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Das Oppidum von Manching war eine keltische stadtartige Grosssiedlung lateinisch Oppidum in der Nahe des heutigen Manching unweit von Ingolstadt Die Siedlung wurde im 3 Jahrhundert v Chr gegrundet und bestand bis 50 30 v Chr In der Spatlatenezeit in der zweiten Halfte des 2 Jahrhunderts v Chr erreichte das Oppidum seine grosste Besiedlungsdichte und Ausdehnung mit einer Flache von 380 Hektar Zu dieser Zeit lebten 5 000 bis 10 000 Menschen innerhalb der Stadtmauer die eine Lange von rund 7 2 Kilometern aufwies Das Oppidum von Manching war damit eine der grossten Siedlungen nordlich der Alpen Vermutlich war die Siedlung deren antiker Name nicht bekannt ist der Hauptort des keltischen Stammes der Vindeliker Skizze des Oppidum ManchingFunde aus dem Oppidum Manching sind seit 2006 im Kelten Romer Museum in Manching ausgestellt Inhaltsverzeichnis 1 Forschungsgeschichte 2 Siedlungsstruktur 2 1 Ernahrung 2 2 Wirtschaft 2 3 Befestigung 2 4 Altmetallrecycling 2 5 Bestattungen 3 Graberfelder 4 Bedeutende Funde 5 Das Ende des Oppidums 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseForschungsgeschichte BearbeitenDer grosse Ringwall bei Manching der als markantes Bodendenkmal die Siedlung uberdauerte hatte schon zur Romerzeit Aufmerksamkeit erregt und blieb als Landmarke jahrhundertelang beispielsweise als Gemeinde und Bistumsgrenze erhalten Die erste Beschreibung lieferte 1831 der Lycealprofessor Andreas Buchner 1776 1854 der glaubte das romische Vallatum gefunden zu haben 1 Eine erste Ausgrabung erfolgte 1892 93 durch Joseph Fink 1850 1929 doch erst Paul Reinecke erkannte 1903 dass der Ringwall von Manching ein keltisches Oppidum darstellt Im Rahmen der deutschen Kriegsrustung baute die Luftwaffe in Manching 1936 1938 einen Flugplatz Hierbei wurden grosse Teile des Oppidums zerstort ohne der Denkmalpflege eine Gelegenheit zur Untersuchung des Areals zu geben In dieser Zeit sind von der Bauleitung nur wenige Funde geborgen worden 1938 nahm Karl Heinz Wagner eine Ausgrabung am Nordostteil des Ringwalles vor Er entdeckte dass der Wall die Reste einer Mauer enthalt und beschrieb diese als Murus Gallicus Wegen des Flugplatzes war Manching in den Kriegsjahren das Ziel zahlreicher Bombenangriffe die zur weiteren Zerstorung der Befunde beitrugen 1955 2016 leitete die Romisch Germanische Kommission RGK des Deutschen Archaologischen Instituts die Forschungen 2 und fuhrte gemeinsam mit dem Bayerischen Landesamt fur Denkmalpflege umfangreiche Ausgrabungen in Manching durch 1955 1961 Zentralflache unter Werner Kramer 1962 1963 Osttor unter Rolf Gensen 1965 1973 Zentralflache und Sudumgehung unter Franz Schubert 1984 1987 Nordumgehung unter Ferdinand Maier 1996 1999 Altenfeld unter Susanne Sievers 1990 2008 Manching Sud Gelande von EADS DASA StOV durch Grabungsfirmen und verschiedene Mitarbeiter der RGK unter der Gesamtleitung von Susanne Sievers2017 18 wurde ein ca 7 3 ha grosses Areal fur ein Bauvorhaben von Airbus im Suden des Oppidums durch zwei Grabungsfirmen untersucht 3 Bis 1987 waren ca 12 Hektar der Siedlungsflache untersucht Ende 2002 waren bereits 26 Hektar erfasst Manching ist somit das am besten erforschte Oppidum Mitteleuropas Mit der Erforschung immer grosserer Teile der Siedlung ging aber auch die fortschreitende Zerstorung des Oppidums einher da ein Teil der Untersuchungen als Rettungsgrabungen vor der Uberbauung vorgenommen wurde Im Fruhjahr 2022 wurde auf einem Areal wo eine Bundesstrasse gebaut werden soll eine in staatlichem Auftrag durchgefuhrte Grabung durch eine Raubgrabung geplundert 4 Siedlungsstruktur BearbeitenDas Oppidum lag strategisch gunstig am Schnittpunkt zweier Handelswege in Nord Sud und Ost West Richtung Zudem mundete dort damals die Paar in die Donau der Fernhandel erfolgte auch uber Flussschifffahrt auf der Donau Ein Altwasser der Donau war im Nordosten der Siedlung zu einem Hafen ausgebaut worden Manching war wohl das bedeutendste Handels und Wirtschaftszentrum der spaten Latenezeit nordlich der Alpen nbsp Modell der ZentralflacheDie Siedlung wurde planmassig angelegt und konstruiert An den Haupthimmelsrichtungen ausgerichtet erfolgte eine Aufteilung in Parzellen die hofartig umschlossen waren Die Interpretation dieser Viereckanlagen wird kontrovers diskutiert Es konnte sich um autarke Gehofte gehandelt haben die an hallstattzeitliche Herrenhofe erinnern Diese typisch landliche Siedlungsform scheint sich durch neuere Erkenntnisse nicht zu bestatigen Heute gilt als wahrscheinlicher dass die Viereckanlagen Areale mit spezialisierten Lebensbereichen darstellen die Landwirtschaft Handwerk und Kult umfassten Die Ausgrabungen am Altenfeld bestatigen diese Vermutung da dort ein regelrechtes Handwerksviertel ausgegraben werden konnte Im Zentrum der Siedlung konnte ein Tempel nachgewiesen werden der wahrscheinlich auf die Grundungszeit zuruckgeht Dieses Ortszentrum wurde vom Ende des 4 Jahrhunderts v Chr bis in das 2 und 1 Jahrhundert v Chr benutzt Depots von Waffen Pferdegeschirr und Kesselteile ein gepflasterter Platz und eine grosse Zahl an Kleinkinder bzw Sauglingsknochen verweisen auf die kultische Nutzung des Areals Bisher wurden drei weitere Komplexe gefunden die Sonderbauten enthalten die als Heiligtum gedeutet werden konnen Entlang der Ost West Strasse die das Osttor mit einem hypothetischen Westtor verband befanden sich kleine Hutten deren Befunde auf Verkaufsstatten von Handelswaren hindeuten Vom Sudtor fuhrte wahrscheinlich eine ahnliche Trasse in den Norden der Siedlung Die Siedlung war nicht durchgangig dicht besiedelt Die Kernflache Zentralflache bildete das verhaltnismassig trockene Schwemmland zwischen dem vermuteten West und dem Osttor Die Besiedlungsdichte dunnt zu den Randern hin aus Fur eine aussere Zone einen bis zu 500 m breiten Streifen im Anschluss an die Mauer ist keinerlei Bebauung feststellbar Diese Gebiete wurden wahrscheinlich als Ackerland und Viehweide genutzt Fur die Bebauung sind ein oder mehrraumige ebenerdige Pfostenhauser mit einer Grundflache zwischen 40 m und 100 m nachgewiesen Teilweise wird auch von Fachwerkhausern ausgegangen Langhauser Grubenhauser Speicherbauten auf Stelzen Vorratsgruben Werkstatten und Brunnen vervollstandigen das Bild Viele Grundrisse beinhalten das Vielfache eines halben keltischen Fusses 15 45 cm Ein als Massstab interpretierter Stab mit Bronzeringen in dieser Lange wurde von Franz Schubert ausgegraben Bemerkenswert ist die grosse Vielfalt an Schlusseln und Schlossern in der keltischen Grosssiedlung Die Menschen hatten also offensichtlich Besitztumer die fur sie schutzenswert waren und auf Grund des engen Zusammenlebens vieler Menschen auch ein gesteigertes Sicherheitsbedurfnis Schubriegelschlosser und Hackenschlussel wurden fur Turen und Tore verwendet Fallriegelschlosser fur eher kleinere Turen und Federschlosser fur Kisten und Truhen Ernahrung Bearbeiten Es gibt mehrere Hinweise darauf dass innerhalb der Siedlung auch Landwirtschaft betrieben wurde Insbesondere am Siedlungsrand durften auch Felder gestanden haben Zu seiner Blutezeit war das Oppidum jedoch sicherlich von Nahrungslieferungen aus dem Umland abhangig Vorherrschend waren Gerste und Dinkel Daneben wurde auch Rispenhirse Einkorn Emmer Hafer Weizen und Roggen angebaut Auch Linsen Ackerbohnen Schlafmohn Haselnusse und Kernobst standen auf dem Speiseplan Eine riesige Menge an Tierknochen belegt eine intensive Viehzucht moglicherweise war Manching auch ein uberregionaler Viehmarkt Primar handelte es sich um Schweine und Rinder auch als Zugtiere gefolgt von Schafen Wolle und Ziegen Milch und Kase Das Huhn spielte keine nennenswerte Rolle Pferde und Hunde wurden auch verspeist aber nicht eigens dafur gezuchtet Die Lage der Siedlung an Bachlaufen und Flussen legt nahe dass Fischerei betrieben wurde Diese konnte in den letzten Jahren durch intensive Untersuchungen von Grubenverfullungen auch nachgewiesen werden Hierbei konnte auch der Rest einer mediterranen Fischsosse Garum entdeckt werden Wirtschaft Bearbeiten Die Siedlung verfugte uber eine umfangreiche Eisenindustrie deren Produkte aber in erster Linie fur den Eigenbedarf gedacht waren Das Eisenerz wurde im nahen Umland des Donau und Feilenmoos abgebaut Hergestellt wurden unter anderem zahlreiche spezialisierte Werkzeuge die eine rege Handwerkstatigkeit belegen Manching gilt auch als Produktionszentrum fur Glasperlen und Glasarmringe Die Farbe Blau stand dabei im Mittelpunkt Topferei Schmuckherstellung und Textilverarbeitung wurden ebenfalls auf hohem Niveau betrieben Funde wie Bernstein von der Ostseekuste und Weinamphoren aus dem Mittelmeerraum belegen einen europaweiten Handel Hinzu kommen Luxusgeschirr Campana Bronzegeschirr und Schmuck Fur den innerstadtischen Handel wurde ein eigenes Munzsystem verwendet das aus Kleinsilbermunzen und Buschelquinaren sowie aus unedler Bronze Potin bestand Fur den Fernhandel wurden Gold und etwa seit Beginn des 1 Jahrhunderts v Chr auch Silbermunzen verwendet Die in Manching gepragten Goldmunzen weisen eine starke schusselformige Wolbung auf Regenbogenschusselchen Auch Falschgeld war im Umlauf beispielsweise mit Gold uberzogene Bronzemunzen Fur die Echtheits und Wertprufung der Munzen wurden Feinwaagen verwendet Befestigung Bearbeiten nbsp Modell des Osttores mit Rekonstruktion des Murus GallicusDie erste Stadtmauer wurde um 150 v Chr als Murus Gallicus errichtet Warum diese Mauer errichtet wurde ist unbekannt aber neben einer moglichen Bedrohung der Siedlung durften Prestigegrunde eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben Diese Funktion wird insbesondere durch die Monumentalitat der Toranlagen zum Ausdruck gebracht Von der Siedlungsseite her wurde die Mauer durch eine neun Meter breite Rampe verstarkt Um 104 v Chr erfolgte der Bau der zweiten Stadtmauer als Pfostenschlitzmauer die im selben Konstruktionsschema beim dritten Mauerbau erneuert wurde Der aus dem Sudwesten kommende Igelsbach wurde entlang der Stadtmauer in die Paar umgeleitet Vor der Entstehung des Oppidums verlief er quer durch das Siedlungsareal ins Riedelmoos So entstand im Sudwesten ein Wassergraben 5 Besonders gut erforscht ist das Osttor der Siedlung das als Rekonstruktion allerdings im Suden des Ringwalles oder als Bodendenkmal besichtigt werden kann Es handelt sich dabei um ein Zangentor das tatsachliche Aussehen der Aufbauten ist aber unbekannt Dieses Tor wurde 80 v Chr durch einen Brand zerstort der Bauschutt wurde an Ort und Stelle belassen Dies deutet darauf hin dass der Weg der durch das Tor fuhrte nicht mehr benutzt wurde 6 Altmetallrecycling Bearbeiten In der Ausgrabungsflache Altenfeld konnte eine intensive Nutzung von Altmetallen nachgewiesen werden Weil Metalle wegen des Transportaufwandes wertvoll waren war moglicherweise Recycling in vorindustriellen Zeiten ein ubliches Verfahren Die in das 1 Jahrhundert v Chr datierten Funde aus der letzten Siedlungsphase konnten darauf hinweisen dass sich der Niedergang der Siedlung bereits bemerkbar machte und die Wiederverwertung von Rohstoffen umso notiger wurde 7 Bestattungen Bearbeiten Uber das Siedlungsgebiet sind grosse Mengen an Menschenknochen verteilt die zu Beginn der Erforschung als Beleg fur einen gewaltsamen Untergang der Siedlung dienten Heute werden Formen von Totenkult vermutet die aber noch nicht naher interpretiert werden konnen Mehrmals nachgewiesen wurde die Zweistufenbestattung Hierbei wurden dem noch nicht vollstandig skelettierten Leichnam Korperteile entnommen bevorzugt Langknochen und getrennt aufbewahrt als Reliquien oder deponiert beispielsweise in Form von Schadelnestern Die Menge der in Suddeutschland zwischen dem 4 und dem 2 Jahrhundert v Chr gefundenen Bestattungen ist im Vergleich zu den zugehorigen Siedlungen allgemein sehr klein Es wurde wohl nur ein kleiner Teil der Bevolkerung so bestattet dass die Graber mit den heutigen archaologischen Methoden aufgedeckt werden konnen Graberfelder BearbeitenMit dem Oppidum in Verbindung gebracht werden die Graberfelder Hundsrucken und Steinbichel die am Ende des 4 Jahrhunderts v Chr angelegt wurden und deren jungste Bestattungen in das 2 Jahrhundert v Chr datiert werden Das Graberfeld Hundsrucken 22 Graber lag im Nordosten innerhalb der spateren Stadtmauer und wurde wahrscheinlich auf Grund der Ausdehnung der Siedlung aufgegeben Steinbichel 43 Graber liegt jenseits der Paar Die Graber der beiden Graberfelder beherbergten wohl nur die Spitze der damaligen Gesellschaft was durch die hohe Zahl der Waffentrager und die reiche Ausstattung der Frauengraber unterstrichen wird Bedeutende Funde Bearbeiten nbsp Rekonstruktion des goldenen KultbaumchensUnter den zahlreichen Einzelfunden der Ausgrabungen haben einige Stucke eigenstandige Bekanntheit erreicht 1999 wurde in der Nahe des Hafens ein Goldmunzendepot entdeckt Es umfasst 483 boische Muschelstatere und einen 217 g schweren Goldklumpen Drei Bronzeringchen deuten auf den Verschluss eines organischen Behaltnisses hin 1984 wurde wahrend der Grabung Nordumgehung ein Goldenes Kultbaumchen geborgen In einen holzernen mit Blattgold uberzogenen Stamm der zusatzlich einen Seitenast tragt sind bronzene Blatter Efeu vergoldete Knospen und Fruchte Eicheln eingesteckt Das Kultbaumchen wird als von Efeu umrankter Eichenspross interpretiert Das Stuck ist in das 3 Jahrhundert v Chr datierbar Das Baumchen befand sich in einem ebenso mit Blattgold verzierten Holzkasten Eine als Kultbild interpretierte Pferdeplastik aus dem 2 Jahrhundert v Chr ist im Gegensatz zu vergleichbaren Pferdedarstellungen nicht aus Bronze sondern aus Eisenblech hergestellt Gefunden wurden lediglich der Kopf ohne Ohren und Reste der Beine Das Ende des Oppidums BearbeitenLange Zeit wurde davon ausgegangen dass der Einmarsch der Romer zur Zerstorung der Siedlung fuhrte Eine komplette Eroberung oder Zerstorung wird heute jedoch als unwahrscheinlich angesehen Zwar konnte der Marsch der Kimbern und Teutonen gegen 120 v Chr zu einer kriegerischen Auseinandersetzung gefuhrt haben Das Ende von Manching ist jedoch durch den Zusammenbruch der Wirtschaftssysteme ausgelost worden der mit den caesarischen Eroberungen in Gallien einherging Eine stetig sinkende Bevolkerungszahl fuhrte zur Verodung der Siedlung und zum Verfall der Stadtmauer die nicht mehr unterhalten werden konnte Bei der Ankunft der Romer 15 v Chr waren von der einst bluhenden Stadt nur noch die Reste einer imposanten Stadtmauer erhalten geblieben Spater bauten die Romer fast an gleicher Stelle eine Strassenstation die als Vallatum in romischen Itineraren eingetragen ist Zudem nutzten sie die Kalksteine der Mauer zur eigenen Rohstoffgewinnung was durch gefundene Kalkofen belegt ist Als Bauplatz fur ein Kastell in der Mitte des 1 Jahrhunderts n Chr wurde jedoch das nahe Oberstimm gewahlt was wohl darauf zuruckzufuhren ist dass die alte Keltensiedlung zwischenzeitlich die Anbindung an die Donau verloren hatte Literatur BearbeitenDer gute Forschungsstand spiegelt sich in zahlreichen Publikationen wider die hier nur auszugsweise berucksichtigt werden konnen Das Deutsche Archaologische Institut hat in seiner Reihe Die Ausgrabungen in Manching bisher 21 Publikationen herausgegeben Stand Oktober 2019 8 Susanne Sievers Manching Die Keltenstadt Theiss Stuttgart 2003 ISBN 3 8062 1765 3 Sabine Rieckhoff Der Untergang der Stadte Der Zusammenbruch des keltischen Wirtschafts und Gesellschaftssystems In C Dobiat S Sievers Th Stollner Hrsg Durrnberg und Manching Wirtschaftsarchaologie im ostkeltischen Raum Akten des internationalen Kolloquiums in Hallein 1998 Bonn 2002 2003 ISBN 3 7749 3027 9 S 359 379 Hermann Dannheimer Gebhard Rupert Hrsg Das keltische Jahrtausend Ausstellungskatalog Prahistorische Staatssammlung Munchen Museum fur Vor und Fruhgeschichte Zabern Mainz 1993 ISBN 3 8053 1514 7 Michele Eller Susanne Sievers Holger Wendling Katja Winger Zentralisierung und Urbanisierung Manchings Entwicklung zur spatkeltischen Stadt In S Sievers M Schonfelder Hrsg La question de la proto urbanisation a l age du Fer Die Frage der Protourbanisation in der Eisenzeit Akten des 34 internationalen Kolloquiums der AFEAF vom 13 16 Mai 2010 in Aschaffenburg Koll Vor u Fruhgesch Band 16 Bonn 2012 ISBN 978 3 7749 3785 7 S 303 318 Holger Wendling Manching Reconsidered New Perspectives on Settlement Dynamics and Urbanization in Iron Age Central Europe In European Journal of Archaeology Band 16 Nr 3 2013 S 459 490 Holger Wendling Katja Winger Aspects of Iron Age Urbanity and Urbanism at Manching In M Fernandez Gotz H Wendling K Winger Hrsg Paths to complexity Centralisation and Urbanisation in Iron Age Europe Oxford 2014 ISBN 978 1 78297 723 0 S 132 139 Weblinks BearbeitenKeltisch Romisches Museum Manching Uberblick zum Projekt Manching der Romisch Germanischen Kommission Deutsches Archaologisches Institut DAI Munzen aus Manching Stadtmuseum Ingolstadt Archaologische Funde aus dem Oppidum Manching im Kulturportal bavarikon Regenbogenschusselchen Die Munzen der Kelten aus Manching Sammlung in bavarikonEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Buchner Vallatum In Reisen auf der Teufels Mauer Band 3 Munchen 1831 S 17 21 Volltext in der Google Buchsuche Projekt Manching der Romisch Germanischen Kommission Deutsches Archaologisches Institut DAI abgerufen am 8 Mai 2021 Das Oppidum von Manching und der Fliegerhorst Pro Arch Referenzen Pro Arch Prospektion und Archaologie GmbH abgerufen am 5 Juli 2021 Zeitraum Oktober 2017 Oktober 2018 Wissenschaftliche Leitung Dr Jan Weini Raubgraber plundern archaologische Grabung in Keltenstadt In www abendzeitung muenchen de 3 Mai 2022 abgerufen am 3 Mai 2022 Das Archaologische Jahr in Bayern Jahrgang 2001 Neue Befunde zur Entwicklung der Kulturlandschaft im Raum Ingolstadt Manching wahrend der Bronze und Eisenzeit S 68ff Susanne Sievers Manching die Keltenstadt S 109ff Archaologie in Deutschland Heft 2 2006 Duales System am Ende der Eisenzeit S 6 ff Ergebnisse fur Ausgrabungen in Manching ZENON Literatur Recherche des DAI abgerufen am 8 Mai 2021 nbsp Dieser Artikel ist als Audiodatei verfugbar source source Speichern 21 27 min 9 6 MB Text der gesprochenen Version 21 April 2015 Mehr Informationen zur gesprochenen Wikipedia nbsp Dieser Artikel wurde am 14 Dezember 2006 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen 48 716666666667 11 516666666667 Koordinaten 48 43 0 N 11 31 0 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Oppidum von Manching amp oldid 229246528