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Die Predigerkirche ist eine ursprunglich im 13 Jahrhundert erbaute heute evangelische Kirche im Stadtzentrum der thuringischen Landeshauptstadt Erfurt Predigerkirche von Sudosten Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 3 Baubeschreibung 4 Orgel 5 Tontrager 6 Trivia 7 Literatur 8 Einzelnachweise 9 WeblinksLage BearbeitenDie Predigerkirche befindet sich im heutigen Zentrum der Erfurter Altstadt am Ufer der Gera In der Entstehungszeit im fruhen 13 Jahrhundert war der Bauplatz der Kirche im Besitz des Vitzthums von Rustenberg eines aus dem Eichsfeld stammenden erzbischoflichen Verwaltungsbeamten Die Zustimmung zum Bau der Kirche durch Erzbischof Siegfried II von Mainz galt einer Parzelle die sich nahe der bereits bestehenden Erfurter Paulskirche befand Geschichte Bearbeiten nbsp Ansicht von NordwestenDer erste Beleg von Predigerbrudern in der Stadt Erfurt stammt von 1229 Es waren vier hochgebildete Monche des Pariser Konventes die den Weg nach Erfurt wahlten um die neuen Ideen des Dominicus de Guzman zu verbreiten und die sozialen Note der Stadtbevolkerung zu lindern Bis zur provisorischen Fertigstellung ihrer Kirche predigten die Monche auf den offentlichen Platzen und in Kirchen der Stadt Die Monche besassen vom Papst verbriefte Rechte die ihnen auch das Horen der Beichte das Erteilen von Ablassen und Bestatten Verstorbener erlaubten bisher die mit Einkunften versehenen Dienste der Pfarrgeistlichkeit Die Dominikaner erwarben so grossen Einfluss in der Stadtbevolkerung und beim Adel Die ersten Klostergebaude Oratorium und Coenobium Cenobium wurden 1230 von Erzbischof Siegfried II von Mainz fur die Dominikaner geweiht Die Weihe einer ersten Kirche durch Bischof Engelhard von Naumburg datiert aus dem Jahr 1238 Der Name der Predigerkirche leitet sich aus der Bezeichnung der Dominikaner als Predigerbruder Ordo fratrum Praedicatorum ab Der heutige Chorbau der Predigerkirche wurde 1272 73 uberdacht was aus einer dendrochronologischen Datierung des heute noch existierenden originalen Dachstuhls der damit eine der altesten Dachstuhlkonstruktionen in Deutschland ist hervorgeht Kirche und Predigerkloster waren die Wirkungsstatte des bedeutendsten deutschen Mystikers Meister Eckhart welcher wahrscheinlich 1274 mit etwa 14 Jahren als Novize in das Kloster aufgenommen wurde spater Prior des Erfurter Klosters und 1303 1311 Provinzial mit Erfurter Amtssitz der Ordensprovinz Saxonia war Die ursprungliche Kirche wurde 1340 50 abgerissen und der Bau des Langhauses in harmonischer Fortsetzung des bestehenden Chorbaues begonnen Fertigstellung der Westfassade 1370 80 Einwolbung mit Kreuzrippengewolben bis 1445 Dieser langgestreckte trotz der extrem langen Bauzeit im Stil einheitliche edle gotische Bau gilt als Hohepunkt des Bettelordensstils Der recht unscheinbare Glockenturm wurde zwischen 1447 und 1488 errichtet Eine Besonderheit stellt der begehbare Lettner aus der Mitte des 15 Jahrhunderts dar die alten Chorschranken dahinter d h zwischen Chor und Lettner und auch zwischen Chor und Seitenschiffen stammen aus der Zeit um 1275 Flugelaltar nbsp Festtagsseite nbsp Sonntagsseite nbsp Werktagsseite nbsp Signatur des Erfurter Schnitzmeisters Der gotische Flugelaltar stammt von etwa 1492 Linhart Konbergk aus dem benachbarten Pauls Viertel schuf den Schnitzaltar fur die gegenuber gelegene Paulskirche Nach der Reformation wurde dieser in die Predigerkirche gebracht Der Mittelschrein zeigt eine Beweinung Christi die in nachreformatorischer Zeit anstelle einer Marienkronung eingepasst wurde umgeben von den Aposteln Petrus und Paulus Die Flugel zeigen Szenen zur Geburt Christi Anbetung durch die Weisen aus dem Morgenland Auferstehung Christi und die Ausgiessung des Heiligen Geistes Die Sonntagsseite zeigt in acht Bildern das Abendmahl den Garten Getsemani die Geisselung Verspottung Kreuzabnahme Grablegung und Himmelfahrt Christi sowie die Himmelfahrt Mariens Auf der Werktagsseite des funfteiligen Wandelaltars sieht man Bilder der Apostel Petrus und Paulus Auf dem Mittelschrein fand man bei Restaurierungsarbeiten eine Signatur des Erfurter Schnitzmeisters 1 Das Jahr 1521 markiert einen Wendepunkt in der Geschichte der Kirche Magister Georg Forchheim hielt vor der Gemeinde die erste evangelische Predigt Die in der Folge als Reformation bezeichneten religiosen und sozialen Umbruche fuhrten auch in der Aufteilung der Erfurter Pfarreien zu neuen Gemeindegrenzen da nicht alle Glaubigen bereit waren der neuen Lehre zu folgen Von den funfzehn auch kunsthandwerklich sicher bedeutenden Altaren der Predigerkirche trennte man sich um die Erinnerung an den katholischen Bildgehalt und die Alte Lehre zu verdrangen Auch der Rat der Stadt Erfurt setzte auf die Neue Lehre und bestimmte die Predigerkirche im Jahr 1559 zur Hauptkirche des Rates in der auch alle beim jahrlichen Ratswechsel eingeforderten Zeremonien mit einem feierlichen Gottesdienst verbunden waren Ein vermogender Ratsmeister ubernahm die Kosten fur die 1574 erneuerte Ausmalung des Kirchenschiffs und der Innenraume Das angrenzende Kloster blieb noch bis 1588 im Besitz des Dominikanerordens Das dann an den Stadtrat verausserte Kloster wurde als profane Bildungsstatte genutzt setzte aber die Tradition der Erfurter Klosterschulen als Vorlaufer einer stadtisch burgerlichen Universitat fort Offenbar hatten die Erfurter Dominikaner im fruhen 17 Jahrhundert ein verstarktes Interesse an der Ruckerlangung ihrer einstigen Klostergebaude und versuchten vergeblich den Rat zu einer Entscheidung zu drangen Wahrend des Dreissigjahrigen Kriegs 1618 1648 wurde Erfurt mit dem Cyriaksberg 1631 durch Unionstruppen von Gustav Adolf II von Schweden besetzt Der Schwedenkonig nutzte wahrend seiner Anwesenheit in Erfurt die Kirche als Hofkirche Damit verschlechterte sich die Lage der Ordensgeistlichkeit Wegen fehlender Mittel zur Bauunterhaltung brachen wohl schon Teile des Klosterkomplexes in sich zusammen der Rest wurde vermutlich ein Opfer des Stadtbrandes von 1737 Die Predigerkirche erlitt bei diesem Brand nur geringe Schaden am Turm wahrend die Mehrzahl der angrenzenden Gebaude und Nachbarkirchen ausbrannten Das Gotteshaus diente in der Zeit der Napoleonischen Kriege 1806 den Franzosen als Kriegsgefangenenlager und Heumagazin was zu Beschadigungen Inventarverlust und Verwustung der Ausstattung mit Plastiken und Gemalden fuhrte 1808 konnte wieder ein regelmassiger Gottesdienst stattfinden 1811 wurde die Kirche dann auf Befehl des Kaisers Napoleon Bonaparte dessen Domane Erfurt war zum Verkauf auf Abriss ausgeschrieben 2 Es meldete sich kein Kaufer Spater setzte sich der preussische Baumeister Karl Friedrich Schinkel fur das Bauwerk ein nbsp Das Meister Eckhart PortalUm 1826 erfolgte eine Instandsetzung 1874 bis 1908 die generelle innere und aussere Sanierung Die Glasfenster im Hohen Chor schuf 1897 1898 der Glasmaler Alexander Linnemann aus Frankfurt 3 1850 war die Predigerkirche zunachst als Tagungsstatte des Erfurter Unionsparlaments vorgesehen das dann jedoch im Augustinerkloster tagte Als die Deutsche Nationalversammlung im Januar 1919 vor der blutigen Revolution in Berlin ausweichen musste wurde auch Erfurt mit seiner Predigerkirche als Alternative in Betracht gezogen In der Zeit des Nationalsozialismus war auch die Predigergemeinde Schauplatz des Kirchenkampfes Von 1938 bis 1945 war Gerhard Gloege ein fuhrendes Mitglied der Bekennenden Kirche Pfarrer an der Predigerkirche 4 Bei den Luftangriffen auf Erfurt 1944 45 erlitt die Kirche indirekte Schaden mit Zerstorung der Fenster und weitgehender Dachabdeckung Fur einige Zeit war sie schutzlos der Witterung ausgesetzt bis erste Sicherungsmassnahmen einsetzten Auf Initiative von Pfarrer Benckert fertigte der Erfurter Meister Heinz Hajna zwischen 1946 und 1950 vier farbige Trummerfenster aus Scherben von Fenstern kriegszerstorter deutscher evangelischer Kirchen Eine umfassende Rekonstruktion der Kirche die schon vor dem Krieg vorgesehen war erfolgte von 1960 bis 1964 unter Leitung der Restauratorin Kathe Menzel Jordan Bei Erneuerung des Fussbodens wurden mehr als 150 davon 80 noch gut erhaltene grossformatige Sandsteingrabplatten aus dem 14 bis 18 Jahrhundert freigelegt die in drei Schichten abgelegt den Unterbau des um 1900 erneuerten Fussbodens gebildet hatten Darunter kamen noch mehrere intakte Bestattungen mit teilweise mumifizierten Toten zum Vorschein Viele dieser Steine zeigten Merkmale einer Mehrfachbenutzung Bilder und Schrift belegen meist Stifter aus Erfurter Patrizier Familien Wahrend der Friedlichen Revolution 1989 90 kamen die Erfurter auch in der Predigerkirche zusammen bevor sie die Demonstrationszuge durch die Stadt bildeten Im Oktober fand zweimal ein Plenum des Neuen Forums mit 1750 und 4000 Teilnehmern in der Kirche statt Substanzsicherung und Bauwiederherstellung der Kirche wurden nach der politischen Wende verstarkt fortgesetzt nbsp Blick vom Lettner in den Chorraum nbsp Blick ins Langhaus nach Westen nbsp Blick Richtung Lettner und Chorschranke nbsp Kapitell mit Blattmaske nbsp Lettner Kragstein mit Adler des Evangelisten Johannes und Blattmaske nbsp Grabplatte fur Hans Christoph Roth von Schreckenstein nbsp monumentaler Renaissance Epitaph fur Paul Mues 1579 nbsp Epitaph fur Hanssen Nafzers Ehefrau 1585 nbsp monumentaler Renaissance Epitaph fur Jacob Nafzer 1586 nbsp Trummerfenster uber der nordlichen Seitenpforte nbsp Trummerfenster im Hohen Chor nbsp Detail TrummerfensterBaubeschreibung Bearbeiten nbsp Das Hauptportal der Kirche nbsp Innenansicht Der Baukorper der Predigerkirche besitzt eine Langenausdehnung von 76 m und eine Breite von etwa 19 m Der Chor besitzt eine Breite am Hochaltar von 8 75 m Die durchschnittliche Mauerstarke des Kirchenschiffs betragt 1 m Der Haupteingang des in Ost West Richtung ausgerichteten Baues liegt auf der Westseite An der Sudostecke befindet sich der Turm und das Kapitelhaus des Klosters Im Inneren der Kirche tragen 30 achteckige Pfeiler 28 stehen frei die Last der Hochschiffwande und des Kreuzrippengewolbes Die Kapitelle zeigen Variationen sehr sorgfaltig ausgefuhrter flacher Blatterskulpturen die einander jeweils gegenuberliegenden Kapitelle der Nord und Sudseite zeigen ahnliche Formen Das Gebaude ist ohne Strebepfeiler errichtet Die Seitenschiffe haben die halbe Breite des Mittelschiffs etwa 4 m zu 8 2 m Zwischen Chor und Mittelschiff steht der Lettner aus dem 15 Jahrhundert Orgel Bearbeiten nbsp OrgelIm Jahr 1579 entstand die neue Orgelempore mit einer Orgel von Heinrich Compenius dem Alteren Dessen Enkel Ludwig Compenius baute 1648 eine Orgel im Barockstil ein welche u a von Johann Bach gespielt wurde Nach mehreren Umbauten dieser Barockorgel erstellte die Firma E F Walcker amp Cie 1898 als Op 800 ein neues Werk mit 60 Registern und pneumatischen Trakturen welches in den 1950er Jahren verschlissen war 1977 schuf die Potsdamer Firma Alexander Schuke ein bereits 1963 in Auftrag gegebenes 5 neues Orgelwerk hinter dem alten Prospekt von 1648 Die derzeitige Orgel verfugt uber 56 Register mit 4302 Pfeifen Die Tontrakturen sind mechanisch die Registertrakturen elektrisch 6 Seit 1994 ist Matthias Dreissig Organist der Predigerkirche Um 2000 erhielt die Orgel eine neue Setzeranlage I Hauptwerk C a31 Principal 16 2 Principal 0 8 3 Koppelflote 0 8 4 Viola di Gamba 0 8 5 Quinte 0 5 1 3 6 Oktave 0 4 7 Gemshorn 0 4 8 Quinte 0 2 2 3 9 Oktave 0 2 10 Gross Mixtur VI11 Klein Mixtur IV12 Trompete 16 13 Trompete 0 8 II Schwellwerk C a314 Gedackt 16 15 Principal 0 8 16 Holzflote 0 8 17 Spitzgedackt 0 8 18 Salicional 0 8 19 Oktave 0 4 20 Nachthorn 0 4 21 Rohrnassat 0 2 2 3 22 Waldflote 0 2 23 Terz 0 1 3 5 24 Spitzquinte 0 1 1 3 25 Sifflote 0 1 26 Oberton II27 Mixtur V28 Cymbel III29 Dulcian 16 30 Oboe 0 8 Tremulant III Positiv C a331 Gedackt 0 8 32 Quintadena 0 8 33 Principal 0 4 34 Rohrflote 0 4 35 Sesquialtera II 0 2 2 3 36 Oktave 0 2 37 Spitzflote 0 2 38 Quinte 0 1 1 3 39 Scharff V40 Spillregal 16 41 Trichterregal 0 8 Tremulant Pedal C f142 Principal 16 43 Offenbass 16 44 Subbass 16 45 Quinte 10 2 3 46 Oktave 0 8 47 Spitzflote 0 8 48 Bass Aliquote IV49 Oktave 0 4 50 Pommer 0 4 51 Flachflote 0 2 52 Mixtur VI53 Posaune 16 54 Trompete 0 8 55 Dulcian 0 8 56 Clairon 0 4 Koppeln II I III I I P II P III P Spielhilfen elektronische Setzeranlage Crescendowalze Zungeneinzelabsteller Crescendohebel fur RegistrantTontrager BearbeitenLudwig Guttler Friedrich Kircheis Musik fur Trompete und Orgel aus der Predigerkirche zu Erfurt Eterna Nr 8 27 695 1984Trivia BearbeitenIm Jahre 2009 war die Kirche einer der Drehorte des Marchenfilms Der Teufel mit den drei goldenen Haaren Literatur BearbeitenGerhard Kaiser Predigerkirche zu Erfurt Verlag Schnell und Steiner Regensburg 2007 ISBN 978 3 7954 5574 3 B R Die Predigerkirche nach ihrer Wiederherstellung Erfurter Heimatbrief Nr 11 Dezember 1965 S 50 54 B Steinbruck Die Erfurter Bettelordenskirchen Erfurter Heimatbrief Nr 36 Mai 1978 S 56 64 Meister Eckhart und sein Kloster Herausgeber im Auftrag des Gemeindekirchenrates der Evangelischen Predigergemeinde Erfurt Verlag Herder Freiburg im Breisgau 2003 ISBN 3 451 28082 5 Anette Pelizaeus Die Predigerkirche in Erfurt Studien zur gotischen Bettelordens und Pfarrkirchenarchitektur in Thuringen Koln 2004 ISBN 3 412 16403 8 Haken am Kreuz Die Evangelische Predigergemeinde Erfurt 1933 bis 1945 Begleitheft zur Ausstellung in der Predigerkirche im Fruhsommer 2016 60 Seiten Einzelnachweise Bearbeiten Hochaltar abgerufen am 28 Oktober 2020 Georg Oergel Universitat und Akademie zu Erfurt unter der Fremdherrschaft 1806 1814 Jahrbucher der Koniglichen Akademie gemeinnutziger Wissenschaften zu Erfurt Neue Folge Heft XXXI Erfurt 1905 S 255 Vorgangerfenster im Hohen Chor abgerufen am 14 Dezember 2021 Haken am Kreuz Die Evangelische Predigergemeinde Erfurt 1933 bis 1945 Begleitheft zur Ausstellung in der Predigerkirche im Fruhsommer 2016 S 7 ff Predigerkirche Kirchenmusik Erfurt innerhalb der EKM abgerufen am 18 August 2020 1 2 Vorlage Toter Link www hfm weimar de Orgel der Predigerkirche Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Juni 2022 Suche in Webarchiven Hochschule fur Musik Franz Liszt WeimarWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Predigerkirche Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website zur evangelischen Predigerkirche zu Erfurt Meister Eckhart und seine Zeit Predigerkirche Ausfuhrliche Beschreibung der Orgel In orgel verzeichnis de Ausfuhrliche Beschreibung der Naffzer EpitapheKirchen und Kloster der Erfurter Altstadt Agidienkirche Albanikirche Allerheiligenkirche Andreaskirche Augustinerkirche Barfusserkirche Bartholomauskirche T Benediktikirche Brunnenkirche Dom St Marien Gangolfikirche Georgskirche T Gotthardtkirche Gustav Adolf Kirche Hospitalkirche Johanneskirche T Kartauserkirche Kaufmannskirche Leonhardskirche Lorenzkirche Magdalenenkapelle Aussere Martinikirche Innere Martinikirche Matthiaskirche Michaeliskirche Moritzkirche Neuwerkskirche Nikolaikirche T Paulskirche T Peterskirche Predigerkirche Reglerkirche Schottenkirche Servatiuskirche Severikirche Alte Thomaskirche St Ursula Vitikirche Wigbertikirche Kirche nicht mehr vorhanden T nur noch der Kirchturm vorhanden 50 976666666667 11 029166666667 Koordinaten 50 58 36 N 11 1 45 O Normdaten Geografikum GND 4269084 5 lobid OGND AKS VIAF 238469760 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Predigerkirche Erfurt amp oldid 231976376