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Gerhard Gloege 24 Dezember 1901 in Crossen an der Oder 15 April 1970 in Bonn war einer der bedeutendsten deutschen evangelischen Theologen des 20 Jahrhunderts 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 1 1 Kindheit und Ausbildung 1901 1929 1 2 Lehrer der Kirche im Kirchenkampf und im Verborgenen 1930 1945 1 3 Zwischen den Fronten des Kalten Krieges 1945 1961 1 4 Letzte Lebensjahre 2 Ehrungen 3 Veroffentlichungen Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenKindheit und Ausbildung 1901 1929 Bearbeiten Gloege verbrachte seine fruhe Kindheit in Crossen Sein Vater verstarb als er 4 Jahre alt war Als seine Mutter im Dezember 1912 starb zog er zu seinem altesten Bruder Georg nach Friedenau 2 Hier legte er 1920 die Reifeprufung ab Er studierte in Berlin und Marburg evangelische Theologie und besuchte das Predigerseminar Wittenberg unter Waldemar Macholz Vikar war er im Michowitz Steinkohlenrevier Schlesien 1926 legte er das 2 theologische Examen ab und wurde Stadtvikar und 1927 Pfarrer in Bernau bei Berlin Im gleichen Jahr heiratete er Elisabeth Biederstaedt und promovierte bei Gerhard Kittel in Tubingen zum Dr theol Wahrend einer Vertretung im Juli 1928 in Zepernick traute Gloege Margarete Boden und Heinrich Himmler Lehrer der Kirche im Kirchenkampf und im Verborgenen 1930 1945 Bearbeiten Im Dezember 1929 wurde Gloege Dozent fur Neues Testament der ersten staatlich anerkannten Kirchlichen Hochschule Deutschlands dem Kirchlichen Auslandseminar in Ilsenburg Harz In der heftigen Auseinandersetzung zwischen Karl Barth und Otto Dibelius baute Gerhard Gloege eine Brucke die es wenig spater ermoglichte dass die beiden Kontrahenten in der Bekennenden Kirche zusammen agieren konnten 3 Ende 1933 wurde Gloege als Studiendirektor des Predigerseminars und Gemeindepfarrer in Naumburg am Queis berufen Im Zuge der Bildung einer Reichskirche liess Reichsbischof Ludwig Muller am 15 Marz 1934 alle Predigerseminare Preussens schliessen Hatte Gloege sich in Ilsenburg den Deutschen Christen angeschlossen so zerriss er nun vor seiner Gemeinde seine Mitgliedskarte und wirkte von da an in der Bekennenden Kirche mit 4 Das von Gloege formulierte Wort des Schlesischen Kirchentages zu Breslau am 13 Mai 1934 an die Gemeinden und Pfarrer Schlesiens zeigte ihn als einen Verfechter einer klaren Trennung der Kirche von den Deutschen Christen und insbesondere ihrer Blut Ideologie Wie sehr dies zugleich ein Politikum war blieb jedoch in Breslau offen 5 Nach dieser Synode wurde eine Erklarung an die Gemeinden Schlesiens versandt die auch Gerhard Gloege unterzeichnete in der es hiess Wir wollen keine Spaltung unserer Kirche Wir bejahen die Verfassung der DEK von 1933 und erstreben in ihr Einheit und Zusammenfassung aber vom Bekenntnis aus Zum Frieden kann unsere Kirche nur kommen durch ein Kirchenregiment das nicht nur das Bekenntnis schutzt sondern vom Bekenntnis aus handelt 6 Eine fur den Lutheraner Gloege wichtige Klarung fand auf der Barmer Bekenntnissynode wenige Tage spater statt an der er als Berater im Theologischen Ausschuss teilnehmen durfte Im April hatte er schon die Zusage des Pfarrernotbundes zur Gehaltsubernahme bekommen In den folgenden Monaten ist Gloege oft fur die Bekennende Kirche auf Vortragsreisen unterwegs Am 15 Juli 1934 wurde er durch den preussischen Bischof Ludwig Muller seiner Amter enthoben Er und seine Kirchgemeinde gingen dagegen juristisch vor letztlich jedoch ohne Erfolg Als Ludwig Muller am 23 September 1934 im Berliner Dom als Reichsbischof eingefuhrt wurde predigte Gloege in Betsche Landkreis Lebus und erklart Muller als ausserhalb der Kirche stehend Als im November 1934 die preussische Kirche das Predigerseminar mit einem neuen den Deutschen Christen nahestehenden Leiter eroffnete beschloss der Bruderrat der Bekennenden Kirche unter der Leitung von Gerhard Gloege in Naumburg eine eigene Ausbildungsstatte zu etablieren Zum ersten Kurs erschienen vor allem Kandidaten aus dem ehemaligen Predigerseminar Frankfurt Oder Sie mussten mit in die Wohnung von Gloeges ziehen was die Polizei erfolglos zu verhindern versuchte Zu diesem Zeitpunkt erklarte Bischof Otto Zanker die schlesische Kirche auch im Widerspruch zum Evangelischen Oberkirchenrat zu leiten 7 Gloege fand bei seinem radikalen Kurs allen staatlichen Einflussen auf die Kirche zu widerstehen vielfaltige Unterstutzung durch seine Naumburger Kirchgemeinde 8 Der Polizei und Gestapo Terror gegen Vertreter der Bekennenden Kirche in Schlesien nahm 1935 zu Zeitweilig waren uber 200 evangelische Pfarrer Schlesiens inhaftiert 9 Im Marz 1935 verfugte der Evangelische Oberkirchenrat die Absetzung Gloeges auch als Pfarrer von Naumburg Doch Gloege blieb und auch der Seminarbetrieb ging weiter Mit Bischof Zanker wurde eine Prufungsordnung vereinbart bei der die Verantwortung allein bei der Bekennenden Kirche lag doch der inzwischen vermittelnde Landeskirchenausschuss setzte gegen den Bischof eine Prufungsbehorde ein Ganz im Sinne der Vierten Synode der Bekennenden Kirche konnte Gloege dieses nicht anerkennen 10 aber die Umsetzung wurde immer schwieriger Einzug der Kirchkasse Kundigung von Mitarbeitern am Predigerseminar Inhaftierung von Kandidaten u a Hans Joachim Frankel und des Sprechers der Schlesischen Vikare Herbert Mochalski Telefonbeschlagnahmung Verhore Gloege war in diesen Jahren viel unterwegs um Familien und Gemeinden deren Mitglieder inhaftiert wurden zu unterstutzen Einen eindrucklichen Bericht gibt es uber seine Visitation in Oberwalden bei der er der Gemeinde und der Gestapo offentlich ins Gewissen redete 11 Immer deutlicher erkannte Gloege die Dynamik der staatlichen Kirchenzerstorung Als der Lutherische Rat 1934 einberufen wurde gehorte auch Gloege dazu Im Dezember 1935 versuchte er den Lutherrat ohne Erfolg zu einer Aufgabe der Zusammenarbeit mit den vom Reichsbischof eingesetzten Kirchenausschussen zu bewegen 12 Kurz darauf war er Zeuge der Spaltung der Bekennende Kirche bzw des Reichsbruderrates auf der Vierten Synode der Bekennenden Kirche in Bad Oeynhausen Ahnliches vollzog sich wenig spater in der Bekennenden Kirche der Kirchenprovinz Schlesien Gloege erklarte die Breslauer Synode spater Christophori Synode genannt zur Pseudosynode 13 Fur die Erste Schlesische Bekenntnissynode die auch Naumburger Synode genannt wird formulierte er die radikale Positionsbestimmung Von der Kirchengewalt Von den Schmalkaldischen Artikeln ausgehend lehnte Gloege und mit ihm alle anwesenden Synodalen jedes nicht im Priestertum aller Glaubigen begrundete kirchliche Amt als haretisch ab 14 Von der Naumburger Synode wurde Gloege in den Schlesischen Bruderrat gewahlt In der Bekenntnissynode der Deutschen Evangelischen Kirche war er zugleich im Lutherischen Konvent Hier hat er zusammen mit seinem Kollegen Hans Asmussen die Frage nach dem Verhaltnis von Staat und Kirche und im Zusammenhang mit der Synode in Halle 1937 die Frage der Abendmahlsgemeinschaft innerhalb der Bekennenden Kirche reflektiert 15 Im Juli 1937 beteiligte Gloege sich an der Evangelischen Woche im Kampf gegen den Mythus in Gorlitz Daraufhin wurde er verhort Am 15 August wurde ihm ein reichsweites Redeverbot verkundet In diesen Tagen meinte er seinen Wirkungskreis durch Lehrtatigkeit an anderen kirchlichen Schulen auszubauen zu sollen Das noch im gleichen Monat von Himmler erlassene Verbot aller Ersatzhochschulen der Bekennenden Kirche machte auch diesen Weg immer schwieriger 16 Die Direktoren der Schulen neben Gloege u a Dietrich Bonhoeffer Hans Joachim Iwand Hermann Schlingensiepen und der Pfarrernotbund ohne den inhaftierten Martin Niemoller beschlossen der Anweisung nicht Folge zu leisten doch nun griff die Gestapo ein Im Oktober begannen in Naumburg erneut 20 Kandidaten ihr Studium Einer der Theologen wurde sogleich inhaftiert Hatte Gloege anfangs wohl mit Erfolg gegen seine Amtsenthebung geklagt so erklarte im September das Amtsgericht Berlin sie doch als gultig Dem folgten der Raumungsbefehl und weitere Auflagen Der Gemeindekirchenrat stellte sich hinter Gloege und erklarte seine Wohnung zur Pfarrwohnung Daraufhin wurde er aus Naumburg ausgewiesen Am Tag der angesetzten Zwangsraumung war Assessor Friedrich Justus Perels bei ihm Es folgten mehrere Polizei Verhore und am 30 Januar 1938 musste Gloege aufgeben Im Gottesdienst erklarte er dass das letzte preussische Bekenntnis Seminar zerschlagen sei 17 Nun folgte die Ausweisung aus Schlesien Ab Marz war Gloege zusammen mit Frau und beiden Kindern bei Angehorigen in Eberswalde Nach seiner personlichen Intervention bei der Geheimen Staatspolizei bekam er die Erlaubnis wieder eine Pfarrstelle zu ubernehmen In der Zwischenzeit und spater in Erfurt ubersetzte er aus der lateinischen Vorlesung Martin Luthers zu den Stufenpsalmen von 1533 den Abschnitt zum Psalm 127 18 Im November 1938 wurde Gloege als erster Pfarrer an der Predigerkirche in Erfurt gewahlt 19 Seine Anstellung war mit verschiedenen Auflagen verbunden die sein offentliches Auftreten deutlich einschrankten So wirkte er vor allem als Seelsorger Dabei unterstutzte er u a die Mutter des zum Tode verurteilten Pazifisten Richard Felix Kaszemeik Gloege war aufgrund gesundheitlicher Einschrankungen vom Wehrdienst freigestellt Zwischen den Fronten des Kalten Krieges 1945 1961 Bearbeiten Nach Kriegsende gehorte Gloege zur Vorlaufigen Kirchenleitung der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen und wurde Propst in Erfurt Zugleich war er mit den Verhandlungen mit der Sowjetischen Militar Administration fur den Raum Erfurt Weimar beauftragt 20 1946 war in Erfurt ein Zwischenlager fur Haftlinge die in die Sowjetunion gebracht wurden In Verhandlung mit seinen russischen Gesprachspartnern erwirkte Gloege fur mehrere darunter auch fur Gerhard Lotz die Freilassung 21 Bei den Thuringer Feierlichkeiten zum 400 Todestag Martin Luthers hielt Gloege den Festvortrag 22 Kurz nach dem Krieg musste befurchtet werden dass die Theologische Fakultat an der Friedrich Schiller Universitat Jena aus Mangel an geeigneten Lehrkraften nicht wieder ihre Arbeit aufnehmen konne 23 Im Sommer 1946 wurde Gloege als Professor fur Systematische Theologie vorgeschlagen und berufen Er war bis 1947 noch zugleich Propst zu Erfurt Erst nach drei Semestern Lehrbetrieb hielt er am 5 Juni 1948 seine Antrittsvorlesung Der Heilsplan Gottes als geschichtstheologisches Problem Damit zielte Gloege weit uber den akademischen Betrieb denn die Weltversammlung der Kirchen in Amsterdam im August des Jahres fand unter dem Thema Die Unordnung der Welt und Gottes Heilsplan statt Zeitweilig nahm er eine Gastprofessur in Halle wahr Berufungen nach Leipzig und Tubingen lehnte er ab Zusammen mit Wilfried Joest Regin Prenter Aarhus und Edmund Schlink gab er ab 1955 die lutherische Fachzeitschrift Kerygma und Dogma heraus war Mitherausgeber der Theologischen Literaturzeitung und des bedeutenden theologischen Lexikons Religion in Geschichte und Gegenwart RGG in der 3 Auflage Zusammen mit Claus Westermann gab er eine Einfuhrung in die Bibel heraus die sich grosser Beliebtheit erfreute 24 Letzte Lebensjahre Bearbeiten Gloege nahm im April 1961 einen Ruf an die Universitat Bonn als Nachfolger von Hans Joachim Iwand an Die DDR Fuhrung gestattete seine Ubersiedlung Auf der Tagung des Lutherischen Weltbundes 1963 wahrend des Zweiten Vatikanischen Konzils hielt Gloege den Hauptvortrag zur Bedeutung der Rechtfertigungslehre heute 1967 wurde er emeritiert Ehrungen Bearbeiten1953 Ehrendoktor der Theologischen Fakultat der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg 1959 Ehrendoktor der Theologischen Fakultat der University of GlasgowVeroffentlichungen Auswahl BearbeitenReich Gottes und Kirche im Neuen Testament Neutestamentliche Forschungen 4 Gutersloh 1929 Darmstadt 21968 Ubersetzung Martin Luther Von der Menschwerdung des Menschen Eine akademische Vorlesung uber den 127 Psalm Mit Einfuhrung und Nachwort Gottingen 1940 Ubersetzung Ph S Watson Um Gottes Gottheit Let God be God Eine Einfuhrung in Luthers Theologie Aus dem Englischen ubersetzt und bearbeitet Berlin 1952 Mythologie und Luthertum Systematisch theologische Erwagungen zum Problem der Entmythologisierung Luthertum 5 Berlin 1952 1953 1961 Politia divina Die Uberwindung des mittelalterlichen Sozialdenkens durch Luthers Lehre von der Obrigkeit Festgabe fur Karl Heussi in Wissenschaftliche Zeitschrift der Universitat Jena 6 1956 57 Gesellschafts u sprachwissenschaftliche Reihe H 5 S 445 464 Zur Pradestinationslehre Karl Barths Fragmentarische Erwagungen uber den Ansatz ihrer Neufassung In Kerygma und Dogma II 1956 S 193 217 und S 233 255 Zur Versohnungslehre Karl Barths KD IV 3 1 u 2 In Theologische Literaturzeitung 85 1960 S 161 186 Aller Tage Tag Unsere Zeit im Neuen Testament Kreuz Stuttgart 1960 zahlreiche weitere Ausgaben bis 1990 Ubersetzungen The Day of His Coming S C M Press London 1963 u o Giorno di tutti i giorni La Bibbia per l uomo d oggi Nuovo Testamento 1993 u o A Biblia titkai Bevezetes a Bibliaba Budapest 1997 Gnade fur die Welt Kritik und Krise des Luthertums Gottingen 1964 Theologische Traktate Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen Bd 1 Heilsgeschehen und Welt 1965 Bd 2 Verkundigung und Verantwortung 1967 Thesen zu Luthers Zwei Reiche Lehre in Festschrift fur Hermann Kunst Berlin 1967 S 79 90 und in Wort und Gemeinde Festschrift fur Erdmann Schott Berlin 1967 S 67 75 Literatur BearbeitenWilfried Joest Rezension zu G Gloege Theologische Traktate I und II In Theologische Literaturzeitung 1971 Sp 534 540 Harald Schultze Entwurfe zur Dogmatik Ruckblick auf das theologische Werk Gerhard Gloeges In Kerygma und Dogma 1972 S 159 277 Gerhard Sauter Gloege Gerhard In Religion in Geschichte und Gegenwart RGG 4 Auflage Band 3 Mohr Siebeck Tubingen 2000 Sp 1010 Internetausstellung Evangelischer WiderstandWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gerhard Gloege im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten So die Einschatzung Eberhard Jungels in Um Gottes willen Klarheit in EPD Dokumentation 46 97 S 59 65 64 Georg Wilhelm Ernst Gloege geb 22 April 1886 war Germanist und Oberstudiendirektor der Konigin Luise Schule in Berlin Friedenau 1934 trat er aufgrund der eingeforderten Arier Erklarung aus der Heinrich von Kleist Gesellschaft aus Ausgangspunkt war das Buch von Otto Dibelius Das Jahrhundert der Kirche Berlin 1928 und Nachspiel Eine Aussprache mit den Freunden und Kritikern des Jahrhunderts der Kirche Berlin 1928 Darauf antwortete Karl Barth mit Die Not der evangelischen Kirche In Zwischen den Zeiten 9 1931 S 89 116 Zur weiteren Kontroverse vgl Wolf Krotke Gottes Herrlichkeit und die Kirche Zum Gottesverstandnis der Auseinandersetzung zwischen Karl Barth und Otto Dibelius In Zeitschrift fur Kirchengeschichte 2 1989 S 437 450 Gerhard Gloege erklarte in der Allgemeinen Evangelisch Lutherischen Kirchenzeitung Mit der Bitte dein Reich komme bittet die Kirche um ihren Untergang Diesen Satz zitierend lud Dibelius Barth zu einem Gesprach ein bei dem es zu einer gegenseitigen Achtung der kirchenpolitischen Fuhrer kam Vgl Hartmut Fritz Otto Dibelius Ein Kirchenmann in der Zeit zwischen Monarchie und Diktatur Gottingen 1998 S 382 Bericht daruber vom 29 Marz 1934 in Quellenbuch zur Geschichte der Evangelischen Kirche in Schlesien Hrsg von Gustav Adolf Benrath Gottingen 1992 S 469 So Hans Joachim Frankel Der Kirchenkampf in Schlesien In Peter Maser Peter Hauptmann Hrsg Der Kirchenkampf im deutschen Osten und in den deutschsprachigen Kirchen Gottingen 1992 S 49 66 Aufruf des Rates der Bekennenden Kirche Schlesiens an alle Pfarrer anlasslich der Bekenntnissynode von Barmen vom 13 Juli 1934 In Quellenbuch zur Geschichte der Evangelischen Kirche in Schlesien Hrsg von Gustav Adolf Benrath Gottingen 1992 Ernst Hornig Die Bekennende Kirche in Schlesien 1933 1945 Geschichte und Dokumente Gottingen 1997 S 110f Vgl Ernst Hornig Die Bekennende Kirche in Schlesien 1933 1945 Geschichte und Dokumente Gottingen 1997 S 138ff Dietrich Meyer Widerstand und Anpassung der evangelischen Kirche von Schlesien wahrend des Nationalsozialismus In Wolfgang Benz Hrsg Selbstbehauptung und Opposition Kirche als Ort des Widerstandes gegen staatliche Diktatur Berlin 2003 S 49 77 55 Gloege an Generalsuperintendent Johannes Eger am 11 Dezember 1935 In Ernst Hornig Die Bekennende Kirche in Schlesien 1933 1945 Geschichte und Dokumente Gottingen 1997 S 154ff Gloege Bericht uber eine Visitation in Oberwalden am 19 Juni 1937 In Quellenbuch S 491 493 Carsten Nicolaisen Hrsg Verantwortung fur die Kirche II Herbst 1935 bis Fruhjahr 1937 Gottingen 1992 150f Gloege Von der Kirchengewalt In Ders Theologische Traktate I Gottingen 1965 S 231 259 251 Ahnlich erklarte Dietrich Bonhoeffer im Juni 1936 wer sich wissentlich von der Bekennenden Kirche in Deutschland trennt trennt sich vom Heil Dietrich Bonhoeffer Zur Frage nach der Kirchengemeinschaft In Evangelische Theologie 3 1936 S 214 233 S 231 Gerhard Besier Henning Gloege Unveroffentlichte Dokumente aus der Auslegungsgeschichte von Barmen Gerhard Gloege Staat und Kirche nach lutherischer Lehre in Auslegung des funften Barmer Satzes in Gerhard Besier Gerhard Ringshausen Herausgeber Bekenntnis Widerstand Martyrium von Barmen 1934 bis Plotzensee 1944 Gottingen 1986 S 396 425 Carsten Nicolaisen Herausgeber Verantwortung fur die Kirche II Herbst 1935 bis Fruhjahr 1937 Gottingen 1992 S 149 151 Wortlaut des Erlasses auf der Seite der Berliner Staatsbibliothek zu Dietrich Bonhoeffer Archivlink Memento vom 30 Mai 2014 im Internet Archive Henning Gloege Gerhard Gloege MS 2003 Gerhard Gloege Von der Menschwerdung des Menschen Gottingen 1940 Es ist ein Text der Luthers spate Verhaltnisbestimmung und Grundlegung des Glaubens gegenuber Politik und Okonomie zur Geltung bringt Aufgrund dieser Publikation erhielt Gloege Reichs Publikationsverbot woran er sich jedoch offensichtlich nicht hielt s Publikationsverzeichnis und viele anonym erschienene Texte Eine Erfurter Kriegs Predigt wurde nach dem Krieg veroffentlicht in Claus Westermann Hrsg Verkundigung des Kommenden Predigten alttestamentlicher Texte Munchen 1958 S 20 27 Einige Predigt Manuskripte liegen heute im Evangelischen Zentralarchiv in Berlin Pfarrerbuch der KPS Band 3 Biogramme Fe Ha Leipzig 2005 S 289 Thomas A Seidel Im Ubergang der Diktaturen Eine Untersuchung zur kirchlichen Neuordnung in Thuringen 1945 1951 Stuttgart 2003 243 Gerhard Gloege Der lebendige Luther 1946 Thomas A Seidel Im Ubergang der Diktaturen Stuttgart 2003 S 160 Volker Leppin Vom Auseinanderbrechen zum Neuaufbau In Hochschule im Sozialismus Studien zur Friedrich Schiller Universitat Jena 1945 1990 Bd 2 Koln Weimar Wien 2007 S 1848 1870 Unter dem Titel Tausend Jahre und ein Tag erschien 1957 der Band von Westermann zum Alten Testament und unter dem Titel Aller Tage Tag erschien 1960 der Band von Gloege zum Neuen Testament Darin schrieb er in Paraphrase zu Lukas 12 49 53 Nimmer glaubt dem Genossen Nimmer vertraut dem Gefahrten Normdaten Person GND 120320738 lobid OGND AKS LCCN no2006071585 VIAF 41834274 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gloege GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher lutherischer TheologeGEBURTSDATUM 24 Dezember 1901GEBURTSORT CrossenSTERBEDATUM 15 April 1970STERBEORT Bonn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Gloege amp oldid 219126037