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Postorna deutsch Unterthemenau ist ein Ortsteil der Stadt Breclav Lundenburg in Tschechien Er liegt anderthalb Kilometer sudwestlich des Stadtzentrums von Breclav und gehort zum Okres Breclav PostornaPostorna Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Jihomoravsky krajBezirk BreclavGemeinde BreclavFlache 2176 1 haGeographische Lage 48 45 N 16 52 O 48 7484553 16 8697711 160 Koordinaten 48 44 54 N 16 52 11 OHohe 160 m n m Einwohner 5 038 2011 Postleitzahl 691 41Kfz Kennzeichen BVerkehrStrasse Breclav Reintal Breclav ValticeBahnanschluss Breclav Hrusovany nad Jevisovkou Bori les LedniceKirche Maria HeimsuchungSchule und ComeniusbustePfarrhausBahnhofsgebaude Postorna Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Ortsgliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Bedeutende Unternehmen 6 Sohne und Tochter des Ortes 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenPostorna befindet sich rechtsseitig des Thayaentlastungsarmes odlehcovaci rameno Dyje an der Einmundung des Baches Vcelinek Niklasgraben im Dolnomoravsky uval Sudliches Marchbecken Gegen Westen und Suden erstreckt sich der Bori les Theimwald Die nordlich des Ortes gelegenen Thayaauen sind als Naturpark Niva Dyje geschutzt Durch Postorna fuhrt die Staatsstrasse I 55 zwischen Breclav und Reintal von der im Ortszentrum die I 40 nach Valtice Feldsberg abzweigt Am westlichen Ortsrand verlauft die Bahnstrecke Bori les Lednice sudostlich die Bahnstrecke Wien Breclav und im Suden die Bahnstrecke Breclav Hrusovany nad Jevisovkou Auf dem Katastralgebiet liegen die Bahnhofe Postorna und Bori Les Nachbarorte sind Ladna Rampersdorf im Norden Breclav im Nordosten Pohansko und Lanzhot Landshut im Sudosten Bernhardsthal im Suden Reintal Katzelsdorf Bori dvur Theimhof und Schrattenberg im Sudwesten Valtice im Westen sowie Hlohovec Bischofswarth Novy dvur Neuhof und Charvatska Nova Ves Oberthemenau im Nordwesten Geschichte BearbeitenDas am Fusse des Theimwaldes gelegene Dorf Teymenaw wurde 1359 erstmals erwahnt und erlosch zu Beginn des 15 Jahrhunderts Im Liechtensteinschen Urbar von 1414 wurde Teymenov als ein odes Dorf bezeichnet Um 1533 holte der Besitzer der Herrschaft Feldsberg Hartmann von Liechtenstein kroatische Siedler aus Slawonien und der Vojvodina ins Land in dieser Zeit entstanden Postorna Charvatska Nova Ves Hlohovec und weitere kroatische Dorfer Die erste urkundliche Erwahnung des neuen Dorfes erfolgte am 25 November 1539 in Hartmanns Testament unter dem Namen Unndern Krabatn Dolni Charvaty Im Jahre 1543 bestand Unndern Krabatn aus 18 Anwesen Kurz nach der Grundung wurde in dem Dorf eine Filialkirche der Feldsberger Pfarrei errichtet Da der eingesetzte deutschsprachige Pfarrer nicht der Sprache der Einheimischen machtig war liessen die Herren von Liechtenstein aus der Heimat der Siedler einen anderen katholischen Geistlichen holen Das Kirchdorf Unndern Krabatn wuchs bald zum grossten und bevolkerungsreichsten der Kroatendorfer an Im Feldsberger Urbar von 1570 ist der Ort als Unter Crobotentorff aufgefuhrt Alloh Alach Goltsching Kelcinky und Konigsbrunn Konnig sind zu dieser Zeit bereits wieder aufgegeben gewesen Spater wurde der Ort als Unndern Teymenau und Unter Themenau bezeichnet Im Jahre 1635 stiftete die Diozese Passau in Unter Themenau eine Pfarrei Bischofswarth wurde 1783 nach Feldsberg umgepfarrt Kaiser Joseph II zwang die Diozese Passau mit einem Vertrag vom 4 August 1784 zum Verzicht auf ihre Pfarren in Niederosterreich als Teil des Distrikts Unter dem Manhartsberg kam die Pfarrei Unter Themenau zur Erzdiozese Wien In dieser Zeit wurde das bei der Kirche befindliche Brauhaus zur Schule umgebaut 1830 hinterliess ein Hochwasser der Thaya schwere Schaden mehrere Hauser sturzten dabei ein Im November 1831 starben in Unter Themenau 50 Einwohner an der Cholera Das Dorf verblieb uber 300 Jahre im Besitz des Hauses Liechtenstein Im Laufe der Zeit assimilierte sich die kroatische Bevolkerung mit den Bewohnern der angrenzenden Mahrischen Slowakei gesprochen wurde eine Mischung aus Tschechisch Slowakisch Deutsch und Kroatisch erhalten blieben einige kroatische Familiennamen Im Jahre 1833 bestand das im Viertel unter dem Manhartsberg an der Grenze zu Mahren gelegene und nur durch die Thayaauen vom mahrischen Marktflecken Lundenburg getrennte Gassendorf Unter Themenau aus 127 Hausern in denen 871 Personen lebten Die Einwohnerschaft bestand uberwiegend aus gut bestifteten Bauern die auf den sandigen Boden vor allem Korn und Hafer anbauten sowie Getreidehandel betrieben Viehzucht erfolgte nur in geringem Umfang da das Vieh vom Sommeranfang an nur von der Waldweide im Auwald ernahrt werden konnte und die dortigen fruchtbaren Wiesen den Uberschwemmungen der Thaya sehr ausgesetzt waren Der Theimwald diente als furstlicher Tiergarten und war ummauert Die armeren Bewohner lebten von der Fischerei Unter herrschaftlichem Patronat standen die dem Dekanat Staatz unterstehende Pfarrei die Pfarrkirche Maria Heimsuchung und die Schule Acht holzerne Brucken fuhrten uber die Thaya nach Lundenburg Der Leichenhof lag ausserhalb des Dorfes Unter Themenau war Pfarr und Schulort fur Ober Themenau drei furstliche Unterjagerhauser und eine einschichtige Wagenschmierbrennerei 2 Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb Unter Themenau der Fideikommissherrschaft Feldsberg untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Unter Themenau ab 1849 eine Gemeinde im Gerichtsbezirk Feldsberg Von 1853 bis 1867 gehorte das Dorf zum Amtsbezirk Feldsberg und ab 1868 zum Bezirk Mistelbach In den 1860er Jahren nahm die Industrialisierung von Unter Themenau ihren Anfang Isaak Rosenbaum und Johann Bittner errichteten 1861 eine Malzerei 3 Zwischen 1866 und 1867 liess die furstlich Liechtensteinische Hofkanzlei auf Unter Themenauer Fluren Versuchsbohrungen auf Braunkohle durchfuhren dabei wurde westlich des Dorfes am Rande des Theimwaldes eine ausgedehnte Tonlagerstatte aufgefunden Furst Johann II grundete daraufhin 1867 die Thonwarenfabrik Johann Furst von Liechtenstein 1869 hatte die Gemeinde 1175 Einwohner und bestand aus 194 Hausern In den Jahren 1871 1872 wurde die Lundenburg Nikolsburg Grussbacher Eisenbahn durch den Theimwald angelegt als Bahntrasse wurde die Landshuter Allee eine der barocken Hauptalleen die von Feldsberg gradlinig nach Osten uber die Thaya nach Landshut in Mahren fuhrte genutzt 4 Infolgedessen erfolgte 1872 73 der Abbruch der Mauer um den Theimwald 5 Im Jahre 1880 war die Einwohnerzahl auf 1711 angewachsen zehn Jahre spater waren es bereits 2639 Bei den Volkszahlungen in dieser Zeit sind die meisten der Einwohner als slowakisch angegeben Im Jahre 1884 errichtete das bohmische Unternehmen A Schram sudlich von Unter Themenau eine Schwefelsaure und Kunstdungerfabrik bei der spater der Bahnhof Theimwald heute Bori Les angelegt wurde Um die Jahrhundertwende brannte die Malzerei ab wurde aber wiederaufgebaut Zu dieser Zeit liess Furst Johann II das Ortszentrum durch den furstlichen Hausarchitekten Carl Weinbrenner neu gestalten zwischen 1895 und 1898 wurde die Kirche Maria Heimsuchung durch einen Neubau ersetzt und der Friedhof an den westlichen Ortsrand verlegt Mit dem Park um die Kirche wurde ein neuer zentraler Platz geschaffen an dem Weinbrenner auch ein neues Pfarrhaus und 1906 die Rote Schule samtlich verziert mit den beruhmten farbig lasierten Themenauer Ziegeln errichtete An der 1901 erbauten Lokalbahn Lundenburg Eisgrub entstand am westlichen Ortsrand vor der Tonwarenfabrik ein Bahnhofsgebaude das ebenfalls ein Werk Weinbrenners ist Vom Kirchplatz zum Bahnhof wurde die Bahnhofstrasse angelegt Im Jahre 1900 lebten in Unterthemenau 3426 Personen 1910 waren es 3679 Am 4 November 1906 nahm die nach ihrer Fassadengestaltung als Rote Schule bezeichnete Knabenschule den Unterricht auf Die Unterrichtssprache war deutsch obwohl von den 700 eingeschulten Kindern nur 35 der deutschen Volksgruppe angehorten zuvor wurden die Kinder der deutschen Minderheit im mahrischen Lundenburg unterrichtet Nach dem Zerfall der k u k Monarchie beanspruchte 1918 die neu gegrundete Tschechoslowakei die niederosterreichischen Gebiete an der Lundenburg Grussbacher Eisenbahn fur sich In Folge des Vertrags von Saint Germain wurde Unterthemenau am 16 Juli 1920 zusammen mit Feldsberg Oberthemenau Bischofswarth und dem Theimwald in die Tschechoslowakei eingegliedert Durch die Zuordnung der von den Katastralgemeinden Bernhardsthal und Reintal an die Tschechoslowakei abgetretenen Fluren vergrosserte sich der Katastralbezirk Postorna von 1572 ha auf 2216 ha Die Gemeinde Postorna wurde dem Gerichtsbezirk Breclav Lundenburg und dem Bezirk Hodonin Goding zugeordnet In dieser Zeit entstand auch die neue Ortslage Mala Postorna Beim Zensus von 1921 lebten in den 586 Hausern des Dorfes 3860 Personen darunter 3503 Tschechen und Slowaken 285 Deutsche und sechs Juden 6 Postorna Unterthemenau wurde am 5 Februar 1924 zur Minderstadt mestys erhoben Mitte der 1930er Jahre entstanden im und um den Ort leichte Bunkerlinien des Tschechoslowakischen Walls Im Jahre 1930 bestand Postorna Unterthemenau aus 723 Hausern und hatte 3853 Einwohner 1939 waren es 3230 7 Am 2 September 1937 wurde die Pfarrei Postorna aus der Erzdiozese Wien ausgegliedert und der Diozese Brunn zugeordnet Nach dem Munchner Abkommen wurde die Marktgemeinde 1938 dem Grossdeutschen Reich zugeschlagen und gehorte bis 1945 zum Kreis Nikolsburg Im Jahre 1939 wurde Unterthemenau mit Oberthemenau zu einer Gemeinde Markt Themenau zusammengeschlossen Im Theimwald sudwestlich des gleichnamigen Bahnhofs wurde wahrend des Zweiten Weltkriegs die Heeresmunitionsanstalt Lundenburg Unterthemenau errichtet das Areal der Muna hatte eine Ausdehnung von ca 100 ha und war mit dutzenden Kilometern Gleisanschlussen erschlossen Bewacht wurde die Muna durch einen SS Totenkopfverband unter dem Kommando von Sturmbannfuhrer Adolf Weiss 8 Bei der Muna befand sich das aus zwei grossen Baracken bestehende Arbeitslager Theimwald dessen Fassade der Spruch Arbeit macht frei zierte Unterteilt war es in zwei Lager Theimwald A mit ca 200 Gefangenen als Aussenstelle des Zuchthauses Stein und das Ostarbeiterlager Theimwald B in dem in zwei getrennten Abteilungen 260 Frauen und 60 Manner untergebracht waren 9 Ausserdem bestand von 1944 bis Februar 1945 bei der Ziegelei ein Zwangsarbeitslager fur ungarische Juden Am 21 April 1945 nahm die Rote Armee unter Generaloberst Schumilow nach heftigen Kampfen mit der zuruckweichenden 8 Armee unter General Kreysing Unterthemenau und den Theimwald ein Die Rote Armee besetzte die Muna und liess sie sprengen Nach dem Kriegsende kam Postorna zur Tschechoslowakei zuruck es erfolgte die Wiederherstellung der alten Gemeinde und Bezirksstrukturen Die meisten der deutschsprachigen Bewohner wurden vertrieben Im Zuge der Gebietsreform von 1948 wurde die Gemeinde dem neu gebildeten Okres Breclav zugeordnet Im Jahre 1950 hatte Postorna 3073 Einwohner Am 1 Januar 1974 erfolgte die Eingemeindung nach Breclav In dieser Zeit entstand am nordwestlichen Ortsrand die neue Wohnsiedlung Sidliste Cs armady Der sozialistische Wohnungsbau wurde in den 1980er Jahren mit der Plattenbausiedlung Na Valticke fortgesetzt die stadtebaulich und funktional mit Postorna und der Sidliste Cs armady verbunden ist jedoch auf dem Katastralgebiet von Charvatska Nova Ves liegt Bis 1990 verlief sudlich des Bori les der Eiserne Vorhang Beim Zensus von 2001 lebten in den 1137 Hausern von Postorna 5304 Personen Ortsgliederung BearbeitenDer Ortsteil Postorna besteht aus den Grundsiedlungseinheiten Bori les Dily Postorna Prumyslovy obvod Postorna Stepnice und Tatran 10 Der Ortsteil bildet einen Katastralbezirk Sehenswurdigkeiten BearbeitenNeogotische Kirche Maria Heimsuchung sie wurde zwischen 1895 und 1898 im Auftrag von Furst Johann II durch den Liechtensteinschen Hofarchitekten Carl Weinbrenner anstelle eines aus dem 16 Jahrhundert stammenden Vorgangerbaus errichtet Aus Weinbrenners Feder stammen auch die Innenausstattung der Kirche und der Sakristei Fur den Bau wurden von der Furstlich Liechtenstein schen Thon und Ziegelwaarenfabrik 200 verschiedene Arten glasierter und unglasierter Ziegel sowie Verblendziegel gefertigt eine Besonderheit stellen die grun lasierten Dachziegeln dar Die Weihe erfolgte am 3 Juli 1898 11 Pfarrhaus das zum Ende des 19 Jahrhunderts errichtete Gebaude steht auf einem hohen durch ein Gesims abgeschlossenen Ziegelsockel Es wurde 1909 durch Carl Weinbrenner mit Elementen des Jugendstils verziert Das Giebelmosaik zeigt ein Paar in podluzakischer Festtracht dass sich vor der Jungfrau Maria verbeugt 12 Rote Schule errichtet 1902 1906 im Auftrag von Furst Johann II nach Planen von Carl Weinbrenner Das zweigeschossige Gebaude mit Dreizackigem Grundriss ist an seiner nach Nordosten zeigenden Hauptfassade zwischen den beiden Turmchen mit einer Attika mit dem Wappen von Postorna und Muscheln verziert Die Fassade ist mit farbigen Klinkern der Furstlich Liechtenstein schen Thon und Ziegelwaarenfabrik gestaltet Heute wird das Gebaude als Grundschule genutzt 13 Comenius Buste vor der Roten Schule Statue des hl Florian im Park an der Kirche Statue des hl Johannes von Nepomuk im Park an der Kirche Bahnhofsgebaude Postorna errichtet 1901 nach Planen von Carl Weinbrenner Die Fassade ist mit farbigen Ziegeln der Liechtensteinschen Tonwarenfabrik gestaltet 14 Bori les Theimwald Bedeutende Unternehmen BearbeitenPKZ Keramika Postorna a s gegrundet 1867 durch Furst Johann II als Thonwarenfabrik Johann Furst von Liechtenstein Unter dem furstlichen Baudirektor Carl Weinbrenner erlangte die Furstlich Liechtenstein schen Thon und Ziegelwaarenfabrik zum Ende ihre Blute Er errichtete zahlreiche Bauten unter Verwendung von farbigen Klinkern und Dachziegeln Eines der Prestigeobjekte sind die Dachziegel fur den Stephansdom Fosfa a s gegrundet 1884 von August Schram als Schwefelsaure und KunstdungerfabrikSohne und Tochter des Ortes BearbeitenOttokar Tomaschek 1881 1952 Lehrer und Heimatforscher Grunder des Heimatmuseums Joslowitz Albin Kurtenacker 1886 1962 deutscher Chemiker Vladimir Prorok 1929 2014 tschechoslowakischer Geratturner und trainerLiteratur BearbeitenHistoricky lexikon obci Ceske republiky 1869 2005 Teil 1 S 630Weblinks BearbeitenGeschichte von Charvatska Nova Ves und Postorna auf den Webseiten des Ensembles Charvatcane Unterthemenau im Sudmahren WikiEinzelnachweise Bearbeiten Katastralni uzemi Postorna podrobne informace uir cz Franz Xaver Schweickhardt Darstellung des Erzherzogthums Osterreich unter der Ens Viertel unterm Manhartsberg 7 Band Sebarn bis Zwingendorf Mechitharisten Wien 1835 S 93 95 Pivovar a sladovna Zdenek Novak Eisgrub Feldsberg in Mahren Ein bedeutendes Dokument der Landschaftsgestaltung in Mitteleuropa In Die Gartenkunst 6 1 1994 S 89 104 89 Zatloukal Die Kulturlandschaft S 64 Chytiluv mistopis CSR 2 aktualisierte Ausgabe 1929 S 1016 Posluchau Potehy Michael Rademacher Kreis Nikolsburg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 KVH Moravsky Zizkov Postorenska tovarna na smrt KVH Moravsky Zizkov Koncentracniho tabor Theimwald Zakladni sidelni jednotky uir cz Farni kostel Navstiveni P Marie Fara v Postorne Budova skoly v Postorne Postorenske nadraziOrtsteile von Breclav Breclav Charvatska Nova Ves Postorna Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Postorna amp oldid 233068387