird angenommen dass die Erde von den Bewohnern vom Fuss des Talls hinaufgetragen wurde 16 Eisenzeit I 1200 1000 v Chr Bearbeiten nbsp Ausgrabungsarbeiten auf dem Tall Ziraʿa 2006Die Umbruche zwischen Bronze und Eisenzeit zeigen sich im Stratum 5 Bevor in dem westjordanischen Bergland israelitische Stamme sesshaft wurden fand die spatbronzezeitliche Stadt auf dem Tall Ziraʿa um 1200 v Chr ihr Ende Ob dies durch ein Erdbeben eine feindliche Eroberung oder eine Feuerkatastrophe geschah ist nicht zu sagen Die Erbauer der neuen Siedlung erreichten den kulturellen Stand ihrer Vorganger nicht mehr Anstelle einer stadtischen Anlage entstand nun ein offenes nicht mehr durch eine Mauer geschutztes Dorf bewohnt von Ackerbauern und Viehzuchtern Im Zentrum des Grabungsareals I fallt auf dass die Bewohner der fruhen Eisenzeit die Mauerreste der spatbronzezeitlichen Siedlung nutzten Daraus ist zu schliessen dass zwischen der Zerstorung der Stadt und der Neubesiedlung nicht viele Jahre gelegen haben konnen Daher konnten die noch erhaltenen Fundamente der spatbronzezeitlichen Stadtmauer mit neuen Einbauten versehen oder neue Hauser auf den zerfallenen Mauern der kanaanaischen Hausruinen erbaut werden Im Mittelteil der Ausgrabung dominieren mit flachen Steinen ausgelegte Getreidesilos und verschiedene landwirtschaftliche Vorrichtungen Stallungen mit Einbauten und einfache Hutten mit dunnen Mauerchen Man konnte von einem agrarischen Arbeits Wohn und Vorratsbereich sprechen Dieser Befund passt zur traditionellen Forschungsmeinung dass zu Beginn der Eisenzeit israelitische und judaische Ansiedlungen in den westjordanischen Berglandregionen entstehen Im sudlichen Abschnitt des Grabungsareals I wird zur gleichen Zeit solide Architektur angetroffen Dort zeichnet sich ein grosses Doppel Gebaude mit Mauern aus sorgfaltig gesetzten Feldsteinen ab Auch dessen Mauern nutzten die spatbronzezeitlichen Ruinen als Fundament Der Zugang zum Haus besass einen gepflasterten Eingangsbereich Der Turangelstein befand sich noch in Originallage Der nordliche Teil des Hauses war als Hofhaus konzipiert und verdeutlicht so architektonisch die noch sehr enge Verbindung zur Bauweise der spaten Bronzezeit 17 Im Hofbereich fand sich im Zentrum ein grosses Wassergefass in einer Ecke ein Brotbackofen und ein Mahlstein Zu dem Haus gehorte auch ein grosser Ofen der mit mehreren Schichten aus Lehm Kalk und grossen Keramikscherben aufgebaut war Ein Silo fur Getreide aus Lehmziegeln erbaut und mit einem Fassungsvermogen von etwa 10 m3 vervollstandigte die Einrichtung Besondere Keramikfunde aus diesem Bereich waren ein fast vollstandiger Kernos 18 und ein Gotterhaus 19 fur den privaten Kult Im Norden des Areals I wurde ein weiteres grosses Haus gefunden Sein Grundriss entspricht weitgehend einem eisenzeitlichen Vierraumhaus Im Ganzen weisen die Befunde im Stratum 5 auf eine rasche Wiederbesiedlung des Talls in der fruhen Eisenzeit nach der Zerstorung der spatbronzezeitlichen Stadt hin Die Ausgraber vermuten dass es sich dabei um die autochthone Bevolkerung handelte 20 Eisenzeit II 1000 700 v Chr Bearbeiten nbsp Experimentelle Archaologie am Tall Ziraʿa 2006Als sich wahrend der klassisch alttestamentlichen Zeit weiter sudlich die territorialen Konigtumer Ammon Moab und etwas spater Edom herausbildeten gehorte das Gebiet um den Tall Ziraʿa zum Einflussbereich des von Samaria aus regierten Reiches Israel Wahrend dieser Zeit der Eisenzeit IIA B haben die israelitischen Konige nach Aussage der Bibel 1 Kon 4 13 LUT sechzig grosse Stadte ummauert und mit eisernen Riegeln in Gilead beherrscht Gilead heisst im Alten Testament und in neuassyrischen Texten das Ostjordanland nordlich des Jabbok vgl auch Num 32 39 42 LUT Dtn 3 13 15 LUT Jos 13 29 31 LUT Ri 10 3 5 LUT 1 Chr 2 21 23 LUT Viele Gebaude in diesem Stratum weisen zwei Bauphasen auf Daher wird vermutet dass Teile der Stadt gegen Ende des 10 Jahrhunderts v Chr durch Erdbeben Brand oder einen feindlichen Angriff zerstort wurden Falls es sich dabei um ein kriegerisches Ereignis handelte wurde das zeitlich mit den in den alttestamentlichen Konigsbuchern und auf der Tel Dan Stele dokumentierten israelitisch aramaischen Kampfen ubereinstimmen Beweise fur diese These fehlen bislang Beim Wiederaufbau der Siedlung wurden einige Umbauten innerhalb der Hauseinheiten vorgenommen Somit lasst sich die eisenzeitliche Siedlung in zwei Phasen Stratum 4a 4b gliedern Fur beide Strata der Eisenzeit II sind im Areal I vier bis funf Hauser sowie ein wahrscheinlich offentlich genutzter Bereich nachgewiesen Doppelte Fundamentmauern belegen die Grenzen der direkt aneinander gebauten Hauser Zum Abhang hin bildeten die Hausmauern gleichzeitig die Stadtmauer oder mundeten in diese ein Die dichte Bebauung weist auf Bevolkerungswachstum hin und zeigt im Gegensatz zur Eisenzeit I wieder stadtischen Charakter ohne die massive Bauweise der Spatbronzezeit zu erreichen In den Hausern waren verschiedene handwerkliche Tatigkeiten ausgeubt worden Ein Raum enthielt beispielsweise vier Brotbackofen die gleichzeitig betrieben werden konnten Dass Metall verarbeitet wurde zeigt ein noch gefulltes Schmelzgefass auf einer steingepflasterten Feuerstelle Weitere dickwandige Industriegefasse und Funde von Rohglas weisen auch auf Glasherstellung oder zumindest verarbeitung hin Im Norden des Areals I wurden auf einer Flache ohne typische Bebauungsstrukturen uber zwolf einfache Brotbackofen und zwei grosse Ofen mit mehrschichtiger gut isolierender Wandung ausgegraben In einem der beiden fand sich ein Keramiktopf mit mehreren Henkeln Ob diese Ofen zu handwerklichen Arbeiten oder zum Kochen benutzt wurden ist noch nicht geklart 21 In einem Hausbereich standen drei Saulenbasen aus massiven Feldsteinen in Reihe und vor ihnen exakt auf die Reihe ausgerichtet eine Mazzebe in situ Der Kultstein war somit in das Alltagsleben einbezogen Weitere Bezuge zum religios kultischen Leben stellen einige Kleinfunde dar eine Bronzefigurine in Form eines sitzenden Gottes El Typ mit Gold und Silberauflagen das Oberteil einer weiblichen Terrakotta Figurine mit Hathor Frisur und ein Siegelabdruck mit einem Gott vom Baal Typ siehe Einzelfunde Nach der Eroberung der Region durch die Aramaer im 9 Jahrhundert v Chr und insbesondere nach der flachendeckenden Eroberung durch die Assyrer im 8 Jahrhundert v Chr wurde das gesamte Gebiet nur noch von dorflichen Siedlungen gepragt 22 Aus der Perserzeit wurden in Areal I einige Keramikscherben gefunden aber keine Architektur Hellenistische romische und byzantinische Epochen Bearbeiten In hellenistischer Zeit anderte sich das Siedlungsbild noch einmal vollstandig Das Wadi el ʿArab mit seinen Siedlungen wurde zum Umland der hellenistischen Grundung Gadara die in romischer Zeit dem Zehnstadtebund Dekapolis angehorte und zu grosser Blute kam Selbst die romische Strassenfuhrung richtete sich gegen die topografischen Gegebenheiten zum neuen Zentrum des Grossraums nach Gadara aus Auf dem Tall entstand eine hellenistische Ansiedlung spater eine dicht bebaute romisch byzantinische Siedlung die sogar ummauert war Die romisch byzantinische Siedlung ging bruchlos in die omayyadische Zeit uber 23 Im Areal I hinterliess die hellenistische Phase typische Keramikscherben zahlreiche Abfallgruben und im Norden des Areals mehrere sorgfaltig gemauerte Vorratssilos Das Zentrum der Siedlungsflache in hellenistischer und romischer Zeit liegt im Areal II 24 In spatromisch byzantinischer Zeit ist der Tall Ziraʿa wieder als Stadt anzusehen Im Areal I wurde eine einschichtige geschlossenen Bebauung freigelegt Im Areal II zeigten sich mehrere Bau und Umbauphasen Zahlreiche Munzfunde geben dort gute Anhaltspunkte zur Datierung post quem Im Areal III ist aus der byzantinischen Zeit ein grosser Hof mit Zisterne und umgebenden Raumen gefunden worden Islamische Zeit Bearbeiten Das Hofhaus in Areal III hat in umayyadischer Zeit mehrere Umbauten erfahren Auch im Areal II wurden in der umayyadischen Phase byzantinische Gebaude nachgenutzt und den Bedurfnissen der Bewohner angepasst Im Suden von Areal I wurde originare umayyadische Architektur freigelegt Eine verstreute Besiedlung des Tall in dieser Zeit ist damit belegt Keramik aus der Zeit der Mamluken wurde in mehreren Gruben im Areal II gefunden jedoch keine Architekturreste dieser Zeit Da beim Survey im Bereich der Quelle eine Haufung spatislamischer Keramik festgestellt wurde wird dort mit Siedlungsresten gerechnet Die Blute der Stadt Gadara die nach der Schlacht am Jarmuk im Jahr 636 unter arabischen Einfluss gekommen war endete durch ein verheerendes Erdbeben im 8 Jahrhundert n Chr Hinzu kamen die grundlegenden politischen Veranderungen in fruhislamischer Zeit Das Wadi el ʿArab gewann aufgrund seiner ausgezeichneten Bedingungen fur die Landwirtschaft nun wiederum starker an Bedeutung doch blieb diese regional begrenzt Im Auf und Ab des islamischen Mittelalters und der osmanischen Zeit blieb der Tall Ziraʿa eine dorfliche Siedlungsstatte 25 Ausgewahlte Einzelfunde Bearbeiten nbsp Funde vom Tall Ziraʿa aus dem Jahr 2007In einem Haus der spaten Bronzezeit entdeckten die Ausgraber eine ungewohnlich dichte Fundansammlung Auf einer Flache von etwas mehr als zwei Quadratmetern wurden 23 Rollsiegel und Dutzende Glasperlen geborgen dazu ein Skarabaus und ein ovaler 3 4 cm 5 8 cm grosser Silberanhanger mit dem Reliefbild einer Frau An dieser Fundhaufung lasst sich die besondere Bedeutung des Hauses und der Reichtum der bronzezeitlichen Stadt ablesen 26 Ein weiterer wichtiger Fund aus dem gleichen Stratum ist ein bemalter zweihenkeliger Krug der aus uber 200 Scherben restauriert werden konnte Zwischen ornamental angeordneten Sandvipern sind auf ihm Tierszenen dargestellt Dabei sitzt ein Mensch auf einem vierbeinigen Hocker und spielt eine Art Lyra Die Darstellung erinnert an den griechischen Orpheusmythos sie kann jedoch fur das 14 Jh v Chr nicht gedeutet werden Vergleichbare Abbildungen sind aus dieser Zeit nicht bekannt 27 In einem Wohnhaus der Eisenzeit II wurde ein 5 cm 5 cm grosses Bruchstuck einer Terrakotta Statuette ausgegraben das in der Aufsicht den Schulter und Kopfbereich einer Frauenfigur zeigt Sie stellt die Fruchtbarkeitsgottin Astarte oder Aschera dar mit der Haartracht der agyptischen Gottin Hathor In der seitlichen Ansicht lasst sich der Kopf einer Lowin erkennen und somit ist auch die agyptische Gottin Sachmet in der Figur dargestellt Die Statuette muss daher eine machtige Taschengottheit gewesen sein 28 Darstellungen mannlicher Gottheiten wurden im Stratum der Eisenzeit II ebenfalls entdeckt Als Bauopfer am Fuss einer Hausmauer abgelegt fand sich eine kleine Bronzefigur mit Goldauflage die den sitzenden Gott El mit Segensgeste darstellt Nicht weit davon lag ein Lehmabdruck eines Siegels mit dem Wettergott Ba al oder Hadad stehend auf einem Stier Auf der Ruckseite des Abdruckes sind noch die Spuren der Verschnurung zu erkennen die mit dem Zeichen des Gottes besiegelt war 28 Visualisierung und padagogische Aufbereitung BearbeitenVirtuelle Rekonstruktion Bearbeiten Eine archaologische Grabung insbesondere auf einem vielschichtigen Hugel wie dem Tall Ziraʿa ist immer mit einer Zerstorung von Befunden verbunden Die wissenschaftlichen Veroffentlichungen enthalten zwar zahlreiche Zeichnungen und Fotos aber es braucht die konstruktive Fantasie der Fachleute um daraus das Bild einer antiken Stadt wieder entstehen zu lassen In Zusammenarbeit von Architekten und Archaologen wurde am Beispiel der spatbronzezeitlichen Stadt eine virtuelle dreidimensionale Rekonstruktion erstellt Im weiteren Fortschritt der Ausgrabung soll sie jeweils an die neuen Befunde angepasst werden 29 Kinderbuch Bearbeiten Der Tall Ziraʿa stand auch Pate fur das Kinderbuch Das Geheimnis des Tells geschrieben von Grabungsleiter Vieweger und einer Studentin in Zusammenarbeit mit einer sechsten Schulklasse Zwei Kinder aus Koln besuchen darin die Ausgrabungsstatte ihres Grossvaters im Orient die nicht zufallig dem Tall Ziraʿa sehr ahnlich sieht Anhand eines freigelegten eisenzeitlichen Vierraumhauses und weiterer typischer Architektur dieser Epoche gibt das Buch eine Einfuhrung in das Leben wahrend der israelischen Konigszeit Eisenzeit II Detailreiche Illustrationen veranschaulichen dies unter anderem mit Rekonstruktionen von Befunden anderer Talls westlich des Jordan 30 Literatur BearbeitenJan Dijkstra Meindert Dijkstra Dieter Vieweger Karel Vriezen Regionaal Archaeologisch Onderzoek Nabij Umm Qes Ant Gadara De Opgravingen op Tell Zera a en de Ligging van Laatbrons Gadara In Phoenix 51 1 2005 S 5 26 Jutta Haser Dieter Vieweger Preliminary Report on the Archaeological Investigations of the Wadi al Arab and the Tall Zar a 2003 and 2004 In Annual of the Department of Antiquities of Jordan 49 2005 S 135 146 Jutta Haser Dieter Vieweger The Gadara Region Project in Northern Jordan The spring Campaign 2006 on Tall Zar a In Annual of the Department of Antiquities of Jordan 50 2006 S 135 146 Jutta Haser Dieter Vieweger The Gadara Region Project in Northern Jordan The spring campaign 2007 on Tall Zir a In Annual of the Departement of Antiquities of Jordan 51 2007 S 21 34 Dieter Vieweger Der Tell Zera a im Wadi el Arab Die Region sudlich von Gadara Ein Beitrag zur Methodik des Tell Surveys In Das Altertum 48 2003 ISSN 0002 6646 S 191 216 Dieter Vieweger Jutta Haser DerTell ZeraʿaimWadi el ʿArab Das Gadara Region Project in den Jahren 2001 bis 2004 In Zeitschrift des Deutschen Palastina Vereins 121 2005 S 1 30 Dieter Vieweger Jutta Haser Jordanien Tell Zera a Eine antike Siedlung Schicht fur Schicht In Welt und Umwelt der Bibel 36 2005 ISSN 1431 2379 S 62 64 Dieter Vieweger Jutta Haser Das Gadara Region Project DerTell Zeraʿain den Jahren 2005 und 2006 In Zeitschrift des Deutschen Palastina Vereins 123 2007 S 1 27 Dieter Vieweger Jutta Haser sechzig grosse Stadte ummauert und mit eisernen Riegeln In Antike Welt 38 1 2007 ISSN 0003 570X S 63 69 Dieter Vieweger Jutta Haser Tall Zira a Five Thousand Years of Palestinian History on a Single Settlement Mound In Near Eastern Archaeology 70 3 2007 ISSN 1094 2076 S 147 167 Dieter Vieweger Jutta Haser Das Gadara Region Project DerTell Zeraʿain den Jahren 2007 bis 2009 In Zeitschrift des Deutschen Palastina Vereins 126 2010 S 1 28 Andrea Gropp Die religionsgeschichtliche Entwicklung Nordpalastinas von der Fruhen Bronzezeit bis zum Ende der Eisenzeit am Beispiel des Tall Zira a 2014 Abrufbar unter http elpub bib uni wuppertal de edocs dokumente fba evtheologie diss2013 groppWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Tall Zira a Album mit Bildern Videos und Audiodateien Homepage des ForschungsprojektesEinzelnachweise Bearbeiten a b Dieter Vieweger Jutta Haser Tall Zira a Five Thousand Years of Palestinian History on a Single Settlement Mound In Near Eastern Archaeology 70 3 2007 S 147 148 Dieter Vieweger Jutta Haser sechzig grosse Stadte ummauert und mit eisernen Riegeln In Antike Welt 38 1 2007 S 66 Jan Dijkstra Meindert Dijkstra Karel Vriezen The Gadara Region Project Preliminary report of the Sondage on Tall Zar a 2001 2002 and the Identification of Late Bronze Age Gadara In Annual of the Department of Antiquities of Jordan 49 2005 S 182 187 Nach Carl Steuernagel Der Adschlun In Zeitschrift des Deutschen Palastina Vereins 49 1926 S 80 83 Nelson Glueck Exploration in Eastern Palestine IV In Annual of the American Schools of Oriental Research 25 28 New Haven 1951 S 182 183 Jan Dijkstra Meindert Dijkstra Karel Vriezen The Gadara Region Project Preliminary report of the Sondage on Tall Zar a 2001 2002 and the Identification of Late Bronze Age Gadara In Annual of the Department of Antiquities of Jordan 49 2005 S 177 179 Dieter Vieweger Jutta Haser Der Tell Zera a im Wadi el Arab Das Gadara Region Project in den Jahren 2001 bis 2004 In Zeitschrift des Deutschen Palastina Vereins 121 2005 S 4 11 Tall Ziraʿa Homepage Grabungskampagnen Endpublikation des Forschungsprojektes a b c d e Bronze und Eisenzeit Daten fur Palastina nach Dieter Vieweger Archaologie der Biblischen Welt 1 Aufl Gottingen 2003 ISBN 3 8252 2394 9 S 382 392 Dieter Vieweger Jutta Haser Siedlungen aus funf Jahrtausenden In Welt und Umwelt der Bibel Nr 42 2006 S 64 65 Tall Ziraʿa Homepage Sommerkampagne 2008 Dieter Vieweger Jutta Haser Das Gadara Region Project Der Tell Zera a in den Jahren 2007 bis 2009 In Zeitschrift des Deutschen Palastina Vereins 126 2010 S 3 a b Dieter Vieweger Jutta Haser Tall Zira a Five Thousand Years of Palestinian History on a Single Settlement Mound In Near Eastern Archaeology 70 3 2007 S 151 155 Dieter Vieweger Jutta Haser Tall Ziraʿa und Wadi al ʿArab Jahresbericht 2010 des DAI Archaologischer Anzeiger 2011 1 Beiheft 373 382 Dieter Vieweger Jutta Haser Das Gadara Region Project Der Tell Zera a in den Jahren 2007 bis 2009 In Zeitschrift des Deutschen Palastina Vereins 126 2010 S 4 5 Dieter Vieweger Jutta Haser Tall Zira a Five Thousand Years of Palestinian History on a Single Settlement Mound In Near Eastern Archaeology 70 3 2007 S 155 159 Kernos Abbildung Gotterhaus Abbildung Dieter Vieweger Jutta Haser Das Gadara Region Project Der Tell Zera a in den Jahren 2007 bis 2009 In Zeitschrift des Deutschen Palastina Vereins 126 2010 S 13 Dieter Vieweger Jutta Haser Das Gadara Region Project Der Tell Zera a in den Jahren 2007 bis 2009 In Zeitschrift des Deutschen Palastina Vereins 126 2010 S 17 Dieter Vieweger Jutta Haser Tall Zira a Five Thousand Years of Palestinian History on a Single Settlement Mound In Near Eastern Archaeology 70 3 2007 S 159 165 Dieter Vieweger Jutta Haser Tall Zira a Five Thousand Years of Palestinian History on a Single Settlement Mound In Near Eastern Archaeology 70 3 2007 S 165 166 Dieter Vieweger Jutta Haser Tall Ziraʿa und Wadi al ʿArab Jahresbericht 2010 des DAI Archaologischer Anzeiger 2011 1 Beiheft S 376 online Dieter Vieweger Jutta Haser Tall Zira a Five Thousand Years of Palestinian History on a Single Settlement Mound In Near Eastern Archaeology 70 3 2007 S 166 167 Dieter Vieweger Jutta Haser Ein aussergewohnlicher Fundkomplex In Welt und Umwelt der Bibel Nr 48 2008 S 64 Dieter Vieweger Jutta Haser sechzig grosse Stadte ummauert und mit eisernen Riegeln In Antike Welt 38 1 2007 S 67 a b Dieter Vieweger Jutta Haser sechzig grosse Stadte ummauert und mit eisernen Riegeln In Antike Welt 38 1 2007 S 68 So entsteht aus Ruinen eine Burg Neue Zurcher Zeitung vom 1 Juni 2008 Dieter Vieweger Claudia Vogt Das Geheimnis des Tells Eine archaologische Reise in den Orient mit Zeichnungen von Friederike Rave Zabern Mainz 2005 ISBN 3 8053 3519 9 1 nbsp Dieser Artikel wurde am 7 Marz 2009 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tall Zira 27a amp oldid 238040968