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Die Noworossijsk Tamaner Operation russisch Novorossijsko Tamanskaya operaciya vom 9 September bis 9 Oktober 1943 war im Zweiten Weltkrieg eine erfolgreiche Offensive der Nordkaukasischen Front an der sudlichen Ostfront Dieser Angriff auf den letzten von der deutschen Wehrmacht gehaltenen Teil des Kuban Bruckenkopfes zwischen Noworossijsk und Taman brachte fur die Rote Armee den erfolgreichen Abschluss der Schlacht um den Kaukasus Die sowjetischen Truppen konnten den deutschen Bruckenkopf auf Taman beseitigen der die Sicherung der Krim und die Moglichkeit neuer offensiver Aktionen gegen den Kaukasus ermoglichte Am 16 September wurde Noworossijsk von der Roten Armee befreit am Morgen des 9 Oktober hatten die sowjetischen Truppen die gesamte Taman Halbinsel und die Tschuschka Nehrung von der deutschen Besatzung befreit Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 1 1 Deutsche Verteidigung 1 2 Angriffsplanung 2 Verlauf 2 1 Schlacht um Noworossijsk 2 2 Kustenkampfe um Anapa 2 3 Landung bei Blagoweschtschenskaja Kampf um Temrjuk 2 4 Schlusskampfe um die Halbinsel Taman 3 Ergebnis 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseVorgeschichte BearbeitenZwischen dem 4 und 10 Februar 1943 erfolgte bei Noworossijsk ein erstes Landungsunternehmen der sowjetischen Truppen das von der deutschen 73 Infanterie Division neutralisiert werden konnte doch gelang es der Roten Armee sich in der Tzemess Bucht bei Stanitschka festzusetzen und auf den Hohen von Kap Myschako einen Bruckenkopf zu bilden Am 26 August durchbrach die sowjetische Sudfront die Mius Stellung der deutschen 6 Armee damit wurde im Kaukasus sudlich davon die 17 Armee fast isoliert Die Truppen der Nordkaukasischen Front 9 56 und 18 Armee 4 Luftwaffe naherte sich der sogenannten Blauen Linie hinter welcher sich die deutsche 17 Armee auf der Taman Halbinsel zur Verteidigung eingerichtet hatte Im August 1943 erteilte die Stawka im Zusammenhang mit der gunstigen Lage im Sudwesten dem Befehlshaber der Nordkaukasischen Front unter Generaloberst Iwan J Petrow uber die Vorbereitung einer Offensivoperation um die Niederlage der deutschen 17 Armee abzuschliessen und ihren Ruckzug auf die Krim zu verhindern Die sowjetischen Truppen im Kubangebiet zahlten 18 Schutzendivisionen 4 Schutzenbrigaden 2 Panzerregimenter insgesamt 317 000 Mann 4435 Kanonen und Morser 314 Panzer und Selbstfahrlafetten dazu 683 Flugzeuge Die 18 Armee operierte auf dem linken Frontflugel im Bruckenkopf von Myschako und von der Kuste bis zum Dorf Neberdschajewskaja Die 56 Armee befand sich rechts davon von Neberdschajewskaja bis Kiewskoje Die 9 Armee folgte als rechter Flugel der Front von Kiewskoje bis zur Kuste des Asowschen Meeres Die 58 Armee ubernahm nordostlich der Front die Sicherung der Asowschen Seekuste zwischen Margartowki und Achujewa Da bei den vorangegangenen Luftschlachten am Kuban war die Zahl der deutschen Flugzeuge erheblich reduziert worden daher wurde die deutsche 17 Armee auf der Krim von nur mehr etwa 300 Flugzeuge gedeckt gegenuber doppelt so vielen Flugzeugen welche die sowjetische 4 Luftarmee Generaloberst K A Werschinin zusammen mit der Schwarzmeerflotte aufbieten konnte Deutsche Verteidigung Bearbeiten nbsp GFM von Kleist im Treffen mit General de AngelisDa die gesamte deutsche Position in der Ostukraine ins Wanken geriet bat Generalfeldmarschall Erich von Manstein das OKH den Kuban Bruckenkopf zu evakuieren damit die 17 Armee General der Pioniere Erwin Jaenecke zur Verstarkung seiner Heeresgruppe eingesetzt werden kann Anfangs stimmte das OKH nur dem Abzug der 13 Panzer Division aus dem Kubangebiet zu Am Nachmittag des 3 September erklarte sich Hitler endlich bereit den Kuban Bruckenkopf zu evakuieren Der Befehlshaber der Heeresgruppe A Generalfeldmarschall Ewald von Kleist erhielt darauf vom OKH den Befehl den Kuban Bruckenkopf zu raumen Die Evakuierung sollte am 7 September beginnen Die vom Generalstab der Heeresgruppe A und der 17 Armee separat entwickelten Plane fur den Abzug wurden in den Unternehmen Krimhild und Brunhild vorgelegt Im Plan fur Krimhild war fur eine Evakuierungszeit von 10 bis 12 Wochen ausgelegt und sah die Zerstorung aller fur die weiteren Kriegshandlungen verwendbaren Befestigungen sowie die Mitnahme einer erheblichen Anzahl von Zivilisten vor Die Planung fur Brunhild sah vor den Bruckenkopf in 38 Tage zu evakuieren das gesamte Kriegsmaterial der 17 Armee im Voraus abzutransportieren und alle Industriestatten und militarische Anlagen unbrauchbar zu machen Am 6 September wurde das AOK 17 aufgefordert auch die bei Gostagajewskaja konzentrierte 125 Infanterie Division sofort zur Heeresgruppe Sud zu uberfuhren obwohl die Evakuierung noch nicht begonnen hatte Obwohl der sowjetische Generaloberst Petrow von den Ruckzugsabsichten der 17 Armee nichts wusste befahl er seiner 9 18 und 56 Armee lokale Fixierungsangriffe durchzufuhren um die Deutschen daran zu hindern weitere Einheiten der Heeresgruppe Sud zu ubertragen Zu diesem Zeitpunkt bestand die 17 Armee noch aus 13 Infanterie und 1 Kavalleriedivision sowie mehreren anderen Einheiten die sich auf der Taman Halbinsel konzentrierten Zusammen etwa 220 000 Mann davon etwa 40 000 rumanische Verbundete 2860 Kanonen und Morser etwa 150 Panzer und Sturmgeschutze sowie etwa 300 Flugzeuge 17 Armee Mitte September 1943 V Armeekorps General der Infanterie Karl Allmendinger mit 4 Gebirgs 9 und 73 Infanterie Division XXXXIV Armeekorps General der Artillerie de Angelis mit 97 und 101 Jager Division 79 und 98 Infanterie Division sowie rumanische 10 Division XXXXIX Gebirgskorps General der Gebirgstruppe Konrad mit 9 Flak Division 50 und 370 Infanterie Division Rumanisches Kavallerie Korps Generalmajor Gheorghe Cealik mit rumanischer 4 Gebirgs 9 Kavallerie und 19 DivisionAm linken Flugel der 17 Armee verteidigten zwei Infanteriedivisionen 370 und 50 bis zum Kuban Abschnitt Vier weitere Divisionen 79 98 97 und 9 verteidigten im Zentrum der Blauen Linie den 35 Kilometer breiten Abschnitt von Kiewskoje bis zum Dolgaja Gebirge Vor Noworossijsk bis zum Dolgaja Gebirge wurden 20 Kilometer von zwei Infanteriedivisionen 4 Geb und 73 gehalten In der Tiefe der Verteidigung bei Glebowka und sudlich Oserejka befanden sich zusatzliche zumeist rumanische Reserven In taktischer Reserve hatten die Deutschen zwei Regimenter sudlich des Wolchi Vorota Passes stehen ein weiteres Regiment war in Krasno Medwedowskaja bereitgestellt Angriffsplanung Bearbeiten Das sowjetische Oberkommando beschloss den Hauptangriff bei Noworossijsk anzusetzen In Ubereinstimmung mit dem von der Stawka vorgelegten Operationsplan ubertrug der Frontkommandeur am 30 August die 18 Armee mit der Fuhrung des Hauptschlages Der Angriffsplan bestand darin die deutsche Verteidigung durch eine Reihe kombinierter Angriffe von Land und Meer zu trennen Eine von den deutschen Truppen sorgfaltig vorbereitete Verteidigungslinie die sogenannte Blaue Linie fuhrte durch ein Gelande das den sowjetischen Truppen eine hervorragende Sicht fur die Beschiessung bot Die deutsche Hauptverteidigungslinie mit einer Tiefe von bis zu 5 6 km basierte auf Widerstandsknoten und Hochburgen auf beherrschenden Hohen Drahtbarrieren in 5 6 Reihen die vor den Graben Minenfeldern und abgebauten Trummern installiert waren waren mit Maschinengewehren und leichter Artillerie aus betonierten Unterstanden und Bunkern gedeckt Am 1 September berichtete der Kommandeur der Schwarzmeerflotte dem Kriegsrat der Front uber seinen Plan zur amphibischen Landung Insgesamt sollten 147 Einheiten eingesetzt werden die zu separaten Gruppen zusammengefasst wurden Es wurden drei Landungsabschnitte eingeteilt beim ersten sollten 59 beim zweiten 19 und beim dritten 26 Einheiten eingesetzt werden Die Deckungsflottillen zu denen 43 Kriegsschiffe gehorten bestand aus vier Gruppen Die erste Gruppe hatte die Aufgabe die Minen an den Eingangstoren des Hafens von Noworossijsk zu zerstoren und die bereits vorhandenen Passagen fur Boote mit Landetruppen zu erweitern Anschliessend sollten die zweite und dritte Gruppe die in den Hafen einbrachen die Westkuste der Tsemesskaja Bucht und die Hafenliegeplatze angreifen und dort die Verteidigung des Feindes unterdrucken Eine vierte Gruppe von Kriegsschiffen hatte Befehl den Landevorgang vom Meer aus zu decken In der folgenden Phase hatte 9 Armee in Zusammenarbeit mit der Asowschen Flottille auf Temrjuk und Warenikowskaja die 56 Armeen auf Gladkowskaja und Gostagajewskaja anzugreifen Nachdem die 18 Armeen und die Schwarzmeerflotte Noworossijsk befreit hatten sollten sie auf Werchne Bakanski und Anapa vorrucken Die deutsche Front sollte zugig durchbrochen werden und die gegnerischen Truppen der Ruckzug uber die Strasse von Kertsch abgeschnitten werden Die Vorbereitungen fur die Offensive sollten bis zum 7 September abgeschlossen sein Der Beginn des Infanterieangriffes der 56 und 9 Armee hing vom Erfolg der Kampfe um Noworossijsk ab Bereits wahrend der Vorbereitungszeit am 5 September sollten die Truppen der 9 und 56 Armee die Aufmerksamkeit des Feindes vom bevorstehenden Angriff auf Noworossijsk durch Angriffe kleinerer Abteilungen auf sich ziehen Die 9 Armee sollte mit Unterstutzung der Asowschen Militarflottille von Konteradmiral Sergei G Gorschkow eine Offensive entlang des Flusses Kuban nach Kurchanskaja Temrjuk und die 56 Armee nach Gladkowskaja und Gostagajewskaja ansetzen Der Hauptschlag sollte von der 18 Armee unter Generalleutnant Konstantin N Lesselidse gefuhrt werden Sie erhielt die Aufgabe in Zusammenarbeit mit den Streitkraften der Schwarzmeerflotte von Vizeadmiral L A Wladimirski den Hafen Novorossijsk befreien und Seeangriffe gegen Werchne Bakanskaja und Anapa auszufuhren Danach war an den Durchbruchsstellen ein schneller Vormarsch der Fronttruppen vorgesehen um die deutschen Hauptkrafte zu den Hafen der Taman Halbinsel abzuschneiden und deren Evakuierung auf die Krim zu verhindern Die Streitkrafte der Schwarzmeerflotte trainierten die Landung von Angriffskraften und die Interaktion von Gruppen von Kampfunterstutzungsschiffen mit Landungsschiffen Besonderes Augenmerk wurde auf die Vorbereitung von Torpedobooten bei der Zerstorung von Auslegern und Minenfeldern sowie auf die Abgabe eines Feuerschlags auf den Feind in den Landegebieten gelegt Zusatzlich wurden praktische Ubungen zur Organisation der Nachtpassage von Schiffen und Booten mit Landetruppen durchgefuhrt Der Leiter der politischen Abteilung der 18 Armee Oberst L I Breschnew uberprufte die Vorbereitungen und sprach mit Soldaten hielt Treffen mit den Kommandeuren und politischen Arbeitern zur Koordination der Operation ab Zu den Truppen der Nordkaukasischen Front gehorten die 9 18 56 und die 58 Armee sowie die 4 Luftarmee welche zusammen 21 Schutzendivisionen 10 Schutzen und 3 Marine Brigaden mehrere Panzerbrigaden und separate Panzerregimenter zahlten nbsp Generalleutnant Konstantin N Lesselidse nbsp Alexei Alexandrowitsch Gretschkin18 Armee Generalleutnant Konstantin Nikolajewitsch Lesselidse Mitglied des Militarrates Generalmajor S J Kolonin Stabschef Generalmajor N O Pawlowski 89 Schutzendivision Oberst Nwer Georgjewitsch Safarjan 1339 Schutzenregiment Oberstleutnant Sergei Nikolajewitsch Kadanschik 255 Marine Brigade Oberst A S Potapow 393 Marine Bataillon Kapitanleutnant Wassili Andrejewitsch Botyljow 290 NKWD Schutzenregiment Oberst Iwan Wassiljewitsch Piskarew 318 Schutzendivision Oberst Valentin Apollinarjewitsch Vrutzki20 Schutzenkorps Generalmajor Dmitri Wassiljewitsch Gordejew 176 Schutzendivision Generalmajor Sergei M Bytschew 8 Garde und 107 Schutzen Brigade 81 und 83 Marine BrigadeReserve 55 Garde Division Generalmajor Boris Nikitowitsch Arschintzew spater Oberst P I Nesterow 5 Garde Panzerbrigade Oberst P K Schurenkow9 Armee Generalmajor A A Gretschkin Mitglied des Obersten Militarrates N Jemeljanow Stabschef Generalmajor M S Filippowski 11 Schutzenkorps Generalmajor Iwan Terentjewitsch Samertzew 19 57 84 131 Schutzen Brigade 389 Schutzendivision Oberst L A Kolobow 316 Schutzendivision Oberst F I Pekarew 304 Schutzendivision Oberst T U Grintschenko9 Schutzenkorps Generalmajor Iwan Pawlowitsch Rosly 34 43 157 256 Schutzen Brigade56 Armee Generalleutnant A A Gretschko Mitglied des Militarrats Oberst J J Maltzew Stabschef Generalmajor A A Charitonow 3 Gebirgs Schutzenkorps Generalmajor Alexander Alexandrowitsch Lutschinski 242 Gebirgs Schutzendivision Oberst W B Lisinow 351 Schutzendivision Oberst A W Woroschishchew22 Schutzenkorps Generalmajor Wassili Fadejewitsch Sergatzkow 276 Schutzendivision Generalmajor I A Sewastjanow 227 Schutzendivision Oberst I W Terechin ab 27 Sept Oberst G N Preobraschenski 317 Schutzendivision58 Armee Generalleutnant K S Melnik 77 Schutzendivision Oberst P N Gorpischenko 414 Schutzendivision Generalmajor G G Kuraschwili 77 Panzerabwehr BataillonVerlauf BearbeitenAb dem 5 September lenkten Vorstosse der sowjetischen 9 und 58 Armee die Aufmerksamkeit des Gegners von den geplanten Angriffzonen ab In Ubereinstimmung mit den Planen der Operation fuhrte die 18 Armee zusammen mit den Streitkraften der Schwarzmeerflotte den Hauptschlag gegen Noworossijsk danach sollte gegen Werchne Bakanski und Anapa die 56 Armee nach Gladkowskaja und Gostagajewskaja und die 9 Armee nach Kurchanskaja und Temrjuk durchbrechen Die Angriffstruppen sollten die deutschen Truppen in den Rucken kommen und deren Fluchtwege zur Krim abschneiden Schlacht um Noworossijsk Bearbeiten Das deutsche Oberkommando betrachtete Noworossijsk als Schlussel zur Verteidigung der gesamten Taman Halbinsel und verwandelte die Stadt und die umliegenden Hohen zu einem Verteidigungszentrum Die Einfahrt zum Hafen vom Meer aus wurde durch Netzbarrieren und Minenfelder verschlossen Das Oberkommando der sowjetischen 18 Armee widmete der Eroberung von Noworossijsk besondere Aufmerksamkeit und schuf zwei Stossgruppen am Land und eine Luftlandegruppe mit zusammen 8900 Mann die mit 41 Kanonen 147 Morser und 53 schweren Maschinengewehren bewaffnet waren Diese Gruppen sollten Noworossijsk in einen uberraschenden Schlag von drei Seiten gleichzeitig angreifen Die Verteidigung leistete das deutsche V Armeekorps mit Teilen der 101 leichten Jager der 9 und 73 Infanteriedivision Am Abend des 9 September gingen die 129 Einheiten starke Landungsflotte unter dem Kommando von Konteradmiral Georgi N Cholostjakow in See An Bord waren die 255 Marine Brigade Oberst A S Potapow das 393 Marine Bataillon Leutnant W A Botyljow und das Schutzenregiment 1339 Oberstleutnant S N Kadanschik Konteradmiral Cholostjakow versammelte seine Landungstruppen um 22 00 Uhr Die Fernbatterien der am nahen Ufer armierten Kustenartillerie beherrschte die gesamte Tsemesskaja Bucht Sowjetische Bomber begannen die deutschen Kustenpositionen anzugreifen der dadurch entstandene Larm sollte die Aufmerksamkeit der deutschen Truppen von der eigentlichen Landung ablenken Zur gleichen Zeit begannen uber 800 Kanonen und Morser sowie 227 Raketenwerfer von der Ostseite der Bucht die deutschen Kustenpositionen zu beschiessen Am 10 September um 3 Uhr naherte sich die sowjetische Landungsgruppe die von 25 Torpedobooten unter Kapitan Viktor T Protsenko gedeckt wurde Die ostliche Landgruppe ruckte auf der Strasse an der ostlichen Tsemesskaja Bucht gegen die Stadt vor die westliche Gruppe unter Generalmajor N A Schwarew griff vom Suden aus dem Bruckenkopf von Myschako an Das deutsche Gegenfeuer konnte die erste Landegruppe mit 84 Booten nicht aufhalten welche die 255 Marine Brigade auf der Westseite des Hafens anlandete Die 83 separate Marine und 8 Garde Schutzenbrigade sollte den westlichen Teil der Stadt erobern Hohe 307 2 Die Offensive der westlichen Gruppe wurde von der 1 Landungsgruppe unterstutzt zu der die 255 Marine Brigade gehorte Die 2 Landungsgruppe mit dem 393 separaten Marine Bataillon und dem 290 NKWD Schutzenregiment hatte die Aufgabe die Nordkuste des Hafens am Pier ersturmen und nach Lesnaja vorzudringen Das 393 Marine Bataillon unter Leutnant W A Botyljow landete direkt auf dem zentralen Pier in der Nahe des Bahnhofs wahrend das 1339 Marineinfanterie Regiment 1 000 Soldaten auf der ostlichen Mole anlandete Fallschirmjager sollten den Bahnhof besetzen in Richtung des nordwestlichen Stadtrandes von Methodiewski vorrucken um den Kontakt mit der ersten Gruppe herstellen Teile des 1339 Schutzenregiments sollten mit der 3 Luftlandegruppe einen zweiten Bruckenkopf im ostlichen Teil des Hafens sichern Die Torpedoboote TKA 124 TKA 125 die Wachkutter SKA 025 SKA 032 SKA 084 und 3 Patrouillenboote vom Typ MO IV wurden versenkt und viele weitere beschadigt Obwohl die Deutschen heftiges Abwehrfeuer eroffneten war die Einfahrt in den Hafen bereits um 3 00 Uhr freigekampft Der Kommandeur der 4 Luftarmee erhielt den Befehl die vorruckenden 18 Armee mit 150 Kampfflugzeugen zu unterstutzen und liess Bombenangriffe auf Metodjewski Werchne Bakanski Noworossijsk Wolchi Vorota Lipok und Fedotowka fliegen Wahrend der Nacht liess Generaloberst Petrow das 1339 Schutzenregiment mit einem weiteren Regiment der 318 Schutzendivision verstarken Die Formationen der 318 Schutzendivision konnten sich in den nachtlichen Kampfen noch nicht mit dem Schutzenregiment 1339 vereinigen Botylows Bataillon war in grosster Gefahr da es an drei verschiedenen Orten in der Nahe des alten Passagierterminals im Zentrum von Noworossijsk verteilt war Als klar war dass die sowjetischen Bodenoperationen zur Verbindung mit der Landetruppe gescheitert waren begann das V Armeekorps Truppen nach Noworossijsk zu verlagern um Gegenangriffe zu starten Zwei Bataillone der 4 Gebirgsjager Division unterstutzt von Pioniere und Artillerie griffen Potapows 255 Marinegewehrbataillon auf der Westseite des Hafens an Das rumanische 20 Gebirgsbataillon versuchte Botylows Einbruch in der Innenstadt zu stoppen doch der rumanische Bataillonskommandeur war eines der ersten Opfer der Kampfe Um 7 Uhr startete zu Land auch die sowjetische 9 Armee eine Offensive gegen Keslerowo Kalabatka und das Zementwerk Krasny Oktjabr und bedrohte das Hinterland von Noworossijsk Das deutsche Armeekommando war gezwungen seine Reserven in den Gebieten Kiewskoje Warenikowskaja und Gladkowskaja zu konzentrierten was den Einsatz gegen die 18 Armee unmoglich machte Das Oberkommando der deutschen 17 Armee versuchte die Offensive der 18 Armee zu verzogern und begann hastig die nachstgelegenen Reserven zum V Armeekorps nach Noworossijsk zu uberfuhren Die Bemuhungen des sowjetischen 20 Schutzenkorps aus der Malaja Zemlja auszubrechen und in Richtung der Bruckenkopfe der 255 Marine Brigade vorzustossen wurden durch die Verteidigung des Gebirgsjager Regiments 91 Oberst Ludwig Horl vereitelt Gegen Mittag nahmen sie das Gebiet des Krasny Oktjabr das Dorf Turetzkisad und das Zementwerk Proletarski in Besitz Obwohl die Sowjets immer noch uber starke Luft und Artillerie Ressourcen verfugten um die Landungstruppe zu unterstutzen konnten sie nicht zu den isolierten Marineinfanteristen durchbrechen Am 11 September nahmen die deutsche 4 Gebirgs und 73 Division ihre Gegenangriffe auf und konnten das Schutzenregiment 1339 auf der Ostseite des Hafens isolieren Es gelang diesem sich zu halten bis es gelang weitere Verstarkungen mit dem 1337 Schutzenregiment der 318 Schutzendivision an Land zu bringen General Petrow stellte der 18 Armee die Reserve der 55 Garde Division und der 5 Garde Panzerbrigade zur Verfugung um die bedrangten Landungstruppen freizukampfen Am 12 September trat die zweiten Staffeln die 55 Garde und 414 Schutzen Division das 6 Garde Panzerregiment und die 5 Garde Panzerbrigade in den Kampf um Noworossijsk ein Am Morgen begann die Truppen von Lesselidse in die ostlichen Vororte von Noworossijsk einzudringen Bis zum 13 September war eine Verbindung mit dem 1337 und 1339 Schutzenregiment hergestellt und der Grossteil des ostlichen Stadtgebietes befand sich in sowjetischer Hand Gleichzeitig wurde die deutsche Position auf den Hohen von Sacharnaja Golowa mit Blick auf die Stadt uberflugelt und die 73 Infanterie Division sah sich gezwungen zuruck zugehen In Erwartung eines Evakuierungsbefehls wechselte das deutsche V Armeekorps zur Verteidigung uber und versuchte lediglich den sowjetischen Vormarsch so lange wie moglich zu verzogern Am Morgen des 14 September nahm die ostliche Gruppierung der 18 Armee die Offensive wieder auf und erreichte den Markoth Pass Die westliche Gruppe die vom Myschako Bruckenkopf vorruckte konnte die gegnerische Verteidigung noch immer nicht durchbrechen Am nachsten Tag nahm die Gruppe des Generals Gordejew die Offensive wieder auf und ruckte bis 1 5 km tief vor Die 55 Garde Schutzendivision entwickelte zusammen mit einer Panzergruppe die den feindlichen Widerstand im Bereich des Bahnhofs von Noworossijsk gebrochen hatte die Offensive gegen Tsemdolina weiter Um 7 Uhr startete die 56 Armee nach einer 40 minutigen Artillerievorbereitung ihre Offensive Mit ihrer rechten Flanke griff sie die Stellungen des XXXXIV Armeekorps zwischen Kiewskoje und Moldavanskoje und mit der linken Flanke gegen Nischne Bakanskoje an Tagsuber drangen die sowjetischen Einheiten in die etwa 800 1000 Meter hohe deutsche Verteidigung ein Am nachsten Tag stoppte der Vormarsch der 56 Armee jedoch aufgrund schweren Feuers haufigen deutschen Gegenangriffen und dichten Minenfeldern fast ganzlich Die Absicht des Oberkommandos der 17 Armee bestand darin einen schrittweisen Ruckzug aus den gehaltenen Positionen zuruck auf die Taman Halbinsel durchzufuhren wahrend die Kriegsmarine mit der Evakuierung des Kriegsmaterials aus dem Hafen von Anapa und anderen Orten entlang der Kuste begann Am 15 September startete die 56 Armee einen weiteren von Panzern unterstutzten Angriff in Divisionsstarke gegen die deutsche 79 Infanteriedivision bei Kiewskoje der wieder durch starkes deutsches Artilleriefeuer zerschellte Gegen 19 00 Uhr begannen sich die deutsche 9 79 und 98 Infanterie und 97 Jager Division auf die Siegfried Stellung zuruckzuziehen wahrend sich die 73 Infanterie Division aus Noworossijsk zuruckging Auch die an der Sudkuste eingesetzte rumanische 4 Gebirgsdivision zog sich unbemerkt vor ihren Positionen gegenuber den Myschako Bruckenkopf nach Westen zuruck Die Formationen der 89 Schutzendivision die im Gebiet des Zuckerhut Berges vorruckten durchbrachen die deutsche Verteidigung und erreichte am Abend Golowkow und die Hohe 520 6 beide Punkte liegen 4 km nordlich des Neberdschaiski Passes Am Abend des 15 September war der deutsche Widerstand auch in der Mitte vor der 55 Garde Schutzendivision gebrochen Um 17 Uhr stellte die dortige sowjetische Aufklarung fest dass er sich der Gegner in kleinen Gruppen in westlicher und nordwestlicher Richtung unter Deckung von starkem Artillerie und Morserfeuer von der Blauen Linie zuruckzog Am Morgen des 16 September ruckte die 18 Armee ungehindert in Noworossijsk ein und verband sich mit den verbleibenden Truppen der Landetruppe einschliesslich den Resten des Marinebataillons von Leutnant Botyljow das seit sechs Tagen in Umzingelung kampfte Nachdem sich die Deutschen aus der Stadt zuruckgezogen hatten wollte General Petrow den Druck aufrechterhalten und liess die 56 Armee wiederholt die abziehende Nachhut des XXXXIV Armeekorps angreifen So erzielte die 18 Armee an diesem Tag noch grossere Gelandegewinne an ihrer rechten Flanke wo ihre Einheiten den Markoth Pass und die Koldun Hohe in die Hand bekamen Um 10 Uhr ruckten die 176 Schutzendivision zusammen mit der 81 Marinebrigade auf die Hohe 307 2 und Fedotowka vor und verfolgten auf die Linie Borisowka Wasiljewka Glebowka Glubokaja Balka Das sowjetische Oberkommando beschloss die Fortsetzung der Offensive um den Gegner daran zu hindern die hintere Verteidigungslinie auf Taman zu erreichen und den deutschen Ruckzug in die Hafen im westlichen Teil der Halbinsel abzufangen Bis zum 17 September kam es westlich von Noworossijsk noch zu heftigen Kampfen mit der Nachhut der 4 Gebirgsdivision aber die sowjetischen Verfolger konnten keine deutschen Einheiten mehr festhalten Am 18 September begann sich auch das deutsche XXXXIX Gebirgskorps von seinen unhaltbar gewordenen Positionen nordlich des Kuban zuruckzuziehen Die Sowjets verwendeten Panzer bei der Verfolgung aber nur in geringer Anzahl mit denen die deutschen Panzerjager fertig werden konnten Die 18 Armee begann ihre Offensive gegen die sudliche Flanke und den Rucken des Gegners zu entwickeln wahrend die Truppen der 9 und 56 Armee nach Westen in Richtung Kuste und Seehafen von Taman nachdrangte Durch Schiffsfeuer und Luftangriffe unterstutzten die Schwarzmeerflotte und die Asow Flottille die vorruckenden sowjetischen Truppen und landeten weitere Infanterie hinter den deutschen Linien die den Gegner nicht erlaubten fest an den geplanten Zwischenlinien Fuss zu fassen Am Abend des 16 September erreichte die 56 Armee die in die Offensive ubergegangen war die Dorferlinie Melnitschni Trudowoi Prochladni Nischne Grecheski Den deutschen Truppen gelang es alle Angriffe der folgenden drei Tagens abzuschlagen und das zur Verteidigung vorbereitete Gelande zu nutzen Die Einheiten der 9 Armee die auf Keslerowo vorstiess eroberte zwar kleine Bruckenkopfe am linken Ufer des Adagum Abschnittes aber an der Flusswende der Kurka gelang kein schneller Erfolg Kustenkampfe um Anapa Bearbeiten Die sowjetische 18 Armee hatte Befehl den erreichten Erfolg weiterzuentwickeln indem sie mit der Hauptmacht weiter auf Werchne Bakanski vorruckte Teile der Streitkrafte sollten entlang der Kuste von Anapa vorgehen um den Ruckzug der deutschen Noworossijsker Gruppierung den Ruckzug zu verlegen Die 83 Marine Brigade sollte noch in Noworossijsk konzentrieren um sich auf die Landung bei Anapa vorzubereiten und die 255 Marine Brigade hatte die Besatzung zu stellen Die 414 Schutzendivision wurde der 18 Armee ubertragen und die bisherige ostliche und westliche Korpsgruppen aufgelost Generalleutnant Lesselidse beschloss den Vorstoss der 5 Garde Panzerbrigade und des 132 Panzerbataillon mit der 89 318 und 55 Panzerbrigade zu verstarken um den Hafen Anapa erreichen zu konnen Zuvor war aber noch die Kontrolle uber Wolchje Vorota und die Passage von Werche Bakanski zu erlangen und auch die zweite deutsche Verteidigungslinie zu uberwinden Das 20 Schutzenkorps 176 Schutzendivision 8 Garde und 81 Marine Brigade sollte durch die Taler der Osereika und Schucha vordringen und die deutschen Truppen von der Kuste abdrangen Gleichzeitig sollte die 107 Schutzenbrigade Oberst L W Kosonogow entlang der Kuste des Meeres nach Anapa vorrucken Bei dieser Entscheidung berucksichtigte der Befehlshaber der 18 Armee dass die rechts angreifende 56 Armee Generalleutnant Gretschko die Aufgabe hatte bei Gladkowskaja und Dschiginskoje die zweite deutsche Verteidigungslinie zu durchbrechen um die Linie entlang des Staraja Kuban zu uberwinden und den Fluchtweg der deutschen Truppen nach Taman abzuschneiden An der nordlichen Kuste des Asowschen Meeres startete die 9 Armee Generalleutnant Gretschkin den Durchbruch auf Temrjuk Die 4 Luftarmee sollte Bombenangriffe auf die sich zuruckziehenden deutsche Konvois und Patrouillenboote in den Hafen von Taman und der Halbinsel Kertsch durchfuhren Bis zum Morgen des 17 September hatte Vizeadmiral Wladimirski Einheiten vorzubereiten die eine weitere amphibische Operation an der Kuste der Taman Halbinsel ausfuhren sollten Die Schwarzmeerflotte hatte die Aufgabe die feindlichen Transporter in der Strasse von Kertsch im offenen Meer zu zerstoren und die feindlichen Hafen zu zerstoren Am 18 September setzten die Truppen der 18 Armee die Offensive fort uberwanden Minenfelder und Absperrungen sowie den Widerstand der deutschen Nachhut in den Verteidigungsstellungen von Werchne Bakanski und Wolchje Vorota Am Morgen des 19 September brach die 18 Armee in die zweite deutsche Verteidigungslinie ein Die 89 Schutzendivision brach den Widerstand der rumanischen 1 Gebirgsdivision und startete den Angriff auf Natuchajewskaja Die an der Spitze stehende 318 Schutzendivision Oberst W F Gladkow erhielt im Kampf gegen die deutsche 73 Infanterie Division Generalmajor Hermann Bohme die nach Suden vorruckende 55 Garde Schutzendivision und die 5 Garde Panzerbrigade unterstellt Das 132 Panzerbataillon griff die Linie der 4 Gebirgsdivision an um 13 Uhr sturmten Teile des 20 Schutzenkorps nach kurzem Kampf den Wolfstorpass und erreichten Rajewskaja Am 19 September leistete die deutschen Truppen vor Warenikowskaja am linken Ufer der Schucha von Nowo Pokrowski uber Nowo Michailowski und an der Linie Gladkowskaja Damanski Drushni und Werchne Bakanski noch immer heftigen Widerstand Die Gefahr die den linken Flugel der 17 Armee durch gegnerische Umfassungsabsichten drohte zwang das deutsche Oberkommando zuerst die Verbande zuruckzuziehen die der 18 Armee und dann jene die der 56 und 9 Armee gegenuberstanden Dem Schutzenregiment 526 der 89 Schutzendivision gelang es die stark befestigte Hohe von Besymjanaja 4 km ostlich von Werchne Bakanski aufzurollen Ein Versuch Natuchajewskaja und Rajewskaja noch am 19 September einzunehmen blieben erfolglos Am 21 September vollendete die 18 Armee nach einem erbitterten Kampf den Durchbruch der zweiten Verteidigungslinie Um 6 Uhr konnte der links angesetzte Angriff uber Natuchajewskaja vordringen und Teile der rumanischen 1 Gebirgsdivision in Richtung Dschemete ans Meer abdrangen Die 318 Schutzen und die 55 Garde Division die mit der 5 Garde Panzerbrigade zusammen operierten sturmten von Nordosten Osten und Sudosten die Stellungen der deutschen 73 Infanteriedivision und der 4 Gebirgsdivision und eroberten am folgenden Morgen das befestigte Rajewskaja und trugen dadurch zum Vorwartskommen des 20 Schutzenkorps nach Anapa bei Eine Flottille von 6 sowjetischen Torpedobooten versuchte am 20 September Marineinfanterie im Hafen von Anapa zu landen wurde jedoch von rumanischen Gebirgstruppen zuruckgeschlagen Am ostlichen Stadtrand von Anapa kam es zu heftigen Kampfen die deutschen Truppen leisteten hartnackigen Widerstand klammerten sich an jede vorteilhafte Position und deckten die sowjetischen Einheiten mit Artilleriegranaten ein Sowjetische Pionier Einheiten schlugen Passagen durch die deutschen Minenfelder wo dann die Panzer und Infanterie eingesetzt wurde Die Stadt Anapa wurde mit mehr als 300 Gefangenen und der Einbringung von 49 Kanonen 180 Maschinengewehre 77 Morser sowie 40 Lagerhauser mit militarischer Ausrustung von den sowjetischen Truppen eingenommen In der Schlacht zeichneten sich neben der 55 Garde und der 318 Schutzendivision die 5 Panzerbrigade sowie die 81 Marine und die 107 Schutzenbrigade aus Das deutsche V Armeekorps musste den rechten Flugel westlich der Stadt zurucknehmen am Abend des 21 September hatte sich die 17 Armee in die Hagen Stellung zuruckgezogen Die neue Frontlinie der Achse war von 90 km auf eine 60 km breite Front verkurzt wodurch Truppen freigemacht werden konnten Am 21 und 22 September griff die 56 Armee auch die Positionen des XXXXIV Armeekorps im Raum Warenikowskaja an wurde jedoch von Sturmgeschutzen zuruckgeschlagen Am 23 September verkurzte die 17 Armee die rechte Flanke nochmalig indem das V Armeekorps etwa 10 bis 12 km zuruck auf die Rudiger Linie zuruckwich Ein Teil der 50 Infanterie Division die nach Generalleutnant Friedrich Sixt als Gruppe Sixt bezeichnet wurde wurde jetzt herausgezogen um die letzte Verteidigungsstellung vorzubereiten Bis zum Abend des 21 September erreichten die nachstossenden Truppen der Nordkaukasischen Front die Linie entlang des Tschekon Ostrand von Gostagajewskaja Marchenko Kurbatski Werchne Dschemete Die Truppen mussten anhalten um sich neu zu ordnen und die nachfolgende Artillerie nachzuziehen Die vor Rajewkaja Natuchajewskaja und Anapa geschlagenen Teile der rumanischen 1 Gebirgs der deutschen 73 370 Infanterie und 4 Gebirgs sowie die rumanische 1 Division besetzten die neue Verteidigungslinie die uber Gostagajewskaja sudwestlich nach Bimljuk an der Kuste 4 5 km nordlich von Anapa fuhrte Um den Ruckzug des Feindes entlang der Mundung des Vitjasewski zu verhindern beschloss General I J Petrow am Morgen des 22 September die Offensive in Richtung Vitjasewskaja fortzusetzen Die 89 Schutzendivision erhielt die Aufgabe in Richtung Kurbatski und Vitjasejskaja vorzustossen Die 55 Garde Division das 166 Schutzen Regiment war am 20 September in die Armeereserve zuruckgezogen worden und die 5 Garde Panzerbrigade stiessen entlang der Kuste bei Blagoweschtschenskaja vor Ein weiterer Versuch die deutsche Verteidigungslinie zu durchbrechen war erfolglos Um den Angriff zu verstarken warf General Lesselidse am Abend des 22 September an der rechten Flanke auch die 414 Schutzendivision Oberst G G Kuraschwili in den Kampf in der Mitte operierte die 89 und die 55 Garde Division jetzt Oberst P I Nesterow Zu diesem Zweck wurden zwei Kampfgruppen gebildet damit die tagsuber vorruckenden Einheiten nachts abgelost werden konnten Landung bei Blagoweschtschenskaja Kampf um Temrjuk Bearbeiten Die rumanische 19 Infanterie Division wurde an der sudlichen Kuste der Taman Halbinsel eingesetzt als sie am 22 und 23 September von sowjetischen Truppen angegriffen wurde es gelang 21 sowjetische Panzer auszuschalten und den Ruckzug fortzusetzen Um den Vormarsch zu beschleunigen befahl General Petrow Vizeadmiral L A Wladimirski dem Befehlshaber der Schwarzmeerflotte eine weitere Landung hinter den deutschen Linien vorzunehmen bevor sich die Achsentruppen entlang der Bugass Nehrung nach Taman absetzen konnten Die 83 Marine Brigade und das 143 Marine Bataillons sollten zusammen mit dem 166 Schutzen Regiment der 55 Garde Schutzendivision zwischen dem Dorf Blagoweschchenskaja und dem Solenoje See landen Zwei Abteilungen sollten im Gebiet des Soljonoje Sees landen und die restlichen Landetruppen wurden westlich von Blagoweschtschenskaja angesetzt Gleichzeitig hatte die Asow Flottille eine weitere Landung bei Tschajkino zu landen Beide Operationen waren anfangs fur die Nacht des 23 September geplant mussten aber aufgrund des schweren Seeganges verschoben werden Erst am 24 September um 16 Uhr gingen die Landungsschiffe in Gelendschik auf See zwei Landungsgruppen mussten vorzeitig uber Anapa abgesetzt werden Die Landungsgruppe unter Kapitan P I Derschawin die zuerst ablegt hatte naherte sich mit 800 Soldaten des 166 Garde Regiment der 55 Garde Schutzendivision der Bugass Nehrung westlich von Blagoweschtschenskoje und begann um 16 40 Uhr mit der Landung Das Regiment wurde auf einem 100 m breiten Sandstreifen gelandet blieb vollig ohne Deckung Die rumanische 9 Kavalleriedivision die immer noch die Stadt Blagoweshchenskaja besetzt hielt und den ostlichen Ausgang der Nehrung kontrollierte begann sofort einen Gegenangriff der durch einige Panzern unterstutzt den Landekraften hohe Verluste zufugte Deutsche Torpedoboote versuchten die Landung zu verhindern wurden jedoch von den Schiffen der Schwarzmeerflotte vertrieben Die ersten die an Land gingen waren Einheiten des 143 Marine Bataillon unter Hauptmann Pawel Artamonow Nach dem 143 Bataillon landeten im Morgengrauen Einheiten der 83 Brigade mit 2047 Mann 8 Kanonen und 22 Morsern auf dem Bruckenkopf Die Achsentruppen zogen sich auf eine gut befestigte Verteidigungslinie zuruck die entlang der nordwestlichen Kuste der Bugass Landzunge weiter durch Veselowka zum Soljonoje See fuhrte Am Abend des 24 September erreichten die 414 und 89 Schutzendivision das sudliche Ufer des Gostagajka ostlich der Auenlandschaft der Vitjasewski Rechts davon besetzte das 3 Gebirgs Schutzenkorps der 56 Armee Gostagajewskaja und erreichte den Fluss Gostagajka wo starke deutsche Abwehrkrafte am rechten Flussufer den Vormarsch verzogerten Zu diesem Zeitpunkt hatte die 81 Marine Brigade Vitjasewskaja erobert die 55 Garde Division und die 5 Garde Panzerbrigade die am Morgen Blagoweschtschenskoje besetzt hatten naherten sich der schmalen Landzunge an der der Vitjasewski Mundung Generalleutnant Lesselidse wollte die Verbindung der 55 Garde Division mit der 83 Brigade zu beschleunigen und liess auch die 8 Garde und die 107 Schutzenbrigade auf dem Seeweg uber Anapa in den Raum sudlich von Veselowka uberfuhren Am Morgen des 26 September sturmte die 55 Garde Division in Zusammenarbeit mit der 5 Garde Panzerbrigade Blagoweschtschenskoje und verfolgte den Gegner nachdem der Widerstand an der Vitjazewski Mundung gebrochen war zur Bugass Nehrung Die Truppen der sowjetischen 56 und 18 Armee erreichte am 26 September das Kubantal von der Mundung des Bolschoi Raznokol bis nach Suworowko Tscherkesskoje wo sie sich mit der amphibischen Landungsgruppe in Blagoweschtschenskaja vereinigten Die 414 Schutzendivision die gegen Abend am rechten Flugel der 18 Armee vorruckte erreichte Dschiginski die 89 Schutzendivision eroberte im Zusammenwirken mit der 81 Brigade Suworowko Tscherkesskoje und erreichte ebenfalls die Dschiginka Linie Petrow erhohte den Druck seiner Truppen indem er fur die Nacht des 25 September eine weitere Amphibienoperation anordnete Ein verstarktes Bataillon der 389 Schutzendivision landete an der nordlichen Kuste von Taman in der Nahe von Temrjuk Zur gleichen Zeit unternahm von Osten her die sowjetische 9 Armee einen Grossangriff bei Kurchanskaja die deutsche 50 und 370 Infanterie Division konnte jedoch diesen Landangriff abwehren und auch die sowjetische Landungstruppe zerschlagen Gleichzeitig liess das Oberkommando der deutschen 17 Armee die Evakuierung fortsetzen die Generalkommandos des V und XXXXIV Armeekorps wurden auf die Krim zuruckgezogen Funf Divisionen hatten am 21 September mit der Evakuierung begonnen bis zum 28 September waren bereits 8 Divisionen 9 73 79 und 125 Infanterie Division 101 Jager Division und die rumanische 10 Infanterie 9 Kavallerie und 1 Gebirgs Division um sich uber die Strasse von Kertsch auf die Krim zuruckzuziehen Konrads XXXXIX Gebirgskorps wurde beauftragt den Ruckzug als Nachhut mit 6 Divisionen 50 98 und 370 Infanterie Division 97 Jager Division 4 Gebirgs Division und rumanische 19 Infanteriedivision zu decken Am Abend des 26 September erreichten die 55 Garde Schutzendivision und die 5 Garde Panzerbrigade das Gebiet von Veselowka und vereinigte sich mit der 83 Marine Brigade an Am 27 September wurde das 20 Schutzenkorps mit der 8 Garde und der 107 Schutzenbrigade von Anapa her uber den Seeweg nachgefuhrt In der Zwischenzeit versuchte die sowjetische 9 Armee weiter Temrjuk zu erreichen aber das feuchte Gelande in der Gegend verhinderte den schnellen Einsatz von Panzern und machte es schwierig schwere Artillerie nach vorne zu bringen Stattdessen setzte die 9 Armee kleine Infanterieangriffe durch die Sumpfe fort unterstutzt von den Kanonenbooten der Asowschen Flottille Trotz des Scheiterns der ersten Landung in der Nahe von Temrjuk versuchte die 9 Armee erneut an der Kuste voranzukommen Wahrenddessen griffen Einheiten der 304 und 316 Schutzendivision nach starker Luft und Artillerievorbereitung die deutschen Stellungen auf den Hohen von Temrjuk an und brachen in der Nacht des 27 September in den ostlichen Stadtrand von Temrjuk ein ein Teil der Streitkrafte uberquerte die Kurschanski Mundung mit Booten und griff Widerstandsnester aus dem Westen an In der Stadt kam es zu heftigen Kampfen Von zwei Seiten zusammengedruckt zog sich der Feind mit schweren Verlusten nach Golubitzkaja zuruck doch dort wurde er vom Feuer der Fallschirmjager getroffen Die Nazis sturmten in Panik in das Dorf Staro Titarowskaja Am Abend des 27 September wurde die 89 Schutzendivision und die 81 Marine Brigade uber Blagoweschchenskaja in das Gebiet Veselowka vorgezogen Gretschkins Truppen 11 Schutzenkorps unter Generalmajor I T Samertzew ubernahmen nach einer starken Artillerievorbereitung und mit Unterstutzung der Luftstreitkrafte die Kontrolle uber Temrjuk und naherten sich Golubitzkaja wo sie bis zum 6 Oktober gestoppt wurden Am 29 September zog sich XXXXIX Gebirgskorps in die Wiener Stellung zuruck wo das Gelande die Verteidigung stark begunstigte Drei grosse Lagunen lagen an der Front und beschrankten die sowjetischen Angriffe auf nur drei sehr enge Korridore Die Organisation der deutschen Verteidigung wurde durch die schmale Landengen zwischen Flussmundungen mit darauf liegenden Hohen erleichtert Mit Reduzierung der Front hielt die 370 7 und 98 I D die Linie Golubitzkaja Krasnaja Strela Staro Titarowskaja und die deutsche 50 die rumanische 19 und 4 Gebirgsdivision die Linie Achtanizowskaja Wyschestebliewskaja Veselowka Am 30 September fuhren die Zerstorer Sposobny Boiki und Besposhchadny erfolglose Vorstosse gegen deutsche Transporte an der Sudkuste der Krim Die Landkampfe auf der sudlichen Halbinsel von Taman wurde am 2 Oktober kritisch Teile der rumanischen 19 Infanterie und der 4 Gebirgsdivision gerieten unter starken Druck Aus Angst vor einem Flankenangriff der sowjetischen 18 Armee musste das deutsche Oberkommando die deutsche 4 Gebirgsdivision wieder nach vorne ziehen Truppen der 56 Armee uberwanden nach starker Artillerievorbereitung die Auen des Staraja Kuban und durchbrachen die feindlichen Verteidigungsanlagen zwischen den Flussmundungen Achtanizowski und Kiziltasch und sturmten am Morgen des 2 Oktober das Dorf Staro Titarowskaja Die Deutschen versuchten vergeblich die Lage mit heftigen Gegenangriffen wiederherzustellen die von Panzern und starkem Morser und Artilleriefeuer unterstutzt wurden Die deutsche 98 und 370 Infanteriedivision zogen sich nach schweren Verlusten von der Achtanizowski Mundung nach Vyschestebljewskaja zuruck wo sie die sowjetische Truppen vorubergehend stoppen konnten Schlusskampfe um die Halbinsel Taman Bearbeiten Die Kampfe um die vollstandige Befreiung der Halbinsel Taman begannen in der Nacht zum 2 Oktober Nachdem jetzt drei sowjetischen Armeen auf der Taman Halbinsel vordrangen konnten wegen der Landenge nicht mehr alle Einheiten vorne eingesetzt werden das Gros wurde daher in die Reserve nach hinten verlegt General der Gebirgstruppe Konrad hatte die sogenannte Wiener Stellung nur wenige Tage gehalten und zog seine Truppen in der Nacht in die noch kurzere Bukarester Stellung zuruck Die untere Zunge der Taman Halbinsel wurde kampflos der 18 Armee uberlassen In der Mitte griff die 56 Armee am 3 Oktober die Gruppe Sixt uber die schmale 8 km breite Landenge zwischen der Tschokur und Achtanizowski Lagune an wurde aber nochmals zuruckgeschlagen In der Nacht zum 3 Oktober gingen bei Veselowka das 20 Schutzenkorps der 18 Armee in die Offensive Am Vortag wurde auf Befehl des Kommandanten Gordejew eine mobile Gruppe gebildet bestehend aus der 5 Panzerbrigade dem 103 Panzerabwehr Artillerie Regiment und den Angriffstruppen der 8 Garde und der 107 Schutzenbrigade wobei auch die 81 und 83 Marinebrigade wieder angriff Die 176 und 318 Schutzendivision waren bereits in die Reserve der Front zuruckgezogen und konzentrierten sich bei Anapa und in der Nahe des Dorfes Anapskaja Nach kurzer starker Artillerievorbereitung durchbrachen die Truppen die deutsche Verteidigung eroberten die Veselowka und begannen die sich zuruckziehenden Einheiten des Feindes in Richtung Taman zu verfolgen In den Kampfen vor Taman bewahrte sich besonders die sibirische 107 Schutzenbrigade Der Brigadekommandeur Oberst L W Kosonogow organisierte die Landung der Vorausabteilung der 5 Garde Panzerbrigade und sandte sie an Taman Bald naherten sich Taman die restlichen Einheiten der Brigade sowie der 8 Garde Schutzenbrigade der 55 Garde Schutzendivision aus verschiedenen Richtungen Die Vorausabteilung zu der der stellvertretende Chef der politischen Abteilung der Brigade Major A N Kopenkin gehorte durchbrach die feindlichen Kampfformationen eilte die Kuste entlang nach Taman Am 3 Oktober um 7 30 Uhr waren der Hafen und die Stadt Taman vollstandig befreit Der Erfolg der 414 Schutzendivision der 18 Armee sturmten in der Nacht auf den 4 Oktober die feindliche Verteidigung zwischen den Flussmundungen Achtanizowski und Kiziltaschski und eroberten um 3 Uhr das Dorf Vyschestebljewski Nach diesen Kampfen fusionierte die 414 mit der 89 Schutzen Division die in ihrem westlichen Teil die Tschokur Mundung uberquerte Am 4 Oktober um 12 Uhr erreichten beide Divisionen das Kustengebiet und Sudosten Am Ende des Tages konzentrierte sich die 414 Division auf Vyschesteblijewskaja die 89 Schutzendivision war an der Kuste von Taman bis zur Kuste verstreut Am selben Tag fanden einige Umgruppierungen der Truppen statt Die 55 Garde Schutzendivision wurde in die Reserve der Front zuruckgezogen die 5 Garde Panzerbrigade zur 56 Armee versetzt Zwei Tage spater wurde das 143 Marine Bataillon nach Gelendschik abgezogen In der nachsten Nacht zogen sich die Deutschen weiter zuruck wurden aber dabei aber am 4 Oktober durch einen neuen Angriff erfasst Die Sturmgeschutz Abteilung 191 deckte die Nachhut etwa 30 sowjetische Panzer konnten abgeschlagen werden Die Gruppe Becker 370 I D kampfte noch vorgelagert im Raum Golubitzkaja die sowjetische 9 Armee machte erneut eine amphibische Landung um diese intakte Front aufzurollen In der Nacht zum 5 Oktober zogen sich die Deutschen in die Berliner Stellung zuruck die nur mehr 16 km breit war In der Zwischenzeit konnten die Deutschen nicht nur die Uberreste der 17 Armee sondern auch die arbeitsfahige Bevolkerung von Noworossijsk erfolgreich uber die Strasse von Kertsch evakuieren Um 20 30 Uhr verliessen Teile der sowjetischen Schwarzmeerflotte Tuapse und machte sich auf den Weg zur Krim um die deutschen Ruckzugs Konvois abzufangen bevor sie Feodosija erreichten Kurz vor Sonnenaufgang am 6 Oktober wurden 3 sowjetische Zerstorer von einem deutschen Aufklarungsflugzeugen entdeckt und stiessen dann 8 Seemeilen vor Feodosija auf deutsche Schnellboote die sich hastig zuruckzogen Der sowjetische Flottillenfuhrer der Zerstorer Charkow wurde alleine gesandt um eine 16 minutige Bombardierung des Hafens von Feodosija durchzufuhren die um 7 15 Uhr abgeschlossen war Um 8 00 Uhr hatten sich die drei sowjetischen Zerstorer neu formiert und fuhren zuruck nach Tuapse Die deutsche Luftwaffe sandte Aufklarungsflugzeuge aus um nach den sich zuruckziehenden sowjetischen Zerstorern zu suchen und alarmierte den in der Nahe von Kertsch stationierten III Sturzkampfgeschwader 3 Um 11 50 Uhr erschien eine weitere Gruppe von Stukas der Zerstorer Bezposhchadny wurde schwer beschadigt um 14 13 Uhr brach die Bezposhchadny in zwei Halften und sank nach vier weiteren Bombentreffern Die Flottille war noch 100 Seemeilen von Gelendschik entfernt als auch die Charkow um 15 37 Uhr schwer getroffen und schliesslich um 18 35 Uhr mit der Sposobnji versenkt wurde Insgesamt ertranken 716 der 903 Besatzungsmitglieder der drei verlorenen Zerstorer Im Zusammenhang mit der Ruckeroberung der sudlichen der Kuste des Golfs von Taman durch die 18 Armee startete die 56 Armee am 4 Oktober den Angriff nach Norden in Richtung Peresijp und Kutschugury um in den Rucken der deutschen Krafte zu gelangen die sich vor der Front der 9 Armee verteidigten Ab 5 Oktober stiessen Truppen der 56 Armee aus dem Suden und die 9 Armee aus dem Osten in Richtung nach Kutschugury vor Am Abend des 6 Oktober verlegte Konrad das Hauptquartier des XXXXIX Gebirgskorps nach Iljitsch auf die Krim die 50 und 370 Infanterie Division uberquerten die Strasse von Kertsch In der Nacht des 7 Oktober wurden Golubitzkaja Achtanizowskaja und Sennaja vom Feind befreit und Kutschugury am 8 Oktober woraufhin die 9 Armee in die Frontreserve zuruckgezogen wurde Die letzten deutschen Nachhutaktionen im Kuban wurden am 7 und 8 Oktober von der 4 Gebirgs Division und der 97 Jager Division gefuhrt Die 56 Armee setzte die Offensive am 9 Oktober ab 16 30 Uhr fort und durchbrach die letzte Verteidigungslinie welche an der Tschuschka Nehrung deckte Obwohl die Sowjets jeden Tag wuchtig angriffen spielte die deutsche Luftwaffe die entscheidende Rolle bei diesem Schlusskampf Die Wehrmacht hatte Fernbatterie in der Nahe von Kertsch in Stellung gebracht und konnte die Evakuierung der Meerenge decken Die letzte Einheit die zuruckging war das Gebirgsjager Regiment 13 das sich am 9 Oktober um 1 00 Uhr einschiffen konnte Die 56 Armee ubernahm die Sauberung des nordwestlichen Teils der Taman Halbinsel damit endete der Kampf um den Kaukasus Ergebnis Bearbeiten nbsp Noworossijsk nach der Ruckeroberung durch die Rote Armee im September 1943Innerhalb von 30 Tagen konnten die Truppen der sowjetischen 18 Armee uber 120 km vordringen Die deutsche Wehrmacht hatte Verluste von 36 000 Toten und etwa 22 000 verwundete Soldaten und Offiziere sowie 2500 Gefangene zudem gingen 165 Flugzeuge 32 Panzer 337 Kanonen 719 Maschinengewehre 229 Morser 540 schwere Wurfgerate 83 Lokomotiven 184 Lagerhauser und grosse Mengen militarischer Ausrustung verloren Zwischen 6 und 9 Oktober evakuierte die deutsche Marine im Schwarzen Meer unter Vizeadmiral Kieseritzky im Unternehmen Brunhild insgesamt 227 494 Mann davon 177 355 Deutsche 16 311 Verwundete 27 456 Zivilisten 115 477 Tonnen Kriegsmaterial 2230 Kraftfahrzeuge 1815 Geschutze 74 Panzer 74 657 Pferde und 6255 Stuck Vieh uber die Strasse von Kertsch auf die Krim 1 Von den 9 deutschen Divisionen die aus dem Kuban Bruckenkopf evakuiert wurden wurden sieben zur Verstarkung der 6 Armee der Heeresgruppe Sud in den Raum Melitopol versetzt wahrend zwei den Widerstand auf der Krim aufbauen mussten Die rumanischen Divisionen hatten die Kuste der Krim gegenuber sowjetischen Landungen zu sichern Viele der fuhrenden sowjetischen Offiziere wurden ausgezeichnet Den Suworoworden 1 Klasse erhielt General I J Petrow ein Kutusoworden 1 Klasse ging an General K N Lesselidse Beiden Kommandeuren wurde auch der nachsthohere militarische Range zuerkannt Petrow wurde Armeegeneral und Lesselidse wurde zum Generaloberst befordert Die 89 Schutzen Division die 255 Marine Brigade die 414 Schutzen Division und die 176 Schutzen Division wurde in Garde Einheiten umgewandelt Bei der 18 Armee wurden Oberst L V Kosonogow Major S S Arakeljan Major W M Avetisjan und S Karakhanjan hohe Auszeichnungen zuerkannt Literatur BearbeitenAndrei A Gretschko Bitva za Kavkaz 2 izd M 1973 Zavyalov A S Kalyadin T E Bitva za Kavkaz 1942 1943 Moskau 1957 Robert Forzych The Kuban 1943 The Wehrmacht s last stand in the Caucasus Osprey Publishing Oxford 2018 David R Galbraith The Defence and Evacuation of the Kuban Bridgehead January October 1943 History National University of Ireland Maynooth Supervisor of Research Dr Harry Laver July 2014 Weblinks Bearbeitenhttp militera lib ru memo russian grechko aa 1 index html http mil ru winner may history more htm id 11800209 40cmsArticle https anapacity com bitva za kavkaz novorossiysko tamanskaya operatsiya html https bigenc ru military science text 2668089 https topwar ru 33223 osvobozhdenie novorossiyska i tamanskogo poluostrova chast 2 htmlEinzelnachweise Bearbeiten Potter Nimitz Seemacht Pawlak Verlag Hamburg 1986 S 637 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Noworossijsk Tamaner Operation amp oldid 237115891