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Remmigheim fruher Remichingen spater Remmingen 2 ist eine wust gefallene Siedlung am Gleithang einer Enzschleife sudlich von Untermberg das heute zur Stadt Bietigheim Bissingen im baden wurttembergischen Landkreis Ludwigsburg gehort Nach diesem Ort benannten sich die Ritter von Remchingen Blick uber den Remminger Siedlungsplatz auf Bannwald und SchlossleMarkung Remmingens mit Standorten von Dorf Remminger Schlossle und Burg Altsachsenheim auf der Urflurkarte von 1832 1 Auf der 1575 erstellten Karte des Amts Gruningen ist von Remmingen nichts mehr zu sehenRemmigheimer Lachenwiesen vom Enzblick Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Siedlungsfaktoren 1 2 Namensrelikte 2 Geschichte 2 1 Remmigheimer Ortsadel 2 2 Burg des Ortsadels 2 3 Besitzerwechsel 2 4 Flossergasse mit Wehr und Muhle 2 5 Eigene Kirche 2 6 Wustung 3 Das Turmle ein Relikt aus Remminger Zeit 4 Weiterfuhrende Informationen 4 1 Quellen 4 2 Literatur 4 3 Anmerkungen 4 4 Siehe auch 4 5 WeblinksGeographie BearbeitenSiedlungsfaktoren Bearbeiten Die im Volksmund abgeschliffene und in Flurnamen bewahrte Bezeichnung Remmingen legt eine archaologisch bislang nicht belegte alemannische Ortsgrundung nahe 1891 in den Lachenwiesen gefundene Uberreste von Plattengrabern belegen hingegen eine frankische Besiedlung in spatmerowingischer Zeit 8 Jahrhundert 3 Im 19 Jahrhundert waren laut Oberamtsbeschreibung Vaihingen von 1856 noch Grundmauern des ehemaligen Ortes zu erkennen der in der Bissinger Uberlieferung als Stadt bezeichnet wurde Auch wenn diese Bezeichnung haltlos erscheint kann sie doch als Hinweis dafur gewertet werden dass die ehemalige Siedlung gegenuber der Leudelsbachmundung in die Enz bedeutender war als gemeinhin angenommen Davon zeugen die beachtlichen wasserwirtschaftlichen Eingriffe sowie die Hinweise auf Ortsadel Burg Kirche Pilgerstation Jahrmarkt Flosser Maut und Enzbrucke allesamt Faktoren die zusammen mit der landwirtschaftlichen Gunstlage zwischen einem lossbedeckten Gleithang und dauerbewasserten Wiesen beste Voraussetzungen fur Wohlstand und Siedlungsentwicklung bis hin zur Stadtgrundung geboten hatten Die Wustung ist demnach wohl kaum auf wirtschaftliche sondern vielmehr auf politische Faktoren zuruckzufuhren Namensrelikte Bearbeiten Auf der Markung der nordlichen Nachbarorte Sachsenheim Untermberg und Bissingen fanden sich bis zu den Flurbereinigungen im 20 Jahrhundert noch Remminger Wege die jeweils zum ehemaligen Dorf fuhrten 4 In Bissingen erinnert eine Remminger Strasse an den Ort Der ins Enztal mundende untere Abschnitt des Leudelsbachtals heisst heute noch Remminger Tal eine Halde 5 Richtung Unterriexingen Remminger Forstle Der als Naturdenkmal geschutzte Tumpel beim Siedlungsplatz heisst Tumpel beim ehemaligen Remmigheim 6 Ausserdem war die im Hochmittelalter verwendete Mischform Remmighingen namensgebend fur das Ministerialengeschlecht derer von Remchingen fur dessen im Pfinztal erstellte Burg Remchingen und fur die 1973 entstandene Gemeinde Remchingen ein Zusammenschluss der badischen Dorfer Wilferdingen Singen Nottingen und Darmsbach im Umkreis der Remchinger Burg nbsp Blick vom Burgstall des Remminger Schlossles durch den Bannwald auf den Siedlungsplatz nbsp Burgstall des Schlossles im Rotenacker mit Grenzstein vor dem ehemaligen Graben nbsp Ruine Eysenberg oberhalb Untermbergs 1684 moglicherweise vom Remminger Ortsadel erbaut 7 nbsp Blick vom Worth entlang des ehemaligen Remminger Wehrs auf den Einlass zum Flosserkanal nbsp Massives Einlassbauwerk zum Flosserkanal beim ehemaligen Wehr von Remmigheim nbsp Flosserkanal und Remminger Weg rechts der Enz nbsp Tumpel bei der Wustung als Naturdenkmal Tumpel beim ehemaligen Remmigheim geschutztGeschichte BearbeitenRemmigheimer Ortsadel Bearbeiten Vom 11 bis 14 Jahrhundert lasst sich ein ortsansassiges Ministerialengeschlecht nachweisen das sich 1089 von Remmincheim 1160 von Remichingin 1258 von Remchigen und 1291 von Remichain schrieb und im Wappen zwei gekreuzte Glevenstabe fuhrte 8 das heisst mit Lilien besetzte Glefen statt Schwerter wie der Zeichner unten stehender Wappenskizze 9 offenbar annahm Das in zahlreichen Urkunden erwahnte Geschlecht 10 war auch ausserhalb Remmigheims begutert war mit den benachbarten Ortsadeligen von Sachsenheim von Riexingen von Wihingen und den Bietigheimer Ganerben von Venningen verwandt 11 und diente verschiedenen Lehnsherren 12 1089 erscheint im Bempflinger Vertrag Sigeboto von Remmincheim offensichtlich raumlich zugeordnet nach dem Ministerialen Marquard von Gruningen als Zeuge des Grafen Werner von Gruningen 13 1160 werden in einer Urkunde des Bischofs von Speyer fur das Kloster Maulbronn neben Cunrat de Remichingin zwei weitere Ministeriale Heinrich und Wortwin de Wihingin Enzweihingen und einige Freie als benachbarte Lehensleute des Grafen Egino von Vaihingen aufgefuhrt zum Beispiel Adelbreth de Burfultingin Pulverdingen Sigewart de Uraha Aurich Wernher de Russewag Rosswag und Cunrat de Nuzdorf Nussdorf 14 1259 besiegelt Berthold von Remichigen zusammen mit seinem mutmasslichen Bruder Cunradus advocatus Vogt von Vaihingen an der Enz siehe 1271 eine Urkunde von Werner von Nottingen und dessen Tochtern vermutlich als Schwiegersohn und kunftiger Ortsherr von Nottingen bzw Burgherr der nach seinem Geschlecht umbenannten Burg Remchingen bei Wilferdingen Das Siegel zeigt zwei gekreuzte Lilienstabe mit der Umschrift SIGILLVM BERTOLDI DE REMICHIGEN 15 1271 werden in einer Urkunde des Grafen Conrad von Vaihingen die drei Bruder Berhdoldus Cunradus Vogt und Swenegerus als domini de Remichingen aufgefuhrt also nicht mehr als Ministeriale sondern als Freiherren 16 Inzwischen konnte Berthold eventuell mit seinen Brudern als Ganerben in den Besitz von Burg Remchingen im Pfinztal gekommen sein 1291 bezeugt in Vaihingen erneut ein Conradus de Remichain vermutlich der zuvor genannte Vogt eine Urkunde des Vaihinger Grafen zusammen mit Hermannus de Sahsenhain Eberhardus de Tamme und anderen 17 1317 verkauft das Gruninger Heilig Geist Spital an Berthold von Remenkein Burger zu Vaihingen und vermutlich ein Sohn des verstorbenen Vogts Konrad Gulten vom Zehnten in Weihingen Enzweihingen sowie von einem Weinberg und einem Acker in Vaihingen 18 nbsp Das skizzierte Wappen soll vom Remminger Ortsadel stammen entspricht allerdings dem der Wihinger nbsp Wappen des Wihinger Enzweihinger Ortsadels in der Horrheimer Kirche nbsp Remichinger Wappen mit gekreuzten Glefen erstmals 1258 belegt 19 nbsp Wappen der verwandten Herren von Venningen die zu den Ganerben in Bietigheim zahltenBurg des Ortsadels Bearbeiten Ein im Volksmund Schlossle genannter Burgstall auf dem gegenuberliegenden steilen Prallhang der Enz Lage 48 926117 9 082257 durfte von diesem niederadligen Geschlecht stammen Dafur spricht neben dem Verlauf der Markungsgrenze auch die Standortauswahl 20 da man von hier aus nicht nur den Enzubergang das Dorf und die Flossergasse sondern auch flussauf wie flussabwarts die Enz sowie die Landstrassen parallel zur Enz und nach Grosssachsenheim hervorragend uberblicken konnte Ausserdem hatte man direkten Blickkontakt zu den Burgen der Verwandtschaft in Unterriexingen und uber Untermberg Alte Pfade und Wege fuhren vom heute noch erkennbaren Burgstall aus nicht nur uber eine Brucke 21 nach Remmigheim sondern geradenwegs nach Bissingen Brachheim abgegangene Siedlung mit Burg bei Tamm und Gruningen heute Markgroningen sowie zur Schlusselburg und zur Unterriexinger Burg Besitzerwechsel Bearbeiten Der Abgang des ortsansassigen Ministerialengeschlechts konnte mit den im 14 Jahrhundert erfolgten Guterverkaufen ihres wirtschaftlich angeschlagenen Vaihinger Lehnsherrns an die Grafen von Oettingen und von Wurttemberg zusammenhangen Ab 1356 waren die Relikte der Vaihinger Grafschaft samt Burg und Stadt Vaihingen nahezu komplett in Wurttemberger Hand Das Remmigheimer Lehen vergaben die neuen Lehnsherren zu dieser Zeit an die Herren von Sachsenheim 22 Der Herrenhof des einstigen Ortsadels und der damit verknupfte 47 Hektar grosse Flurbesitz blieb erhalten und wird in den Lagerbuchern des Amts Grosssachsenheim 1471 vormaliger Stammhof der Herren von Sachsenheim genannt 23 Diese Bezeichnung legt nahe dass die Grafen von Wurttemberg die Herren von Sachsenheim auch aus verwandtschaftlichen Grunden zu Nachfolgern des Remmigheimer Geschlechts als Lehenstrager ausgewahlt haben Wegen der politischen Wirren und Verheerungen im 16 Jahrhundert konnte die Verlagerung des Dorfes hin zum Schutz und Zuflucht bietenden Herrschaftssitz Altsachsenheim erfolgt sein Das Landesdenkmalamt halt es gar fur wahrscheinlich dass die Herren von Remmingen die Burg Altsachsenheim errichtet und damit selbst den Impuls fur die Verlagerung des Dorfes gesetzt haben 24 Flossergasse mit Wehr und Muhle Bearbeiten Ein im Februar 1342 zwischen Markgraf Rudolf IV von Baden und Graf Ulrich III von Wurttemberg 25 geschlossener Vertrag der die Flosserei zwischen Schwarzwald und Heilbronn regelte fuhrt Remmigheim mit einem Wehr auf an welchem das Befahren der Flossgasse mit vier Heller bezahlt werden musste 26 Dieses ehemalige Wehr neben dem heute noch existierenden Alten Flosserkanal legt nahe dass sich hier nicht nur eine Mautstelle sondern einst auch eine Remminger Muhle befand Eigene Kirche Bearbeiten Graf Eberhard II von Wurttemberg belehnte 1364 einen Herrn von Sachsenheim mit dem Patronat der Kirche zu Bissingen und Remmigheim 27 Ob dabei eine gemeinsame Kirche oder jeweils eine eigene gemeint war bleibt hier unklar Die Bissinger Kirche verkauften die Sachsenheimer Freiherren 1422 allerdings an das Gruninger Heilig Geist Spital Und laut Leo BW 28 wurde 1394 erstmals eine Remmigheimer Kirche urkundlich erwahnt Der letzte Hinweis stammt vom Mai 1533 als Reinhart von Sachsenheim die lehensrechtlichen Bedingungen fur einige in Verbindung mit dem Mesnerdienst an der Kirche Sankt Jakob zu Remmigheim verliehene Guter regelte 29 Laut Hoffmann diente sie zugleich als Wallfahrtskirche auf dem Jakobsweg Zur Kirchweih habe es zudem einen Jahrmarkt gegeben 30 Laut Hermann Luithle vom Geschichtsverein Bietigheim Bissingen der seine Feldforschung durch Archivalien zu untermauern suchte stand die Kirche im Gewann Brucklesacker wo im 20 Jahrhundert noch Steine und Relikte einer Einfriedung gefunden wurden auf die der Flurname Haagacker verweist 31 Den halben Kirchensatz hatten 1394 die Herren von Sachsenheim als wurttembergisches Lehen inne Die andere Halfte stand moglicherweise bereits dem Gruninger Spital zu Wustung Bearbeiten Wann Remmigheim tatsachlich wust gefallen ist liegt nach wie vor im Dunkeln In den Spitalrechnungen des Gruninger Heilig Geist Spitals von 1444 45 werden jedenfalls noch Einnahmen aus Remmigheim verbucht 32 1468 vergeben die Herren von Sachsenheim noch ein Hoflein zu Remmigheim Und in den Immatrikulationslisten der Universitat Tubingen finden sich 1498 ein Johannes Hipp de Remingshain 1564 Joannes Sarctor Remingheimensis und 1588 ein Joannes Bisinger Remingsheimensis die zwar eher aus Remmingsheim bei Rottenburg am Neckar stammen durften Letzterer konnte wegen seines Familiennamens jedoch tatsachlich aus Remmigheim bei Bissingen stammen zumal er 1597 als Diakon in der benachbarten Amtsstadt Groningen wieder auftaucht 33 Unzweifelhaft von Remmingen stammte Reynhardus Remmichinger von Remmichingen in der Diozese Speyer der sich 1495 in Heidelberg immatrikulierte 34 In Untermberg geht man dagegen davon aus 35 dass zu dieser Zeit bereits ein Ortswechsel nach Untermberg unterhalb der Burg Altsachsenheim vonstattengegangen war da man die Namensgenese dieses Nachbarorts mit dem 1444 erstmals genannten Remmingen unter dem Berg verknupft 36 Mit der Zeit soll Remmingen aus dem Ortsnamen herausgefallen sein Andererseits konnte diese Namenswahl fur den zweiten Siedlungsplatz auch darauf hinweisen dass der ursprungliche Standort noch eine Zeitlang besiedelt war und der Zusatz unter dem Berg der Differenzierung der beiden Standorte diente Diese These wird dadurch gestutzt dass zumindest die Kirche 1533 noch bestand Ende des 16 Jahrhunderts war Remmigheim allerdings endgultig abgegangen was die 1575 von Heinrich Schweickher erstellte Karte der Greininger Beamptung belegt Im ehemaligen Sachsenheimer Herrschaftsgebiet das man nach dem Erloschen dieses Geschlechts 1561 vorubergehend ins Gruninger Amt einbezogen hatte ist Remmigheim nicht mehr eingezeichnet 37 Die Remmigheimer Markung fiel an Untermberg 38 1682 befanden sich der Burgstall und der Hangwald darunter heute Bannwald Rotenacker als Groninger Rauttenacker allerdings im Besitz der Stadt Gruningen 39 Vor 1831 vgl Urflurkarte von 1831 32 mussen diese Flachen schliesslich an Untermberg gekommen sein Die Namen der drei Remminger Zelgen See Halden und Wolfsbuhl blieben laut Luithle auch in Gebrauch nachdem sie von Untermberg aus bewirtschaftet wurden 40 Dies durfte bis auf die Flur Remminger Weg auch fur die meisten Flurnamen gelten nbsp Turmle bei einer kleinen Wustung neben der KrautgartensiedlungDas Turmle ein Relikt aus Remminger Zeit BearbeitenMoglicherweise ging im Zuge der Remminger Wustung aber nicht alles verloren Bei der Untermberger Krautgartensiedlung befindet sich das noch innerhalb der Remminger Markungsgrenze gelegene zweistockige Turmle Dessen Spitzname Mauseturm soll von Maut Geleitrecht am nahen Postweg herruhren der von Grosssachsenheim uber die Remmigheimer Brucke und durch das Remminger Tal nach Gruningen fuhrte Der laut Jahreszahl am Turbogen 1574 erbaute oder wohl eher renovierte Steinbau 41 diente fruher wahrscheinlich als Beobachtungs Sicherungs und Signalposten Demnach musste er in der Zeit Graf Eberhards von Wurttemberg der die Nordwestgrenze gegen den feindlich gesinnten Pfalzgrafen Friedrich sichern liess 42 oder bereits im 14 Jahrhundert als die Wurttemberger gegen die Sachsenheimer zu Felde zogen erstellt worden sein Also in Zeiten als Remmigheim noch existierte und die Herrschaft Sachsenheim noch nicht zu Wurttemberg gehorte 43 Die bis heute sichtbare Wustung beim Turm weist auf weitere Gebaude hin die vermutlich anfangs der Unterkunft und Versorgung des hier stationierten Wachpersonals und nach Einfuhrung der Post moglicherweise dem Pferdewechsel dienten 44 Weiterfuhrende Informationen BearbeitenQuellen Bearbeiten Landesarchiv Baden Wurttemberg Landesarchiv BW online Wurttembergisches Urkundenbuch WUB WUB onlineLiteratur Bearbeiten Otto Bickel Remchingen Geschichte seiner Ortsteile und der Adelsfamilie dieses Namens Hrsg vom Burgermeisteramt Remchingen Remchingen 1993 1012 S Ludwig Friedrich Heyd Geschichte der vormaligen Oberamts Stadt Markgroningen mit besonderer Rucksicht auf die allgemeine Geschichte Wurttembergs grosstenteils nach ungedruckten Quellen verfasst Stuttgart 1829 Faksimileausgabe zum Heyd Jubilaum Markgroningen 1992 268 S Karl Heidinger Der Remminger Weg In Die Morin Schriftenreihe des Vereins fur Heimatgeschichte Sachsenheim Nr 47 48 2006 S 12 13 Gustav Hoffmann Kirchenheilige in Wurttemberg Darstellungen aus der wurttembergischen Geschichte Band 23 Stuttgart 1932 Markus Otto Die Herren von Wihingen und die stammverwandten Herren von Remmigheim Vortrag am 22 Februar 1991 In Sudwestdeutsche Blatter fur Familien und Wappenkunde 20 1991 93 S 89 91 Willi Muller Eine aussergewohnliche Markungsgeschichte Untermberg alias Sachsenheim vnderm Berg alias Remmickheim vnder dem Berg In Hie gut Wurttemberg 34 1983 S 17 19 Karl Eduard Paulus Beschreibung des Oberamts Vaihingen Hrsg vom Koniglichen topographischen Bureau Stuttgart 1856 Wikisource Anmerkungen Bearbeiten Composit der Blatter NO XL 2 3 NO XLI 2 3 und NO XLII 2 3 der Urflurkarte von 1832 Quelle Staatsarchiv Ludwigsburg Weitere mittelalterliche Schreibweisen waren 1160 Remichingin 1258 Remchigen 1287 Remenkein 1291 Remichain 1296 Remmenkein und 1495 Remmichingen Bis heute haben sich die ingen und die heim Form im Sprachgebrauch erhalten Siehe Landeskundeportal Leo BW Ingo Stork zu Untermberg Remmigheim in Vor und Fruhgeschichte im Kreis Ludwigsburg hrsg vom Landkreis Ludwigsburg Ludwigsburg 1993 S 161 Beschreibung des Oberamts Vaihingen S 237f S 237 online S 238 online Begriffserklarung Halde schwabische Bezeichnung fur einen bewaldeten Hang Standort siehe 48 55 43 5 N 9 4 47 5 O 48 928741 9 079856 Siehe Dokumentation der Burg Renovierung in der Datenbank des Landesdenkmalamts Baden Wurttemberg Die gekreuzten Glevenstabe sind erstmals fur 1258 in einem Siegel Bertholds von Remichigen belegt Siehe WUB Band V Nr 1463 S 228 229 WUB online Quelle Helmut Orth Auf den Spuren des einstigen Remmigheim in Bietigheimer Zeitung vom 16 Juli 1994 Die Suche in WUB online lieferte 30 Treffer Siehe Markus Otto Die Herren von Wihingen und die stammverwandten Herren von Remmigheim Vortrag am 22 Februar 1991 in Sudwestdeutsche Blatter fur Familien und Wappenkunde 20 1991 93 S 89 91 Der erste belegbare Lehensherr war Graf Werner von Gruningen Diesem folgten vermutlich die Grafen von Ingersheim bzw Calw und als deren Nachfolger vielfach belegt die Grafen von Vaihingen Ausserdem lassen sich noch die Grafen von Oettingen von Eberstein und die Markgrafen von Baden finden Siehe Stefan Schipperges Der Bempflinger Vertrag von 1089 90 Esslingen 1990 S 113 Quelle HStA Stuttgart A 502 U 9 Text in WUB Band II Nr 374 S 132 134 WUB online Quelle WUB Band V Nr 1513 S 281 282 WUB online Quelle WUB Band VII Nr 2187 S 124 WUB online Quelle WUB Band IX Nr 4143 S 474 475 WUB online Quelle HStA Stgt A 602 Nr 8887 WR 8887 Landesarchiv BW online 1258 als Siegel Bertholds de Remichigen erstmals bezeugt Quelle WUB Band V Nr 1463 S 228 229 WUB online Standort Koordinaten des Burgstalls Remminger Schlossle NS 48 9261 EW 9 0822 Relikte einer Rampe beim Tammer Badplatz und der Flurname Brucklesacker gelten als Belege fur eine Brucke auf den Werth und eine weitere uber den Altarm zum Ort 1463 verleihen die Bruder Hans und Conrad von Sachsenheim an Hansslin Buss von Bissingen ein Hoflein zu Remmigheim als Erblehen Quelle HStA Stgt H 101 21 Band 1 3 Blatt 242v 326v Landesarchiv BW online Quelle HStA Stgt H 101 21 Band 1 3 Blatt 519v 794v Landesarchiv BW online Siehe Dokumentation der Burg Renovierung in der Datenbank des Landesdenkmalamts Baden Wurttemberg Quelle HStA Stgt A 99 U 3 Landesarchiv BW online Siehe Ludwig Friedrich Heyd Geschichte der vormaligen Oberamts Stadt Markgroningen mit besonderer Rucksicht auf die allgemeine Geschichte Wurttembergs grosstenteils nach ungedruckten Quellen verfasst Stuttgart 1829 S 31 und Oberamtsbeschreibung Vaihingen S 238 Oberamtsbeschreibung Vaihingen Ludwig Friedrich Heyd Geschichte der vormaligen Oberamts Stadt Markgroningen mit besonderer Rucksicht auf die allgemeine Geschichte Wurttembergs grosstenteils nach ungedruckten Quellen verfasst Stuttgart 1829 Faksimileausgabe zum Heyd Jubilaum Markgroningen 1992 S 31 Siehe Landeskundliches Geschichtsportal Leo BW Quelle HStA Stgt A 397 U 6 Landesarchiv BW online Siehe Gustav Hoffmann Kirchenheilige in Wurttemberg Darstellungen aus der wurttembergischen Geschichte Band 23 Stuttgart 1932 Siehe Helmut Orth Auf den Spuren des einstigen Remmigheim in Bietigheimer Zeitung vom 16 Juli 1994 Ludwig Friedrich Heyd Geschichte der vormaligen Oberamts Stadt Markgroningen mit besonderer Rucksicht auf die allgemeine Geschichte Wurttembergs grosstenteils nach ungedruckten Quellen verfasst Stuttgart 1829 Faksimileausgabe zum Heyd Jubilaum Markgroningen 1992 S 229 Heinrich Hermelink Die Matrikeln der Universitat Tubingen 1477 1600 Leipzig 1906 S 119 419 u 659 Digitalisat Gustav Toepke Die Matrikel der Universitat Heidelberg von 1386 bis 1662 Heidelberg 1884 S 417 Heidelberger Matrikel online Geschichte der Ortschaft Untermberg Nicht mehr online verfugbar Sympathie fur Untermberg e V archiviert vom Original am 11 Dezember 2013 abgerufen am 1 Februar 2014 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sympathie fuer untermberg de Laut Ludwig Friedrich Heyd Geschichte der vormaligen Oberamts Stadt Markgroningen mit besonderer Rucksicht auf die allgemeine Geschichte Wurttembergs grosstenteils nach ungedruckten Quellen verfasst Stuttgart 1829 Faksimileausgabe zum Heyd Jubilaum Markgroningen 1992 S 31 f wurden spater aber auch die Bezeichnungen Sachsenheim unterm Berg und Bissingen unterm Berg verwendet je nach Blickwinkel der Namensgeber Die Karte zeigt nur Orte innerhalb des Amtsgebiets Quelle HStA Stgt N1 Nr 70 Bl 13 fol 11 siehe Abb Greininger Beamptung und Bild oben Der Vertrag von 1342 siehe Ludwig Friedrich Heyd Geschichte der vormaligen Oberamts Stadt Markgroningen mit besonderer Rucksicht auf die allgemeine Geschichte Wurttembergs grosstenteils nach ungedruckten Quellen verfasst Stuttgart 1829 Faksimileausgabe zum Heyd Jubilaum Markgroningen 1992 S 31 f und OAB Vaihingen S 238 bestatigt dass auch die Bissinger Sagmuhle ursprunglich zur Remmigheimer Markung gehorte Vgl Kiesersche Forstkarte Nr 159 Groningen und 110 Unterriexingen von 1682 84 Composit bei Wikimedia Commons Siehe Nachtrag von Hermann Luithle zum Artikel von Helmut Orth Auf den Spuren des einstigen Remmigheim in Bietigheimer Zeitung vom 16 Juli 1994 Siehe Ortsbeschreibung bei LEO BW Damals liessen die Wurttemberger zum Beispiel den Landgraben erstellen und verstarkten auch die Befestigung der Reichsburg Gruningen Ahnliche Vermutungen stellte auch Orth an Siehe Helmut Orth Bissinger Steindenkmale in Ludwigsburger Geschichtsblatter Nr 36 1984 S 85 113 Vgl wurtt Urflurkarte NO XLII Blatt 2 von 1832 Quelle Staatsarchiv Ludwigsburg LABW Siehe auch Bearbeiten Burgstall Remminger Schlossle Ministerialengeschlecht der Herren von RemchingenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Remmigheim Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Remchingen Adelsgeschlecht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Landeskundliches Geschichtsportal Leo BW Geschichte der Ortschaft Untermberg48 9294 9 0797 Koordinaten 48 56 N 9 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Remmigheim amp oldid 237972076