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Simacourbe ist eine franzosische Gemeinde mit 418 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Pyrenees Atlantiques in der Region Nouvelle Aquitaine vor 2016 Aquitanien Die Gemeinde gehort zum Arrondissement Pau und zum Kanton Terres des Luys et Coteaux du Vic Bilh bis 2015 Kanton Lembeye SimacourbeSimacourbe Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Pyrenees Atlantiques 64 Arrondissement PauKanton Terres des Luys et Coteaux du Vic BilhGemeindeverband Nord Est BearnKoordinaten 43 27 N 0 10 W 43 4439 0 165277777778 Koordinaten 43 27 N 0 10 WHohe 172 321 mFlache 11 08 km Einwohner 418 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 38 Einw km Postleitzahl 64350INSEE Code 64524Website www simacourbe frPfarrkirche Saint Pierre von SimacourbeDie Bewohner werden Simacourbais und Simacourbaises genannt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Bildung 4 2 Geistliche Einrichtungen 4 3 Verkehr 5 Personlichkeiten 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenSimacourbe liegt ca 30 km nordostlich von Pau in der Region Vic Bilh der historischen Provinz Bearn Umgeben wird Simacourbe von den Nachbargemeinden Lannecaube LalongueLespielle EscuresLussagnet Lusson nbsp LembeyeMonassut Audiracq GerderestMaspie Lalonquere Juillacq Samsons LionSimacourbe liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour Einer seiner Nebenflusse der Lees durchquert das Gebiet der Gemeinde mit seinen Zuflussen dem Ruisseau de Labadie und dem gleichnamigen Lees und seinen Nebenflussen dem Ruisseau de Mondane und dem Ruisseau de Marchet 2 Geschichte BearbeitenDer Fund mehrerer Hugelgraber auf dem Gemeindegebiet belegt eine Besiedelung bereits seit der Fruhgeschichte die fortdauerte denn Reste einer galloromischen Villa sind ebenfalls zu Tage getreten Im Mittelalter erlangte Simacourbe eine gewisse Bedeutung denn bei der Volkszahlung des Bearn im Jahre 1385 wurden 40 Haushalte gezahlt Das Dorf gehorte zur Bailliage von Lembeye Das Dorf wurde in den Schriften auch als castelnau bezeichnet Ein Castelnau deutsch Neuburg okzitanisch castel nou im Vulgarlatein castellum novum ist ein Dorf oder eine Stadt die in der Nahe einer Erdhugelburg gegrundet wurde Dieser von Graben umsaumte Erdhugel befand sich im heutigen Viertel Moncaubet Das Dorf besass ein Laienkloster das dem Vicomte von Bearn unterstand und seinen Abt zu einem Sitz in der Standeversammlung des Bearn berechtigte Das Dorf entwickelte sich weiter und wurde im 18 Jahrhundert Sitz eines 44 Pfarrgemeinden umfassenden Erzpriestertums des Bistums Lescar Die Grundherrschaft gehorte zur Markgrafschaft von Gassion 1 3 Toponyme und Erwahnungen von Simacourbe waren Cimacorba 12 Jahrhundert Kopialbuch von Morlaas Blatt 7 Simacorba 13 Jahrhundert fors de Bearn Manuskript aus dem 14 Jahrhundert Simbe Corbe 1383 Vertrage des Notars Luntz Cimecorbe 1402 Volkszahlung im Bearn Sima Curva 1418 Urkunden der Vicomte von Bearn Symecorbe und Sumacourbe 1540 bzw 1546 reformation de Bearn Manuskriptsammlung des 16 bis 18 Jahrhunderts und Simacourbe 1750 1793 und 1801 Karte von Cassini Notice Communale bzw Bulletin des Lois 3 4 5 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Nach einem ersten Hochststand der Einwohnerzahl von rund 620 in der Mitte des 19 Jahrhunderts reduzierte sich die Zahl bis zu den 1970er Jahren auf 225 Einwohner Seitdem ist ein Wachstumstrend zu verzeichnen der bis heute andauert Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2009 2020Einwohner 244 260 225 234 303 342 351 352 418Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz Quellen EHESS Cassini bis 1999 5 INSEE ab 2006 6 7 Sehenswurdigkeiten BearbeitenPfarrkirche geweiht dem Apostel Petrus Im spaten 11 Jahrhundert wurde der untere Teil der Apsis errichtet im fruhen 12 Jahrhundert der obere Teil sowie das einschiffige Langhaus und das Eingangsportal Trotz zahlreicher Anderungen im Laufe der Jahrhunderte konnten viele Elemente der romanischen Zeit erhalten bleiben In den Hugenottenkriegen wurde die Kirche wahrscheinlich in Brand gesteckt Vermutlich in der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts wurden das Kreuzrippengewolbe und die Seitenkapelle gebaut Im 19 Jahrhundert wurde die Kirche weitgehend restauriert und 1853 bis 1854 der Glockenturm errichtet wie Steinmetzzeichen belegen Oberhalb der Archivolten des Eingangsportals tragt ein kreisformiger Stein ein auf dem Kopf stehendes Christusmonogramm Er ist vermutlich eine Wiederverwendung nach den Verwustungen der Hugenottenkriege des 16 Jahrhunderts Ein zackenformiges Ornament umsaumt das Symbol in dem die Worter Pax Lux Lex und Rex deutsch Frieden Licht Recht Konig eingraviert sind Die Apsis ist aussen reich mit Ornamenten auf zwei Ebenen verziert was einen Kontrast zur Sachlichkeit des Kircheninneren bildet Viele Ausstattungsgegenstande aus dem 18 und 19 Jahrhundert sind als nationale Kulturguter registriert Die Pfarrkirche ist bereits seit dem 19 Mai 1925 als Monument historique klassifiziert 8 9 10 11 Schloss Parage Im Jahre 1754 wohnte Jacques de Lomagne Tarride Grundherr von Barinque und Escures in seinem Schloss in Simacourbe Dies lasst darauf schliessen dass es kurz vorher als Ersatz des fruheren Laienklosters und unter Wiederverwendung von Gebauden errichtet worden war Vom Laienkloster blieb ein Wappen auf dem Sturz der Eingangstur und das Dekor der Fenster erhalten Der Kamin der fruheren Kuche stammt aus der zweiten Halfte des 16 Jahrhunderts Eingangshalle und Treppe aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Wahrend der Franzosischen Revolution wurde das Schloss als nationales Eigentum verkauft Im 19 Jahrhundert gehorte es der Familie Parage die ihm seinen heutigen Namen gab 1873 richtete die Gemeinde das Rathaus eine Madchenschule und die Wohnraume des Lehrers in dem Anwesen ein Auch heute noch birgt es die kommunale Schule Das ausgedehnte rechteckige Gebaude besitzt zwei Etagen und ein Dachgeschoss Es wird flankiert von einem runden Treppenturm Die Fassade zeigt eine asymmetrische Anordnung die die Wiederverwendung des fruheren Wohntrakts beim Bau des Schlosses zeigt 12 13 Kapelle geweiht Martin von Tours Der romanische Bau im Ortsteil Moncaubet stammt aus dem 12 oder 13 Jahrhundert In der ersten Halfte des 18 Jahrhunderts wurde die Kapelle restauriert wobei ein Sturz in dem die Jahreszahl 1735 eingraviert wurde aus dem 16 Jahrhundert stammt und bei der Restaurierung wiederverwendet wurde Das Langhaus das ein Haupt und ein Seitenschiff birgt besitzt einen Glockengiebel mit einer Glocke die vermutlich aus dem 15 Jahrhundert datiert und somit eine der altesten erhaltene im Bearn ist Die Kapelle birgt Ausstattungsgegenstande aus dem 17 bis 19 Jahrhundert die als nationale Kulturguter registriert sind Bei der Aktualisierung des Eintrags im Jahr 1993 war die Kapelle in einem schlechten Zustand 14 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenHandel und Dienstleistungen sind die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Gemeinde Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Aktive Arbeitsstatten nach Branchen am 31 Dezember 2015 15 Gesamt 43 Bildung Bearbeiten Die Gemeinde verfugt uber eine offentliche Vor und Grundschule mit 56 Schulerinnen und Schulern im Schuljahr 2017 2018 16 Geistliche Einrichtungen Bearbeiten Seit Oktober 2009 gibt es einen Konvent Unbeschuhter Karmelitinnen in Simacourbe 17 Verkehr Bearbeiten Simacourbe ist erreichbar uber die Routes departementales 104 143 207 227 543 und 943 ehemalige Route nationale 643 und ist mit einer Linie des Busnetzes Transports 64 uber Pau mit anderen Gemeinden des Departements verbunden Personlichkeiten BearbeitenJean Lafourcade Camarau 1818 1880 Geboren in Simacourbe verliess er 1834 den elterlichen Bauernhof um zuerst in Paris spater in Brasilien einen Reichtum mit Immobiliengeschaften zu machen Er kehrte nach Simacourbe zuruck kaufte den Bauernhof zuruck den sein Vater in der Zwischenzeit hatte verkaufen mussen und wurde Burgermeister der Gemeinde Er betrieb in Pau weiterhin Immobiliengeschafte indem er Hauser kaufte und sie in Luxushotels umwandelte Er liess zwischen 1867 und 1872 das Hotel de Gassion in Pau errichten das bald bis zum Ersten Weltkrieg als Zentrum der Aristokratie galt 18 nbsp Paul CastaibertPaul Castaibert geboren am 11 November 1883 in Simacourbe gestorben am 19 Mai 1951 in Montevideo Uruguay war Pionier des Flugwesens in Argentinien und Begrunder des Flugzeugbaus in Argentinien Als er 1908 die Fliegerschule der Bruder Wright in Pau besuchte entschied er sich nach Argentinien auszuwandern Er richtete 1910 in Buenos Aires zunachst eine Garage fur die Reparatur von Autos ein aus der ein Jahr spater ein Taxiunternehmen mit sechs Autos erwuchs Gleichzeitig mietete er einen kleinen Hangar mit der Firmenbezeichnung Construction et Reparation d Aeroplanes Dort arbeitete Paul Castaibert als Konstrukteur von Flugzeugen und Fluglehrer auf seinen Maschinen Bereits im ersten Jahr baute er sein erstes Modell 910 1 Sein drittes Modell 910 3 war das erste das in eine kleine Serie ging Ende 1916 schloss und verkaufte Paul Castaibert seine Firmen in Argentinien und ubersiedelte nach Montevideo Dort nahm er als Fluglehrer am Aufbau der Luftwaffe von Uruguay teil Nachdem der Leiter der Militarschule und Freund Juan Manuel Boiso Lanza am 10 August 1918 am Steuer eines seiner Flugzeuge todlich verungluckte gab Paul Castaibert alle Aktivitaten der Fliegerei auf und verkaufte bis an sein Lebensende nur noch Autos 19 Castaibert 912 3 Kenngrosse DatenLange 7 00 mSpannweite 9 75 mHohe 2 35 mFlugelflache 18 75 m Leergewicht 280 kgMotor Gnome Rhone Omega 50 PSReisegeschwindigkeit 100 km hDienstgipfelhohe 3500 mFlugdauer 3 StundenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Simacourbe Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Atlas du Patrimoine Historique et Culturel mit Bildern aus Simacourbe franzosisch Linienbusse Transports 64 des Departements franzosisch Einzelnachweise Bearbeiten a b http visites aquitaine fr simacourbe Link nicht abrufbar Ma commune Simacourbe Systeme d Information sur l Eau du Bassin Adour Garonne abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch a b Paul Raymond Dictionnaire topographique du departement des Basses Pyrenees In Dictionnaire topographique de la France Imprimerie nationale 1863 S 161 abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch David Rumsey Historical Map Collection France 1750 David Rumsey Map Collection Cartography Associates abgerufen am 18 Dezember 2017 englisch a b Notice Communale Simacourbe EHESS abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch Populations legales 2006 Commune de Simacourbe 64524 INSEE abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch Populations legales 2014 Commune de Simacourbe 64524 INSEE abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch Eglise Saint Pierre visites aquitaine fr archiviert vom Original am 17 Januar 2018 abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch Chrisme de l eglise Saint Pierre visites aquitaine fr archiviert vom Original am 17 Januar 2018 abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch Eglise paroissiale Saint Pierre Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch Eglise saint Pierre Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch http visites aquitaine fr chateau de la parage Link nicht abrufbar Chateau dit de Parage Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch Chapelle Saint Martin Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch Caracteristiques des etablissements en 2015 Commune de Simacourbe 64524 INSEE abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch Ecole maternelle et elementaire Nationales Bildungsministerium abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch Un nouveau monastere a Simacourbe Bistum Bayonne abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch http visites aquitaine fr jean lafourcade camarau Link nicht abrufbar JB Vannier Pionnier de l aviation gt Paul Castaibert Latitud Argentina 13 Juni 2009 abgerufen am 18 Dezember 2017 franzosisch Gemeinden im Arrondissement Pau A J Aast Abere Abidos Abos Andoins Angais Anos Anoye Arbus Aressy Argagnon Argelos Arget Arnos Arricau Bordes Arrien Arros de Nay Arroses Arthez d Asson Arthez de Bearn Artigueloutan Artiguelouve Artix Arzacq Arraziguet Assat Asson Astis Aubertin Aubin Aubous Auga Auriac Aurions Idernes Aussevielle Aydie Baigts de Bearn Balansun Baleix Baliracq Maumusson Baliros Barinque Barzun Bassillon Vauze Baudreix Bedeille Bellocq Benejacq Bentayou Seree Bernadets Besingrand Betracq Beuste Beyrie en Bearn Billere Biron Bizanos Boeil Bezing Bonnut Borderes Bordes Bosdarros Boueilh Boueilho Lasque Bougarber Bouillon Boumourt Bourdettes Bournos Bruges Capbis Mifaget Buros Burosse Mendousse Cabidos Cadillon Cardesse Carrere Casteide Cami Casteide Candau Casteide Doat Castera Loubix Castetis Castetner Castetpugon Castillon Kanton Artix et Pays de Soubestre Castillon Kanton Terres des Luys et Coteaux du Vic Bilh Caubios Loos Cescau Claracq Coarraze Conchez de Bearn Corbere Aberes Cosledaa Lube Boast Coublucq Crouseilles Cuqueron Denguin Diusse Doazon Doumy Escoubes Escures Eslourenties Daban Espechede Espoey Fichous Riumayou Gabaston Gan Garlede Mondebat Garlin Garos Gayon Gelos Ger Gerderest Geus d Arzacq Gomer Hagetaubin Haut de Bosdarros Higueres Souye Hours Idron Igon Jurancon Gemeinden im Arrondissement Pau L V Laa Mondrans Labastide Cezeracq Labastide Monrejeau Labatmale Labatut Figuieres Labeyrie Lacadee Lacommande Lacq Lagor Lagos Lahourcade Lalongue Lalonquette Lamayou Lannecaube Lanneplaa Laroin Larreule Lasclaveries Lasserre Lee Lembeye Leme Lescar Lespielle Lespourcy Lestelle Betharram Limendous Livron Lombia Loncon Lons Loubieng Lourenties Louvigny Luc Armau Lucarre Lucgarier Lucq de Bearn Lussagnet Lusson Malaussanne Mascaraas Haron Maslacq Maspie Lalonquere Juillacq Maucor Maure Mazeres Lezons Mazerolles Meillon Meracq Mesplede Mialos Miossens Lanusse Mirepeix Momas Momy Monassut Audiracq Moncaup Moncla Monein Monpezat Monsegur Mont Montagut Montaner Montardon Montaut Mont Disse Morlaas Morlanne Mouhous Mourenx Narcastet Navailles Angos Nay Nogueres Nousty Orthez Os Marsillon Ouillon Ousse Ozenx Montestrucq Parbayse Pardies Pardies Pietat Pau Peyrelongue Abos Piets Plasence Moustrou Poey de Lescar Pomps Ponson Debat Pouts Ponson Dessus Pontacq Pontiacq Viellepinte Portet Pouliacq Poursiugues Boucoue Puyoo Ramous Ribarrouy Riupeyrous Rontignon Saint Abit Saint Armou Saint Boes Saint Castin Saint Faust Saint Girons en Bearn Saint Jammes Saint Jean Poudge Saint Laurent Bretagne Saint Medard Saint Vincent Salles Mongiscard Sallespisse Samsons Lion Sarpourenx Saubole Sault de Navailles Sauvagnon Sauvelade Seby Sedze Maubecq Sedzere Semeacq Blachon Sendets Serres Castet Serres Morlaas Serres Sainte Marie Sevignacq Simacourbe Siros Soumoulou Tadousse Ussau Taron Sadirac Viellenave Tarsacq Theze Urdes Urost Uzan Uzein Uzos Vialer Viellenave d Arthez Viellesegure Vignes Viven Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Simacourbe amp oldid 195162452