www.wikidata.de-de.nina.az
Der Name Edom hebraisch א דו ם bezeichnet sowohl einen Stammesverband der seit der spaten Eisenzeit ostlich der Jordansenke siedelte als auch das von diesem bewohnte Land selbst vgl Idumaa sowie seinen Stammvater Esau Als Parallelbezeichnung wird Seir verwendet Zusammen mit den Aramaern Midianitern Israeliten und Joktanitern werden die Edomiter zu den Hebraern gerechnet Inhaltsverzeichnis 1 Etymologie 2 Geografie 3 Geschichte 3 1 Zweites Jahrtausend 3 2 Erstes Jahrtausend 4 Kultur 4 1 Religion 5 In der Literatur 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseEtymologie BearbeitenEdom in HieroglyphenJdmEdom 1 Der Name Edom hebraisch א דו ם und א ד ם ʾᵆdōm geht auf die Wurzel אדם ʾdm rot sein 2 zuruck Ursprunglich ist wohl rote Erde gemeint 3 was vermutlich auf den markanten nubischen Sandstein des Gebirges ostlich der Araba Senke zuruckgeht 4 Assyrische Keilschrift Quellen erwahnen Edom ab der Mitte des 8 Jahrhunderts v Chr als 𒌑𒁺𒈪 Udumi bzw 𒌑𒁺𒈬 Udumu Wahrend die Septuaginta Edwm Edōm schreibt lautet der griechische Namen sonst Ἰdoymaῖa Idumaia 3 nbsp Das Konigreich Edom bei seiner grossten Ausdehnung rot und die ungefahre Ausdehnung Idumaas in der klassischen Zeit dunkel Geografie BearbeitenIn der Bibel werden Seir und Edom synonym verwendet Dabei ist die Bezeichnung Seir fruher bezeugt 5 Edom liegt im Suden der Levante 4 Im 2 und 1 Jh v Chr siedelte Seir zu beiden Seiten des Wadi l Araba sudlich des Wadi l Ḥasa im Osten und dem unter agyptischer bzw judaischer Herrschaft stehenden Gebiet Kanaans im Westen Die konkreten Grenzen unterlagen Schwankungen Vermutlich wurden die Angehorigen Seirs ab dem Ende des 2 Jt s von den Israeliten als Sohne Esaus bezeichnet nachdem sie sich am ostlichen Bruchrand des Grabens des Wadi l Araba ansiedelten Hier ist der rote Sandstein zu finden der Edom vermutlich den Namen gab der in der Folgezeit zur Bezeichnung des Volkes und Staatswesens wurde 5 Archaologische Erkenntnisse geben Ruckschlusse auf die Ausdehnung des Gebietes 5 Norden Wadi l Ḥesa sudliches Ende des Toten Meeres Suden Ras en Naqb Steilabfall des transjordanischen Tafellands zur Landschaft el Ḥesma vermutlich bis zum Golf von Aquabe manche Forscher vermuten eine Ausdehnung bis in den Ḥeǧaz Die Niederschlagsmenge lasst auf einen 10 25 km breiten Streifen der eisenzeitlichen edomitischen Siedlungen zwischen diesen Punkten schliessen Geschichte BearbeitenZweites Jahrtausend Bearbeiten Der Amarnabrief Knudtzon Nr 288 Z 26 aus dem 14 Jh v Chr erwahnt Lander von Seru Seir die vermutlich im Suden an die agyptische Provinz Kanaan anschlossen Hier liegt wohl ein Hinweis auf eine interne Aufgliederung des Gebietes Seir vor Unterstutzt wird dies durch die von Ramses II im Tempel in Amara West angebrachten grossen Ortsnamenliste die sechs territoriale Einheiten auffuhrt die im S3sw Land also dem Nomadengebiet zwischen Agypten und Kanaan lokalisiert werden Bereits altere Inschriften verwenden dieselbe Vorlage wie Ramses hier ist Seir zu erganzen Damit finden sich indirekte Belege fur Sair mindestens in der 1 Halfte des 14 Jh s Zweimal erhalt Ramses II den Titel der das Gebirge von Seir ḏw S r geplundert hat Auch Papyrus Harris I berichtet von einem Feldzug nach Seir Entscheidend fur das Interesse der Agypter am Gebiet Seirs war das Kupfer das sie im Wadi l Araba in grossem Stil forderten und verhutteten Dafur kooperierten sie mit den Einheimischen 5 6 Der Name Edom erscheint erstmals 1216 v Chr im Papyrus Anastasi VI 51 61 in Verbindung mit S3sw Sippen oder Stammen von Edom die mit ihren Kleinviehherden in Agypten Aufnahme gefunden haben und an den Wasserstellen des Amuntempellandes von Ikw Sukkot im Wadi Ṭumilat zugelassen werden Da es sich um einen Musterbrief handelt wird deutlich dass Name und Vorgang als bekannt empfunden wurden 5 Die Edomiter erscheinen hier als Nomaden vermutlich wurden sie wie ihre Nachbarvolker im 12 11 Jh sesshaft 5 Erstes Jahrtausend Bearbeiten Obwohl Dtn 2 12 EU behauptet die Edomiter hatten bei ihrer Ansiedlung die horitischen Bewohner Seirs ausgerottet widerspricht dem die horitische Genealogie in Gen 36 EU die reale Stammesverhaltnisse widerspiegelt 5 Archaologische Funde beweisen dass das edomitische Gebiet um die Wende vom 13 zum 12 Jh nach umfassender Unterbrechung erneut besiedelt wurde Der Besiedlungshohepunkt liegt im 8 6 Jh Eisenzeit IIC 5 Die biblischen Erzahlungen der Auseinandersetzung zwischen Edomitern und Israeliten wahrend des Exodus sind literarische Konstruktionen die einander widersprechen Daher liegt als schriftliche Quelle fur die Fruhzeit Edoms primar die edomitische Konigsliste in Gen 36 31 39 EU 1 Chr 1 43 51a EU vor Diese geht auf eine alte jedoch nicht einheitliche Tradition zuruck und zahlt acht Konige auf die vor dem Konigtum Israels herrschten Zumeist werden Angaben uber Residenz bzw Herkunft gemacht Vermutlich handelt es sich um lokale Herrscher vor der Entstehung eines edomitischen Einheitsstaats Darauf deutet auch die Uberschrift ו א ל ה ה מ ל כ ים א ש ר מ ל כו ב א ר ץ א ד ום weʾellaeh hammelaḵim ʾᵃsaer malḵu beʾaeraeṣ ʾᵆdōm Und dies sind die Konige die im Land Edom herrschten nicht die Konige Edoms Nach Gen 36 31 39 EU teilen sich die Sohne Esaus in zwei Stamme die in einer genealogischen Fiktion von zwei Frauen Esaus abgeleitet werden mit insgesamt neun oder zehn Tribus Als Anhang werden drei weitere Stamme aufgefuhrt Das Verhaltnis der Stammesysteme lasst sich nicht klaren 5 Eine genaue Darstellung der Geschichte Edoms ist jedoch nicht moglich Die Bedrohung der israelitischen Stamme durch transjordanische Nomaden lasst sich mit der Notiz Hadad I habe im Gebiet Moab die Midianiter geschlagen synchronisieren Jedoch lasst sich aus diesem isolierten Geschehen keine naheren Kenntnisse uber Voraussetzungen und Folgen ableiten Um 1000 v Chr griff David nach der Konsolidierung seiner Herrschaft auch Edom an Nach einer Schlacht im Salztal verm der Nordteil des Wadi l Araba annektierte er das Gebiet Damit wollte er vermutlich die transjordanische Handelsroute in grosstmoglichem Umfang kontrollieren Es bleibt offen ob es sich bei Edom in der Zeit bereits um einen monarchisch verfassten Einheitsstaat handelte Bei Hadad III kann es sich um einen Abkommling einer lokalen Herrscherfamilie handeln Die Agypter zogen ihn am Hof auf und verheirateten ihn mit einer Schwester der Konigin Dies deutet darauf hin dass man sich von ihm Einflussmoglichkeiten in Israel und Edom erhoffte Nach dem Tod Davids fuhrte Hadad III eine wohl wenig erfolgreiche Guerilla gegen die Besatzungsmacht Dennoch gelang es Salomo den Hafen Eziongeber am Roten Meer der unter der Verwaltung der Provinz Edom stand fur seine Handelsfahrten zu nutzen und Edom aus dem davidischen Reichsverband zu losen Mitte des 9 Jh s hatte Josaphat einen Statthalter in Edom und nutzte ebenfalls den edomitischen Hafen Erst unter Joram erlangten die Edomiter die Unabhangigkeit unter einem eigenen Konig Vermutlich entstand erst jetzt der edomitische Einheitsstaat Auch einzelne militarische Erfolge von Juda konnten die Selbststandigkeit Edoms nicht beenden 5 nbsp Das Konigreich Edom um 800 v Chr unterhalb von Juda gelegen und weitere geopolitische Krafte und Herrschaftszentren im Vorderen OrientZur Zeit des syrisch ephraimitischen Krieges 734 732 fiel Elat an Edom Die politischen Veranderungen die sich seit der Mitte des 9 Jh s in Syrien vollzogen Auftreten der Assyrer Umsturz in Aram Damaskus und Israel wurden nun auch in Edom spurbar Anlasslich des Feldzugs Adadnararis III gegen Damaskus 802 oder 796 zahlte Edom Tribut an Assyrien 5 Aus der Zeit der assyrischen Vorherrschaft sind mehrere Konige Edoms namentlich bekannt die Tribut zahlten anstatt sich einem aussichtslosen Widerstand anzuschliessen 7 Diese grundsatzliche Haltung anderte sich auch durch die Teilnahme an der palastinischen Koalition gegen Sargon II nichts Auch die Zeit unter der neubabylonischen Vorherrschaft ist davon gepragt Dies verschaffte den Edomitern eine Zeit relativer Ruhe und Prosperitat wahrend die meisten syrisch palastinensischen Staaten okonomisch und politisch ruiniert wurden Archaologische Funde bestatigen ein Maximum der eisenzeitlichen Siedlungsdichte im 8 6 Jh Bozra war zu dieser Zeit die Hauptstadt Edoms Lediglich einmal beteiligte Edom sich an Verhandlungen zu einer gegen Nebukadnezar II gerichteten Koalition 4 Jh Edom beteiligte sich nicht am zweiten Aufstandsversuch Zedekias und vermutlich auch nicht an der babylonischen Eroberung Jerusalems 5 In der exilisch nachexilischen Prophetie kommt die Edomiterfeindschaft auf Sie geht auf die Besetzung des Sudens des judaischen Staatsgebietes durch die Edomiter zuruck Die Einzelheiten des Vorkommens lassen sich nicht klaren Epigraphisch bezeugen ihn zahlreiche edomitische Personennamen mit dem theophoren Element Qōs in aramaischen Ostraka der persischen Zeit aus Arad und Tell es Seba sowie in aramaischen und griechischen Inschriften der hellenistischen Zeit aus Marissa und Ḫirbet el Qōm Die Herausbildung des Territoriums Idumaa mit den Zentren Ador und Marissa ist darauf zuruckzufuhren Durch Johannes Hyrkan I wurden die Idumaer 129 v Chr zwangsweise judaisiert 5 Uber die weitere Geschichte des edomitischen Stammlandes ostlich des Wadi l Araba ist kaum etwas bekannt Moglicherweise liess Nabonid 533 52 Bozra belagern In persischer Zeit liegen lediglich drei aramaische Ostraka des 5 4 Jh s als sicher datierbare schriftliche Quellen vor Diese Zeit konnte archaologisch bislang nur fur Borza und Tell el Ḫlĕfe bezeugt werden 5 Vermutlich unterlag Edom in der ersten Halfte des 5 Jh s den Arabern die aus der Syrischen Wuste ins Land drangten Zwischen 500 und 450 v Chr ist fur den Autor des Maleachibuches die Verwustung Edoms eine Tatsache Die Neubesiedelung durch die arabischen Nabataer begann vermutlich um die Mitte des 3 Jh s v Chr 5 Kultur BearbeitenDie edomitische Kultur ist wenig erforscht Wahrscheinlich beruhte ihre Okonomie auf Landwirtschaft und Handel Die Lage Edoms an der transjordanischen Handelsstrasse war dabei sicher von entscheidender Bedeutung Bisherige Ausgrabungen zeigen kaum Unterschiede zwischen der Architektur Edoms und Palastinas Die edomitische Keramik der Eisenzeit I ahnelt der transjordanischen und sudpalastinischen Keramik In der Eisenzeit II tritt ein und mehrfarbige Bemalung und plastische Dekoration vor spater auch assyrische Einflusse Bei der edomitischen Schrift handelt es sich um eine Variante der nordwestsemitischen Konsonantenschrift Bisher ist sie nur auf einigen Ostraka Siegeln und Graffiti des 8 6 Jh s belegt In dieser Periode steht sie deutlich unter aramaischem Einfluss Die edomitische Literatur ist untergegangen Auch im Alten Testament lassen sich keine Reste davon nachweisen 5 Religion Bearbeiten Auch uber die Religion der Edomiter lasst sich wenig sagen Ihr Nationalgott hiess Qaus junger Qōs Ausgehend von den Personen und Stammesnamen in Gen 36 wurden daneben auch El und Hadad Baal verehrt 5 sowie eine weibliche Gottheit 8 Seit dem 8 Jh ist Qōs als theophores Element in edomitischen judaischen nabataischen und altnordarabischen Personennamen belegt Selbststandig erscheint der Name lediglich in einem edomitischen Graffito aus Buṣera 7 Jh nabataischen Inschriften in dem ihm geweihten Tempel von Ḫirbet et Tannur und in Boṣra im Hauran Gemass der Weihung eines Adlerreliefs in Boṣra handelte es sich bei Qōs um einen Himmelsgott Aus den Epiklesen in Personennamen kann erschlossen werden dass man ihm Erhabenheit Starke und Konigtum Gute und Erbarmen zuschrieb und ihn mit Lichterglanz und Blitz in Zusammenhang brachte Letzteres deutet darauf hin dass es sich ursprunglich um einen Wettergott Hadad Typus handelte Es lasst sich nicht klaren ob Josephus Nachricht dass die Vorfahren des Idumaers Kostobaros Priester des Kwze Kōze altarabischer Wettergott Quzaḥ gewesen seien als dessen Bogen der Regenbogen galt Die spaten Belege fur Qōs gehen vermutlich auf die ungunstige Quellenlage zuruck Sein Fehlen in der Onomastik der edomitischen Fruhzeit bleibt auffallig 5 Das Heiligtum in Ḥorvat Qitmit weist u a Fragmenten zahlloser anthropo und theriomorpher Terrakottafigurinen einer Massebe einem Sphingen Kultstandern Teilen von Gotter Statuen auf Vermutlich legte die altkanaanaische Religion in Edom in regionaler Auspragung lange fort 6 Zudem deutet eine Inschrift aus dem 13 Jahrhundert darauf hin dass JHWH zuerst in der Region Seirs verehrt wurde Eine genaue Verbindung zwischen den Edomiter und JHWH ist jedoch unklar In der Literatur BearbeitenEdom wird in der Literatur mehrfach als Synonym furs Christentum verwendet So bspw in Jud Suss Die Bosheit der Frevler ist gross die Tucke Edoms hebt sich machtig auf gegen Israel 9 Auch Heinrich Heine nutzt den Begriff Edom in seinem Gedicht An Edom sowie in seiner Erzahlung Der Rabbi von Bacherach als Synonym fur die christliche Mehrheitsgesellschaft 10 In seinem Gedichtband Was noch blieb von Edom benutzt der rumaniendeutsche Dichter Horst Samson den Begriff Edom im Sinne von Staat Vater Land Land der Vater in dem die Diktatur wutet alles zerstort und die Menschen zur Flucht treibt was zur feinsinnigen poetischen und metaphorischen Uberhohung Edoms als innere Heimat fuhrt die Emigranten und Fluchtlinge als wichtiges virtuelles Gepack fur ewig mit sich schleppen 11 Siehe auch BearbeitenSchasuLiteratur BearbeitenPierre Bordreuil Eine lange gemeinsame Geschichte mit Israel In Welt und Umwelt der Bibel Heft 7 1 Quartal 1978 S 22 Manfred Lindner Die Edomiter in Sudjordanien In Welt und Umwelt der Bibel Heft 7 1 Quartal 1978 S 57 58 Mary L T Witter Edom und die Edomiter Bohmeier Verlag 2005 ISBN 3 89094 451 5 Jakob Wohrle Edom In Michaela Bauks Klaus Koenen Stefan Alkier Hrsg Das wissenschaftliche Bibellexikon im Internet WiBiLex Stuttgart 2006 ff abgerufen am 12 November 2023 Weblinks BearbeitenKarte von EdomEinzelnachweise Bearbeiten Rainer Hannig Grosses Handworterbuch Agyptisch Deutsch 2800 950 v Chr von Zabern Mainz 2006 ISBN 3 8053 1771 9 S 1122 Wilhelm Gesenius Hebraisches und aramaisches Handworterbuch uber das Alte Testament 18 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 2013 ISBN 978 3 642 25680 6 S 14 a b Wilhelm Gesenius Hebraisches und aramaisches Handworterbuch uber das Alte Testament 18 Auflage Springer Verlag Berlin Heidelberg 2013 ISBN 978 3 642 25680 6 S 13 a b Jakob Wohrle Edom Edomiter In WiBiLex Deutsche Bibelgesellschaft 1 April 2019 abgerufen am 9 Dezember 2022 a b c d e f g h i j k l m n o p q r Manfred Weippert Edom und Israel In Gerhard Muller Albrecht Dohnert Hermann Speikermann Horst Balz James K Cameron Brian L Hebbletwaite Gerhard Krause Hrsg Theologische Realenzyklopadie De Gruyter Berlin 1985 ISBN 978 3 11 019098 4 a b Ernst Axel Knauf Geschichte Israels und Judas im Altertum De Gruyter Berlin Boston 2021 ISBN 978 3 11 014543 4 S 71 Qausmalak unter Tiglathpileser III 732 Ajaram unter Sanherib 701 Qausgabar von dem ein Siegelabdruck auf Umm el Biyara Petra gefunden wurde unter Asarhaddon und Assurbanipal 7 Jh Walter Dietrich Edom In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 4 Auflage Band 2 Mohr Siebeck Tubingen 1999 Lion Feuchtwanger Jud Suss Aufbau Berlin 2002 S 258 Heinrich Heine Samtliche Schriften Herausgegeben von Klaus Briegleb Band 1 Munchen 1975 S 271 Was noch blieb von Edom Nosmas Verlag Neuberg 1994Normdaten Sachbegriff GND 4355330 8 lobid OGND AKS Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Edom amp oldid 239059925