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Die Stadtbefestigung Lechenich des heutigen im Rhein Erft Kreis gelegenen Stadtteiles von Erftstadt Lechenich entstand in spatmittelalterlicher Zeit Sie umfasste ein Areal von etwa 375 m 450 m also etwa 17 Hektar 1 Die zwischen 1250 und 1350 errichtete Befestigungsanlage erlebte in den folgenden Jahrhunderten Zerstorungen und Wiederaufbau Heute ist sie nur noch durch ihre restaurierten Torbauten und partielle Restmauerstucke in ihrem Grundriss nachvollziehbar Stadtrechtsurkunde vom 15 September 1279Lechenich nach einer Ansicht von Matthaus Merian aus dem Jahr 1646Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grunde zur Befestigung 1 2 Mittelalterliche Befestigung 1 2 1 Stadtmauer 1 2 1 1 Verlauf der Mauer 1 2 2 Stadttore 1 2 2 1 Bonner und Herriger Tor 1 2 3 Grabensystem 1 2 4 Sicherung der Wehranlagen 1 3 Belagerung und Zerstorungen 1642 1 4 Schwund der Befestigung 1 4 1 Beseitigung der Kriegsschaden 1 4 2 Wallhauser 1 4 3 Stadttore 1 4 4 Verfall des Schlosses 1 4 5 Trockenlegung der Wassergraben 1 5 Veranderungen in Preussischer Zeit 1 5 1 Ende der geschlossenen Stadtmauer 1 5 2 Restaurierung und stilistische Anderungen der Toranlagen 1 5 2 1 Baubeschreibung des Osttores um 1900 1 5 2 2 Wahl des neugotischen Baustils 1 5 2 3 Baubeschreibung des Westtores um 1900 1 5 3 Seitliche Freilegung der Tore 2 Verbliebene Anlagen 2 1 Stadtgrundriss 2 2 Historische Strassen und Mauerreste 2 3 Wassergraben 2 4 Herriger Tor 2 5 Bonner Tor 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrunde zur Befestigung Bearbeiten Die etwa 20 km westlich von Koln gelegene Ansiedlung Lechenich lag ungeschutzt im Sudwesten der alten erzbischoflichen Burg Eine weitere Ansiedlung bestand auf dem Areal des Kolner Stiftes St Aposteln am heutigen Marktplatz an der Bonn Aachener Heerstrasse an der durch erzbischofliche Zollner telonearius Zoll erhoben wurde 2 Die Planung des Bauherren des Kolner Erzbischofs Konrad von Hochstaden sah einen Neubau an einer besser zu verteidigenden Stelle vor die dann zusatzlich mit einer sichernden Stadtmauer umgeben werden sollte Ausschlaggebend fur den Neubau war die Marktsiedlung und ihre fur die Verteidigung geeignete Lage zwischen dem Rotbach und dem Muhlenbach Der Ausbau dieser Siedlung zur befestigten Stadt deren Marktplatz 1256 als forum bezeichnet wurde begann nachdem der Erzbischof in einem Gutertausch mit dem Apostelnstift alle Rechte an sich gebracht hatte 3 Mit dem Ausbau verbunden wurde die Auflassung der alten Siedlung in der Nahe der erzbischoflichen Burg und der schrittweisen Umsiedlung dortiger Bewohner in die entstehende Stadt Diese Massnahmen wurden 1271 abgeschlossen 4 Bei der Verleihung stadtischer Privilegien im Jahr 1279 durch Erzbischof Siegfried von Westerburg war die Stadtmauer zu deren Bau Bruchstein Tuff und Trachytgestein verwendet wurden noch unvollendet 1 In der Stadtrechtsurkunde wurden die Burger bei drohender Gefahr zur Unterstutzung der Burgmannen bei der Verteidigung der Stadt verpflichtet Die Einkunfte aus der Akzise erhielten die Burger mit der Auflage die Gelder fur den Aufbau und die Unterhaltung der Stadtmauern zu verwenden solange dieser Bau andauern werde quamdiu structura opidi durabit 5 nbsp Heutiges Gelande der ersten BurgMittelalterliche Befestigung Bearbeiten Die Zerstorung der alten Burg 1301 gab Erzbischof Heinrich von Virneburg 1306 den Anlass zum weiteren Ausbau der Stadt auf einem rechteckigen Areal unter Einbeziehung einer neuen Burg die unter seinen Nachfolgern Walram von Julich und Wilhelm von Gennep vollendet wurden Eine Burg und Stadt sichernde Stadtmauer aus starkem Mauerwerk und dieser vorgelagerten breite Wassergraben gewahrten gute Verteidigungsmoglichkeiten Burg und Vorburg waren zusatzlich von einer Mauer umgeben und so durch einen inneren und einem ausseren Mauerring geschutzt Stadt und Burg bildeten als Stadt und Schloss Lechenich eine Einheit 6 sodass Lechenich auch als Stadtburg bezeichnet wird 5 Stadtmauer Bearbeiten Die alteren Mauern bestanden aus Bruchstein die im 14 Jahrhundert errichteten Mauern aus Ziegeln Sie waren an der Innenseite uber den Bogen mit einem an den Mauern entlang verlaufenden Wehrgang ausgestattet In den nordlichen und westlichen Ecken der Stadtbefestigung waren leicht erhohte Bastionen angelegt die sudliche Seite war nach Merian durch funf Wachtturmchen geschutzt 1 Diese Holzturme mussten in zeitlichen Abstanden ersetzt werden 7 Die Bastionen wurden als Burglehen vergeben 8 Verlauf der Mauer Bearbeiten Gestutzt auf die alteste verfugbare Darstellung der Lechenicher Befestigungsanlage und den noch heute erhaltenen Mauerresten in Teilbereichen des Gesamtverlaufs sowie diversen Erwahnungen in Urkunden lasst sich der Verlauf der mittelalterlichen Umfassungsmauer wie folgt beschreiben Die ostliche Stadtmauer verlief als Verlangerung der Schlossmauer nach Suden und integrierte das Bonner Tor Von dort weiter in sudlicher Richtung dann nach Westen abknickend entlang des nach einem dortigen Hof benannten Strasse Zehntwalles bis zur Sudwestecke der Stadt In Gegensatz zu den Teilbereichen der Ost West und Nordseite zeigt die Sudflanke der Befestigung in der Zeichnung Merians funf in regelmassigen Abstande errichtete rechteckige die Mauer selbst leicht uberragende Turme Vor der schon sehr fruh errichteten Getreidemuhle wandte sich die Umfassungsmauer entlang der heutigen Strasse auf dem Graben nach Norden und fuhrte zum dort in ihr errichteten Herriger Tor Seitlich von diesem verlief die Mauer entlang des heutigen Schlosswalles bis in die Hohe der Unteren Muhle um dort im Nordwesten nach Osten abzuknicken und nahm ihren Verlauf die heutige nach Konradsheim fuhrende Frenzenstrasse uberquerend entlang der jetzigen Schlossstrasse vormals auch Schlosswall zur dort in der Nordostecke der Gesamtbefestigung errichteten Burganlage an der sie im deren Mauer uberging Stadttore Bearbeiten Die Lechenicher Torbauten erhielten im Lauf ihrer Geschichte unterschiedliche Namen die jedoch immer auf das Ziel des an ihnen beginnenden und weiterfuhrenden Weges verwiesen So nannte man das heute nach dem benachbarten Stadtteil Herrig fuhrende Herriger Tor 1371 Harger portze und im 17 Jahrhundert war es die Durener Port Das heutige Bonner Tor wurde 1357 als bunre portze urkundlich erwahnt und verwies auf die ehemaligen Kronungsstrasse die Landstrasse nach Bonn Bonner und Herriger Tor Bearbeiten Nachdem die schon entstandenen Befestigungen des 13 Jahrhunderts um 1301 mit der alten Burg zerstort worden waren entstand in einem erneuten Ansatz eine Stadtbefestigung Ob die beiden Torbauten der Umfassungsmauer zeitgleich mit dieser oder zuerst errichtet wurden ist nicht bekannt Spatestens unter den Furstbischofen Walram von Julich 1349 beziehungsweise seinem Nachfolger Wilhelm von Gennep 1362 die die Umfassungsmauer vollendeten mussen sie bestanden haben Die Ersterwahnung das Herriger Tores erfolgte im Jahr 1371 9 nach der des Bonner Tores im Jahr 1357 10 In dieser Urkunde wurde anlasslich einer Landvermessung angefuhrt Das Weizenfeld ist 226 Morgen gross und liegt vor dem Tor von Lechenich das Bonner Tor bunre portze genannt wird zwischen der offentlichen Strasse und dem Wald Eilau Die geradlinig verlaufende Heerstrasse die etwa mittig die Stadt durchquerte bildete mit dem ostlichen und westlichen Stadttor eine Achse Sie waren abgesehen von der so genannten Brier portze der spateren Bungarts Pforte im Norden des Schlosses die einzigen Zu und Ausgange der befestigten Stadt Nach der nicht weiter belegten Zeichnung Merians auf einem Kupferstich handelte es sich zu diesem Zeitpunkt um Doppeltore bei denen den Haupttoren landseitig ein von einer Zugbrucke uberspannter Graben folgte dem ein kleineres Vortor wie sie bei Zwingeranlagen ublich waren vorgelagert worden war nbsp Altestes Mauerwerk nbsp Fuhrungsschlitz des Fallgitters nbsp Kreuzgratgewolbe nbsp Kragstein die Wandung des offenen Zugangs verdeutlicht die MauerstarkeDie inneren von der Mauer eingefassten massiveren Torbauten waren durch ein im Torbogen angeordnetes Fallgitter gesichert das bei uberraschenden Angriffen schnell herabgelassen werden konnte da das Hochziehen der schweren Brucke einige Zeit beansprucht hatte Der Eingang zur Stadtseite wurde mit an Kragsteinen hangenden Holztoren so genannten Reyportzen verschlossen deren Halterungsstellen in dem heutigen Mauerwerk noch nachvollziehbar sind Es war Aufgabe der Torwachter die Tore zu festgesetzten Zeiten zu offnen und zu schliessen und sie bei Gefahr geschlossen zu halten 11 In der Nahe der Tore war jeweils eine Zollstelle eingerichtet an der Handler einen Warenzoll und Reisende Wegezoll zu entrichten hatten 12 Grabensystem Bearbeiten Das Grabensystem bestand aus den naturlichen Fliessgewassern dem Rot und dem Muhlenbach und den zusatzlich vom Muhlenbach gespeisten angelegten Graben die als zusatzliche Sicherung die gesamte Anlage umliefen Teilbereiche des ehemaligen Grabensystems nbsp Teil des Schlossgrabens nbsp Stadtgraben am Bonner Tor nbsp Muhlenbach an der Westseite nbsp Weiher Auf dem Graben Das neue Schloss war zusatzlich durch zwei Graben gesichert worden indem ein Graben das Hochschloss und ein weiterer die Vorburg umgab Im Gegensatz zu den als Verstarkung angelegten Bastionen im Nordwesten und Sudwesten im Nordosten war es das Schloss selbst erhielt die Sudseite ihre Verstarkung durch zusatzliche Wachturme und einem dem Stadtgraben vorgelagerter Doppelgraben mit einem dazwischen gelegenen Wall Der Muhlenbach versorgte die Graben durch ein holzernes Rohr das oberhalb des Herriger Tores am Muhlengraben beginnend bis in den sudlichen Stadtgraben gelegt wurde Das Wasser des nordlichen Grabenabschnittes fuhrten Rohre gleichen Materials die unterirdisch verlegt worden waren und so Strasse und Tor unterquerten Am ostlichen Ende dieses Grabens gelangte das Wasser durch bodennahe Mauerdurchlasse in die beiden zusatzlichen Schlossgraben Ein Abflusskanal fungierte als Uberlauf der fur einen gleichmassigen Wasserstand sorgte und uberschussige Wassermengen in den Rotbach ableitete Sicherung der Wehranlagen Bearbeiten Zum Schutz der Burg der Stadt und der Bewohner waren vom Landesherren bis zu zwolf Burgmannen castrenses verpflichtet worden die sich aus Rittern milites der Umgebung Lechenichs zusammensetzten Einige erhielten fur ihre Dienste Burglehen wie grosse Hofe in Lechenich oder der Umgebung andere wurden mit Landereien Getreide oder Geldrenten belehnt 13 Diese als berittene Einsatztruppe eingesetzte Einheit hatte dem Erzbischof und jederzeit verfugbar zu sein In der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts spielten die Burgmannen fur den ublichen Schutz der Burg keine Rolle mehr obgleich sie auch ohne Residenzpflicht weiter als vasalli Lechnich galten und ein Burglehen erhielten 14 Von den Erzbischofen bestallte Amtmanner residierten auf dem Schloss und waren fur die Sicherheit desselben sowie fur die Stadt und den Amtsbezirk zustandig In der Regel wurden sie bei ihren Aufgaben von sechs berittenen Reisigen unterstutzt die acht Ersatzpferde mitfuhrten Zur Burgbesatzung gehorten ferner Pfortner Wachter und Turmknechte nbsp Mittelalterliche Wallarmbrust der BogenschutzenDass Burg und Stadtmauer in unsicheren Zeiten stets in Verteidigungsbereitschaft gehalten und mit Wachtern besetzt waren geht aus den alten Bestallungsurkunden der Amtmanner Lechenichs hervor 15 Nach einer um 1450 ergangenen Dienstanweisung des Erzbischofs Dietrich von Moers an den Lechenicher Kellner sollte dieser dafur sorgen dass der sudostliche Turm mit einem guten Mann zu besetzen sei der die Bogenschutzen mit Pfeilen versorgte 14 Im Laufe der Jahrhunderte hatte durch das Aufkommen der Feuerwaffen die Befestigungsanlage als Sicherheit an Wert verloren Seit dem 16 Jahrhundert war kurfurstliches Militar auf dem Schloss stationiert und ubernahm den Schutz von Schloss und Stadt 16 Die ehemaligen Hauser und Hofe die vormals als Burglehen vergeben worden waren wurden zum Teil mit Zustimmung des Landesherrn verkauft Von der nordwestlichen Bastion der Stadt auf dem sich das Haus Leuchtenberg befunden hatte stand zum Beginn des 17 Jahrhunderts nur noch ein Wachturm Er war 1605 von der Stadt Lechenich nach einem Uberfall durch niederlandische Truppen mit Erlaubnis Adolfs von Gymnich auf dessen Gelande errichtet worden auf dem er zu dieser Zeit Inhaber des Burglehens war 17 Belagerung und Zerstorungen 1642 Bearbeiten Der Belagerung Lechenichs waren Zeiten vorausgegangen die von durchziehenden militarischen Verbanden gepragt waren die im Auftrag unterschiedlicher politischer Interessenszugehorigkeiten agierten Mehrfach wurden Kommandanten durchziehender fremder Militars durch Geldgeschenke bewogen die Stadt zu verschonen Darauf hin wurden auf kurfurstlichen Befehl wegen der sich zuspitzenden Kriegsgefahr Stadtmauern und Wassergraben ausgebessert 18 Bei der Belagerung Lechenichs 1642 im Hessenkrieg einem Teil des Dreissigjahrigen Krieges erwies sich die Befestigung bei der Verteidigung des Schlosses noch einmal als wertvoll Zum Schutz von Schloss und Stadt wurden 400 kaiserliche und 130 kurkolnische Soldner sowie zwei Reiterkompanien in das Schloss verlegt 19 die von Kurfurst Ferdinand ernannten Kommandanten angefuhrt wurden Sie wurden unterstutzt von den Lechenicher Burgern die im Kriegsfalle den kurfurstlichen Offizieren unterstanden Auf dem Schloss lagerten Munitionsvorrate Musketenkugeln Pulver und Lunten 18 Zur Verteidigung standen schwere Geschutze zur Verfugung doch kampften die Belagerten auch mit anderen Waffen wie Buchsen Spiessen Schwertern sogar mit Steinen gegen die etwa 9000 bis 10000 feindlichen Angreifer 20 Als die Stadt von 20 Geschutzen bombardiert und Teile der Mauern einsturzten erkannte man dass die Stadtmauern der neueren Waffentechnik nicht standhielten 18 Militar und Bevolkerung zogen sich nach dreiwochiger Belagerung aus der stark zerstorten Stadt in das Schloss zuruck Dieses erwies sich fur die Belagerer als uneinnehmbar da die tiefen Schloss und Vorburg umgebenden Wassergraben unter Beschuss nicht zu uberwinden waren 21 Schwund der Befestigung Bearbeiten nbsp Das Schloss zu Lechenich A Reuter 1797 nbsp Das Bonner Tor und steinerne Bogenbrucke auf einer Flurkarte 1752Beseitigung der Kriegsschaden Bearbeiten Mit dem Wiederaufbau von Hausern und Hofen einher ging die Instandsetzung der Befestigungsanlagen Vorrangig wurden die grossen Breschen des Mauerwerks mit Ziegeln geschlossen und kleinere Schaden ausgebessert Dennoch blieben grosse Mauerabschnitte bruchig sodass in den folgenden Jahrzehnten haufig Reparaturen anfielen Fur das Jahr 1760 ist der Neubau eines Teilstuckes der westlichen Mauer am Herriger Tor belegt doch wird uber weitere Massnahmen gegen den Verfall der bis zum Ende des 18 Jahrhunderts stark fortschritt nicht berichtet 22 Die Sudseite der Umfassungsmauer war noch in relativ gutem Zustand erhalten 1 ebenso ein Teil der Ostseite wie auf einem Gemalde von A Reuter von 1797 ersichtlich Wallhauser Bearbeiten An der Innenseite der in ihrer Hohe durch die kriegerischen Ereignisse dezimierten Umfassungsmauer errichtete die Stadt kleine Hauser so genannte Wall oder Zinshauser deren Ruckwand die Stadtmauer bildete Sie wurden zunachst verpachtet waren jedoch wegen der geringen Mieten nicht rentabel Zudem wurden viele dieser Hauser in der Folge durch mehrere Stadtbrande vernichtet sodass die Stadt dazu uberging verbliebene Gebaude und Bauplatze an den Wallen zu veraussern Den neuen Besitzern war freigestellt ihre Hauser zu verandern oder Neubauten zu errichten 23 Stadttore Bearbeiten Die zerstorten oberen Stockwerke der beiden Tore wurden zu dieser Zeit nicht wieder aufgebaut Im 17 und im Verlauf des 18 Jahrhunderts wiesen die Aktenvermerke der Burgermeister fast regelmassig auf notwendige Reparaturen an den baufalligen Toren hin Rechnungen weisen aus dass 1689 Locher an beiden Toren ausgebessert wurden und 1735 musste das Bonner Tor von beiden Seiten unterfangen werden Schon 1709 erhielt das Herriger Tor wegen drohender Einsturzgefahr eine Befestigung durch Eisentrager 1769 wurde ein Teil dieses Tores mit Ziegeln neu aufgebaut Die Fallgitter der ausseren Tore der ersten Portze waren durch Holztore ersetzt worden Diese und die inneren Tore mussten mehrfach ausgebessert die inneren Tore auch erneuert werden 23 Haufig waren auch Reparaturen der vom Militar als Wachstuben genutzten Torraume notwendig Diese Raume befanden sich nach der Zerstorung der oberen Stockwerke im mit Stroh gedeckten ersten Obergeschoss 1726 wurde die Holzbrucke am Bonner Tor und 1733 die am Herriger Tor als Steinbrucke erneuert 24 Verfall des Schlosses Bearbeiten Bei der vergeblichen Belagerung 1642 hatte das Schloss seinen Wert bewiesen und spielte weiter als Garnison in der kurkolnischen Politik eine grosse Rolle In den folgenden Jahren wurden die bei der Belagerung entstandenen Schaden mit vor Ort gebrannten Ziegeln ausgebessert 1673 wurde das Schloss zur Aufnahme der franzosischen Verbundeten des Kurfursten hergerichtet und erneut verteidigungsbereit gemacht 25 1689 war das Schloss durch die Brandlegung der abziehenden franzosischen Truppen fur die Kurfursten militarisch wertlos geworden und verfiel Die nur notdurftig gedeckten Dacher hielten Sturmen nicht stand und wurden undicht hinzu kamen geborstene Fenster sodass die Raume ohne Schutz der Witterung ausgesetzt waren Ein Stadtbrand des Jahres 1722 schadigte die Schlossanlage erneut und fuhrte zu einer Instabilitat des Mauerwerks 1723 sturzten grosse Teile eines Turmes ein und 1728 einer der Raume uber dem Ausfalltor der Burg der Bungartspforte Als an weiteren Stellen grosse Gewolbeteile und Mauern einsturzten und in die Schlossgraben fielen gab man die Anlage auf Auch die zur Stadt verlaufend Ringmauer war schon an einigen Stellen stark eingefallen 26 Ein schweres Erdbeben im Jahr 1756 bei dem in den Mauern grosse Risse entstanden beschleunigte den weiteren Verfall des Schlosses 27 Erhalten blieben der Gefangnisturm das geistliche Haus und die Schlosskapelle sowie die Kellnereigebaude 28 Trockenlegung der Wassergraben Bearbeiten In den Jahren 1787 1788 liess Kurfurst Maximilian Franz aus Rentabilitatsgrunden einen Teil der Aussengraben trockenlegen und die Damme abtragen um Gartenland zu gewinnen Die Trockenlegung des Schlossweiher genannten Schlossgrabens wurde wegen seiner Tiefe nicht durchgefuhrt wohl aber der verbindende Graben vom Herriger Tor bis zur Frenzenstrasse und die beiden sudlichen Graben sowie die Graben um die Vorburg Durch die Trockenlegung des sudlichen Grabens des Stadtweihers gerieten sowohl die Stadt als auch die Franziskanerpatres in Wassernot da beide ihr Trinkwasser aus dem Weiher bezogen Die Stadt leitete ihr Trinkwasser durch Rohre in den Marktbrunnen die Franziskaner in ihren eigenen Klosterbrunnen Auf Drangen der Lechenicher Einwohner und Bitten der Franziskaner blieb der sudliche Weiher erhalten und wurde an die Stadt in Erbpacht gegeben 29 Veranderungen in Preussischer Zeit Bearbeiten nbsp Karte Lechenichs um 1811Ende der geschlossenen Stadtmauer Bearbeiten Die Befestigung hatte sich bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts als geschlossene Anlage erhalten Erste Durchbruche des Mauerrings 1854 an der Frenzenstrasse und 1857 an der Klosterstrasse erfolgten im Rahmen einer durchgehenden Trasse der Regionalstrassen Neuss Kerpen Lechenich und Derkum mit Anschluss nach Euskirchen die nun den Stadtkern ungehindert durchquerte Ahnliches geschah 1901 bei der Verbreiterung der Luxemburger Strasse In diese Zeit fiel auch die durch den Strassenausbau bedingte Niederlegung einiger Wallhauser die teilweise mit der Stadtmauer verbunden waren 30 Auch die Verbindung von Stadt und Schlossmauer bestand nicht mehr nachdem das Mauerstuck an der Ostseite vom Schloss bis zur Stadtbebauung niedergelegt worden war Im Schlossbereich selbst wurden der sudliche Mauerflugel mit der Hofkapelle und der westliche Teil niedergelegt 27 sodass das romantische Bild der Schlossruine hervortrat die seither das Panorama des Ortes pragt Die Mauer an der Nordseite vom Tor der Vorburg bis zum Wohnturm liess der Schlossbesitzer 1895 abtragen um eine gute Sicht in seinen neu angelegten Park zu haben 1 Die Graben waren nach der Sakularisation nur zum Teil in den Besitz der Gemeinde Lechenich gelangt den Schlossgraben hatte der neue Schlossbesitzer ersteigert Ein Teil der trockengelegten Graben an der Frenzenstrasse wurde beim Bau der Strasse Kerpen Lechenich 1854 eingeebnet Im Jahr 1858 wurde der Stadtgraben aus finanziellen Grunden am Herriger Tor verschmalert und das gewonnene Terrain an die Anwohner verkauft Ein Teil wurde als Weg ausgebaut der heute den Namen Auf dem Graben tragt 31 Der sudliche Graben blieb als Fischweiher verpachtet 32 Restaurierung und stilistische Anderungen der Toranlagen Bearbeiten nbsp Bonner Tor und Veranderungen der Restaurierung im Mauerwerk1853 begann die Gemeinde im Einvernehmen mit der zustandigen Landesbehorde mit einer der Erhaltung ihrer historisch wertvollen Bausubstanz dienenden Restaurierung Es waren die vorrangig in Angriff genommenen Arbeiten am Bonner Tor im Jahr 1853 sowie die Instandsetzung des Herriger Tores im Jahr 1862 Eine umfassende Dokumentation des Restaurierungsprozesses wurde nicht erstellt oder ist nicht bekannt geworden Ebenso erfolgte offenbar keine Bestandsaufnahme des zu dieser Zeit noch Vorhandenen Diese in die Aufbauten integrierten Reste erschliessen sich im Falle des Herriger Tores aus einer Zeichnung des damals die Arbeiten planenden Geheimen Regierungs und Baurates Ernst Friedrich Zwirner und den deutlich sichtbar hervortretenden Unterschieden im Mauerwerk des Bonner Tores Die Restaurierungen umfassten das Tor und seinen sudlichen Anbau Mit den Bauarbeiten im Innern des Bonner Tores ging die Einrichtung von kleinen Arrestzellen und die Herrichtung einer kleinen Dienstwohnung fur den Gefangenenwarter einher Diesem Zweck diente die Toranlage von 1853 bis 1897 bis es dann nach dem Bau des Amtsgerichtes das mit einem sich ihm anschliessenden Gefangnistrakt am Markt errichtet worden war anderweitig genutzt wurde In dieser langen durch viele Gemeinderatsprotokolle dokumentierten Zeit wurde das Bonner Tor allgemein als Arrestlokal oder auch als Kantonsgefangnis und von Clemen als Kantonalgefangnis 1 bezeichnet 33 Wichtige Hinweise ergeben sich aus den Baubeschreibungen des Historikers Paul Clemen die von diesem 1899 1900 publiziert wurden Baubeschreibung des Osttores um 1900 Bearbeiten Nach Clemen bestand das teilweise bis zum Ende des ersten Obergeschosses reichende Altmaterial des Bonner Tores in seinem feldseitigen Mauerwerk aus Tuffstein dagegen war an der der Stadt zugewandten Seite auch Bruchstein und Trachyt verwandt worden Die von ihm um 1900 festgestellte Verwendung von Sandstein im Unterbau diente der Eckverklammerung und bestand aus teilweise schon ursprunglich eingesetzten Quadern Die Materialien des teilweise aufgemauerten Oberbaus schrieb er der Restaurierung der 1850er Jahre zu und bezeichnete die in Backstein Basalt und Hausteinteilen ausgefuhrten Arbeiten als Neuerungen Er beschrieb auch die Ausstattung des Tores mit einem vollig neuen vorkragenden Fries uber den Zinnen die den nahezu quadratischen Torbau abschlossen Im zweigeschossigen Oberbau zeigten nach Clemen in jedem der Stockwerke zwei rechteckige Fenster zur Feldseite eines zur Stadtseite Fur die Sudseite erwahnte er ein dem Tor angebautes Backsteinhaus das ebenfalls durch einen Zinnenaufsatz bekront worden war Die Tordurchfahrt erfolgte auf beiden Seiten durch spitzbogige Tore in die feldseitig in der ausseren Laibung ein Fuhrungsschlitz fur das fruher verwendete Fallgitter eingearbeitet worden war Den Tordurchgang uberspannte ein mit Putz uberdecktes Kreuzgratgewolbe und zur Sud und Nordseite befanden sich Turen In der Westseite der Sudwand befand sich in einer rechteckigen Mauerblende eine gotische Gruppe der heiligen Anna selbdritt Auf der der Stadt zugewendeten Seite befanden sich uber dem Torbogen seitlich von dessen Scheitelpunkt zwei grosse wohl mit gebohrten Lochern versehenen Kragsteine in denen ehemals die schweren Torflugel eingehangt wurden und so ihre obere Befestigung erhielten 1 Wahl des neugotischen Baustils Bearbeiten nbsp Entwurfszeichnung Zwirner 1860Nach der Ansicht des Lechenicher Notars und Historikers Bendermacher wurde der Entschluss der Gemeinde den zu restaurierenden Gebauden der Altstadt ein neugotisches Ausseres zu geben bewusst getroffen In diesem Vorhaben unterstutzte sie der von ihnen fur die Planungen gewonnene Kolner Architekt und Dombaumeister Zwirner der selbst als Vertreter des neugotischen Historismus galt So erhielt das Bonner Tor einen umlaufenden Fries und daruber einen Zinnenaufbau im neugotischen Stil in Anlehnung an die Zinnen der Schlossturme Bendermacher beschrieb in seiner um 1870 veroffentlichten Stadtgeschichte die Zinnen des Stadttores die mit den mittelalterlichen Zinnen des Schlosses harmonieren und mit den anderen zu dieser Zeit im gleichen Stil errichteten Bauwerken der Stadt ein mittelalterliches Ansehen gaben 27 Baubeschreibung des Westtores um 1900 Bearbeiten 1862 wurde das Herriger Tor nach Planen Zwirners restauriert und in neugotischem Stil umgestaltet Nach der Beschreibung von Clemen bestand das Tor nach der Restaurierung aus einem Unterbau mit spitzbogiger Durchfahrt und einem zweigeschossigen Uberbau der beidseitig Stufengiebel erhalten hatte und von einem Satteldach gedeckt wurde Noch erhaltenes Material des Vorgangerbauwerks bestand aus Trachyt und Tuff An Stelle des Trachyts wurde bei der Restaurierung Tuff benutzt und fur die Eckverklammerung waren schon ursprunglich Sandsteinquader mit verwendet worden Fur die beiden Toroffnungen erwahnte Clemen in der Laibung ein schlichtes Kampfergesims mit abgeschragten Kanten Im Torbogen der Feldseite befand sich wie am Osttor eine Rille fur das Fallgitter Die kleine Torhalle war im Gegensatz zum anderen Tor mit einem unverputzten Kreuzgratgewolbe ohne Rippen und Schildbogen eingewolbt worden In der geschlossenen Sud und Nordseitenmauer befand sich je eine flachbogige Blende Das Obergeschoss verfugte auf beiden Seiten uber ein modernes dreiteiliges Fenster mit schlanken Steinpfosten mit daruber eingelassenem schmalem Schlitzfenster die einen nackten flach gedeckten Saal mit Licht versorgten Zur Gestaltung der abgestuften modernen Giebel fugte Clemen an dass diese wenig gelungen waren An der Stadtseite neben dem Torweg befand sich ein steinernes Kruzifix des 18 Jahrhunderts an dessen Sockel nach Clemen ein durftiges Relief der Pieta und die Inschrift D D A E V angebracht worden war 1 Seitliche Freilegung der Tore Bearbeiten nbsp Herriger Tor Entwurf Zwirner 1860 nbsp Bonner Tor vor der Freilegung 1901 nbsp Herriger Strasse und Tor 1901 nbsp Zerfallender Stadtmauerrest 1958Die 1895 bei der Verlegung der Schienen fur die Kreisbahn Euskirchen Liblar noch mit der Mauer verbundenen Tore wurden 1901 bei der Verbreiterung der Luxemburger Strasse durch Abbruch der angrenzenden Hauser seitlich freigelegt 34 Da am Herriger Tor kein ebenerdiger Zugang aus der Torhalle zum oberen Stockwerk bestand blieb das Tor seitdem ungenutzt Verbliebene Anlagen BearbeitenStadtgrundriss Bearbeiten Nach wie vor ist der historische teilweise noch von Wassergraben eingefasste Grundriss Lechenichs die heutige Altstadt der Ortschaft in ihrer rechteckigen Form deutlich erkennbar Auch die zur Hauptstrasse des Ortes gewordene alte Heerstrasse heute in Teilen Bonner Strasse und Herriger Strasse verbindet noch immer die beiden Stadttore denen sich die den Stadtkern umlaufenden Strassen Zehntwall und Schlosswall anschliessen Diese sind mit kleineren Querstrassen verbunden die von den beiden Seiten des zentralen Marktplatzes dem ehemaligen Forum abzweigen Historische Strassen und Mauerreste Bearbeiten An einigen der historischen Strassen treten kleine jedoch auch kompakte grossere Teilstucke der alten Stadtmauer offen zu Tage und zusatzliche Reststucke bergen die auf oder an der alten Mauer erbauten Hauser Der alteste Mauerrest mit ursprunglichem Baumaterial befindet sich auf dem Graben gegenuber der Oebelsmuhle weitere Mauerreste aus dem 14 Jahrhundert sind am Zehntwall in der Klosterstrasse in der Melchiorstrasse auf dem Schlosswall und in der Steinstrasse erhalten Um 1960 wurde ein grosseres Stuck der noch bestehenden Stadtmauer am Zehntwall restauriert als es beim Abbruch eines Wallhauses einzusturzen drohte Von den ehemaligen Wallhausern ist keines mehr in ursprunglicher Form vorhanden nur einige der dort modernisierten Hauser lassen noch erkennen welcher Art ihre Entstehung ist nbsp Stadtmauerrest Zehntwall nbsp Stadtmauer mit Stutzpfeiler Klosterstrasse Auf dem Graben nbsp Melchiorstrasse westliche Mauer nbsp Stadtmauerrest der Verbindung zur SchlossmauerWassergraben Bearbeiten nbsp Sudwestlicher Stadtweiher im Bereich der Strasse Auf dem Graben Die Wassergraben umschliessen noch heute die sudliche Stadthalfte vom Bonner bis zum Herriger Tor sowie einen Teil des Schlosses An der Nordwestseite am Weltersmuhlenweg sind lediglich trockengelegten Wassergraben im Gelande erhalten und lassen so den ehemaligen Verlauf des Grabensystems erkennen Die auch Stadtweiher genannten Wassergraben sind wie in fruherer Zeit durch eine Rohrleitung mit dem Muhlenbach verbunden und haben einen Abfluss in den Rotbach Der Schlossweiher wird wie bisher durch Rohre aus dem Stadtgraben gespeist Herriger Tor Bearbeiten nbsp WegekreuzAuffallend sind seit Zwirners Neugestaltung die neugotischen Treppengiebel Wie beim Bonner Tor sind die Rillen des Fallgitters im ausseren Torbogen erhalten Das Kreuzgratgewolbe der Torhalle blieb in unverputztem Zustand Nach dem Abbruch der angrenzenden Hauser im Jahr 1965 liegt das funktionslose Tor auf einer Verkehrsinsel Das Tor hatte seinen Zugang zu den Obergeschossen durch sein Nachbarhaus und ist nun nur noch uber eine Leiter zugangig Die durch die Freilegung des Tores sichtbar gewordene Turoffnung im zweiten Stockwerk der nordlichen Seite legte wohl auch den unter ihr ins Mauerwerk eingelassenen Kragstein frei der moglicherweise die Konsole zur Halterung eines Treppenaufganges war und so Tor und Wehrgang der Mauer verband Er konnte von Zwirner an seinem Platz belassen worden sein um an die Gegebenheiten der ehemaligen Stadtbefestigung Lechenich zu erinnern An Stelle des von Clemen genannten Steinkreuzes neben dem stadtseitigen Tordurchgang ist ein Holzkreuz aus dem Jahre 1822 getreten Die Darstellung der Pieta in seinem Sockelbereich und die bisher nicht entschlusselten Buchstaben D D A E V wurden ubernommen Bonner Tor Bearbeiten An den unterschiedlichen Baumaterialien sind Ausbesserungen und Hohe des Wiederaufbaus zu ersehen Im ausseren Bogen der ehemaligen Durchfahrt ist die Nut des Fallgitters noch vorhanden ebenso das verputzte Kreuzgratgewolbe An der Stadtseite sind die von Clemen genannten beiden Kragsteine zur Halterung der holzernen Torflugel verschwunden lediglich die Locher ihrer Verankerung sind sichtbar Hinter einem vergitterten Glasfenster in der Tornische befindet sich heute eine Skulptur des Erzbischofs Siegfried von Westerburg mit einer Schriftrolle die ein Hinweis auf die Urkunde uber die Verleihung der Stadtrechte Lechenichs darstellen soll Die Figur ersetzte die zur Zeit von Clemen noch vorhandene und angefuhrte Skulpturengruppe einer Anna selbdritt aus dem 15 Jahrhundert die bis 1960 dort stand und sich heute in der Pfarrkirche St Kilian befindet Die Raume in den Obergeschossen des heute als Weinlokal genutzten Tores haben ihrem mittelalterlichen Charakter erhalten Einige der Turen sind mit Riegel und Schauklappen versehen und erinnern so an die fruhere Nutzung der Raume als Gefangniszellen Alle mittelalterlichen Bau und Bodenreste Lechenichs wurden im Rahmen des gesetzlichen Denkmalschutzes erfasst geschutzt und in einer Liste der Stadt Erftstadt veroffentlicht Siehe auch Liste der Baudenkmaler in ErftstadtLiteratur BearbeitenPaul Clemen Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Kreis Euskirchen Dusseldorf 1900 Klaus Flink Grundherrschaft in der Stadt In Klaus Flink Hrsg Grundherrschaft und Stadtentstehung am Niederrhein Kleve 1989 ISBN 3 922412 08 4 Karl Stommel Geschichte der kurkolnischen Stadt Lechenich Euskirchen 1960 Karl Stommel Geschichte des kurkolnischen Amtes Lechenich seine Entstehung und Organisation Euskirchen 1961 Karl und Hanna Stommel Quellen zur Geschichte der Stadt Erftstadt Bd I V Erftstadt 1990 1998 Adolf Holler Die heldenmuthige Vertheidigung Lechenichs gegen die vereinte hessische weimarische und franzosische Armee in Jahre 1642 In Programm der Hoheren Schule zu Lechenich uber die Schuljahre 1874 1875 und 1875 1876 Zulpich 1876 Gunter Engelbert Der Hessenkrieg am Niederrhein In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 1959 Konstantin Bendermacher Lechenich Stadt und Schloss In Annalen des historischen Vereins fur den Niederrhein Koln 1870 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Stadtbefestigung Lechenich Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Paul Clemen in Die Kunstdenkmaler der Rheinprovinz Kreis Euskirchen Dusseldorf 1900 S 127 129 HAStK Bestand Aposteln Urkunde Nr 1 72 veroffentlicht in Stommel Quellen Band I Nr 132 HAStK Bestand Aposteln Urkunde Nr 3 51 HAStK Bestand Geistliche Abteilung 16 Blatte 15 Nr 41 a b Klaus Flink Grundherrschaft in der Stadt In Klaus Flink Hrsg Grundherrschaft und Stadtentstehung am Niederrhein Kleve 1989 ISBN 3 922412 08 4 S 153 154 Landesarchiv NRW Dusseldorf Bestand Lehen Generalia 9 II Blatt 156 157 und Bestand Urkunden Nr 2160 veroffentlicht in Stommel Quellen Band II Nr 930 und 1057 Archiv Schloss Gracht Akten 52 Archiv Schloss Gymnich Urkunde Nr 736 Landesarchiv NRW Dusseldorf Bestand Kurkoln Lehen Generalia 8 II Blatt 196 veroffentlicht in Stommel Quellen Band I Nr 535 HAStK Bestand Aposteln Repertorien und Handschriften 2 Blatt 303 308 veroffentlicht in Stommel Quellen Band I Nr 416 Archiv Schloss Gracht Akten 52 und 53 veroffentlicht in Stommel Quellen Band V Nr 2659 HAStK Bestand Auswartiges 170 veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2091 HAStK Bestand Auswartiges 170b veroffentlicht in Stommel Quellen Band I Nr 178 a b Karl Stommel Das kurkolnische Amt Lechenich seine Entstehung und Organisation Euskirchen 1961 A7 S 31 39 und S 78 Landesarchiv NRW Dusseldorf Bestand Urkunden Nr 701 777 1790 veroffentlicht in Stommel Quellen Band I Nr 474 Nr 514 Band II Nr 960 Hermann von Weinberg Das Buch Weinsberg Bearbeitet von Friedrich Lau Bonn 1897 Band IV Seite 139 Archiv Schloss Gymnich Urkunde Nr 736 veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2206 a b c Karl Stommel Geschichte der kurkolnischen Stadt Lechenich Euskirchen 1960 S 47 Gunter Engelbert Der Hessenkrieg am Niederrhein In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein 1959 S 111 Adolf Holler die heldenmuthige Vertheidigung Lechenichs gegen die vereinte hessische weimarische und franzosische Armee in Jahre 1642 In Programm der Hoheren Schule zu Lechenich uber die Schuljahre 1874 1875 und 1875 1876 Zulpich 1876 S 3 13 Frank Bartsch Die Belagerung der Stadt Lechenich 1642 im Kontext der kurkolnischen Politik am Ende des Dreissigjahrigen Krieges In Festschrift fur Manfred Groten Bonn 2009 S 133 137 Archiv Schloss Gracht Akten 52 und 53 veroffentlicht in Stommel Quellen Band IV Nr 2632 2747 2932 a b Archiv Schloss Gracht Akten 52 und 53 Archiv Schloss Gracht Akten 53 Landesarchiv NRW Bestand Kurkoln IV 1816 veroffentlicht in Stommel Quellen Band V Nr 2661 Landesarchiv NRW Dusseldorf Bestand Kurkoln IV 1816 und Kurkoln II 1960 veroffentlicht in Stommel Quellen Band V Nr 2835 a b c Konstantin Bendermacher Lechenich Stadt und Schloss In Annalen des Historischen Vereins fur den Niederrhein Koln 1870 S 154 Landesarchiv NRW Dusseldorf Bestand Kurkoln IV 3490 5050 Kellnereirechnungen veroffentlicht in Stommel Quellen Band V Nr 2874 und Nr 2934 Landesarchiv NRW Dusseldorf Bestand Kurkoln II 1946 und Kurkoln IV 285 Stadtarchiv Erftstadt A03 1097 A03 1096 A03 1098 A03 1117 Protokollbuch des Gemeinderates Stadtarchiv Erftstadt A03 1096 Protokollbuch des Gemeinderates Landesarchiv NRW Dusseldorf Bestande Regierung Koln BR 0009 Nr 579 Stadtarchiv Erftstadt A03 1097 Stadtarchiv Erftstadt A03 1117 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Stadtbefestigung Lechenich amp oldid 229495147