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Baliracq Maumusson ist eine franzosische Gemeinde mit 120 Einwohnern Stand 1 Januar 2020 im Departement Pyrenees Atlantiques in der Region Nouvelle Aquitaine vor 2016 Aquitanien Die Gemeinde gehort zum Arrondissement Pau und zum Kanton Terres des Luys et Coteaux du Vic Bilh bis 2015 Kanton Garlin Baliracq MaumussonBaliracq Maumusson Frankreich Staat FrankreichRegion Nouvelle AquitaineDepartement Nr Pyrenees Atlantiques 64 Arrondissement PauKanton Terres des Luys et Coteaux du Vic BilhGemeindeverband Luys en BearnKoordinaten 43 33 N 0 15 W 43 5467 0 253888888889 Koordinaten 43 33 N 0 15 WHohe 120 224 mFlache 6 06 km Einwohner 120 1 Januar 2020 Bevolkerungsdichte 20 Einw km Postleitzahl 64330INSEE Code 64090Rathaus von Baliracq MaumussonDie Einwohner werden Baliracois oder Baliracoises genannt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Einwohnerentwicklung 3 Sehenswurdigkeiten 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Verkehr 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBaliracq Maumusson liegt ca 40 km nordlich von Pau am nordlichen Rand des Departements im Bearn Umgeben wird der Ort von den Nachbargemeinden Garlin Castetpugon nbsp Mascaraas HaronTaron Sadirac ViellenaveBaliracq Maumusson liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour Einer seiner Zuflusse der hier Grand Lees genannt wird markiert die ostliche Gemeindegrenze Einer seiner Zuflusse der Petit Lees durchstromt einen kleinen Teil des sudlichen Gemeindegebiets bevor er in den grossen Lees mundet Der Gabassot ein weiterer Zufluss des grossen Lees fliesst an der nordlichen Gemeindegrenze entlang 2 Geschichte BearbeitenArchaologische Funde nahe der Kirche untermauern die Annahme dass die Besiedelung an dieser leicht zu verteidigenden Stelle auf einer Anhohe uber dem Leestal durch romische Kolonisten stattgefunden hat Weiter westlich kamen die Reste einer Befestigung aus dem Mittelalter an das Tageslicht Der Erdhugel erstreckt sich auf 170 m 60 m von einem Graben umgeben und je einer Wehrmauer im Norden und Suden Unklar ist der Zweck der Anlage ob sie zur Verteidigung einer ehemaligen Pfarrgemeinde oder einem Laienkloster diente Ebenso ist nicht gesichert ob an dieser Stelle nicht schon vorher ein Lager bereits in der Urgeschichte existierte 3 4 Laut Pierre de Marcas Buch Histoire de Bearn ist Saint Felix de Balirac im 10 Jahrhundert erwahnt worden 1443 erscheint der Name Balirag in den Vertragen mit Carresse Auf der Karte von Cassini 1750 sind die Orte als Baliracq und Maumusson eingetragen 5 6 Im Jahre 1826 wurde der Weiler Maumusson in den Ort Baliracq eingemeindet Einwohnerentwicklung Bearbeiten Nach dem Hohepunkt von 411 Einwohnern in der Mitte des 19 Jahrhunderts ist die Zahl bis zu den 1970er Jahren bis auf etwas mehr als ein Viertel des Maximums gesunken Seitdem blieben die Zahlen ohne grosseren Abweichungen nach oben oder unten Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2009 2020Einwohner 149 123 111 124 113 115 118 139 120Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Bis 1821 nur Einwohner von Baliracq ab 1831 von Baliracq MaumussonAb 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz Quellen EHESS Cassini bis 2006 7 INSEE ab 2009 8 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Pfarrkirche Saint Pierre von Baliracq MaumussonPfarrkirche gewidmet dem Apostel Simon Petrus Bereits 984 und 996 wurde eine romanische Kirche erwahnt Von dem mittelalterlichen Gebaude hat allein eine Wandoffnung mit einfachem Gewande aus dem 11 oder 12 Jahrhundert die Zeiten bis heute uberdauert Im 18 Jahrhundert sind die Schaden der Hugenottenkriege durch einen teilweisen Wiederaufbau beseitigt worden 1819 wurde ein Seitenschiff und 1891 der Kirchturm oberhalb des Eingangs hinzugefugt dessen polygonaler Turmhelm nach der fur Bearn traditionellen Art mit Schiefer gedeckt ist In einer Wandnische des Kirchturms schaut die Statue des heiligen Petrus auf die eintretenden Glaubigen herab Er ist zu erkennen an seinem Buch jedoch fehlen die gewohnlichen Attribute die Schlussel Petri Die Mehrzahl der Gegenstande im Innern sind als nationale Kulturguter registriert 9 10 11 Chateau de Maumusson Das Wohnhaus das im 18 Jahrhundert gebaut und im 19 Jahrhundert restauriert wurde zeigt typische Merkmale eines Adelshauses im Bearn Zunachst fallt das Walmdach auf das mit flachen Dachziegeln gedeckt ist die im Bearn picots genannt werden und drei hoch aufragende Kamine besitzt Der Stil des Vic Bilh wird durch das zentrale Fenster in einem Frontgiebel unterstrichen Der warme Ockerton der Fassade ist ebenfalls charakteristisch fur Hauser der Region 12 Haus Castera Die Scheune tragt das Jahr 1614 der Errichtung des Hofs der im 18 Jahrhundert erheblich umgebaut wurde Die Mauern des Erdgeschosses der Scheune in der ein Huhnerstall untergebracht ist sind aus Kieselsteinen gebaut Auf der oberen Etage befindet sich ein Taubenschlag ein Symbol des Adelsstands in der Zeit vor der Franzosischen Revolution Es wird deshalb vermutet dass es sich um das ehemalige Laienkloster Guoyaguet handelt das im 17 Jahrhundert vom Baron von Castetpugon erwahnt wurde Laienkloster waren nicht religiose Einrichtungen im Besitz eines Lehnsherrn dem der Schutz der Kirche oblag 13 Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenDer Schwerpunkt der Wirtschaft liegt auf der Landwirtschaft 3 Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Aktive Arbeitsstatten nach Branchen am 31 Dezember 2014 14 Gesamt 19 Verkehr Bearbeiten Baliracq Maumusson wird durchquert von der Route departementale 211 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Baliracq Maumusson Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Baliracq Maumusson auf der Karte von Cassini 1750Einzelnachweise Bearbeiten Pyrenees Atlantiques Gentile habitant fr abgerufen am 14 Februar 2017 franzosisch Ma commune Baliracq Maumusson Systeme d Information sur l Eau du Bassin Adour Garonne abgerufen am 14 Februar 2017 franzosisch a b Conseil regional d Aquitaine Baliracq Maumusson Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 15 Februar 2017 abgerufen am 14 Februar 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Castera de Baliracq Maumusson Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 15 Februar 2017 abgerufen am 14 Februar 2017 franzosisch Paul Raymond Dictionnaire topographique du departement des Basses Pyrenees In Dictionnaire topographique de la France Imprimerie nationale 1863 S 20 abgerufen am 14 Februar 2017 franzosisch France 1750 David Rumsey Map Collection Cartography Associates abgerufen am 14 Februar 2017 englisch Notice Communale Baliracq Maumusson EHESS abgerufen am 14 Februar 2017 franzosisch Populations legales 2014 Commune de Baliracq Maumusson 64090 INSEE abgerufen am 14 Februar 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Eglise Saint Pierre Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 15 Februar 2017 abgerufen am 14 Februar 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Statue du porche de l eglise Saint Pierre Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 15 Februar 2017 abgerufen am 14 Februar 2017 franzosisch Eglise paroissiale Saint Pierre Ministerium fur Kultur und Kommunikation abgerufen am 14 Februar 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Chateau de Maumusson Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 15 Februar 2017 abgerufen am 14 Februar 2017 franzosisch Conseil regional d Aquitaine Grange pigeonnier de la Maison Castera Visites en Aquitaine archiviert vom Original am 15 Februar 2017 abgerufen am 14 Februar 2017 franzosisch Caracteristiques des etablissements en 2014 Commune de Baliracq Maumusson 64090 INSEE archiviert vom Original am 15 Februar 2017 abgerufen am 14 Februar 2017 franzosisch Gemeinden im Arrondissement Pau A J Aast Abere Abidos Abos Andoins Angais Anos Anoye Arbus Aressy Argagnon Argelos Arget Arnos Arricau Bordes Arrien Arros de Nay Arroses Arthez d Asson Arthez de Bearn Artigueloutan Artiguelouve Artix Arzacq Arraziguet Assat Asson Astis Aubertin Aubin Aubous Auga Auriac Aurions Idernes Aussevielle Aydie Baigts de Bearn Balansun Baleix Baliracq Maumusson Baliros Barinque Barzun Bassillon Vauze Baudreix Bedeille Bellocq Benejacq Bentayou Seree Bernadets Besingrand Betracq Beuste Beyrie en Bearn Billere Biron Bizanos Boeil Bezing Bonnut Borderes Bordes Bosdarros Boueilh Boueilho Lasque Bougarber Bouillon Boumourt Bourdettes Bournos Bruges Capbis Mifaget Buros Burosse Mendousse Cabidos Cadillon Cardesse Carrere Casteide Cami Casteide Candau Casteide Doat Castera Loubix Castetis Castetner Castetpugon Castillon Kanton Artix et Pays de Soubestre Castillon Kanton Terres des Luys et Coteaux du Vic Bilh Caubios Loos Cescau Claracq Coarraze Conchez de Bearn Corbere Aberes Cosledaa Lube Boast Coublucq Crouseilles Cuqueron Denguin Diusse Doazon Doumy Escoubes Escures Eslourenties Daban Espechede Espoey Fichous Riumayou Gabaston Gan Garlede Mondebat Garlin Garos Gayon Gelos Ger Gerderest Geus d Arzacq Gomer Hagetaubin Haut de Bosdarros Higueres Souye Hours Idron Igon Jurancon Gemeinden im Arrondissement Pau L V Laa Mondrans Labastide Cezeracq Labastide Monrejeau Labatmale Labatut Figuieres Labeyrie Lacadee Lacommande Lacq Lagor Lagos Lahourcade Lalongue Lalonquette Lamayou Lannecaube Lanneplaa Laroin Larreule Lasclaveries Lasserre Lee Lembeye Leme Lescar Lespielle Lespourcy Lestelle Betharram Limendous Livron Lombia Loncon Lons Loubieng Lourenties Louvigny Luc Armau Lucarre Lucgarier Lucq de Bearn Lussagnet Lusson Malaussanne Mascaraas Haron Maslacq Maspie Lalonquere Juillacq Maucor Maure Mazeres Lezons Mazerolles Meillon Meracq Mesplede Mialos Miossens Lanusse Mirepeix Momas Momy Monassut Audiracq Moncaup Moncla Monein Monpezat Monsegur Mont Montagut Montaner Montardon Montaut Mont Disse Morlaas Morlanne Mouhous Mourenx Narcastet Navailles Angos Nay Nogueres Nousty Orthez Os Marsillon Ouillon Ousse Ozenx Montestrucq Parbayse Pardies Pardies Pietat Pau Peyrelongue Abos Piets Plasence Moustrou Poey de Lescar Pomps Ponson Debat Pouts Ponson 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