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Gerhard Sauter 4 Mai 1935 in Kassel ist ein evangelischer Theologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGerhard Sauter erstes Kind des Pfarrers Hermann Sauter studierte von 1954 bis 1956 in Tubingen Theologie bei Artur Weiser und seinem damaligen Assistenten Otto Kaiser sowie Hanns Ruckert und Philosophie besonders bei dem Existenzphilosophen Otto Friedrich Bollnow sowie dem Philosophiehistoriker Erwin Metzke 1956 bis 1959 in Gottingen bei Walther Zimmerli Joachim Jeremias Ernst Kasemann Otto Weber Ernst Wolf und Martin Doerne 1961 wurde er in Gottingen mit der von Otto Weber betreuten Dissertation Die Theologie des Reiches Gottes beim alteren und jungeren Blumhardt promoviert Anschliessend war er von 1961 bis 1962 Vikar in der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck 1962 bis 1964 ermoglichte ihm ein Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft die Untersuchung uber Zukunft und Verheissung Das Problem der Zukunft in der gegenwartigen theologischen und philosophischen Diskussion mit der er sich im Fruhjahr 1965 in Gottingen habilitierte 1968 ging Sauter als Nachfolger von Wolfhart Pannenberg an die Johannes Gutenberg Universitat Mainz 1972 wechselte er an die Rheinische Friedrich Wilhelms Universitat Bonn wo er 1976 Direktor des Okumenischen Instituts wurde und bis zur Emeritierung im Jahr 2000 als Professor lehrte 1 Gerhard Sauter war von 1975 bis 2005 verantwortlicher Herausgeber der Zeitschrift Verkundigung und Forschung Er lebt als Autor in der Nahe von Bonn Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDie Theologie des Reiches Gottes beim alteren und jungeren Blumhardt Zwingli Zurich Stuttgart 1961 Zukunft und Verheissung Das Problem der Zukunft in der gegenwartigen theologischen und philosophischen Diskussion Zwingli Zurich Stuttgart 1965 Vor einem neuen Methodenstreit in der Theologie Kaiser Munchen 1970 Wissenschaftstheoretische Kritik der Theologie Kaiser Munchen 1973 Theologie als Beruf in unserer Gesellschaft Kaiser Munchen 1976 Arbeitsweisen systematischer Theologie Eine Anleitung Kaiser Munchen u Grunewald Mainz 1976 Was heisst nach Sinn fragen Eine theologisch philosophische Orientierung Kaiser Munchen 1982 Einfuhrung in die Eschatologie Wissenschaftliche Buchgesellschaft Darmstadt 1995 Sonderausgabe 2005 Zugange zur Dogmatik Vandenhoeck amp Ruprecht Stuttgart 1998 Das verborgene Leben Eine theologische Anthropologie Gutersloher Gutersloh 2005 Schrittfolgen der Hoffnung Theologie des Kirchenjahres Gutersloher Gutersloh 2015 Beseeltes Alter Uber Hoffnung und Zuversicht im Spatherbst des Lebens Gutersloher Gutersloh 2021 Literatur BearbeitenKarl Friedrich Reith Kritik am offenbarungspositivistischen Ansatz eines aporetischen Sinnganzen zu G Sauter In Karl Friedrich Reith Mikrologie Reflexionen zu einer kritischen Theologie Lang Frankfurt am Main 1982 ISBN 3 8204 5817 4 S 44 53 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Gerhard Sauter im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Gerhard Sauter Gerhard Sauter In Christian Henning Karsten Lehmkuhler Hrsg Systematische Theologie der Gegenwart in Selbstdarstellungen Mohr Siebeck Tubingen 1998 ISBN 3 8252 2048 6 S 212 227Normdaten Person GND 119254573 lobid OGND AKS LCCN n83012968 VIAF 51812834 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sauter GerhardKURZBESCHREIBUNG deutscher evangelischer Theologe und HochschullehrerGEBURTSDATUM 4 Mai 1935GEBURTSORT Kassel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gerhard Sauter amp oldid 228177341